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Am 24. April findet der diesjährige Mädchen-Zukunftstag statt. Informationen, Adressen und AnsprechpartnerInnen finden Sie auf Seite 11.

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04/08

Nummer 47 international

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Der interkulturelle Kalender für den Monat April:

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IMPRESSUM: BERLIN INTERNATIONAL. Ein e-Informationsforum des Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration. Potsdamer Straße 65; 10785 Berlin. Vormals „Top - Berlin international“. Erscheint mit elf Ausgaben im Jahr als E-Mail-Anhang im PDF-Format und ist kostenlos. Die Dateigröße kann je nach Inhalt zwischen 1 und 2 MByte variieren. Abonnementbestellung/ -löschung und Zusendungen für die Veröffentlichung in BERLIN INTERNATIONAL unter folgender E-Mail-Adresse: Newsletter@intmig.berlin.de. Keine Haftung für unver- langt zugeschicktes Material und kein Anspruch auf Veröffentlichung. Auszugsweiser Nachdruck und Vervielfälti- gung erwünscht. Redaktion, Grafik und Produktion: Fred Vollmer, IntMig 12; Tel: (030) 9017-2374 /-34; Fax: 9017- 2320. Rubrik Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler: Martina Gembus, IntMig B 31; Tel.: (030) 9017-2327; Mail:

Martina.Gembus@intmig.berlin.de. Diese und weitere Ausgaben im Internet unter http://www.berlin.de/lb/intmig/publikationen/top/index.html 01.04.2008 [1.256 | Jahrgang 25]

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in Deutschland leben ca. 195.000 Asylsuchende und Geduldete. Aufgrund des Bleiberechtsbeschlusses der Innenminister der Länder vom 17.11.2007 sowie des 2. Änderungsgesetzes zum Zuwanderungsgesetz haben einige die- ser langjährig geduldeten Menschen die Möglichkeit, ihren Aufenthalt zu verfestigen und einer regelmäßigen Beschäftigung nachzugehen. Diese The- matik behandelt eine neue Veröffentlichung des Berliner Integrationsbeauf- tragten. Der Ratgeber „Ausschluss oder Teilhabe - Rechtliche Rahmenbedin- gungen für Geduldete und Asylsuchende“ gibt einen Überblick über die sozi- alen Rechte und Leistungsansprüche und erläutert die gesetzlichen Regelun- gen beim Zugang zu Arbeit und Ausbildung. Mehr dazu auf Seite 4.

Unter anderem der Frage des ungenutzten Kow-how von MigrantInnen z.B.

durch Nichtanerkennung von im Heimatland erlangten Qualifikationen oder Abschlüssen geht eine internationale Konferenz der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen am 16./17. April 2008 in Berlin nach.

„Wissen wandert. Migration und Know-how – Potenziale für Berlin“, so der Titel der Tagung, will die Chancen für Berlin durch Wissenstransfer aus in- ternationaler Migration aufzeigen. Meldeschluss hierfür ist der 8. April 2008 (Seite 1 3).

m 2 . April findet der diesjährige Mädchen-Zukunftstag statt. Informatio-

ERL N INTERNATIONAL erscheint wieder am 30.04.2008.

08.

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nen, Adressen und AnsprechpartnerInnen finden Sie auf Seite 11.

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Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe (Nr. 48) ist der 21.04.20

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Integrationsbeauftragter aktuell

„Ausschluss oder Teilhabe“

Neuer Ratgeber des Berliner Integrationsbeauftragten ...4

Mehrsprachige Faltblätter zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz bei der Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung erschienen ...4

Härtefallkommission für viele Flüchtlinge die letzte Chance ...5

Aus dem Landespressedienst Kooperation von Freier Universität und Senatsbildungsverwaltung – In der Lehrerbildung wird Deutsch für Migranten verstärkt ...…...…..6

Plakatwettbewerb für Kinder und Jugendliche: Für ein respektvolles Miteinander gegen Rechtsextremismus. Einsendeschluss: 29. August 2008 ...…...…...6

Schmitz begrüßt Shermin Langhoff als neue künstlerische Leiterin des Ballhaus Naunynstraße ...……...…...7

Entwicklung der Teilnehmerzahlen im Religions- und Lebenskundeunterricht ...……...…...7

Anfragen an den Senat „Umsetzung des Integrationskonzeptes in den Bezirken“ (Link) und weitere Anfragen auf Seite ....……...…8

Aus Europa, Bund und Ländern Hinweis: Berliner Europaportal und Europa-Newsletter ....……...…9

creole-Weltmusik Wettbewerb. Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg ruft Brandenbur- ger Musikgruppen zur Teilnahme am creole-Weltmusik Wettbewerb auf. Frist: 30.04.2008 ...…...…...9

Der „Zug der Erinnerung“ kommt im April 2008 nach Brandenburg ...…...…...9

Lesben und Schwule sind empört über die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ...…...10

Initiativen "Nice to meet you -Kulturelle Kollisionen in 100 sec". Multimediawettbewerb von radiomultikulti, HKW und rbb-Fernsehen. Einreichungsfrist vom 30. April bis 30. September 2008 ...…...…...11

Kunstprojekt sucht Unterstützer. Lebenserzählungen über die erfahrene Migration unter OsteuropäerInnen in Berlin ...11

November 2008: JapanFestival in Berlin. Initiator sucht Mitstreiter für Veranstaltung ...…...…...11

Aufruf der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen zum Girls’ Day am 24.04.2008 - Mädchen-Zukunftstag im Land Berlin ...…...…...12

Wettbewerb für Schulklassen: „fit & gesund“. Löwenzahn-Magazin fördert die Themen Bewegung und Ernährung im Unterricht. Frist: 8. Mai 2008 ...…...…...13

Workshops/ Tagungen 16./17.04., Konferenz: Wissen wandert. Migration und Know-how - Potenziale für Berlin Meldeschluss: 08.04.2008 ...13

07.04., Vortrag: „Hast du heute Islam?“: Ein Blick auf die Praxis des Islamischen Religionsunterrichts in Berlin und Niedersachsen ...14

Qualifizierungen FrauenComputerZentrumBerlin e.V.: April-Fortbildungen im FCZB. Start: 07.04.2008 ...14

Transnationale Ausbildung bei der Deutschen Bahn AG zum/zur Kaufmann/frau für Verkehrsservice. Bewerbungsschluss: 30.04.2008 ...14

LIFE e.V.: Mit Energie in die berufliche Zukunft. Das Angebot für Ingenieurinnen und Naturwissen- schaftlerinnen mit Migrationshintergrund. Start: 21.04.2008 ...15

Deutsche Angestellten-Akademie Institut Berlin: Ihre Chance für eine Ausbildungs-/ Arbeitsaufnahme. „Ausbildung in Sicht“ fördert die Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund bis 25 Jahren. ...16

TIO e.V.: Berufsorientierungskurs für Migrantinnen. Start: 14.04.2008 ...17

Exista – Coaching von Existenzgründerinnen bei Joliba e.V. ...17

Kumulus Plus: Qualifizierungslehrgänge für MigrantInnen ...17

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Aus Projekten und Vereinen

Bayouma-Haus der Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.V.: Programm April 2008 ...18

Babel e.V.: Programm April 2008 ...19

AWO-Begegnungszentrum: Veranstaltungen im April 2008 ...20

Xochicuicatl e.V. - Lateinamerikanischer Frauenverein: Projektvorstellung und Programm April 2008 ...20

Veranstaltungen 03.04.: „Die Gedanken sind frei…“ Anatolisch-Deutsches Konzert ...22

03.04., Themenabend: Warum Türken kriminell und Deutsche unsozial sind: Über ethnische Klischees in der türkischen Community ...22

03.04. bis 12.04.2008. Türkische Filmwoche Berlin. Eröffnung am 03.04.200819:00 Uhr, Delphi Filmpalast ...23

07.04., Vortrag: Islam und Wissenschaft im interkulturellen Zentrum für Dialog und Bildung e.V. ...23

13. bis 22.04., Zug der Erinnerung hält in Berlin ...23

26./27.04.: Kinder im Genozid - Genozid und Kinder. Interkulturelle Informations- und Gedenkveranstaltung im Rathaus Schöneberg ...24

TIYATROM - Türkisches Theater Berlin. Auszug aus dem Spielplan April 2008 ...25

8. - 12.05., Vorschau: XXIII. BLACK INTERNATIONAL CINEMA BERLIN 2008 ...26

Veröffentlichungen/ Internet-Tipps DVD: Emine aus Incesu. Dokumentarfilm von Barbara Trottnow ...27

Zwei neue IDA-Faltblätter: „Was heißt eigentlich … Stolz?“ und „Was heißt eigentlich … Ehre?“ ...27

Neuerscheinung: Praxishandbuch Interkulturelle Arbeit ...28

Seit 31.03. auf Sendung: World Children's Radio gestartet ...28

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Integrationsbeauftragter aktuell

„AUSSCHLUSS ODER TEILHABE“

Neuer Ratgeber des Berliner Integrationsbeauftragten

"Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge muss vereinfacht werden"

„Ausschluss oder Teilhabe“ - ein neuer Ratgeber will Flüchtlingen beim Weg in Arbeit und Ausbildung unter- stützen. Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening forderte bei der Vorstellung des Leitfadens besonders für Flüchtlingsjugendliche einen uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt.

Mit der seit 2007 geltenden Bleiberechtsregelung haben langjährig Geduldete die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Diese überfällige Regelung soll in Berlin weitestgehend ausge- schöpft und mit Leben erfüllt werden.

Hier setzt der neue Leitfaden "Ausschluss oder Teilha- be" an. Er gibt einen Überblick über die sozialen Rechte und Leistungsansprüche für Asylbewerber und Flüchtlinge mit Duldung und erläutert vor allem die gesetzlichen Re- gelungen beim Zugang zu Arbeit und Ausbildung. „Gerade angesichts der rechtlichen Änderungen der vergangenen Jahre sind verständliche Informationen für juristische Lai- en notwendig. In Berlin sollten alle Spielräume genutzt werden, um Asylsuchende und Geduldete möglichst früh in Ausbildung und Arbeit zu bringen“, so Piening. „Sie soll- ten von Anfang die Möglichkeit haben, zu arbeiten und finanziell auf eigenen Füßen zu stehen. Gerade für Ju- gendliche ist eine Perspektive von großer Bedeutung. Er- halten sie nach Beendigung der Schule keine Arbeitser- laubnis, bleiben ihnen eine Berufsausbildung und viele Weiterbildungsangebote verschlossen."

Piening warnte vor allzu großen Illusionen über die Möglichkeiten der Bleiberechtsregelung: "Trotz der Ver- besserungen wirken die zahlreichen Ausschlussgründe für viele Flüchtlinge weiterhin wie ein faktisches Arbeitsver- bot. Dieser Ausschluss ist ökonomisch unsinnig und auch aus integrationspolitischer Sicht sind Teilhabeangebote notwendig: Statt Asylsuchende und Geduldete für lange Zeit künstlich in der Abhängigkeit von staatlichen Leistun- gen zu halten, geht es darum, ihre Kompetenzen auf- zugreifen und zu fördern.“ Auch müsse es Geduldeten ermöglicht werden, selbstständig zu arbeiten, forderte der Integrationsbeauftragte.

Die Broschüre

„Ausschluss oder Teilhabe - Rechtliche Rahmenbedin- gungen für Geduldete und Asylsuchende – Ein Leitfaden.

Aktualisierte Auflage 2008“ von Joachim Genge und Imke Juretzka

gibt es kostenlos (bei Postversand werden die Portokos- ten berechnet) beim

Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration

Straßburger Straße 56, 10405 Berlin

Tel.: (030) 90 17 23 57

E-Mail: Integrationsbeauftragter@intmig.verwalt-berlin.de Die Broschüre steht auch als Download auf der Internet- seite des Integrationsbeauftragten unter:

http://www.berlin.de/lb/intmig/publikationen/beitraege/inde x.html

MEHRSPRACHIGE FALTBLÄTTER ZUM

ALLGEMEINEN GLEICHBEHANDLUNGSGESETZ

Die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskrimi- nierung hat ihr Faltblatt zum Allgemeinen Gleichbehand- lungsgesetz (AGG) jetzt auch in den Sprachen

• Türkisch,

• Russisch,

• Englisch und

• Französisch

vorgelegt.

Das Faltblatt enthält die wichtigsten Informationen zum AGG und beantwortet Fragen wie :

• „Was ist eine Diskriminierung?“

• „Welche Rechte habe ich als Beschäftigte oder Beschäftigter?“

• „Wo finde ich Rat und Hilfe im Diskriminierungs- fall?“

Die AGG-Faltblätter können über die Broschürenstelle der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales (E- Mail: broschuerenstelle@senias.berlin.de ) oder unter der Telefonnummer (030) 9028 2848 bestellt werden.

Sie stehen auch als Download-Angebot unter folgender Internet-Adresse zur Verfügung:

http://www.berlin.de/lb/ads/agg/faq/index.html

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Integrationsbeauftragter aktuell

HÄRTEFALLKOMMISSION FÜR VIELE FLÜCHTLINGE DIE LETZTE CHANCE

Die sieben Mitglieder der Härtefallkommission setzen sich mit Nachdruck für eine Verlängerung der derzeitigen Härtefallregelung (§ 23a Aufenthaltsgesetz) ein. Da diese sich bewährt hat, ersuchen sie den Innensenator, auf Bundesebene entsprechend initiativ zu werden.

In Berlin gibt es bereits seit 1990 eine Härtefallkom- mission, die mit dem Zuwanderungsgesetz ab 01.01.2005 auf eine gesetzliche Grundlage gestellt wur- de. Diese tritt allerdings zum 31.12.2009 außer Kraft.

.

[Berlin, 07.03.2008]

Zwar ist die Zahl der in der Kommission behandelten Anträge durch die Bleiberechts- bzw. Altfallregelung für geduldete und asylsuchende Flüchtlinge im letzten Jahr deutlich zurückgegangen. Dennoch wird die Härtefall- kommission auch in Zukunft für viele Ausreisepflichtige die letzte Chance bleiben, ein Aufenthaltsrecht zu erhal- ten.

Nach der Umsetzungsstatistik 2007 der Senatsverwal- tung für Inneres und Sport wurden im letzten Jahr in der Härtefallkommission 221 Fälle beraten, die 418 Personen betrafen. Für 291 Antragssteller und Antragsstellerinnen wurde ein Ersuchen von der Härtefallkommission gestellt (2005: 1.009; 2006: 820). Bei 193 Personen (60%) folgte Innensenator Dr. Ehrhart Körting dem Ersuchen.

Bei der Entscheidung über Ersuchen der Härtefall- kommission sollte das Interesse an einer humanitären Lösung noch stärker im Vordergrund stehen. Hierzu bie- tet die Härtefallregelung im Unterschied zu den gesetzli- chen Vorgaben für die Erteilung einer Aufenthaltserlaub- nis die Möglichkeit. Die Kommissionsmitglieder heben die hohe Priorität des Schutzes von Ehe und Familie hervor.

Durch Entscheidungen nach § 23a Aufenthaltsgesetz sollten in der Regel Familien nicht getrennt werden. Auch wenn der Lebensunterhalt nicht vollständig gesichert werden kann oder wenn Straffälligkeit vorliegt, ist noch mehr als bisher eine stärkere Differenzierung unter Be- rücksichtigung des Einzelfalles geboten.

Die sieben Kommissionsmitglieder betonen die gute und sachliche Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport trotz teilweise unterschiedlicher in- haltlicher Bewertung im Einzelfall sowie die Dialogbereit- schaft des Innensenators Dr. Körting.

1. Renate Neupert (Vertreterin des Beauftragten des Berliner Senats für Integration

und Migration)

2. Malin Schmidt-Hijazi (Vertreterin der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen)

3. P. Martin Stark SJ (Vertreter der Katholischen Kirche) 4. Pfr.i.R. Klaus Schimpf (Vertreter der Evangelischen Kirche) 5. Andrea Schwendner (Vertreterin der Liga der Wohlfahrtsverbände) 6. Traudl Vorbrodt (Vertreterin des Flüchtlingsrates Berlin)

7. Thuy Nonnemann (Vertreterin des Migrationsrat e.V.)

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Aus dem Landespressedienst

Pressemitteilung vom 26.02.2008, 15:30 Uhr Bildung

Kooperation von Freier Universität und Senatsbildungsverwaltung –

IN DER LEHRERBILDUNG WIRD DEUTSCH FÜR MIGRANTEN VERSTÄRKT

Die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und For- schung teilt mit:

Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Eckart R. Schlemm, und die Vize- präsidentin der Freien Universität (FU) Berlin, Frau Pro- fessor Dr. Dr. Keitel-Kreidt, stellten am in 26.02. der FU ein gemeinsames Kooperationsmodell zur Qualifizierung von Lehrkräften in "Deutsch als Zweitsprache" (DaZ) vor.

Schon im Rahmen der schulpraktischen Teile des Lehr- amtstudiums werden nun Studierende von erfahrenen Lehrkräften beim Einsatz von Verfahren der Sprach- standserhebung, der individuellen sprachlichen Förde- rung, der gezielten Auswahl von Materialien und Beurtei- lungsformen angeleitet. Diese Lehrkräfte werden vorbe- reitend und begleitend in einem auf ihre Bedürfnisse ab- gestimmten, neu konzipierten Weiterbildungsmodul

"Sprachförderung / DaZ" von ausgewiesenen Wissen- schaftlern und erfahrenen Praktikern an der FU qualifi- ziert.

Diese Qualifikationsmaßnahme startet im September 2008 mit zunächst ca. 600 Studierenden im Lehramts- studium. 33 Prozent aller Berliner Schülerinnen und Schüler in der Schulanfangsphase sprechen Deutsch nicht als Muttersprache. Die meisten Kinder mit Migrati- onshintergrund sind darauf angewiesen, Deutsch in Wort und Schrift in der Schule zu lernen. In vielen Einwande- rerfamilien und in Wohnnachbarschaften ist selbst der Erwerb von Basiskenntnissen nicht mehr gegeben.

Die Vermittlung der deutschen Sprache als Zweitspra- che ist eine eigenständige Fachdisziplin. Seit Winterse- mester 2007/2008 ist "Deutsch als Zweitsprache" als ver- pflichtender Bestandteil der Lehramtsausbildung sowohl im Studium als auch im Referendariat eingeführt, und zwar für alle Lehramtsstudierenden. Ziel dieser Ausbil- dung ist die Integration der DaZ-Förderung in alle Schul- fächer. Um eine praxisorientierte Ausbildung auf wissen- schaftlicher Grundlage zu gewährleisten, haben die Freie Universität und die Senatsverwaltung für Bildung, Wis- senschaft und Forschung ein fachlich wegweisendes Ko- operationsmodell entwickelt. Staatssekretär Schlemm:

"Auch wenn der Anteil in Berlin höher sein dürfte als in anderen Bundesländern, brauchen wir bei steigenden Zahlen von Schülern mit Migrationshintergrund mehr Lehrkräfte, die fachlich notwendigen Voraussetzungen erfüllen, um "Deutsch als Zweitsprache" zu vermitteln.

Damit gibt es in Berlin neben dem neuartigem DaZ- Lehrangebot der Humboldt-Universität ein weiteres inno- vatives Konzept zur Qualifizierung zukünftiger Lehrkräfte.

Mit der strukturellen Verankerung des Lehr- und For- schungsfaches DaZ nimmt die Berliner Lehrerbildung für

"Deutsch als Zweitsprache" bundesweit eine Vorreiterrol- le ein."

Rückfragen: Pressesprecher, Telefon: 9026-5846

Pressemitteilung Nr. 14 vom 03.03.2008 PLAKATWETTBEWERB

FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Für ein respektvolles Miteinander gegen Rechtsextremismus Einsendeschluss: 29. August 2008

Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt ruft alle Ber- liner Kinder und Jugendliche zu einem Plakatwettbewerb zum Thema „Vielfalt entdecken. Neugier empfinden. Zu- sammenhalt stärken. Mach mit!“ auf. Das Plakat soll

• sich an alle Berlinerinnen und Berliner richten,

• ein klares Bekenntnis zu einer weltoffenen, multi- kulturellen Gesellschaft enthalten,

• der Förderung von Verständnis, Toleranz und Neugier gegenüber Menschen verschiedener ethnischer oder kultureller Herkunft, Religion, po- litischer Einstellung, sozialer Lage, sexueller Ori- entierung etc. dienen,

• ein Plädoyer für eine fruchtbare Gemeinschaft von Menschen mit unterschiedlichen Lebenswei- sen sein.

Die mit dem 1. Preis ausgezeichneten Plakatentwürfe werden gedruckt und zunächst Berliner Schulen und Ju- gendfreizeiteinrichtungen zum Aushang zur Verfügung gestellt. Es ist beabsichtigt, die Preisträger im Rahmen einer Veranstaltung zum Ende des Jahres 2008 zu wür- digen.

Staatssekretär Thomas Härtel erklärt dazu: „Die Lan- deskommission Berlin gegen Gewalt hält es für wichtig, das interkulturelle Lernen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und zu würdigen. Sie sollen dazu bewegt wer- den, sich mit ihrem Verständnis, ihrer Toleranz und Neu- gier gegenüber Menschen verschiedener ethnischer oder kultureller Herkunft, Religion, politischer Einstellung, so- zialer Lage und sexueller Orientierung auseinander zu setzen, ihre vielfältigen Ideen zu reflektieren und in einem künstlerischen Prozess zu bearbeiten.“

Die Plakatentwürfe können Bilder, Zeichnungen, Fo- tografien, Collagen, Texte in Form von Titeln, Schlagwör- tern oder Argumenten enthalten. Es können Einzel- oder Gruppenarbeiten eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 29. August 2008 (Datum des Poststempels). Der Wettbewerbsflyer, die Teilnahmeerklärung und die Wett- bewerbsunterlagen können ab dem 3.3.2008 bei der Landeskommission Berlin gegen Gewalt

Klosterstraße 47 10179 Berlin

angefordert werden oder auf den Internetseiten der Lan- deskommission Berlin gegen Gewalt unter

http://www.berlin-gegen-gewalt.de als Download bezogen werden;

Kontakt: Frau Bohlemann, Tel. 9027-2913,

E-Mail: Manuela Bohlemann@seninnsport.berlin.de.

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Aus dem Landespressedienst

Befürchtungen, dass ein Pflichtfach „Ethik“ zulasten des freiwilligen und bekenntnisorientierten Religions- und Weltanschauungsunterrichts gehen würde, haben sich damit nicht bestätigt.

Mitteilung vom: 07.03.2008, 10:03 Uhr Kultur

Schmitz begrüßt Shermin Langhoff als NEUE KÜNSTLERISCHE LEITERIN DES BALLHAUS NAUNYNSTRAßE

Der Staatssekretär für Kultur, André Schmitz: „Die Zahlen zeigen, dass das Verhältnis von Ethikunterricht und frei- willigem Religions- und Weltanschauungsunterricht kein Nullsummenspiel ist, sondern dass wir mit der Einführung des Pflichtfaches „Ethik“ ab der siebenten Klasse insge- samt mehr Berliner Schülerinnen und Schüler mit ethi- schen, religiösen und weltanschaulichen Fragestellungen erreichen als vorher.“

Shermin Langhoff ist am 7.03.2008 als neue künstleri- sche Leiterin des Ballhaus Naunynstraße vorgestellt wor- den. Das traditionsreiche Ballhaus im Kreuzberger SO 36 soll künftig als interkulturelle Produktions- und Spielstätte fungieren.

Kulturstaatssekretär André Schmitz: „Ich freue mich, dass wir Shermin Langhoff für die künstlerische Leitung gewinnen konnten. Das ist ein gutes Signal in die zweite und dritte Generation der rund 600.000 Berlinerinnen und Berliner mit Migrationshintergrund. Da auch der Berliner Senat seine interkulturelle Förderung auf diese Zielgrup- pe ausrichten will, werden wir diese künstlerische Neu- ausrichtung des Ballhaus mit jährlich 250.000 Euro un- terstützen und geben so auch ein gutes Beispiel für kul- turpolitische Kooperation von Bezirk und Senat.“

Über alle Schultypen betrachtet sank die Anzahl der Schülerinnen und Schüler im freiwilligen Religions- und Weltanschauungsunterricht bei insgesamt leicht rückläu- figen Schülerzahlen von 165.766 im Schuljahr 2005/06 auf 163.725 im Schuljahr 2006/07 und stieg im Schuljahr 2007/08 wieder auf 164.214 an.

Das entspricht einem Rückgang über zwei Jahre von 1.552 Schülerinnen und Schülern und einer Steigerung im vergangenen Jahr um 489 Schülerinnen und Schüler.

In den Grundschulen stiegen die Teilnehmerzahlen am freiwilligen Religions- und Weltanschauungsunterricht im Berichtszeitraum um 2.334 Schülerinnen und Schüler, von 115.822 auf 118.156 Teilnehmer. In den weiterfüh- renden staatlichen, privaten und Berufsschulen sank sie von 49.944 Teilnehmern im Schuljahr 2005/06 auf 46.058 im Schuljahr 2007/08.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg unterhält das Ballhaus in der Naunynstraße aus seinen Mitteln mit jähr- lich ca. 200.000 Euro. Hier sollen künftig junge Künstle- rinnen und Künstler, die in mehreren Kulturen zu Hause sind, einen Spiel- und Produktionsort finden. Der künstle- rische Schwerpunkt liegt im Bereich Theater.

Rückfragen: torsten.woehlert@kultur.berlin.de, Telefon:

9022 8203

Das Land Berlin finanziert allen Anbietern von freiwilligem Religions- und Weltanschauungsunterricht 90 % der Per- sonalkosten sowie anteilige Sachkosten, deren Höhe sich an der Teilnehmerzahl orientiert. Zu diesen Anbietern gehören in Berlin die Evangelische Kirche, die Katholi- sche Kirche, die Jüdische Gemeinde, der Humanistische Verband, die Islamische Föderation, das Kulturzentrum der Anatolischen Aleviten und die Buddhistische Gesell- schaft Berlin.

Mitteilung vom: 18.03.2008, 13:44 Uhr Kultur

ENTWICKLUNG

DER TEILNEHMERZAHLEN IM RELIGIONS- UND LEBENSKUNDEUNTERRICHT

Aus der Sitzung des Senats am 18. März 2008: Die staatlichen Zuschüsse für den freiwilligen Religions- und Weltanschauungsunterricht beliefen sich im Haus- haltsjahr 2006 auf 47.733.482 € und im Haushaltsjahr 2007 auf 47.255.414 €. Für 2008 werden aufgrund der leicht gestiegenen Teilnehmerzahlen voraussichtlich 47.904.250 € benötigt.

Der Senat hat sich in seiner heutigen Sitzung mit der Entwicklung der Schülerzahlen im freiwilligen Religions- und Weltanschauungsunterricht für die Schuljahre 2005/06 bis 2007/08 beschäftigt. Ein entsprechender Be- richt war vom Abgeordnetenhaus vor dem Hintergrund der Einführung des Pflichtfaches „Ethik“ zum Schuljahr 2006/07 im Zuge der Haushaltsberatungen angefordert worden.

Rückfragen: pressestelle@senwfk.verwalt-berlin.de, Telefon: 90228-203

Der Bericht des Senats weist eine weitgehend unver- änderte Teilnahme am freiwilligen Religions- und Weltan- schauungsunterricht seit Einführung des Ethikunterrich- tes aus.

Gemessen an der Gesamtschülerzahl in den Klassen 7 – 10 sank die Beteiligung am freiwilligen Religions- und Lebenskundeunterricht in den staatlichen Schulen vom Schuljahr 2005/06 bis zum Schuljahr 2007/08 um 1 %.

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Anfragen an den Senat

Titel: 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel - Was ist an Berliner Schulen geplant?

Kleine Anfragen:

Titel: Entwicklung der Tuberkulose-Neuerkrankungen Abgeordneter: Özcan Mutlu (Bündnis 90 / Die Grünen) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11735.pdf

Abgeordneter: Heidi Kosche (Bündnis 90 / Die Grünen) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11663.pdf

Titel: Umsetzung des Integrationskonzeptes in den Bezi

ken r-

Titel: Seit wann wird auf den Standesämtern "gespitzelt"?

Abgeordneter: Bilkay Öney (Bündnis 90 / Die Grünen) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11755.pdf

Abgeordneter: Özcan Mutlu (Bündnis 90 / Die Grünen) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11601.pdf

Titel: Braune Zellen in Berliner Gefängnissen

Abgeordneter: Benedikt Lux (Bündnis 90 / Die Grünen) Titel: Welche Alternativen bestehen zu den Berliner Städ- tepartnerschaften?

Abgeordneter: Mirco Dragowski (FDP) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-

11636.pdf Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11639.pdf

Titel: Sünden wider den Deutschunterricht Abgeordneter: Monika Thamm (CDU) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-

11671.pdf Nicht behandelte Mündliche Anfragen:

Titel: Hat der Berlin-Brandenburger Ausbildungsreport der DGB Jugend Berlin-Brandenburg Konsequenzen für die Politik des Senates?

Titel: Aufenthaltsbeendigung bei verurteilten Straftätern ohne deutsche Staatsangehörigkeit

Abgeordneter: Sebastian Czaja (FDP) Abgeordneter: Cornelia Seibeld (CDU)

Link: http://www.parlament- ber-

lin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/NichtbehMdlAn/n16- 02418.pdf

Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11672.pdf

Titel: Maßnahmen gegen Unterrichtsausfall - Lehreraus- stattung 2008

Abgeordneter: Sascha Steuer (CDU) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11676.pdf

Titel: Blinder Aktionismus oder abgestimmte Präventi- onskonzepte gegen Jugend- bzw. Jungengewalt?

Abgeordneter: Clara Herrmann (Bündnis 90 / Die Grü- nen)

Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/NichtbehMdlAn/n 16-02420.pdf

Titel: Zuwanderung von Aussiedlern

Abgeordneter: Bilkay Öney (Bündnis 90 / Die Grünen) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11702.pdf

Titel: Was ist aus der Studie zur Entwicklung des Lese- und Mathematikverständnisses an Berliner Schulen ge- worden?

Abgeordneter: Özcan Mutlu (Bündnis 90 / Die Grünen) Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11714.pdf

Titel: BIG-Präventionsprojekt an Grundschulen Abgeordneter: Evrim Baba (Die Linke)

Link: http://www.parlament-

berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16- 11621.pdf

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Aus Europa, Bund und Ländern

CREOLE-WELTMUSIK WETTBEWERB

Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg ruft Brandenburger Musikgruppen zur Teilnahme am creole-Weltmusik Wettbewerb auf

Frist: 30.04.2008

„Der creole-Weltmusik Wettbewerb stellt im Europäi- schen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 eine heraus- ragende Gelegenheit dar, die Vielfalt interkultureller Mu- sikprojekte im Land Brandenburg einem überregionalen Publikum und einer Fachjury zu präsentieren“, erklärt die Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss.

Der creole-Weltmusik Wettbewerb ist ein bundesweiter Wettbewerb für Musikprojekte und Bands, die sich mit regionalen und lokalen Musikformen aus der ganzen Welt auseinandersetzen.

Interessierte Musikgruppen können sich noch bis zum 3 April bewerben. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen können online unter

Hinweis: 0.

BERLINER EUROPAPORTAL UND EUROPA-NEWSLETTER

http://www.integrationsbeauftragte.brandenburg.de oder

Das Europaportal der Berliner Senatskanzlei gibt einen umfassenden Überblick über europarelevante Themen- bereiche wie z.B. die Darstellung der derzeitigen europa- politischen Schwerpunkte, Gremienarbeit, EU - Förder- programme oder aktuelle Wettbewerbe. Darüber hinaus sorgen Links für Jugendliche und Europainteressierte für einen Einblick in die Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit von Europa in Berlin. Das Berliner Europaportal im Web:

http://www.creole-weltmusik.de abgerufen werden.

Der Wettbewerb ist zudem für die Musikgruppen eine Möglichkeit, sich dem Fachpublikum zu präsentieren. So wurde der Vorjahressieger, das Brandenburger En- semble Jacaranda, nach dem creole-Sieg von einem Veranstalter entdeckt und anschließend für eine China- Tournee engagiert.

http://www.berlin.de/rbmskzl/europa/index.html Regelmäßig aktuelle Informationen zu EU- Förderprogrammen, Aus- wie Weiterbildung und vieles mehr bietet der regelmäßig am Anfang eines jeden Mo- nats erscheinende Newsletter „Europa in Berlin - Berlin in Europa“ unter der Adresse

Weitere Informationen:

Frau Sera Choi

Büro der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg

Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam

http://www.berlin.de/rbmskzl/europa/oeffentlichkeitsarbeit /newsletter.html.

Telefon: (0331) 866 59 06 Fax: (0331) 866 59 09 Diese Veröffentlichung bietet zielgruppenspezifische EU-

Informationen für die Berliner Senatsverwaltungen und Bezirke. Ein Abonnement ist ebenfalls möglich.

E-Mail: Sera.Choi@masgf.brandenburg.de Informationen zu aktuellen Ausschreibungen gibt die Ber-

liner Datenbank EU-Pro²fil unter

http://www.berlin.de/rbmskzl/europa/foerderprogramme/i ndex.html

Internet:

http://www.integrationsbeauftragte.brandenburg.de

DER „ZUG DER ERINNERUNG“

KOMMT IM APRIL 2008 NACH BRANDENBURG

Auf Initiative der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg, Frau Prof. Dr. Karin Weiss, wird der „Zug der Erinnerung“ im April 2008 im Rahmen des Projektes

„Zivile Brücken – Mosty społeczne“ in Kooperation mit der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ auch nach Brandenburg kommen.

Der „Zug der Erinnerung“ ist ein Ausstellungsprojekt deutscher Bürgerinitiativen, das an die Deportationen und Vernichtung der überwiegend jüdischen Kinder in der Zeit des Nationalsozialismus erinnert und ein Zeichen gegen Antisemitismus, Fremdenhass und nationalen Größen- wahn setzen will. Der Zug besteht aus mehreren Wag- gons, in denen die Geschichte der Deportationen quer durch Europa anhand ausgewählter Biografien nacher- zählt wird. Schwerpunkt der Ausstellung ist dabei das Deportationsgeschehen in Deutschland.

Dieses Vorhaben reiht sich ein in eine Reihe von Maß- nahmen zum 10-jährigen Bestehen des Handlungskon- zepts "Tolerantes Brandenburg".

(Fortsetzung nächste Seite)

(10)

Aus Europa, Bund und Ländern

(Fortsetzung)

Das Handlungskonzept der Landesregierung gegen Ge- walt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz und Demokratiefähigkeit wurde 1998 be- schlossen. Es steht für ein Leitbild der Landesregierung, um die Zivilgesellschaft im Land Brandenburg zu stärken und weiterzuentwickeln.

Die Ausstellung, die seit einigen Monaten durch ganz Deutschland reist, fand an allen Standorten großen An- klang. Auch im Land Brandenburg hoffen wir auf starkes Interesse. Die Ausstellung richtet sich an ein breites Pub- likum. Insbesondere sollen auch Schulklassen das Ange- bot nutzen.

Die Schülerinnen und Schüler werden eingeladen, für diese Ausstellung einen eigenen lokalen Beitrag zu leis- ten, indem sie das Schicksal eines damals aus ihrem Ort deportierten Kindes oder Jugendlichen im lokalen Stadt- archiv oder durch andere Recherchen erforschen und dokumentieren.

Der Zug der Erinnerung kann an folgenden Stationen be- sucht werden:

• 10.-11.04.08 Rathenow

• 23.-24.04.08 Brandenburg a. d. Havel

• 25.-26.04.08 Potsdam

• 27.04.08 Cottbus

Weitere Kooperationspartner im Land Brandenburg sind das Diakonische Werk Havelland e.V., die Stadt Rathe- now, Landkreis Havelland, der Deutsche Gewerkschafts- bund Region Mark Brandenburg, der Landesverband der Jüdischen Gemeinden im Land Brandenburg sowie die F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassis- mus und Intoleranz.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg Prof. Dr. Karin Weiss

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Heinrich-Mann-Alle 103

14473 Potsdam Tel.: (0331) 866 5900 Fax: (0331) 866 5909

E-Mail: integrationsbeauftragte@masgf.brandenburg.de Internet:

http://www.integrationsbeauftragte.brandenburg.de http://www.zug-der-erinnerung.eu/index.html (Auf Seite 24 finden Sie die Berliner Termine.)

LESBEN UND SCHWULE SIND EMPÖRT ÜBER DIE ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE DES BUNDES

Ausgerechnet ein Würdenträger der Katholischen Kirche soll auf dem 1. Antidiskriminierungskongress den einlei- tenden Vortrag halten. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat für den 23. April 2008 den 1. Berliner Kon- gress der Antidiskriminierungsstelle zum Thema: "Werte- gesellschaft als ökonomischer Faktor" angekündigt. Den einleitenden Vortrag soll Karl Kardinal Lehmann halten.

Dazu erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland und Mitglied des Bei- rats der Antidiskriminierungsstelle:

Lesben und Schwule sind empört, dass ausgerechnet ein hoher Repräsentant der Katholischen Kirche den ein- leitenden Vortrag der Veranstaltung halten soll. Die Ka- tholische Kirche ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Die meisten katholischen Einrichtungen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Kindergärten und Kin- dertagesstätten werden aber nicht von der Katholischen Kirche selbst finanziert, sondern zu 95 % und mehr durch Steuergelder und die Entgelte der Benutzerinnen und Benutzer. Trotzdem entlässt die Katholische Kirche alle Lesben und Schwule, die eine eingetragene Lebenspart- nerschaft eingehen, und zwar auch in solchen Einrich- tungen, in denen sie nichteheliche Partner, wiederverhei- ratete Geschiedene und Nichtchristen duldet und weiter- beschäftigt. Zwar gibt es immer wieder "christlich" den- kende Dienstvorgesetzte, die lesbische und schwule Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter decken. Aber sobald ir- gendjemand solche Beschäftigte bei den Bistumsleitun- gen anschwärzt, werden die Betroffenen entlassen.

Davon abgesehen versuchen Papst Benedikt XVI. und die katholischen Würdenträger immer wieder, durch Ap- pelle an Politik und "Wahlvolk" zu verhindern, dass Les- ben und Schwule die vollen Bürgerechte erhalten. Dabei diffamieren sie Lesben und Schwule als defizitär und minderwertig und als Gefahr für den Fortbestand der Familien und des Volkes. Viele dieser Appelle sind regel- rechte "Hasspredigten". Sollte Karl Kardinal Lehmann tatsächlich auf dem Kongress den Einführungsvortrag halten, wird er mit heftigem Widerspruch vieler Lesben und Schwulen rechnen müssen.

Es ist uns unverständlich, dass die Leiterin der Antidis- kriminierungsstelle, Frau Dr. Martina Köppen, mit dem Beirat der Antidiskriminierungsstelle nicht über ihre Ab- sicht gesprochen hat, Karl Kardinal Lehmann einzuladen.

Der Beirat hätte ihr sicher klargemacht, dass sie sich an- schickt, den Bock zum Gärtner zu machen.

[PM LSVD v. 18.03.]

Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) Bundesgeschäftsstelle

Pipinstraße 7 50667 Köln

Tel. (0221) 9259610, Fax. (0221) 925961-11 E-Mail: lsvd@lsvd.de, Internet: http://www.lsvd.de

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Initiativen

"NICE TO MEET YOU -

Kulturelle Kollisionen in 100 sec"

Multimediawettbewerb von radiomultikulti, HKW und rbb-Fernsehen

Einreichungsfrist vom 30. April bis 30. September 2008 Zum EU Jahr des Interkulturellen Dialogs 2008 veranstal- ten radiomultikulti vom Rundfunk Berlin-Brandenburg, das Haus der Kulturen der Welt und das rbb Fernsehen erstmalig einen Multimediawettbewerb:

"Nice to meet you -kulturelle Kollisionen in 100 sec".

"Nice to meet you" fragt nach kreativen Ideen, die den multikulturellen Alltag skizzieren, charakterisieren, aber auch persiflieren. Ob (O-Ton) Collagen, vertonte bzw.

gefilmte Erzählungen, Comedies, Kurzkrimis oder Musik- clips, alle Genres sind erlaubt, sofern sie nicht länger als 100 Sekunden sind. Einreichungen können per Upload oder per Post erfolgen: Alle modernen Aufnahmetechni- ken und Datenträger sind möglich, sowie die gängigen Dateiformate: mpg, mp3, mp4, mov und Windows Media Player Formate.

"Nice to meet you -kulturelle Kollisionen in 100 sec"

leistet einen kreativen Beitrag zum Thema Interkultureller Dialog, der in Berlin zwar zum Alltag, aber noch lange nicht zur gelebten Selbstverständlichkeit gehört.

Was bedeutet eigentlich Interkultureller Dialog? Ist das lediglich ein gut gemeinter aber antiquierter Verschleie- rungscode oder etwas, das tatsächlich mit Leben gefüllt werden kann? Was ist kulturelle Identität in einer globali- sierten, mobilen Gesellschaft? Gerade Berlin ist auf viel- fältige Weise mit verschiedensten Orten, Sprachen, Ge- schichten und Wahrnehmungsmustern verbunden, die über territoriale Identitäten hinausweisen. Mit dem Wett- bewerb und den begleitenden Programmangeboten von radiomultikulti sollen Antworten gefunden werden, die zur Diskussion anregen.

Eine prominent besetzte Jury wird die interessantes- ten, bewegendsten, spannendsten oder witzigsten 100 sec Film bzw. Ton auswählen. Eine feierliche Preisverlei- hung findet am 18. November 2008 im Haus der Kulturen der Welt statt.

Weitere Informationen:

radiomultikulti

Rundfunk Berlin-Brandenburg Masurenallee 8-14, 14057 Berlin

Tel.: (030) 97 99 3 - 35 040, Fax.: (030) 97 99 3 - 35 049 E-Mail: anne-katherina.priss@rbb-online.de

Haus der Kulturen der Welt

John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin Tel.: (030) 397 87 155, Fax.: 030 397 87 159 E-Mail: stein@hkw.de

OsteuropäerInnen in Berlin!

KUNSTPROJEKT SUCHT UNTERSTÜTZER Lebenserzählungen über die Migration

Bulgaren! Moldawier! Polen! Rumänen! Russen!

Slowaken! Tschechen! Ukrainer! Ungarn! Weißrussen!

Wer möchte unser Kunstprojekt unterstützen?

Wir suchen Frauen und Männer, die von und über sich sprechen: Lebenserzählungen über die Migration – Hoff- nungen und Erwartungen, Überraschungen und Enttäu- schungen, kulturelle Unterschiede, Identitätskonflikte, Einstellungen zu Europa, das Klima und die Herausforde- rungen in Berlin.

Aufgerufen sind Berliner Mitbürger aller osteuropäischen Bevölkerungsgruppen, jeden Alters und jeder Profession.

Auch Künstler aus verschiedensten Bereichen!

Meldet Euch, wenn ihr Lust habt, Euch vor Kamera und Mikrofon zu zeigen! Das Film- und Tonmaterial wird ein- gearbeitet in ein 10-tägiges Kunstprojekt (Theater-Soap, Film, Musik, Installationen, Kochen und Party) bei dem man unausweichlich das Gefühl haben wird, Osteuropa in Berlin er- und durchlebt zu haben.

Kontakt:

kommunalka – Büro:

Hannah Pelny Ralf Grunwald Jürgen Schultz Mo.-Fr., 10 – 16 Uhr

Tel.: (030) 246 108 00

E-Mail: kommunalka.berlin@gmx.net

November 2008:

JAPANFESTIVAL IN BERLIN

Initiator sucht Mitstreiter für Veranstaltung

Ich habe mich entschieden, vom 14. bis 16. November 2008 wieder ein großes JapanFestival in Berlin in einer neuen Location - dem Postbahnhof (am Ostbahnhof) in Berlin-Friedrichshain - zu veranstalten. Daher bitte ich alle, die Interesse haben und sich vielleicht - in welcher Form auch immer - beteiligen wollen, sich bei mir zu mel- den.

Aktuelle Infos gibt es unter: http://www.japanfestival.de Kontakt:

Christian Wagner

Diplom-Kommunikationswirt Scantinental

Business-Kontakt-Agentur Tollensestraße 30

14167 Berlin

Tel.: (030) 84 77 00-0, Fax: (030) 812 00 80

E-Mail: info@scantinental.com

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Initiativen

Aufruf der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen zum Girls’ Day am 24.04.2008 -

MÄDCHEN-ZUKUNFTSTAG IM LAND BERLIN

Informationsmaterial (Flyer, Plakate, Informationen und Praxishilfen für Schulen, Unternehmen, Eltern und Mäd- chen) erhalten Sie kostenlos bei dem bundesweiten Kompetenzzentrum

Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Telefon: (0521) 106-7357.

35.000 Schülerinnen haben in Berlin in den vergangenen sechs Jahren am Girls' Day teilgenommen. Ihr Interesse an einer guten und zukunftssicheren Ausbildung wächst von Jahr zu Jahr. Unternehmen sehen das Potenzial der Mädchen und haben ihr Engagement zum Girls’ Day wei- ter ausgebaut. Am 24. April 2008 werden Schülerinnen ab Klasse 5 erneut die Vielfalt der Berufe in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Informatik und im Handwerk entdecken. Mädchen werden gleichzeitig er- mutigt, Führungspositionen in Wirtschaft und Gesell- schaft anzustreben oder auch die Ausübung einer Selb- ständigkeit in ihre beruflichen Zukunftspläne mit einzube- ziehen.

Internetadresse: http://www.girls-day.de.

Die landeseigene Webseite zum Girls' Day mit aktuellen Informationen erreichen Sie unter:

http://www.girlsday-berlin.de.

In Berlin finden Sie folgende Ansprechpartnerinnen für den Girls’ Day:

Landeskoordinierungsstelle Girls' Day / LIFE e.V.

Frau Almut Borggrefe, Tel.: (030) 308798-12 Frau Monika Flamm, Tel.: (030)308798-27 Die Vorteile des Girls' Day liegen auf der Hand: Schü-

lerinnen sammeln praktische Erfahrungen, können die einschlägigen Berufe hautnah erleben und Unternehmen erhalten einen Einblick in die vielseitigen Fähigkeiten und Potenziale der Mädchen. Der Erfolg ist messbar: 90 Pro- zent der Mädchen beurteilen den Aktionstag mit gut bzw.

sehr gut und 16 Prozent der beteiligten Unternehmen ha- ben bereits Bewerbungen für Praktikums- oder Ausbil- dungsplätze von ehemaligen Teilnehmerinnen erhalten.

E-Mail: girlsday@life-online.de

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Fraue Frau Gabriele Mansfeld -IV C 3-,

Das Aktionsbündnis zum Girls' Day im Land Berlin ruft alle Schülerinnen, Unternehmen, Hochschulen, Schulen und Eltern zur Beteiligung am Zukunftstag für Mädchen am 24. April 2008 auf.

Für alle Mitwirkenden ist der Girls' Day ein Gewinn. Im vergangenen Jahr haben 7.449 Schülerinnen an 328 Girls’ Day-Veranstaltungen teilgenommen. 2008 wollen wir gemeinsam dazu beitragen, dies weiter zu steigern.

Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung: Unternehmen, Betriebe, Hochschulen, Behörden und Forschungsein- richtungen bieten am Girls' Day Veranstaltungen nur für Schülerinnen an.

Eltern setzen sich frühzeitig mit dem Thema Berufs- wahl der Tochter auseinander und unterstützen sie u.a.

bei der Suche nach einem Veranstaltungsplatz am Girls' Day.

Schulen und Lehrkräfte informieren über den Girls' Day. Sie unterstützen den Aktionstag mit vielfältigen Akti- vitäten: Vor- und Nachbereitung im Unterricht, Aktivie- rung der Eltern, weiterführende Kontakte mit Unterneh- men, Parallelangebote für Jungen etc.….

Der Girls' Day zielt darauf ab, das Berufswahlspektrum von Mädchen zu erweitern und den Beschäftigungsanteil von Frauen in diesen für die Zukunft wichtigen Berufsfel- dern zu steigern. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Girls’ Day in Berlin und wünschen heute schon allen Be- teiligten viel Spaß und Erfolg!

n Tel.: (030) 9013-8940 in der Zeit von 8.00 bis 13.00 Uhr E-Mail: Gabriele.Mansfeld@senwtf.verwalt-berlin.de

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Herr Dr. Thomas Nix , Tel.: (030) 54 71 09 91 E-Mail: dr.nix@psw-berlin.de

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Initiativen Workshops/ Tagungen

Wettbewerb für Schulklassen:

„FIT & GESUND“

Löwenzahn-Magazin fördert die Themen Bewegung und Ernährung im Unterricht

Frist: 8. Mai 2008

Welches Essen ist gesund? Was ist ein vernünftiger Pausen-Snack? Welche Bewegung macht mobil? Wel- cher Sport hält fit? Mit dem Wettbewerb „fit & gesund“

möchte das Löwenzahn-Magazin die Themen Bewegung und Ernährung im Unterricht fördern. Mit Spaß und Freu- de sollen sich die Kinder mit gesundem Essen und Sport auseinandersetzen.

Die Jungen und Mädchen nehmen an dem Wettbe- werb teil, indem sie als Klasse im Unterricht ein „fit & ge- sund“-Buch erstellen und einsenden. Die Projektmateria- lien mit Anregungen für ein solches Buch können beim Egmont Ehapa Verlag bestellt werden. Darstellungsform und Art des Buches sind dabei frei wählbar. Einsende- schluss für das Buch ist der 08. Mai 2008.

Als Hauptpreis winkt eine Klassenreise inklusive Über- nachtung in der Jugendherberge, ein rustikales Mittages- sen im Mittelalter-Erlebnisrestaurant „Prinz Eisenherz“

und der Besuch des Filmparks Babelsberg im September 2008. Dort wartet am Original Löwenzahn-Bauwagen Fritz Fuchs alias Guido Hammersfahr, der sich exklusiv für die Jungen und Mädchen Zeit nehmen und alle Fra- gen der Kinder beantworten wird.

Der „fit & gesund“-Wettbewerb startete am 13. März 2008. Eine Jury aus der Löwenzahn-Redaktion wählt den Gewinner aus. Die siegreiche Klasse wird in der Ausgabe 08 des Löwenzahn-Magazins, das am 03. Juli 2008 er- scheint, bekannt gegeben.

Das Löwenzahn-Magazin wird seit 2001 vom Egmont Ehapa Verlag entwickelt und publiziert. Es basiert auf einer sehr engen Zusammenarbeit mit der Redaktion der beliebten Löwenzahn-Sendung im ZDF. Das Magazin wird monatlich von rund 217.000 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis neun Jahren begeistert gelesen.

Download der Wettbewerbsunterlagen (pdf, ca. 2 Mbyte):

http://www.ehapa.de/ehapa/content/e7/e36/e37/e6780/in halt6785/Loewenzahnwettbewerb.pdf

Weitere Informationen zum Wettbewerb erteilt Frau Dajana Pintarelli

Egmont Ehapa Verlag GmbH Wallstraße 59

10179 Berlin

Tel.: (030) 2 40 08 – 463 Fax: (030) 2 40 08 – 455 E-Mail: d.pintarelli@ehapa.de

[PR4YOU; RED]

16./17.04., Konferenz:

WISSEN WANDERT

Migration und Know-how - Potenziale für Berlin Meldeschluss: 08.04.2008

Internationale Konferenz der Senatsverwaltung für Wirt- schaft, Technologie und Frauen in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und der So- ciety for International Development – Berlin Chapter am 16. und 17. April 2008 im

Berliner Rathaus Louise-Schroeder-Saal

Rathausstraße 15, 10178 Berlin

Die Tagung zeigt schlaglichtartig auf, welche Rolle Wis- sen und Know-how in der internationalen Migration spielt und wie andere Länder mit der Anerkennung des Wis- sens von MigrantInnen und ihrer Qualifikationen umge- hen. Spotlights werden auf die Bedarfe, Potenziale und best practices geworfen, um der Breite der Thematik ge- recht zu werden.

Die Vorteile von Know-how-Transfer durch internatio- nale Migration werden für Berlin und für die Berliner Wirt- schaft aufgezeigt. Der Standort Berlin profitiert immer von gut ausgebildeten Facharbeitskräften und jungen kreati- ven Menschen, die in Berlin leben und arbeiten wollen.

Die Konferenz verbindet in Berlin völlig unterschiedli- che Sichtweisen: Wissenschaft, Internationale Politik /Entwicklungspolitik, Wirtschaftspolitik, Bildungspolitik.

Die Konferenz ist öffentlich und trägt zur politischen Bil- dung in der Stadt bei.

Eintrittsgeld wird nicht erhoben; Simultanübersetzung deutsch/englisch ist verfügbar.

Programmdownload:

http://www.sid-berlin.de/download/Programm_Wissen- wandert.pdf

Anmeldungen bitte bis zum 8. April an:

E-Mail: migration-conference@sid-berlin.de Kontakt:

Prof. Dr. Brigitte Fahrenhorst

(Vorsitzende des Beirats Entwicklungszusammenarbeit, Vorsitzende SID Berlin Chapter)

Tel.: (030) 861 30 91

E-Mail: BrigitteFahrenhorst@t-online.de;

Christian Arndt (stellv. Vorsitzender SID Berlin Chapter) Tel.: (0179) 3914890

E-Mail: Christian.Arndt@sid-berlin.de Internet: http://www.sid-berlin.de

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Workshops/ Tagungen Qualifizierungen

07.04., Vortrag: FrauenComputerZentrumBerlin e.V.

APRIL-FORTBILDUNGEN IM FCZB

„HAST DU HEUTE ISLAM?“:

Ein Blick auf die Praxis des Islamischen

Religionsunterrichts in Berlin und Niedersachsen Start: 7.04.2008

Die dreimonatige Fortbildung OFFICE-GRUNDLAGEN UND ECDL-START bietet Anfängerinnen die Möglichkeit, aktuelles IT-Wissen im Office-Bereich zu erwerben und sich effektiv auf den ECDL („Europäischer Computer- Führerschein“, RED) vorzubereiten.

7. April 2008 um 19.00 Uhr

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Einstein-Saal

Auch die ECDL-Prüfungen können im FrauenCompu- terZentrumBerlin abgelegt werden. Auf dem IT- Lernprogramm stehen PC-Grundlagen, Internet- und E- Mail, Textverarbeitung mit Word, wahlweise PowerPoint oder/und Excel. Begleitend zu den IT-Inhalten arbeiten die Teilnehmerinnen ein Mal wöchentlich an ihren Schlüssel-Kompetenzen und ihrem individuellen Bewer- bungsprofil.

Jägerstraße 22/23 10117 Berlin

Eine Veranstaltung des Verbundprojektes

„Muslime in Europa“

Dr. Irka-Christin Mohr (Universität Erfurt) Prof. Dr. Wolfram Weiße (Universität Hamburg)

Start: 7. April 2008, Infotermine: montags, 10 Uhr Seit mehreren Jahrzehnten wird in Deutschland über die

Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an öf- fentlichen Schulen gestritten. Das Fehlen eines einheitli- chen muslimischen Ansprechpartners, mit dem die Inhal- te eines solchen Religionsunterrichts abgestimmt werden können, galt lange als Haupthinderungsgrund. Mittlerwei- le sind in vielen Bundesländern verschiedene pragmati- sche Lösungen gefunden worden, um den Bedürfnissen der wachsenden Zahl muslimischer Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Eltern gerecht zu werden.

Info-Flyer:

http://www.fczb.de/dl/08/ecdl_08.pdf

Zahlreiche weitere Lernangebote stehen als pdf-Datei unter folgendem Direktlink bereit:

http://www.fczb.de/dl/08/termine_08.pdf Infos und Kontakt:

Irka-Christin Mohr, Islamwissenschaftlerin, umreißt in ihrem Vortrag die Praxis des islamischen Religionsunter- richts. Wie sieht der von der Islamischen Föderation in Berlin (IFB) verantwortete Unterricht im Vergleich zu ei- nem staatlichen Schulversuch an niedersächsischen Schulen aus? Auf welche Rahmenbedingungen antwortet die konkrete Ausgestaltung des Unterrichts? Welche Er- ziehungs- und Unterrichtsziele formulieren Lehrerinnen und Lehrer? Inwieweit leistet der islamische Religionsun- terricht einen Beitrag zur Integration muslimischer Schü- lerinnen und Schüler?

FrauenComputerZentrumBerlin e.V.

Cuvrystraße 1, 10997 Berlin (Kreuzberg) Tel.: (030) 617970-16

Internet: http://www.fczb.de

TRANSNATIONALE AUSBILDUNG bei der Deutschen Bahn AG zum/zur Kaufmann/frau für Verkehrsservice Wolfram Weiße, Religionspädagoge, wird aus der Per-

spektive des Hamburger Modells eines nichtkonfessionel- len „Religionsunterricht für alle“ den Vortrag kommentie- ren.

Bewerbungsschluss: 30.04.2008

Die Deutsche Bahn bietet für polnische und deutsche Ju- gendliche eine einmalige Einstiegsmöglichkeit in den Be- ruf in Form einer transnationalen Ausbildung zum Kauf- mann /-frau für Verkehrsservice an.

Weitere Informationen:

Zentrum Moderner Orient Kirchweg 33

14129 Berlin Kaufleute für Verkehrsservice beraten und betreuen die

DB-Kunden in den Reisezentren, Servicebereichen und in den Zügen. Die Ausbildung zum Kaufmann /-frau zum Verkehrsservice erfolgt in einer Tandemausbildung, dass heißt, dass deutsche und polnische Schüler/innen zu- sammen die Praxiseinsätze durchlaufen. Ein Praktikum bei der polnischen Staatsbahn PKP ist Teil der Ausbil- dung. Die Auszubildenden haben so die Möglichkeit wäh- rend ihrer Ausbildung ihre Sprachkenntnisse und das in- terkulturelles Verständnis zu vertiefen, allerdings sollte der/die Schüler/in bereits deutsche Sprachkenntnisse besitzen.

(Ausschreibungstext nächste Seite) Tel. (030) 80307-0

Internet: http://www.zmo.de/muslime_in_europa/

Veranstalter

Das Verbundprojekt „Muslime in Europa und ihre Herkunftsgesellschaf- ten in Asien und Afrika“ untersucht in sechs Teilstudien Gruppen, Be- wegungen und Institutionen religiöser Muslime in verschiedenen euro- päischen Ländern sowie ihre Verbindungen zu ihren Herkunftsgesell- schaften in Asien und Afrika. Neben dem Zentrum Moderner Orient in Berlin beteiligen sich die Universitäten Frankfurt/Oder, Hamburg und Halle.

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Qualifizierungen

(Ausschreibungstext)

Die Schule haben Sie gemeistert und jetzt heißt es:

Ärmel hochkrempeln und mitmachen – ganz nah am Geschehen, direkt vor Ort!

Unser Unternehmen ist das größte Eisenbahn- Verkehrs- unternehmen in Europa und die Nummer 1 für Mobilität in Deutschland. Mit der transnationalen Ausbildung zum/zur Kaufmann /frau für Verkehrsservice setzen Sie Voraus- setzungen für eine hervorragende berufliche Zukunft. Die Ausbildungsdauer beträgt 2,5 Jahre ab dem 1. Septem- ber 2008. Ausbildungsort wird hauptsächlich Berlin sein.

Wohnhei plätze werden Ihnen zur Verfügung gestellt.

Ihre Auf aben:

Zu Ihren vielseitigen Einsatzbereichen gehören die Bera- tung und Betreuung unserer Kunden in den Zügen, in den DB Reisezentren sowie am DB Service Point im Bahnhof. Wir machen Sie vertraut mit Marketing und den Grundlagen des Projektmanagements. Sie lernen den Umgang mit modernen Informations- und Kommunikati- onssystemen und üben sich in Verkauf und Kundenbera- tung.

Einstellu gsvoraussetzung:

• Sie verfügen über einen erfolgreichen Schulab- schluss (mittlerer Schulabschluss oder Abitur) und bringen einen festen Willen mit, Ihren Be- rufsstart erfolgreich zu meistern,

• Sie besitzen Flexibilität sowie hohe Kunden- und Serviceorientierung

• Offenheit gegenüber Menschen und gute Deutschkenntnisse machen Sie zum/zur idealen Kandidaten/Kandidatin.

Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz!

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Kopien Ihrer letzten drei Zeugnisse) sen- den Sie bitte unter Angabe des Stichwortes

„Transna onale Ausbildung zur Kaufmann / frau für Ver- kehrsservice“

bis zum . April 2008 an die:

DB Fernverkehr AG Regionalbereich Ost

Adlergestell 143 D-12439 Berlin Ansprechpartnerin:

Frau Block

Tel.: (+49) 030-297-28092 E- Mail: Ellen.Block@bahn.de

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LIFE e.V.

MIT ENERGIE IN DIE BERUFLICHE ZUKUNFT Das Angebot für Ingenieurinnen und

rgrund tart: 21.04.2008

in ingenieurwissenschaftliches Studium abgeschlossen,

Unser Programm ‚Mit Energie in die berufliche Zukunft’

ric

ir unterstützen Sie durch:

• Ermittlung individueller Kompetenzen und Stär-

• Qualifizierung

Bewerbungsstrategie

rufskon-

• g und Online Coaching

as Programm dauert 8 Monate, die Teilnahme ist kos-

eginn: 21. April 2008

as Projekt ist Teil des Kompetenzzentrums KUMULUS

formationen und weitere Termine erhalten Sie bei:

IFE e. V

ße 47

el. (030) 30879817,

leitung, el. (030) 30879819,

Lewoczko, Beratung -Mail: adamczyk@life-online.de

Naturwissenschaftlerinnen mit Migrationshinte S

E

eine technische Ausbildung absolviert, im Heimatland Berufserfahrungen gesammelt - und in Deutschland?

Welche Berufsperspektiven gibt es hier? Diese Frage stellen sich viele Migrantinnen mit ingenieur- und natur- wissenschaftlichem Hintergrund, denn trotz hoher fachli- cher Kompetenzen sind die Chancen auf einen Arbeits- platz schlecht.

htet sich gezielt an Ingenieurinnen und Naturwissen- schaftlerinnen mit Migrationshintergrund, die im Bereich erneuerbarer Energien (Solar- und Windenergie, Bio- masse) einen Arbeitsplatz finden oder sich neue berufli- che Perspektiven erarbeiten wollen.

W

ken

• Erarbeitung einer

• Vermittlung von Berufserfahrung und Be takten

Beratun D

tenlos.

B D

PLUS, in dem elf Beratungs- und Bildungsträger zusam- menarbeiten.

In L

Dircksenstra 10178 Berlin T

Andrea Simon, Projekt T

Magdalena Adamczyk- E

Internet: http://www.life-online.de

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Qualifizierungen

DEUTSCHE ANGESTELLTEN-AKADEMIE INSTITUT BERLIN

Ihre Chance für eine

Ausbildungs-/ Arbeitsaufnahme

„Ausbildung in Sicht“

Förderung der Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen bis 25 Jahren mit Migrationshintergrund.

Beginn: 5.05.2008

Sind Sie interessiert?

Teilnahmeberechtigt

sind Jugendliche unter 25 Jahren mit Migrationshin- tergrund, die ihre deutschen Sprachkenntnisse für ihre berufliche Entwicklung verbessern wollen oder müssen.

Lehrgangstermine und Lehrgangsdauer beträgt 6 Monate

05.05.2008 – 03.10.2008 Lehrgangsinhalte und -ziele

I. Sprach- und Kommunikationstraining

Ihre Kenntnisse und Ihre Fähigkeiten in der deutschen Sprache werden ermittelt. Darauf aufbauend erweitern Sie Ihre Sprachkenntnisse und Sprechfähigkeit, wobei alltägliche und beruflich nötige Fähigkeiten erlernt und trainiert werden. Dies ist eine notwendige Voraussetzung für einen beruflichen Erfolg.

II. Berufliche Bestandsaufnahme,

Eignungsabklärung und Perspektiverarbeitung Sie lernen die beruflichen Anforderungen in bestimmten Berufsfeldern genauer kennen, die Arbeitsbedingungen dort und die Möglichkeiten eines beruflichen Neuanfangs.

Sie können Ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten fest- stellen und damit eine Entscheidung über Ihren Berufs- weg treffen. Mit unserer Unterstützung erproben Sie alle Möglichkeiten, eine Ausbildung/Arbeit in einem von Ihnen gewünschten und für Sie geeigneten Beruf zu aufzuneh- men.

Finanzielle Förderung

Der Lehrgang wird durch Zuschüsse des Landes Berlin (Senatsverwaltung) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Für Sie als Teilnehmer entstehen keine Kosten.

Lehrgangsaufbau

Planungsphase (1 Monat) Information und Orientierung

Innerhalb der ersten vier Wochen werden Ihre aktuellen Sprachkenntnisse ermittelt. Darüber hinaus werden mit Tests und Übungen Ihre beruflichen und allgemeinen Fä- higkeiten festgestellt und Ihre Stärken analysiert. Ihre be- ruflichen Erfahrungen und Ziele werden abgefragt. Ge- meinsam mit uns wird ein Vorgehen festgelegt, wie Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt prüfen und verbes- sern können. Dies führt zu der Planung, in welchen Be- trieben mit welchen Berufstätigkeiten das Praktikum statt- findet.

Praxisphase (5 Monate) Deutsch-Unterricht Betriebspraktikum Bewerbungstraining

Der Deutsch-Unterricht soll Sie neben einer grundlegen- den Sprachförderung besonders motivieren und fördern, ihre alltäglichen Fähigkeiten im Gebrauch der deutschen Sprache mit Lust selbständig zu erweitern.

Ein Kernstück des Lehrgangs bildet ein mehrmonatiges Betriebspraktikum, das den Charakter eines „Probear- beitsverhältnisses“ hat. Es liefert einen praxisbezogenen Rahmen zur Erprobung ihrer beruflichen Fähigkeiten mit dem Ziel, eine Ausbildung oder Arbeitstätigkeit (in diesem Betrieb) zu beginnen. Während dieses Praktikums wer- den Sie bei bestehenden Problemen beraten; alle Mög- lichkeiten, Ihr Ziel zu erreichen, werden erprobt.

Einstufungstests finden statt

Termine bitte telefonisch erfragen!

Abschluss

Sie erhalten ein Zertifikat der DAA.

Unterrichtsort

Der Unterricht findet in den Räumen der Deutschen Angestellten-Akademie,

in Neukölln in der Sonnenallee 223, 12059 Berlin statt.

Anmeldung

Deutsche Angestellten-Akademie Sonnenallee 223

12059 Berlin

Tel.: (030) 5682 9629 Fax: (030) 6322 6137

E-Mail: info.daa-berlin@daa-bw.de Internet: http://www.daa-berlin.de

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Qualifizierungen

TIO e.V.

BERUFSORIENTIERUNGSKURS FÜR MIGRANTINNEN

Start: 14.04.2008

TIO bietet vom 14. April bis 4. Juli 2008 erneut einen Be- rufsorientierungskurs speziell für arbeitslose Migrantin- nen über 25 Jahre an, die an ihrer Lebenssituation etwas ändern wollen. Ziel des Kurses ist es,

• Deutschkenntnisse zu verbessern,

• Computer-Grundkenntnisse zu erlernen,

• eigene Stärken für eine Berufstätigkeit zu nutzen,

• berufliche Möglichkeiten in Berlin kennen zu ler- nen,

• und auf Stellensuche und Bewerbung vorzuberei- ten

Dazu bieten wir einen 3-monatigen Kurs an. In diesem Kurs ist ein 7- wöchiges Praktikum integriert, damit das Gelernte gleich in der Praxis erprobt werden kann. Es handelt sich um einen kostenlosen Vollzeitkurs,

d.h. täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr.

Interessierte Frauen können sich ab sofort melden bei:

TIO-Qualifizierungsprojekt Reuterstraße 78, 12053 Berlin

Telefon: (030) 6 24 10 11 von 9 bis 16 Uhr

Internet: http://www.tio-berlin.de/weiterbildung.html

EXISTA –

COACHING VON EXISTENZGRÜNDERINNEN Qualifizierung und Beratung für Unternehmensgrün- derinnen mit Migrationshintergrund und/oder afrika- nischen Wurzeln bei Joliba e.V.

Info-Veranstaltung am 10.04.2008

Zeitraum der Qualifizierung 05. Mai bis 11. Juli 2008 Dieses Weiterbildungsprojekt unterstützt Frauen auf ih- rem Weg in die Selbstständigkeit. Es richtet sich vor al- lem an Frauen mit Migrationshintergrund und/oder afrika- nischen Wurzeln, die entweder eine Selbstständigkeit planen oder sich vor kurzem selbstständig gemacht ha- ben. Durch Seminare, Vernetzungstreffen und individuel- le Beratung erhalten die Teilnehmerinnen eine solide Ba- sis für ihre selbstständige Tätigkeit. Eine erste Informati- onsveranstaltung für Interessentinnen findet am Donners- tag, den 10. April 2008 in den Räumlichkeiten von Joliba e.V. in der Görlitzer Straße 70 statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Weitere Informationen im Internet unter:

http://www.joliba-online.de

Joliba – Interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V.

Görlitzer Straße 70, 10997 Berlin

Tel.: (030) 610 76 802, E-Mail: joliba@snafu.de

Kumulus Plus:

QUALIFIZIERUNGSLEHRGÄNGE FÜR MIGRANTINNEN

Das IQ-Netzwerk Kumulus Plus informiert über Qualifizie- rungsangebote seiner Teilprojekte BWK und KHS. Die angebotenen Kurse sind für die Teilnehmer mit Migrati- onshintergrund kostenfrei.

Qualifizierungslehrgang kaufmännische Kenntnisse und EDV

Die in der Qualifizierung vermittelten Kenntnisse und Fä- higkeiten ermöglichen den KursteilnehmerInnen, compu- terunterstützte Arbeiten in kaufmännischen Berufsfeldern effizient auszuführen. Fachspezifischer Deutschunterricht erhöht die Kompetenz für Tätigkeiten im Sekretariatsbe- reich. Zur Vertiefung wird lehrgangsbegleitend ein Prakti- kum in einem Büro absolviert.

Gesamtlehrgang: 21.04.2008 – 30.09.2008 Unterrichtszeit: im BWK: 08.00 – 15.00 Uhr

im Praktikum: 8 Arbeitsstunden täglich in Absprache mit dem Betrieb

Qualifizierungslehrgang Haus- und Altenpflege Deutschlehrgang, Berufsorientierung/EDV, Theorie und Praxis Haus- und Altenpflege, Praktikum.

Gesamtlehrgang: 13.05.08 – 30.09.2008 Unterrichtszeit: im BWK: 08.00 – 15.00 Uhr

im Praktikum: 8 Arbeitsstunden täglich in Absprache mit dem Betrieb

Weitere Informationen z.B. zu Zugangsvoraussetzungen und Anmeldung:

BWK GmbH, Cuvrystraße 34, 10997 Berlin Herr Draheim/ Frau Sucuoglu (030) 61 79 29 – 22 Aufgang A, 2. Etage, Zimmer 205

Internet: http://www.bwk-berlin.de/

Deutsch im Beruf, Fachsprache Bereich Metall Angebot für erwachsene MigrantInnen

1. Zielgerichtete Fachsprachenmodule im Bereich Metall.

2. Berufsbezogenes Deutsch mit verstärktem Kommuni- kationsanteil in den Bereichen Handwerk und Dienstleis- tung. Nähere Informationen unter (030) 612 89 510, An- sprechpartnerin: Frau Schönsee

KHS Kirchhofschmiede gGmbH Schlesische Straße 26, 10997 Berlin Tel.: (030) 611 91 16, Fax: (030) 611 70 76 E-Mail: khs@kirchhofschmiede.de

Internet: http://www.kirchhofschmiede.de Informationen zu KUMULUS – PLUS:

Lindenstraße 20-25, 10969 Berlin Tel.: (030) 259 30 95 17

Mail: oezcan.ayanoglu@aub-berlin.de Internet: http://www.aub-berlin.de

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Aus Projekten und Vereinen

BAYOUMA-HAUS Ständige Angebote

Mo. 09:30 – 13:00 Uhr:

der Arbeiterwohlfahrt

Friedrichshain-Kreuzberg e.V.

Interkulturelle Begegnungsstätte Sprachgruppe „Deutsch unter Nachbarn“

Mo. 17:00 – 19:00 Uhr:

in Friedrichshain-Kreuzberg

Rudolfstraße 15 b (Ecke Modersohnstraße) 10245 Berlin

Tel.: (030) 29 04 91 36 - Fax: (030) 29 04 91 29

Offener Tangokurs für Anfänger Di. 10:30 – 16:30 Uhr:

E-Mail: bayouma-haus@awo-friedrichshain-kreuzberg.de Näh- und Schneiderkurs Di. 20:00 – 22:00 Uhr:

Offener Salsakurs für Anfänger Mi. 10:30 – 14:30 Uhr Kochkurs unter Nachbarn Do. 10:00 – 12:00 Spanischkurs für Anfänger Do. 14:00 – 16:00

Englischkurs für SeniorInnen Do. 10:00 – 14:00 Uhr:

klassische Massage und Schröpfen mit unserer Heilprak- tikerin Frau Pia Mönch. Termine bitte telefonisch verein- baren unter (0173) 878 37 51. Nur für Frauen!

Fr. 11:00 – 12:00 Uhr:

„Die fünf Tibeter“ – fernöstliche Übungen unter prakti- scher Anleitung von Frau Natascha Garay

Weitere Veranstaltungen im April 2008 Bei uns erhältlich:

Broschüre „Berliner Arztpraxen mit Fremdsprachenkompetenz“

„Das Bayouma-Haus Kochbuch“

Broschüre „Berliner Anwaltskanzleien mit Fremdsprachenangebot“

CD „Kantate - Der Garten der Hoffnung“ mit Cirilo Adriazola Salas, Los Chicheros, und dem Schülerchor der Hausburgschule

Integrations- und Beratungsangebote Di. 13:00-17:00 und Do. 09:00-14:00 Uhr:

Sozialberatung

Mo. 14:00-18:00 und Fr. 10:00-14:00 Uhr:

Sozialberatung für Vietnamesen

Di. 13:00-17:00 und Do. 09:00-14:00 Uhr:

Gesundheitsberatung

Jeden zweiten Dienstag 17:00 – 19:00 Uhr:

wir möchten Sie auf unser neues regelmäßiges Angebot aufmerksam machen:

D0., 03.04.08, 10:00 – 12:00 Uhr Spanischkurs für Anfänger

Weiteres Programm und Informationen unter:

http://www.bayouma-haus.de Rechtsberatung durch RA Göke

(Sozial-, Aufenthalts-, Miet- und Kaufrecht) Bitte telefonisch einen Termin vereinbaren (29 04 91 36)

Das Projekt „Nachbarn öffnen ihre Türen“ organisiert gegenseitige kostenlose Nachbarschaftshilfe. Informatio- nen bekommen Sie unter der 29 04 91 36. Ansprechpart-

nerin ist Frau Belinda Apicella.

http://www.awo-friedrichshain-kreuzberg.de http://www.bayouma-gesundheit.de

Spätsprechstunde nach Vereinbarung

Unsere Angebote sind kostenlos!

Referenzen

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