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Günter Altner: Leben auf Bestellung?, Das gefährliche Dilemma der Gentechnolo- gie, Verlag Herder, Freiburg, 1988, 160 Seiten, 19,80 DM
Der Autor ist Evangeli- scher Theologe und Natur- wissenschaftler, Vorstands- mitglied des Oko-Instituts Freiburg. Das Buch will die Diskussion über die Gentech- nologie vertiefen. Es gibt ei- nen informativen Einstieg in den gegenwärtigen Stand der Wissenschaft und ihrer An- wendung, eine ausführliche Beschreibung der Gefahren- potentiale, wobei den mög- lichen Vorteilen dieser Tech- niken auf einigen Feldern die generellen erheblichen Risi- ken gegenübergestellt wer- den, und eine sorgfältige Auseinandersetzung mit den verschiedenen Argumenten der Pro- und Contra-Posi-
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tion. Es votiert für ein Mora- torium und neue Formen der politischen Meinungsbildung bei gesellschaftlichen Proble- men mit derartig weitreichen- den Konsequenzen. Die Be- wertung eines solchen publi- zistischen Versuches hängt wesentlich davon ab, inwie- weit auf diesem Felde rea- listischerweise noch andere Optionen gegeben sind. Hier mag man skeptisch sein. Um so mehr muß man immer wie- der die Dimension der heute zu fällenden Entscheidungen im Auge behalten. Anders als die Erzeugnisse der Nu- klear-Industrie werden die flügge gewordenen Produkte der Gentechnologen prinzi- piell keiner „Abrüstung" fä- hig sein. Das muß nachdenk- lich machen.
Helmut Piechowiak, Regensburg
E. Jung (Hrsg.): Lehr- buch für den Sanitätsdienst, Die Sanitätsausbildung in ei- nem Band, dazu von Chri- stoph Scholz: .Arbeitsbuch, 5. , völlig neu bearbeitete Auflage, Verlag Hofmann- Druck KG, Postfach 41 00 67, 8900 Augsburg 41, 1988, 336 + 160 Seiten, etwa 330 Abbildungen, 8 farbige Seiten, kartoniert 19,80 und 9,80 DM
Lehrmaterialien für den meist im ehrenamtlichen.
Dienst bei den Hilfsorganisa- tionen stehenden Sanitätshel- fer sind schwer konzipierbar.
Die Einordnung des Sani- tätshelfers zwischen Laienhil- fe und Rettungssanitäter/-as- sistent ist problematisch. Zu- dem sind die medizinischen Inhalte und didaktischen Me- thoden der Ausbildung im Laienbereich und im Bereich des para-medizinischen Per- sonals im Umbruch begrif- fen.
So wird zu überdenken sein, ob der breite Raum der Behandlung traumatologi- scher Notfälle noch der tat- sächlichen notfallmedizini- schen Situation gerecht wird.
Zwischen 60 und 70 Prozent aller Notfälle sind bereits in- ternistischer Natur.
Auch die Überbetonung der traditionellen Lehre der Verbandstechnik entspricht nicht mehr der Bedeutung dieses Bereiches. Einige De- tails sollten den medizinisch- wissenschaftlichen neuesten Erkenntnissen angepaßt wer- den, wie beispielsweise die Tatsache, daß nach einem Schädelhirn-Trauma mit Ver- dacht auf intrakraniellen Druckanstieg die Hochlage- rung des Kopfes nicht aus- reicht, sondern eine Ober- körperhochlagerung mit Zen- trierung des Kopfes in der Rumpfmitte erforderlich ist.
Die recht gelungene Kon- zeption des Buches mit einer passablen Bebilderung könn- te noch besser werden, wenn zum einen die Abgrenzung der vermittelten Themen ge- gen die Ausbildung der Ret- tungssanitäter/-assistenten trennschärfer würde und zum anderen die Arbeitsergebnis-
se der mit der Novellierung der Ausbildungsrichtlinien befaßten Gremien subtil be- rücksichtigt würden.
Die Ergänzung des Lehr- buches um ein Arbeitsbuch ist vom Ansatz her als gelun- gen zu betrachten, unterliegt jedoch der gleichen Grund- problematik wie das Lehr- buch.
Peter Knuth, Köln
D. E. Matthews, V. T.
Farewell: Using and Under- standing Medical Statistics, 2., überarbeitete Auflage, S.
Karger Verlag, Basel, 1988, XII, 228 Seiten, 28 Abbildun- gen, 82 Tabellen, gebunden, 48 DM
Anleitungen für die medi- zinische Statistik gibt es zahl- reiche. Dieses Buch zeichnet sich durch die Anknüpfung an die Schule von Fisher, kla- re und einfache Übersichten sowie eine wohltuende Kürze aus. Wer sich für dieses The- ma interessiert und gleichzei- tig Englisch einschließlich der Spezialausdrücke beherrscht, dem ist das in der zweiten Auflage erschienene kleine Werk zu empfehlen.
Rudolf Gross, Köln
Hermann Heimpel et al.:
Hämatologie in der Praxis, edition medizin, VCH Ver- lagsgesellschaft, Weinheim/
BasellCambridge, 1988, XIII, 342 Seiten, 60 Abbil- dungen, 31 Tabellen, gebun- den, 140 DM
Die Autoren haben ein außerordentlich übersicht- liches und klares Kurzbuch der Hämatologie geschrie- ben, das man besonders Nicht-Hämatologen empfeh- len kann. Eine kleine Anre- gung: Der Mangel an Throm- bozyten ist eine Thrombozy- topenie, Thrombopenie ist die Unfähigkeit des Blutes, einen Thrombus zu bilden, wie der verstorbene Hämato- loge Reimann vor der Deut- schen Gesellschaft für Innere Medizin überzeugend darge- legt hat. Ähnliches gilt für die Leukopenie. Das sind aber nur kleine Schönheitsfehler.
Wolfgang Sorg, Köln
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SigrrePlot
A-2452 (72) Dt. Ärztebl. 85, Heft 36, 8. September 1988