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Archiv "Neue Sporthalle" (25.01.1990)

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Academic year: 2022

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In der Freizeit bilden sich oft lebenslange Freundschaften

Deutsch-Britischer Schülerdienst, Ludolfinger Weg 44, 1000 Berlin 28 (Gastfamilien in Südengland)

Rainer Gottschewski, Ootmarsumer Weg 116 a, 4460 Nord- horn (Reisegruppen nach England mit persönlicher Beglei- tung)

Hartmut Groß, Franziskaner Str. 47 8000 München 80 (Sprachschulen, englische Privatfamilien)

Internationaler Austauschdienst, Schloß Otting, Schloßstr.

2, 8851 Otting (Internationale Jugendtreffen in England) Anglo-German Association, Heinestr. 54, 1000 Berlin-

Hermsdorf (Austausch, Aufenthalt bei englischen Familien) Dr. Frank Sprachen und Reisen GmbH, Waldstr. 22 c, 6148 Heppenheim (Schuljahr in den USA)

Deutsches Büro von American Field Service, Warburgstr.

35, 2000 Hamburg 36

Aktion Bildungsinformation, Alte Poststr. 5, 7000 Stuttgart 1 (Broschüren über Sprachreisen und Sprachkurse im Aus- land)

Gesellschaft für Internationale Jugendkontakte, Am Gäß- chen 24, 5300 Bonn 2, (Au-Pair-Aufenthalte und Ferien- jobs in den USA)

Mitglieder betreuten im Er- sten und im Zweiten Welt- krieg Verwundete. Danach, ab 1948, stellte sich diese Or- ganisation darauf um, für 16- bis 18jährige Jugendliche Austauschprogramme zu or- ganisieren, die vom amerika- nischen Kongreß und auf deutscher Seite vom Bundes- tag gefördert werden. Das Ziel ist, Verständigung und Mitmenschlichkeit auf inter- nationaler Ebene zu fördern, um so dem Frieden zu die- nen. Hierfür hat der Ameri- can Field Service in den letz- ten 40 Jahren Kontakt gehabt mit mehr als 110 000 Familien in insgesamt 80 Ländern.

Darunter waren auch viele deutsche Schüler bei ameri- kanischen Gastfamilien — aber nun sollte man auch um- gekehrt in Deutschland Gast- geber sein. Dafür werden im Jahr etwa 300 Gastfamilien gesucht. Es entstehen in die- sem Fall keine Kosten außer der Unterkunft, der Verpfle- gung und den üblichen Unter- nehmungen der Familie für ein weiteres Mitglied; denn die Reisekosten (wie auch et- waige Nebenkosten für ärzt- liche Betreuung und Fahr- geld) übernimmt der AFS.

Möglich ist die Aufnahme von Jugendlichen — meistens aus den USA — für ein Schul- jahr oder auch für ein Som- merkurzprogramm von etwa zwei Monaten.

Was Sprach- und Bil- dungsreisen angeht, so gibt es auch übergeordnete Organi- sationen, die es sich angele- gen sein lassen, die Qualität von kommerziellen und priva- ten Angeboten zu überprü- fen. Man kann sich dort bera- ten lassen über bestimmte Mindestanforderungen, die für notwendig gehalten wer- den, und nicht zuletzt auch über Zahlungsbedingungen.

Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten. In den USA sind etwa 80 Prozent der Frauen berufstätig; das heißt in vielen Fällen, es wird eine Entlastung bei der Kinderbe- treuung gesucht. Auch das ist eine Möglichkeit für junge Deutsche, vor allem für Mäd- chen zwischen 18 und 25 Jah-

ren, nach Amerika zu kom- men und dort die Vorteile ei- ner Unterbringung in einer Familie in Anspruch zu neh- men. Auch hierfür gibt es Or- ganisationen, die zum Bei- spiel dafür sorgen, daß gewis- se Mindestbedingungen ein- gehalten werden: die Ta- schengeldregelung (pro Wo- che 100 Dollar); die freien Wochenenden; den 14tägigen Jahresurlaub; ein Einfüh- rungsseminar, etwa von vier Tagen in New York; ein Zu- schuß für Sprachkurse (in der Regel 300 Dollar). Wenn man sich hierfür einer auf beiden Seiten des Atlantik anerkann- ten Organisation bedient, dann gibt es auch keine Schwierigkeit bei den Einrei- se- und Aufenthaltsbewilli- gungen.

Und noch eine Möglich- keit: die Feriencamps, in de- nen in den USA viele Jugend- liche einen Teil ihrer Som- merferien verbringen. Das ist dort eine sehr beliebte Ein- richtung, die wir nicht ver- wechseln dürfen mit etwa sol- chen, die bisher in der DDR für Jugendliche üblich waren.

In der Zeit von Ende Juni bis Ende August 1990 können sich für die Betreuung in ei- nem solchen Feriencamp auch Krankenschwestern, Zi- vildienstleistende, Lehrer, Sporttrainer und Studenten im Alter zwischen 18 und 30

Neue Sporthalle

Zusätzlich zu der bereits vorhandenen hat das Institut Schloß Wittgenstein vor eini- gen Monaten eine weitere mehr als 1000 m2 große Sport- halle in Betrieb genommen.

Das Internat für Jungen und Mädchen mit Realschule und Gymnasium (beide staat- lich anerkannt) liegt oberhalb des Kneipp-Heilbades Bad Laasphe am Auslauf des Rot- haargebirges an der Lahn. Im Internat werden auch Grund- und Hauptschüler aufgenom- men, die mit einem Schulbus in die öffentlichen Schulen der Stadt gefahren werden.

Eine jahrzehntelange Tra- dition hat auf Schloß Witt- genstein der Reitsport, der bis zur Abnahme von Reiter- paß, kleinem Hufeisen und Reitabzeichen geht. Auch das Voltigieren wird bei den Mädchen und Jungen immer beliebter, selbst im Grund- schulalter.

Die Sprachenfolge im Gymnasium: Englisch/Fran- zösisch oder Latein ab 11.

Klasse Latein oder Franzö- sisch. Das Gymnasium hat ei- ne differenzierte Oberstufe mit den üblichen Grund- und Leistungskursen; auch in der Realschule findet in den hö- heren Jahrgangsstufen eine Differenzierung statt. Die Fachoberschulreife mit Qua- lifikationsvermerk erlaubt nach Abschluß der Realschu- le den direkten Übergang auf die Klasse 11 des Gymnasi- ums (Institut Schloß Wittgen- stein, 5928 Bad Laasphe, Tel:

0 27 52/70 37). Jahren bewerben, bei denen

lediglich ausreichende Eng- lischkenntnisse vorausgesetzt werden müssen. Es gibt keine Bezahlung, aber immerhin:

gestellt werden freier Hin- und Rückflug, Taschengeld, Versicherung, freie Unter- kunft und Verpflegung. Und wenn man es geschickt an- stellt, dann kann man mit dem Veranstalter arrangie- ren, daß man noch bis zu sechs Wochen lang die USA auf eigene Faust erkunden kann. Auch hier gilt: was kann für die Entwicklung und Erweiterung von Sprach- kenntnissen besser sein als die direkte persönliche Ver- bindung mit Gleichaltrigen oder Jüngeren, die einen viel- leicht beim Abschied aus dem Ferienlager tränenreich in den Arm nehmen . . . gb

Dt. Ärztebl. 87, Heft 4, 25. Januar 1990 (85) A-249

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