B E R U F
HALLE/SAALE
Gesundheits- und Pflegewissenschaft
A
b dem Sommersemester 2008 bietet das Institut für Gesund- heits- und Pflegewissenschaften der Medizinischen Fakultät der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg in Kooperation mit Ausbildungszen- tren und Berufsfachschulen in Sach- sen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erstmalig ein ausbildungsintegrie- rendes Bachelor-Programm an.Besonderheit ist die Zusammen- führung verschiedener Gesundheits- berufe, die gemeinsam unter einem Dach studieren, forschen und lehren:
Gesundheits- und Kinderkranken- pfleger(in), Gesundheits- und Kran- kenpfleger(in), Altenpfleger(in), Heb- amme/Entbindungspfleger, Physio- therapeut(in), Logopäd(in), Ergo- therapeut(in), Diätassistent(in) und
medizinisch-therapeutisch-techni- sche(r) Assistent(in).
Das Studienprogramm ist als aus- bildungsintegrierendes Vollzeitstudi- um konzipiert. Es führt neben dem Abschluss des staatlich anerkannten Gesundheitsfachberufs zum interna- tional anerkannten Grad des „Bache- lor of Science“. Dieser Titel wird den
Absolventen nach Erlangen grundle- gender Kompetenzen verliehen, die für ein Wirken in verschiedenen Be- reichen innerhalb der Gesundheits- förderung, Prävention, und Rehabi- litation, Pflege und Geburtshilfe qualifizieren. Mehr Informationen im Internet unter: www.medizin.uni- halle.de/pflegewissenschaft. JF
Mehr als 100 Veranstaltungen aus den Bereichen Betriebswirtschaft und Qualitätsmanagement bietet die Management-Akademie (MAK) der Kassenärzt- lichen Vereinigung (KV) Baden-Württemberg 2007 an. Das Programm richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten in Baden-Württemberg.
Es umfasst neben zentralen Themen der Praxis- führung und -organisation auch Seminare in Rhe- torik und Konfliktmanagement sowie Trainings zur
erfolgreichen Stressbewältigung und Moderation.
Darüber hinaus gibt es EDV- und Internet-Schulun- gen sowie spezielle Kurse für Arzthelferinnen.
„Einen großen Platz innerhalb der MAK nimmt das Qualitätsmanagement ein. Nach der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses, die am 1. Januar 2006 in Kraft getreten ist, soll Qualitäts- management bis Ende 2009 in den Praxen einge- führt sein“, heißt es aus der KV. EB