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DGI Curriculum qualifiziert die implantologische Basis

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Academic year: 2022

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Über 2500 erfolgreiche Absolventen:

DGI Curriculum qualifiziert die implantologische Basis

Vor rund 12 Jahren gestartet, hat das DGI-Curriculum Implantolo- gie mittlerweile weit über 2500 er- folgreiche Absolventen in nun- mehr 128 abgeschlossenen Kurs- serien hervorgebracht. Aktuell laufen acht Kursserien parallel mit insgesamt 200 Teilnehmern.

„Das macht deutlich, dass die DGI als größte implantologische Fachgesell- schaft einen enormen Anteil an der Qualifizierung von Kolleginnen und Kollegen auf dem Gebiet der Implanto- logie leistet“, sagt DGI-Fortbildungsrefe- rent Prof. Dr. Murat Yildirim, Düren.

„Auch für uns als Anbieter und Dozen- ten ist dies eine von Kurs zu Kurs sich ständig neu stellende Herausforde- rung,“ ergänzt DGI-Vizepräsident Dr.

Gerhard Iglhaut/Memmingen, „denn wer sich ein wenig in dem Gebiet der Implantologie und in seiner Positionie- rung im Fachgebiet Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde auskennt, weiß, dass sich hier kontinuierlich neue Entwick- lungen ergeben, in vielerlei Hinsicht.“

Weiterentwicklung der Fort- bildungsangebote

Innovationen in der Chirurgie beein- flussen die Implantologie ebenso wie

neue Erkenntnisse in der Werkstoffkun- de oder allgemeinmedizinische Zusam- menhänge. Dem trägt die DGI in der Weiterentwicklung ihrer Fortbildungs- angebote Rechnung: „Wir können gott- seidank auf ‚ die Besten’ im Fach als Do- zenten zurückgreifen und mit diesen frühzeitig diskutieren, welche Innova- tionen bereits soweit abgesichert sind, dass wir sie in die Ausbildung integrie- ren können“, sagt Yildirim.

Startkurs für junge Zahn - ärztinnen und Zahnärzte

Verändert hat sich seit Start dieses er- folgreichsten Implantologie-Curricu- lums viel: Zu Beginn besuchten vor al- lem erfahrene Zahnärzte das strukturier- te neue Fortbildungsangebot, das zeigte sich auch an den Diskussionen mit den Dozenten auf fortgeschrittenem fachli- chen Level. Mittlerweile wird das Curri- culum vor allem von jungen Zahnärz- tinnen und Zahnärzten gebucht, für die diese Fortbildung ein essentieller Start- kurs zur Vorbereitung auf die Berufsaus- übung darstellt. Dr. Iglhaut: „Dabei wird auch deutlich, dass keineswegs alle Cur- riculumsteilnehmer später auch schwer- punktmäßig implantologisch tätig wer- den wollen. Wir erleben es immer öfter, dass Kursteilnehmer vor allem fundierte Kenntnisse über das Fach haben wollen, um die Patienten sachgerecht aufklären und beraten zu können. Ob sie dann selbst implantieren oder überweisen, halten sich die jungen Kolleginnen und Kollegen oft noch offen.“

Anzahl der Zahnärztinnen steigt

Gestiegen ist auch der Anteil der Zahn- ärztinnen, die das DGI-Curriculum Im- plantologie absolvieren. Ihr Anteil an den Kursteilnehmern lag in den An- fangsjahren bei rund 15 Prozent. „Heute sehen wir in manchen Kursen bereits ebenso viele Zahnärztinnen wie Zahn- ärzte“, beschreibt Dr. Iglhaut. Befürch- tungen, die Kolleginnen würden sich weniger für invasive Verfahren wie die

Implantologie interessieren, kann Fort- bildungsreferent und Dozent Prof. Yildi- rim nicht bestätigen: „Wir erleben die Kolleginnen als enorm engagiert und qualifiziert, auch in der invasiven Chi- rurgie. Viele bringen ihre implantologi- sche Expertise in bestehende Praxis- teams ein oder bauen ihre neue Praxis mit Kolleginnen und Kollegen auf, die sich auf andere Gebiete spezialisiert ha- ben. Die steigende Anzahl der Zahnärz- tinnen ist, zumindest erlebt die DGI dies so, für die Implantologie keineswegs ei- ne bedenkliche Entwicklung. Wir sehen auch keine zwingende Notwendigkeit gelegentlich diskutierter spezieller Kurse – die Fortbildung im Curriculum läuft auf Augenhöhe, die Kolleginnen und Kollegen stehen sich in nichts nach.“

Qualitätssicherung im Fach Implantologie gewährleistet Mit der enorm hohen Anzahl an implan- tologisch hochqualifiziert ausgebildeten Zahnärztinnen und Zahnärzten trägt die DGI auch zu einer Qualitätssicherung im Fach bei: „Der Reiz der Implantologie liegt in modernen Möglichkeiten, Pa- tienten nach Zahnverlust funktional so zu versorgen, dass diese sich fast wie mit natürlichen Zähnen fühlen. Umfragen belegen, dass Patienten implantologi- sche Angebote ausdrücklich erwarten – und sei es ‚ nur’ eine kompetente Bera- tung und gegebenenfalls Überweisung an fundiert ausgebildete Zahnärzte.

Iglhaut: „Was wir eher fürchten, sind un- erfahrene Implantologen, die dem Reiz des Faches erliegen ohne einschätzen zu können, wo ihre eigenen Grenzen begin- nen. Deshalb sind wir stolz, dass unser Curriculum so gut auch bei der nachfol- genden Generation ankommt, für die ei- ne curriculäre Fortbildung fast schon selbstverständlich ist. Das erhöht die Chance, dass den Patientinnen und Pa- tienten genügend erfahrene Zahnärztin- nen und Zahnärzte gegenüberstehen, die sich ausführlich mit Chancen und Gren- zen in der modernen Implantologie und der notwendigen interdisziplinären Pla- nung befasst haben.“

B. Dohlus, Berlin Prof. Dr. Murat Yildirim, Düren: „Die DGI als

größte implantologische Fachgesellschaft leistet einen enormen Anteil an der Qualifi- zierung von Kolleginnen und Kollegen auf dem Gebiet der Implantologie.“ Foto: Privat

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