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Bleistein, U. (1994). Moore - Lebens- und Erlebnisräume. Argumente aus der Forschung, 8, 3.

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ARGUMENTE

AUS DER FORSCHUNG

Moore

Lebens- und Erlebnisräume

Nicht nur über Moorschutz wird in der Öf­

fentlichkeit diskutiert. Die Liste ist lang:

Auenschutz, "Rote-Liste"-Arten, Erhaltung der Biodiversität sind weitere Themen in der Aus­

einandersetzung um unsere Umwelt. Der Natur­

und Landschaftsschutz hat zahlreiche Facetten:

Schützen liesse sich noch einiges, auch wenn bereits viele Tier- und Pflanzenarten ausge­

rottet wurden und Lebensräume zerstört worden sind. Doch zu welchem Schutz sind wir ernst­

haft bereit? Welche Natur wünschen wir uns?

Und vor allem: Wie entscheiden wir uns bei Nutzungskonflikten?

Die Schweizer Stimmbürger haben sich 1987 mit der Annahme der Rothenthurm-Initiative vor mehr als sechs Jahren für den Schutz der Moore und Moorlandschaften von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung ausgesprochen. Moor­

landschaften mit Tieren und Pflanzen, die in erstaunlicher Weise an diese extreme Lebens­

welt angepasst sind, haben ihren ganz eigenen Reiz. Der Besuch eines Moorgebietes kann zu einem besonderen Erlebnis werden.

Mit der praktischen Umsetzung des Moorschut­

zes befassen sich Behörden des Bundes und der Kantone, private Büros, Umweltschutzorganisa­

tionen und auch die Beratungsstelle für Moor­

schutz der WSL. Sie berät Behörden in Fragen des Moorschutzes und ist daran, Methoden zur Beobachtung von Moorgebieten auszuarbeiten, mit denen die langfristige Entwicklung ver­

folgt werden kann.

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Ulrike Bleistein

Medien und Information

Referenzen

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