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Archiv "Fortbildungsfilme" (26.02.1987)

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Academic year: 2022

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Fortbildungsfilme

Der Schlaganfall; Filmart: 16 mm; Lichtton, farbig; Videosy- stem: VHS; Laufzeit: 31 Min.;

Herstellungsjahr: 1986; Herstel- ler: Fingado Film, 6800 Mann- heim 1; Verleiher: Lipha Arznei- mittel GmbH, Essen; Wissen- schaftliche Berater: Prof. Dr.

Wolfgang Dorndorf, Gießen;

Prof. Siegfried Hoyer, Heidel- berg; Filmempfehlungen: Alle Arztgruppen.

Im ersten Teil dieses Filmes werden physiologische Vorgän- ge, wie die Autoregulation der Hirndurchblutung, die Einwir- kungen der arteriellen Kohlen- säure- und Sauerstoffpartial- drucke auf die Hirndurchblu- tung, die Funktion der Blut- Hirn-Schranke und der Stoff- wechsel der Glukose als Basis der Energiegewinnung darge- stellt.

Im zweiten Teil erfolgt die exemplarische Demonstration zirkulationsbedingter neurologi- scher Krankheitsbilder mit häu- fig auftretender und typischer Symptomatik bei einer transien- ten ischämischen Attacke, einem prolongierten reversiblen Insult oder einem Hirninfarkt mit blei- bendem neurologischem Defizit.

Der dritte Filmteil informiert über Zusammenhänge zwischen der Entstehung des Hirninfark- tes und extrazerebrale Infarktur- sachen und gibt Hinweise zum differentialdiagnostischen und therapeutischen Vorgehen.

Der Beginn einer neuen An- tibiotika-Ara — die Monobacta- me; Filmart: 16 mm; Lichtton, farbig; Videosystem: VHS, Be- tamax, Video 2000, U-matic;

Laufzeit: 30 Min.; Herstellungs- jahr: 1985; Hersteller: Science Service Berlin Audiovision GmbH, Thomasiusstr. 11, 1000 Berlin 21; Verleiher: von Hey- den GmbH, Volkartstr. 83, 8000 München 19; Wissenschaftliche Berater: Prof. Dr. K.-H. Spitzy, Wien (Autor); Prof. Dr. Dr. D.

Adam, München; Prof. Dr. W.

Stille, Frankfurt; Filmempfeh- lungen: Mikrobiologie und In- fektionsepidemiologie.

Der Film besteht aus drei, je- weils ca. 10 Min. langen Teilen:

1. Vom Penicillin zum Mo- nobactam verdeutlicht die Ent- wicklungsstufe vom Penicillin bis zu den monozyklischen Mono- bactamen. Außerdem Darstel- lung der Unterschiede in der Ge- winnung, der chemischen Struk- tur und Aktivität von Penicilli-

nen, Cephalosporinen und Mo- nobactamen.

2. Der Kampf gegen die bak- terielle Resistenz zeigt in Trickse- quenzen die verschiedenen Me- chanismen der Resistenzent- wicklung auf, erläutert die Un- terschiede zwischen chromoso- maler und extrachromosomaler Resistenz und verdeutlicht die Typen der Resistenzübertra- gung.

3. Klinische Aspekte: An- hand eines Fallbeispiels (Osteo- myelitis) werden Agardiffusions- und Reihenverdünnungsverfah- ren der mikrobiologischen Aus- testung demonstriert. Die Be- griffe „Betalactamase-Stabili- tät" und „Betalactamase-Induk- tion" und deren Relevanz wer- den erläutert. Ferner erfolgt eine Erklärung der „Kolonisationsre- sistenz" in Tricksequenzen. The- rapeutische Hinweise zum Ein- satz der Monobactame.

Beatmung — PEEP, Hämo- dynamik, Renale Funkton; Film- art: 16 mm; Lichtton, farbig; Vi- deosystem: VHS, Betamax, Vi- deo 2000; Laufzeit: 27 Min. ; Herstellungsjahr: 1986; Herstel- ler: tna Hartmann TV, Nürn- berg; Verleiher: Efi Lilly GmbH, Bad Homburg; Wissenschaftliche Berater: Priv.-Doz. Dr. med. M.

Brandl; Dr. med. Chr. Stosiek;

Filmempfehlungen: Anästhesio- logie; Chirurgie; Innere Medi- zin; Kinderheilkunde; Lungen- und Bronchialheilkunde; Neuro- chirurgie.

Der Film beschreibt die Ent- wicklung von der „Eisernen Lunge" bis zu den mikroprozes- sorgesteuerten Respiratoren un- serer Tage. Der Schwerpunkt liegt bei der heute überwiegend verwendeten Beatmung mit posi- tiv endexspiratorischen Drucken (PEEP). Die Vorteile dieser Be- atmungsform werden herausge- stellt und die Auswirkungen auf die Hämodynamik und die rena- le Funktion aufgezeigt. Im letz- ten Teil wird die Therapie der unerwünschten Auswirkungen der Überdruckbeatmung durch Volumensubstitution und die Gabe vasoaktiver Substanzen wie Vasodilatatoren, Dopamin und Dobutamin eingegangen.

Der chronisch Nierenkranke;

Filmart: 16 mm; Lichtton, far- big; Videosystem: VHS, Beta- max, Video 2000; Laufzeit: 31 Min.; Herstellungsjahr: 1985;

Hersteller: Fingado-Film, Mann- heim; Verleiher: Hoechst AG, Verkauf Pharma/Fachgebiet Au- diovision, 6230 Frankfurt am Main 80; Wissenschaftliche Bera- ter: U. Geßler, Erlangen-Nürn- berg; A. Heidland, Würzburg;

E. Mutschler, Frankfurt; K.

Thurau, München; Filmempfeh- lungen: Alle Arztgruppen.

In der Bundesrepublik Deutschland sind derzeit 20 000 Personen an einer terminalen Niereninsuffizienz erkrankt und verdanken ihr Leben der künst- lichen Niere. Jährlich kommen 3600 Patienten neu hinzu Das schwere Los des chronisch Nie- renkranken ist durch die großen Fortschritte der konservativen Therapie, der Dialysebehand- lung und der Transplantation er- träglicher geworden. Auch we- gen der dadurch bedingten höhe- ren Lebenserwartung hat diese Erkrankung viel von ihrem Schrecken verloren. Der Film legt den heutigen Kenntnisstand über die Nierenpathophysiolo- gie, klinische Erscheinungsbilder und therapeutische Möglich- keiten bei chronischer Nierenin- suffizienz dar.

Hauptsache Haut — Die Ent- zündung — Vom Experiment zur Therapie; Filmart: 16 mm; Licht- ton, farbig; Videosystem: VHS;

Laufzeit: 22 Min.; Herstellungs- jahr: 1985; Verleih: Cassella- Riedel Pharma GmbH, 6000 Frankfurt 61; Wissenschaftlicher Autor: E. Munck, Stuttgart; Wis- senschaftliche Berater: P. J.

Frosch, Heidelberg; M. Gloor, Karlsruhe; K. Jablonski, Dort- mund; A. M. Kligmann, Phil- adelphia (USA); H. Tronnier, Dortmund; S. Wassilew, Kre- feld; Filmempfehlung: Alle Arzt- gruppen.

Die Therapie von Haut- krankheiten beruhte jahrelang auf rein empirischem Wissen.

Ziel der heutigen Forschung ist es, die erwünschten und uner- wünschten Wirkungen eines po- tenten Dermatikums schon vor

dessen Einsatz in der Praxis ob- jektiv abzuschätzen. Dieser Film beschreibt, welche Entwick- lungsabschnitte und präklini- schen Testverfahren heute ein neues Lokal-Kortikoid durch- läuft, bevor der erste Patient sei- nen Nutzen erfährt. Aufgezeigt werden außerdem die neuesten Erkenntnisse aus dem Gebiet der Entzündungsreaktionen der Haut sowie mögliche therapeuti- sche Ansätze.

Insulin — letzter Versuch oder neuer Beginn; Filmart: 16 mm;

Lichtton, farbig; Videosystem:

VHS, Betamax, Video 2000;

Laufzeit: 28 Min.; Herstellungs- jahr: 1986; Hersteller: 2 K AV Produktionen, Frankfurt; Ver- leiher: Hoechst AG, Verkauf Pharma/Fachgebiet Audiovi- sion, 6230 Frankfurt am Main 80; Wissenschaftliche Berater: P.

H. Althoff, Frankfurt; Chr. Ro- sak, Frankfurt; K. Schöffling, Frankfurt; Filmempfehlungen:

Allgemeinmedizin/Prakt. Ärzte;

Innere Medizin.

Der Film will aufzeigen, daß bei Versagen der oralen Thera- pie der Typ-Il-Diabetiker auch in der Praxis des niedergelasse- nen Arztes auf Insulin eingestellt werden kann. Knapp und klar werden die pathologischen Vor- gänge beim Sekundärversagen dargestellt, die Kriterien für die anzustrebende Stoffwechselein- stellung angegeben, auf die er- forderlichen diagnostischen Maßnahmen hingewiesen, de- monstriert, nach welchen Ge- sichtspunkten die Wahl des Insu- linpräparates erfolgt und wie die Dosis schrittweise dem Bedarf angepaßt wird. Abschließend werden die Vorteile einer sol- chen Einstellung in der Praxis des Hausarztes hervorgehoben.

Ein sprachgesteuertes Opera- tionsmikroskop in der Mikro- chirurgie am Auge; Filmart: 16 mm; Lichtton, farbig; Laufzeit:

11 Min. ; Herstellungsjahr: 1985;

Hersteller: IWF Göttingen, Nonnenstieg 72, 3400 Göttingen;

Verleiher: IWF Göttingen, Non- nenstieg 72, 3400 Göttingen;

Wissenschaftlicher Berater: H.

Werry, Hannover (Autor); Film- empfehlung: Augenheilkunde.

Starke ergonomische Bela- stung des Operateurs durch her- kömmliche reine Pedalsteuerung des OP-Mikroskops. Entlastung der Fußarbeit durch Auswahl der Mikroskopfunktion mittels computerisierter Sprachsteue- rung. Einführung in Funktions- weise und Bedienung. Einsatz bei einer Vitrektomie einschließ- lich Filmaufnahmen durch das

OP-Mikroskop. ❑

) An die

Bundesärztekammer Postfach 41 02 20 5000 Köln 41

❑ Bitte senden Sie mir den Katalog ärztlicher Fortbildungsfil- me; die Schutzgebühr von 8 DM werde ich laut Rechnung, die dem Katalog beiliegt, bezahlen.

A-506 (66) Dt. Ärztebl. 84, Heft 9, 26. Februar 1987

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