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Institut tür Health Care Engineering mit Europaprütstelle tür Medizinprodukte

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Institut tür Health Care Engineering mit Europaprütstelle tür Medizinprodukte

Das Institut für Health Care Engineering befasst sich mit methodischen, medizintechni-schen, betriebstechnischen, organisatorischen, qualitätssichernden und ökonomischen Aspekten der Gesundheitsversorgung sowohl in als auch außerhalb von Gesundheitsein-richtungen unter besonderer Berücksichtigung der Patienten sicherheit.

Als ell1zige europäische Universität verfugt das Institut und damit die TU GraL mit der Europaprüf- und Zertifizierstclle fiir Medizinpro- dukte (PMG) über eine Stelle. wei- che nicht nur als Prüfstelle akkre- ditiert ist, sondern darüber hinaus auch in Europa notifiLiert ist. Dies be-deutet, dass sie ermächtigt ist, die Konfonllltät \ on MedizInprodukten durch Ausstellung von Zertifikaten zu bescheinigen und 50mll fiir den gesamten europäischen Wirtschafts- raum 7uzulassen. Darüher hinaus ist die PMG nun auch befugt, Quali- tätsmanagcmentsystcme von Medi- zinprodukteherstellern zu auditie-

nicht nur in medizinischen An- wendungen 7ur Patientensicher- heit unter Berücksichtigung von Implantaten (z.B. bei Magnetreso- nanz-Untersuchungen. Hochfre- quenz- Wärmebehandlung, Hoch fre- quen/chirurgie), ondern auch von elektromagnetischen Expositionen im Alltag (LB. Hochspannungslei- tungen, Mobilfunk). Eine beson- dere Herausforderung ist dabei die Modeliierung der Erwärmung durch elektromagnetische Felder unter Berücksichtigung der komplexen Wärmeabfuhr- und Regulationsme- chani men. Darüber hinaus kann mit den virtuellen Menschen auch ren und zu zertifi7ieren. Mit dieser die Störbeeinflussung elektronischer

"unlque selling position" kann den Implantate (z.B. Herzschrittmacher, Ent .... icklern von mediLinischer Cardioverter-Defibrillatoren, Insu- Soft-und Ilardware an der TU Graz linpumpen) untersucht werden. Eine und dcn Finnen 111 und um Graz weitere Fragestellung befasst sich

50\\ le 111 der Steiermark \\ ichtiges mit den Aspekten des Herzkammer- Know-Ilo\\ zur gesetzeskonformen ftimmerns durch elektrische Ströme Ent\\ Icklung und Vermarktung von und Entladungen (z.B. durch De- MedizlI1produkten angeboten wer- fibrillatoren und Elektroschocker).

den. Dies ist ein wichtiger Beitrag, Dazu wurden numerische Modelle um die Position der TU Graz und von Herzmuskelzellen entwickelt, den Firmenstandort Graz und Stei- mit denen das zelluläre Erregungs- ennark im Bereich Biomedical En- verhalten untersucht werden kann.

gll1eering LU stärken. Darüber hinaus ist es gelungen, Die Möglichkeiten zur Forschung auch das Modell eines "virtuellen am Mcnschen werden durch ethische Herzens" !U erstellen, mit dem nun GrundsätLe enge Grenzen gesetzt. die Entstehung und Ausbreitung von

wie 7.B. Lur Abschätzung der Ko- stcneffizicn7 von telemedizinischen Diensten oder zur Abschätzung der künftigen Entwicklung der Anzahl von Implantationen und die daraus resultierende Kostenbelastung.

Derartige Modelle ermöglichen es, Auswirkungen auf die Gesundheits- versorgung in Österreich frühzeitig erkennen und somit zuverlässiger planen und gegensteuern zu können.

Bachelor-, Diplom- und Masterar- beiten können grundsätzlich in al- len gcnannten Forschungsbereichen durchgefLihrt werden, über aktuelle Themen wird per Aushang am In-

Aus diesem Grund ist es \\ ichtig, dass das Institut über eine Vielzahl

"virtueller Patielllcn" verrLigt. Die- se ermöglichen Ilumanexperimcnte an detailgetreuen numerischanato- mischen Modellen. die die anato- mischen Strukturen bis in den Milli- metcrbereich nachbilden lind die unterschiedlichen Körpergewebe, Knochen und Körperftüssigkeiten berücksichtigen. Damit bieten sich schmerzfreie Forschungsmög- lichkeiten zu Geslindheitsrisiken

Herzkammerftimmern rur verschie- stitut lind auf der Homepage infor- dene Rei,formen analysierbar ist. miert. Es besteht darüber hinaus die Ein weiterer Forschungsbereich Möglichkeit, auf die persön-lichen umfasst die Analyse der Auswir- Interessen von Studierenden einzll- kungen der zunehmenden Über- gehen und individuelle Arbeitsthe- alterllng der Gesellschaft und der mcn LU vergeben.

Verknappung der Ressourcen zur Gesundheilsversorgung. Dazu \~ur­

den lind werden am Institut Mo- delle des Gesundheitssystems 50-

\\ le von Gesundheitseirichtungen und Anwcndungsszenarien neuer Versorgungstechnologien erstellt,

April 2012 19

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