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Sauen im Wartestall

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Academic year: 2022

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SCHWEINEHALTUNG

· · · � · · ·

Sonja Schuch und Bernhard Haid n , Freising

Sauen i m Wa rtesta l l

von der Besta ndesgröße u nd dem Mana­

gement zwischen vier und zwölf Sa uen betragen . Bei weniger a l s vier Sauen sind die Ausmaße des Auslaufes für eine freie Bewegung zu gering, bei mehr als zwölf Sauen wird die Ü bersicht ü ber die G rup­

pe zu sehr eingeschrä n kt. Für Betriebe mit weniger als 50 Sauen ist es meist nicht mögl ich, feste Gruppen von m inde­

stens vier Tieren zu bilde n , die wäh rend der Trächtigkeit u nverändert bleiben [9] . Systemvergleich von Gruppenhaltungsverfahren -

derzeitiger Stand

Sauen müssen im Reproduktionszyklus mindestens v ier Wochen lang täglich f reie Bewegung erhalten. Deshalb sind neue Haltungstechniken zur Gruppenhal­

tung von Sauen im Wartestall für Landwir­

te von großem Interesse . Im wesentlichen kommen drei Verfah ren in Betracht: die G ruppenhaltung mit Sel bstfangf reßstän­

den, mit Abruffütterung oder mit D ribbel­

fütterung. Die drei Gruppenhaltungsver­

fah ren werden hinsichtlich ih res Fütte­

rungsprinz ips, ihrer technischen Ausstattung, Arbeitswirtschaft und Wirt­

schaftlichkeit verglichen. Es finden sich Angaben über das Produktionsmanage­

ment, über die Gruppeng röße und über die erforderliche Bestandesgröße.

Zu

zip und die notwend ige technische Beginn werden das Fütterungsprin­

Ausstattung der Fütteru ngssysteme be­

trachtet.

Selbstfang-Freßstände

Während der Fütterung ist jedes Tier in ei­

nen Einzelfreß- oder Freßliegestand ein­

gesperrt ( F reßplatz/Tierverhältn is 1 : 1 ).

Dadurch ist gewährleistet, daß die Sauen gleichzeitig und voneinander ungestört i h re individ uel len Futterrationen aufneh­

men können . Als Verschlußeinrichtungen werden hochschwenkbare Türen, Dop­

pelflügeltüren, schwenkbare Klappen ü ber dem Trog wie a uch Wi ppen verwen­

det [8] . Beim R ückwärtsgehen öffnet das Tier den Verschluß.

Relativ neu bei der G ruppenha ltung mit Sel bstfa ng-Freßständen sind d ie pro­

zeßrech nergesteuerten F ütteru ngssyste­

me mit ind ividueller Tiererkennung. Die Tiere werden durch ein Erke n n u ngssy­

stem identifiziert und a utomatisch indivi­

d uell gefüttert. Das Erkennungssystem ist a bhängig vom Hersteller entweder sta­

tionä r in jeder Box (Wold rix-System und H u rnik-Morris-System) oder beweglich a n einem Futterdosierwagen a ngesch los-

Beide Autoren sind an der Bayenschen Landesanstalt für Landtechnik, Vöttingerstr.

36, 85354 Freising!Weihenstephan, tätig. Dr.

agr. Bernhard Haidn arbeitet in der Abteilung Haltungssysteme, Dipl.-lng. agr. Sonja Schuch ist wissenschaftliche Angestellte in der Abteilung Prozeßtechnik.

Die Studie wurde von der Landwirtschaftli­

chen Rentenbank, Frankfurt, gefördert.

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sen (Porcode-Sh uttle-Feeder-System).

Die Systeme mit Erkennung a n jedem Freßplatz konnten sich bisher wegen der hohen Kosten nicht durchsetzen.

Abruffütterung

Die Sauen erhalten das Futter i n einer Ab­

ruffütterungsa nlage. Diese besteht im we­

sentlichen aus einer oder mehreren Fut­

terstationen , dem Identifikationssystem und dem Prozeßrechner. Die Sauen wer­

den d u rch das Identifikationssystem er­

kannt u nd rufen ihre individ uell bemes­

sene Futterration nacheinander ab. I m U nterschied z u anderen Gruppenhal­

tungsverfah ren teilt sich eine Gru ppe von 30 bis 50 Sauen einen Freßplatz.

Dribbe/fütterung

Alle Sauen fressen gleichzeitig ( Freß­

platz/Tierverhältnis 1 : 1 ). Die Tiere werden d u rch die Dosiergeschwind igkeit des Fut­

ters am Trog gehalten, dadurch kann a uf Versch l u ßeinrichtungen a n den Freßplät­

zen verzichtet werden. Da mit d ie Tiere d u rch das herabriesel nde Futter sicher fi­

xiert sind, sollte die Dosiergeschwind ig­

keit der am langsamsten fressenden Sau in der Gru ppe angepaßt werden. Die an­

gemessene Dosiergeschwind igkeit liegt zwischen 100 und 140 g Futter pro Mi­

n ute, a bhängig von mehreren Fa ktoren wie der Futterbeschaffen heit (pelletiert, mehlig oder geq uetscht), dem Wasseran­

gebot, dem Alter der Sauen und der Um­

gebung (Haltung a uf Stroh). Letztlich muß die ideale Geschwind igkeit auspro­

biert werden. Deshalb muß der Dosier­

mechanismus leicht regulier- und ein­

stellbar sein [2·, 10] . Gruppengröße,

sinnvolle Mindest bestandesgröße Se/bstfang-Freßstände

Die G röße der Gruppen ka n n a bhängig

Abruffütterung

H i nsichtlich der G ru ppenzusammenset­

zung sind zwei verschiedene Verfahren zu unterscheiden: das Rei n-Raus Verfah­

ren u nd das dynamische Verfahren . Die G ru ppen hiera r9hie ist a m stabilsten , wenn im Rein-Raus Verfahren umgesetzt wird . H ierfür sind aber große Gesamtbe­

stände erforderlich (Tab. 1 ) .

Fü r das dyna mische Verfa hren liegt der M i ndestsa uenbestand zwischen 70 und 1 00 Sauen , wenn etwa 50 % der Sauen im Wartestal l stehen und eine Abrufstati­

on 35 bis 50 Tiere versorgt.

Die Frage nach der Anzahl der Sauen je G ru ppe ist im Zusammenhang mit dem der Gruppe zur Verfügung stehenden Raum zu sehe n . Bei gleicher Fläche pro Tier steigen mit zunehmender G ru ppen­

größe die Ausmaße der B ucht a n , so daß rangniedere Sauen bessere Ausweich­

möglichkeiten haben. Bei einer technisch einwa ndfrei arbeitenden Station können bis zu 50 Tiere an einem Freßplatz ver­

sorgt werden. Eine Gruppe ka nn a l ler­

d i ngs durchaus größer sein, es sind dann mehrere Futterstationen a ufzustellen.

G ru ppen um die 100 Sauen werden emp­

fohlen [6] . H ierfür sind m indestens zwei Futterstationen einzuplanen. Aus a rbeits­

und kontrolltechnischen G ründen soll al­

lerdings die G ruppengröße 1 20 Sauen nicht ü berschreiten [7] . Ü ber diese Zahl hinaus sind mehrere kleinere Gru ppen zu bilden.

Dribbelfütterung

Die Sauen, die in einer G ru ppe gehalten werden, m üssen system bedingt den glei­

chen Futteranspruch haben, sie m üssen a lso im gleichen Trächtigkeitszusta nd sein und möglichst d ie gleiche Kondition besitzen . Das bedeutet, daß eine Prod u k-

Tab. 1 : Bestandesgrößen für die Abruffütterung von Sauen im Wartestall im Rein-Raus Verfah­

ren [3]

Table 1 : Stock sizes for respander feeding of sows in the pregnancy sta/1 in the in-out method

Sauen je Station

35

25

Umsetzrhythmus in Wochen

1 2 3 1 2 3

Gruppen im Sauen i m Gesamt- Wartestal l Wartestal l bestand

12 420 840

6 210 420

4 140 280

12 300 600

6 150 300

4 100 200

52. Jahrgang LAN DT EC H N I K 5/97

(2)

· · · � · · ·

Tab. 2: Produktionsergebnisse aus einem Vergleich der Fütterungssysteme Dribbelfütterung, Abrufstation, Freßliegebucht mit und ohne Auslauf [4]

Freßliegebucht Table 2: Production

Dribbel- Abruf- results comparing the

Fütterung fütterung Auslauf feeding systems

ohne mit

dribble feeding,

lebend geborene 10,7 1 1 ,0 1 1 , 1 10,9 respander station,

Ferkel/Wurf feeding-lying box with

Geburtsgewicht and without run (4)

leb. geb. Ferkel [kg] 1,45a 1 ,40b 1,45a 1,44a a, b unterschiedliche Buchstaben in einer Reihe bedeuten signifikante Unterschiede der Prüfgrup­

pen

Freßliegestand mit Laufgang Gebäude

Platzbedarf je Sau in m2 3,05

Kosten11 1525

Technik bei 60 Plätzen

Wasserversorgung 30

Vorratsbehälter 45

Automat. Fütterung

Kastenstände 300

Gitter

Kosten je Platz 1 900

(nur Technik, 60 PI.) (375) Technik bei 120 Plätzen

Wasserversorgung 30

Automat. Fütteru ng 180

Kastenstä nde 300

Gitter

Kosten je Platz 2035

(nur Technik, 120 PI.) (510)

11 Annahme, Gebäudekosteno 500 DM je m2

Dreiflächen- bucht

3,5 1750

30 45 300 2 1 25 (375) 30 180 300 2260 (510)

tionsgru ppe in mi ndestens zwei, besser mehr Futtergruppen einzuteilen ist. Die M indestgröße der Futtergru ppe sollte je­

doch sechs Sauen nicht unterschreiten.

Darunter sind die B uchtenausmaße für eine freie Bewegungsmöglichkeit der 11e­

re zu gering. U nter diesen Voraussetzun­

gen kann die Dribbelfütterung nur in größeren Beständen sinnvoll eingesetzt werden. U mgerechnet auf 23 Produk­

tionswochen und Absetzen im Wochen­

rhythmus muß bei einer Gruppengröße von sechs Sauen und zwei Futtergru ppen der Besta nd 280 bis 300 Sauen umfas­

sen . Ein Dreiwochena bsatzrhythmus er­

laubt den Ei nsatz der Dribbelfütterung bei kleineren Beständen.

Arbeitswirtschaftliche Aspekte

l n Rosmalen ( N iederlande) wurde von Januar 1994 bis März 1996 der Arbeits­

zeitbedarf bei verschiedenen Gru ppen­

haltu ngssystemen (Abruffütterung, Freß­

liegebucht ohne und mit Auslauf, Drib­

belfütterung) bei einem Sauenbestand von 210 Sauen ermittelt [4) . Der Arbeits­

zeitbedarf war bei der Abruffütterung ge­

ringer als bei Freßl iegebuchten und Drib­

belfütterung, die sich nicht unterschie­

den. Die Kontrollmögichkeiten sind in der Ei nzelhaltung am besten. Frühere Unter­

suchu ngen a us Futterkam p und Weihen­

stephan zeigen, daß zwischen den Gru p­

penhaltu ngssystemen keine U nterschie­

de im Arbeitszeitbedarf bestehen.

5 2 . Jahrgang LANDTEC H N I K 5/97

Tab. 3: lnvestitionsbe- Dribbel- Abruf-. darf (Angaben in DM) fütterung futterung für verschiedene

Haltungssysteme für

2,85 2,50 60 und 120 tragende

1425 1250 Sauen ([1], erweitert)

1 5 7 Table 3: Investment

requirements (in DM) 225 370 for various keeping

methods for 60 and

1 1 5 7 5 120 pregnant sows

1 780 1 702 (1), extended

(355) (452)

10 5

200 265

75 50

1 7 1 0 1 570

(285) (320)

U nterschiede liegen vor a llem in der Art der d u rchzufü hrenden Arbeiten. Bei der Abruffütterung ist d ie Arbeitseinteilung flexi bler u nd d ie Arbeitsschwerpunkte vertei len sich. Als neue Arbeit kommt bei der Abruffütterung das Anlernen der Sau­

en hinzu. Für das Anlernen neuer Sauen ist m it einem Arbeitszeitaufwand von 5 Akmin je Sau [5) zu rechnen.

Produktionsergebnisse

Tabelle 2 zeigt die Prod uktionsergebnisse aus einem Vergleich der Fütterungssyste­

me Dribbelfütterung, Abrufstation, Freß­

l iegebucht mit und ohne Auslauf [4) . Hinsichtlich der Zahl der lebend gebo­

renen Ferkel u nterscheiden sich die un­

tersuchten G ru ppenhaltungssysteme nicht wesentlich. Dagegen war das Ge­

burtsgewicht der Sauen aus der Abruffüt­

terung sign ifika nt geringer als in den übri­

gen Systemen.

Kosten

Tabelle 3 enthält Kostenbeispiele für ver­

schiedene Gruppenhaltungssysteme bei

60 und 120 tragenden Sauen. Die Kosten sind i m wesentlichen abhä ngig von der techn ischen Ausstattu ng, dem Platzan­

spruch und der Bestandesgröße.

Sauen im Wartestall können a uch in Gebä uden mit einfacher, preiswerter Hül­

le untergebracht werden. Gebä udekosten mit 300 D M/m2 oder 80 D M/m3 umbau­

ten Raum sind realisierbar.

Fazit

Bei der Auswahl eines Gruppenhaltungs­

systems für den Wa rtesta l l stehen Ei nzel­

buchten m it Auslauf, Dri bbel- und Abruf­

fütterung je nach betrie blicher Situation und I nteressen des B etriebsleiters zur Verfügung. Die Tiere passen sich gut an alle Systeme an. Vom System abhängige Leistungsunterschiede oder gravierende Einflüsse a uf das Wohlbefinden der Tiere sind nicht zu erwa rten. Die Abruffütte- . rung ist besonders bei großen Beständen

günstig, a llerd i ngs sind d ie Ansprüche an das Management hier a m größten.

Lite ratur

Bücher sind mit gezeichnet

[ 1 ] Backus G.: Economische aspecten van het hauden van zeugen in groepen. Praktijk-on­

derzoek varkenshouderij. Special. Proefstati­

on voor de varkenshoudarij te Rosmalen, 8 ( 1 994), Nr. 2, S 3 1 -32

[2] Baey-Ernsten, H. de und L. Kuke: Gru ppen­

haltung von Sauen m it Dribbelfütterung:Kei­

ne Extras für Schnellfresser, DGS 32 (1994), H. 32, S. 1 6 - 18

[3] Baey-Ernsten, H. de, F.J. 8ockisch, B. Haidn, 0. Hesse, G. Hofmeier, M. Schlichting, K.

Schäfer-Müller, H.-P. Schwarz, S. Stamer u nd S. Van den Weghe: Gruppenha ltung von Sau­

en - Chancen rechnergestützter Verfahren.

KTB L Schrift 372, 1996

[4] Ge' Backus, H., PV Vermeer, P. Roelofs, P.

Vesseur, J. Adams, G. 8innendijk, J. Smeets, C. van der Peet-Schwering und F. van der Wilt: G roepshuisvesting kan, maar niet voor iedereen, praktijkonderzoek varkenshouderij.

Varkensproefbedrijven te Raalte en Sterksel, Proefstation voor de Varkenshouderij te Ras­

malen, 10 ( 1996), N r. 4

[5] Haidn, 8.: Arbeitswirtschaftliche Untersu­

chungen und Model l kalkulationen in der Zuchtsauenhaltung. T U M , Freising, I nstitut für Landtechnik. SV-Ko m m u na lschriften Druckerei G m b H , 1992

[6] Koch, L.: B isherige Erfahrungen beim Einsatz mit Abruffütterungsa nlagen. Schweinezucht und Schweinemast 37 ( 1 989), H. 3, S.71 - 76 [7] Peet, 8. J. : Housing and ma nagement in prac­

tice - straw bedded system . l n : Electronic ldentification in Pig Prod uction. International Symposium, September 1990, Coventry. Roy­

al Agricu ltural Society of England, Stoneleigh, Warwickshire, Engla nd, S . 25-37

[8] Süss, M.: Stallei n richtung in Schweineställen.

Deutsche Geflügelwirtschaft und Schwei­

neprod u ktion 44 ( 1 992); H .34, S. 984-988 [9] Süss M., R. Juli, K. Hammer und P. Mattem:

Zuchtsauen Gruppenhaltung mit Freßliege­

bucht und in Buchten mit Einzelfreßständen.

Schule und Beratung 5 ( 1993), H . 2, S. 3-6 [ 10] Süss M. : Fressen ohne Streß. Dribbelfütte­

rung in der Sa uengruppenhaltung. DLZ 46 (1995), H. 9, S 98 -100

Schlüsselwö rter

Fütterungstechnik, G ru ppengröße, Min­

destbestandesgröße, Wirtschaftlichkeit Keywords

Self-catching feed ing device, respander feed i ng, d ri bble feed ing, tech nology, mi­

nimum stock size, economics

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