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Archiv "Batterie-Presse" (08.04.1976)

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Academic year: 2022

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Hinweise -Anregungen

PRAXIS UND HAUS

Gerät für

alle Gartenarbeiten

Die Hako-„Variette" ist eine Ma- schine, die mit ihren verschiede- nen Zusatzgeräten fast alle Gar- tenarbeiten mechanisieren hilft.

Das Grundgerät ist ein Motor mit zwei breiten Antriebsrädern — es gibt zwei Modelle mit drei oder vier PS. Zwei Bedienungshebel regeln

Hier ist an die selbstfahrende Hako-

„Variette” ein Rotationsmäher ange-

schlossen Werkfoto

die Geschwindigkeit (zweistufig) und die Fahrtrichtung. Es können angeschlossen werden: ein Rasen- mäher mit Rotationsmesser, 60 Zentimeter Schnittbreite; ein Bal- kenmäher von 105 Zentimeter Brei- te; ein Rasenkehrer mit einem Auf- fangbehälter von 250 Liter Inhalt;

eine Kehrwalze, die schräg nach rechts oder links eingestellt und mit einem Wassertank kombiniert werden kann; eine Transportmulde von der Größe einer Maxi-Schub- karre; ein Schneeräumschild, auch nach rechts oder links schwenk- bar, einen Meter breit; eine

Schneeschleuder, die den Schnee bis zu zehn Meter nach jeder ge- wünschten Richtung bläst; Hack- messer, die spatentief umgraben;

ein Pflug; eine Spritze zur Schäd- lingsbekämpfung. Alle diese Gerä- te — zum Teil haben sie ebenfalls Räder, so daß das komplette Gerät dann auf vier Rädern rollt — wer- den mit einem Spannverschluß oder einem Federstecker an die Zapfwelle des Motors angeschlos- sen; diese Welle kann ausgekup- pelt werden, so daß man mit abge- schaltetem Gerät zum Einsatzort fahren kann. Der Drei-PS-Motor ar- beitet in vier Takten, der stärkere Motor ist ein Zweitakter; beide ha- ben eine Choke-Automatik (Her- steller: Hako-Werke, Postfach 1444, 2060 Bad Oldesloe).

kb

Batterie-Presse Diese elek-

trische Zi- truspresse wird mit vier Haushalts- Batterien betrieben, so daß man auch beim Frühstück im Garten oder auf dem Campingplatz nicht auf den morgendlichen Fruchtsaft zu verzichten braucht. Das hand- liche Gerät ist aus säurefestem, geschmacksneutralen Kunststoff hergestellt (Bezug über Elsbeth Tillmanns, Breite Straße 82, 4150 Krefeld). kb-Werkfoto

Kapitalanlagen

Alle erwähnten Prüflisten laufen auf folgende Grundfragen hinaus:

CD

Ist die steuerliche Konzeption gesichert und durch Experten be- legt?

O Sind Umsatz und Kosten reali- stisch und durch Experten belegt?

O Ist die Finanzierung solide und die Fremdfinanzierung verbindlich?

2

Sind die Initiatoren engagiert und branchenerfahren?

® Sind Notare und Wirtschaftsprü- fer mit formeller und materieller

Geldkontrolle betraut?

lst der Gesellschaftsvertrag an- legerfreundlich und die Geschäfts- leitung in der Anlegerkontrolle?

Wie es um den „grauen Kapital- markt" bestellt ist, zeigen die Ver- öffentlichungen in den genannten Blättern. Instruktiv sind auch die Ergebnisse, die die „Kapitalschutz"

in den ersten Monaten nach ihrer Gründung gemacht hat und kürz- lich in Kurzform der Presse zustell- te. Nach eigenen Angaben konnte das Unternehmen in seinen Prüfbe- richten von 34 Angeboten im vier- ten Quartal 1975 — überwiegend Abschreibungsangebote — nur ei- nes mit „positiv" bewerten, drei wurden mit „positiv + negativ, Tendenz negativ" und 30 mit „ne- gativ" bewertet. Aber noch eine andere Erfahrung konnte „Kapital- schutz" machen: Von den insge- samt 122 angeschriebenen Kapital- anlageanbietern hätten nicht ein- mal die Hälfte ihre Unterlagen zur

Verfügung gestellt, berichtet die Gesellschaft.

Dabei habe man in der Regel doch nur solches Material angefordert, das normalerweise jedem Kapital- anleger zur Verfügung gestellt wer- den sollte und das seriöse Anbieter auch zur Verfügung stellten. Die Kapitalschützer ziehen aus diesem Negativergebnis das Fazit: kata- strophal, aber auch charakteri- stisch für den „grauen Kapital-

markt".

HR/KS

1064 Heft 15

vom 8. April 1976

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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