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. More than a paradigm, swarms are almost, at times, an archetype

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More than a paradigm, swarms are almost, at times, an archetype

.

Millonas, 1993 zitiert aus

„Swarm Intelligence“; Kennedy & Eberhart

Ausarbeitung und Vortragspräsentation J.Frietsch Sommer 2003

(2)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Gliederung

Definition

• TSP

• Stigmergy Ant System

• Charakteristik

Ant Colony System

• Modifikationen zu AS

Studien zur Funktionsweise

(3)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Gliederung

Definition

• TSP

• Stigmergy Ant System

• Charakteristik

Ant Colony System

• Modifikationen zu AS

Studien zur Funktionsweise

(4)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Definition

Traveling Salesman Problem

• Sei V = {a,..., z} eine Anzahl Städte,

E = { (i, j) : i, j  V} eine Anzahl von Kanten,

 (i, j) =  (j, i) ein Kostenmaß, das mit Kante (i, j)  E in Zusammenhang steht.

• Dann ist das TSP das Problem eine geschlossene Tour minimaler Kosten zu finden, die durch jede Stadt genau einmal führt.

(5)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Definition

Mathematisches

• für die 1-te Stadt von n Städten gibt es n-1 mögliche Verbindungen

• für die 2-te Stadt gibt es dann noch n-2 mögl. Kanten (...) für die (n-1)-te folglich n-(n-1) Kanten, die zur n- ten Stadt führt, wo die Tour geschlossen wird.

• man erhält durch Kombination (n-1)! mögliche Touren

• das sind doppel so viele wie notwendig, weil der Kreis sowohl von a bis z als auch rückläufig von z bis a

beschritten wird, bei gleicher Länge L

(6)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Definition

Traveling Salesman Problem Warum TSP?:

klassisches Pfadoptimierungsproblem

leicht zu adaptieren für Ameisenstaaten

große Anzahl von Vergleichsalgorithmen

didaktisch leicht zugänglich

NP-hartes Problem, jedoch nicht aufgrund der

Anzahl der Lösungen, sondern weil die Länge der Wege im schlimmsten Fall brute force

(7)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Definition Stigmergy

indirekte Informationsvermittlung

durch die Analyse sich

verändernden Umweltparametern Beispiele: Google (Pagerank)

Insektensoziäten

(8)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Gliederung

Definition

• TSP

• Stigmergy Ant System

• Charakteristik

Ant Colony System

• Modifikationen zu AS

Studien zur Funktionsweise

(9)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System

• der Ant System Algorithmus wurde von Dorigo, Maniezzo und Colorni vorgestellt (1996)

• bei kleineren TSP konkurrenzfähig zu herkömmlichen heuristischen Algorithmen wie GA oder SA.

(10)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System

Idee: dynamische Pheromon-Markierung

• (+) Feedback: virt. Pheromone bestärken die Lösungen die an der Prod.

vorangegangener guter Lösungen beteiligt waren.

• (-) Feedback: Zerfall virt. Phero.spuren verhindert, das der Schwarm auf

suboptimale Lösungen konvergiert.

(11)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System

Ziel: Suche nach Tmax

Prinzip: Etablieren eines Attraktors

• (+) Suchen der jeweils kürzesten Tour T+ der Iteration t mit der Länge L+

• (-) Erhöhung der Freiheitsgrade des

Systems um vom Attraktor abweichen zu können

(12)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System Grundlagen:

• Sei

n die Zahl der Städte und

m die Zahl der Ameisen k, dann gilt vereinfachend

m = n (jeder Ameise ihre Stadt)

• In der Iteration t (t = 1,...,tmax) findet jede Ant in n - 1 Schritten eine Tour T der Länge L, eine davon ist die kürzeste T+ = ein

vorläufiger Attraktor

(13)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System

Stadtübergänge (Transitions):

• Regeln für den Übergang einer Ant k von der Stadt i nach j

1 Sie hat ein Arbeitsgedächtnis J, in dem die Städte vermerkt sind, die sie noch besuchen muss

2 Der Kehrwert der Distanz d ist die Erreichbarkeit

3 Die Intensität der Pheromonspur von i nach j ist

ij(t) die in der globalen Pheromonverteilung

gespeicherte Information verändert sich während der Problemlösung und repräsentiert den Erfahrungsgewinn

(14)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System

Entscheidungsgesetz ( für i nach j ) (Transition Rule)

p: Wahrscheinlichkeit

: Erreichbarkeit

: Spurintensität

J: Arbeitsgedächtnis der Ant k

(15)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System

Pheromonmarkierung

  (t): nach Ende der Tour für jede Kante, die auf dem Weg der Ant k lag.

Je kürzer die Tour war desto mehr Pheromon Q: Belohnungsquant

 kij (t): Pheromon-Menge der Ant k für Kante(i, j)

(16)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System Probleme!

(+): der Attraktor wird zu mächtig!

Früher oder später enden alle Ameisen auf dem gleichen Pfad, der einer der zufälligen

Anfangsfluktuationen entspricht

suboptimale Lösung und Stagnation

(17)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System

(-): der Ausweg:

Einführung einer Zerfallskonstante  für das Pheromon  (mit 0 <  <1)

Korrekturformel (Global Update Rule):

(18)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Gliederung

Definition

• TSP

• Stigmergy Ant System

• Charakteristik

Ant Colony System

• Modifikationen zu AS

Studien zur Funktionsweise

(19)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System Charakteristik:

• (+) Elite-Ameisen zur Verbesserung der Performance

• sie markieren die beste gefundene Lösung T+

zusätzlich

• Sinn: Vermutlich enthält diese bereits Kanten von Tmax

die so bei jeder Iteration „bestärkt“ werden.

• Unterstützung des Attraktors und Ermöglichung einer Feinjustierung durch Anzahl der Elite-Ameisen

(20)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant System Charakteristik:

konkurrenzfähig: bei kleineren TSP (30-70 n)

schwach: bei komplexen TSP konvergierte der Algorithmus zu früh auf suboptimale

Lösungen

hohe Diversität an Lösungspopulationen

(21)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Gliederung

Definition

• TSP

• Stigmergy Ant System

• Charakteristik

Ant Colony System

• Modifikationen zu AS

Studien zur Funktionsweise

(22)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System

• Ist eine Weiterentwicklung von Ant System und entstand in

Zusammenarbeit von

Dorigo & Gambardella (1997)

• außergewöhnlich leistungsstarke Performance auch bei komplexeren Problemfeldern.

(23)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System

3 wichtige Weiterentwicklungen

1 eine verfeinerte Transition Rule

2 Local Update Rule in d. Schrittschleife

3 eine geänderte globale Korrekturformel als Weiterentwicklung der Elite-Ameise

(Global Update Rule)

(24)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System zu 1: Transition Rule

• durch Hinzufügen einer Konstante qo wird eine Feinjustierung möglich (0 < q0 < 1), indem qo bei jedem Schritt mit einer beliebigen Zufallszahl q verglichen wird . (0 < q < 1)

q < q0 :

(+) sichere Stadt u nahe am Attr.

q > q0 :

(-) Erkundung wird bevorzugt.

(25)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System zu 1: Transition Rule

• durch Hinzufügen einer Konstante qo wird eine Feinjustierung möglich (0 < q0 < 1)

q < q0 :

(+): die Ant k nutzt das gesamte

gespeicherte Problemwissen und wählt eine sichere Stadt u

nach: arg max u  Jki {[

iu(t)] * [

iu]}

(26)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System zu 1: Transition Rule

• durch Hinzufügen einer Konstante qo wird eine Feinjustierung möglich (0 < q0 < 1)

q > q0 :

(-): die Ant k wählt analog der

Entscheidungsregel aus Ant System eine Stadt ihres Arbeitsgedächtnisses J

(27)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System

zu 2: Local Update Rule in der Schrittschleife

• (-) beim Passieren d. Kante (i, j) durch k

ij

(t)← (1 - ρ)

*

ij

(t) + ρ

*

0

wird die Spurintensität vermindert d. h.

je länger die Iteration voranschreitet desto unattraktiver wird T+

(28)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System

zu 2: Local Update Rule in der Schrittschleife

• die führt zu einer besseren Ausnutzung der in der Pheromonspur enthaltenen

Information.

• Bleibt T+ die kürzeste Verbindung nach Ende der Iteration, bleibt er trotzdem der Attraktor und wird durch die Global Update Rule bestärkt

(29)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System

zu 3: Global Update Rule nach der Iteration

• die Beste Ameise markiert am Ende der Tour nur die Kanten, die seit t = 1  T+ waren

 

ij

(t)← (1 - ρ)

*

ij

(t) + ρ

*

 

ij

(t)

mit

 

ij

(t) = 1/L

+

• (+) Sinn: es wird vordringlich in der Nähe von T+ gesucht.

(30)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Ant Colony System Verfahrensfluß::

• Ant k entscheidet zwischen (+) u und (-) J

• (+): es wird vordringlich in der Nähe des Attraktors T+ gesucht

• (-) durch das Local Update Rule wird es möglich von T+ abzuweichen und andere Lösungsalternativen zu erkunden

• (+) Schlägt die Erkundung fehl, bleibt T+

(31)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Gliederung

Definition

• TSP

• Stigmergy Ant System

• Charakteristik

Ant Colony System

• Modifikationen zu AS

Studien zur Funktionsweise

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Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Studien der Funktionsweise

50 Städte Standard-Problem im ACS gelöst

• Anschaulich ist zu sehen, dass es nicht

immer die am stärksten markierten Kanten sind, die den Kreis schließen.

• Jede schwache Kante, kann

Ausgangspunkt für eine alternative Lösung werden.

(33)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Studien der Funktionsweise

50 Städte Problem im ACS gelöst

(34)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Studien der Funktionsweise

50 Städte Problem im ACS gelöst

• in der folgenden oberen Grafik ist die

Standardabweichung von L gegen die Iteration aufgetragen.

• in der unteren Grafik der durchschnittliche Vernetzungsgrad der einzelnen Knoten

• ist Tmax ermittelt müsste der Vernetzungsgrad 2 erreicht sein.

= rein in die Stadt und raus aus der Stadt

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Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Studien der Funktionsweise

Standardabweichung und Vernetzungsgrad

(36)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Studien der Funktionsweise

• Lösungspopulationen konvergieren nicht auf ein gemeinsames Lösungsoptimum

• fortwährend werden neue Lösungsalternativen produziert

• zeigt sich z.B in einer hohen

Standardabweichung der Tourlänge L

• durchschnitt. Knotenverzweigung größer 2 ( nämlich 5)

• d. h. selbst wenn Tmax ermittelt ist, sucht ACS

(37)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

Studien der Funktionsweise

• diese Nonkonvergenz-Eigenschaften sind charakt. für viele Swarm basierte Systeme

hohe Diversität seiner Lösungspopulationen bewahrt ihn in lokalen Optima gefangen zu werden

• deshalb besondere Eignung für dynamische Problemfelder, bei denen die

Ausgangsbedingungen sich in Realzeit ändern (z.B. indem neue Städte hinzugefügt werden).

(38)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy Conclusio

• archetype

Die von den Ameisen erkundete und mit

Pheromonen markierte Welt fungiert als eine Art Gedächtnis, das die Entscheidungsgrundlage liefert für die nächste, bessere!, Erkundungswelle des Schwarms.

(39)

Ant Colony Algorithmen & Stigmergy

• Literatur

• [1] KENNEDY, J. & EBERHART, R.. (2001): Swarm

Intelligence. Morgan Kaufmann Publishers. San Francisco, San Diego, New York, Boston, London, Sydney, Tokyo.

• [2] BONABEAU, E, DORIGO, M. & THERAULAZ, G. (1999):

Swarm Intelligence - from Natural to Artificial Systems.

Oxford.

• [3] DORIGO, M. & GAMBARDELLA, L.M. (1997): Ant Colony System: A Cooperative Learning Approach to the Traveling Salesman Problem. IEEE Transactions on Evolutionary Computation, Vol. 1, No. 1, 53-66.

• [4] DORIGO, M., Di CARO, G. & GAMBARDELLA, L.M.

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