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In München gab es so was nicht!

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„ U

nser Herr Pfarrer geht heute als Narr, er schüt- telt die Wörter, reimend betört er uns fromme Schäfchen, das wird hier jetzt Brauch“, sang die dreistimmige Schola zu Be- ginn des Gottesdienstes am Fa- schingssonntag, 14. Februar, von der Empore der evangelischen Erlöserkirche. Eine kobaltblaue Zipfelkappe auf dem Kopf, an de- ren Eselohren Schellen klingelten, betrat Pfarrer Ulrich Haberl wenig später den Altar und eröffnete mit einem „Potzblitz, das gab es wirklich gar noch nie. Hier sitzt

die fromme Schar komplett mas- kiert!“ seine erste Narrenpredigt im neuen Gemeindegebiet. Rund 40 Besucher – mehr lässt das kirch- liche Hygienekonzept derzeit nicht zu – waren höchst gespannt, was sie erwartete.

„In München gab es so was nicht!

Ich hab´ dort meine Narren- Gstanz´l 20 Jahre lang von der Kanzel vor meinen Schäfchen präsentiert. Doch nie waren dort alle maskiert.“ Doch er hatte sich zu früh gefreut: „Ich dachte schon: Ihr seid so toll! Ich war fast schon des Lobes voll“, als er bei

genauerem Hinsehen enttäuscht entdecken musste: „Warum habt ihr euch bloß so langweilig und einfallslos maskiert, in ödem Ei- nerlei? Wohin ich schau: FFP2!“

Hätte sich der Narr im Pfaffen doch viel mehr an bunten, kecken Kostümen erfreut. Stattdessen sah er Gottesdienstbesucher, die

„echt erbärmlich, depressiv, elend und ärmlich“ ausschauen mit ihrer faden Mundnasenbedeckung. Da blieb ihm nur festzustellen: „Es ist ja so. Wir alle wissen: Die Lage ist total ... bescheiden.“ Verbreitet das Virus doch großes Ungemach

in jedermanns Alltag und „welch ein Graus! – nutzt uns‘ren Wunsch nach Nähe aus.“ Der Narr wusste:

„Dass wir Begegnungen vermei- den, verursacht ja auch große Leiden. In Schulen, Firmen, Alters- heimen. Ich hör jetzt besser auf zu reimen.“

Viel lieber mochte sich der Pos- senreißer daran erinnern, was aus der Misere helfen könnte: „Mir fällt ein, wenn ich überleg‘, als erstes natürlich: Das Impfen. Als zweites:

Nicht so rumzuschimpfen.“ Der Seelsorger im Narrenkostüm ahnte zugleich, dass seine Schäfchen Mit Narrenkappe und Eselohren: Pfarrer Ulrich Haberl am Faschingssonntag

Monatlich an alle Haushalte 9. Jahrgang | 3. Ausgabe | 9. März 2021

„In München gab es so was nicht!“

Neuer evangelischer Pfarrer hielt seine erste Narrenpredigt

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langsam den Mut verlieren: „Doch weil die Krise so lang dauert, sind alle total ausge- powert. Der steigende Corona-Frust beför- dert immer mehr die Lust zum Rumnölen und Besserwissen.“ Davon bleibt sogar der Prediger nicht verschont: „Wir ham sogar

´ne riesen Meise. Die Streiterei ist wirklich – nicht weise. Nur noch Corona auf dem Schirm! Davon besetzt das ganze Hirn!“ Da- gegen kann nur Humor helfen: „Ein weiser Narr, der findet Sachen, die uns‘re Seele lachen machen.“ Und da Pfarrer Ulrich Haberl nicht in der Bütt beim Saalfasching sprach, sondern vom Altar der Erlöserkir- che, fuhr er fort: „Den Grund für dieses tiefe Lachen, den können wir nicht selber machen. Es gründet in einem Vertrauen, das wir allein im Glauben schauen.“ Dieser

„macht uns leichter manche Plage“, so dass

„die Tränen jetzt sind wie ein Samen. Das Lachen ist die Ernte. Amen.“

Narr Haberl schloss mit einen Traum, „ihn auszusprechen, wag ich kaum. Im nächsten Jahr, die Narrenmesse, die feiern wir ohne Tristesse, sondern bunt, dass es quietscht und kracht. Und dann wird hemmungslos ge- lacht. Wir werden singen, schunkeln, johlen, ohne Angst vor Aerosolen.“ Sein Wunsch fand schließlich lautstarken Zuspruch durch die Gemeinde, die ihrem närrischen Pfarrer mit einem anhaltenden Applaus dankte.

Die Narrenpredigt zum Lesen oder Nach- hören steht auf www.evangelisch-in-herr- sching.de/gottesdienste-live-und-digital Für Sie berichtete Petra Schmieder.

A

m 1. März 2021 feierte die langjährige Mitarbei- terin Sabine Zieger im Gemeindekindergarten Johan- nes A. Wunder ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. So gratulierten Bürgermeister Christian Schil- ler, Geschäftsleiter Günther Pausewang sowie Bärbel Sin- ger (Personalrat) im Namen der Gemeinde Herrsching und überreichten einen Blumen- strauß sowie eine Jubiläumsur- kunde.

Sabine Zieger absolvierte nach ihrem Grundschulstudium eine Nachqualifizierung zur Erzie- herin. Sie arbeitete als Horter-

zieherin im Kindergarten und auch als Klassenlehrerin einer fünften Klasse für Deutsch und Sport, am Anfang ihres Berufs- lebens. Im Jahr 1995 zog sie nach Landsberg am Lech und bewarb sich im Februar auf eine Stellenanzeige der Gemeinde Herrsching. Sie unterzeichnete bei Altbürgermeister Adolf Wexlberger im Februar 1996 ihren Arbeitsvertrag und fing am 01.03.1996 im Gemeinde- kindergarten an. Bei der Gra- tulation bedankte sich eine Stellenanzeige der Gemeinde Herrsching Zieger für die wun- derschöne Zeit, die sie bisher

mit den Kindern verbringen durfte. Viele hat sie in dieser Zeit betreut, einige davon ha- ben bereits selber eine Familie.

„Ich habe mich in all den Jah- ren gut aufgehoben gefühlt und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde war einfach nur klasse!“, sagte Sabine Zieger.

„Wir danken Frau Zieger für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und Gesundheit“, betonte 1.

Bürgermeister Christian Schiller bei der Gratulation.

Artikel und Foto: HS

Dienstjubiläum im Gemeinde kindergarten Johannes A. Wunder

von links: Geschäfts­

leiter Günther Pausewang, Jubilarin Sabine Zieger, 1. Bürger meister Christian Schiller und Bärbel Singer (Personalrat) bei der Gratulation im großen Sportraum im K indergarten

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Ein Jahr in Zeiten von Corona

Die Gemeinde stellt den Jahresbericht 2020 vor

W

as hat die Gemeinde im letzten Jahr geprägt?

Was hat sich während der Pandemie verändert? Welche Ereignisse und Veranstaltungen konnten stattfinden, welche nicht?

Über all das informiert der Jahres- bericht 2020, der seit 22. Februar an sämtliche Herrschinger Haus- halte verteilt wird. Eigentlich wird Informationsbroschüre auf der jähr- lichen Bürgerversammlung vorge- stellt, doch Corona macht diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Bürgermeister Chris- tian Schiller drückte beim Presse- gespräch zum Jahresbericht sein Bedauern darüber aus: „Für mich sind die Bürgerversammlungen das Salz in der Suppe. Man muss aber auch die aktuelle Situation entspre- chend würdigen.“ Dennoch hoffe er, auch heuer noch eine Bürger- versammlung abhalten zu können – egal wann. Bis dahin könnten die Bürger ihre Fragen per E-Mail, pos- talisch oder telefonisch stellen.

Mit 50 Seiten ist das Heft fast ge- nauso dick wie schon die 12 Jahre zuvor: „Der Jahresbericht ist zwar von der aktuellen Situation ge- prägt, aber er informiert unsere Bürger auch über alle Fachberei- che der Gemeinde“, sagt Chris- tian Schiller. Wie sich die einzelnen Verwaltungen auf die Pandemie einstellten, sei eine Daueraufgabe gewesen, die sich im Bericht wi- derspiegelt. So musste das Bau- amt bei der Reinigung der bei- den Sporthallen einen enormen Mehraufwand betreiben. Um den Nutzungswünschen von Sport- und Musikvereinen, der Volkshoch- schule und des Roten Kreuzes ge- recht zu werden, wurden die Zeiten der Nutzer explizit erfasst. Für jede Nutzergruppe musste ein Hygiene-

konzept erstellt und auf den jeweils aktuellen Stand gehalten werden.

„Wir konnten wichtige Projekte voranbringen“

Die Broschüre gewährt einen Ein- blick in die vergangene Kommu- nalwahl, die dank des Einsatzes zahlreicher ehrenamtliche Helfer reibungslos und erfolgreich durch- geführt werden konnte. Ausführlich wird über den Jahresempfang be- richtet, der mit vielen prominenten Gästen und zahlreichen Ehrungen aufwartete. Auch der Finanzhaus- halt des vergangenen Jahres wird den Bürgern anschaulich darge- stellt. So mussten alle geplanten Ausgaben angepasst werden, die Gewerbesteuer fiel im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Millionen Euro niedriger aus. Trotz der finanziellen Einschränkungen wurden einige Projekte vorangebracht, wie die Planungen für das Gemeindehaus Widdersberg oder die neue Ob- dachlosenunterkunft.

Rund 88.000 Euro wurden für um- fangreiche Straßenbeleuchtungen in Herrsching und Breitbrunn in- vestiert. Im Bereich Umwelt und Agenda 21 informiert der Jahres- bericht die Leser über 80 Neu- pflanzungen in der Gemeinde:

Rund 50 Bäume und ca. 30 Sträu- cher wurden im Frühjahr durch den Bauhof, zum Teil durch Fachfirmen neu eingepflanzt. Auch bei der Kin- derbetreuung hat man pandemie- bedingt reagiert: Erstmals konnte der Betreuungsbedarf für die Herr- schinger Kindertagesstätten mit dem Onlineverfahren „Little Bird“

erfasst werden. Seit Januar 2020 werden Kinder bequem online von zu Hause aus über den neuen Ser- vice vorgemerkt.

Für Sie berichtete Nicole Burk.

Kurz vor der Verteilung stellen Bürgermeister Christian Schiller und Katrin Engelhardt (Presse­ u. Öffentlichkeitsarbeit) den Jahresbericht 2020 bei einem Pressegespräch vor

HERRSCHINGER SPIEGEL | 3. Ausgabe | 9. März 2021 3

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„Was prägt die Zu kunft unserer Landwirtschaft in dieser Zeit der großen Umbrüche?“

Ehemaliger Landtagspr äsident Alois Glück im (Online-)Gespräch im Haus der Bayerische n Landwirtschaft

Feiner Impro-Humor zu Fasching

Beim evangelischen Gesprächstag zeigte Performerin Ruth Geiersberger viele Facetten ihres Könnens

K

ommunikation ist ein Stichwort, das an diesem Abend immer wieder auftaucht. Ein Abend, an dem es darum ging, eine Art Be- standsaufnahme zu treffen, wo die Landwirtschaft heute steht. Und wo- hin der Weg gehen soll, in einer Zeit voller Umbrüche und neuer Heraus- forderungen. Eine Zeit, in der Klima- schutz ein Umdenken erfordert und Klimaänderungen bereits spürbar sind. In der die Digitalisierung Land- wirte vor neue Herausforderungen, aber auch Chancen stellt – und man letztlich nicht mehr von einer Land- wirtschaft „bei uns“ sprechen kann.

„Die Welt ist zu einer Schicksalsge- meinschaft geworden“, betont Alois Glück. Nicht zuletzt diese Tatsache hat uns die Pandemie eindrücklich vor Augen geführt.

38 Jahre Bayerischer Landtag, Mit- glied des Rats für Nachhaltige Ent- wicklung der Bundesregierung sowie der Ethik-Kommission für nachhaltige Energieversorgung. Als Moderator mit dabei am Runden Tisch des Bür- gerbegehrens zur Artenvielfalt u.a.m.

Aber auch: Absolvent der Landwirt- schaftsschule, der früh Verantwortung auf dem elterlichen Hof übernehmen musste. Der Werdegang des CSU- Politikers ist vielseitig und Alois Glück gilt nicht nur unter Parteikollegen als Vordenker, wie auch Gunther Strobl, Direktor des HdBL, betonte. Mit seinen einleitenden Worten wollte Alois Glück Impulse für das folgende Gespräch über die Zukunft der Land- wirtschaft geben. Zwei Denkanstöße gibt der Politiker auch gleich zu Be- ginn seiner Ausführung mit auf den Weg: „Am meisten habe ich von Menschen gelernt, die mir wider-

L

ustig sein „auf Teufel komm‘

raus“? Das liegt Schauspie- lerin Ruth Geiersberger gar nicht. „Ich mag mehr die tief- gründige Leichtigkeit“, sagt sie von sich. Deshalb gab’s beim Ge- sprächsabend der evangelischen Gemeinde Herrsching am 11. Fe- bruar mit der Münchner Spracha- krobatin auch so manchen nach- denklich stimmenden Moment.

Und das an Altweiberfasching!

Zum einstündigen Livestream aus dem Gemeindesaal begrüßte Di- akon Hans-Hermann Weinen mit dem Jahresmotto „Kultur trotz(t) Corona“. Die Veranstaltung wurde gefördert von der Evangelischen Akademie Tutzing, vertreten durch Mia Schmidt, Vorsitzende des Herrschinger Seniorenbeirats.

Für ihren Auftritt hatte sich Ruth Geiersberger kein strenges Pro- gramm auferlegt, es sollte Platz sein für Improvisation, „mal sehen, wo es mich hintreibt“. Das Entree überließ sie zunächst ihrem „Zieh- vater“ Karl Valentin, indem sie des- sen erheiternde Hommage an die

„Loreley“ von einer Schallplatte ab- spielte, gefolgt von einem stimm- lich virtuosen Vortrag seiner nicht minder bekannten Episode des Be- suchs einer Singvögelausstellung.

Mit unzähligen Fragen zu allerlei

Nebensächlichem treibt Valentin darin die Billetverkäuferin schier in den Wahnsinn! Und Geiersberger setzte diesen Weg ins Absurde spielerisch fort, wenn sie das Lied

„Da ist der Wurm drin“ trällerte, be- gleitet von ihrer „Quetsche“, einem Mini-Akkordeon. Vom gesungenen Wurm zur aufziehbaren Schnecke, die einmal in Gang gesetzt über den großen schwarzen Flügel saust, bis sie an einer Unebenheit hängen bleibt. Ja, da ist der Wurm drin! „Wo kommt diese Schnecke her? Was macht die da? Müssen wir uns das jetzt bieten lassen? Ob die mal weg geht? Was will denn diese Schnecke auf dem Klavier?

Darf die das? Kann die das?“ Gei- ersberger bohrte mit der Lyrik von Slam-Poetin Nora Gomringer das scheinbar sinnlose valentineske Fra- geritual auf, kehrte zurück zur Sing- vögelausstellung, erinnerte an den darin auch auftretenden Hühner- hund und ließ dem Bizarren freien Lauf. „Blablabla, Blablabla“, zitierte sie weiter Ernst Jandls berühmtes Dada-Gedicht, mehr gesungen als gesprochen. Dazwischen sprang mit spitzer Stimme eine Maus, deren Welt immer enger wird, bis sie letztlich von der grummelnden Katze verspeist wird. „Blablabla!“

Mit professioneller Leichtigkeit und klangbreiter Intonation stellte die Künstlerin in jeder Szene ihr reiches Repertoire unter Beweis.

An diesen Ausflug in die Tierwelt schloss Geiersberger verzweigte Betrachtungen über die Liebe an,

„es geht ja eigentlich immer um Liebe“. Das Wort LIEBE Buchstabe für Buchstabe singend, fiepend, brummend, die Tonleiter hinauf

und hinunter zerlegend, lud sie die Zuschauer zuhause ein, es ihr gleichzutun: „Würde mich sehr in- teressieren, was da für ein Konzert gerade entsteht?“, fragte sie sich.

Der Liebe in den Märchen ging sie auf den Grund, als sie „Die Prin- zessin auf der Erbse“ vorlas und mit dem Lied „Am Brunnen vor dem Tore“ zum „Froschkönig“

überleitete, nicht ohne vorher zu gestehen: „Ich hab schon viele Frösche an die Wand geschmis- sen!“ Vielleicht rührt es daher, dass Geiersberger höchst gekonnt im Jugendslang Prinzessin und Frosch lebendig werden ließ, bis sie ganz nah vor der Kamera linse in die „Prinzenrolle“ schlüpfte. Die humorvollen und musikalischen Improvisationen rund um die Liebe gipfelten im komischen Drama in zehn Akten „König Pippin, Prinzes- sin Berta und der kleine Karl der Große“, das im Zuge eines Schreib- kurses für Analphabeten entstand.

Geiersberger verfremdete es liebe- voll mit ihrem urmünchnerischen Bayerisch und haute dafür mal zart, mal heftig in die Tasten des Flügels, auf dessen Deckel sich urplötzlich die aufgezogene Schnecke wieder in Bewegung setzte. Groteske pur!

Ganz leise, mit einer idyllischen Volksweise, klang ihr Auftritt aus:

Mit dem Dreigesang „Stad, stad, stad“ zeigte sie ihrem Publikum wie anders der Fasching im Coronajahr 2021 doch sein kann.

Für Sie berichtete Petra Schmieder.

Die Veranstaltung ist auch auf Youtube: www.youtube.com/

watch?v=1DAw7w87wck

„Textergüsse“, Lyrikvortrag, Märchen, Gstanzln, Drama und Dreigesang:

Künstlerin Ruth Geiersberger huldigte mit ihrer Klangperformance dem feinen Humor

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„Was prägt die Zu kunft unserer Landwirtschaft in dieser Zeit der großen Umbrüche?“

Ehemaliger Landtagspr äsident Alois Glück im (Online-)Gespräch im Haus der Bayerische n Landwirtschaft

sprochen haben.“ Und: „Das Neue entsteht immer bei Außenseitern.“

Globalisierung/Pandemie, Digita- lisierung, Klimawandel – die Welt entwickle sich in einer nie dagewe- senen Geschwindigkeit, stellte Alois Glück seinen Gedanken voraus. Der weltweite Handel, in dem auch die Landwirte ihre Position finden müs- sen. Die Chancen der Digitalisie- rung, die Arbeitsprozesse erleich- tern können, aber auch nicht für alle Betriebe gleichermaßen geeignet ist. Und schließlich der Klimawan- del, ein Thema, bei dem gerne mit dem Finger auf Landwirte gezeigt würde, wie auch einige Vertreter in der anschließenden Diskussion bemerkten. „Viele Menschen wün- schen sich eine Landwirtschaft, von der wir nicht leben können“, zitierte Glück dazu den Agrarexperten Alois Heißenhuber.

Aber wie können sich Landwirte verständlich machen? Wohin geht ihr Weg zwischen Düngemittelver- ordnung, Leben von Fördermitteln, jahrelangen Druck zur Intensivie- rung, vielen Fragen, was die Zukunft bringt – und einem Bild in der Be- völkerung, das zunehmend negativ besetzt ist.

„In den Diskurs kommen und uns selber weiterentwickeln“ die Mei- nung der jungen Landwirtin und Diskussionsteilnehmerin Caro Bri- elmair. Wobei sie die Schwierigkeit betonte, in der aktuellen Situation die Lage einschätzen zu können und den richtigen Weg zu wählen.

„Das Schicksal aktiv in die Hand neh- men, den Dialog und das Zuhören lernen und eine gemeinsame Linie finden“ der Standpunkt von Georg Rabl, Vorsitzender der bayerischen

Jungbauernschaft. Wohingegen der Präsident des Bayerischen Bau- ernverbandes, Walter Heidl, per Online-Übertragung verlässliche Rahmenbedingungen durch die Po- litik fordert.

Rund 70 Gäste verfolgten die Dis- kussion online und die Vielzahl der im Chatverlauf eingehenden Fragen machten das große Interesse der Thematik deutlich. Die zeitliche Vor- gabe verhinderte letztendlich einen intensiveren Austausch zwischen Zuhörern und Rednern. Zu Wort meldeten sich Bauern, bei denen die Frage nach der Zukunft deutlich wurde. Die darauf hinwiesen, dass nicht nur Landwirte für das Arten- sterben verantwortlich sind, sondern auch die vielen versiegelten Flächen und blüharmen Freiflächen der Kom- munen. Eine Abkehr vom Leitbild des „sauber Aufräumen“ forderte daher auch Alois Glück. Aufklärung und Information darüber, dass un- gemähte Seitenstreifen und Parks nicht unordentlich sind, sondern zur Vielfalt beitragen. Außerdem soll- ten Themen wie Biodiversität mehr in die Ausbildung der Landwirte integriert werden. Kommunikation funktioniert besser, wenn man gut informiert ist.

„Jeder ist seines Glückes Schmied“

– das Schlusswort von Caro Briel- mair, mit dem sie dazu auffordert, neue Wege zu beschreiten. Und Ge- org Rabls Appell zum Schluss: „Den Mund aufmachen!“ Gehör suchen und sich der eigenen Verantwortung stellen, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen. „Wir müssen ler- nen, einander zu verstehen!“ Stich- wort Kommunikation.

HERRSCHINGER SPIEGEL | 3. Ausgabe | 9. März 2021 5

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Mi - Fr 9.00 - 17.00 Uhr · Di + Sa 9.00 - 12.30 Uhr

TERMINE

Gesprächsreihe im Haus der bayer. Landwirtschaft Herrsching

Das Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching startet mit einer neuen Ge- sprächsreihe. Wir werden interessanten Menschen begegnen und Themen aufgrei- fen, die für unsere Landwirtschaft und unsere Gesellschaft jetzt und künftig von Bedeutung sind. Unsere Gesprächsgäste sind live in Herrsching oder begegnen uns online und natürlich können auch unsere Teilnehmer online Fragen stellen. Un- ter anderem diskutieren wir mit Experten zur Digitalisierung in der Landwirtschaft, Ernährung und Fleischkonsum, Akzeptanz moderner Landwirtschaft, die Zukunfts- ausrichtung landwirtschaftlicher Betriebe und agrarpolitische Rahmenbedingungen.

Dazu laden wir noch an folgenden Mittwoch-Abenden ein:

Termine: 10.03 + 17.03 – Beginn: 19.30 Uhr

Dauer: 1 Stunde, Anmeldung per Mail unter info@hdbl-herrsching.de

Die entsprechenden Zugangsdaten werden per Mail zugesandt. Die Teilnahme ist beitragsfrei. Mehr zu Herrsching im Gespräch mit ... unter www.hdbl-herrsching.

de/im-gespraech/

HILFSDIENST HERRSCHING

Ambulanter Pflegedienst, Nachbarschaftshilfe

Bahnhofstr. 38 / I. | 82211 Herrsching | Tel. 08152 98 99 40 www.hilfsdienst-herrsching.de | info@hilfsdienst-herrsching.de

Derzeit finden beim Hilfsdienst Herrsching e.V. keine Veranstaltungen statt.

Unser Pflegedienst ist selbstverständlich nach wie vor zuverlässig für Sie tätig! Falls Sie Fragen oder Beratungsbedarf haben, sind wir immer für Sie da.

GEMEINDEBÜCHEREI HERRSCHING · ORTSTEILBÜCHEREI BREITBRUNN Unser Abholservice: Unseren Nutzerinnen und Nutzern der Büchereien Herrsching und Breitbrunn steht derzeit nur der Abholservice zur Verfügung.

In unserem Online-Katalog „WebOPAC” unter www.buecherei-herrsching.de su- chen Sie sich Ihre Wunschmedien aus und prüfen, ob diese verfügbar sind!

Die Medien können per E-Mail bis zum Vortag an die Bücherei Herrsching bueche- rei@herrsching.de oder telefonisch unter 08152 374-85, mit Angabe der Lesenum- mer und der gewünschten Medienart, Autor und Titel, bestellt werden. 5 Medien sind pro Tag und Leserausweis bestellbar. Die eingetüteten Medien können im Vor- raum der Bücherei abgeholt werden. Bitte betreten Sie nur einzeln den Vorraum der Bücherei. Bei der Abholung ist eine FFP2 Maske verpflichtend. Die Rückgabe der Medien erfolgt weiterhin und ausschließlich über den Rückgabecontainer.

Abholzeiten Herrsching: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 12 - 18 Uhr Für die Ortsteilbücherei Breitbrunn schicken Sie ebenfalls bis zum Vortag Ihre Me- dienbestellung an buecherei.breitbrunn@herrsching.de oder unter 08152 374-86, mit Angabe der Lesenummer und der gewünschten Medienart, Autor und Titel. Die Ausgabe erfolgt hier über das Fenster. Auch hier ist bei der Abholung das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend. Die Rückgabe der Medien erfolgt weiterhin und ausschließlich über den Rückgabecontainer.

Abholzeiten Breitbrunn: Mittwoch 12 - 14 Uhr und Donnerstag von 16 - 19 Uhr Noch kein Leserausweis? Kein Problem! Füllen Sie das Anmeldeformular auf unse- rer Internetseite aus und senden Sie es uns mit Unterschrift und Scan des Personal- ausweises per Post oder per Mail. Danach erhalten Sie Ihre Zugangsdaten.

HERRSCHINGER INSEL e.V.

Bahnhofstr. 38 | Tel. 08152 9938030 | info@herrschinger-insel.de

Soziale Beratung für Menschen aller Generationen, die Information, Rat oder Hilfe suchen. Die Herrschinger Insel ist eine kostenlose soziale Anlaufstelle für Krisen- und Lebensberatung. Sie können uns bei jedem Problem kontaktieren.

Bahnhofstraße 38, Tel. 08152 9938030, www.herrschinger-insel.de, info@herrschin- ger-insel.de

Beratungsbüro: Mo., Mi., Do. 9-13 Uhr, Di. 16-18 Uhr, Fr. 9-11 Uhr

Inselmarkt: Mo., Do., Fr. 10-13 Uhr, Di. 16-18 Uhr u. jeden 1. Sa. / Monat 10-13 Uhr

· Wir sind für Sie da: Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail und persönlich zu unseren normalen Öffnungszeiten. Kurze Informationen geben wir gerne über das das beschilderte Bürofenster mit Klingel auf der Rückseite des Gebäudes. Bei persönlichen Beratungen sind die geltenden Hygieneregeln zu beachten, wenn Sie Fragen dazu haben, können Sie uns selbstverständlich im Vorfeld anrufen.

· Verleih der Isarcard 9Uhr: Die MVV Karten werden an Bürger*innen mit geringem Einkommen und an Ehrenamtliche der Herrschinger Insel und der Herrschinger Tafel verliehen. Die Ausgabe findet über das beschilderte Bürofenster am Parkplatz hinter dem Haus statt. Bitte reservieren Sie telefonisch oder über das Bürofenster.

· Selbsthilfegruppe der Suchtkrankenhilfe Blaues Kreuz München e.V. - Hilfe für Suchtkranke und Angehörige | Die Gruppe kann unter Einhaltung aller geltenden Hygienemaßnahmen wieder stattfinden: Jeden Mittwoch u. Donnerstag um 19.30 Uhr in der Herrschinger Insel. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung unter Tel. 398 224 wird gebeten. Herr Groß ist telefonisch jederzeit für Sie da!

· Die Öffnung des Inselmarktes richtet sich nach den aktuellen offiziellen Bestim- mungen Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website.

· Orientierungshilfe bei rechtlichen Fragen | Rechtsanwalt Herr Hubertus Höck gibt Ratsuchenden Orientierungshilfe bei rechtlichen Fragen – keine Rechtsberatung im anwaltlichen Sinne. Das Angebot ist kostenfrei, Spenden sind willkommen und fließen in die soziale Arbeit der Herrschinger Insel. Die Beratung findet vorerst telefonisch statt. Für eine Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Telefon 08152/993 80 30

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ie Gemeinde Herrsching stat- tet die Christian Morgenstern Grund- und Mittelschule und alle Herrschinger Kinderbetreu- ungseinrichtungen mit insgesamt 55 Messgeräten aus. Um das Infek- tionsrisiko in den Klassenzimmern und Gruppenräumen zu verringern, bieten CO2-Ampeln eine wichtige Orientierungshilfe. In den nächsten Tagen werden die Einrichtungen mit diesen ausgestattet. Aufgrund der großen Nachfrage konnten die be- reits im Dezember bestellten Mess- geräte erst jetzt geliefert werden.

Insgesamt werden 35 Klassenzim- mer und 20 Grupperäume über ein solches Gerät verfügen. Es handelt sich um mobile Geräte, so dass diese bei Bedarf auch in Fachräume mitge- nommen werden können. Die Geräte messen mittels eines Sensors laufend den CO2-Gehalt in der Luft. Wenn dieser einen bestimmten Stellenwert übersteigt, dann signalisiert die Am- pel, dass es Zeit zum Lüften ist. So kann ein regelmäßiger Austausch der Luft in den Räumlichkeiten gewähr- leistet werden.

„Das regelmäßige und richtige Lüf- ten ist ein wichtiges Instrument zur Vermeidung von Infektionen über Aerosole“, sagt Bürgermeister Chris- tian Schiller.

Bestellt wurden die CO2-Ampeln bei der ortsansässigen Firma RAM.

Die Geräte können an der Wand an- gebracht oder aufgestellt werden, sagt Geschäftsführer Thomas Hein.

„Wir freuen uns, dass die Geräte zum Schulstart nach dem langen Lockdown nun eine gute Hilfe sein können.“

„Die Kosten für die Beschaffung der 55 Geräte belaufen sich auf insge- samt 7.000 Euro. Entsprechende Fördermittel vom Bayerischen Staatsministerium wurden bereits im Dezember seitens der Gemeinde beantragt und somit sind auch die Anschaffungskosten gedeckt“, so Kämmerin Miryam Goodwin. Die Gemeinde hat den Förderrahmen zur Beschaffung der CO2-Ampeln somit voll ausgeschöpft.

Artikel und Foto: HS

Übergabe von 55 CO

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-Ampeln

Von links: Mitarbeiterin Luisa Gärtner und Geschäftsführer Thomas Hein von der Firma RAM brachten die neuen CO2­Ampeln persönlich zum Rathaus und übergaben diese an Kämmerin Miryam Goodwin und Bürgermeister Christian Schiller. Vor Ort wurden diese erklärt und begutachtet.

E

in wichtiger Baustein der Be- rufsorientierung an der Staat- lichen Realschule Herrsching, der GEVA-Test für die 9. Klassen,

wurde dieses Jahr digital durchge- führt. Der Test hilft den Schülen bei der Entdeckung ihrer beruflichen Fähigkeiten und der Entscheidung der Berufswahl.

In diesem Zusammenhang bedankt sich die Staatliche Realschule ganz herzlich bei Roland Sellmair von der Allianz Generalvertretung in Olching.

Durch seine Spende erhielt jeder Schüler einen Zuschuss für den Test.

Artikel und Foto: HS

Berufliche Orientierung an der Staatlichen Realschule Herrsching

Roland Sellmair (li.) mit Schulleiterin Rita Menzel­Stuck (re.)

HERRSCHINGER SPIEGEL | 3. Ausgabe | 9. März 2021 7

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AUS DEM RATHAUS

Rathaus Herrsching – Zutritt nur mit Besuchstermin und FFP2-Maske!

Das Rathaus ist zu den gewohnten Zeiten montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und dienstags von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr telefonisch erreichbar. Bitte vereinbaren Sie, aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen, weiterhin vorab einen Besuchstermin beim zuständigen Mitarbeiter. Dieser ist telefonisch oder per E-Mail zu vereinbaren. Bitte denken Sie an Ihre Mund- und Nasenschutzmaske und den einzuhaltenden Sicherheitsabstand!

Gymnasium Herrsching: Aufstellung Bebauungsplan – Änderung Flächennutzungsplan

Zur Realisierung eines Gymnasiums in Herrsching hat der Gemeinderat beschlossen, einen Bebauungsplan aufzu- stellen. Der Flächennutzungsplan wird im Parallelverfahren entsprechend geändert, um dem Entwicklungsgebot gerecht zu werden.

Das Aufstellungs-/Änderungsverfahren wurde mit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit in Form einer Informationsveranstaltung im Dezember 2019 eingeleitet. Nachdem die im Rahmen der anschließenden frühzei- tigen Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange vorgebrachten Stellungnahmen zur Planung im Bauausschuss beschlussmäßig behandelt wurden, erfolgten über das Jahr 2020 zahlreiche weitere Untersuchungen, deren Ergebnisse in die Planung eingearbeitet wurden.

Die öffentliche Auslegung der Planunterlagen samt Untersuchungsberichte hat am Donnerstag, den 25.02.2021 begonnen. Die Auslegungsfrist läuft bis einschließlich 09.04.2021.

Während dieser Zeit können Bürgerinnen und Bürger Stellungnahmen zur Planung vorbringen. Sämtliche Unterla- gen wurden auf der gemeindlichen Homepage veröffentlicht, können jedoch nach vorheriger Terminvereinbarung und unter Beachtung der geltenden Corona-Maßnahmen auch in der Verwaltung eingesehen werden.

Ihre Ansprechpartnerin: Frau Faude, E-Mail: m.faude@herrsching.de, Tel. 08152 37430 Trauerbeflaggung und Schweigeminute am 23. März 2021

Trauerakt für die Corona-Verstorbenen in Bayern

Für den 23. März 2021 hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder für den gesamten Freistaat Trauerbeflaggung ange- ordnet. Zudem soll an diesem Tag um 14.30 Uhr mit einer landesweiten Schweigeminute der Opfer gedacht werden.

Die Gemeinde Herrsching wird an diesem Tag die Trauerbeflaggung veranlassen und bittet alle Bürgerinnen und Bürger, dem Aufruf der Schweigeminute zu folgen. Die katholische und evangelische Kirchengemeinde werden, auf Anregung unseres Bürgermeisters, zudem um 14.30 Uhr die Kirchenglocken im Gemeindegebiet läuten lassen.

Sitzungstermine Gemeinderat / Bauausschuss

Bauausschuss Montag, 15. März 2021 (Rathaus / Sitzungsaal) Gemeinderat Montag, 22. März 2021 (Martinshalle) Bauausschuss Montag, 19. April 2021 (Rathaus / Sitzungsaal) Gemeinderat Montag, 26. April 2021 (Martinshalle)

• Die nächste öffentliche Bauausschusssitzung wird im Sitzungssaal des Rathauses mit beschränkten Zuschauer- plätzen abgehalten.

• Die nächsten öffentlichen Gemeinderatsitzungen werden in der Martinshalle durchgeführt. Auch hier stehen die Zuschauerplätze nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung

Besucher der öffentlichen Sitzungen werden gebeten, ihren Mund- und Nasenschutz (Zutritt nur mit FFP2-Maske) zu tragen und den notwendigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Die öffentlichen Sitzungen beginnen um 19 Uhr.

Notarsprechtag-Termine 2021

Die in Herrsching stattfindenden Notarsprechtage werden ab März 2021 im Pfarrsaal St. Nikolaus, Mitterweg 22, 82211 Herrsching abgehalten. Der Notarsprechtag findet jeden zweiten Dienstag jeden Monats in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Bitte vereinbaren Sie mit dem zuständigen Notariat einen Termin. Bitte beachten Sie, dass die vorgesehenen Termine ggfls. verschoben werden können. Bitte fragen Sie nach! Ohne Termin erfolgt keine Beratung, Beglaubigung oder evtl. Beurkundung!

Terminvereinbarung für Notarsprechtag: Notariat Klöcker & Volmer in Starnberg

Die Terminvereinbarung erfolgt ausschließlich über das Notariat Klöcker und Volmer in Starnberg.

Ansprechpartner zur Terminvereinbarung: Herr Böhm, Tel. 08151 3613-0

Termine 2021: 09.03.2021 | 13.04.2021 | 11.05.2021 | 08.06.2021 | 13.07.2021 | 10.08.2021 | 21.09.2021 (3. Donnerstag) | 12.10.2021 | 09.11.2021 | 14.12.2021.

„Stellwerk“ – Haus der Jugend

Das „Stellwerk“- Haus der Jugend bleibt bis auf weiteres geschlossen!

„Die Zukunft wird in der Gegenwart zur Vergangenheit“

Derzeit stellt Dr. Burkhard Ziegler im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses einige seiner Arbeiten aus.

Die Ausstellung kann – coronabedingt – nicht besucht werden. Die Werke werden bis zum 30. März 2021 ausgestellt.

Kulturreferent Hans-Herman Weinen wird jeweils am Freitag- und Samstagabend von 17.00 bis 20.30 Uhr den Sitzungssaal beleuchten. So haben Sie bei einen abendlichen Spaziergang die Gelegenheit die Werke von Dr. Burkhard Ziegler zu sehen. Bitte beachten Sie dabei die derzeitigen angeordneten Vorgaben.

Aktuelles aus den Rathaus – Bitte informieren Sie sich unter www.herrsching.de

Gemeinde Herrsching Bahnhofstraße 12

82211 Herrsching a. Ammersee Telefon: 08152 374-0 Fax: 08152 5218 E-Mail: info@herrsching.de Internet: www.herrsching.de Unsere Öffnungszeiten*

Mo.-Fr. 08:00 – 12:00 Di. 14:00 – 18:00

*telefonisch und nach Vereinbarung

Zentrale 08152 374 -0

Hauptamt

Büro des Bürgermeisters /

Wirtschaftsförderung ...-11

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ...-22

Büro der Geschäftsleitung ...-21

Hauptamt / Kinderbetreuungseinrichtungen ...-23

Einwohnermeldeamt /Passamt ...-50

-53 / -54 / -57 Ordnungsamt ...-53

Ordnungsamt / Fundamt ...-52

Veranstaltungsmanagement ...-57

Friedhofsverwaltung/ Gewerbe / Renten ...-51

Standesamt ...-55 / -56 Wahlen ...-53

Gemeindekindergarten ...-80

Gemeindebücherei Herrsching ...-85

Ortsteilbücherei Breitbrunn ...-86

Gemeindearchiv ...-26

Fachbereich Soziales Sozialbetreuung, Sozialwohnungen, Asyl, Netzwerke, Beiräte ...-44

„Stellwerk“-Haus der Jugend ...-90

Streetwork / Mobile Jugendarbeit ...0174 3272180 Finanzverwaltung Gemeindekasse ...-60 / -68 Gemeindliche Steuern und Abgaben /Fremdenverkehr ...-61

Finanzverwaltung / Kämmerin...-62

Finanzverwaltung / Finanzwesen ...-63

Vermögensbuchführung / Gewerbe- steuer / Rechnungswesen ...-64 / -65 Bauverwaltung Bauamtsleitung ...-31

Bauleitplanung ...-30

Bauordnungsrecht ...-32

Vorzimmer / Straßen und Verkehr ...-33

Umwelt und Agenda 21 ...-38

Liegenschaften ...-41

Liegenschaften ...-42

Hochbau ...-75

Tiefbau ...-76

Bauhof Sekretariat ...-34

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Die Gemeinde Herrsching a. Ammersee (rd. 11.000 Einwohner) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Mitarbeiter*in (w/m/d) für das Ordnungsamt

unbefristet, in Vollzeit (39 Stunden/Woche) Ihre Aufgabenschwerpunkte sind:

• Mitarbeit beim Vollzug des LStVG, der Plakatierungsverordnung, der Grünanlagensatzung, Vollzug des Fischereiwesens, Vollzug des Fundwesens

• Unterstützung bei der Durchführung von Wahlen und Abstim- mungen (auch am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag)

• Außendienst wie Botengänge, Wohnsitzermittlungen, Kontrollen der Einhaltung der vorgenannten Gesetze und Verordnungen

• Abwicklung der Telefonzentrale, des Postausgangs, Betreuung der Frankiermaschine und den Dienstfahrzeugen

Wir wünschen uns von Ihnen:

• Verwaltungsfachangestellter (VFA-K) bzw. Beschäftigtenlehr- gang I oder vergleichbare Ausbildung

• Einschlägige Berufserfahrung erwünscht

• Kenntnisse im Bereich Öff entliche Sicherheit und Ordnung vor- teilhaft

• sicherer Umgang mit der EDV (Microsoft Offi ce Programme) Wir bieten Ihnen:

• eine vielseitige, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit Entwicklungsmöglichkeiten, in einem netten Team mit gutem Betriebsklima

• neben den üblichen Sozialleistungen des öff entl. Dienstes bieten wir auch einen Fahrkostenzuschuss und die Münchenzulage Nähere Auskünfte zu dem entsprechenden Aufgabenbereich erteilt Ihnen Frau Göser unter der Telefonnummer 08152 374-53.

Unsere ausführliche Stellenanzeige fi nden Sie auf www.herr- sching.de

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 26.03.2021 an die Gemeinde Herrsching a. Ammersee, Bahn- hofstr. 12, 82211 Herrsching oder per Email an: info@herrsching.de Die Gemeinde Herrsching a. Ammersee (rd. 11.000 Einwohner)

sucht zum neuen Kindergartenjahr 2021/2020

eine*n Berufspraktikant*in im Anerkennungsjahr (m/w/d)

zum 01.09.2021

Als Unterstützung bei der Betreuung unserer Kinder in der Zwergengruppe (2-3 Jährige) wünschen wir uns eine*n Berufs- praktikant*in, die/der:

• einen liebevollen und engagierten Umgang mit den Kindern pfl egt

• mit Spaß und Freude Teil unseres Teams wird

• sich von unserer Konzeption angesprochen fühlt und uns bei deren Umsetzung unterstützen möchte

• eine Zulassung zum Berufspraktikum, somit einen Abschluss als staatlich geprüfte Erzieher*in, mitbringt

Unser Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder beheimatet drei Kindergartengruppen und eine Kleinkindergruppe, die Zwergengruppe.

Sie sind verantwortlich für:

• die Mitgestaltung der Planung, Durchführung und Nachbereitung der pädagogischen Arbeit

• einen aktiven Austausch mit Ihrer anleitenden Fachkraft über die in der Ausbildung festgelegten Aufgaben und Ziele

• den Aufbau einer professionellen Erziehungspartnerschaft zu den Eltern

Wir bieten:

• Rückhalt und Unterstützung durch eine kompetente Anleitung

• eine interessante Tätigkeit und ein kollegiales Arbeitsklima mit überdurchschnittlichem Anstellungsschlüssel

• eine Vergütung nach TVöD

• neben den üblichen Sozialleistungen des öff entlichen Dienstes bieten wir einen Fahrtkostenzuschuss und die Münchenzulage Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!

Diese richten Sie bitte bis 30.04.2021 an die Gemeinde Herr- sching a. Ammersee, Bahnhofstraße 12, 82211 Herrsching oder per E-Mail an info@herrsching.de.

Fragen beantwortet Ihnen gerne die Kindergartenleitung, Frau Gerweck, unter 08152 374-80.

Jahresbericht 2020 der Gemeinde Herrsching a. Ammersee Jahresrückblick über die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres Mit dem Jahresbericht der Gemeinde Herrsching möchten wir unsere Bür- gerinnen und Bürger rückblickend über die Ereignisse und Veränderungen in unserer Gemeinde des vergangenen Jahres informieren. Dieser Jahresbericht stellt auch gleichzeitig den gesetzlich geforderten Rechenschaftsbericht des 1.

Bürgermeisters dar. Wir haben den Bericht wieder so umfassend wie möglich gestaltet.

Die 50-seitige Informationsbroschüre wird eigentlich auf der jährlichen Bür- gerversammlung, vorgestellt, deren Durchführung aufgrund der geltenden Vorschriften bezüglich der Corona-Pandemie derzeit noch nicht absehbar ist.

Daher haben wir uns entschieden die Broschüre im Februar zu veröffentlichen und an sämtliche Haushalte zu verteilen. „Sobald eine Bürgerversammlung wieder möglich sein wird, werden wir diese auch durchführen“, so Bürger- meister Christian Schiller.

Es wurde je ein Exemplar an sämtliche Haushalte im Gemeindegebiet verteilt.

Weitere sind im Eingangsbereich des Rathauses ausgelegt und die digitale Version des Berichtes finden Sie unter www.herrsching.de.

Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder Herrsching Imagefilm / Ein Einblick in unseren Gemeindekindergarten

Coronabedingt fallen derzeit alle Veranstaltungen aus. So auch der „Tag der offenen Tür“ im Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder. Damit die El- tern der künftigen Kindergartenkinder einen Einblick in unseren Kindergarten bekommen, entschied sich das Team des Gemeindekindergartens kurzerhand dazu einen Rundgang durchs Haus zu filmen und den interessierten Eltern zur Verfügung zu stellen

„Auf diese Weise können wir die Eltern unter Einhaltung aller Hygienevorschrif- ten und ohne Maske durchs Haus führen“, freut sich die Kindergartenleiterin Claudia Gerweck. Der Film ist ab sofort auch auf der Webseite der Gemeinde Herrsching zu sehen.

Stellenausschreibungen

Auf der gemeindlichen Internetseite finden Sie unsere aktuellen Stellen- ausschreibungen!

HERRSCHINGER SPIEGEL | 3. Ausgabe | 9. März 2021 9

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AUS DEM RATHAUS

Gerne sind wir wieder persönlich für Sie da! Bitte beachten Sie die Hygienevorschriften!

Ein frohes Osterfest –

die Deko für Ihr Zuhause finden Sie bei uns!

Neue Frühlingswolle

Energie und Klimaschutz

Aufruf zum Betreiben von Photovoltaikanlagen

Um die gesteckten Klimaziele des Landkreises Starnberg zu erreichen, ruft die Gemeinde Herrsching alle Hausbesitzer und Grundstückseigentümer auf, die Mög- lichkeiten zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Hausdächern bzw. die Errich- tung von großflächigen Photovoltaikanlagen zu prüfen und in Erwägung zu ziehen.

Bei Interesse zu diesem Thema können sich alle Bürgerinnen und Bürger an das Bauamt der Gemeinde Herrsching werden.

Zudem haben wir kompetente Ansprechpartner vor Ort:

Energiewende Landkreis Starnberg e.V. - Ortsgruppe Herrsching

Beratung und Austausch rund um das Thema Energie. Der Verein mit Namen „Ener- giewende Landkreis Starnberg e.V.“ bietet mit seiner Ortsgruppe Herrsching allen Interessierten ein Forum für den Informationsaustausch zu folgenden Themen:

• Energiesparen

• Photovoltaik

• Ökostrombezug

• Gasbezug – auch Ökogas

• LED-Beleuchtung

• Elektromobilität

• Bürger-Anlagen und kommunale Energiewende

Um die „Energiewende“ voranzubringen, setzt sich der Verein mit Vorträgen, Info- Veranstaltungen, Ausstellungen, Modellprojekten oder Beratung dafür ein.

Energiewende Landkreis Starnberg e.V. – Ortsgruppe Herrsching Energiewende-Zentrum Fünfseenland, Seestr. 35, 82211 Herrsching Energie-Genossenschaft Fünfseenland eG

Im Energiewende-Zentrum erhalten Sie kostenlose fachliche Erstberatung und Unterstützung für die energetische Sanierung von Gebäuden, das Energiesparen und die Energieerzeugung.

Seestr. 35, 82211 Herrsching, Telefon: 08152 9997264, Fax: 08152 3961044 Sammeltermin:

Hauptuntersuchung an land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen Auch in diesem Jahr wird wieder ein Sammeltermin für die Hauptuntersuchung an land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinenangeboten.

Termine: (Bitte ggf. FFP2-Maskenpflicht beachten)

Herrsching: Fr., 19.03.2021 | 11.15 - 11.45 Uhr | Gewerbestraße 64 Breitbrunn: Mo., 29.03.2021 | 11.30 - 12.15 Uhr | Feuerwehr Breitbrunn Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich an die Niederlassung Wolfratshausen der TÜV SÜD Auto Service GmbH folgendermaßen wenden: Telefon: 08151 2212, Telefax: 08151 7096, E-Mail: wor-sta@tuvsud.de

Leitungswasser-Liebe: eine digitale Fotoaktion zum Weltwassertag

„Wasser wertschätzen” ist das Motto des diesjährigen – von den Vereinten Nationen ausgerufenen – Weltwassertag am 22. März 2021.

Der gemeinnützige Verein a tip: tap startete zum 14.02.2021 anlässlich des Welt- wassertages eine digitale Fotoaktion unter dem Titel „ Leitungswasser-Liebe”. Es sollen mindestens 500 Menschen gewonnen werden, die ihre Leitungswasser-Liebe über soziale Medien zeigen. Wer Leitungswasser trinkt, statt Flaschenwasser zu kaufen, spart CO2-Emissionen sowie Plastikmüll ein und braucht darüber hinaus weniger Geld und Zeit für den Einkauf. „Wir von a tip: tap lieben Leitungswas- ser, weil es in Deutschland Topqualität hat und wir damit einen Beitrag zur sozial- ökologischen Lebensweise leisten. Wir wollen eine Bewegung starten: indem wir sichtbar machen, wie viele Menschen Leitungswasser lieben, motivieren wir noch mehr Menschen, Leitungswasser zu trinken”, sagt Lisa Wenzel, Kommunikations- managerin des Vereins. Er ruft in den sozialen Netzwerken dazu auf, mit einem Foto die eigene Leitungswasser-Liebe zu zeigen. Interessierte können mitmachen, indem Sie ein Foto von sich auf Instagram, Facebook oder Twitter mit den Hashtags

#wasserwende und #leitungswasserliebe teilen oder dieses Foto an wasserwende@

atiptap.org mit Betreff „Leitungswasser-Liebe 2021” senden. Visuell verbindet die Kampagne das Tropfenherz, welches ebenfalls Teil des Fotos sein soll. Inspirierende Fotos sowie Vorlagen finden sich auf der Website der Aktion: www.atiptap.org/

weltwassertag. Fotos können bis zum 22. März eingesendet werden.

Am Weltwassertag selbst veranstaltet a tip: tap in Kooperation mit dem Bundes- umweltministerium ein digitales Seminar. Hier werden die Gewinnerschulen des Trinkbrunnenwettbewerbs verkündet. Anmeldungen zur Veranstaltungen sind be- reits möglich unter www.atiptap.org/events/tag-des-wassers/. Die Fotoaktion wird im Rahmen der bundesweiten Wasserwende umgesetzt. a tip: tap ist ein gemeinnüt- ziger Verein, der sich für Leitungswasser und gegen Plastikmüll einsetzt.

Ansprechpartnerin:

Lisa Wenzel, Kommunikations- managerin, Tel.: 0176 42722811 E-Mail: lisa@atiptap.org

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Hummeln im Schaufenster

Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil stellt bis 14. März die pelzigen Brummer vor

E

ine besondere Ausstellung findet seit 20. Februar im Naturschutz- und Jugend- zentrum Wartaweil statt. Da die Einrichtung wegen Corona ge- schlossen ist, wurden die Infor- mationstafeln und Exponate mit Bildern und Texten kurzerhand in die Fenster gestellt. Wer also die- ser Tage am Ammersee-Ostufer des Weges ist, kann jederzeit einen Abstecher zum „Schau- fenster“ machen. Dort erfährt er viel über die Lebensweise der sympathischen Geschwister der Bienen und wie man sie schüt- zen kann. Organisiert wurde die Präsentation von der Bund Na- turschutz Kreisgruppe Nürnberg (Stadt).

Hummeln gehören zu den ers- ten Insekten, die sich im Frühjahr wieder in die Lüfte schwingen.

Die jungen Hummel-Königinnen spüren es sofort, wenn es wärmer wird. Sobald das Thermometer über null Grad klettert und die Sonne den Boden erwärmt, krab- beln sie voller Elan aus ihren Über- winterungsquartieren. Hummeln sind unverzichtbare Bestäuber von Kulturpflanzen und spielen daher in heimischen Biotopen eine wesentliche Rolle. Als staa- tenbildende Insekten stellen sie

hohe Ansprüche an Nistplätze.

Nur in Kulturlandschaften mit Ver- stecken und passendem Blütenan- gebot kann eine breite Palette an Hummelarten existieren. Von den über 40 Hummelarten in Deutsch- land gelten mehr als die Hälfte als gefährdet.

Wesentliches Ziel ist es, die Ak- zeptanz von Hummeln in unse- rer Umgebung zu steigern. Vor allem sollen Ängste abgebaut werden. Hummeln stechen sehr selten. Nur wenn sie sich massiv

bedrängt fühlen, wehren sich die friedfertigen Nützlinge. Um sie zu schützen, sollten Menschen mit Garten spezielle Hummelnist- kästen errichten. Dafür stellt der Bund Naturschutz fachlich erst- klassige Produkte aus Holz und Leichtbeton vor. Laien erfahren in der Ausstellung vieles zur Le- bensweise und über die Bedürf- nisse der Tiere. Also nichts wie hin, informieren und Hummel im eigenen Garten ansiedeln!

Für Sie berichtete Petra Schmieder.

Interessierte Erwachsene finden detaillierte Informationen zu den wichtigsten Hummelarten und ihren Lebensraumansprüchen.

Das Foto zeigt ein Spaziergängerpaar aus Weilheim, die sich für die Hummeln interessierten.

Unser Leben hat sich verändert. Wir sind weltweit vernetzt und ständig in Bewegung. Immer dabei – das Smartphone. Das bedeutet: viele dynamische Blickwechsel in alle Richtungen. Und das strengt die Augen an.

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Deshalb hat ZEISS ein Brillenglasportfolio entwickelt, das genau auf diese Sehanforderungen ausgerichtet ist: die ZEISS SmartLife PRO Brillengläser. Sie schaffen ein neues Seherlebnis für das Leben von heute. Die Brillengläser sind das Ergebnis von umfangreichen Forschungen zum modernen, dynamischen Seh- verhalten

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SmartLife PRO berücksichtigt auch die Ver- änderungen des Sehens, die mit zunehmendem Alter auftreten. Dazu gehören die geringere Anpassungsfähigkeit der Augenlinse auf nahe Entfernungen und die kleiner werdenden Pupillen.

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Die SmartLife PRO Brillengläser basieren auf der Kombination von modernstem Brillenglasportfolio mit der besten Analyse des Sehzustandes von ZEISS.

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 3. Ausgabe | 9. März 2021 11

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GEMEINDERAT

Antrag der SPD-Fraktion zur Errichtung von großflächigen Photovoltaikanlagen

Mit dem Antrag zur Errichtung von großflächigen Photovoltaikanla- gen möchte die SPD-Fraktion die Energiewende bewerkstelligen. Wie Wolfgang Schneider in der Sitzung erklärte, soll der Antrag modifiziert werden in einen Aufruf an alle Grundstücksbesitzer, ihre Flächen auf Eignung für PV-Anlagen zu überprüfen. Grund für die Modifizierung sei die Tatsache, dass der „normale Angebotsbebauungsplan“ hier- für nicht das richtige Instrument ist, vielmehr ein „vorhabenbezogener Bebauungsplan“ nötig sei und dieser nicht vorliege. Bezugnehmend auf die rechtlichen Rahmenbedingungen sagte Bauamtsleiter Guido Finster, dass sich diese seit 2008 nicht geändert haben. Damals wurde in Abstimmung zwischen Gemeinde und Landkreis nur ein Standort in Herrsching für Photovoltaikanlagen als bedingt geeignet beurteilt.

Hierbei handelte es sich um Flächen zwischen Herrsching und Andechs, im Bereich der ehemaligen Kiesgruben, welche von der unteren Natur- schutzbehörde auf Grund der Lage im Landschaftsschutzgebiet aber auch abgelehnt wurde. Fromuth Heene (CSU) findet Beschränkungen rein auf den Klimaschutz bezogen schwierig und regte an, auch den Umweltschutz miteinzubeziehen. Deswegen sei es sinnvoll, mögliche Photovoltaikanlagen auf Dächern zu überprüfen. Auch Gert Mulert von den Grünen würde den Aufruf dahingehend ergänzen, dass er neben Freiflächenanlagen auch die Dächer umfasst. Dieser Antrag wurde von den Ratsmitgliedern mit nur einer Gegenstimme angenommen.

Anschaffung von mobilen Luftreinigungsgeräten als infektions- schutzgerechte Maßnahme an der Christian Morgenstern Grund- und Mittelschule

Anlass für die Aufnahme als Tagesordnungspunkt war die Änderung der Förderrichtlinien: Ursprünglich förderte das Kultusministerium nur Filteranlagen, wenn die Klassenräume nicht über eine ausreichende Fensterlüftung verfügten. Das traf auf die Christian-Morgenstern- Schule nicht zu. Dann änderten sich die Richtlinien dahingehend, dass auch sonstige Klassen- und Fachräume mit 50% bezuschusst werden.

Die Antragsstellung ist noch bis Ende März möglich. Wie Kämme- rin Miryam Goodwin mitteilte, würden sich die Kosten auf 175.000 Euro belaufen. Damit müsste die Gemeinde, falls die volle Förderung ausgezahlt werde, 87.000 Euro aus Eigenmitteln bestreiten, ohne die Folgekosten wie Filterwechsel, Wartungskosten und Stromver- brauch. Weder die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB), das

Umweltbundesamt,noch das Landratsamt Starnberg halten die Geräte für zielführend noch für sinnvoll. Außerdem sind für diese Maßnahme keine Haushaltsmittel vorgesehen. Miryam Goodwin bestätigte aber die Ausstattung der Christian-Morgenstern-Volksschule und der Kita- Einrichtungen mit CO2-Ampeln. Darüber war sich auch der Gemein- derat einig, bis auf eine Gegenstimme von Alexander Keim. Dieser plädierte für eine Anschaffung von mobilen Filteranlagen, fand aber keine Fürsprecher im Rat.

AWA-Ammersee und die Wassergewinnung 4 Seenland stellen das Projekt Wasserleitung Andechs-Herrsching im GR vor

Christian Schiller nahm den Besuch der Ammerseer Wasser- und Ab- wasserbetriebe (AWA) in der Gemeinderatssitzung zum Anlass, sich bei dem Betrieb für die großartige Leistung beim Rohrbruch am 15.

Februar zu bedanken. „Innerhalb 80 Minuten war die komplette Mann- schaft mobilisiert und das an einem Sonntagmorgen.“ Hinsichtlich des Projekts „Wasserleitung Andechs-Herrsching“ war er überzeugt:

„Wenn wir diese Leitung schon gehabt hätten, dann wären 4.000 Haus- halte nicht ohne Wasser gewesen.“

Das kommunale Unternehmen war in die Sitzung eingeladen worden, um sich den neuen Gemeinderäten vorzustellen und die geplante Rohr- leitung zu präsentieren, die den Hochbehälter in Herrsching (Schmid- schneiderstraße) mit dem Tiefbehälter am landeskulturellen Wander- weg in Andechs verbinden soll. Damit soll die Wasserversorgung für die Andechser Ortsteile Erling und Machtlfing auch von Herrsching aus si- chergestellt werden und umgekehrt. Bislang wurden diese nur aus einer Leitung mit Wasser versorgt. Die über drei Kilometer lange Leitung muss in einem Steilhang verlegt werden und wird etwa zwei Millionen Euro kosten. In Teilen wird die Trasse offen verlegt. Um den Eingriff in den alten Baumbestand möglichst gering zu halten, wird eine Pressbohrung den Steilhang hinunter angestrebt. Voraussichtlicher Arbeitsbeginn soll ab Mitte März sein, bis Juli soll das Projekt abgeschlossen sein.

Sonstiges

Am Sitzungsende gab der Bürgermeister bekannt, dass der Bebauungs- plan des Herrschinger Gymnasiums ab 25. Februar bis 9. April in der Ge- meinde öffentlich ausgelegt wird. Für die teilweise Schulöffnung ab dem 22. Februar werde man die Martinshalle und Nikolaushalle als Klassen- zimmer nutzen, um kompletten Präsenzunterricht anzubieten. So könn- ten Abstände eingehalten und Wechselunterricht vermieden werden.

Sitzung vom 22. Februar 2021 berichtet von Nicole Burk

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 3. Ausgabe | 9. März 2021 13

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Pfarrerin Susanne Parche mit den Musikern (v.l.n.r.): Daniel, Sophia und Amelie Scheffels, Lorenz Heigenhuber mit Birgit Henke

Z

u „musikalisch-theologi- schen Passionsandachten“

an den Samstagen, 13. und 20. März lädt die evangelische Kirchengemeinde Herrsching jeweils um 17.00 und 18.30 Uhr in die Erlöserkirche ein. Es wer- den verschiedene musikalische Stilrichtungen dargeboten, wel- che die Überlegungen der un- terschiedlichen Predigerinnen und Predigern stimmungsvoll umrahmen.

Die Frage nach dem Warum stand im Mittelpunkt der ersten Andacht am 27. Februar. „Wie kann das sein, dass Jesus diesen schweren Weg gehen musste?“, fragte Pfarrerin Susanne Parche.

Ihre Suche nach der Antwort wurden von Amelie und Sophia Scheffels (Vocals), Birgit Henke (Piano und Posaune), Lorenz Hei- genhuber (Bass) und Daniel Schef- fels (Drums) sensibel und berüh-

rend untermalt. Sie spielten Musik von Popsänger Sting, den Singer- Songwritern Jamie Cullum und Dän Dickopf, aber auch aus dem Barock. Ergreifend interpretierte Amelie Scheffels „Motherless Child“ von US-Starsänger John Legend. Zum Schluss erklang ein jazziger bayerischer Segen, kom- poniert von Birgit Henke: „dass … da Himmipapa auf Di schaugt“.

„O Traurigkeit, o Herzeleid“ war die 2. Passionsandacht am 6. März überschrieben. Prädikantin Co- rinna Müller-Boruttau erörterte Gedanken zum Leid Gottes im Elend der Welt. Dazu erklangen Orgelbearbeitungen verschiede- ner Choräle aus Barock, Roman- tik und Moderne von Bach und Brahms sowie der zeitgenössi- schen Komponisten Manfred Kluge und Enjott Schneider.

Für Sie berichtete Petra Schmieder.

Passionsandachten im März

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„Hold on“ heißt es am 13. März, wenn das Chorperation Quin- tett Spirituals und Gospels singt.

Chorleiterin Birgit Henke begleitet sie am Piano. Gedankliche Anstöße kommen von Pfarrer Ulrich Haberl.

Am 20. März stimmt die Andacht mit Pfarrerin Katrin Huss- mann den Titel „Erhöre mich, wenn ich rufe“ gedanklich auf Ostern ein. Die Sopranistin Roswitha Schmelzl singt Stücke be- kannter Barockkomponisten, begleitet von Eva Röll (Barock- violine), Birgit Henke (Barockposaune) und Christa Edelhoff- Weyde (Orgel).

Da die Plätze beschränkt sind, ist der Einlass nur nach vorheriger Anmeldung im evangelischen Pfarramt Herrsching (08152/1384) oder unter www.evangelisch-in-herrsching.de möglich.

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.

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Die nächste Ausgabe erscheint am

Montag, 12.04.2021.

Anzeigen- / Redaktionsschluss:

Montag, 01.04.2021, 9:00 Uhr Herausgeber

Theresienstraße 73 85399 Hallbergmoos Tel.: 0811 5554593-0 Fax: 0811 5554593-40 E-Mail: info@herrschinger-spiegel.de Web: www.herrschinger-spiegel.de Sie finden uns auch auf facebook!

Chefredaktion V.i.S.d.P.

Heiko und Christine Schmidt Verlagsassistenz

Katja Oberhauser

Für Sie berichteten in dieser Ausgabe Nicole Burk

Barbara Geiling Petra Schmieder

Die mit (HS) gekennzeichneten Artikel und Fotos sind unverlangt eingesendete Berich- te, die unter der ausschließlichen Verantwor- tung des der Redaktion bekannten Verfas- sers veröffentlicht werden.

Satz | Layout | Anzeigengestaltung Anja Heisig

Isabella Lukac Georg Müller Kostenlose Verteilung

an alle Haushalte in Herrsching, Breit- brunn und Widders berg sowie an zahl- reiche Geschäfte im Gemeinde gebiet.

· Auf www.herrschinger-spiegel.de werden viele Beiträge auch mit weiteren Fotos veröffentlicht.

· Artikel erscheinen unter der aus- schließlichen Verantwortung der ge- kennzeichneten Verfasser und stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Verlages dar.

· Leserbriefe stellen die Meinung des Verfassers dar.

· Die Veröffentlichung bzw. Kürzung von Leserbriefen behält sich der Heraus geber vor.

· Für unverlangte Einsendungen von Fotos und Texten sowie die Richtig- keit der Angaben übernimmt der Heraus geber keine Gewähr.

· Nachdrucke, auch auszugsweise, sowie Übernahme vom Verlag gestal- teter Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

© Design/Layout/Grafik: IKOS-Verlag Erstausgabe: 11. Juli 2012 Auflage: 4.500 Exemplare

IMPRESSUM

Feuerwehr | Rettungsdienst ... 112 Polizei ... 110 Ärztlicher Bereitschaftsdienst ... 116 117

Kinderklinik Starnberg (ab 18:00 Uhr)... 08151 182335

Giftnotruf München ... 089 19240

Erdgas Südbayern (Bereitschaftsdienst) ...0881 94410 Stromstörung ...0941 28003366 AWA, 24-h-Rufbereitschaft Wasserversorgung ...0171 5326004 Abwasser ...0171 6280830

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen | unentgeltlich ...08000 116 016 Beratungsstelle Frauennotruf im Landkreis Starnberg ...08152 5720 Mo. 10 - 16 Uhr, Di. - Do. 10 - 17 Uhr, Fr. 10 - 14 Uhr und n. Vereinbarung

Katholische Telefonseelsorge | unentgeltlich ...0800 11102-22 Evangelische Telefonseelsorge | unentgeltlich ... 0800 11101-11 Kinder- und Jugendtelefon | unentgeltlich ...0800 11103-33 Krisendienst Psychiatrie (tägl. 9 – 24 Uhr) ...0180 655 3000

0,20 € / Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 € / Anruf Wohnortnahe Hilfe in seelischer Not | www.krisendienst-psychiatrie.de

Apothekennotdienst-Hotline ...0800 0022833

Handy 22833 | www.apotheken.de/notdienste See-Apotheke, Seestr. 1, Herrsching ...08152 8972 Sonnen-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Herrsching ...08152 8072 St. Nikolaus-Apotheke, Mühlfelder Str. 3, Herrsching ...08152 92000

Zahnärztlicher Notdienst ...089 7233093

www.notdienst-zahn.de

EVANGELISCHE KIRCHE

ErK = Erlöserkirche Herrsching GhH = Gemeindehaus Herrsching MLH= Martin-Luther-Haus, Seefeld JBI = St. Johannes Baptist, Inning GhW = Gemeindehaus, Wörthsee HM = Hechendorf, St. Michael Pfarramt Herrsching:

Rudolf-Hanauer-Straße 10 82211 Herrsching, Tel. 08152 1384 pfarramt.herrsching@elkb.de www.evangelisch-in-herrsching.de Mo, Mi, Do, 10-12:00 Uhr

Mi. 14-16:00 Uhr | Di u. Fr geschlossen Bitte beachten! Bringen Sie einen Mund-Nasen-Schutz mit!

Bitte beachten Sie die geltenden Schutz- und Hygieneregeln!

Die Gottesdienste sollen bei jedem Wetter stattfinden – außer bei Sturm. Informieren Sie sich im Zwei- felsfall über Internet oder telefonisch bei Ihrer Gemeinde.

Samstag, 13.03.2021

ErK 17.00 Passionsandacht mit Musik – Anmeldung erforderlich ErK 18.30 Passionsandacht mit

Musik – Anm. erf.

Sonntag, 14.03.2021 ErK 09.30 Gottesdienst HM 18.00 Gottesdienst Samstag, 20.03.2021

ErK 17.00 Passionsandacht mit Musik – Anm. erf.

ErK 18.30 Passionsandacht mit Musik – Anm. erf.

Sonntag, 21.03.2021

ErK 09.30 Gottesd. m. Abendmahl MLH 11.00 Gottesd. m. Abendmahl Sonntag, 28.03.2021

ErK 09.30 Gottesdienst JBI 11.15 Gottesdienst Gründonnerstag, 01.04.2021 MLH 19.00 Gottesd. m. Abendmahl Karfreitag, 02.04.2021

ErK 09.00 Gottesd. m. Abendmahl ErK 11.00 Gottesd. m. Abendmahl ErK 15.00 Musikalische Andacht

zur Sterbestunde GhW 15.00 Familien-Kreuzweg Ostersonntag, 04.04.2021 ErK 05.30 Osternacht mit Abendm.

ErK 09.30 Gottesd. m. Abendmahl ErK 11.00 Krabbelgottesdienst GhW 11.00 Familiengottesdienst Ostermontag, 05.04.2021 ErK 09.30 Gottesdienst Sonntag, 11.04.2021 ErK 09.30 Gottesdienst HM 18.00 Gottesdienst

NICHT

VERGESSEN!

ACHTUNG

ZEITUMSTELLUNG!

Am Sonntag, den 28.03.

wird die Zeit um 1 Stunde vorgestellt!

(von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr)

15 HERRSCHINGER SPIEGEL

Referenzen

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Z = Angabe der Tarifzone | Busfahrten innerhalb einer Gemeinde gelten als Kurzstrecke: WES = Weßling, WOS = Wörthsee, INN = Inning am Ammersee, HER = Herrsching am Ammersee.

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13:15 Machtlfing, öffentliche Haltestelle 13:25 Andechs, Andechser Straße 13:27 Andechs, Erlinger Höhe 13:34 Herrsching, Strittholzstraße 13:35 Herrsching, Panoramastraße

Eine gute, ausgewogene und frische Nahrung mit genü- gend Vitaminen und Mineral- stoffen ist unerlässlich für ei- ne gesunde Entwicklung des Kindes und auch seine späte-