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Schwimmvergnügen mit Hindernissen FriedrichsdorferWocheFriedrichsdorferWoche

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

26. Jahrgang Donnerstag, 17. Juni 2021 Kalenderwoche 24

Friedrichsdorf (fch). Bei vielen hat die Öffnung des Friedrichsdorfer Freibads am 1. Juni Begeisterung ausgelöst.

Weniger begeistert waren jedoch mehrere Schwimmer, dass die Tickets bis vergangenen Donnerstag nur im Internet erworben werden konnten. Es muss wohl einige Beschwerden bei der Stadt gegeben haben, bis sich dort um eine zusätzliche andere Lösung gekümmert wurde.

Christiane Reis und Ute Herzberger halten sich seit Jahren mit Schwimmen fit. Die bei- den Frauen aus Köppern sind große Fans des Friedrichsdorfer Freibads. „Wir gehen gern hier schwimmen. Wir haben uns im Freibad kennengelernt“, berichtet Herzberger. Reis

geht allerdings derzeit nicht ins städtische Freibad schwimmen, sondern ins Bad Hom- burger Seedammbad. Der Grund: „Die Karten waren bis vor Kurzem nur über den Webshop

‚Frankfurt Ticket‘ erhältlich. Inzwischen kön- nen sie wohl auch telefonisch erworben wer- den. Kaufen kann man sie auf der Seite www.

friedrichsdorf.de für jeweils eins von drei Zeitfenstern täglich“, berichtet sie. Die über den Webshop erworbenen Eintrittskarten müssten selbst ausgedruckt oder auf das Handy geladen werden. Im Freibad selbst könnten keine Karten gekauft werden, erzäh- len die Zwei. „Das ist kompliziert“, sagt Herzberger. Im Gegensatz zu ihrer Freundin kauft sie sich regelmäßig Tickets und dreht zu festen Zeiten ihre Runden im großen Schwimmbecken. „Bei mir scheiterte der

Freibadbesuch in Friedrichsdorf am Kauf der E-Tickets. Ich mache kein Online- Banking, und ich habe auch keine Kredit- karte.“ Auf ihre Beschwerde bei der Stadt hin schlug ihr ein Mitarbeiter vor, sich die Tickets von einem Enkel, der Online-Banking mache, kaufen zu lassen. „Ich habe keine Enkel, und ich will auch nicht jeden Tag je- manden bitten müssen, mir mein Ticket zu kaufen“, sagt die verärgerte Schwimmerin.

Deshalb sei sie ins Seedammbad gefahren, denn dort könne sie das Ticket per Lastschrift bezahlen.

Inzwischen hat die Stadt, vermutlich auf Grund mehrerer Beschwerden bezüglich des Service zum Schwimmbadkartenkauf, eine weitere Option einrichten lassen. Seit vergan- genen Donnerstag ist eine Ticketbestellung auch telefonisch möglich. Allerdings nur für Senioren und nur unter Angabe der eigenen Bankverbindung. „Wer bitte gibt denn per Te- lefon seine Kontonummer durch?“, schüttelt Reis ungläubig den Kopf, „ich jedenfalls nicht.“ Ihre Mitschwimmerin Ute ebenfalls nicht. (Fortsetzung auf Seite 3)

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Schwimmvergnügen mit Hindernissen

Freuen sich über die Öffnung des Feibads, hätten sich aber ein einfacheres Ticketsystem gewünscht: Christiane Reis und Ute Herzberger (v. l.)

aus Köppern. Foto: fch

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Freitag, 18. Juni

Fachgruppenkonzert Klavier, Musikwoche der Musikschule, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 23, 18 Uhr, Anmeldung unter Telefon 06172-77699.

Offenes Singen, Musikwoche der Musikschule, open air vor dem Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 23, 19.30 Uhr, Anmeldung unter Telefon 06172-77699.

Samstag, 19. Juni

„1. Burgholzhausen Open“, Pickleball-Turnier, Außengelände der Grundschule Burgholzhausen, bei schlechtem Wetter in der Turnhalle der PRS Fried- richsdorf, ab 10 Uhr.

Fachgruppenkonzert Zupfinstrumente, 11 Uhr, Fachgruppenkonzert Gesang, 16 Uhr, beide Musik- woche der Musikschule, Forum Friedrichsdorf, Drei- eichstraße 23, Anmeldung unter Telefon 06172-77699.

Sonntag, 20. Juni

Fachgruppenkonzert Schlaginstrumente, 11 Uhr, Akademiekonzert, 16 Uhr, beide Musikwoche der Musikschule, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 23, Anmeldung unter Telefon 06172-77699.

Freitag, 25. Juni

Radtour des Seniorenbeirates, zum Kronenhof in Bad Homburg, ca. 20 Kilometer, mit Pausen ca. 3,5 Stunden, Treffpunkt Springbrunnen Houiller Platz, 10 Uhr, für Senioren, Anmeldung unter Telefon 06172-489534.

Veranstaltungen

Friedzbox: städtisches Angebot für Jugendliche.

Skateboardbahn Seulberg, montags 15.30-19 Uhr Ökosiedlung, dienstags 17.15 bis 20.30 Uhr Sportpark, mittwochs 15.45 bis 18.30 Uhr

Wehrwiesen Burgh., donnerstags 17.30 bis 20.30 Uhr Forum Köppern, sonntags 16 bis 19.45 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-111016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus

in den Hochtaunus-Kliniken

Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Taunus Nachrichten

www. .de

Besuchen Sie auch unser neues Online-Portal

Ausstellungen

„Museales aus der Homburger Geschichte“, Hom- burger Geschichte und Kulturgeschichte und Sonder- ausstellung zu Isolde Schmitt-Menzel (Erfinderin der

„Maus“), Schaudepot im Horex Museum, Horexstra- ße 6, mittwochs 10-14 Uhr, somsatgs und sonntags 12-18 Uhr (Dauerausstellung)

„Hölderlins ‚Andenken‘“, Ausstellung zu Hölder- lins Hymne „Andenken“ mit der Original-Hand- schrift, im neuen Hölderlin Zentrum, Villa Wert- heimber, Tannenwaldallee 50, geöffnet dienstags 9-16 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und freitags 9-12 Uhr

„Architektur bei Nacht“, Jahresausstellung des Fotoclubs Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, montags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-19 Uhr (bis 27. Juni)

„Abstrahierte Landschaften und Körper“, Andrea Wolf und Achim Taubmann, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags, sonn- tags und feiertags 11-18 Uhr (19. Juni bis 18. Juli)

„Transformationen“, Fotos von Klaus Ohlenschlä- ger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, dienstags bis freitags 11-18 Uhr, samstags 11-14 Uhr (bis 10.

Juli)

„Was ist Natur?“, Kunstwerke, Objekte, Bilder und Filme aus Wissenschaften und Kulturgeschichte, Mu- seum Sinclair-Haus, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 13-18 Uhr (bis 22. August)

„Friedrich Hölderlin – Stätten seines Lebens in Bild und Wort“, Villa Wertheimber, Tannenwaldal- lee 50, dienstags 9-16 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis Oktober)

„Hammer“, Handwerken wie Kelten und Römer, Römerkastell Saalburg, Am Römerkastell 1, diens- tags bis sonntags 9-16 Uhr (bis 24. Oktober)

„Princess Elisa. Englische Impulse für Hessen- Homburg“, Schloss Bad Homburg, dienstags bis sonntags 10-16 Uhr (bis 18. November)

„Schulen in Gonzenheim“, Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, sonntags 15-17 Uhr (bis 19. Dezember, geschlossen in den hessischen Schulferien)

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 17. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 18. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 19. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 20. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 21. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 22. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Mittwoch, 23. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 24. Juni

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 25. Juni

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Samstag, 26. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 27. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Samstag, 19. Juni

Verkauftag der IKF: verkauft werden Apfelspezia- litäten aus dem Kirdorfer Feld, Vereinshaus der IKF, Usinger Weg 102, 10 bis 15 Uhr

Sonntag, 20. Juni bis Samstag, 26. Juni

Bad Homburg Open: WTA-Tennisturnier, Anlage des TC Bad Homburg im Kurpark, mit Live-Über- tragungen durch HR und Eurosport, Finalübertra- gung bei deutscher Beteiligung durch ARD, diverse Livestreams,Informationen im Internet unter bad- homburg-open.de.

Sonntag, 20. Juni

Kurlandschaft – Streckenwanderung: Von der Saalburg zur Elisabethenschneise entlang der land- gräflichen Gärten zum Schloss, veranstaltet durch die

Kur- und Kongress-GmbH, Treffpunkt: Bushaltestel- le Saalburg, 9.45 Uhr.

Donnerstag, 24. Juni

Konzert: „Christlich-Jüdische Begegnungen – vom Barock bis zum Jazz“, Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit, Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 19 Uhr.

Samstag, 26. Juni

Führung: „Vom Alten Bahnhof zum Kulturbahn- hof“, Kur- und Kongress-GmbH, Treffpunkt: Haupt- eingang Rathaus, 10 Uhr.

Sonntag, 27. Juni

Führung: „Großer Tannenwald“, durch die Landgräf- liche Gartenlandschaft, Stadt Bad Homburg, Treff- punkt: Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 15 Uhr.

Bitte beachten: Gegebenenfalls sind eine An- meldung sowie ein negativer Testnachweis erforderlich. Weitere Informationen auf den jeweiligen Internetseiten.

Regelmäßige Veranstaltungen

Schlossführung: stündliche Führungen durch das Schloss mit Englischem Flügel und Eliza-Ausstel- lung, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr.

Stadtführung: Rundgang durch die Innenstadt, Kur- und Kongress-GmbH, Treffpunkt: Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Louisenstraße 58, 15 Uhr, jeweils freitags.

Kurparkführung: Führung durch einen der größ- ten und schönsten Kurparks Deutschlands, Kur- und Kongress-GmbH, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr, immer samstags.

Tauschtage, Verein für Briefmarkenkunde Bad Homburg, jeden dritten Sonntag im Monat, Ausnah- me 14.11., jeweils 9.30 Uhr, erstmals wieder am 20.

Juni, bis Ende 2021, Info unter Telefon 06172-44715.

Critical Mass: „Wir behindern nicht den Verkehr, wir sind der Verkehr“, Radfahrer-Treffen zum ge- meinsamen Radeln durch die Stadt, Treffpunkt Bahn- hofsvorplatz, 14 Uhr, jeden dritten Sonntag im Monat

„972 Breakdowns“

Auf dem Landweg nach New York Freitag + Samstag je 20 Uhr

„Mein Liebhaber, der Esel & Ich“

Sonntag + Montag je 20 Uhr

„Verplant“

Dienstag 20 Uhr Keine Vorstellung:

Donnerstag, 17. Juni und Mittwoch, 23. Juni

Sebastian Pufpaff kommt mit „Wir nach“

Am 22. Januar kommenden Jahres soll es nun endlich soweit sein: TV-Kabarettist Sebastian Pufpaff soll ab 20 Uhr im Bad Homburger Kurtheater gastieren. Bereits mehrfach muss- te der Termin wegen der Corona-Pandemie umgelegt werden. Eintrittskarten bleiben gül- tig und müssen nicht getauscht werden. Puf- paff wird sein aktuelles Programm „Wir nach“ mitbringen. Dazu heißt es: „Wissen Sie was, die Welt geht unter, und wir fahren mit Vollgas darauf zu, ja, das stimmt. Aber wir sind die Lenker. Sie haben das Steuer in der Hand. Die Richtung ist nicht in Stein gemei- ßelt, vorgegeben oder gar eine Einbahnstraße.

Die Richtung ist unsere Entscheidung. Also, packen Sie die Sonnencreme ein, nehmen Sie ihre besten Vorurteile mit und lassen Sie uns auf eine Reise gehen. Wohin? In die Mitte des Humors, denn da entspringt der Sinn des Le- bens: Lachen! Ich verspreche Ihnen anzu- kommen, denn dafür stehe ich mit meinem Namen. Ihr Pufpaff.“ Tickets für den Abend gibt es an allen Vorverkaufsstellen mit CTS/

Frankfurt-Ticket oder zum Selbstausdrucken im Internet unter www.roth-friends.de, Tele- fon 01806-570000. Foto: Berninger

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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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(Fortsetzung von Seite 1)

„Der Kauf der Tickets ist für viele Stammgäs- te ein Handicap“, fügt Herzberger hinzu. Sie scheuten den Aufwand, lehnen Online-Ban- king ab. „Was sollen sie machen? Aufs Schwimmern verzichten?“ Viele der regelmä- ßigen Badegäste kämen zu festen Zeiten, würden ihre Bahnen schwimmen und gingen wieder. Im Wehrheimer Ludwig-Bender-Bad gebe es Tages- und Zehnerkarten zu kaufen.

„Warum ist das in Friedrichsdorf nicht mög- lich?“ Warum können wir unsere Tickets nicht gleich an der Kasse im Freibad oder an einer anderen Stelle in der Stadt kaufen und mit Bargeld oder Bankkarte bezahlen?“, will das Duo wissen.

„Die Tickets fürs Freibad gibt es derzeit nur Online über den Webshop „Frankfurt Ticket“

zu kaufen. Zahlen kann man nur mit Online- Banking oder Kreditkarte. Wir versuchen eine Lösung zu finden, aber kurzfristig ist das nicht möglich“, hieß es von Bürgermeister Horst Burghardt noch Anfang vergangener Woche. Die Beschwerden der Freibadbesu- cher häuften sich. Eine neue Kasse für das

Freibad sei zwar bestellt, werde aber erst im Herbst geliefert, äußert der Bürgermeister, die Stadt suche nach einer Lösung.

Großer Wunsch von Reis und Herzberger ist außerdem der Neubau eines Hallen- und Frei- bads auf dem Sportpark Gelände. „Da ist Platz, wir könnten das ganze Jahr über in un- serer Stadt zum Schwimmen gehen und müss- ten nicht immer in die Nachbargemeinden fahren. Da die Stadt viele Neubaugebiete aus- weist und dadurch immer mehr Menschen hier wohnen, wird das Freibad in absehbarer Zeit für den Besucheransturm zu klein“, be- fürchten die Schwimmerinnen.

Ob der Wunsch nach einem Hallen- und Frei- bad im Sportpark erfüllt wird, steht in den Sternen. Der Wunsch nach einer anderen Zah- lungsmöglichkeit für das Freibad wurde er- hört (siehe auch Meldung unten auf dieser Seite). Wenn auch es den beiden Freundinnen aus Köppern laut ihrer Aussage nichts bringt.

„Ich schwimme weiterhin im Seedammbad, für mich taugt die zusätzliche Regelung gar nichts“, sagt Reis. Bei Ute Herzberger sei dies genauso, betont diese. Sehr schade, finden beide Damen.

Schwimmvergnügen mit…

Kartenbestellung fürs Freibad

jetzt doch auch telefonisch möglich

Friedrichsdorf (fw). Seit dem 1. Juni ist das Friedrichsdorfer Freibad wieder geöffnet. Die Badetage sind in drei Zeitfenster unterteilt, für die man Eintrittskarten online über den Webshop „Frankfurt Ticket“ im Internet unter www.frankfurt-ticket.de oder direkt über den Link auf der städtischen Internetseite unter www.friedrichsdorf.de kaufen kann.

Nur Senioren und Personen, die über keinen Internetzugang verfügen und auch nicht die Möglichkeit haben, über ihren Familien- oder Bekanntenkreis Tickets online zu erwerben, können seit Donnerstag, 10. Juni, ihre Ein- trittskarten telefonisch bei der Tickethotline von Frankfurt Ticket unter Telefon 069-1340 400 in der Zeit von Montag bis Freitag zwi- schen 10 und 14 Uhr bestellen und mit Nen- nung ihrer Bankverbindung bezahlen. Die bezahlten Tickets werden dann direkt an das Freibad weitergeleitet und sind am Ort am entsprechenden Buchungstag und im ausge- wähltem Zeitfenster verfügbar. Eine Buchung der Eintrittskarten über die Ticket Hotline ist nur mindestens einen Tag vor dem gewünsch- ten Badetag möglich. Direkt am Badetag ist ein telefonischer Kartenkauf nicht möglich.

Die Zeitfenster haben jeweils eine Dauer von drei oder vier Stunden und beginnen um 7 Uhr oder 8 , 12 und 16 Uhr. Pro Zeitfenster können maximal 400 Badegäste das Freibad nutzen. Zwischen den Zeitfenstern wird das

Bad gründlich desinfiziert. Ein Ticket für ein Zeitfenster kostet für Erwachsene 3,50 Euro, für Kinder und Jugendliche von sechs bis 18 Jahren sowie für Schwerbehinderte (ab einem Grad der Behinderung von 50) zwei Euro.

Kinder unter sechs Jahren erhalten freien Ein- tritt. Jede Person benötigt eine Eintrittskarte über den Webshop, das heißt auch Kleinkin- der unter sechs Jahren benötigen ein kostenlo- ses Ticket. Weitere Ermäßigungen gibt es auch in diesem Jahr nicht. Die über den Web- shop erworbenen Eintrittskarten müssen selbst ausgedruckt oder auf das Handy gela- den werden. Im Freibad selbst können keine Karten gekauft werden – es lohnt sich also nicht, sich ohne Karte auf den Weg ins Frei- bad zu machen. Inhaber des Friedrichsdorf- Passes (dies ist kein Friedrichsdorfer Senio- renpass) erhalten beim Amt für soziale Ange- legenheiten gegen Vorlage der Zahlungsbele- ge nach Saisonende die Hälfte des Eintritts zurück. Dauerkarten oder Zehner-Karten sind dieses Jahr zwar nicht erhältlich, aber die noch gültigen Zehner-Karten für die Badesai- son 2020 können im nächsten Jahr – also in der Badesaison 2022 – noch genutzt werden.

Weitere Infos geben die Mitarbeiter des Sport- und Kulturamtes unter Telefon 06172- 7311225 sowie per E-Mail an stadtverwal- tung@friedrichsdorf.de und gibt es im Inter- net unter www.friedrichsdorf.de.

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leser Dr. Heinzjürgen Kaufmann aus Friedrichsdorf meint zum Artikel

„Spaß am Sport für die ganze Familie“ von Mittwoch, 2. Juni,: Ja, es ist anerkennens- wert, wie viel Friedrichsdorf in das Wohl sei- ner Bürger investiert. Die Spaß-und Sportan- gebote waren ja schon bisher – ebenso wie die kulturellen Angebote – im Vergleich zu ande- ren Gemeinden hoch. Und nun noch diese vielseitigen zusätzlichen Möglichkeiten. Was in dem Artikel leider fehlt, ist jeder Hinweis auf den Verlust wertvollen Ackerlands für die Ernährung. Konsequenz ist doch, dass Deutschland trotz des Hungers in der Welt seinen Import von Nahrungsmitteln auf Kos- ten anderer weiter steigert.

Markt mit Musik

Friedrichsdorf (fw). An den nächsten vier Samsta- gen spielen Musikerschul- lehrer der Musikschule Friedrichsdorf zum Wochen- markt auf dem Landgrafen- platz und vor dem Taunus Carré. Auch der Houiller Platz wird angesteuert. Die Stadt will mit den musikali- schen Einlagen die Wieder- belebung der Innenstadt nach dem langen Lockdown voranbringen und den Marktbesuchern eine Freude machen. Die Auftritte sind nur von kurzer Dauer – die genauen Zeiten werden nicht angekündigt. Dadurch sollen Menschenansammlungen vermieden werden. Die Stadt erarbeitet zudem aktu- ell eine Marketingkampag- ne, die auf das breite Ange- bot des innerstädtischen Ge- werbes aufmerksam machen soll. Informationen hierzu folgen.

Gemeindebüro zu

Friedrichsdorf (fw). Wegen einer Fortbil- dung ist das Gemeindebüro der Kirchenge- meinde Köppern, Dreieichstraße 20, in der Zeit von Montag, 28. Juni, bis Freitag, 2. Juli, nicht besetzt. Wegen Corona sollte von einem Besuch des Gemeindebüros abgesehen wer- den. Per E-Mail an kirchengemeinde.koep- pern@ekhn.de, Post und unter Telefon 06175- 1015 sind die Mitarbeiter erreichbar. In drin- genden Fällen ist Pfarrerin Maas-Lehwalder unter Telefon 06081 -5838470 zu erreichen.

Frauen-Frühstück

Friedrichsdorf (fw). Die evangelische Kirchenge- meinde Friedrichsdorf lädt für Mittwoch, 23. Juni, ab 9.30 Uhr zum Frauen-Früh- stück über Zoom ein. Refe- rentin ist Professorin Dr. Al- mut Seidel. Sie spricht zum Thema „Miteinander reden, einander verstehen – eigent- lich gar nicht so schwer oder vielleicht doch nicht ganz so einfach?“. Wie funktioniert Kommunikation grundsätz- lich, wo liegen die Fallstri- cke für Missverständnisse und Entgleisungen, und wie kann man sie vermeiden?

Das sind Fragen, denen nachgegangen werden soll.

Anmeldung bis 18. Juni im Gemeindebüro per E-Mail an kirchengemeinde.fried- richsdorf@ekhn.de, der Zu- gangslink wird zugesendet.

»Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, könnte genausogut seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.«

Henry Ford

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Da kommt Freude bei allen auf – die Friedzbox ist wieder da

Friedrichsdorf (fch). Sommer, Sonne, Sport, Spiel und Spaß im Freien stehen bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Passend dazu ist das Jugendarbeit Mobil „Friedzbox“ wie- der in der Stadt unterwegs. Es fährt mit der Skatebordbahn Seulberg, der Ökosiedlung, dem Sportpark, den Wehrwiesen in Burgholz- hausen und dem Forum in Köppern fünf Standorte an. Darüber freuen sich mit Kin- dern und Jugendlichen vor allem auch die bei- den Teamer Mathias Feßler und Manuel Vogt vom städtischen Jugendbüro. „Seit zwei Wo- chen sind wir wieder mit der Friedzbox zu täglich wechselnden Standorten außer an Fei- ertagen unterwegs und bieten mobile Jugend- arbeit an. Zuvor war nur aufsuchende Jugend- arbeit mit coroanconformem Abstand mög- lich“, berichten die beiden. Die offizielle Er- öffnung des Mobils für die Jugendarbeit fiel in den ersten Lockdown. „Corona hat uns in unserer Arbeit zurückgeworfen, da wir uns bewusst zurückgehalten haben. Wir waren zu Fuß unterwegs, um als Ansprechpartner für einzelne Kinder und Jugendliche da zu sein“, erzählt Vogt. „Ärgerlich war, dass wir unseren Gesprächspartnern trotz suboptimalem Wetter keinen Sitzplatz in und keinen vor der Friedz- box anbieten konnten“, fügt sein Kollege Feß- ler hinzu. Gesprächsbedarf sei bei den jungen Leuten vorhanden. Themen waren Schule und Homeschooling, dauerhafte Aufsicht durch zu Hause arbeitende Eltern, Anwesenheit der Geschwister, das verstärkte Bedürfnis sich mit Kumpeln zu treffen und auszutauschen, was durch die Pandemie oft nicht realisierbar war. „In der Pandemie sind wir zu einer Art Kummerkasten verkümmert. Aktive Jugend- arbeit war wie ein aktives Freizeitangebot nicht möglich“, bedauern die Mitarbeiter von Jugendbüroleiterin Claudia Schünemann. Die den Jugendpflegern am häufigsten gestellte Frage lautete: „Wisst ihr, wie lange das noch geht?“ Bei der Antwort mussten die Pädago- gen passen, da ein Blick in die Kristallkugel nur im Märchen oder Science-Fiction-Roman möglich ist.

„Wichtig ist, dass die Kinder und Jugendli- chen wissen, dass wir wieder mit der Friedz- box unterwegs sind, Freizeitgestaltung an öf- fentlichen Plätzen wieder möglich ist und wir als Ansprechpartner für Einzelne wie auch Gruppen zur Verfügung stehen“, sagt Vogt.

„Alle können wieder spontan in die Friedzbox reinschauen und mit uns ihre Hausaufgaben, Anliegen und Wünsche besprechen oder Frae-

gen stellen“, ergänzt Feßler. Kollege Vogt ist Mathelehrer und kann bei kniffligen Aufga- ben fachliche Tipps geben und Lösungswege aufzeigen. „Das Wichtigste für die Jugendli- chen ist ein außerschulischer Treffpunkt mit Ansprechpartner“, betonen die Jugendpfleger.

Sie bauen wieder ein Programm auf mit An- geboten wie dem Wikingerschach Mölkky, Speedminton oder Basteln. Die Zusammen- setzung der Gruppen sei vom Alter und den Interessen her an den einzelnen Standorten sehr unterschiedlich. In den Wehrwiesen laufe der Kontakt vor allem über die Eltern. Das Pu- blikum sei jung, leihe sich vor allem Bälle und Tore zum Spielen aus. Zur Skatebordbahn komme ein aktives Publikum, dass weniger spiele, sondern mehr Sport treibe. Und sich zur Untermalung laute Musik wünsche. Oft brächten die Kids ihre bevorzugte Musik selbst mit, berichten die Jugendpfleger. Am Forum werde Fußball oder Basketball ge- spielt, das Publikum sei jünger. In der Öko- siedlung sind die Gruppen altersmäßig ge- mischt. Allerdings müssen die pädagogischen Mitarbeiter hier aktiver als an den anderen Standorten auf die Zielgruppe zugehen. „Der Kontakt zur Zielgruppe ist meist schnell her- gestellt, da alle neugierig sind, was es mit dem bunt bemalten Mobil auf sich hat.“ Bei den hochsommerlichen Temperaturen in die- ser Woche waren die Obstacles auf der Skate- bordbahn weniger als üblich frequentiert. Mit Scooter oder BMX-Rad waren Titas (14), Mia (9) und Vivien (13) auf der Minipipe, den bei- den Quarterpipes und Boen mit unterschiedli- chen Elementen sowie dem Rail unterwegs.

Oder einfach mal nur reden

Verstärkt wurde das Trio durch einen Fünfjäh- rigen, der mit seinen Eltern da war. „Wir sind mit unserem Sohn seit zwei Wochen täglich hier. Er hat die sehr schöne Anlage mit viel Platz für sich entdeckt und ist mit seinem Scooter auf den Hindernissen unterwegs“, freut sich die Mutter. „Hier ist immer Platz, und die Älteren nehmen Rücksicht auf die Kleineren“, lobt der Vater. „Das Friedzbox- Angebot ist cool“, sagen die drei Stammbesu- cher Titas, Mia und Vivien. Manchmal leihen sie sich auch Bälle zum Spielen aus und kau- fen sich bei den Teamern Getränke. Das Friedzbox-Angebot richtet sich an Jugendli- che ab der fünften Klasse und junge Erwach- sene bis 21 Jahre. „Wir unterstützen junge Menschen mit Informationen zur aktuellen Lage und beraten sie bei verschiedenen Anlie- gen. Auch bieten wir Hilfe an bei schulischen Fragen, Bewerbungen für Schule, Ausbil- dung, Freiwilliges Jahr, Studium und Arbeit.

Herzlich willkommen sind auch alle an unse- ren Standorten, die einfach mal reden wollen.

Zudem gibt es sportliche oder kreative Ange- bote, die vom Standort abhängig sind“.

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Der aktuelle Friedzbox-Fahrplan: mon- tags von 15.30 bis 19 Uhr an der Skate- bordbahn Seulberg, dienstags von 17.15 bis 20.30 Uhr in der Ökosiedlung, mittwochs von 15.45 bis 18.30 Uhr im Sportpark, don- nerstags von 17.30 bis 20.30 Uhr auf den Wehrwiesen in Burgholzhausen und sonntags von 16 bis 19.45 Uhr beim Forum in Köppern.

Kommen meist täglich auf die Skateboardbahn in Seulberg: Titas (14), ein fünfjähriger Fan,

Mia (9) und Vivien (13). Fotos: fch

Mit Schwung nimmt Mia (9) eins der Obstac- les auf der Skateboardbahn Seulberg.

Spielenachmittag für Kinder

Friedrichsdorf (fw). Ab sofort gibt es diens- tags (außer in den Schulferien) von 16 bis 17.30 Uhr im Nachbarschaftstreff der Öko Siedlung (neben Hinnerbäcker) einen vom Familienzentrum Fambinis organisierten Spielenachmittag für Kinder von 5 bis 11 Jah- ren. Wer hat zwar Spiele zu Hause, aber es fehlen die Mitspieler? Wer kennt schon alle seine Spiele und möchte mal neue kennenler- nen? Wem ist langweilig zu Hause? Der kommt zum Spiele-Treff. Ob Uno, MauMau, Phase10, Malefiz, Skip-Bo, Jenga, Lego, Ka- pla-Steine, Hexentanz, RummiKub, Schach,

Maulwurfkompanie oder Können-Schweine- Fliegen und viele mehr, Hauptsache es kann gemeinsam gespielt werden. Wenn das Wetter gut ist, können auch direkt vor dem Raum draußen Bewegungsspiele gemacht werden.

Es entstehen keine Kosten, die Leitung hat Annette Hammen. Eine Anmeldung ist auf- grund einer begrenzten Teilnehmerzahl erfor- derlich. Mehr Infos und Anmeldung im Inter- net unter www.fambinis.de oder montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr unter Telefon 06172-954968 sowie per E-Mail an kontakt@

fambinis.de.

Musikalisches Wochenende im Forum

Friedrichsdorf (fw). Auf eine lange Durst- strecke ohne Livemusik folgen einige Tage mit Musik der Musikschule im Forum Fried- richsdorf. Es gibt einen Opernquerschnitt von Mozarts „Figaro“, Konzerte der Fachgruppen Zupfinstrumente, Schlaginstrumente, Klavier und Gesang, sowie ein Konzert mit Schüler der Akademie der Musikschule. Bei gutem Wetter findet vor dem Forum ein offenes Sin- gen Open Air statt. Die Schüler freuen sich darauf, die Stücke, die sie mit ihren Lehrern in den vergangenen Monaten unter erschwer- ten Bedingungen erarbeitet haben, dem Publi- kum wieder live präsentieren zu können.

Das Programm findet sich im Internet unter www.musikschule-friedrichsdorf.de bei den Veranstaltungen.

Los geht es am Freitag, 18. Juni, um 19.30 Uhr mit dem Offenen Singen Open Air. Am Samstag, 19. Juni, um 11 Uhr folgt das Fach- gruppenkonzert Zupfinstrumente und um 16

Uhr das Fachgruppenkonzert Gesang. Am Sonntag, 20. Juni, startet um 11 Uhr das Fach- gruppenkonzert Schlaginstrumente und um 16 Uhr das Akademiekonzert.

Die Musikschule Friedrichsdorf und die Teil- nehmenden freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Der Besuch der Veranstaltungen ist nur mit einem Nachweis über einen tagesaktuellen negativen Coronatest, einer vollständigen Ge- nesung von einer Coronaerkrankung oder ei- ner vollständigen Impfung möglich. Es wird um eine vorherige Anmeldung für die Veran- staltungen unter Telefon 06172- 77699 oder per E-Mail an info@musikschule-friedrichs- dorf.de im Sekretariat der Musikschule Fried- richsdorf gebeten.

Des Weiteren gelten die üblichen Hygienere- geln. Der Eintritt ist frei. Die Musikschule freut sich über Spenden. Weitere Informatio- nen gibt es im Internet unter www. musik- schule-friedrichsdorf.de.

Wohnhaus in Seulberg brennt nieder

Ein Wohnhaus im alten Ortskern des Friedrichsdorfer Stadtteils Seulberg brannte am frühen Samstagmorgen. Meterhoch standen die Flammen als die Einsatzkräfte nur wenige Minuten nach der Alarmierung eintrafen. Außerdem stürzten bereits Teile des Gebäudes ein und auf vor dem Haus geparkten Autos. Mit einem Großaufgebot von etwa 80 Kräften begann ein massiver Löschangriff. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf andere Gebäude im eng bebauten Ortskern verhindert werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz nie- mand. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 450 000 Euro. Foto: Sajak

Heimatmuseum in Seulberg öffnet

Friedrichsdorf (fw). Das Heimatmuseum in Seulberg kann ab Donnerstag, 17. Juni, nach vorheriger Anmeldung wieder zu den übli- chen Öffnungszeiten besucht werden. Mitt- wochs und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr. Unter Telefon 06172-7313100 oder 7313120 kann immer mittwochs und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr eine Besuchszeit ausgemacht werden.

Durch die Terminvereinbarung wird gewähr- leistet, dass sich maximal fünf Besucher gleichzeitig im Museum aufhalten. Im Muse-

um muss eine medizinische Maske (FFP2- oder OP-Maske) getragen werden.

Die Sonderausstellung „Mit Tante Emma in den Supermarkt“ ist auch wieder zu sehen.

Die Ausstellung hatte Mitte Februar 2020 er- öffnet und fiel kurz darauf in einen Dornrös- chenschlaf. Anschaulich kann hier die Ge- schichte der Seulberger Geschäfte erlebt wer- den.Veranstaltungen wie das Sonntagscafé finden im Heimatmuseum bis auf Weiteres noch nicht statt.

Pickleball-Turnier in Burgholzhausen

Friedrichsdorf (fw). Anfang 2019 hat der TV Burgholzhausen die neue Trendsportart „Pi- ckleball“ im Verein eingeführt. Das Interesse war und ist groß. Bisher umfasst die Pickle- ballgruppe mehr als 30 Personen, die regel- mäßig trainieren, unter anderem auch im Sportpark. Mit mehr als 30 Spielern ist diese Gruppe die größte in Deutschland.

Für Samstag, 19. Juni, wurden alle Pickleball- spieler aus Deutschland, Europa und weltweit vom TV Burgholzhausen eingeladen, bei dem Turnier „1. Burgholzhausen Open“ anzutre- ten. Etwa 45 Spieler aus Deutschland, Däne- mark und Indien werden an diesem Tag um Pickleballpunkte kämpfen. Beginn der Spiele ist 10 Uhr auf der Außenanlage der Grund-

schule Burgholzhausen. Die Vorrundenspiele werden von 10 Uhr bis etwa 12.30 Uhr dau- ern. Die anschließenden Entscheidungsspiele beginnen um 12.45 Uhr und dauern bis etwa 16.45 Uhr. Danach werden die Medaillen ver- teilt.

Bei schlechtem Wetter findet das Turnier in der Turnhalle der Philipp-Reis-Schule (PRS) statt.

Zuschauer für das Pickleball Turnier sind wie- der zugelassen (200 Zuschauer auf der Au- ßenanlage der Grundschule Burgholzhausen oder 100 Zuschauer in der Turnhalle der PRS). Speisen und Getränke werden corona- gerecht angeboten. Das Turnier findet unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln statt.

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Als „Hazel-Mama“, also in der virtuellen Form, gilt Ketty Urbani (Mitte) vom Stadtmarketing.

Mit Nina Gerlach (l.) hat sie das Konzept für das „Tennis-Feeling“ in der Stadt entworfen, Citymanagerin Tatjana Baric hat die Schaufensteraktion initiiert. Foto: js

Mit Nager Hazel hinein ins Tennis-Wunderland

Bad Homburg (js). Die Kurstadt hat für eine Woche die Tenniswelt zu Gast. Aber viele können nicht zu den Spielen hingehen, weil nur eine geringe Zuschauerzahl auf den Rän- gen erlaubt ist. Tennis-Feeling soll trotzdem durch die Stadt wabern, überall soll das Tur- nier präsent sein. Um auch dem Einzelhandel nach schweren Monaten wieder etwas Rü- ckenwind zu geben, hat das Citymanagement eine Schaufensteraktion gestartet, im Mittel- punkt steht das Tennisturnier. Mehr als 20 Händler beteiligen sich.

Hazel hat den Sprung von der virtuellen in die reale Welt gewagt und soll nun als neues Stadtmaskottchen ein Anker in der Kurstadt- Werbung werden. Hazel? Wer die „Bad Hom- burgGO-App“ schon mal genutzt hat, kennt das bisher virtuelle Eichhörnchen mit Wohn- sitz im Kurpark bereits. Seit über zwei Jahren schon begleiten Hazel und ihr Kumpel, der Wanderfalke Falco, die Nutzer der App auf interaktiven Stadtrundgängen. Falco hat wei- terhin seine Ruhe in seinem Nest im Weißen Turm, Hazel soll nun auch in der analogen Welt gute Laune verbreiten. Im kuscheligen Plüsch-Pelz und dazu noch in ein Tennisdress gezwängt und mit einem Tennisschläger in der Hand, von den Füßen bis zu den Spitzoh- ren ungefähr 1,95 Meter hoch.

So hoch wie der Oberbürgermeister vom Schei- tel bis zur Sohle, der bei der Vorstellung der neuesten Stadtmarketing-Strategien noch für ganz andere Foto-Späßchen herhalten muss als Hazel mit leicht verschämt blickenden kleinen Kindern an der Hand. Alexander Hetjes näm- lich, seine Leidenschaft für den Tennissport ist bekannt, muss auf dem frischen Grün vor dem Kurhausbrunnen als Frühsport den einst vom ewigen „Leimener“ erfundenen berühmten Becker-Hecht in der gestreckten Hetjes-Varian- te vorführen. Alles für Spiel, Satz und Sieg auch in der Homburger Innenstadt. Ein Teil der Welt- elite im Tennissport für Damen kommt in die Kurstadt, da wollen Citymanagerin Tatjana Ba- ric und die Damen vom Stadtmarketing mit

„Hazel-Mama“ Ketty Urbani und Nina Gerlach an der Spitze „Tennis-Feeling“ möglichst in die gesamte City holen.

„Tennis is coming home“, so lautet das Motto der nun erstmals auf dem Turnierprogramm der World Tennis Association (WTA) stehenden

„Bad Homburg Open“. Drei Wimbledon-Siege- rinnen sind bei der Premiere im Kurpark ab Sonntag dabei, aber „leider nur 600 Zuschauer pro Tag“, trauert Tennisfan Hetjes ein wenig mit denen, die alle keine Karte für das sechstägige Event bekommen haben und mit Blick auf ihre bereits 2020 erworbenen Tickets um ein weite- res Jahr vertröstet werden mussten. Wie kann also, wenn die Leute nicht zum Tennis können, Tennis zu den Leuten kommen, „um ganz Bad Homburg in Tennis-Laune zu versetzen?“ Die Frage hat sich das Stadtmarketing-Team gestellt und zusammen mit Gastronomen und Ge- schäftsinhabern ein Konzept gestrickt. „Ziel ist es, die positive Stimmung aufzugreifen und für ein unbeschwertes Lebens- und Einkaufsgefühl in der Innenstadt zu sorgen“, so Nina Gerlach.

Das Einkaufs- und Bummelvolk scheint danach zu gieren, schon bei der Vorstellung der bunten Ideen mit Hazel und Hetjes-Hecht waren fast allerorten die Masken gefallen.

Das sollen sie auch weiterhin, schon gar an den drei über die Fußgängerzone verteilten drei 3D-Fotopoints und an drei weiteren 2D- Fotopoints, die an Schaufenstern installiert wurden. „Hier können sich Passanten gegen- seitig in lustigen, verrückten oder sportlichen Posen ablichten“, heißt es im Werbe-Block. In der oberen Louisenstraße auf Höhe des Marktplatzes gibt es eine Tennis-Barbie-Box, auf dem Waisenhausplatz steht ein Motiv mit einem großen herzigen Herz aus Tennisbällen für individuelles Foto-Shooting zur Verfü- gung, und auf dem Kurhausvorplatz können sich alle am Hetjes-Hecht, äh, am legendären Boris-Becker-Hecht natürlich versuchen. Und viele Chancen für ein seriöses Foto zur Erin- nerung an die Rückkehr des Tennissports nach Bad Homburg. Im Kurpark etwa zwischen Centre Court und Kaiser-Wilhelms-Bad und vor sämtlichen Fahnenmasten in der Stadt, an denen die offizielle Turnierflagge gehisst sein wird. Fotos mit Hazel als Frontfigur des Stadt- marketings sind unbedingt erwünscht.

Zehn Einkaufsgutscheine im Wert von 200 Euro sind für die flottesten Fotos ausgelobt, die an den Foto-Points entstehen. Einfach Motiv schießen und mit dem Hashtag #bad- homburgopen versehen an den Facebook- oder Instagram-Kanal der Stadt Bad Homburg schicken.

Clean-Up-Day der Jusos

Bad Homburg (hw). Plastiktüten am Stra- ßenrand, Pfandflaschen im Dornbach, Ein- wegverpackungen auf dem Kinderspielplatz oder Glassplitter auf dem Fahrradweg. Auch in Bad Homburg ist all das keine Seltenheit.

Deshalb rufen die Bad Homburger Jusos alle Bürger dazu auf, dabei mitzuhelfen, am Sonn- tag, 20. Juni, die Stadt etwas sauberer zu ma- chen. Dazu veranstalten sie den Bad Hombur- ger Clean-Up-Day. Ziel der Aktion ist es, ei- nen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten und die Umgebung von Müll zu befreien.

„Wir Bad Homburger Jusos wollen mit dem Clean-Up-Day ein Zeichen setzen, um aktiv etwas für den Umweltschutz zu tun. Es ist un- sere tägliche Verantwortung, unser Ökosys- tem zu schützen. Aber manchmal bedarf es konkreter Aktionen, um den Problemen zu begegnen. Deshalb schließen wir uns der glo-

balen Clean-Up-Bewegung an und rufen ei- nen zusätzlichen Aktionstag im Juni aus, um Bad Homburg fit für den Sommer zu machen und von Müll zu befreien“, so der Sprecher der Jusos, Laurence Thomm. Mitorganisator Maximilian Pfeifer ergänzt: „Der achtlos weggeworfene Müll belastet nicht nur unsere Umwelt, er stellt häufig auch eine Gefahr für spielende Kinder oder Tiere dar.“

Treffpunkt ist um 15 Uhr der Bahnhof. Der Plan ist, von dort in kleinen Gruppen in die jeweiligen Ortsteile auszuschwärmen und he- rumliegenden Müll aufzusammeln. Dafür stellen die Bad Homburger Jusos entspre- chendes Equipment (Müllsäcke, Greifzangen) zur Verfügung. Freiwillige werden gebeten, sich per E-Mail an vorstand@jusos-hg.de oder dem Event auf der Facebookseite der Ju- sos anzumelden.

Sprechstunde

Bad Homburg (hw). Die Ortsvorsteherin von Ober- Eschbach, Yvonne Velten, bietet am Samstag, 19. Juni, von 11 bis 13 Uhr im Haus der Vereine, ehemaliges Feuerwehrgerätehaus, Kirch- platz 3, eine Sprechstunde an. Anmeldung per E-Mail an ortsvorsteherin-ober- eschbach@gmx.de oder un- ter Telefon 0173-6573493.

Heiterkeit wählt neuen Vorstand

Bad Homburg (hw). Am Freitag hat der Car- nevalverein Heiterkeit 1919 im Rahmen der Jahreshauptversammlung seinen Vorstand neu gewählt. Vorsitzende ist Cornelia Henrizi- Freund, erste Kassiererin Olga Reut-Göpel, zweite Kassiererin Claudia Böck. Das Amt der Schriftführerin übernimmt Claudia Bren- del, zweite Schriftführerin ist Janina Braun.

Zu Beisitzern wurden Stephan Hett, Detlef Anfang und Andreas Kurpiela gewählt. Ju- gendvertreterinnen sind Claudia Gering und Nadine Krack. Desiree Blecher musste ihr Amt als zweite Kassiererin aus privaten Grün- den aufgeben. Der Vorstand bedauert das sehr und bedankt sich für ihre Arbeit.

Im Café

„Schnaufpause“

Bad Homburg (hw). Das Café „Schnaufpause“, der Frühstückstreff für Familien mit Kindern bis drei Jahren im Stadtteil- und Familien- zentrum Gartenfeld, lädt un- ter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften alle In- teressierten für Dienstag, 22.

Juni, von 10 bis 12 Uhr in den Gustavsgarten ein. Bei Regen findet das Café

„Schnaufpause“ im Stadt- teil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, statt. Aufgrund der Abstands- und Kontakt- beschränkungen ist eine vor- herige Anmeldung erforder- lich. Diese nimmt Sonja Fa- ria da Graça bis zum 21. Juni per E-Mail an veranstaltung- gartenfeld@bad-homburg.

de oder unter Telefon 06172- 390985 entgegen. Außerdem ist es notwendig, dass die Gäste ihr eigenes Essen so- wie Getränke mitbringen.

Tauschtage

Bad Homburg (hw). Das Infektionsgeschehen hat sich entspannt, und so lädt der Verein für Briefmarken- kunde wieder zu Tauschta- gen ein. Bis Ende 2021 fin- den jeweils sonntags Treffen ab 9.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, statt. Tauschtage sind am 20. Juni, 18. Juli, 15. Au- gust, 19. September, 17. Ok- tober, 14. November und 19.

Dezember. Kontakt unter Telefon 06172 44715.

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Stadt gibt Schlüsselanhänger für die Luca-App aus

Bad Homburg (hw). Die Stadt gibt an Bürger, die nicht über ein Smartphone verfügen, die Luca-App-Schlüsselanhänger aus. Mit diesen Schlüsselanhängern können sich Personen an Orten, an denen eine Registrierung notwendig ist, problemlos ein- und auschecken. „Wir freu- en uns, dass wir Schritt für Schritt in Richtung Normalität zurückkehren. Die Luca-App samt Schlüsselanhänger hilft uns dabei“, sagt Ober- bürgermeister Alexander Hetjes.

Über die App werden die Kontaktdaten im Falle von Covid-Infektionen verschlüsselt und sicher an die Gesundheitsämter übermittelt und damit die lückenlose und verantwor- tungsvolle Kontaktnachverfolgung erheblich vereinfacht. Um die Corona-Pandemie wir- kungsvoll zu bekämpfen, ist die Kontaktnach- verfolgung weiterhin wichtig und notwendig.

Es handelt sich um „Blanko-Anhänger“, die mit den relevanten Daten der Nutzer codiert werden müssen. Weitere Informationen zum Schlüsselanhänger gibt es im Internet unter www.luca-app.de/schluesselanhaenger/. Die Schlüsselanhänger werden von der Stadtver- waltung an Einzelpersonen und Paare ausge- geben. Bei größeren Bestellungen – beispiels- weise von Vereinen – wird gebeten, sich di- rekt an den Hersteller zu wenden.

Kontaktdaten hinterlegen

Und so funktioniert es: Die kostenfreie Luca- App wird auf dem Handy installiert. Dort hin- terlegt man seine Kontaktdaten und verifi ziert sich mit einer SMS übersandten TAN. Alter- nativ zur App kann auch der Schlüsselanhän- ger in Chipform mit einem individuellen QR-

Code verwendet werden, wenn beispielsweise kein Smartphone vorhanden ist. Mit der App oder dem Schlüsselanhänger registriert sich der Nutzer zum Beispiel beim Besuch im Re- staurant oder im Einzelhandel, indem ein QR- Code mit dem Smartphone oder der QR-Code auf dem Schlüsselanhänger gescannt wird.

Beim Verlassen checkt man auf diese Art wie- der aus. Sollte eine mit Corona infi zierte Per- son in der Nähe gewesen sein, so werden die- se Daten nach entsprechender Freigabe daten- schutzkonform an das Gesundheitsamt über- mittelt. Die Registrierung kann über den di- rekten Link https://app.luca-app.de/register- Badge/ vorgenommen werden.

Termin vereinbaren

Die kostenlosen Luca-App-Schlüsselanhän- ger gibt es ab sofort im Rathaus bei Sabine Schmidt, Servicestelle Älter werden. Bürger, die Interesse an dem Schlüsselanhänger ha- ben, können sich montags bis freitags zwi- schen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 06172-1005555 melden und einen Termin zur Abholung des Schlüs- selanhängers vereinbaren. Sabine Schmidt bietet auch an, bei der Registrierung behilfl ich zu sein. Im Zusammenhang mit der Registrie- rung der Luca-App-Schlüsselanhänger wer- den personenbezogene Daten verarbeitet. So- fern sich die Bürger an die Stadt wenden, um den Anhänger codieren zu lassen, erklären sie sich damit einverstanden. Die datenschutz- rechtlichen Anforderungen werden berück- sichtigt.Weitere Informationen zur Luca-App gibt es im Internet unter www.luca-app.de.

Gebannt beobachten die Mädchen und Jungen, was sich am Himmel tut – natürlich nur mit

spezieller Brille. Foto: nel

Brille auf und sehen,

wie die Sonne sich verdunkelt

Bad Homburg (nel). Das erste Mal seit 2015 war am Donnerstag eine partielle Sonnenfi ns- ternis zu beobachten. Dieses Naturphänomen begeisterte Menschen aller Altersklassen, so auch die Schüler der Ketteler-Francke-Schule in Kirdorf. In den Tagen vor diesem besonde- ren Ereignis am Himmel hatten sich die Kinder bereits in der Theorie mit der Entstehung einer Sonnenfi nsternis und dem gesamten Sonnen- system beschäftigt. Als der erwartete Tag nun endlich da war, war die Vorfreude der Mädchen und Jungen deutlich zu spüren. Sie stürmten auf den Schulhof, richteten sich einen gemütli- chen Platz zum Beobachten ein und warteten auf den großen Moment. Das Gelernte nun nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis wahrnehmen zu können, steigerte das Interesse am Ereignis besonders. „Der Praxis- bezug lädt die Kinder dazu ein, sich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen“, sagte die Pressebeauftragte der Schule, Marie Luise

Jeuck. Auch auf Gefahren beim Beobachten der Sonnenfi nsternis mit dem bloßen Auge hat- ten die Lehrer die Kinder vorbereitet. Zuvor hatte die Schule spezielle Sonnenfi nsternisbril- len bestellt. Durch diese konnte das Phänomen gefahrlos für die Augen beobachtet werden.

Der Corona-Pandemie geschuldet wurde die Schülergruppe beim Beobachten der Sonnen- fi nsternis aufgeteilt: Ein Teil der Kinder befand sich auf dem Schulhof, der andere beobachtete vom Sportplatz der Schule aus das Geschehen.

Zudem war der Schulhof in vier farbige Berei- che unterteilt, in denen sich die verschiedenen Klassen getrennt voneinander aufhielten.

Die Schulleitung der Ketteler-Francke-Schule legt großen Wert darauf, den Unterricht mög- lichst praxisorientiert zu gestalten – trotz der Einschränkungen durch die Pandemie. Die Kinder jedenfalls waren begeistert, jubelten und zeigten aufgeregt mit dem Finger gen Himmel.

Philipp: Sag mal, Fritz bei dir in deinem Bad Homburg ist ja ganz viel gesperrt. Von der Spielbank zum Steigenberger Hotel in den Park hinein kommt keiner mehr durch.

Fritz: Jahaa. Das muss so sein. Am Sonntag geht es doch endlich los.

Ursel: Was denn, Fritz? Du bist ja ganz auf- geregt.

Fritz: Na, die Bad Homburg Open, das Ten- nisturnier mit Wimbledon-Gewinnerin An- gelique Kerber. Es wird viel Prominenz in der Stadt sein.

Philipp: Aber von dem Ärger vieler Bürger, die gerne Spiele gesehen hätten und dafür schon Karten hatten, jetzt aber doch keine Plätze bekommen, weil weniger Sitze auf- grund der Corona-Regeln da sind, redest du nicht.

Ursel: Nun ja, in Corona-Zeiten wird überall die Anzahl der Menschen, die zusammen- kommen dürfen, reduziert. Das ist beim Feldbergsportfest hoch über Orschel eben- so. Es gibt nur eine abgespeckte Version, aber das traditionelle Steinstoßen fi ndet statt.

Fritz: Steinstoßen, herrje, sowas Rustikales.

Kein Wunder, dass bei dir in Oberursel Turnhallen einstürzen, wenn ihr solche Sportarten pfl egt.

Philipp: Oje, das hört sich nicht gut an.

Ursel: Stimmt. Alle baugleichen Turnhallen in der Umgebung mussten deshalb auch aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Fritz: Das ist der Unterschied zwischen un- seren Kommunen, bei mir wird gesperrt, weil große Ereignisse ihre Schatten voraus- werfen, weil Menschen von Bedeutung mei- ne Stadt bereisen. Und bei dir, weil die Hüt- ten in Orschel zusammenfallen.

Philipp: Du bist heute wieder ganz schön gemein, Fritz. Dir steigt wohl die Hitze zu Kopf. Obwohl die Maskenpfl icht teilweise aufgehoben wurde, was es etwas angeneh- mer macht, die heiße Welle zu ertragen.

Ursel: Dürfen wir die Masken dann hier oben auch absetzen?

Philipp: Da müssen wir den Chef fragen.

Fritz: Also mich?

Ursel: Sehr witzig, Fritz. Nein, dich nicht.

Der richtige Chef hat keine Zeit, der bereitet mit Petrus die Sommersonnenwende für Montag vor.

Philipp: Na, und beim Endspurt fürs Abi, das wegen Corona unter erschwerten Be- dingungen ablief, hat man ihn doch auch gebraucht. Also Hilfe für einen guten Aus- gang herbeigebetet..

Fritz: So ein Unsinn. Ich sag euch, wie es wirklich geht: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.

Alles zu Handy und Tablet

Bad Homburg (hw). Ein Workshop am Freitag, 2. Ju- li, ab 17 Uhr und am Sams- tag, 3. Juli, ab 10 Uhr stellt interessierten Frauen und Männern Schritt für Schritt die wichtigsten Funktionen und Anwendungsmöglich- keiten von Smartphones und Tablets vor. Die Teilnehmer erfahren, welche Apps sie nicht verpassen dürfen und wie sie diese problemlos und praktisch anwenden. Außer- dem lernen sie, wie E-Mails abgerufen und Musik, Fotos und Videos sinnvoll genutzt werden. Ein eigenes Gerät einschließlich USB-Kabel und Netzteil sollte mitge- bracht werden. Die Kursge- bühr beträgt 80 Euro. PC- und Internet-Grundkenntnis- se sind Voraussetzung. An- meldung und Information sind im Frauenbildungszent- rum unter Telefon 06172- 84188 oder per E-Mail an info@frauenbildungszent- rum.de möglich.

Espadrilles selber nähen

Bad Homburg (hw). Ab Montag, 28. Juni und 5. Juli, gibt es in der Nähwerkstatt des Stadtteil- und Familien- zentrums Dornholzhausen, Bertha-von-Suttner Straße 4, von jeweils 17 bis 18.30 Uhr die Möglichkeit, sich seine eigenen Espadrilles zu nä- hen. Unter Anleitung der fachkundigen Schneiderin Ellen Eul ist es auch für nicht so versierte Näher machbar, diese herzustellen.

Begleitet wird das Projekt von Susanne Mellinghoff.

Um eine freiwillige Gabe in die Spendenbox wird gebe- ten. Anmeldung per E-Mail an susanne.mellinghoff- sfz@t-online.de oder unter Telefon 06172-8 569950.

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