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SpezielleEinzel-Themen Themen Abi-Kurs2018II

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Abi-Kurs 2018 II

Themen

Aufgaben zu Pflicht- und Wahlteil Analysis, Algebra, Stochastik Aufgaben Vektorrechnung, Matrizen (je nach Schulart)

Schwerpunkte bei Textaufgaben / Modellierung

Spezielle Einzel-Themen

• Schaubilder interpretieren

• Kurvenscharen, Ortskurven

• “Mittlere ¨Anderungsrate“

• Anderungsrate und Bestandsfunktion¨

• Wachstum

• Grenzwerte

• “Unendliche“ Fl¨achen

• Kr¨ummung

• LGS

• Bedingte Wahrscheinlichkeiten

• Vertrauensintervall

• Fehler 1. und 2. Art

(2)

Aufgaben Analysis

Aufgabe 1

Gebe eine Stammfunktion an zu a) f(x) =cos(−5x+ 17) b) f(x) = 4

√2x−4

c) f(x) = 1 3x+ 1

Allgemeine Regel:

IstG eine Stammfunktion vong, dann ist 1

a ·G(a·x+b) eine Stammfunktion vong(a·x+b).

Aufgabe 2

Gegeben ist die Funktion f mit f(x) = 4e2x−2.

Bestimme diejenige Stammfunktion F vonf mit F(0,5) =−1.

Aufgabe 3

Gsei eine Stammfunktion der Funktion g mit g(x) = 2−3·sin(4x).

Der Punkt P(0|1) liegt auf dem Schaubild von G.

Bestimme einen Funktionsterm von G.

Aufgabe 4 Berechne

Z 9 4

( 2

x −1)dx.

Aufgabe 5

L¨ose die Gleichungen

a) sin(x)·cos(x)−2 cos(x) = 0 f¨ur0≤x≤2π.

b) x·sin(x) = x.

c) 6

x4 + 1

x2 = 1 (x6= 0).

(3)

Aufgabe 6

Gegeben sind die Funktionenf mit f(x) = 2

x und g mit g(x) = 2x−3.

Bestimme die gemeinsamen Punkte der zugeh¨origen Graphen.

Untersuche, ob sich die beiden Graphen senkrecht schneiden.

Aufgabe 7

K ist der Graph der Funktionf mitf(x) = ex−3−2. Die Tangente an K an der Stelle x= 3 schneidet die Asymptote von K in S.

Bestimme die Koordinaten von S.

Aufgabe 8

Ein nicht lineare Funktion h hat keine Nullstelle. Der Graph vonh n¨ahert sich f¨ur x→ ∞ der Geraden mit der Gleichung y= 3.

Gebe einen m¨oglichen Funktionsterm von h an und skizziere den Graphen.

Aufgabe 9

Die Abbildung zeigt das Schaubild der Ableitungsfunktionf0 einer Funktion f. Gebe f¨ur jeden der folgenden S¨atze an, ob er richtig, falsch oder nicht entscheidbar ist. Begr¨unde jeweils die Antwort.

(1) Das Schaubild vonf hat bei x=−2einen Tiefpunkt.

(2) Das Schaubild von f hat f¨ur −3≤x≤6genau 2 Wendepunkte.

(3) Das Schaubild von f verl¨auft im Schnittpunkt mit der y-Achse steiler als die erste Winkelhalbierende.

(4)

(4) f0)> f(5).

Aufgabe 10

Eine der folgenden Abbildungen zeigt die Funktion f(x) = x3−3x−2.

(a) Begr¨unde, dass die Abbildung oben rechts den Graphen von f zeigt.

(b) Von den anderen Abbildungen geh¨ort eine zu der Funktion g(x) =f(x−a) und eine zur Funktionh(x) = b·f(x) (mit geeigneten Werten f¨ur a und b). Ordne diesen beiden Funktionen die zugeh¨origen Schaubilder zu und gebe die Werte f¨ur a und b an.

(c) Die noch nicht zugeordnete Abbildung geh¨ort zu einer Funktion k(x). Gib ohne Rechnung einen Funktionsterm von k an.

(5)

Aufgaben Stochastik

Aufgabe S1

In einer Klasse von 25 Sch¨ulern soll f¨ur einen Wettbewerb eine Mannschaft von 5 Sch¨ulern gebildet werden. Da man sich nicht einigen kann, wird die Zusammensetzung der

Mannschaft per Los bestimmt. In einer Lostrommel befinden sich 5 Gewinnlose und 20 Nieten. Der Reihe nach zieht jeder ein Los, ohne es zun¨achst zu ¨offnen. Felix zieht zuerst, Max als Zweiter.

Wer hat die gr¨oßere Chance, in die Mannschaft zu kommen?

Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist mindestens einer der beiden in der Mannschaft?

Aufgabe S2

Eine Firma bezieht von einem Zulieferer Schrauben. Bei den Schrauben k¨onnen 2 Fehlerarten auftreten: Falsche Form oder fehlerhaftes Gewinde.

Insgesamt sind nur90% aller Schrauben fehlerfrei; d.h. sie haben weder eine falsche Form noch ein fehlerhaftes Gewinde.5% der Schrauben haben eine falsche Form; 40% der Schrauben mit falscher Form haben auch ein fehlerhaftes Gewinde.

Mit welcher Wahrscheinlichkeit hat eine Schraube mit fehlerhaftem Gewinde auch eine falsche Form?

Hausaufgaben

Aus Stark Abitur 2018 - Allgemein bildendes Gymnasium

A 2.1 Seite 96 (“Gasf¨orderung“) W7 Seite. 42 (“Schwarzfahrer“)

Aus Stark 2018 - Berufliches Gymnasium

1 Seite 2015-1 (Kurvendiskussion, Interpretation Schaubild) 2 Seite 2014-18 (“Fußballfans“)

(6)

Anhang

“Bedingte Wahrscheinlichkeiten“

Themen¨ ubersicht

Die Grafik will symbolisieren: “Bedingte Wahrscheinlichkeiten“ l¨asst sich als Unterthema von “Zusammengesetzte Ereignisse“ betrachten, und “Unabh¨angige Ereignisse“ als Unterthema von ”Bedingte Wahrscheinlichkeiten“. Ferner zeigt sie, wo weitere Unterthemen (z.B. der Additionsatz) angesiedelt sind.

Zusammengesetzte Ereignisse

SeiΩ die Menge der m¨oglichen Ereignisse bei einem Zufallsexperiment, z.B.

Ω ={1,2,3,4,5,6} die Menge der Augenzahlen beim W¨urfeln mit einem W¨urfel. Dann bezeichnet man jede Teilmenge von Ωals zusammengesetztes Ereignis; z.B. die Menge aller geraden AugenzahlenA={2,4,6} oder B ={x∈Ω x >3}={4,5,6}

Das Ereignis “A oder B“ ist allgemein so definiert

(7)

AB={x∈Ω xA oder xB} (“nicht ausschließendes oder“, d.h. x kann auch in beiden Mengen sein)

Das Ereignis “A und B“ ist allgemein so definiert AB={x∈Ω xA und xB}

F¨ur die das obige Beispiel gilt

AB ={2,4,5,6} , AB ={4,6}

Additionssatz

F¨ur zusammengesetzte Ereignisse gilt der Additionssatz:

P(AB) = P(A) +P(B)P(AB)

WennAB leer ist (d.h. es gibt keine gemeinsamen Elemente in A und B), dann lautet der Additonssatz einfach P(AB) = P(A) +P(B)

Vierfeldertafel

Zusammengesetzte Ereignisse treten h¨aufig in dem Zusammenhang auf, wenn man eine Grundgesamtheit nach 2 (oder mehr) unterschiedlichen Merkmalen einteilt.

Beispiel

Die Grundgesamtheit sei die Bev¨olkerung Deutschlands. Das Zufallsexperiment bestehe darin, dass (z.B. durch zuf¨allige Auswahl aus dem Telefonbuch) eine Gruppe von 1000 Personen ausgew¨ahlt wird und dann die Anzahl der Personen, die rauchen und die Anzahl der Personen mit ¨Ubergewicht bestimmt werden. D.h. es findet eine Klassifizierung aufgrund der Merkmale “raucht“ bzw. “hat ¨Ubergewicht“ statt.

Die Ergebnisse kann man im obigen Beispiel in einer sog.Vierfeldertafel festhalten:

(8)

Jetzt mit (fiktiven) Zahlen

Die obige Vierfeldertafel enth¨alt die absoluten Zahlen. Man kann in eine Vierfeldetafel aber auch die relativen H¨aufigkeiten oder die Wahrscheinlichkeiten eintragen:

(9)

Beispiel

Ein Zufallsexperiment bestehe darin, dass (pro Durchf¨uhrung des Experiments) jeweils folgende 2 R¨ader je einmal gedreht werden. Der Winkel des weißen Sektors beim ersten Rad betrage 120. Das Ergebnis bestehe jeweils aus dem Anzeigepaar (Farbe, Zahl).

“W“ bezeichne das Ereignis “Das erste Rad zeigt weiß“, “E“ das Ereignis “Das zweites Rad zeigt “1“.

Dann erh¨alt f¨ur die Wahrscheinlichkeiten folgende Vierfeldertafel

Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Definition: PB(A) = P(AB) P(B)

heißt“bedingte Wahrscheinlichkeit von A unter B“

Es wird also die Wahrscheinlichkeit betrachtet, dass A eintritt unter der Bedingung, dass B eingetreten ist.

Heuristik: F¨ur relative H¨aufigkeiten w¨urde dies bedeuten, es wird die relative H¨aufigkeit von A innerhalb B - bezogen auf die relative H¨aufigkeit von B - betrachtet.

(10)

Unabh¨ angige Ereignisse

Satz:

Folgende 3 Aussagen sind gleichwertig:

(1) PB(A) = P(A) (2) PA(B) = P(B)

(3) P(AB) = P(A)·P(B).

Definition: Zwei EreignisseA und B heißen unabh¨angig, wenn eine (und damit alle drei) der obigen Ausssagen gilt (gelten).

Hinweis: F¨ur unabh¨angige Ereignisse ergibt sich beim Additionssatz P(A∪B) = P(A) +P(B)−P(A)·P(B).

Referenzen

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