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Ubungsblatt 5 zur Reellen Algebra (B IV) ¨

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Universit¨at Konstanz Fachbereich Mathematik und Statistik

Ubungsblatt 5 zur Reellen Algebra (B IV) ¨

Sommersemester 2005

Aufgabe 1:Das erste explizite Beispiel eines nichtnegativen Polynoms, welches keine Quadratsumme von Polynomen ist, wurde erst 1967 von Motzkin angegeben:

f :=X4Y2+X2Y4−3X2Y2+ 1∈R[X, Y] Zeigen Sie

(a) f ≥0 auf R2

(b) F¨ur kein N ∈Nist f+N eine Quadratsumme in R[X, Y].

Aufgabe 2: F¨ur n∈N sei das Polynom fn :=

n

X

i=1

Y

j6=i

(Xi−Xj)∈R[X1, . . . , Xn] gegeben. F¨ur welche n∈N

(a) gilt fn≥0 aufRn?

(b) ist fn eine Quadratsumme in R[X1, . . . , Xn]?

Frage (a) stammt aus der bisher wohl schwersten internationalen Mathematik- Olympiade 1971 in der ˇCSSR.

Aufgabe 3: Teilmengen des Rn, die sich durch endlich viele strikte polynomiale Ungleichungen definieren lassen, nennt man basisoffene semialgebraische Mengen. Dies sind also genau die Mengen der Form

{x∈Rn |g1(x)>0, . . . , gm(x)>0} (m∈N, gi ∈R[X1, . . . , Xn]).

Zeigen Sie, daß die aufgeschlitzte Kreisscheibe

{re|0< r <1,0< ϕ <2π} ⊆C=R2

keine basisoffene semialgebraische Menge ist, sehr wohl aber Vereini- gung zweier solcher.

Aufgabe 4: Zeigen Sie, daß es kein Polynomf ∈R[X, Y] gibt mit {(x, y)∈R2 |x >0, y >0}={(x, y)∈R2 |f(x, y)>0}.

Abgabe bis Freitag, den 27. Mai, um 12 Uhr.

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