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60 Jahre Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin

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60 Jahre Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin

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anz ohne große Ankündigung ist der 60. Jahrgang unserer Zeit- schrift vorübergegangen und mit diesem letzten Heft des 60.

Jahrgangs ist es Zeit, noch einmal daran zu erinnern.

Die erste deutschsprachige Zeitschrift der „Sportarzt“ er- schien schon 1928 – 1934 und ist dann in den späteren Jahren nicht mehr nachgewiesen. Nach dem 2. Weltkrieg folgte eine Zeitschrift

„Leibesübungen-Sportarzt-Erziehung“ 1950 – 1952, gefolgt von der

„Sportmedizin“ 1953 – 1958. Der eigentliche Vorläufer unserer Zeit- schrift, der sich kontinuierlich dann nachweisen lässt und worauf wir unsere Jahrgangszählung begründen, ist der „Sportarzt“, der 1959 erstmals herausgegeben wurde. 1964 erfolgte die Umbenen- nung in „Sportarzt und Sportmedizin“, 1978 dann die Umbenen- nung in den jetzt noch aktuellen Titel „Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin“. Von der Gründungsschriftleitung ist noch Dr. Willi Pfeiffer in unserem wissenschaftlichen Beirat, fast über 40 Jahre war es dann die überragende Persönlichkeit Prof. mult. Dr. mult.

Wildor Hollmann als Hauptschriftleiter unserer Zeitschrift, bis ich ihn dann 1999 ablösen durfte.

An dieser Stelle darf nicht vergessen werden, dass auch in der DDR eine durchaus reputierte Zeitschrift „Medizin und Sport“ ab 1961 monatlich herausgegeben wurde, die dann 1990 eingestellt wurde, nachdem sich die Landesverbände aus den neuen Bundes- ländern dem Deutschen Sportärztebund angeschlossen hatten.

Der Verein zur Förderung der Sportmedizin unter der Leitung von Prof. Dr. D. Böning trägt seit vielen Jahren die Zeitschrift als Her- ausgeber, und die Mitglieder bestehen aus den Landesverbänden der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention.

60 Jahre bedeutet zuerst einmal Dankbarkeit gegenüber den Lesern, die uns die Treue gehalten haben, gegenüber den Landes- verbänden als Träger des Vereins zur Förderung der Sportmedizin, gegenüber den Autoren und Gutachtern, ohne deren Beiträge diese Zeitschrift schlichtweg nicht möglich ist, den Instituten und Ab- teilungen für Sportmedizin, die diese Zeitschrift unterstützen, und natürlich ganz besonders den Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats, die engagiert und kritisch diese Zeitschrift begleitet haben, sowie den Mitgliedern der Schriftleitung, die verantwortungsvoll diese Zeitschrift weiterentwickeln.

In den letzten Jahren haben wir erreicht, dass unsere Zeit- schrift einen Impaktfaktor hat und eine der am besten reputierten deutschsprachigen Zeitschrift geworden ist mit einem Impaktfak- tor von 0,879. Wir sind weiter auf dem Weg, diese Zeitschrift zu

entwickeln, um für die Deut- sche Gesellschaft für Sport- medizin und Prävention eine Zeitschrift herauszugeben, die interessant und qualitativ hochwertig ist, die Innovation und Verlässlichkeit bietet, aber auch praxisorientierte Infor- mationen und Fortbildungen sowie Personalia und Berichte über Ereignisse aus den Lan- desverbänden und Instituten.

Wir brauchen auch in den nächsten Jahrgängen Ihrer aller Unterstützung und wir werden uns alle anstrengen, diese Zeitschrift und unsere

Gesellschaft und unser Fach weiter voranzubringen. Wir alle müs- sen diese Zeitschrift tragen und deshalb brauchen wir Sie. „Schrei- ben Sie uns und unterstützen Sie Ihre Zeitschrift!“

Jürgen M. Steinacker, Ulm Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin Universitätsklinikum Ulm

60 Years of German Journal of Sports Medicine

Jahrgang 60, Nr. 12 (2009) DeutSche ZeitSchrift für SPortMeDiZiN 370

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