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Institutsdirektor: Prof. Dr. Jan G. Hengstler

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Academic year: 2022

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WHO Collaborating Centre for Occupational Health

Leibniz-Institut für Arbeitsforschung

an der TU Dortmund

Institutsdirektor: Prof. Dr. Jan G. Hengstler

Stellvertreter: Prof. Dr. Edmund Wascher, Prof. Dr. Carsten Watzl, N.N., RA Henrik Becker

http://www.ifado.de Ardeystraße 67 D-44139 Dortmund Tel. 0231 1084-0 Oktober 2014

INTERDISZIPLINÄRE FORSCHUNG

ERGEBNISSE DER FORSCHUNG

Das IfADo forscht an der Schnittstelle zwischen Mensch und Arbeit. Es untersucht die Potenziale und Risiken moderner Arbeit auf lebens- und verhaltenswissenschaftlicher Grundlage. Aus den Ergebnissen werden Prinzipien leistungs- und gesundheitsförderlicher Gestaltung der Arbeit abgeleitet.

INSTITUTS-ECKDATEN (Bezug 2014) PERSONAL: 232 Mitarbeiter (grund- und drittmittelfinanziert) davon 80 Wissenschaftler

GESAMTETAT: 14,6 Mio € 10,1 Mio € institutionelle Förderung - 5,05 Mio € Bundeszuschuss (BMAS) - 5,05 Mio € Landeszuschuss (MIWFTNRW) 4,5 Mio € Drittmittel

- Quellen: DFG, EU, BMBF, Berufsgenossenschaften , Industrie, Stiftungen

RECHTSFORM: e.V.

FORSCHUNG „ …ZUM NUTZEN UND WOHL DES ARBEITENDEN MENSCHEN“

IfADo-FORSCHUNG

Forschung auf Exzellenzniveau zum Nutzen und Wohl des arbeitenden Menschen (Leibniz-Strategie) Interdisziplinäre Forschung auf verschiedenen Feldern, die miteinander in Wechselbeziehungen stehen

Forschung aus der Kombination von praktischen Problemen und wissen- schaftlichen Entwicklungen Forschung für Adressaten in Wissenschaft und Praxis MENSCH UND ARBEIT

Die Arbeitswelt befindet sich im schnellen Wandel – die Physiologie des Menschen verändert sich dagegen allenfalls langsam. An der Schnittstelle zwischen Mensch und Arbeit kommt es daher zu Reibungen.

Mensch körperliche und geistige Anpassung

langsam und begrenzt Arbeit Technik + Arbeitsorganisation

schnelle Entwicklung Reibungen

Erkrankungen, Beschwerden, Fehlhandlungen, Unfälle,

Leistungsminderungen

BEISPIELE INTERDISZIPLINÄRER FORSCHUNGSFELDER

Vermeiden von Muskel-Skelett- Schädigungen

Individualisierung von Bildschirmarbeitsplätzen

Optimieren von Mensch-Maschine- Schnittstellen

Bekämpfen von Burnout

Reduzieren des Shiftlag bei Nachtarbeit Minimieren des altersbedingten Leistungsabfalls

Immunreaktion auf Umwelteinflüsse Vermeiden toxischer Risiken

Die Forschungsfelder des IfADosind durch verschiedene Potenziale und Risiken von Arbeitsaufgabe und Arbeitsumwelt bestimmt.

Über relevante biologische und psychologische Funktionen und Prozesse, die sich in Funktionssysteme gruppieren lassen, wirken sie auf Gesundheit und Leistung des arbeitenden Menschen ein.

Die verschiedenen Funktionssysteme haben bei der Untersuchung von Leistungs- und Gesundheitswirkungen unterschiedliches Gewicht.

NACHHALTIGE FORSCHUNGSANSÄTZE

FORSCHUNG IN INTERDISZIPLINÄREN PROJEKTGRUPPEN

Unter den kognitiven Prozessen sind solche der Selbstkontrolle von zentraler Bedeutung, die im besonderen Maße durch moderne Arbeit in Anspruch genommen werden. Beispielsweise erfordern komplexe Mensch-Maschine-Schnittstellen gleichzeitig die Konzentration auf relevante und die Ausblendung irrelevanter Information.

Sensomotorische und muskuloskelettale Prozesse sind bei visueller Arbeit , meist am Bildschirm, von zentraler Bedeutung. Besonders hohe Anforderungen stellen feinmotorische Leistungen, etwa in der minimal-invasiven Chirurgie oder bei Arbeiten in virtueller Realität.

Chemische Einwirkungen am Arbeitsplatz haben auch unter der neuen europäischen Chemikaliengesetzgebung (REACH) große Bedeutung für die Forschung. Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung neuer Techniken der Belastungsanalyse sowie in der schnellen Identifizierung und Klassifizierung toxischer Wirkungen von Chemikalien.

Angesichts der zunehmenden Arbeitszeitflexibilisierung werden zeitliche Potenziale und Risiken an Bedeutung gewinnen (z.B.

biorhythmische Anpassbarkeit an Nacht- und Schichtarbeit). Zu den physikalischen Einwirkungen zählen muskuloskelettale Belastungen, Lärm und Klima.

Fakultät Chemie (einschl. Biologie) Fakultät Humanwissenschaften und Theologie Fakultät für Informatik Fakultät Maschinenbau Fakultät Statistik Fachbereich Kunst und Sportwissenschaften Institut für Gerontologie Institut für Umweltforschung (INFU)

LOKAL GLOBAL

VERNETZUNG

PSYCHOLOGIE Altern, Kognition und Arbeit / Input: Prof. Michael Falkenstein

Kognitive und funktionelle Hirnveränderungen im Alternsverlauf Einflussfaktoren auf den kognitiven Altersverlauf: Genetik und Lebensstil Konsequenzen von Altersveränderungen für Arbeit und Mobilität

Entwicklung und Evaluierung von Interventionen zur Förderung der mentalen Leistungsfähigkeit älterer Beschäftigter Untersuchung der Wirkung von Stress auf kognitive Funktionen und ihre hirnelektrischen Korrelate bei jüngeren und älteren Beschäftigten in psychisch belastenden Berufen

Hören und Kommunikation bei Älteren unter realistischen Störbedingungen Flexible Verhaltenssteuerung / Input: M.Sc.-Psych. Wladislaw Rivkin

Auswirkungen von ethischer Führung (Servant Leadership) auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit altersgemischter Teams Einflussfaktoren auf die Entwicklung von Burnout

ERGONOMIE Wahrnehmungskybernetik / Input: Prof. Edmund Wascher

Entwicklung und Evaluierung neuer Methoden zur Erfassung von mentaler Belastung und Ermüdung am Arbeitsplatz Moderne Mensch-Maschine-Systeme / Input: PD Dr. Gerhard Rinkenauer

Mensch-Maschine-Kooperation Umgang mit komplexen Systemen

Kognitive und motorische Assistenzsysteme, Maschinelle Nutzerzustandserkennung, Individuelle Umgebungsadaptation Biodynamik / Input: PD Dr.-Ing. Matthias Jäger

Prävention von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems durch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Lastenhandhabung und Patiententransfer (dadurch Einschränkung von Fehlzeiten; Erhalt der Arbeitskraft)

Individuelle Sehleitungen / Input: Dr.-Ing. Wolfgang Jaschinski

Prävention von Überlastungen des Sehsystems durch individuelle ergonomische Bildschirmarbeitsplatzgestaltung (dadurch Einschränkung von Fehlzeiten; Erhalt der Arbeitskraft)

IMMUNOLOGIE Immunologie / Input: Prof. Dr. Carsten Watzl

Prävention von Beeinträchtigungen des Immunsystems durch Vermeidung arbeitsphysiologischer „Störfaktoren“ (dadurch Einschränkung von Fehlzeiten; Erhalt der Arbeitskraft)

TOXIKOLOGIE Toxikologie / Input: Prof. Dr. Jan Hengstler

Prävention von systemischen Erkrankungsrisiken durch Vermeidung von toxischen Wirkungen arbeitsphysiologisch relevanter Chemikalien (dadurch Einschränkung von Fehlzeiten; Erhalt der Arbeitskraft)

Bewertung von Chemikalienrisiken auf den Erkenntnisebenen „Systemtoxikologie“, „Lebertoxikologie“ , Zelluläre Toxikologie“, „Neurotoxikologie“ (dadurch Einschränkung von Fehlzeiten Erhalt der Arbeitskraft)

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Dipl.-Ing.

Michael Falkenstein Altern, Kognition & Arbeit Tel.: +49 / 231 1084 277 falkenstein@ifado.de M. Sc. Psych.

Wladislaw Rivkin Flexible Verhaltenssteuerung Tel.: +49 / 231 1084 237 rivkin@ifado.de

Referenten „Soziale Nachhaltigkeit“

Referenzen

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