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Archiv "Steuerberater: Parallelen" (12.12.1997)

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A-3378 (6) Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 50, 12. Dezember 1997

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Homöopathie

Zu dem Akut-Beitrag „Homöopathi- sche Präparate: Schulmedizin in der Zwickmühle“ von Klaus Koch in Heft 43/1997:

Erklärungsversuch

In Ihrem Artikel haben Sie sehr richtig die beiden möglichen Schlußfolgerun- gen aus dem Ergebnis der Metaanalyse über homöopa- thische Studien gezogen: Ent- weder das wissenschaftliche Weltbild wankt, oder klini- sche Studien kommen zu falschen Ergebnissen.

Prof. Anagnostatos, ein Physiker aus Griechenland, hat auf dem internationalen Kongreß „Homeopathy – Madness or Medicine“ im November 1996 in Erlangen (Prof. Hahn) physikalische Untersuchungen an homöo- pathischen Verdünnungen vorgestellt. Kalorimetrisch konnte er einen deutlichen Unterschied zwischen der Verdünnung von 1 x 1030und einer D30 feststellen, die er folgendermaßen erklärte:

Jedes Molekül in einer wäßrigen Lösung umgibt sich mit einer Hydrathülle, der Physiker spricht von Clu- stern. Beim Potenzieren wird kinetische Energie in stati- sche Energie überführt, die eine Stabilisierung der Clu- ster bewirkt. Im nächsten Verdünnungsschritt werden diese Cluster in ein noch un- geformtes Lösungsmittel ge- geben. Beim Potenzieren wir- ken die Cluster wie Matrizen zur Formung des Lösungsmit- tels. In der Folge existieren in dem Lösungsmittel neun Tei- le mit negativen Matrizen und ein Teil mit positiven Matri- zen. Je weiter man potenziert, desto reiner werden die Clu- ster.

Auf diese Weise ist, zu- mindest bei homöopathi- schen Liquida, ein wissen- schaftlicher Erklärungsansatz vorhanden. Ein hochpoten- ziertes homöopathisches Arz- neimittel ist nach dieser Vor- stellung hochkonzentrierter Wirkstoff. Die ursprünglich eingesetzten Substanzen sind

ausschließlich als Formen zu verstehen und im endgültigen Arzneimittel nicht mehr not- wendig, da das Lösungsmittel zu Wirkstoff wird. Wie aller- dings diese Cluster eine bio- logische Wirkung ausüben können, bedarf weiterer Un- tersuchungen.

Dr. rer. nat. Martin Diefen- bach, Holljehof 9, 26188 Ede- wecht

Steuerberater

Zu dem „Börsebius“-Beitrag in Heft 42/1997 „Schlecht & Teuer?“:

Parallelen

. . . Ersetzt man in dem Aufsatz das Wort Steuerbera- ter durch Arzt und das Wort Steuerpflichtiger durch Pati- ent, dann ergeben sich durch- aus sinnvolle Parallelen. Bei- spiel: „Freilich kommt hinzu, daß sich viele Ärzte mit einer Aura des allumfassenden Wissens umgeben, der man sich kaum entgegenzutreten scheut angesichts der vielen Fachausdrücke, die einem nur so um die Ohren fliegen.“

Für meine ärztlichen Mandanten tut es mir leid, daß ihre Leistungen, bedingt durch Kostendämpfung und Deckelung, nicht mehr ent- sprechend honoriert werden.

Der Arzt muß wirtschaftlich genauso kalkulieren wie an- dere Unternehmer, so daß auch für ihn das Motto gelten sollte: Gute Arbeit soll auch gut honoriert werden.

Wenn Herr Börsebius dann beschwichtigend hinzu- fügt, daß es jede Menge gute Berater gibt, aber auch etli- che, die nichts taugen, dann trifft dies auf jeden Berufs- stand zu. Wenn ein Arzt Herzklappen zu teuer ver- kauft, dann wird das von der Presse so breit getreten, daß die Bevölkerung glaubt, jeder Arzt tut so etwas. Es sind die Schreiberlinge, die den Be- russtand der Ärzte, und jetzt auch den der Steuerberater, in den Dreck ziehen.

Josef Adams, Steuerberater, Luisenstraße 45, 53604 Bad Honnef

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