Schwarzes Brett

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(1)Schwarzes Brett. Objekttyp:. Group. Zeitschrift:. Actio : ein Magazin für Lebenshilfe. Band (Jahr): 95 (1986) Heft 5:. Wie sicher ist die Schweiz?. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) + SCHWARZES BRETT Von Hb. Dachorganisation der schweizerischen Flüchtlingshilfswerke wurde 1936 gegründet und feiert dieses Jahr den 50. Geburtstag. Das Jubiläum fällt in eine Zeit, in der Flüchtlingshiife umstritten ist. Ein grosser Teil der Bevölkerung ist verunsichert und reagiert misstrauisch auf die Fremden, die bei uns Zuflucht suchen. Das war nicht immer so: Nach dem Zweiten Weltkrieg spendeten Schweizer spontan und grosszügig zugunsten hungernder Flüchtlingskinder. Lange Erklärungen waren auch 1956 beim ungarisehen Aufstand nicht nötig: Die russischen Panzer standen in Budapest und veranlassten Zehntausende zur Flucht. Da gab es nichts zu rätseln und zu begründen, die schweizerisehe Bevölkerung verstand, dass Hilfe nötig war. In den Schulen wurden «Liebespakete» mit Schokolade zusammengestellt, und die eintreffenden Flüchtlinge wurden als Helden gefeiert. Schweizer engagierten sich auch 1968 (Tschechen und Slowaken), und, im bescheideneren Rahmen, 1973 (Chilenen) für Flüchtlinge. Die letzte Welle von Hilfsbereitschaft erlebten die Vietnamesen, Kambodschaner und Laoten, die 1979/ 80 bei uns Aufnahme fanden. In all diesen Fällen wusste die Bevölkerung (oder meinte zu wissen), um was es ging. Inzwischen ist die Welt (noch) komplizierter geworden. Wer nicht beruflich oder aus politischem Interesse heraus die Lage verfolgt, verliert den Überblick: Wissen Sie Bescheid über die Unterdrückung der Kurden in der Türkei? Wer kennt die Situation der Opposition in der CSSR? Sind Gewerkschafter in Chile gefährdet oder nicht? Und die Methoden der Geheimpolizei in. 101.. Delegiertenversammlung in Bern. Die. Zaire?. L/be/fordert? Die Welt sei klein gewor-. den, sagt man, und denkt dabei an Flugzeuge und Information dank Radio und Fernsehen. Doch der Tag hat nach wie vor 24 Stunden und die. Aufnahmefähigkeit des einzelnen bleibt beschränkt. Das führt bei vielen zu Überforderung und Unsicherheit; «lasst mich in Ruh!», ist die verständliche Reaktion auf ein Zuviel an Neuem und Unbekann-. Flüchtlingshilfe 50 JAHRE SCHWEIZERISCHE FLÜCHTLINGSHILFE (SFH) Am ?7. Juni 7936 gründeten 73 konfess/one// und we/fanschau//ch unferscWed//'c/)e F7/'/fswerke /n O/fen eine gemeinsame Zenfra/sfe/fe, d/'e Schweizerische Zenfra/ste//e für F/üc/7f//ngs/7//fe fSFH/. 50 Jahre später gehören /hrd/e fo/genden /W/tg/lederan: Caritas Schweiz, Luzern. Chr/sf/fcher Fr/edensd/ensf, Sern Ffeks, /®fevv«rk <fe|dv^^fischen Kirchen der Schweiz, Zürich. Ilechtensfelnlsches Botes Kreuz, Vaduz FL Schweizerische ökumenische F/ücht/Ingshl/fe (Vorma/s Kommission für orthodoxe F/üchf/IngeA Zürich Schweizerisches Arhelferhl/fswerfc Zürich. Schweizerisches Fûtes Kreuz, Sern Section suisse du Service socla/ Internationa/, Genève. Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen, Zürich Die Schweizerische F/ücht/Ingshl/fe fSF/7/ setzt sich für F/üchf/Inge In der Schweiz ein. SFK, Car/fas, Ffeks, S/W und CFD /eisten F/üchf/Ingshl/fe auch Im Aus/and.. f/säss/sche F/üchf/Inge auf dem I/Veg nach Base/, 7944. Fofo FDZ 101. DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN BERN. tem. Flüchtlingen aus der Dritten Welt sieht man ihr Fremdsein an, sie haben deshalb unter dem Misstrauen der Bevölkerung am meisten zu leiden. Das Verhältnis grosser Teile der Bevölkerung zu den «Fremden» wird sich erst entkrampten, wenn das Thema Asylbewerber auf dem politisehen Parkett durchgestanden und die Asylpolitik aus den Schlagzeilen der Zeitungen verschwunden ist. S/cb besser /rennen/ernen Am 14. Juni ist Tag des Flüchtlings. An Veranstaltungen in der ganzen Schweiz sich bietet Gelegenheit, Flüchtlinge besser kennenzulernen. Flüchtlinge und Hilfs-. Tam/'/en vor c/em. F/ücbf//ngsbe/m der He/'/sarmee in Sern, 7984. Fofo Comef. 707. ordent/lche De/egfertenversamm/ung des Schweizer/sehen Föten Kreuzes, Samstag, 27. Juni 7985, Im Fafhaus Sern. Programm 70.00 Uhr Beginn der De/eglerfenversamm/ung Segrüssungen: F/Isabefh Kopp, /1c. /'ur„ Fräs/den tin der Sektion ßern-M1ffe//and des SFK Feglerungspras/dent des Kantons Sern Werner S/'rcher, Sfadfpräsldenf FL Wl/dbo/z, ßurgerratspras/'denf Eröffnungsansprache des Präsidenten des Schweizer/'sehen Föten Kreuzes, F/errn Kurf ßo//1ger Beginn der Verhandlungen gemäss Traktanden/Iste 7 7.75 Uhr Vortrag von Botschafter Franz Muhelm, Direktor der D/rekf/'on für /nfernaflona/e Organisafionen des F/dg. Deparfementes für auswärtige Ange/egenhe/'fen (EDA/ zum Thema «Die heutigen Herausforderungen Im humanitären Bereich und die 25. /nfernaflona/e Fotkreuzkonferenz» 72.00 L/hr Aperitif In der Fafhausha//e, offeriert von Kanton, Stadt und ßurgergeme/'nde Bern 72.45 Uhr Mittagessen Im Kornhauske/ter Bern 74.45 L/hr Fortsetzung der Verhand/ungen Im Fathaus Bern ca.. 75.30 Uhr Sch/uss der De/eglerfenversamm/ung. werksmitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch. Informationen erhalten Sie bei: SFH, Postfach 279, 8035 Zürich, TelefonOI 361 96 40.. ACTIO. 29.

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