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Grundlagen der Informatik für Ingenieure I

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Academic year: 2022

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Grundlagen der Informatik für Ingenieure I

Claus-Uwe Linster, Universität Erlangen-Nürnberg, Verteilte Systeme und Betriebssysteme, SS 2001background_kap02_beispielsitzung.fm 2002-04-08 14.53

GdI B2-1

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

Background 2. Eine Beispielsitzung

Eine Beispielsitzung

■ Login Prozedur

• login: username

• password:...

In der Regel (Standard-Benutzeroberfläche) wird Ihnen nach einer "gewis- sen" Initialisierungsphase die graphische Benutzeroberfläche "KDE" prä- sentiert. Mindestens ein Fenster wird Ihnen als "tcsh"-Fenster angebo- ten.

Die folgenden Kommandos werden in das ’tcsh’-Fenster eingetippt!

Wie heißt Ihre "home-dir"?

• pwd (print working directory)

Anlegen weiterer privater ’directories’:

• mkdir Java-Prog

• mkdir Texte

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Claus-Uwe Linster, Universität Erlangen-Nürnberg, Verteilte Systeme und Betriebssysteme, SS 2001background_kap02_beispielsitzung.fm 2002-04-08 14.53

GdI B2-3

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

■ Listen des ’home -dirs’:

• ls (nur Namen)

• ls -l (Langversion mit Zugriffsrechten, etc; Diskutieren!)

• ls -al (Langversion mit Zugriffsrechten, etc und ’.’-Dateien)

■ Wechseln in andere ’directories’

• cd Java-Prog

• pwd

• ls -al

• cd ..

• pwd

• cd ..

• pwd

• cd ? Wohin müssen Sie zurück?

• cd Texte; danach cd und pwd: Was stellen Sie fest?

Eine Beispielsitzung

• Legen Sie bitte folgenden Dateibaum an:

Import Beispiele

Kap4 Kap5

Ihre Homedir.

Tmp H_Aufgaben In_Arbeit

Kap6 Kap... Aufg1 Aug2 Aufg3 Aufg4

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Claus-Uwe Linster, Universität Erlangen-Nürnberg, Verteilte Systeme und Betriebssysteme, SS 2001background_kap02_beispielsitzung.fm 2002-04-08 14.53

GdI B2-5

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

■ Aufbau einer Programmentwicklungsumgebung

Bei der Programmentwicklung ist es typisch, daß man in einem Fenster seine Programmtexte entwickelt und in einem anderen Fenster die Compiler- und Ausführungsvorgänge abwickelt. So kann man bei den sicherlich notwendigen Korrekturen aufgrund der Compiler- oder Programmläufe schnell zwischen den Fenstern hin- und herschalten ohne umständlich Dateien öffnen und schließen zu müssen.

■ Starten einer weiteren "shell":

Untere Icon-Zeile; 2. Icon rechts neben den Buttons für die Auswahl eines vir- tuellen Screens. Einmal anklicken!

Eine Beispielsitzung

■ Fenster korrigieren:

• Lage: Linksklick-halten in oberer Leiste und verschieben.

• Größe: Maus in eine Ecke fahren bis "Ecksymbol mit Pfeil" erscheint;

Linksklick-halten und ziehen.

Erklären lassen und experimentieren!

■ Starten des xemacs (Texteditor):

• mkdir ErsterVersuch (in dieser ’dir’ und später in "In_Arbeit" machen wir Programmentwicklung!)

• cd ErsterVersuch

• xemacs HelloWorld.java

xemacs - Fenster kommt hoch;

Sie befinden sich im "Input-Mode".

• Klicken Sie nacheinander die einzelnen Tokens in der oberenMenüleiste an (Linksklick-halten) und informieren Sie sich, was es da alles so gibt.

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GdI B2-7

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

• Jetzt tippen Sie bitte die Beispiele aus Kapitel 2. (HelloWorld - Applikation und Applet) ab!

• Bei Verwendung der richtigen Datei-Extension wird anhand von Schlüsselworten (und Zeichen) der Text automatisch strukturiert.

• Wir wollen zunächst keine sog. "Short Cuts" (Zeichenfolgen zum

Aktivieren von Funktionen anstatt Mausaktivitäten) verwenden! Wer Lust hat, kann das später ausprobieren (sie stehen auch jeweils in den Menüs vermerkt). Jeder findet mit der Zeit seinen persönlichen Stil!

Eine Beispielsitzung

Wenn Sie fertig sind, "saven" Sie den "Buffer": das bedeutet, der Programmtext wird tatsächlich in die Datei ’HelloWorld.java’ geschrieben und steht anderen Kommandos(Programmen) zur Verfügung.

Sollten Sie im Laufe einer Programmmentwicklung trotz Änderung des Programmcodes bei den Compilerläufen immer wieder die gleichen Feh- lermeldungen bekommen, dann kann das z. B. daran liegen, daß Sie ver- gessen haben “save” zu aktivieren!

■ Starten des Compilers:

• javac HelloWorld.java

(später werden noch weitere Optionen eingeführt)

Sie bekommen (hoffentlich) eine Anzahl von Fehlermeldungen.

• Sie gehen wieder in das ’xemacs’-Fenster und versuchen - jetzt noch durch Textvergleich - die Fehler zu finden (notfalls helfen wir), wenn’s nicht gelingt, macht nichts; zur nächsten Übung haben Sie das

notwendige ’Know How’; dann wird’s ganz einfach.

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GdI B2-9

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

■ Starten des Programms

• Sollte es Ihnen gelungen sein, das Programm fehlerfrei hinzubekommen, tippen Sie: ls -l

• Es wird Ihnen eine Datei ’HelloWorld.class’ auffallen; das ist das ablauffähige Programm!

• Starten Sie dieses mit java HelloWorld (ohne Extension “class”!)

Eine Beispielsitzung

■ Weitere nützliche Kommandos (Tools)

• cat HelloWorld.java (cat = concatenate) cat HelloWorld.java > dummy.java cat HelloWorld.java >> dummy.java ls -l *.java

• cat >text.ascii

Alle meine Entchen schwimmen auf dem See Koepfchen im Wasser, Schwaenzchen in die Hoeh.

<cntr. d> (End of File)

Standard-E/A-Kanäle diskutieren!

• more text.ascii

• cat *.java

• more *

• head dummy.java

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GdI B2-11

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

• tail dummy.java

• grep ’World’ HelloWorld.java (global regulare expr. print)

• wc HelloWorld.java (word count and more)

• grep ’Hello’ HelloWorld.java | wc Was ist eine ’pipe’?

• man grep (online-manual für alle cmds verfügbar)

■ remove (rm); copy (cp); move, rename (mv)

• cp dummy.java paula.java ls -l

• rm paula.java (remove; delete - no undo!!!!!) ls -l

Vorsicht bei Verwendung von ’wild cards’; als Anfänger NUR interaktiv:

rm -i *.java (<r> oder ’n’ als Anwort bedeutet kein Löschen!)

• mv dummy.java paula.java ls -l

Eine Beispielsitzung

■ Erzeugen eines Ausdrucks auf dem ’Lineprinter’

lpr -Pps2[ab]cip dateiname

■ Services

Am CIP-Pool sind einige Dienste zu Ihrer Unterstützung und zur Unterstüt- zung eines reibungslosen Betriebs eingerichtet:

message of the day - für kurze aktuelle Hinweise direkt nach dem erfolgten

login,

news: u. a. Mitteilungen den Betrieb betreffend

www (World-Wide-Web): Ausführliche Beschreibungen zum Betrieb, zum Verhalten, zum Unix-System, etc. (http://wwwcip.informatik.uni-erlangen.de)

Nutzen Sie diese Dienste regelmäßig; je nach verfügbarer Zeit werden im Rahmen der Vorlesung noch abschnittsweise Erläuterungen zu den Dien- sten gegeben.

■ Schließen einer Sitzung:

• Über Menü: "Rechte Mousetaste klicken + halten auf Hintergrund der Oberfläche"; Logout selektieren - aufklappendes Fenster geeignet

"bearbeiten".

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GdI B2-13

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

■ Einige weitere Hinweise, Anfangsschwierigkeiten zu ueberwinden:

◆ Wenn Sie aus einem Fenster heraus einen Editor starten - so wie im Skript dargestellt - dann läuft der Editor-Prozess im Vordergrund. Die Shell des Fensters wartet auf die Beendigung des Editors! Sie ist also nicht in der La- ge, weitere Kommandos entgegenzunehmen. Erst das Erscheinen eines

"prompts" signalisiert diese Bereitschaft.

Abhilfe:

Sie Starten den Prozess als Hintergrundprozess:

xemacs meine_Datei&

das "&" als letztes Zeichen des Kommandos, wie in Kap B1 beschrieben!

Eine Beispielsitzung

■ Einige weitere Hinweise, Anfangsschwierigkeiten zu überwinden(cont):

Den netscape Browser müssen Sie "enablen" um Java-Applets auszuführen zu können:

Menü: Edit

Preferences

Advanced

Check Box klicken

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GdI B2-15

Reproduktion jeder Art oder Verwendung dieser Unterlage, außer zu Lehrzwecken an der Universität Erlangen-Nürnberg, bedarf der Zustimmung des Autors.

■ Einige weitere Hinweise, Anfangsschwierigkeiten zu überwinden(cont):

▲ xemacs:

◆ Einschalten der Syntaxprüfung:

Beim Starten des Editors mit html-Dateien, werden Sie in der Zeile "ganz unten" gefragt, ob Sie Ihre e-mail-adresse als Programmteil - quasi: Wer ist der Author des Programms - aufnehmen wollen [y/n]. Als nächstes werden Sie gebeten dort den "titel" einzugeben. Dieses können Sie tun. Das dann aufklappende Fenster enthält dann schon den notwendigen Programmcode.

Menü: Options

Syntax Highlighting

Colors

Eine Beispielsitzung

■ Einige weitere Hinweise, Anfangsschwierigkeiten zu überwinden(cont):

▲ xemacs (cont):

◆ Wenn im Dialog mit dem Editor eine Aufforderung erscheint " + Zeichen"

einzugeben, dann bedeutet dies, die Taste "Cntr" oder "Control" zu drücken und gleichzeitig die entsprechende Taste zu betätigen.

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