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42. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 14. OKTOBER 2020Immer unterwegs zwischen dramatisch und komödiantisch
Kabarettist Rainer Schmidt (Bild) tritt im
November im Haus am See in Kessel auf. Seite 3
Drei Schritte können im Notfall einem Menschen das Leben retten
Weltweiter Aktionstag rückt die Gefahren des Herzstillstands in den Fokus. Seite 7
Spannende Abenteuer in der Steinzeit und die Angst vor der Entdeckung
Kinowochenende im Gocher Goli Theater mit Familienfilm und einem Psychothriller. Seite 12
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Unbekannte Täter entfernten Gullydeckel POLIZEI �������������
Unbekannte haben am Samstag- morgen, 10. Oktober, in Goch auf der Mühlenstraße, der Mela- tenstraße, dem Boeckelter Weg, der Dr.-Lax-Straße, sowie an der Ecke Daimler- und Hervorster- straße Gullydeckel entfernt. Eine Zeugin rief die Polizei. Diese traf die Täter aber nicht mehr an.
Die Zeugin beschrieb die Täter als männlich und dunkel beklei- det. Einer sei 165 Zentimeter groß und schlank gewesen und habe eine Baseballkappe getra- gen. Hinweise an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080.
Erneut Ausfälle bei Bussen durch Streiks VERKEHR ������������
Bedeutende Geschichte
Mehrere Informationstafeln erinnern in Goch an die ehemalige Boxteler Bahn
GOCH. Am 1. Juli 1878 begann die bedeutende Geschichte der Boxteler Bahn: An diesem Tag fuhr erstmalig ein Zug von Goch nach Wesel. Im Laufe der Jahre gewann diese Bahnstrecke – vor allem in den beiden Weltkriegen – immer mehr an Bedeutung. So erfolgte der internationale Post- und Schnellzugverkehr über die Boxteler Bahn; der Bahnhof in Goch wurde dadurch zum bedeutenden, internationalen Knotenpunkt. Täglich fuhren dutzende Züge auf der Strecke vom niederländischen Boxtel über Goch nach Wesel. Bereits 1967 wurde jedoch der letzte Schienenverkehr auf der Boxte- ler Bahn eingestellt. Seitdem er- innert kaum noch etwas an die ehemals bedeutende Personen-, Güter- und Viehverkehrverbin- dung.
Der Heimatverein Goch, die Gemeinde Sonsbeck und die Stadt Xanten haben nun jedoch zusammengearbeitet, um diese Geschichte nicht in Vergessen- heit geraten zu lassen. Einheit- liche Informationstafeln entlang der ehemaligen Strecke sollen die Boxteler Bahn wieder in den Fokus rücken. In Goch stehen bereits die ersten; in Sonsbeck und Xanten soll der Aufbau Ende Oktober erfolgen.
Anstoß zur Aktion war eine Postkarten-Ausstellung zur Box- teler Bahn, die 2019 im Fünf- Ringe-Haus in Goch gezeigt wurde. Werner Verfürth, Vorsit- zender des Heimatvereins Goch, Michael Lehmann aus Uedem und Jan Wessels aus dem nieder- ländischen Gennep präsentierten damals einige Ansichtskarten, die sie über viele Jahre hinweg zur Boxteler Bahn gesammelt hatten. „Michael Lehmann hat damals gesagt, warum wir nicht auch Info-Tafeln machen, die an die Boxteler Bahn erinnern“, berichtet Verfürth. Der Heimat- verein Goch arbeitete seither an der Entwicklung und erhielt für das Projekt eine finanzielle Un-
terstützung durch einen Heimat- scheck des Heimatministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen und durch eine Spende der Ver- bandssparkasse Goch, Kevelaer und Weeze.
Schnellzug aus London Die ersten Informationstafeln wurden nun in Goch aufgestellt:
An der ehemaligen Haltestelle Kalbeck und am Gocher Bahn- hof erinnern diese nun an die große Zeit der Eisenbahn, als die Weberstadt der Knotenpunkt war und eine Schnellzughalte- station hatte. „Der Schnellzug musste damals von London nach Berlin wegen der Zollformali- täten täglich 36 Minuten in Goch halten. Damals gingen Adlige und Prominente in der Bahn- hofsgaststätte speisen oder das Essen wurde ihnen im Zug vom Bahnhofswirt gereicht“, erklärt Verfürth, der selbst über 40 Jahre als Fahrdienstleiter im Dienst der Eisenbahn stand.
Ein weiteres Schild befindet sich an der ehemaligen Zollab- fertigung, die heute an der Klever Straße in Goch das Orthopädie- zentrum von Mönks und Scheer
beherbergt. In den nächsten Ta- gen sollen zudem noch weitere Schilder an der ehemaligen Gü- terabfertigung in Hassum, dem heutigen Zuhause des „wahn- sinnigen Puppenspielers“ Heinz Bömler, und am alten Bahnhof an der Triftstraße in Asperden aufgestellt werden.
Die Schilder beinhalten Fotos sowie einen von Verfürth ver- fassten Text, den Heinz van de Linde und Graham Warrener ins Englische sowie Theo Ghijsen ins Niederländische übersetzt haben.
Heinz Wessels hat zudem den Metallrahmen der Info-Tafeln ge- fertigt. „Der Radweg entlang der Boxteler Bahn, der demnächst von Xanten bis Goch durch- gehend fertiggestellt sein wird, erfreut sich schon jetzt auf den bereits befahrbaren Abschnitten großer Beliebtheit. Die Radfahrer fahren entlang der historischen Strecke, können jedoch kaum noch die Zusammenhänge der ehemaligen Boxteler Bahn und die Bedeutung der Bahnlinie zur damaligen Zeit verstehen“, sagt Verfürth. Er hoffe, dass sich das mit den neuen Informationsta- feln ändere. Sabrina Peters
Der Lionsclub Kleve Kalkar und der Lions Club Land van Cuijk en Noord Limburg haben am vergan- genen Samstag an der deutsch-niederländischen Grenze bei Hommersum einen Freundschaftspfahl aufgestellt, der an 75 Jahre Frieden und Freiheit zwischen den beiden Ländern erinnern soll. Die dazu- gehörigen Wander- und Radrouten sind ab dem 1. Dezember auf der Homepage www.visitnoordlim-
burg.de abrufbar. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Werner Verfürth (r) erklärt Heinz Wessels (2. vr, Heimatverein Goch), Stefan Eich (2. vl, Vorstand der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze) und Franz van Beek (l, Heimatverein Goch) die Geschichte der Boxteler
Bahn. NN-Foto: SP
UEDEM. Das Martinsfest kann in Uedem in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise gefeiert werden. Die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung lassen den traditionellen großen Mar- tinszug der Grundschule und der Kindergärten nicht zu.
Auch keine Veranstaltung in Uedemerbruch
Gleiches gilt für den Ortsteil Uedemerbruch, wo das Mar- tinskomitee in diesem Jahr keine Veranstaltungen zu St. Martin durchführt.
Das Uedemer Martinskomitee hat sich mit der Grundschule
und den Kindergärten darüber verständigt, wie das Martinsfest in diesem Jahr gefeiert werden kann. Die Schule und die Kinder- gärten werden das Martinsfest intern veranstalten, selbstver- ständlich mit selbst gebastelten Laternen. Nach Absprache wird der St. Martin an der Feier teil- nehmen. Die Kinder werden auch in diesem Jahr eine Mar- tinstüte erhalten.
Geschwister-Devries-Schule und Kindergärten
Alle Kinder der Geschwister- Devries-Schule und alle Kinder der teilnehmenden Uedemer
Kindergärten bekommen die Martinstüte direkt in der jewei- ligen Einrichtung.
Um die Sammler nicht einem erhöhten Infektionsrisiko aus- zusetzen, wird die Haustür- sammlung in diesem Jahr nicht durchgeführt. Vielmehr wird in einigen Uedemer Geschäften, Kindergärten, Schulen und wei- teren Einrichtungen durch Auf- stellen einer Spendendose um eine Spende für die Martinstüten gebeten.
Außerdem besteht die Mög- lichkeit, Spenden direkt auf das Konto des Martinskomitees zu überweisen.
Martinszug in Uedem muss coronabedingt ausfallen
Haustürsammlung wird ebenfalls nicht durchgeführt – Spendendose
Zum vierten Warnstreik inner- halb von drei Wochen hat die Gewerkschaft Verdi auch die Beschäftigten der NIAG aufge- rufen: Am heutigen Mittwoch soll von Betriebsbeginn bis zum Ende der Nachtschicht gestreikt werden. Die NIAG rechnet erneut mit Ausfällen auf Busli- nien, vor allem im Raum Moers und im westlichen Duisburg sowie im Kreis Wesel und auf Linien, die bis in den Kreis Kleve hineinführen. Dass Fahrgäste deswegen nicht ihre gewohnten Ziele zur gewohnten Zeit wer- den erreichen können, bedauert die NIAG. Ebenso befürchtet sie, dass gerade in der Corona- Pandemie wegen des Streiks nun vereinzelt sehr volle Busse vor allem vor Schulbeginn und nach Schulende unterwegs sind.
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Gaby Höpfner wird auch künftig die Ratsfraktion der Uedemer Grünen führen. Die neuen Ratsmitglieder wählten die 61-Jährige ein- stimmig zur Fraktionsvorsitzenden. Die Grünen sind im künftigen Gemeinderat die zweitstärkste Fraktion. Sie stellen vier Ratsmitglieder. Zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wurde Martina Verhoeven gewählt. Sie war bislang Sachkundige Bürgerin und wurde auf Listenplatz 2 in den Gemeinderat gewählt wurde. Neuer Fraktionsgeschäftsführer ist der 24-jährige Andre Göcke. Zur Pressesprecherin wählte die Fraktion Paula Backhaus, die bislang schon als Sachkundige Bürgerin im Schulausschuss saß. Foto: privat
NIEDERRHEIN. Im Rahmen des grenzüberschreitenden Pro- jekts Dynamic Borders ist nun ein zweisprachiges Mal-, Ba- stel- und Rätselheft entwickelt worden. Die Protagonisten Li- sa und Jan – zwei Nachbars- kinder, durch deren Gärten die deutsch-niederländische Grenze verläuft, entdecken die Projektregion mit ganz neuen Augen. Spielerisch lernen sie die Projektpartner aus Bergen, Boxmeer, Cuijk, Gennep, Goch und Weeze kennen.
Auf ihrer fantastischen Reise zwischen Rhein und Maas fahren sie mit einem magischen Papier- Segelboot, sprechen mit Tieren, fliegen auf verzauberten Fahrrä- dern, werden zu Ritter und Prin- zessin und entdecken die besten Leckereien der Region. Das Mit- mach-Heft lädt Grundschüler dazu ein, es auszumalen, Tinte aus Blüten herzustellen und zu erraten, woher die Lebensmittel kommen, die für die leckeren
Pancakes (Pfannekuchen) benö- tigt werden, für die es ebenfalls ein Rezept mit regionalen Zu- taten gibt. Am Ende der Reise steht fest: Hier gibt es noch eine ganze Menge zu entdecken.
Heft wurde pädagogisch getestet
Das Heft ist pädagogisch an Kindern getestet worden und wurde von Kindern auf deut- scher und niederländischer Seite gut angenommen. Die simplen und kurzen Texte, die Grafiken und die Rätselaufgaben leiten die Kinder dazu, die Attraktivi- tät der eigenen Region zu entde- cken und kennenzulernen. Eine abwechslungsreiche Natur mit ganz viel Wasser, Wäldern und Heidelandschaften zeichnet die Region um die Partnerkommu- nen aus. In Zusammenarbeit mit der Firma Kompliment – Design
& Marketing aus Goch ist es den Projektpartnern gelungen, ein Büchlein herauszugeben,
dass auch Kindern nahebringt, was mitten in Europa und doch fernab der Hektik des Alltags in unberührter Natur erlebt wer- den kann. Dabei wird der Fokus auch auf „Food“ gelegt. Denn die regionalen Köstlichkeiten wie Spargel oder Erdbeeren sollten auch unbedingt von den Kin- dern wahrgenommen werden.
Die Hefte werden demnächst von den sechs Partnerkommunen an die Grundschulen in der eigenen Gemeinde verteilt. Denn schließ- lich will man die Kinder über das Projekt, die Region und die regionalen Spezialitäten unter- richten. Als Download gibt es das Mitmach-Heft auf der Interne- tseite www.dynamic-borders.eu Musterbeispiel für
Zusammenarbeit
Die Erstellung des deutsch- niederländischen Heftes bildet ein weiteres Musterbeispiel für die grenzüberschreitende Zu- sammenarbeit: Hier werden ge-
zielt Kinder, die die Zukunft der Region bilden, spielerisch mitge- nommen. Bei dem INTERREG- Projekt Dynamic Borders arbei- ten die Kommunen aus Bergen, Boxmeer, Cuijk, Gennep, Goch und Weeze grenzüberschreitend zusammen.
Arbeitsmarkt, Tourismus und Agrifood
Gemeinsam packen sie die Themen Arbeitsmarkt, Tou- rismus und Agrifood an. Das Projekt, das im Rahmen von INTERREG Deutschland-Ne- derland durchgeführt wird, wird finanziell durch die beteiligten Kommunen und Unternehmen sowie von den Provinzen Lim- burg, Noord-Brabant und dem MWEIM NRW (Ministerium für Wirtschaft, Energie, Indus- trie, Mittelstand und Handwerk) unterstützt. Dynamic Borders wird vom INTERREG-Projekt- management der Euregio Rhein- Waal in Kleve begleitet.
Bürgermeisterin Manon Pelzer, Bergen, (vorne links), Ilka Mohr von der Firma Kompliment Design und Marketing aus Goch (vorne rechts) freuen sich gemeinsam mit Bürgermeister Wim Hillenaar, Cuijk, Bürgermeister Ulrich Francken, Weeze, Willibrord van Beek, Gennep, Khalid Rashid, Weeze, Bürgermeister Hans Teunissen, Gennep, Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Goch und Bürgermeister Karel van Soest, Boxmeer, auf die Herausgabe des neuen grenzüberschreitenden Mal- und Rätselbuches für Kinder in der Projektregion. Foto: privat
Auf große Entdeckungstour durch die Grenzregion gehen
Zweisprachiges Mal-, bastel- und rätselheft für kinder ist jetzt erschienen
Digitale Ideen für Hotellerie
NIEDERRHEIN. Die Nieder- rheinische Industrie- und Han- delskammer (IHK) Duisburg bietet demnächst das Webinar
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Widder 21.03.-20.04.
Sie brauchen ja nicht zu protzen, aber wenn Sie sich weiterhin hinter den Kulissen bewegen, wird man sicher nicht auf Sie aufmerksam. Etwas deutlichere Hinweise könnten Sie Ihrem Ziel durchaus näher bringen.
Stier 21.04.-21.05.
Kleine Auseinander- setzungen bestimmen zurzeit die
Tagesordnung. Haben Sie bis vor kurzem unter dem Druck anderer gestanden, sollten Sie nun Ihre eigene Stärke geltend machen.
Zwilling 22.05.-21.06.
Sie hinterfragen Ihre Situation gründlich.
Statt in Grübeleien zu verfallen, können Sie die Gelegenheit nutzen, negative Erwartungen zu erkennen und abzulegen.
Krebs 22.06.-22.07.
Ihre Freundschaften for- dern Stellungnahmen.
Haben Sie die Erwartun- gen anderer in der Vergangenheit über- sehen, wird man Sie darauf aufmerksam machen. Eine Klärung ist aber leichter zu fi nden, als es Ihnen zunächst erscheint.
Löwe23.07.-.23.08.
Auseinandersetzun- gen verlangen Ihre klare Stellungnahme.
Achten Sie aber darauf, wie Sie mit Ihren Kräften und Willen umgehen.
Nicht jeder ist Ihrer momentan so selbstbewussten Art gewachsen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Ihre Kondition hält sich in Grenzen. Wenn Sie jetzt übertreiben, machen Sie schneller schlapp als Ihnen lieb ist. Teilen Sie Ihre Kräfte bewusster ein, wenn Sie Stress und Hektik vermeiden wollen.
Waage 24.09.-23.10.
Ihre Gefühle machen Sie noch ganz unsicher - dabei wissen Sie doch eigentlich ganz genau, was Sie wollen. Lassen Sie die Dinge von selbst auf sich zukommen.
Die Sterne stehen auf Ihrer Seite.
Skorpion 24.10.-22.11.
Falls Sie schon länger von einem aufregenderen Leben träumen, erhalten Sie jetzt einen Vorgeschmack davon, in welcher Richtung Sie dies fi nden werden.
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Sind Sie verunsichert, dürfen Sie das auch zeigen. Ihre Ehrlichkeit öff net Ihnen einige Türen. Berufl ich wird es Zeit, die bisherige Entwicklung zu überdenken und kleine
Kurskorrekturen vorzunehmen.
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KW 42 2020
Launige Geschichten vom Glück und Pech des Andersseins
kabarett mit rainer Schmidt im haus am See: „Däumchen drehen – keine hände, keine Langeweile“
Kessel. Immer unterwegs zwi- schen dramatisch und komödi- antisch, macht Rainer schmidt am Donnerstag, 26. November, 19.30 Uhr (einlass 18.30 Uhr), station im „Haus am see – Goch Ness“.
Hier präsentiert er sein Pro- gramm „Däumchen drehen – Keine Hände, keine Langeweile“.
Geboren ohne Hände und mit einem verkürzten rechten Ober- schenkel, nimmt der 55-Jährige sein Publikum mit auf eine ein- zigartige Reise in das Land der Inklusion. Und da ist die Humor- Grenze nicht die Behinderung, denn Schmidt nimmt sich selber gerne auf die Schippe.
Keiner wird vorgeführt So schildert er sein Erlebnis an einer Hotel-Rezeption, wo ihm der Angestellte empfahl, statt ei- ner Unterschrift auf der Anmel- dung doch einfach einen „Krin- gel zu machen“; wohl weil er an- nahm, dass Rainer Schmidt nicht
„normal“ unterschreiben kann.
Oder den Restaurantbesuch, bei dem ihm sofort eine Speisekarte in leichter Sprache und mit gro- ßen Bildern gereicht wurde. Das erzählt Schmidt mit soviel Witz, dass man Tränen lacht. Aber er führt die Beteiligten dabei nicht vor: „Ich will die Menschen nicht ins moralische Unrecht setzen.
Das ist wahrscheinlich das The- ologische in mir, sie haben es ja nicht böse gemeint.“
Kanzel statt Verwaltung Denn Kabarett wurde Rainer Schmidt nicht direkt in die Wie- ge gelegt. Nach einer Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst der Gemeinde Nüm brecht und dem Abschluss als Diplom- Verwaltungswirt, sattelte Rainer Schmidt mit 26 Jahren um: „Ich war völlig talentfrei, Publikums- verkehr war ja noch in Ordnung, aber Akten waren nicht meine Welt.“ Dann studierte er evan- gelische Theologie: „Eigentlich wollte ich nur studieren, um zu erforschen, ob an der Sache mit Gott etwas dran ist.“ Im Rahmen seiner Arbeit als Dozent für in- klusive Gemeindearbeit am Pä- dagogisch-Theologischen Insti- tut in Bonn hielt er viele Vorträge und stellte fest: „Die PowerPoint Charts wurden immer weniger, die Storys immer mehr und im- mer lustiger.“ Als sich ein Teil- nehmer schließlich für das „nette Kabarett“ bedankte, war die Idee geboren, das Ganze wirklich auf die Bühne zu verlegen.
Im März 2014 hatte das Pro- gramm Premiere und Rainer Schmidt ist damit seitdem prä- sent. „Ich überarbeite es immer
mal wieder, tausche Nummern aus, aber im Kern sind 80 Prozent geblieben“, erzählt der 55-Jäh- rige, der seit 2015 komplett als Referent, Moderator und Kaba- rettist arbeitet. Dafür hat ihn die evangelische Kirche im Rhein- land freigestellt.
Momentan arbeitet er au- ßerdem an seinem neuen Pro-
gramm mit dem Titel „Keine Hand wäscht die andere.“ Der gute Umgang mit Begrenzungen, die das Leben einem setzt, ist der rote Faden, der sich auch im zweiten Programm verfolgen lässt: „Scheitern, Erfahren und wieder aufstehen“, bringt es Sch- midt auf den Punkt. „Ich wusste ja nicht, dass der Titel so aktuell
werden würde“, blickt Rainer Schmidt auf die Entwicklungen der Corona-Pandemie. Als So- lo-Selbstständiger war er viele andere von jetzt auf gleich auf Null gesetzt. „Danke, dass ich ein Kabarett-Programm in Corona- Zeiten aufführen darf“, freut sich Schmidt. Und das Publikum darf sich auf einen launigen Abend voller Humor, Schlagfertigkeit und Lebensfreude freuen.
Denn eines hat Rainer Schmidt in den vergangenen Jahren im- mer wieder festgestellt: „Kirche und Kabarett sind die beiden einzigen legitimen Formen des Frontalunterrichts!“ In diesem Sinne erzählt er vom Glück und Pech des Andersseins und lebt augenzwinkernd sein Motto als Pfarrer und Kabarettist: „Danke Gott, dass ich nicht so langweilig aussehe wie mein Publikum.“
Vorverkauf
„Ein Kulturprogramm wird gewünscht und auch angenom- men von den Leuten“, weiß Chris tina Witjes, Eventmanage- rin für das Haus am See, „hier können wir das Hygienekon- zept umsetzen und die Gäste entsprechend platzieren.“ Der Vorverkauf startet am heutigen Mittwoch, 14. Oktober, Tickets kos ten 15 Euro. „Die Karten wird es nur im Servicecenter der Stadtwerke an der Klever Straße geben“, erklärt Kris tina Derks, Leitung Marketing & Servicecen- ter, „so haben wir einen besseren Überblick bezüglich des Hygie- nekonzeptes.“ 250 Plätze sind in Kessel verfügbar.
Corinna Denzer-Schmidt
Sie freuen sich auf den Abend im „Haus am See“: Kristina Derks (l, Leitung Marketing & Servicecenter der Stadtwerke Goch), Eventmanagerin Christina Witjes (r) und Kabarettist Rainer Schmidt. NN-Foto: cDS
KURZ & KNAPP
Vortrag: Der nächste Livestream der Volkshochschule Goch be- schäftigt sich am Donnerstag, 29.
Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr, mit dem Thema „Wandel‘ Dich, nicht das Klima!“ (vhs.wissen li- ve, Kurs P1052X, gebührenfrei).
Der Klimawandel gilt gemeinhin als eine der großen Herausforde- rungen, vor denen die Mensch- heit steht. Um den Klimawandel abzumildern und die Konse- quenzen des Klimawandels ab- federn zu können, bedarf es kol- lektiver Anstrengungen von Poli- tik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Jeder Einzelne ist gefragt - und
kann auch antworten! In diesem Vortrag soll es darum gehen, wie das alltägliche Handeln und Nichthandeln zum Klimawandel beiträgt und welche psycholo- gischen und gesellschaftlichen Mechanismen die Menschen motivieren, etwas zu ändern. Der Referent Prof. Gerhard Reese ist Leiter des Studiengangs „Mensch und Umwelt: Psychologie, Kom- munikation, Ökonomie“ an der Universität Koblenz-Landau.
Veranstalter sind die vhs Erding und vhs SüdOst. Eine Anmel- dung ist nur online möglich.
Weitere Information gibt es bei der VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, unter Telefon
02823/6060. Anmeldung im In- ternet unter www.vhs-goch.de.
selbsthilfe: Die Selbsthilfegrup- pe „Poly neuropathie“ trifft sich am morgigen Donnerstag, 15.
Oktober, ab 15 Uhr, im Famili- enzentrum des SOS-Kinderdorfs, auf der Kalkarer Straße 10, in Kleve. Betroffene und Interes- sierte sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Die Teil- nahme ist kostenlos und unver- bindlich. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Infos gibt es beim Selbsthilfe-Büro des Pari- tätischen, Telefon 02821/780012 oder selbsthilfe-kleve@paritaet- nrw.org.
Rainer Schmidt wirft in seinem Programm einen unterhaltsamen Blick auf den Inklusionsalltag. Foto: Johannes hahn
Mittwoch 14. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN | GS 1
Kinoprogramm vom 15.10.-21.10.2020
KINOKASSE 02831-5700
SUPER – KINO – DIESTAG AB 5,-€
MRS.TAYLOR'S SINGING CLUB
Täglich 17:00+20:00
ES IST ZU DEINEM BESTEN
Täglich 17:00+20:00
DER GEHEIME
GARTEN
Täglich 14:30+17:00
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UND DIE WILDE 13
Täglich 14:30+17:00
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Do.-So.20:00 CHRISTOPHER NOLANT E N E T
Mo.+Di.20:00DRACHENREITER 14:30+17:00Täglich SCOOBY! Täglich 14:30
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DIE DIRIGENTIN Mi.20:00
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JIM KNOPF u.d.wilde 13 # DRACHENREITER # SCOOBY # CONNI
# GEHEIME GARTEN Programm für die Kinowoche vom 15.10.2020 bis 21.10.2020
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Putziger Nachwuchs
bei den Erdmännchen im Zoo
Duisburger Zoo freut sich über Nachwuchs bei der erdmännchenfamilie
DUISBURG. Schon länger hat- ten die Tierpfleger den Verdacht, dass sich bei Familie Erdmänn- chen etwas anbahnt – ein rund- er Bauch bei Weibchen Sophie erweckte Hoffnung auf Nach- wuchs bei den afrikanischen Miniaturraubtieren. Nun hat sich ein kleines Erdmännchen das erste Mal gezeigt. Nur mit viel Geduld und etwas Glück kann man das Jungtier bei den Ausflügen beobachten.
Erst zum Jahreswechsel wurde die Erdmännchen-Anlage reno- viert, Tunnelröhren verlegt und der Bodengrund ausgetauscht.
Dann zogen die neuen Bewoh- ner ein: Im Februar siedelten die Weibchen Scarlett und Sophie aus dem Zoo Halle nach Duis- burg, Mitte Juni folgte Erdmann Elvis. Die dominante Sophie schloss den feschen Franzosen di- rekt in ihr Herz und gemeinsam bezogen sie eine frisch gebuddel- te Wohnhöhle – fernab der neu- gierigen Blicke des Zoo-Teams.
Aber den wachsamen Augen der Pfleger entging nicht, dass So- phie kräftig an Gewicht zunahm
und einen runden Bauch bekam.
Schon seit einiger Zeit war Fami- lie Erdmännchen nur noch sel- ten zu sehen und verbrachte viel Zeit unter der Erde. Abwechselnd wurden die Eingänge noch inten- siver als ohnehin schon bewacht.
Dann die Gewissheit: Ein kleines Erdmännchen schaute vor we-
nigen Tagen kurz aus einem der Eingänge, tippelten einige Schrit- te durch den Sand um dann auch wieder im unterirdischen Tun- nelsystem zu verschwinden. Die ersten Lebenswochen verbringen kleine Erdmännchen, die bei ih- rer Geburt nackt und blind sind, im schützenden Bau. Erst nach
etwa zwei Wochen, werden sie aktiver und verlassen zum ersten Mal die unterirdischen Höhlen mit den übrigen Familienmit- gliedern.
Nachwuchs wird auf Entdeckungstour gehen
In den nächsten Tagen und Wochen wird das Kleine da- her immer häufiger auf Entde- ckungstour gehen und die Anlage erkunden. Um derzeit einen Blick auf den jüngsten Zoobewohner zu erhaschen, brauchen Besu- cher deswegen viel Geduld und auch etwas Glück. Die Jungtier- Aufzucht ist übrigens nicht nur Aufgabe der Eltern, wie Biologe Volker Grün erklärt: „Erdmänn- chen sind sehr soziale Tiere. Zwar bekommt nur das dominante Weibchen mit ihrem auserwähl- ten Partner Nachwuchs, aber alle Familienmitglieder umsor- gen die Kleinen und passen auf.
Weibchen Scarlett wird somit eine wichtige Rolle als Tante ein- nehmen“. Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte unter www.zoo-duisburg.de Die Besucher brauchen derzeit viel Geduld und Glück, um einen
Blick auf den jüngsten Zoobewohner zu erhaschen.
Foto: Zoo Duisburg/i. Sickmann
KREIS KLEVE. Ein herrlicher Regenbogen über typisch nie- derrheinischer Landschaft, ein einsamer Wanderer, barfüßig auf endlos wirkender Allee und eine junge Frau, die inmitten von Bäumen ihrem Hund als treuen Begleiter die unterge- hende Sonne erklärt, während der Rucksack sie als Wandernde enttarnt. Mit diesen Motiven si- cherten sich Leni Wardemann, Jana Kathrin Janssen und Judith Broekmann die einvernehm- liche Zustimmung der Juroren.
Wenige Wochen ist es nun her, seit die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in der Region dazu aufgerufen hatte, überzeugende Fotos zum Thema „Wandern“
zu fertigen, zu liefern und für den ersten Wander-Prospekt der Kreis-WfG bereit zu stellen.
„Vom ersten Tag an durften wir uns über die Zusendung von Schnappschüssen freuen“, so Irina Tönnißen für die veran- staltende Kreis-WfG. Den sieg- reichen Fotografinnen winkt nun je eine Wochenend-Übernach- tung in einer Vier- oder Fünf- Sterne-Wohnung im Kreisgebiet.
„Damit unsere Wanderer auch diese Qualitäten unserer Heimat kennenlernen“, so die Devise der Kreis-WfG.
Mit großer Freude haben die Juroren, die allesamt Tourismus- Fachleute aus den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet sind, aus der Fülle von Zusendungen die aus ihrer Sicht besonderen Schnappschüsse ausgewählt.
Apropos Schnappschüsse: Be- sondere haben im Übrigen auch Danny Certa, Jan Leermakers, Aloysia Fransen und Stefan Herzberg zugesandt. Als Plat- zierte werden ihnen baldigst ausgewählte Plätze im Ratskeller Kalkar zum Abendessen reser- viert.
Besonders aufgefallen war Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, dass die hohe Zahl von Landschaftsaufnahmen einen deutlichen Nachweis von Heimatverbundenheit liefert.
„So fotografieren Menschen, die
ihre Umgebung zu schätzen wis- sen“, so sein Eindruck. Natürlich wünschen sich die Tourismusför- derer der Region, dass ihnen die baldige Broschüre, die übrigens 28 Seiten Umfang haben wird und jeder der 16 Städte und Ge- meinden eine ureigene Seite be- schert, ähnlich deutlich aus den Händen gerissen wird wie das
„Radeln nach Knotenpunkten“.
Schon im ersten Jahr – das gab es so noch nie – wurde die zweite Auflage von 30.000 Exemplaren bestellt. Nach Ansicht der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve ist
dies auch ein deutliches Signal dafür, dass der Niederrhein und die Kreis-Region in Zeiten wach- senden Deutschland-Tourismus alles andere als arm an Chancen ist.
Weil davon auch Wilhelm Schlote überzeugt ist, der wohl bekannteste Zeichner von Stadt- plakaten in der Bundesrepublik, hat er sich von seinem Atelier in Köln aus ebenfalls in die Bro- schüre eingebracht. „Kleine nette Motive“, so war zu hören, werden irgendwo auf den 28 Seiten zu finden sein.
Auch Plakatkünstler Wilhelm Schlote, bekennender Niederrhein-Liebhaber, hat sich dem Thema
„Wandern“ gewidmet und einige bunte Motive für die neue Wander-Broschüre erstellt. Foto: privat
An ihrem Rucksack sollt ihr sie erkennen
tourismusförderer kürten die Sieger im Fotowettbewerb „wandern“
Ein treuer Begleiter scheint der Hund der Foto-Einsenderin und Wanderin Judith Broekmann zu sein.
Hier erkunden die beiden gemeinsam die niederrheinische Waldlandschaft.
Ein herrlicher Regenbogen über typisch niederrheinischer Landschaft: Dieses Motiv wurde von Leni Wardemann eingesendet.
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NIEDERRHEIN
Reit- und Springturnier auf dem Maashof war gelungen
Sieg im M-Springen für Silvia bröckels vom rV Graf holk Grefrath auf „Löllebröd“
UEDEM. Als durchweg gelun- gen konnte man das Reit- und Springturnier bezeichnen, zu dem der Reiterverein „von Sey- ditz“ Uedem auf den Maashof“
eingeladen hatte.
„Die Durchführung eines Reitturniers unter Corona-Be- dingungen war für uns schon ei- ne Herausforderung. Doch nach der Absage vieler Turniere im Umkreis wollten wir dem Reit- sport in der Region etwas Gutes tun. Im Vorstand wurde deshalb entschieden, in diesem Jahr aus- schließlich den Reitsport in den Mittelpunkt zu stellen“, erklärte Vize Thomas Wirtz.
Dass die Uedemer mit ihrem angepassten Konzept richtig la- gen, konnte man an den durch- weg positiven Rückmeldungen festmachen, die immer wieder von Seiten der Teilnehmer und Besucher zu hören war. „Vom gesamten Richterteam haben wir nur anerkennende Worte bekommen. Viele Reiterinnen und Reiter haben sich persönlich bedankt, dass sie bei uns auf ei- ner so einladend hergerichteten Anlage reiten durften. Dieses positive Feedback ist für uns als Verein eine schöne Wertschät- zung für die ganze Arbeit, die in so einer Veranstaltung steckt“, bi- lanzierte Thomas Wirtz.
Sportlich gesehen begann das Turnierwochenende bereits am Freitagmittag mit Dressurprü- fungen der Klassen A*, A** und L. Doppelsieg in den A-Dres- suren für Linda Brähler (RV Graf Haeseler Sonsbeck-Labbeck) mit ihrem Pferd Sanyana. Mareike Jo- link (RV von Lützow Emmerich) ritt in der L-Dressur ihr Pferd Sa- lomon an die Spitze, gefolgt von Jenny Thate (RV Seydlitz Kalkar)
auf Finley und Anne Dams (RV Eintracht Veen) auf Carla.
Am zweiten Turniertag ging der Reiternachwuchs in einer Dressurprüfung der Klasse E an den Start, gefolgt von verschie- denen Reiterwettbewerben und der Führzügelklasse. Jetzt galt es zu zeigen, was in den Reitstun- den gelernt wurde. Konzentriert führten die Hufschlagakrobaten ihre Aufgaben aus. Sieg in der E- Dressur für Ruth Biermann (ZR- FV Diana Diersfordt Flüren u.U.) mit ihrem Pferd Zaidin Yet. Den Reiterwettbewerb Schritt-Trab- Galopp gewann in der ers ten Abteilung Lea Cornelissen (PSG Daelshof Kevelaer e.V.) auf Mer- ry, die zweite und dritte Abtei- lung entschieden Ineke Giebels (RV Eintracht Veen) auf Coccon und Valentina Wolter (Diana Diersfort) auf Holla die Waldfee für sich.
Am Samstagnachmittag fan- den, bei sonnigem Wetter, die
Springpferdeprüfungen für den Pferdenachwuchs in den Klassen A bis M statt. In der Springpfer- deprüfung der Klasse A* siegte Inga Schurman (RFV von Drie- sen Asperden-Kessel) mit Chilly Hicks, in der Springpferdeprü- fung der Klasse A** ritt Tobias Thoenes (RV von Bredow Kep- peln) Pommery van‘t oud Vlieg- veld zum Sieg.
In den beiden letzten Spring- pferdeprüfungen des Tages kam kein Reiter an Judith Emmers vorbei, die sich in der Springpfer- deprüfung der Klasse L die Plätze eins und zwei mit den Pferden Nico und Cataleya sicherte. In der Springpferdeprüfung der Klasse M erhielt sie mit einer 9,0 die höchste Wertnote des Tur- niers und sicherte sich mit Nico auch hier Platz 1.
Der Sonntag gehörte eben- falls ganz den Springreitern, die in verschiedenen Spring- prüfungen der Klasse A* und
A** versuchten, ihre Vierbeiner möglichst fehlerfrei über die von Rene Lamers perfekt erstellten Hindernisparcours zu lenken.
Sieg im Stil-Springwettbewerb A* für Janne Frederike Zahn (RV von Bredow Keppeln) auf Cu- ritiba d‘AlpenMagali. Die erste Abteilung der Springprüfung Klasse A* auf Zeit entschied wie im vergangenen Jahr Carina Lit- jes (RFV Asperden-Kessel) dieses Mal auf Bentley für sich, in der 2.
Abteilung siegte Heinrich Deiters (ZRFV Borken e.V.) auf Lexery.
Das Team Deiters-Lexery ge- wann ebenfalls die sich anschlie- ßende Qualifikationsprüfung der Turnierserie um den Ü40-Cup.
Nicht weniger spannend die nachfolgende Springprüfung der Klasse L. Hier konnte Ca- rolin Ophey (RFV von Driesen Asperden-Kessel) auf Quina und auf Capri die Plätze 1 und 2 für sich entscheiden. Der Sieg in der anschließenden Punktspring- prüfung der Klasse L mit Joker- sprung ging an Martina Schröer (RV Velen e.V.) auf La Vista.
Sportlicher Höhepunkt des Turniers war die Springprüfung M* mit Siegerrunde um den Preis der Volksbank an der Niers e G. Zu sehen waren rasante Ritte um die begehrten Plätze – den anwesenden Gästen wie immer fachmännisch kommentiert von Wolfgang Kösters. Den Sieg trug die Amazone Silvia Bröckels (RV Graf Holk Grefrath) auf Löl- lebröd, dicht gefolgt von Sophia Beckmann (Club der Pferde- freunde Goch) auf Cristella und Lea Terhoeven-Urselmans (RV von Bredow Keppeln) auf Al Ha- wajer. Rund sieben Zehntelse- kunden trennten hier die Dritt- platzierte von der Siegerin.
Uedemer Schachklub ermittelt Sieger virtuell
Vereinsmitglied ivo Gräber machte seine erfolgreichen Züge in München
UEDEM. Corona macht‘s mög- lich: Der neue Pokalsieger des Uedemer Schachklubs kommt aus München! Gewinner Ivo Gräber, seit Jahrzehnten Mit- glied des hiesigen Klubs, zog kürzlich aus privaten Gründen nach Bayern.
Damit büßte er die Möglich- keit ein, vor Ort die Figuren zu bewegen. Nun packte er die Ge- legenheit beim Schopf und über- mittelte via Internet seine Züge.
700 Kilometer Entfernung spie- len da bekanntlich keine Rolle.
Zunächst hatte Spielleiter Josef Schenk das KO-Turnier am Jah- resanfang vor Ort im Vereinslokal Lettmann gestartet. Doch dann machte ihm das Coronavirus ei- nen Strich durch die Rechnung und erzwang eine Neuansetzung im virtuellen Raum des Internets.
Erfreut nahmen die weit weg von Uedem wohnenden Vereinsmit- glieder diese unverhoffte Chance wahr: Peter Niemann konnte sich nun in Bochum einloggen.
Aus Krefeld übermittelte Stefan Tenelsen-Rettenbacher seine Zü- ge ebenso wie Ivo Gräber aus der bayrischen Landeshauptstadt. Im Finale bezwang der inzwischen für Bayern München spielende Ivo Gräber den Uedemer Lo- kalmatador Lars Günther. Sein Pokal-Sieg war hochverdient, besiegte er nämlich auf dem Weg ins Finale der Reihe nach die Spitzenspieler Stefan Arts, Peter Niemann und Stefan Rettenba- cher! Der Neu-Münchener ist beileibe kein unbeschriebenes Blatt: Bereits in den Jahren 2005 bis 2007 gewann er dreimal die Trophäe – damals allerdings vor
Ort am Brett gegen leibhaftige Gegner!
Die beiden letzten Runden der zuvor durchgeführten Ortsmeis- terschaft fielen dem Lockdown zum Opfer. Turnierleiter Josef Schenk wertete die noch ausste- henden Partien der insgesamt 20 Teilnehmer alle mit Remis.
So ergibt sich ein nicht ganz be- friedigendes Endergebnis: Lars Günther, Stefan Arts, Michael Jakubowski und der erst 15-jäh- rige Fynn Pauls liefen gemeinsam über die Ziellinie.
Das letzte der drei Vereins- turniere, nämlich das Serien- Blitzturnier, gewann Altmeister Heinz Aldenhoven unter ganz normalen – damals noch virus- freien –Umständen und trug sich damit zum elften Mal in die Sie- gerliste ein.
Pokalsieger Ivo Gräber übermittelt aus dem Homeoffice in München seine Züge. Foto: privat
Für den gastgebenden Verein war Lara Baumann auf Casanova nach 2019 (Bild) auch in diesem Jahr am Start. Foto: privat