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Das Aussichtsreiche liegt so nah ... Ausflugsziele mit Weitblick für Kind und Kegel

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Academic year: 2022

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Das Aussichtsreiche liegt so nah ...

Ausflugsziele mit Weitblick für Kind und Kegel

Auf Ettlingens Berge zu spazieren lohnt immer, ob auf den Robberg mit dem Bismarckturm oder nach Spessart zum Walderlebnispfad, ob auf den Kreuzelberg zum Aussichtspavillon des Schwarzwaldvereins oder auf dem Graf-Rhena-Weg durchs idyllische Albtal. Dieser Weg, der an den großzügigen Förderer des Schwarzwaldvereins erinnert, kann in diesem Jahr auf sein 100-Jähriges blicken, gefeiert wird am 9./10. Juni.

Ettlingen bietet eine Fülle an unterschiedlichen Naturerlebnissen, denen fast allen gemeinsam ist, dass sie sehr aussichtsreich sind, ob der Blick nun ins Rheintal schweift, ins Albtal oder über die Schwarzwaldhöhen.

Doch dafür muss man einige Höhenmeter überwinden, bis zum Bismarckturm, der in diesem Jahr dank des Schwarzwaldvereins von April bis September an jedem dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr geöffnet ist, sind es gut über 150 Höhenmeter. Eine Schippe drauf legen muss man bis zum Walderlebnispfad in Spessart, wo die ganze Familie auf ihre Kosten kommt. Denn erlebnisreich ist hier das Wissen über den Tann "verpackt". Und auf einem Waldsofa kann man sich erholungshalber auch noch "fläzen".

Die ganz Sportlichen genießen den Ettlinger Wald und die weiten Blicke auf ihre Art, beim Ettlinger Halbmarathon am 18. August.

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Im Grünhaus

Lesung mit Rafik Schami

Er sorgt bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen für glänzende Auge: Rafik Schami. Kaum ein anderer beherrscht die Kunst des Erzählens wie der gebürtige Sy- rer. Im Mittelpunkt seines neuesten Bu- ches "Das Herz der Puppe" steht das Mäd- chen Nina und die Puppe Widu, die für Ni- na genau richtig kommt, sie ist gerade umgezogen, hat noch keine Freunde.

Doch Widu hat eine große Sehnsucht, sie möchte sein wie das Menschenmädchen, dazu fehlt ihr ein Herz. Wie die Geschichte weiter geht, können große und kleine Freunde Rafik Schamis am Dienstag, 22.

Mai, um 17 Uhr auf Einladung von die

"Buchhandlung" im Grünhaus der Stadt- werke Ettlingen, Hertzstraße 33 erleben.

Karten gibt es bei die Buchhandlung, Schil- lingsgasse 3, 07243 142 93.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 17. Mai

17 Uhr Tribute von Panem - The Hun- ger Games (FSK 12)

20 Uhr Best Exotic Marigold Hotel (FSK 0)

Freitag, 18. Mai

15 Uhr Sams im Glück (FSK 0) 17 Uhr Tribute von Panem ...

20 Uhr Best Exotic Marigold Hotel Samstag, 19. Mai

15 Uhr Sams im Glück 17 Uhr Tribute von Panem 20 Uhr Best Exotic Marigold Hotel Sonntag, 20. Mai

11:30 Uhr Tribute von Panem 15 Uhr Sams im Glück

17:30 Uhr Ziemlich beste Freunde (FSK 6)

20 Uhr Best Exotic Marigold Hotel Montag, 21. Mai

20 Uhr Best Exotic Marigold Hotel Dienstag, 22. Mai

15 Uhr Sams im Glück

17:30 Uhr Best Exotic Marigold Hotel 20 Uhr Tribute von Panem

Mittwoch, 23. Mai

17:30 Uhr Best Exotic Marigold Hotel 20 Uhr Ziemlich beste Freunde Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Auftakt Ortsteilentwicklungskonzept Oberweier - Ist-Analyse und "Brainstorming"

Erste Schritte auf dem Weg zu den Fördermitteln

Oberweier hat einiges zu bieten - aber noch keinen Biergarten.

Das könnte sich in Zukunft ändern, wenn der Stadtteil aufgrund des Ortsteilentwick- lungskonzeptes Fördermittel aus dem Lan- desentwicklungsprogramm erhält und da- mit einen bedeutenden Entwicklungs- sprung machen kann. Doch bis dahin ist noch ein langer Weg, der erste Schritt wur- de indes am Donnerstagabend in der Waldsaumhalle Oberweier getan.

Über 150 Oberweirer waren gekommen, um den Auftakt des Ortsteilentwicklungs- konzepts ihres Stadtteils mitzuerleben.

Grundlage für jegliche Änderung und Ent- wicklung ist aber vor allem eines, wie Ober- bürgermeister Johannes Arnold deutlich machte: "Dies alles muss in den Köpfen beginnen", es müsse eine Bereitschaft da sein, etwas zu verändern und sich einzu- bringen mit Ideen wie Taten. "Es wäre doch schön, wenn wir anschließend noch in einem Biergarten zum Reden zusam- mensitzen könnten", sagte der OB schmunzelnd.

"Wie soll sich Oberweier entwickeln, wel- che Grundlagen sind für die Zukunft zu schaffen", dazu sei es notwendig zu wis- sen, wo der Ort momentan stehe.

Daher bilde den Anfang des Ortsteilent- wicklungskonzepts die Ist-Analyse, die ab- gestimmt sei mit Ortschafts- und Gemein- derat.

Ortsvorsteher Wolfgang Matzka hatte zu- nächst die Bürgerinnen und Bürger sowie den OB und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt. Er erinnerte daran, dass der Ortschaftsrat das Ortsteilentwick- lungskonzept angestoßen hatte und dank- te dem Gemeinderat, der die Gelder dafür genehmigte. Auch Matzka rief die Einwoh- ner des Teilortes dazu auf, sich an der Ge- staltung ihres Umfeldes aktiv zu beteiligen.

Sybille Rosenberg von der Stuttgarter STEG Stadtentwicklungsgesellschaft GmbH stellte ihre Gesellschaft kurz vor und umriss dann den Zeitplan für das Ortsteilentwicklungs- konzept. Der Bestandsaufnahme folgen Ar- beitsgruppensitzungen und Ortsspaziergän- ge, all dies mündet im Sommer in konkrete Entwicklungsziele. Ortschaftsrat und Ge- meinderat werden sich dann im Herbst mit dem Thema beschäftigen, der Antrag auf Fördermittel könnte im Oktober gestellt werden.

Sybille Rosenbergs Analyse besah sich die Bevölkerungsstruktur ebenso wie die Flä- chenreserven Oberweiers; auch in diesem Stadtteil werden die Menschen im Schnitt älter, es gibt mehr Senioren als noch vor zehn Jahren. Der Anteil der unter 18-Jähri- gen ist jedoch konstant. Baulücken gibt es wenige im Ort, "das ist erstaunlich", so Ro- senberg. Was die Bausubstanz angeht, so weise naturgemäß der Bestand im histori-

schen Kern mehr Mängel auf als in den teils erheblich jüngeren Baugebieten. An Infra- struktur bietet Oberweier viel, Kindergar- ten, Schule, aktive Vereine, allerdings keine Lebensmittelversorgung. "Der Ort hat viele Stärken", so die Fachfrau, eine schöne La- ge, klimatisch gute Verhältnisse, die nahe Lage zur Kernstadt, die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.

Ringsum liege eine wunderschöne Land- schaft mit Streuobstbestand, es gebe Spazierwege, der Ort sei familienfreund- lich.

Neben dem fehlenden Lebensmittelmarkt zeigte Rosenberg die Stellplatzproblematik auf, verwies auf einen recht unattraktiven Ortseingang, teils Engstellen, teils über- breite Straßen, wenige Angebote für Se- nioren.

Daraus leitete sie die ersten Ziele ab, die im Ortsteilentwicklungskonzept verankert werden könnten: einen Dorfladen, der auch zum Treffpunkt für die Einwohner werden könnte, eventuell mit Möglichkeit, Kaffee zu trinken. Den Erhalt der Ortsstruk- tur nannte sie, die Aktivierung der Innenpo- tentiale, die Erschließung des künftigen Baugebiets Gässeläcker, integrative, barri- erefreie Wohnangebote, die Gestaltung des Ortseingangs oder die Schaffung öf- fentlicher Stellplätze. Insgesamt konnten sich die Oberweirer in vier Arbeitsgruppen eintragen, von "Image" über "Wohnen" bis zu "Verkehr" und "Infrastruktur". In der an- schließenden Fragerunde ergänzten die Bürgerinnen und Bürger die Analyse durch eigene Eindrücke und Wahrnehmungen, das reichte von fehlenden bzw. zu schma- len Gehwegen bis zu Lärm von Landstraße und Autobahn, doch auch auf die Stärken des Ortes wiesen die Einwohner explizit hin: "Es gibt hier keine sozialen Konflikte."

"Die Ortsentwicklung ist ein dynamischer Prozess, die Überlegungen beziehen sich auf den aktuellen und mittelfristigen Be- darf", so Rosenberg, während Ortsvorste- her Matzka verdeutlichte, dass sich die At- traktivität Oberweiers zeige, wenn man un- voreingenommen den Blick von außen auf den Ort richte.

Beim anschließenden Brainstorming, bei dem die Oberweirer nochmals die Stärken und Schwächen des Ortes auf Pappkarten schreiben konnten, zeigte sich die größte Bri- sanz im Bereich Verkehr und vor allem Infra- struktur: dort wurde der Ruf laut nach Le- bensmittelversorgung, Gastronomie, senio- rengerechtem Wohnen oder Seniorentreffs, beim Verkehr wurden unter anderem Lärm und Parksituation beklagt. Die Arbeitsgrup- pen Image, Wohnen und Verkehr treffen sich am 19. Juni, die Arbeitsgruppe Infrastruktur am 21. Juni, Ort und Zeit werden noch be- kannt gegeben.

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"Welt im Wandel - Museen im Wandel"

Internationaler Museumstag am Sonntag, 20. Mai

Weltweit präsentieren sich Museen an die- sem Sonntag mit besonderen Aktionen für Besucherinnen und Besucher.

Der vom Internationalen Museumsrat (ICOM) weltweit jährlich im Mai ausgerufe- ne Tag will auf die Bedeutung und Vielfalt der Museen aufmerksam machen.

In diesem Jahr findet er erstmals nahezu zeitgleich mit dem UNESCO-"Tag der kul- turellen Vielfalt" statt, der am 21. Mai und am Wochenende zuvor gefeiert wird.

Nach dem großen Erfolg des Internationa- len Museumstages im Jahr 2011 in Deutschland - mehr als 1.800 Einrichtun- gen mit über 10.000 unterschiedlichen An- geboten empfingen Tausende von Besu- chern - zeichnet sich für 2012 eine ähnlich hohe Beteiligung der Museen ab.

Mit Sonderführungen, Workshops, Aktio- nen, Vorträgen und einem Blick hinter die Kulissen vermitteln sie gemäß dem Motto des Museumstags einen Einblick in ihre Ar- beit und machen deutlich, wie Museen den Herausforderungen der sich wandelnden Gesellschaft begegnen.

In vielen Museen - so auch im Museum der Stadt Ettlingen - ist der Eintritt an diesem Tag frei.

Der Internationale Museumstag will nicht nur die Menschen ins Museum, sondern

Redaktionsschluss für Kalenderwoche 22

Sehr geehrte Leser/-innen, Vereinsreporter/-innen, für die Kalenderwoche 22sollten die Berichte bisFreitag, 25. Mai,spätestens bisDienstag, 29. Mai 9 Uhrvorliegen. Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

auch umgekehrt die Museen zu den Men- schen bringen." Dr. York Langenstein, Ehemaliger Präsident ICOM Deutschland.

Alle teilnehmenden Museen und ihre Aktio- nen finden sich unter

www.museumstag.de

Aktionen des Ettlinger Museums:

14-17 Uhr: Öffnung der Römerbadruine mit Kurzführungen

14-17 Uhr: Saisonöffnung "Museum am Lauerturm - bäuerliches Leben um 1900"

14:30-15:30 Uhr: Führung durch die Ettlin- ger Altstadt. Thema: Altstadtsanierung.

Treffpunkt: Georgsbrunnen auf dem Marktplatz

15-16 Uhr sowie 16 bis 17 Uhr: Führung durch das Altstadtareal am Lauerturm.

Treffpunkt: Lauerturmhof, Lauergasse 23- 25

16-17 Uhr: Schlossführung, Treffpunkt:

Museumsshop, Eingang über Hugo-Rim- melspacher-Platz. Sonderausstellungen:

bis 20. Mai "Gunter Wessmann - Beauty is a rare thing" bis 30. Dezember "Das lässt ja tief blicken ? der Stadtgeschichte auf der Spur"

Sommeröffnungszeiten: Mai bis August, Mittwoch bis Sonntag 13-18 Uhr, 07243/

101-273, museum@ettlingen.de - www.museum-ettlingen.de

Am 18. und 19. Mai

Alb in Flammen

Bereits zum 9. Mal steigt "Alb in Flammen", das am Freitag, 18. Mai und Samstag, 19.

Mai jeweils ab 18 Uhr die Ettlinger Altstadt in eine traumhafte Kulisse verwandeln wird.

Mit von der Partie sind die Gastronomen vom Ins Bett, Watt’s, Täglich, Vogelbräu, Ratsstuben und Markgrafenkeller.

Mit Licht und Feuerspielen, den kulinari- schen Angeboten der Gastronomiebetrie- be und den musikalischen Live Acts wer- den zwei gemütliche Abende garantiert.

Wie in den Jahren zuvor werden verschie- dene Bands und DJs das Publikum zum Verweilen einladen. Die Besucher können sich sicher sein, auch im 9. Jahr von Alb in Flammen ist für jeden etwas Passen- des dabei.

Am 20. Mai wieder

"Weitblick" vom Bismarckturm

Wer seinen Blick über Ettlingen bis hin zu den Vogesen und den Pfälzer Bergen schweifen lassen möchte, begibt sich am besten auf den Bismarckturm. Am Sonn- tag, 21. August kann man von 11 bis 17 Uhr diesen Weitblick genießen.

"Schlüsselgewalt" hat in diesem Jahr der Schwarzwaldverein. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist der Bismarckturm seit 1999 ein lohnendes Ausflugsziel, der Markstein innerhalb des rund 2,5 Kilometer langen Panoramaweges, der nicht nur tiefe Einblicke in die kulturhistorischen Sehens- würdigkeiten Ettlingen erlaubt, sondern auch weite Ausblicke in die Rheinebene bis zu den Pfälzer Bergen.

Sonntagsausflug ins Museum: Dazu bietet der 35. Internationale Museumstag am 20.

Mai eine schöne Gelegenheit: ob in den Lauerturm oder in die Beletage des Schlosses.

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Orgelfrühling

Jazzig wird der Orgelfrühling am Sonntag, 20. Mai, um 19 Uhr mit Zsolt Ga´rdonyi, Sohn des Komponisten Zolta´n Ga´rdonyi.

Er wird neben Werken seines Vaters auch eigene Kompositionen spielen. Interessant dabei ist seine Klangsprache. Er überträgt die Harmonien des Jazz ganz selbstver- ständlich auf die Möglichkeiten der Orgel.

Eine Woche später wird Professor Gerhard Weinberger u.a. mit der großen Regerschen Choralphantasie über "Wachet auf, ruft uns die Stimme", die Matz & Luge Orgel in der Herz-Jesu-Kirche zum Klingen bringen.

Karten gibt es an der Abendkasse.

Nachtwächterführung

Dunkle Ecken, geheimnisvolle Winkel und unheimliche Schatten an Mauern und Wän- den kann man während des Stadtrundgangs mit dem Nachtwächter am Dienstag, 22. Mai 21 Uhr entdecken. Bei Laternenschein und einem kleinen Imbiss kann man phanstati- schen Geschichten lauschen. Treffpunkt am Narrenbrunnen vor dem Schloss. Teilnahme- gebühr 8 Euro, bis 16 Jahre 4 Euro. Anmel- dung unter 0721 56 74 49 oder

info@kunstagentur-beletage.de

Gemeinderat: Bildung von Haushaltsresten

Für die Übertragung von Haushaltsresten, über die noch keine rechtlich verbindliche Verfügung erfolgte (Haushaltsreste ohne Rechts- verpflichtung), ist entsprechend den haushaltsrechtlichen Bestimmungen der Gemeinderat zuständig. Die Übertragung von Haushalts- resten, über die bereits eine rechtlich verbindliche Verfügung getroffen wurde, entscheidet der Kämmerer. Ohne weitere Aussprache beschloss der Gemeinderat die Bildung von Ausgabe-Haushaltsresten zum 31. Dezember 2011 in Höhe von 2.726.650 Euro. Die Verwaltung empfahl, für die Investitionsmaßnahmen (zum Beispiel Pestalozzischule oder Franz-Kühn-Halle Bruchhausen) eine Übertra- gung in das Haushaltsjahr 2012 vorzunehmen. Es liegen zwar derzeit noch keine vertraglichen Bindungen vor, größtenteils befinden sich die Maßnahmen jedoch bereits in der Planungs- bzw. Umsetzungsphase. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Rückgang bei den Haushaltsresten ohne Rechtsverpflichtung in Höhe von 1,245 Mio. Euro zu verzeichnen. Bei vielen Maßnahmen ist es den Fachämtern trotz der späten Haushaltsplanverabschiedung Mitte Februar 2011 gelungen, in einem größeren Umfang als im Vorjahr die Auftragsver- gaben durchzuführen, sofern die vollständige Abwicklung der Maßnahme zeitlich nicht mehr im Jahr 2011 möglich war. Zudem werden Mittel in Höhe von rund 600.000 Euro zurückgegeben, dies ist teilweise auf günstigere Ausschreibungsergebnisse zurückzuführen, teils darauf, dass die Mittel einfach nicht komplett benötigt wurden.

Aus dem Gemeinderat:

Stadt bewirbt sich um Ausrichtung der Heimattage

Ettlingen bewirbt sich für 2015 und alterna- tiv für die Jahre bis 2018 um die Ausrich- tung der Heimattage Baden-Württemberg, dies beschloss der Gemeinderat mit gro- ßer Mehrheit.

Oberbürgermeister Johannes Arnold erläu- terte einführend, dass die Bewerbung be- reits dem Staatsministerium vorliege, um die Ausschreibungsfristen zu wahren, die- se werde nun durch den Gemeinderat un- termauert.

Er legte Wert auf die Feststellung, dass die Bewerbung bereits vor dem Bekanntwer- den der Tatsache abgegeben worden war, dass sich auch Karlsruhe bewerben wird, das 2015 seinen 300. Geburtstag feiert.

Er verspreche sich Impulse in die Stadt hi- nein und von der Stadt ausstrahlend ins Umland. Die Verwaltung bezifferte die vor- aussichtlichen Kosten nach Abzug des Landeszuschusses (155.000 Euro) auf rund 80.000 Euro, die an der Stadt "hän- gen bleiben" würden.

Die jährlich stattfindenden Heimattage sind eine Veranstaltungsreihe des Landes, aus- gerichtet werden sie von den Regionalen Arbeitskreisen für Heimatpflege zusam- men mit der jeweils gastgebenden Stadt.

Dargestellt, diskutiert und gefeiert werden die lokalen, regionalen und landestypi- schen Aspekte der Heimat Baden-Würt- temberg. Dabei geht es von der traditions- reichen Heimatpflege bis zu aktuellen The- men wie Jugendkultur oder der Interkultur (Heimat für Bürger mit Migrationshinter- grund). Den Höhepunkt der Festveranstal- tungen bildet das traditionelle Landesfest mit dem Trachtenumzug im September.

Für die Städte ist die Veranstaltungsreihe eine attraktive Plattform, um sich zu prä- sentieren und Veranstaltungen mit landes- weiter Resonanz durchzuführen. Die Be- werbung Ettlingens bezieht sich auf die Jahre 2015 - 2018, die Stadt bewirbt sich aber insbesondere auf das Jahr 2015, da 2015 nicht nur die Dorfjubiläen (Spessart 750) und Oberweier (900) gefeiert werden, sondern auch 300 Jahre Bürgerwehr Ett- lingen.

Dieser Verein repräsentiert einen wichtigen Teil der Stadtgeschichte und gehört auch seit vielen Jahren zu den festen Größen der Heimattage Baden-Württemberg.

Auch wenn Karlsruhe anlässlich des 300.

Geburtstags viele große Veranstaltungen durchführen wird, ist eine auf Ettlingen zu- geschnittene Landesveranstaltung in dem- selben Jahr attraktiv und sinnvoll.

Thematisch kann die Stadt allerhand bie- ten: Ettlingen mit der historischen Altstadt und dem ehemalige Schloss der Markgrä- fin Augusta-Sibylla verbindet traditionsrei- che Stadtkultur mit den Aspekten einer modernen Industriestadt im Großraum der TechnologieRegion Karlsruhe.

Bestehend aus sechs Ortsteilen und der Kernstadt reicht das Spektrum von der Dorf- bis zur Stadtkultur, nach Ansicht der Verwaltung eine gute Ausgangsposition für eine Bewerbung um die Heimattage Ba- den-Württemberg mit ihrem Anforderungs- profil in einem vielschichtigen Programm unter dem Leitgedanken "HeimatStadt - im Spannungsfeld zwischen demographi- schem Wandel und Globalisierung" zu ge- stalten.

Dabei kann Ettlingen auch auf die erfolgrei- che Ausrichtung der Heimattage Baden- Württemberg unter dem Motto "Total regi- onal" im Jahr 1994 verweisen.

Ein erster Programmentwurf enthält unter anderem die Positionen Jugendkultur, Landesfest, Interkultur, Heimatkunst, Hei- mat Grenzregion, MundArt und mehr, Kul- tur live - die Kleinkunst- und Musikreihe der Stadt mit thematischem Schwerpunkt Hei- mattage sowie eine stadtgeschichtliche Ausstellung "Ettlingen im Wandel der Jahr- hunderte".

Auch für Symposien, Fachtagungen, Se- minare, Ausstellungen wurden Themen erarbeitet.

Vermehrte Kenntnis und vertieftes Verste- hen der Heimat seien wichtige Bausteine zu einer kulturellen Identitätsbildung. Ziel sei es, die Vielfalt örtlicher und regionaler Traditionen gerade in einem zusammen- wachsenden Europa bewusst zu machen.

kleine bühne

ettlingen

Vorverkauf:

Buchhandlung Abraxas 0724331511 Stadtinformation

07243 -101-221

--- www.kleinebuehneettlingen.de Schleinkoferstraße / Ecke Goethestraße

Diekleine bühne ettlingen verabschiedet sich in die Sommerpause!

Das erste Wiedersehen in der neuen Spielzeit gibt es

am 25./26. August auf dem Marktfest

Die kleine bühne wird dort ihren Spielplan für die Spielzeit 2012/13 präsentieren

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Spielplatzkontrolle ohne "Benzinduft":

Ein Elektroauto für das Stadtbauamt

Ralf Heiser und seine Kollegen von der Spielplatz- und Baumkontrollgruppe des Stadtbauamts haben sich rasch an das neue Elektro-Fahrzeug gewöhnt. Wie ein Automatikwagen fährt sich der neue Peu- geot "Venturi electric", doch er kommt, wie das Markensymbol Löwe, auf leisen Pfo- ten daher.

Schüleraustausch mit Epernay

Von vier Epernayer Schulen, dem Colle`ge Terres Rouges, dem Colle`ge Jean Monnet, dem Lyce´e Godart Roger und dem Lyce´e Le´on Bourgeois waren Schülerinnen und Schüler zu Gast beim Eichendorff-Gymnsium und beim Albertus-Magnus-Gymnasium.

Im Rahmen des alljährlich stattfindenden Schüleraustauschs mit dem Eichendorff- und dem Albertus-Magnus-Gymnasium waren 47 Schülerinnen und Schüler aus vier Schulen in Epernay nach Ettlingen gekommen. Da es sich um den Gegenbesuch handelte und die Partner sich schon kannten, wurden sie am Ankunftstag wie alte Freunde herzlich be- grüßt.

Die Stadt verfügt über ein neues Elektroauto, Grund zur Freude haben (v.lks.n.re.) Rainer Petschulat Stadtbauamt, Francesco Porcu, Autohaus Beier, Ralf Heiser und Marco Gremmelmaier, beide Stadtbauamt.

Bürgermeister Thomas Fedrow nahm mit Stadtbauamtsleiter Uwe Metzen aus der Hand des Verkaufsleiters des Autohauses Beier in Ettlingen, Francesco Porcu, symbo- lisch den Zündschlüssel entgegen. Sein Dank galt dem Peugeot- und Citroen-Händ- ler in der Mörscher Straße, der den Wagen der Stadt für einen Sonderpreis überließ.

Die verantwortlichen Lehrerinnen Susanne Gerstenkorn-Petrus (EG) und Antje Reimer (AMG) hatten im Vorfeld für die französi- schen Gäste ein ansprechendes Pro- gramm zusammengestellt: Neben dem Kennenlernen des deutschen Schullebens, das sich doch an einigen Punkten vom französischen unterscheidet, wurde unter Leitung von Karin Herder-Gysser, bei der Stadt für die Städtepartnerschaften zu- ständig, die Altstadt erkundet.

Außerdem gab es einen Empfang im Rat- haus durch Bürgermeister Thomas Fed- row. Er erinnerte daran, dass die Partner- schaft zwischen Ettlingen und Epernay im kommenden Jahr bereits ihre 60-Jahr-Fei- er begehen wird, "es war ein früher Zeit- punkt für eine deutsch-französische Freundschaft, denn die Erinnerungen an den Krieg waren 1953 noch sehr wach", sagte er. Heute gebe es in Europa fast kei- ne Grenzen mehr, eine halbe Milliarde Menschen hätten die Möglichkeit zur Be- gegnung. Ausflüge nach Karlsruhe, Schwetzingen sowie Heidelberg rundeten das Programm ab. Wie eng die Freund- schaft mancher der Partnerpaare nach dem Ende des Austauschs geworden ist, zeigten die vielen Umarmungen und Trä- nen am Abschiedstag. Und viele haben nun ganz fest vor, sich auch außerhalb des organisierten Schüleraustauschs wieder- zusehen.

"Das Autohaus Beier hat sich sehr enga- giert", so der Bürgermeister. Mit dem neuen Elektrofahrzeug komme die Stadt ihrer Vor- bildfunktion nach, betonte der Bürgermeis- ter, der sich auf einer kurzen Probefahrt von den Qualitäten des Elektro-Transporters überzeugte. Er dankte auch Uwe Metzen für die Bereitschaft, ein solches Auto anzu- schaffen.

Rund 120 Kilometer Reichweite hat der wei- ße Peugeot, der umgerechnet 60 PS auf die Straße bringt. Zwar gibt es noch einen Ben- zintank im Fahrzeug, er dient jedoch lediglich im Winter zum Betrieb der Heizung. Ansons- ten wird die Batterie ganz einfach an einer herkömmlichen Steckdose aufgeladen. Das dank des Öko-Stroms der Stadtwerke um- weltfreundliche und zudem nahezu lärmfreie Kastenfahrzeug wird künftig auf den derzeit 70 Spielplätzen anzutreffen sein, die Ralf Hei- ser und seine Teamkollegen wöchentlich kontrollieren. Zudem gibt es alle drei Monate eine Funktionskontrolle, "dabei geht es bei- spielsweise um die Prüfung von Schaukelge- lenken und Ähnlichem", erläuterte Marco Gremmelmaier vom Stadtbauamt. Einmal im Jahr werden die Fundamente der Spielgerä- te begutachtet, ob dort noch alles in Ord- nung ist. Außerdem obliegt den Männern die Kontrolle der Bäume im Bereich von Wasser- läufen.

Übrigens: Wer ein Elektrofahrzeug besitzt, kann in Ettlingen dank des Engagements der Stadtwerke in den Tiefgaragen "Zentrum/

Schloss" und "Am Stadtgarten" "tanken".

Dort gibt es seit 2010 Strom-Zapf-Anlagen.

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Aus dem Gemeinderat:

Ja zu neuem Mensa-Umbaukon- zept für Orff- und Pestalozzi- schule

Mitte 2011 hatte der Gemeinderat für ergän- zende Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Ganztagesbetriebs an der Pestalozzi- und Carl-Orff-Schule beschlossen, einen Förderantrag beim Regierungspräsidium Karlsruhe von über 1,3 Millionen Euro zu stel- len. Von 2012 bis 2014 sollten die Mittags- verpflegung der Carl-Orff-Schule in die En- tenseehalle verlagert, die alte Pausenhalle zu nutzbaren Multifunktionsräumen umgebaut und das stillgelegte Lehrschwimmbecken in einen Bewegungsraum umfunktioniert wer- den. Denn die derzeit von beiden Schulen und vom Hort genutzte einzige Mensa ist ei- nem Andrang von bis zu 250 Schülerinnen und Schülern nicht gewachsen, sie wurde für 90 Kinder konzipiert.

Doch diese Lösung war aus verschiedenen Gründen nicht ideal. Einer der Nachteile an dem Konzept war, dass durch den Betrieb von zwei Ausgabeküchen ein deutlich höhe- rer Betriebsaufwand entstanden wäre. Daher wurden auf Anregung des OB nochmals in- tensive Überlegungen angestellt, Ziel waren zwei Speiseräume mit einer Ausgabeküche.

Ergebnis war eine neue Umbauplanung, die unter anderem einen zweigeschossigen An- bau an der Pestalozzischule vorsieht, mit Lehrerzimmer im Erdgeschoss und zwei Klassenzimmern im Obergeschoss. Im nächsten Jahr soll dann der Umbau des al- ten Lehrerzimmers der Pestalozzischule in ei- nen Speiseraum für die Carl-Orff-Schule er- folgen, die zudem die bislang von der Pesta- lozzischule genutzten Zimmer in ihrem Be- reich künftig wieder selbst nutzen kann. Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen insgesamt rund 1,59 Millionen Euro. Der Ge- meinderat stimmte zu.

Der Vorteil dieser Neukonzeption besteht unter anderem in den geringeren Betriebs- kosten, die Schüler werden mehr Platz ha- ben und die erste Etappe einer energeti- schen Sanierung der Schule wird damit er- reicht. Weitere Vorteile dieser Lösung: Die Entenseehalle bleibt als Pausenhalle bzw.

für Vereinsnutzung frei und die alte Pau- senhalle bildet eine "Raumreserve" für eventuelle zukünftige Umbauvorhaben.

Für dieses Jahr ist der Beginn der Arbeiten für die Verlagerung der Mittagsverpflegung der Carl-Orff-Schule vorgesehen sowie der Anbau der Westfassade an der Pestalozzi- schule. 2013 würde der Umbau des alten Pestalozzi-Lehrerzimmers in einen Speise- raum für die Carl-Orff-Schule in Angriff ge- nommen. Schulleitung und Elternvertre- tungen beider Schulen sind mit den neuen Umbaumaßnamen einverstanden.

Hagebaumarkt: Durchführungs- vertrag und Bebauungsplan- beschluss

Der Gemeinderat hatte im Dezember letz- ten Jahres dem Entwurf des Durchfüh- rungsvertrages zugestimmt. Dieser Ent-

wurf wurde zwischenzeitlich mit den be- troffenen städtischen Dienststellen abge- stimmt. Bei einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan muss die Durchführung des Vorhabens gemäß Paragraph 12 Abs.

1 (1) BauGB in einem "Durchführungsver- trag" geregelt werden. Dieser zwischen der Stadt Ettlingen und dem Vorhabenträger abzuschließende Durchführungsvertrag muss vor dem Satzungsbeschluss des Be- bauungsplans vom Gemeinderat geneh- migt und von den Vertragsparteien unter- zeichnet werden. Der Gemeinderat gab dem Durchführungsvertrag mehrheitlich sein "Plazet". Bereits vor über sechs Jah- ren hat der Gemeinderat die Entwicklung des Areals der Gärtnerei Iben in ein Garten- center und einen Baumarkt grundsätzlich befürwortet. Das erforderliche Planungs- recht sollte durch einen Vorhaben- und Er- schließungsplan (VEP) geschaffen werden.

Der Gemeinderat stimmte dem Konzept im November 2010 grundsätzlich zu, im Som- mer 2011 wurden die Grundstücke durch den Vorhabenträger, die "Hagebaumarkt Ettlingen GmbH & Co KG", Stutensee, er- worben. Der künftige Bau- und Garten- markt, in dem bis zu 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein werden, wird eine Verkaufsfläche von ca. 11.000 Quadratmetern aufweisen und soll 2013 eröffnet werden. Gleich anschließend be- schloss der Gemeinderat den vorhabenbe- zogenen Bebauungsplan Hagebaumarkt Ettlingen mit Gartencenter als Satzung. Im Januar und Februar hatte die Offenlage stattgefunden.

Investitionskostenzuschuss für Kindergarten Sternenzelt

Zustimmung erteilte der Rat dem Antrag der Seelsorgeeinheit Ettlingen Stadt (Pfar- rei Liebfrauen) auf Gewährung einer Zu- wendung von maximal 13.900 Euro (70 Prozent der Kosten) für den Außenanstrich des Kindergartens Sternenzelt. Die Pfarr- gemeinde Liebfrauen hatte 2010 einen An- trag gemäß der "Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Kindertageseinrichtun- gen" auf eine Zuwendung in Höhe von 11.200 Euro für den Außenanstrich des Kindergartens Sternenzelt gestellt. Damals

"entsprach" der Gemeinderat dem Antrag

"dem Grunde nach".

Im Februar legte die Pfarrgemeinde Lieb- frauen im Rahmen des sich anschließen- den Antraghauptverfahrens einen überar- beiteten Antrag vor, weil die Maßnahme zusammen mit der Fertigstellung und dem Außenanstrich des Ruheraumes durchge- führt werden soll, Ziel ist ein einheitliches Bild des gesamten Kindergartengebäudes.

In den Gesamtkosten von 21.000 Euro sind Bauleistungen enthalten, die sich ge- genüber dem ursprünglichen Angebot von 15.995 Euro auf 19.853 Euro erhöht ha- ben. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft stellte fest, dass Bau- leistungen in Höhe von 19.853 Euro zu- wendungsfähig sind, wodurch sich eine gerundete städtische Zuwendung von 13.900 Euro ergibt.

Theaterfest bei den Schlossfestspielen am 20. Mai

Am Sonntag laden die Schlossfestspiele alle Ettlinger Bürger ein, um gemeinsam mit einem großen Theaterfest die diesjähri- ge Saison zu eröffnen.

Seit Anfang Mai ist das Festspielensemble in der Stadt, die Proben für das Musical

"Aida", Shakespeares "Der Sturm" und das Kinderstück "Ritter Rost" haben begon- nen. Die Spielfreude ist groß und die Schauspielerinnen und Schauspieler ha- ben sich bereits in der Stadt eingelebt.

Das komplette Ensemble wird am Theater- fest auf zwei Bühnen des Schlossplatzes auf- treten, wo sich Kostproben aus den diesjäh- rigen Inszenierungen mit musikalischen Ein- lagen und Textbeiträgen abwechseln. So werden einige Songs aus "Aida" und "Ritter Rost" zum ersten Mal öffentlich präsentiert, Wiener und Berliner Kabarettlieder gesun- gen, außerdem Hits von "Aida"-Komponist Elton John und weitere zeitgenössische Lie- der live dargeboten.

Freuen Sie sich auf Überraschungen der ta- lentierten Darstellerinnen und Darsteller, die nicht nur spielen, singen und tanzen, son- dern auch jonglieren und steppen werden.

Die TV-Stars Susanne Steidle und Christo- pher Krieg, Mitspieler der diesjährigen Schauspielproduktion "Der Sturm", wer- den gemeinsam Sonette von William Shakespeare vortragen.

So sind die Mitwirkenden der Saison 2012 hautnah zum Sehen, Hören, Staunen und Plaudern zu erleben. Auch die Kinder sind eingeladen, um "Ritter Rost" und seine Freunde kennen zu lernen und können an verschiedenen Spielständen auch selbst mitspielen. So ist für die ganze Familie bes- te Unterhaltung garantiert. Zum Ausklang des Festes wird die Bigband des Eichen- dorff-Gymnasiums mit einem Mix aus Jazz, Swing und Rock auftreten. Mit einer Aus- wahl an Speisen und Getränken ist auch für das leibliche Wohl durch die Busch- bach-Gugge Oberweier gesorgt. Das Fest beginnt um 14 Uhr auf dem Schlossplatz Der Eintritt ist frei.

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LGS Löbau: Erstes positives Fazit nach der Eröffnung

Das sonnige Wetter bescherte der Landes- gartenschau in Ettlingens sächsischer Partnerstadt Löbau einen Auftakt nach Maß.

In den ersten Tagen strömten über 25.000 Besucher auf das Gelände der ehemaligen Zucker- und Textilfabrik.

Viele von ihnen waren so beeindruckt, dass sie eine Dauerkarte erstanden, um das Gartenschaugelände noch mehrfach in Augenschein nehmen zu können.

Ein erster Höhepunkt im Veranstaltungska- lender war das Chortreffen des Sechsstäd- tebundes mit über 200 Sängern und Sän- gerinnen und die Deutschlandpremiere - 60 Jahre Sorbisches National Ensemble.

Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten auch unter www.ettlingen.de, "Wirtschaft und Ver- kehr", oder via Link:

http://www.ettlingen.de/servlet/PB/menu/

1154409/index.html.Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 101-361 stadtbauamt@ett- lingen.de, bei Bauarbeiten durch die Stadt- werke 101-02.

Kernstadt:

Hertzstraße 2. Abschnitt bis voraus- sichtlich Ende Juli zwischen Einmündung Engler- und Mörscher Straße wegen Ka- nalverlegung, Umleitung über Einstein-, Rudolf-Plank-, Mörscher Straße

Stadtteile:

SpessartNeue Steige (L 613) bis voraus- sichtlich 8. Juni zwischen Einmündung Haupt- und Kirchstraße wegen Kanal- und Fahrbahnarbeiten. Umleitung über Haupt-/Kirchstraße.

Draistag auf dem Friedrichsplatz: Albtal- gemeinden präsentieren den neuen E-Bike-Flyer

Am 25. Mai Infos, Service und Unterhaltung rund ums Rad

"Auf den Sattel, fertig - los!" Mit diesem Slo- gan der Kampagne "Kopf an: Motor aus."

laden Stadtplanungsamt und Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe gemein- sam mit ihren Kooperationspartnern und Ausstellern für Freitag, 25. Mai, mitten in der Stadt zur größten Rad-Outdoor-Tagesveran- staltung in diesem Jahr im Südwesten ein.

Von morgens bis zum Abend dreht sich dann auf dem Karlsruher Friedrichsplatz alles um das Thema Rad. Die AOK Mittlerer Oberrhein bietet zwischen 7 und 9 Uhr wieder ein kos- tenloses Radlerfrühstück an. Der Draistag ist gleichzeitig Auftakt der AOK- Sommeraktion

"Mit dem Rad zur Arbeit".

Das Thema Radtourismus nimmt mit fünf- zehn Tourismusverbänden und Radreisean- bietern am Draistag großen Raum ein. Ob Radeln in Karlsruhe, in den angrenzenden Regionen oder auf große Tour in der Ferne:

Dem Freizeitvergnügen per Rad sind - sport- lich ambitioniert oder als Familienurlaub - kaum Grenzen gesetzt.

Begleitprogramm zur Ausstellung "Das lässt ja tief blicken":

Vortrag von W. Lorch: "Untergang und Auferstehung Ettlingens"

15. August 1689 - der schlimmste Tag in der Ettlinger Geschichte. Innerhalb weniger Stunden war die Stadt ein Ruinenfeld. Nahe- zu nichts mehr war von dem mittelalterlichen Stadtbild vorhanden. "Diese Stadt war über- aus schön ...", hieß es 1492. Vor bei war’s damit. Tage davor schon lebte die Einwoh- nerschaft in Furcht und Schrecken vor der herannahenden Soldateska, immer aber auch in der leisen Hoffnung, dass es nicht passieren werde. Dann passierte es doch.

Ettlingen wurde total zerstört. Man stelle sich vor, das heutige Ettlingen werde total nieder- gebrannt und übrig bliebe ein rauchendes Trümmerfeld. So war’s.

Jahrzehnte dauerte der mühselige Wieder- aufbau im Zeitalter des Barock: Rathaus,

Ums Radel dreht sich alles am 25. Mai in Karlsruhe, Ettlingen und die Albtalge- meinden sind mit dabei.

Gemeinsam mit den übrigen Albtal-Gemein- den wird sich auch Ettlingen an einem Stand präsentieren. Besonderes Highlight: Der neue E-Bike-Flyer mit tollen Touren im und rund um das Albtal liegt druckfrisch für alle Radl-Fans am Stand 45 zum Mitnehmen be- reit.

Weitere Aktivitäten am Drais-Tag: Ein Rad- verkehrsparcours für Kinder mit Spurbrett, Slalom, Achter, Schrägbrett, Bremstest und weiteren Herausforderungen (Michelin Rei- fenwerke und ADAC Karlsruhe). Jedes Kind bekommt einen Radhelm von Michelin. Auf die Spuren von Karl Drais können sich Inte- ressierte bei einer Führung von Stattreisen begeben. Mit dem eigenen Rad werden his- torische Orte in der Fächerstadt angefahren.

Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer geschichtliche Details über den Erfin- der des Laufrades.

Die Touren starten um 15.30 und 16.15 Uhr vor dem Naturkundemuseum.

Schloss, Kirchen, Bürgerhäuser. Über dieses Thema spricht in Fortsetzung des Vortrags über die Entstehung und Entwicklung der Stadt Ettlingen Wolfgang Lorch im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Muse- umsausstellung "Das lässt ja tief blicken". Die Veranstaltung im Rittersaal des Schlosses findet statt am Montag, 21. Mai, um 19 Uhr.

Karten gibt es an der Abendkasse.

Das Gartenschaugelände in Ettlingens Partnerstadt Löbau kann man mit einem Dampfzug befahren.

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Aus dem Gemeinderat

Service- und Beratungsstelle Zeder: Vertagung wegen weite- ren Klärungsbedarfs

Der Tagesordnungspunkt wurde vom Oberbürgermeister abgesetzt, denn nach der Mitgliederversammlung des Trägerver- eins sei noch Klärungsbedarf entstanden, so Johannes Arnold

Pflegeheim Spessart: Nutzungs- konzept, städtebauliches Konzept und weiteres Vorgehen

Mehrheitliche Zustimmung erteilte der Ge- meinderat dem Nutzungskonzept zum Neubau eines Pflegeheims in Spessart Ecke Kirch- und Hohlstraße, allerdings mit einer Änderung, das oberste Geschoss betreffend. OB Johannes Arnold hatte ein- führend erläutert, dass aus städtebaulicher Sicht das oberste Geschoss des Gebäu- des nicht nur 1,2 Meter, sondern weiter zu- rückgesetzt werden sollte. Dadurch werde das Gebäude niedriger wahrgenommen.

Letztlich einigte man sich auf einen Kom- promiss zwischen den geplanten 1,20 und dem Verwaltungswunsch von drei Metern.

Das oberste Geschoss ist nun "mindes- tens einen Meter mehr als in der vorliegen- den Planung" zurückzusetzen.

Spessart ist schon seit Jahren um die An- siedlung einer Seniorenanlage bemüht.

Der Standort "Ecke Kirchstraße/Hohlstra- ße", eine ca. 1.550 m2 große unbebaute Fläche gegenüber der Katholischen Pfarr- kirche St. Antonius, erwies sich als geeig- net, zumal das Grundstück zum Verkauf stand. Inzwischen gibt es einen Bauträger (IW Bau GmbH, Teningen), der das Bau- vorhaben zügig realisieren möchte, und ei- nen Betreiber (Diakonie Landkreis Karlsru- he). Der Bauträger verfügt nur bis Dezem- ber 2012 über eine Option zum Grund- stückskauf. Das geplante Nutzungskon- zept stellt für den Stadtteil Spessart eine wichtige strukturelle Ergänzung des Ver- sorgungsangebots für ältere und pflegebe- dürftige Bürger dar, ist auch aus gesamt- städtischer Sicht sinnvoll. Der Ortschafts- rat Spessart hat am 17. April das Nutz- ungs- und Bebauungskonzept beraten.

Die bisher als Hausgarten genutzten Grundstücke liegen im Geltungsbereich des Bebauungsplans "Hinter den Gärten"

aus dem Jahr 1956. Dieser setzt lediglich die Baufluchten Hohlstraße und Kirchstra- ße im Abstand von jeweils vier Metern und eine offene zweigeschossige Bauweise durch Einzel- und Doppelhäuser fest.

Geplant ist ein dreigeschossiges Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 890 Quad- ratmetern. Im Kellergeschoss bzw. Sockel- geschoss sind Tiefgaragenstellplätze, Ne- benräume und Haustechnik unterge- bracht. Geplant sind 30 Pflegeplätze je- weils in Einzelzimmern mit ca. 17,5 Quad- ratmetern Größe und die erforderlichen Pflege-, Verwaltungs- und Gemeinschafts- räume. Im obersten Geschoss sollen acht

Wohnappartements für betreutes Wohnen realisiert werden, die bei Bedarf noch zu Pflegeeinheiten umgebaut/umgenutzt wer- den könnten.

Allerdings waren aufgrund städtebaulicher Gesichtspunkte weitere Überarbeitungen erforderlich, beispielsweise die Anordnung des Treppenhauses betreffend. Die ge- plante Gebäudegrundfläche und die Ge- schossigkeit der Seniorenanlage über- schreiten die der Wohnbauten und ehema- ligen Hofgebäude im dortigen Baugebiet und im erweiterten Umfeld, das erforderli- che Planungsrecht für den Bau des Pflege- heims soll deshalb durch einen vorhaben- bezogenen Bebauungsplan (VEP) ge- schaffen werden.

Da es sich um einen Bebauungsplan han- delt für die Innenentwicklung des Stadt- teils, ist die Anwendung des beschleunig- ten Verfahrens der angezeigte Weg.

Nach der Zustimmung des Gemeinderats zum Nutzungs- und Bebauungskonzept wird der Vorhabenträger die Gesamtpla- nung beauftragen. Der Bebauungsplan- Entwurf wird dann zusammen mit dem Durchführungsvertrag dem Gemeinderat zum Aufstellungsbeschluss vorgelegt. Die zeitliche Zielvorgabe dafür ist die Vorlage- frist für die Gremiumssitzungen im Juli (Ausschuss für Umwelt und Technik sowie Gemeinderat). Die einmonatige Offenlage könnte dann im August erfolgen. Zunächst wird das geplante beschleunigte Verfahren nach § 13 a BauGB förmlich angekündigt (Amtsblatt) und die Vorentwurfspläne wer- den mit Textteil zwei Wochen im Planungs- amt für die Öffentlichkeit zur Einsichtnah- me ausgehängt.

Aufgrund der intensiven und teils kontro- versen Diskussionen über Gebäudevolu- men, Aufteilung, Topografie, Parkmöglich- keiten, Größe der Grünanlage und anderes sagte OB Arnold zu, mit dem Vorhabenträ- ger nochmals alle angerissenen Aspekte zu besprechen.

Personalausweise und Reisepässe

Beim Beantragen muss die Geburts- oder Heiratsurkunde je nach Familien- stand im Original oder als Kopie vorge- legt werden. Bei ausländischen Urkun- den sollten die Formerfordernisse vorab beim Bürgerbüro oder den Ortsverwal- tungen erfragt werden.Personalaus- weise, beantragtvom 26. April bis 3.

Mai können unter Vorlage des alten Dokuments persönlich abgeholt wer- den, sobald der PIN-Brief eingegangen ist. Reisepässe, beantragt vom 18.

bis 30. Aprilkönnen unter Vorlage der alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Dritten mit Vollmacht im Bürgerbüro abgeholt werde. Öff- nungszeiten: montags und mittwochs 7 - 16 Uhr, dienstags 8 - 16 Uhr, don- nerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr.

Tel. 101-222.

Im Bürgertreff Fürsten- berg: Eltern-Cafe´ er- öffnet

Am 11. Mai fand in einem feierlichen Rah- men die offizielle Eröffnung des Eltern Ca- fe´s in Ettlingen West im Bürgertreff Fürs- tenberg statt. Der Leiter des Amts für Ju- gend, Familie und Senioren (AJFS), Patrick Hauns, betonte, wie wichtig das erweiterte Angebot im Bürgertreff sei und wie sehr er sich persönlich über das ,Leben’ in Form von quirligen Kindern während des Eltern Cafe´s freue. Herr Keck begrüßte die Anwe- senden von Seiten der Caritas und Martin Eichholz, Pastor der Freien evangelischen Gemeinde, wünschte den Eltern viel Freu- de mit ihren Kindern und Weisheit bei der Erziehung. Er hoffe, dass das Eltern Cafe´

eine Möglichkeit sei, dazu beizutragen.

Weitere Gäste waren Christina Leicht (AJFS) und Herr Siegwarth (Caritas).

Das Cafe´ ist ein offenes Angebot für alle El- tern mit Kindern bis zu drei Jahren, das die Freie evangelische Gemeinde in Kooperation mit der Caritas anbietet. Es ist seit der Eröff- nung des Bürgertreffs das erste Angebot, das sich speziell an diese Gruppe richtet.

Das Eltern Cafe´ findet immer freitags von 10- 11.30 Uhr im Bürgertreff im Fürstenberg statt. Hier haben Eltern die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee oder Tee andere Mütter und Väter mit Kleinkindern kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und sich über den Fa- milienalltag und anderes auszutauschen. Die Kinder haben währenddessen Platz zum Krabbeln, Toben und Spielen mit Gleichaltri- gen. Eine Kinderbetreuung steht zur Verfü- gung, die durch Schülerinnen der Pestalozzi- schule mit unterstützt wird. Die ehrenamtli- chen Mitarbeiter (vom Caritasverband Frau Gräber und Frau Riemer und von der FeG Caroline Günther, Jutta Kronenwett und Pet- ra Hauber) stehen aber auch bei Fragen oder Problemen zum Familienalltag als Ansprech- partner zur Verfügung.

Bandcontest: Sieger ist

"Siedepunkt"

An die 1000 Besucher waren zu Gast beim 7. Ettlinger Bandcontest am Freitag im Hor- bachpark. Zur besten Band kürte die Jury

"Siedepunkt" (Realschule Karlsbad), das Publikum wählte "Rune" zu seinem Liebling.

Den besten eigenen Song spielte "Some- thing Redefined" (Gymnasium Karlsbad). Au- ßerdem waren mit dabei, traten aber nicht im Wettbewerb an: "A New Era Calling", Ge- winner des 6. Ettlinger Bandcontests, und

"Die Coolen Kids" der Gartenschule. Dem Wettbewerb stellten sich "Second Sense",

"Unknown Artist" vom Albertus-Magnus- Gymnasium und "young+restless" von der Werkrealschule Karlsbad. Der Sieger be- kommt ein einjähriges Coaching, der beste Song wird aufgenommen und der Publi- kumsliebling erhält einen Gutschein für Mu- sikequipement. Zufrieden mit dem Ablauf zeigte sich neben dem Organisationsteam um Alex Senger auch die Polizei.

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Besuch aus Peru bei der Seelsorgeeinheit Ettlingen-Stadt

Aus dem Gemeinderat

Städtebaulicher Rahmenplan für Baugrundstück Karlsruher Straße 16 + 18 verabschiedet

Städtebaulich bedeutsam ist die Bebau- ung des ehemaligen Autohaus-Areals Ecke

"Karlsruher Straße/Hildastraße". Der Ge- meinderat beschloss einstimmig bei eini- gen Enthaltungen die Aufstellung eines

"städtebaulichen Rahmenplans". Dieser gibt die Obergrenzen für das Maß der bau- lichen Nutzung vor (Gebäudegrundfläche, Höhenentwicklung, Begrünung) sowie wei- tere städtebaulich relevante Aspekte (u.a.

Optionsfläche Stadtbahn, Gliederung Bau- masse, Zonierung Fassaden) und ein über den aktuellen gesetzlichen Vorgaben lie- gendes Energiekonzept. Das zeitaufwendi- ge Verfahren zur Aufstellung und Durch- führung eines Bebauungsplanverfahrens kann dadurch vermieden werden. Gesi- chert werden die Festsetzungen des städ- tebaulichen Rahmenplans durch einen städtebaulichen Vertrag, der zwischen dem Bauträger und der Stadt abgeschlos- sen wird. Im Flächennutzungsplan ist das Gebiet als "Mischgebiet" dargestellt. Das Gebäude "Karlsruher Straße 18" ist nicht als Kulturdenkmal einzustufen, das ge- samte Anwesen ist derzeit zu 100 Prozent bebaut bzw. versiegelt.

Das Baugrundstück "Karlsruher Straße 16 + 18" ist rund 2.260 Quadratmeter groß, einen Bebauungsplan, der Art und Maß der baulichen Nutzung regelt, gibt es nicht. Im Baufluchtenplan "Hildastraße" ist nur eine vordere Baugrenze im Abstand von einein- halb Metern festgesetzt und entlang der Karlsruher Straße liegt die historische Bau- flucht direkt an der Gehweghinterkante. Ein

Ettlinger Bauträger hat für dieses Bau- grundstück eine Bauvoranfrage einge- reicht, die aber derzeit mit seinem Einver- ständnis ruht, bis der Gemeinderat über das weitere Vorgehen entschieden hat.

Die Art der baulichen Nutzung "Mischge- biet" soll, wie beim Bestand und im Umfeld, beibehalten werden. Zulässig sind maximal drei Vollgeschosse plus ein zurückgesetz- tes Nichtvollgeschoss. Die Traufhöhe über der Karlsruher Straße wird auf neun Meter festgesetzt, dies entspricht beispielsweise der Höhe des Hotelbaus gegenüber (zum Vergleich: Der Gewerbebau "Schneiderfilz"

hat zwölf Meter Traufhöhe).

Mindestens 20 Prozent des Baugrund- stücks sind als Grünflächen anzulegen, was mehr ist als bisher. Das Dach der Tief- garage bzw. der Gewerbenutzung im Hof- bereich ist intensiv zu begrünen, ebenso mindestens die Hälfte der Dachflächen.

Baumpflanzungen sind nördlich und öst- lich des Neubaus festgelegt. Durch das Zurücksetzen der Baulinie Karlsruher Stra- ße um zwei Meter vom Gebäudebestand und von der historischen Bauflucht und durch die Begrenzung der Traufhöhe wird eine angenehme Proportion des Straßen- raumprofils erreicht.

D ie Zufahrt wird nur üb er di e Hildastraße erfolgen, was auch hinsichtlich ei ner künf- t igen "Nordbahn" vort eilhaft ist. Die im

"Mischgebiet" grundsätzlich zulässige Wohnnutzung wird auf die Obergeschos- se beschränkt, in der Erdgeschosszone si nd nicht störende gewerbliche Nutzun- gen unterzubringen. Zudem ist das Ett lin- ger Einzelhand elskonzept zu beachten (keine innenst adtrelevanten Einzelhan- delsnutzungen zulässig).

In der ersten Vorberatung war im Aus- schuss im März gefordert worden, dass der Investor auch ein "Energiekonzept"

Ana, Aurora und Bere- nice von der Gemein- de "La Santa Cruz - Cruz blanca" aus der peruanischen Stadt Huacho, 140 Kilome- ter nördlich der Hauptstadt Lima an der Küste gelegen, sind zwei Wochen lang zu Gast beim Partnerschaftskreis Peru der Seelsorge- einheit Ettlingen- Stadt. Zusammen mit Mitgliedern des Krei- ses kamen die Damen in Begleitung von Pfar- rer Martin Heringklee in der vergangenen

vorlegt, das ebenfalls Best andteil des städtebaulichen Vertrags wird. Nach ei- ner E U-Richtlinie über die "Gesamtener- gieeffizienz von Gebäuden" sollen bei Neubauten künftig vornehmlich hocheffi- ziente alt ernative Systeme zum E insatz kommen. Dementsprechend wird die Be- heizung des geplanten Wohn- und Ge- schäft shauses über Kraft-Wärme-Kopp- lung durch ein hocheffizientes Blockheiz- kraftwerk (BHKW) erfolgen. In den Winter- monaten wird ein Gas-Brennwert kessel zur Spitzenlas tabdeckung eingeset zt . Photovoltaikmodule werden auf den obersten Dachflächen angeordnet. Die derzeit geltenden Anforderungen an den Primärenergiebedarf von Neubauten könn- ten um etwa 30 Prozent unterschritten werden.

In mehreren Gesprächen unter der "kon- struktiven Mitwirkung des Vorhabenträ- gers" habe die Verwaltung viel erreicht, in- formierte Oberbürgermeister Johannes Ar- nold. Der Investor hat seine Bauvoranfrage in mehreren Schritten komplett überarbei- tet. Die Gebäudeteile entlang der Karlsru- her Straße und Hildastraße werden geglie- dert durch zurückgesetzte Abschnitte, die zur Karlsruher Straße verglast werden. Ent- lang der Hildastraße wird durch das Zu- rücksetzen der Erdgeschossnutzflächen ein Laubengang geschaffen. Der verkürzte hintere Seitenflügel soll den begrünten Wohnhof räumlich abschirmen und auch vor Beeinträchtigungen aus dem unteren Supermarktgelände schützen. "Insgesamt wird die Fläche weniger massiv ausge- nutzt", verdeutlichte Arnold zusammenfas- send. Sorgfältig sei nach Diskussionen mit internen wie externen Fachleuten abgewo- gen worden, "der Stadteingang macht als Ganzes Sinn", der Blick werde Richtung Lauerturmkreisel gelenkt.

Woche ins Rathaus, wo sie von OB Johan- nes Arnold willkommen geheißen wurden.

Anlass des Besuchs ist die seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft mit der Ettlinger Gemeinde und das 25-jährige Jubiläum der Perupartnerschaft in der Diözese. Auf dem Besuchsprogramm stehen unter anderem gemeinsam gestaltete Gottesdienste in den Kirchen der Seelsorgeeinheit, an Himmel- fahrt wird nach der Messe ein Gemeindefest mit Partnerschaftsessen stattfinden. Zudem nehmen die Gäste in Freiburg am Jubiläums- Partnerschaftstreffen teil und besuchen den Katholikentag in Mannheim. Ausflüge wer- den u.a. in den Schwarzwald führen. Der Partnerschaftskreis hat sich neben dem spiri- tuellen Austausch der Solidarität verschrie- ben, erklärte Beatrix Fabiszisky stellvertre- tend für alle sieben Mitglieder. So wurde in Huacho unter anderem eine Armenküche mit aufgebaut. Alle Projekte werden von einem Arbeitskreis vor Ort geprüft. "Der persönliche Kontakt ist uns wichtig", so Fabisziesky. OB Arnold hob den Besuch als etwas Besonde- res hervor, so könne eine Stadt wie Ettlingen den Blick über den Horizont hinaus richten.

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Aus dem Gemeinderat

Bebauungsplan Oberes Albgrün:

Grundsatzbeschluss zur Bebau- ungs- und Erschließungsstruktur

Mehrheitlich zustimmend nahm der Gemein- derat das Bebauungskonzept Oberes Alb- grün hinsichtlich der Bebauungs- und Er- schließungsstruktur zur Kenntnis. Die Ver- waltung wird nun zusammen mit dem Vorha- benträger und seinem Planungsbüro diesen Grundsatzbeschluss umsetzen, die Planung konkretisieren und dem Gemeinderat zum Aufstellungsbesschluss vorlegen.

Zuvor hatte Oberbürgermeister Johannes Arnold deutlich gemacht, dass es dieses Mal nicht um die Nutzung gehe. Er merkte zudem zur so genannten Lagune an, dass diese aus technischen Gründen lediglich als Regenwasserauffangfläche realisiert werden könne. Es mache jedoch wenig Sinn sie zu verwirklichen, wenn der Bereich nur zeitweise Wasser führe. Er befürworte- te einen größeren öffentlichen Spielplatz, der durch den Wegfall der Lagune mehr in die Mitte der Grünanlage rücken könnte.

Zudem solle ein attraktiver Zugang zur Alb geschaffen werden, die wasserrechtliche Abstimmung mit dem Landratsamt stehe jedoch noch aus.

Im Oktober 2011 hat der Gemeinderat zum Gebiet "Oberes Albgrün" (ehemals Koehler decor) in einem Grundsatzbeschluss die Ver- fahrensänderung in einen vorhabenbezoge- nen Bebauungsplan und die Begrenzung des Geltungsbereichs auf das zur Verfügung stehende Plangebiet beschlossen. Grund- sätzlich wurde dabei die vom Vorhabenträ- ger vorgelegte Planung zum "Oberen Alb- grün" positiv gesehen. Die Beratung ergab jedoch, dass besonders das Energiekon- zept, aber auch die "Bebauungsstruktur und Bebauungsdichte" nochmals detaillierter ausgearbeitet werden sollten. Damit sich die detaillierte Planung für den Aufstellungsbe- schluss bzw. den Offenlagebeschluss auf ei- ne Zustimmung des Gemeinderats stützen kann, wird dies vorgezogen beraten.

Der Themenkomplex Fernwärmenetz, Wärmeversorgung und Energie-Gebäude- standard wurde bereits Februar im Ge- meinderat beraten und dazu ein zweiter Grundsatzbeschluss gefasst.

Dieses Mal beschäftige sich der Rat mit dem Themenkomplex Bebauungsdichte und Höhenentwicklung. Was die Bebau- ungsstruktur angeht, so wird die vorgege- bene Geschossigkeit eingehalten, maximal vier Vollgeschosse als Obergrenze für die Wohnbebauung und drei Vollgeschosse entlang der Schöllbronner Straße. Pent- house-Wohnungen gelten als Nichtvollge- schosse. Auch der vorgegebene Überbau- ungsgrad wird eingehalten. Grundsätzlich müsse bei der Geschossigkeit vom Ge- meinderat abgewogen werden zwischen einer optimalen städtebaulichen Gestalt und einer angemessen hohen Bebauungs- dichte in dieser Kernstadtlage, empfahl das Planungsamt. Bereits zuvor hatte das Amt darauf hingewiesen, dass bei den Ab-

ständen zwischen den Wohnblöcken nicht nur die LBO-Mindest-Anforderungen ein- zuhalten, sondern dass harmonische Stadträume zu schaffen seien. Die Verwal- tung empfahl deshalb eine Änderung. Die nördlichen, bis in die Mitte des Wohnquar- tiers reichenden Köpfe und Endstücke der Wohnblöcke ("E" und "F") sind in der Höhe von fünf auf vier Geschosse zu reduzieren.

Was die Erschließung angeht, so werden zwei verkehrsberuhigte Wohnwege als Stichstraßen ins Wohnquartier bis zu Wen- deplätzen führen, sie erschließen auch die beiden Tiefgaragen. Oberirdische Stellplätze gibt es nicht. Eine dritte Straßenanbindung erschließt den Gewerbebereich, der zwi- schen dem künftigen Wohngebiet "Oberes Albgrün" und dem Industriebetrieb "Bar- dusch" die erforderlichen Abstände und lärmabschirmenden Hochbauten schaffen muss. Diese Zufahrt von der Schöllbronner Straße erschließt später auch das Firmenge- lände Bardusch. In der Erdgeschosszone des Mischgebietsbereiches entlang der Schöllbronner Straße und im Gewerbebe- reich sind verschiedene Einzelhandelsein- richtungen sowie Büro- und Dienstleistungs- nutzungen geplant. Die notwendigen Stell- plätze sind in einer Tiefgarage unter dem Markt, in einer Parkhausebene entlang der Grenze zur Firma Bardusch und auf dem Kundenparkplatz vor dem Markt geplant. Mit der Planung "Oberes Albgrün" wird ein wei- terer Baustein "Albufergrün und Albwander- weg" geschaffen. In dem zwischen dem Vor- habenträger und der Stadt Ettlingen abzu- schließenden Durchführungsvertrag wird das alles detailliert geregelt.

Der Gemeinderat gab sein Plazet zum Grundsatzbeschluss, nachdem einige Ände- rungen vorgenommen worden waren: Zum einen die genannte Spielplatzverlegung nebst einem attraktiven Zugang zur Alb. Zum anderen wurde ein SPD-Antrag mit aufge- nommen, der den Vorhabenträger zur Be- rücksichtigung der Planungsvorgaben der Stadt stärker verpflichtet. Zudem wurde im Vorlagentext eine Änderung vorgenommen, dort wurde der für den Gewerbebereich ent- lang der Schöllbronner Straße als Planung erwähnte "Lebensmittelmarkt mit Vollsorti- ment" herausgenommen und ergänzt, dass die Auswirkungen der Ansiedelung von Ein- zelhandel bzw. Büro- und Dienstleistungs- nutzung "in einem Gutachten untersucht"

werden müssen "mit Berücksichtigung der Belange des Capmarktes und anderer Ein- richtungen".

Nach dem Grundsatzbeschluss wird der Vorhabenträger nun die bereits beauftragten Fachgutachten "fertigstellen lassen. Deren Ergebnisse und die Vorgaben der Fachämter der Stadt werden dann bei der Erarbeitung des Bebauungsplan-Entwurfs "Oberes Alb- grün" berücksichtigt. Zeitliche Zielvorgabe für die bauantragsreife Fertigstellung der Ge- samtplanung des Bebauungsplanentwurfs und des Entwurfs Durchführungsvertrag sind die Abgabefrist für die Gremiumssitzungen im September. Die einmonatige Offenlage der Pläne, Textteile und Gutachten könnte dann im Oktober erfolgen.

Tour de PAMINA 2012 vom 6. bis 8. Juli

Sportliche Begeisterung gepaart mit ge- nussvoller Entspannung in netter Gesell- schaft, das verspricht die dreitägige Rad- wanderung Tour de PAMINA - und das zum 15. Mal. Die Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz e.V. organisiert die Tour de PAMINA erneut zum Selbstkos- tenpreis. Die Teilnehmer müssen sich nur um ihr Fahrrad kümmern. Weitere Aus- künfte erteilen die Mitarbeiterinnen des In- formationsbüros "Vis-a`-Vis", am Telefon (07277/89990-10) oder per e-mail: info@- vis-a-vis-pamina.eu. Eine ausführliche Tourbeschreibung gibt es auch im Internet unter www.vis-a-vis-pamina.eu.

Ausgangspunkt der 15. Tour de PAMINA ist die Straußenfarm Mhou in Rülzheim.

Der Tag beginnt mit dem traditionellen

"Radlerfrühstück". Danach geht es an den Start zur ersten Etappe, die zunächst be- quem am Rhein entlang nach Süden führt.

Nach der Flussüberquerung bei Winters- dorf steuert die Radkolonne am Nachmit- tag das erste Tagesziel an, die als

"Zwetschgenstadt" bekannte Stadt Bühl.

Gespannt dürfen die Teilnehmer auf den

"Badischen Abend" der Bühler Gastgeber sein. Am nächsten Morgen führt die Tour zurück an den Rhein, den die Freizeitradler bei Gambsheim überqueren. Die Strecke schlängelt sich nun durch das teils hügeli- ge Nordelsass. Endstation des zweiten Ta- ges ist Marmoutier. Ein typisch "Elsässi- scher Abend" verspricht einen genussvol- len Ausklang. Ein Bustransfer nach Betschdorf erspart zu Beginn des dritten Tages so manchen nordelsässischen Hü- gel. Die Teilnehmer erwartet eine flache Abschlussetappe durch den Bienwald und die Südpfalz zurück nach Rülzheim. Der Tour-Premiumpartner Rülzheim verwöhnt alle Tour-Radler bei einer Abschlussveran- staltung.

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Aus dem Gemeinderat

Modellprojekt Kinderhaus Spessart

Das "Kinderhaus Spessart" des Tagesel- ternvereins Ettlingen und südlicher Land- kreis e.V. (TEV) nimmt Gestalt an. In seiner Sitzung am Mittwoch vergangener Woche stimmte der Gemeinderat dem Konzept zu, beschloss das Finanzierungsmodell für die Jahre 2012 bis 2014 und stellte für die Renovierung und die Innenausstattung 60.000 Euro bereit. Beschlossen wurde auch, dass der Zuschuss für 2012 auf 20.000 Euro, für die Jahre 2013 und 2014 auf je 40.000 Euro gedeckelt wird. Ange- boten werden neun Plätze für Kinder zwi- schen null und drei Jahren und drei für Kin- der zwischen drei und 14 Jahren, betreut werden sie durch eine Erzieherin mit zu- sätzlicher Tagespflegequalifikation in Voll- zeit, eine Tagesmutter in Vollzeit und eine Vertretungskraft mit Tagespflegequalifikati- on in Teilzeit.

Eine Reihe von Überlegungen gingen die- ser Lösung voraus. Der Gemeinderat be- auftragte 2009 die Verwaltung, Nutzungs- optionen für das im Frühjahr 2011 freige- wordene und in städtischem Eigentum ste- hende Kindergartengebäude im Wasch- bachweg zu prüfen und zur Entscheidung vorzulegen. Der Ortschaftsrat Spessart be- schäftigte sich mehrfach mit der Angele- genheit und erteilte im Oktober 2011 nach einer Ortsbesichtigung seine Zustimmung zum Konzept Kinderhaus, allerdings auf der Basis anderer Zahlen, Kosten wie Kin- der. Alternative Standorte wurden geprüft, aber verworfen.

In den Haushaltsplanberatungen im Ja- nuar/Februar hatte die Verwaltung unter anderem mitgeteilt, dass das Projekt mit halber Größe überplant wurde, sodass da- durch die einmaligen Kosten für die Reno- vierung und Ausstattung gesenkt werden konnten. Die entsprechenden Mittel wur- den vom Gemeinderat in den Haushalts- plan 2012 eingestellt.

Der Tageselternverein Ettlingen und südli- cher Landkreis Karlsruhe e.V. stellte der Verwaltung ein innovatives Modell zur flexi- blen, individuellen und familiären Betreu- ung von Kindern verschiedenen Alters vor, das nach Gesprächen mit der Verwaltung nochmals modifiziert wurde. Ab Herbst 2012 startet nunmehr im "Kinderhaus Spessart", die Betreuung. Die neun Krip- penplätze sind Teil der zu erfüllenden Quo- te zum Ausbau der Kleinkinderbetreuung bis 01.08.2013, sie liegt in Ettlingen derzeit bei 29,4 Prozent. Die Einrichtung könnte bei stärkerer Nachfrage auch erweitert werden. Das Angebot zeichnet sich da- durch aus, dass stundenweise bzw. tage- weise Betreuung möglich ist während der Betreuungszeiten von 7 bis 18 Uhr, Rand- zeiten können ebenso abgedeckt werden.

Es gibt überschaubare, altersgemischte Kleingruppen, verlässliche Vertretung bei Urlaub oder Krankheit der Tagespflegeper-

son und die Mittagsverpflegung wird vor Ort zubereitet. Schulkinder werden abge- holt und während der Hausaufgaben be- treut. Der TEV fungiert als Träger der Pfle- gestelle und Arbeitgeber der Tagespflege- personen. Das Jugendamt des Landkrei- ses Karlsruhe hat wiederholt dieses neue Modellvorhaben begrüßt und genehmigt.

"Es geht um Ettlingen und die Bürger der Stadt", machte OB Arnold deutlich. Aufga- be sei, das Betreuungsprojekt dort zeitnah umzusetzen, wo die Hürden niedrig seien.

Der Nutzen entfalte sich über Spessart hi- naus. Er nannte als Stichwort den drohen- den Fachkräftemangel und erklärte, dass die Stadt um das Thema flexible Betreu- ungszeiten nicht herumkommen werde.

Nun müsse das Projekt gestartet werden, um Erfahrungen zu sammeln und um ge- gebenenfalls "nachzusteuern, wo nötig".

Der Bedarf eile der Stadt voraus, sie müsse dem nachkommen.

Spenden

Spenden in Höhe von 1.000 Euro erteilte der Rat seine Zustimmung. Das Senioren- büro wurde ebenso bedacht wie die Ju- gendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Oberweier.

Tageselternverein: Am 9. Juli beginnt neuer Qualifizierungskurs für Tageseltern

Die Tätigkeit als Tageseltern ist meist eine freiberufliche Tätigkeit, die den Teilneh- mern die Möglichkeit bietet, die Betreuung der eigenen Kinder mit einer beruflichen Al- ternative während der eigenen Familienzeit oder auch als Neuorientierung zu verbin- den. Häufig lassen sich Frauen oder Män- ner ausbilden, die längere Zeit aus familiä- ren Gründen aus dem Berufsleben ausge- schieden sind und entsprechende Erfah- rungen einbringen können. Ebenfalls gibt es Bewerber, die nicht unbedingt über Er- fahrung mit eigenen Kindern verfügen, aber sich beispielsweise in Kindergruppen und Vereinen engagieren.

Der zeitliche Rahmen, in dem die Tages- kinder betreut werden, reicht von tagewei- sen Stundenbetreuungen bis hin zu tägli- chen Ganztagsbetreuungen. Da in diesem Bereich die Bedürfnisse der Familien sehr individuell sind, sind Bewerber willkom- men, die sich vorstellen können, diesen zeitlichen Bedarf vielleicht auch nur teilwei- se abzudecken. Generell bietet die Kinder- tagespflege ein sehr spannendes und flexi- bles Arbeitsfeld, bei dem Sie Kinder in ihrer Entwicklung begleiten können. Wenn Sie Lust auf eine Tätigkeit als Tageseltern be- kommen haben, können Sie täglich unter Tel. 07243 / 71 54 34 zwischen 9 und 12 Uhr anrufen oder per E-Mail info@tev- ettlingen.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.tev-ettlingen.de

Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2, Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, Telefon- Nr.: 07243/ 12369, telefonische Sprech- zeiten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr. Bitte nutzen Sie außerhalb dieser Zeiten den An- rufbeantworter oder schreiben Sie eine Email. Sie werden zurückgerufen.

Die Telefonleitung des eff-eff ist leider seit dem 20. April gestört. Aus diesem Grund konnten bisher die telefonischen Sprech- zeiten nicht genutzt werden. Bitte haben Sie Verständnis, es gilt abzuwarten, bis der Schaden behoben ist. Sie können das eff- eff trotzdem über Email erreichen.

Während des offenen Cafe´s am 3. Mai hat eine erfahrene Frau dieorientalische Ge- sichtshaarentfernunggezeigt und damit viel Aufmerksamkeit erfahren. Die Nachfra- ge war so groß, dass am24. Maiwieder eine "Vorführung" stattfindet.

Gesundheit frisch auf den Tisch Am Montag, 21.Mai um 19 Uhr,gibt Jas- min Pfeiffer einen kleinen Überblick, welche Nahrungsmittel für die Entwicklung von Kindern wichtig sind, und wie Erwachsene durch die Ernährung mehr Energie und Wohlbefinden im Alltag erreichen können.

Kostenbeitrag 3,-E kommt der betreuten Spielgruppe zugute, um neue Materialien und Spielsachen zu kaufen.

Zwergencafe´

22. Maigemeinsames Frühstück - Vater sein. Mutter sein. Uhrzeit: von 10 Uhr bis ca. 11:15 Uhr. Nähere Informationen unter Tel. 07243 12369 oder unter

zwergencafe@gmx.de Mathelehrer(in) für die Nachhilfegruppe gesucht

Für die Betreuung der sehr kleinen Nach- hilfegruppe (jeweils etwa 2-3 Schüler), Re- alschule und Gymnasium, wird dringend eine Person gesucht, die in Mathe versiert ist und die Nachhilfe übernehmen kann.

Vorankündigung:

BeimAltstadtlauf (15.Juni)bietet das eff- eff wieder eineKinderbetreuungmit viel Spiel und Spaß an.

Während der Schulferien (27. Mai-10.

Juni) ist das Büro im effeff geschlossen.

Auch die betreute Spielgruppe macht in diesem Zeitraum Ferien. Die Krabbel- gruppen finden wie gewohnt statt.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

Referenzen

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