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Fachtag in der Volkshochschule: Verlusterfahrungen und ihre Folgen – Trauer oder Depression?

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08.04.2016

Fachtag in der Volkshochschule: Verlusterfahrungen und ihre Folgen – Trauer oder Depression?

Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression veranstaltet am Samstag, 23. April 2016, von 9.30 bis 16.15 Uhr in Kooperation mit dem Krankenhaus Zum Guten Hirten einen Fachtag zum Thema "Verlusterfahrungen und ihre Folgen – Trauer oder Depression?". Alle am Thema Interessierten sind dazu eingeladen. Der Fachtag findet in der Volkshochschule (VHS) im Bürgerhof statt.

Trauer um den Tod eines geliebten Menschen ist oft von ähnlichen Beschwerden geprägt, die auch für das Krankheitsbild Depression kennzeichnend sein können: Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Interessenverlust, Schlafstörungen, Freudlosigkeit sind einige dieser Faktoren.

Beides scheint auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich zu sein. Deshalb ist die

Grenzziehung zwischen nicht krankhaften Stimmungsschwankungen in einem Trauerprozess und einer krankhaften depressiven Episode häufig nicht einfach. Dieser Thematik widmet sich der Fachtag und möchte den Besucherinnen und Besuchern Informationen über die

Hilfemöglichkeiten in der Region vermitteln. In zwei einführenden Vorträgen am Vormittag werden beide Themen angesprochen und die Unterscheidungsmerkmale zwischen

Trauerprozess in unterschiedlicher Ausprägung und der Erkrankung Depression vorgestellt.

Heidemarie Löw, Psychologische Psychotherapeutin und Mitglied der Ludwigshafener Initiative gegen Depression, wird darlegen, ab welchem Zeitpunkt Trauer krank machen und eine Psychotherapie notwendig werden kann. Andrea Knecht, Klinikseelsorgerin und

Trauerbegleiterin am Klinikum Ludwigshafen, geht auf die unterschiedlichen Ausprägungen ein, die ein Trauerprozess mit sich bringen kann. Nach einer Mittagspause haben die Besucherinnen und Besucher auf einem "Weg der Möglichkeiten" die Gelegenheit, sich über verschiedene Wege der Hilfe und Unterstützung zu informieren. Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg, wird zum Thema "Auswirkungen von Melancholie und Depression in der Kunst" sprechen. Yogalehrerein Gisele Tinz stellt ihr Angebot mit dem Titel "Spüren – Wahrnehmen – Entspannen" vor und lädt dazu ein, die unterschiedlichen Techniken auszuprobieren. Christa D´Costa, Trauerbegleiterin im Klinikum Ludwigshafen, widmet sich dem Thema "Erzählzeit – Märchen und Mythen". Andrea Knecht zeigt auf, wie Musik auf unterschiedliche Art und Weise Trost oder Erleichterung spenden kann.

Michaela Albert, Osteopathin und Trauerbegleiterin, stellt in ihrer kleinen Schreibwerkstatt mit dem Titel "Innehalten – Worte finden" Möglichkeiten vor, wie durch Worte, Sätze oder

Aphorismen der Zugang zum eigenen Empfinden erleichtert und für die Seele Entlastung geschenkt werden kann.

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) im Rahmen der Initiative "Bündnisse gegen Depression in Rheinland- Pfalz" sowie durch die AOK und die BASF SE.

Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder im Internet unter www.vhs-lu.de. Informationen gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de.

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