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EDLES GRAU IST DAS NEUE WEISS IN DER KÜCHE!

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Bad Soden (Sc) - Auch das Jahrhundert- Unwetter am 14. August konnte mit seinen Regenmassen an den grundlegenden Wet- terbedingungen nicht ändern. Es ist viel zu trocken! Nachdem bereits die letzten beiden Sommer viel zu trocken waren, folgten zu allem Unglück auch noch zwei Winter ohne nennenswerte Schneefälle.

Die Landwirte schlagen bereits Alarm, weil sie Ernteausfälle von bis zu 70 Prozent be- fürchten und auch die städtischen Grünanla- gen, die Bäume in den Bad Sodener Parks, auf den Friedhöfen und entlang der Straßen leiden extrem unter dem Hitzestress. Viele Bäume werfen Blätter ab oder rollen sie ein.

„Es müsste rund zwei Monate durchgehend regnen, um den Grundwasserspiegel wenigs- tens einigermaßen auf das normale Niveau zu bringen“, erklärt Torsten Roller, Leiter der städtischen Gärtnerei und Fachagrarwirt für Baumpflege.

So ist es notwendig, dass die städtischen Mitarbeiter täglich mit den Wasser-Tankfahr- zeugen im gesamten Stadtgebiet unterwegs

sind, um vor allem die Neupflanzungen und Blumenkästen, aber auch die blühende Wech- selbepflanzung zu wässern. Ganz besonderes Augenmerk erfahren dabei die neu gepflanz- ten Bäume, die pro Tag fast 200 Liter Wasser (je Baum!) benötigen, weil unter dieser Men- ge fast nichts an den Wurzeln ankommt. Die Stadt hat an vielen Stellen sogenannte „Gieß- ringe“ in die Erde gesetzt, um das seitliche Abfließen des Gießwassers zu verhindern und sicherzustellen, dass das Nass auch die Baum- wurzeln erreicht.

Darüber hinaus haben sich viele Bürger dazu bereit erklärt, „Gießpatenschaften“ für Bäume vor ihrer Haustür zu übernehmen, was Tors- ten Roller zwar für eine sehr nette Geste hält, aber von dessen Wirksamkeit er keineswegs überzeugt ist. „Die geringen Wassermengen dringen durch die Oberflächenverdunstung wahrscheinlich gar nicht bis zu den Wurzeln durch“, lautet sein eher deprimierendes Urteil über diese sehr nett gemeinte Aktion. Bereits im vergangenen Jahr wurden circa 1.300 Ku- bikmeter Wasser eingesetzt, um den städt-

ischen Baumbestand zu versorgen. In diesem Jahr werden es tendenziell genauso viel sein.

Aber nicht nur die Pflanzen müssen bewässert werden, auch ansonsten ächzt die Natur un- ter der Trockenheit. Die Waldbrandgefahr ist ebenfalls ein Thema, dass die Feuerwehr um- treibt. Aufgrund der geringen Niederschläge in den vergangenen Wochen sind die Böden ausgetrocknet und leicht entzündbar.

Aus diesem Grund stellt die Stadt Bad Soden gegenwärtig keine Brandscheine aus und bit- tet die Bürger, beim Grillen im Außenbereich sowie bei offenem Feuer generell besonders aufmerksam zu sein. Auch glühende Ziga- retten können auf Wegen, Feldern oder in Wäldern gefährlich werden, weshalb die Stadt auch hier um besondere Vorsicht bittet.

Mittlerweile unterliegen jedoch auch tägliche Erfordernisse einigen Einschränkungen, die einer drohenden Wasserknappheit geschuldet sind.

Durch das heiße Sommerwetter und die damit verbundene Trockenheit ist der Wasserver- brauch der Stadt Bad Soden um rund 30 Pro- zent angestiegen. Verbrauchen die Haushalte normalerweise 3.800 bis 4.200 Kubikmeter / Tag, so ist die Abnahme auf 4.600 bis 5.300 Kubikmeter / Tag angestiegen. Der Spitzen- Abnahmewert von 5.310 Kubikmeter /Tag wurde übrigens am 31. Juli erreicht. Bedingt dadurch, dass generell Ferien waren und viele Bürger ihren Urlaub in diesem Jahr auf „Bal- konien“ verbracht haben, sind im gesamten Versorgungsgebiet die Abnahmezahlen in die Höhe geschossen, sodass der Wasserlieferant Hessen Wasser GmbH & Co KG – bereits anmahnte, dass es ohne angemessene Wasser- Sparmaßnahmen der Bürger zu einer Wasser- knappheit beim Trinkwasser kommen könnte.

Somit sind alle Bürger aufgerufen, sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen und ihren Wasserverbrauch möglichst gering zu halten.

Obwohl sich die Lage nach den jüngsten Re- genfällen leicht entspannt hat, mahnt die Stadt zum umsichtigen Wasserkonsum und bittet darum, folgende Hinweise zu beherzigen: kei- ne Autos waschen, keine Pools befüllen und auf das Bewässern von Rasenflächen verzich- ten. Auch im Haushalt kann Wasser gespart werden, indem beispielsweise die Spartaste der WC-Spülung genutzt wird, Geschirrspü- ler und Waschmaschinen voll beladen werden und – wo möglich – Wasserhähne mit Durch- flussbegrenzern ausgestattet werden. Die Stadtwerke appellieren eindringlich an die Eigenverantwortung jedes einzelnen Bürgers und jedem sollte klar sein, dass sparsamer Wasserverbrauch uns allen nützt – den Men- schen und der Natur!

Sparsamer Umgang mit Wasser notwendig!

Die Mitarbeiter der städtischen Gärtnerei sind ganztägig mit der notwendigen Bewässerung der Bad Sodener Pflanzenwelt beschäftigt. Schon früh am Morgen startet Joachim Jost mit der

Bewässerung im Kurpark. Foto: Scholl

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Bauarbeiten für die

Calisthenics-Station beginnen

Schwalbach (sn). Die Bauarbeiten zur Er- richtung der Calisthenics-Station am Hans- Bernhard-Reichow-Weg (ehemals Mittelweg) haben kürzlich begonnen. Das Sportgerät wird auf einer Grünfläche südöstlich des Ver- bindungsweges zur Pommernstraße aufge- baut. Bürgermeister Alexander Immisch hat die Anwohnerschaft schon Ende Juni mit ei- nem Schreiben dazu informiert. Danach erhö- he diese Trainingsmöglichkeit im Herzen der Wohnstadt Limes die Attraktivität des Mittel- weges, ohne die Wohnqualität des Umfeldes durch Lärmbelastungen zu mindern. Und während der Bauarbeiten müssten weder Passanten noch Anwohner mit größeren Einschränkungen oder Unannehmlichkeiten rechnen.

Mit der Calisthenics-Station – mitten in der Wohnstadt – wird diese Trendsportart auch in Schwalbach Einzug halten. Der Begriff leitet sich aus den griechischen Wörtern „kalos“

und „sthenos“ ab, und ist am ehesten mit

„schöne Kraft“ zu übersetzen. Calisthenics- Stationen ermöglichen unter freiem Himmel eine Art von Work-Out, das insbesondere bei

den jüngeren Generationen beliebt ist. Es bietet außerdem die kostenfreie Möglichkeit zum Trainieren der körperlichen Fitness. Eine Calisthenics-Station setzt sich aus Elementen wie Hangelleiter, Klimmzugstangen, Spros- senwand, Barren und Bauchmuskel-Trai- ningsbank zusammen und ermöglicht damit Übungen, für die lediglich das eigene Körper- gewicht verwendet werden.

Bei der geplanten Station handelt es sich um eine kleine Anlage des Herstellers Kenguru Pro (www.kengurupro.de ) mit dem Namen

„Kenguru Pro Kompakt“ mit Beschränkung auf die bereits genannten Kernelemente.

Mehr als zwei Jahre hat die Planung von der ersten Initiative durch Sportler der Turn- gemeinde 1887 Schwalbach über die Bereit- stellung von Haushaltsmitteln bis zur jetzt beginnenden Verwirklichung gebraucht.

Ein langer Weg unter Einbindung von Sportlern, Bau- und Ordnungsbehörden und nicht zuletzt des Jugendparlamentes, das die Schaffung einer solchen, auch für junge Menschen attraktiven, Trainingsmöglichkeit begrüßt.

Stadtradeln

startet am 5. September

Eschborn (es). Die Stadt Eschborn beteiligt sich in diesem Jahr zum siebten Mal in Folge am bundesweiten Wettbewerb STADTRA- DELN, zu dem alljährlich das Städtenetzwerk Klima-Bündnis aufruft.

In 1423 Kommunen findet die Aktion in Deutschland statt. Eschborn radelt vom 5. bis 25. September unter dem Motto „Eschborn fährt Rad – für besseres Klima“. Für den Zeit- raum von 21 Tagen gilt es dann, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad oder E-Bike zurückzulegen.

Bürgermeister Adnan Shaikh ruft gemeinsam mit Thomas Buch, dem Vorsitzenden des ADFC-Eschborn, dazu auf, beim STADTRA- DELN für den Klimaschutz kräftig in die Pedale zu treten und ein deutliches Zeichen für mehr Radverkehr und den Klimaschutz zu setzen und betonen: „Die Corona-Pande- mie bringt das Feuer von Stadtradeln nicht zum Erlöschen, lediglich auf eine gemeinsa- me Auftaktveranstaltung verzichten wir vorsorglich.“

Mitmachen kann jeder. Es spielt keine Rolle, ob man zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit radelt. Wer möchte, kann sich einem Team anschließen und dann geht es aus- schließlich darum, kräftig in die Pedale zu treten. Interessierte melden sich unter www.

stadtradeln.de/eschborn an, treten einem Team bei oder gründen ein eigenes. Die ge- fahrenen Kilometer tragen die Radler in einen Online-Radelkalender ein oder noch einfa- cher, sie nutzen die Stadtradeln-App. Die an- onymisierten Bewegungsdaten der App die- nen der Radverkehrsplanung. Sie liefern in Form einer Karte, Heatmap genannt, wichtige Hinweise auf die Hauptrouten und Engstellen des Radverkehrs.

Eine Besonderheit beim STADTRADELN:

Die Mitglieder der kommunalen Parlamente radeln mit den Bürgern um die Wette. Durch Dialog und Bürgernähe sollen so Anregungen ihren Weg ins Parlament finden.

Die Corona-Pandemie hat den Trend zum

Fahrradfahren verstärkt. Viele Bürger haben in den letzten Monaten die Vorteile des Rad- fahrens für sich wiederentdeckt, da man kon- taktlos und ohne Stau an der frischen Luft an sein Ziel gelangt – dank E-Bike auch mit technischer Unterstützung. Passend dazu baut die Stadt Fahrradabstellanlagen aus. Zuletzt am Bahnhof Eschborn Süd, wo seit Kurzem mehr überdachte Abstellplätze sowie ab- schließbare Boxen für hochwertige Räder be- reitstehen. Im Sinne der Bürger und Pendler, die auch weite Wege nicht scheuen, beteiligt sich Eschborn darüber hinaus an mehreren Machbarkeitsstudien für Radschnellwege in der Region.

„Machen Sie mit, denn Radfahren hält fit, spart Geld, Zeit und Energie! Neben dem Spaß, den das Radfahren bietet, wird in drei Aktionswochen aufgezeigt, wieviel Kohlendi- oxid sich mit dem Fahrrad im Vergleich zum Autofahren einsparen lässt. Noch dazu win- ken Radlern und Teams Preise und Auszeich- nungen durch die Stadt Eschborn und bei bun- desweitem Erfolg auch durch das Klima- Bündnis. Es zählen sowohl die erreichten Ki- lometer als auch die Teilnehmerzahlen“, wirbt Bürgermeister Adnan Shaikh für die Aktion.

Im vergangenen Jahr legten in Eschborn 814 Radler in 29 Teams insgesamt 130 000 Kilo- meter mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 18 000 Kilogramm Kohlendioxid.

Mit einem tollen Ergebnis von 20 562 km für den Klimaschutz radelten sich die Schüler der Heinrich-von-Kleist-Schule dabei an die Spitze.

Ihre Fragen zum Stadtradeln in Eschborn be- antwortet der städtische Klimaschutzmanager Edmund Flößer-Zilz, Telefon 06196 490-279, stadtradeln@eschborn.de

STADTRADELN ist eine Kampagne des eu- ropäischen Städtenetzwerks Klima-Bündnis zur Förderung des Radverkehrs und zum Schutz Weltklimas.

Weitere Informationen sind unter www.

klimabuendnis.org zu finden.

Mängelmelder der Stadt:

Mehr als 1000 Mängel gemeldet!

Schwalbach (sn). Seit fast vier Jahren, seit November 2016, gibt es den Schwalbacher Mängelmelder. Die Stadt bietet damit ihren Bürgern die Möglichkeit, der Stadtverwaltung einen Mangel im Stadtgebiet schnell und präzise per Smartphone zu melden. Die tau- sendste Meldung ging am 18. August ein. Sie galt, wenig überraschend, einem Müllsack voller Hausmüll, der auf öffentlicher Fläche neben einem städtischen Abfalleimer prangte.

Aber auch auf Gefahren für Radelnde und Fußgänger, quietschende Fitnessgeräte im Park, unleserliche Straßenschilder oder die ungünstige Ausrichtung einer Sitzbank (Aus- sicht!) wurde die Stadtverwaltung kürzlich per Mängelmelder aufmerksam gemacht.

Bürgermeister Alexander Immisch: „Die tau- sendste Mitteilung zeigt, die Schwalbacher haben das Internet-Werkzeug ‚Mängelmelder‘

angenommen. Es freut mich, dass dieses An- gebot so gut genutzt wird, um unsere Stadt sauberer, sicherer und schöner zu machen. Ein Dank an alle, die sich beteiligt haben!“ „Doch selbstverständlich“, so fügt Immisch hinzu,

„führten weiterhin viele Wege ins Rathaus:

Mängel und Probleme könnten gegenwärtig wie in Zukunft ebenso per Telefon, ganz nor- maler E-Mail oder persönlich im Rathaus mit- geteilt werden.“

Doch der Mängelmelder macht es insbeson- dere Smartphone-Nutzern noch leichter, ihren Verbesserungsvorschlag an die Stadtverwal-

tung weiterzuleiten. Denn ohne weitere Mühe können der Standort und ein Foto des Problems mitgeliefert werden. Damit ist die Stadtverwaltung genau informiert und die zu- ständigen Mitarbeiter können loslegen. Eine Ampelfarbe zeigt nun den Bürgern den Stand der Bearbeitung: Schaltet die Farbe von rot auf gelb, so hat sich das zuständige Amt (oder ein Mitarbeiter) des Mangels angenommen.

Grün signalisiert schließlich: Das Problem ist gelöst. Damit erfahren auch alle anderen, die es wissen wollen, dass der Fall erledigt ist (oder warum es diesmal etwas länger dauert).

Initiator des Schwalbacher Mängelmelders ist Wolfgang Heinze, Leiter des Haupt- und Per- sonalamtes der Stadtverwaltung. Er erläutert für alle, die den Schwalbacher Mängelmelder jetzt ebenfalls verwenden möchten, wie es geht: „Das Kundenportal des Mängelmelders kann über die kostenlose Mängelmelder-App oder unter www.schwalbach.de, im grünen Kapitel ‚Rathaus & Bürgerservice‘, dort im Servicekasten unter ‚Mängelmelder‘ besucht werden. Die einfach zu bedienende App erhält man (wie Smartphone-Nutzer wissen) über den jeweiligen App-Store des Handy- Betriebssystems (Play Store bei Google;

iTunes bei Apple iOS). In die App-Suche einfach ‚Mängelmelder‘ eingeben, die App wird dann angezeigt und kann sofort instal- liert werden.“

Neue Auszubildende bei der Stadt Eschborn

Eschborn (es). Bürgermeister Adnan Shaikh hat in der vergangenen Woche die neuen Aus- zubildenden persönlich im Rathaus begüßt.

Canel Ugurcuklu und Can Calt werden bei der Stadt Eschborn innerhalb von drei Jahren aus-

gebildet. Ugurcuklu bei der Verwaltung, Calt im Wiesenbad. „Ausbildung wird bei der Stadt Eschborn ganz groß geschrieben“, be- tonte Shaikh und hieß die neuen Beschäftig- ten herzlich willkommen.

Marco Schmidt (Personalabteilung), Canel Ugurcuklu, Can Calt und Bürgermeiste Adnan

Shaikh (v. l.). Foto: Stadt Eschborn

„SummerTimeLight“ war ein voller Erfolg

Eschborn (es). Die Eschborner Summertime- Reihe, die in diesem Jahr angesichts der Corona-Pandemie unter dem Titel „Summer- TimeLight“ lief, war ein Erfolg auf der gan- zen Linie. Wobei der Begriff „light“ lediglich die eingeschränkte Besucherzahl von 250 Be- suchern pro Veranstaltung betraf. Wirft man einen Blick auf das in kürzester Zeit kreierte Alternativ-Programm, war dieses mit ganzen 30 Veranstaltungen weitaus umfangreicher, als das reguläre Summertime- Programm. Während der Sommerferien wur- den vier Veranstaltungen pro Woche angebo- ten: So durften sich die Kinder über mehr Kinder-Summertime freuen, es gab auch mehr Theater, Klassik in der Mitte, Kunstgespräche und zusätzlich eine Lesung. Dazu kam ab August das neu im Programm aufgenommene Open-Air-Kino. Alle Veranstaltungen erfreu- ten sich regen Zulaufs.

Nicht nur die Besucher sehnten sich – nach dem Lockdown im März – nach kulturellen Angeboten, vor allem aber auch die Künstler, fieberten ihren Auftritten entgegen. Alle freu- ten sich, endlich wieder spielen und auftreten

zu dürfen und waren über das Engagement äußerst dankbar. Auch die Gäste betonten, wie dankbar sie für die vielen verschiedenen at- traktiven und sehenswerten Angebote waren.

Bürgermeister Adnan Shaikh fand lobende Worte für die Arbeit des Kulturreferates:

„Beim SummerTimeLight hat einfach alles gestimmt: Das Konzept überzeugte, die Qua- lität der Akteure war bemerkenswert, die At- mosphäre war angenehm und nicht zuletzt hat das Wetter gestimmt. Das Kulturreferat hat hervorragende Arbeit geleistet und ich bin stolz, dass das „SummerTimeLight“ mit den zahlreichen Auflagen und Bedingungen, die eingehalten werden mussten, so umgesetzt werden konnte. Den Eschborner Vereinen, die so engagiert, kompetent und verlässlich für die Bewirtung gesorgt haben, bin ich zu gro- ßem Dank verpflichtet. Das Gut Kultur stellt in solcher Zeit einen Gewinn für alle dar.“

Das Programm ist noch nicht ganz vorbei: Der Rheingauer Weinstand am Museum lädt bis zum 12. September – jeweils von Donnerstag bis Samstag von 17 bis 22 Uhr – zum geselli- gen Beisammensein ein.

Neustart Repair-Café war erfolgreich

Eschborn (es). Am Donnerstag, 20. August, hat das Eschborner Repair-Café nach einer längeren Corona-Pause wieder seine Pforten geöffnet – an einem neuen Ort, im Bürgerzen- trum in Niederhöchstadt.

„Wir waren überrascht, dass so viele Eschbor- ner, trotz der Corona-Situation, der Idee folg- ten – ‚Besser reparieren, als wegwerfen‘ und vorbeigekommen sind“, so Reinhard Böhm, einer der Organisatoren des Repair-Cafés.

„Vom Reiskocher bis zur Bohrmaschine war alles vertreten“, stellte Böhm fest.

Nach dem guten Neustart steht auch schon der nächste Termin fest: Am Donnerstag, 3. Sep-

tember, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr, wieder im Bürgerzentrum Niederhöchstadt.

Das Hygienekonzept legt auch weiterhin zwingend fest, dass alle Personen, die etwas zum Reparieren bringen möchten, sich entwe- der direkt über die Web-Seite anmelden:

https://repair.cafe-komm-eschborn.de oder im Rathaus unter Telefon 06196-490420. Auch vor Ort müssen die üblichen Hygienemaßnah- men (Masken tragen, Abstand halten) einge- halten werden.

Die Reparateure freuen sich auf zahlreiche Bürger mit reparaturbedürftigen Gegenstän- den.

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Starkregen nach Dürre überflutete Bad Soden

Bad Soden (Sc) – Es war ein Jahrhun- dertregen, der am Nachmittag des 14.

August auf Bad Soden und Umgebung niederging. Sturzbäche ergossen sich in die Straßen, überschwemmten Keller, unterspülten Wege und führten letztend- lich dazu, dass ein Teil der Heilquellen und das FreiBadSoden geschlossen wer- den mussten.

Entlang der Königsteiner Straße hatte das Unwetter, das mehr als 40 l/qm Re- gen auf Bad Soden niederprasseln ließ, in zahlreichen Häusern und Wohnungen zu Überschwemmungen geführt. Der Kurpark war zeitweise vollständig über- flutet und auch das Bürgerhaus in Neu- enhain, einige Verwaltungsgebäude und das Parkdeck am Bahnhof blieben nicht verschont. Wer es nicht persönlich erlebt hatte, konnte sich im Internet Aufnah- men ansehen, die zeigten, wie die Kö- nigsteiner Straße zu einem wahrhaft rei- ßenden Gewässer mutiert war. Die Stadt hatte den Fluten nichts entgegenzuset- zen und auch die in den letzten Jahren ausgebauten Regenrückhaltebecken so- wie die erneuerten und erweiterten Ab- wasserkanäle konnten gegen diese sint- flutartigen Niederschläge, die durch die Täler und den Sulz- und Niederdorfbach in die Stadt flossen, nichts ausrichten.

Die Schadensermittlung ist in vollem Gange und wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bürgermeister Dr.

Frank Blasch ließ es sich trotzdem nicht

nehmen, sich ausdrücklich bei den Ein- satzkräften der Freiwilligen Feuerweh- ren der Stadt und der umliegenden Kom- munen sowie dem DRK Ortsverband Bad Soden und dem THW, die das ge- samte Wochenende im Dauereinsatz wa- ren, um Keller auszupumpen, Astbruch zu beseitigen oder die Überbleibsel der Schlammlawinen beiseite zu räumen, zu bedanken.

Die Auswirkungen dieses gewaltigen Unwetters sind gravierend für die Stadt und ihre Bürger. Selbst in der Altstadt schwappte das Wasser über die Tür- schwellen und in den Kellern der Privat- häuser fand sich eine schmutzige Brühe, die auch nach dem Auspumpen noch viel intensive Reinigungs- und Sanie- rungsarbeiten erfordern wird.

Gleich vier Heilquellen im Stadtgebiet mussten gesperrt werden. Betroffen sind der Sauerbrunnen (Quelle V), der Sol- brunnen (Quelle IV), der Schwefelbrun- nen (Quelle 6b) und der Neue Sprudel (Quelle XXVII). Diese Quellen dürfen bis auf Weiteres nicht genutzt werden, weil sie durch Schlamm und Schmutz verunreinigt sind. Den größten Schaden hat das Unwetter jedoch im städtischen Freibad angerichtet. Die gesamte Tech- nik des Schwimmbades, das schon sehr früh von den Wassermassen „überrollt“

wurde, stand unter Wasser. „Die gesam- ten Räumlichkeiten rund um das

Schwimmbecken, das Schwimmbecken selbst und der Technikkeller sind betrof- fen. In den Räumen stand das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch“, berichtete Schwimmbadleiterin Katja Gilcher.

Auch in den Technikraum, in dem sich unter anderem die Umwälz- und Förder- pumpen befinden, war das Wasser einge- drungen. „Ein Schaltschrank ist total verschmort“, lautete die deprimierende Bilanz der Schwimmbadleiterin. „Die Freibadsaison ist damit für dieses Jahr definitiv beendet“, erklärte Bürgermeis- ter Dr. Frank Blasch. Für die Badegäste, die bereits Tickets erworben hatten, sol- len jedoch keine Nachteile entstehen.

Ihnen wird das Geld für die bereits er- worbenen Tickets zurückerstattet. Wei- tere Infos dazu gibt es zeitnah auf der Homepage der Stadt.

Es wird einige Zeit dauern, bis die Wege im Kurpark wieder freigeräumt, alle pri- vaten Kellerräume getrocknet und die betroffenen Gebäude von den sichtbaren Wasserschäden befreit wurden. Ein sol- ches „Jahrhundertereignis“ wird sicher auch lange in den Köpfen der betroffe- nen Bürger bleiben und es ist bestimmt auch ein guter Anlass für uns ALLE da- rüber nachzudenken, wie wir in Zukunft mit der Natur und unseren Ressourcen umgehen wollen, um Ereignisse wie die- ses zukünftig nicht noch einmal erleben zu müssen.

Einsatz rund um die Uhr und überall: Beim dem Jahrhundert-Unwetter waren die Hilfs- und Rettungskräfte im Dauereinsatz,

um Keller auszupumpen und Hilfseinsätze zu leisten. Foto: Stadt Bad Soden

Schenkung für die Hanny-Franke-Sammlung

Eschborn (es). Erneut ist die Hanny- Franke-Sammlung des Museums ge- wachsen: Das von Dr. Christoph Gries

Bürgermeister Adnan Shaikh und Museumsleiter Gerhard Raiss freuen sich über das von Dr. Christoph Gries geschenkte Franke-Bild. Foto: Stadt Eschborn geschenkte Franke-Bild wurde von Mu- seumsleiter Gerhard Raiss sogleich in die Dauerausstellung des Künstlers auf-

genommen. Bürgermeister Adnan Shaikh dankte dem Spender. „Wir freu- en uns über das Bild. Für uns Eschbor- ner ist es wichtig, die Kunstwerke dieses bekannten Malers aus unserer Stadt zu erhalten und für alle zugänglich zu ma- chen“, so der Bürgermeister.

Parallel läuft derzeit noch die Ausstel- lung „Alte Bilder aus der Guten Stube“.

Viele Eschborner Familien haben Port- räts von Angehörigen, Schul- oder Ver- einsbilder, Fotos aus der Militärzeit, Hochzeitsbilder oder auch Diplome und Urkunden, beispielsweise für eine jahre- lange Vereinsmitgliedschaft, dem Stadt- archivar und Museumsleiter Raiss gerne zur Verfügung gestellt. Aus einer Viel- zahl von Bildern hat Raiss eine hochin- teressante Ausstellung zusammenge- stellt.

Öffnungszeiten des Museums:

Mittwoch und Samstag: 15 bis 18 Uhr, Sonntag: 14 bis 18 Uhr und nach Ver- einbarung mit Gerhard Raiss unter Telefon 06196-490232.

Bei den Veranstaltungen im Museum ist der Eintritt frei.

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Wasserverbrauch verringern

Schwalbach (sn). Bürgermeister Alex- ander Immisch und der Geschäftsführer der Wasserversorgung Main-Taunus GmbH Kai-Thorsten Lorenz rufen die Schwalbacher zum Wassersparen auf:

„Wir appellieren an die Schwalbacher, ihren Wasserverbrauch auf das Notwen- dige zu verringern. Bitte gehen Sie mit Wasser ganz bewusst und sparsam um und unterlassen Sie beispielsweise das Sprengen von Rasen.“

Kai-Thorsten Lorenz: „Die Stadt Schwalbach bezieht wie viele Nachbar- gemeinden ihr Wasser überwiegend von Hessenwasser, das auch Frankfurt belie- fert. Denn die Eigengewinnung ist zum Schutz der Grundwasservorräte streng limitiert. Jetzt hat uns unser Lieferant mitgeteilt, dass die Wassermengen, die

wir erhalten, aufgrund der angespannten Lage begrenzt werden müssen. Somit kommen wir dem Zustand, dass die täg- lichen Verbrauchsmengen in Schwal- bach der täglich zur Verfügung stehen- den maximalen Förder- und Zuliefer- menge entsprechen, schon sehr nah.

Nachbargemeinden aus dem Hoch-Tau- nus-Kreis leiden schon Mangel. Wir müssen also haushalten und jede Ver- schwendung vermeiden.“

Ursache ist der dritte trockene und heiße Sommer in Folge in der Rhein-Main- Region. Und weil mancher Gartenbesit- zer seinen Rasensprenger nun nachts automatisch anstellt, können die Mitar- beiter der Wasserversorgung Main-Tau- nus (WMT), des Betriebsführers der Stadtwerke, nur noch erschwert feststel-

len, ob in Schwalbach ein Rohrbruch vorliegt. Lorenz: „Wenn in der Vergan- genheit der Verbrauch nachts zwischen 2 Uhr und 4 Uhr in einem Teil der Stadt plötzlich höher war, war das bisher ein Hinweis auf einen Rohrbruch. Den kön- nen wir nun erst bei größerem Ausmaß feststellen, weil aktuell auch nachts deutlich mehr Wasser nachgefragt wird als vorher.“

Übrigens: Den Rasen braucht man nicht zu gießen. Auch wenn er gelb und grau aussieht wie die Steppe – nach einem guten Regenguss wird er wieder grün.

Weitere Informationen rund um das Wasser finden alle Interessierten im In- ternet unter www.hessenwasser.de und www.wasserversorgung-main-taunus.

de.

Bürgermeister mit gutem Beispiel voran

150 Blutspender durfte das DRK bei den ersten Blutspenden in Coronazeiten am 27. und 29. Juli empfangen. Bürger- meister Alexander Immisch kommt zu seiner 75. Blutspende. Auch bei der Blutspende in Schwalbach läuft corona- bedingt einiges anders. So werden die Spender vor Einlass auf Fieber über- prüft und zu Desinfektionsmaßnahmen aufgefordert. Eine Teilnahme ist nur mit

vorher vereinbartem Termin möglich und die Anzahl der Teilnehmenden durch die Abstandsregeln sind stark be- schränkt. Trotz dieser Umstände spen- deten 150 Personen Blut, davon waren 21 zum ersten Mal bereit, diese wich- tige Unterstützung zu leisten. Unter ih- nen befand sich auch Alexander Im- misch, selbst jahrelanger treuer Blut- spender beim DRK. Aufgrund der Vor-

sichtsmaßnahmen musste die gute Ver- pflegung der Hausfrauen einem liebe- voll gepackten Lunchpaket und einem Lächeln unter der Maske der Helfer weichen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Blutspendern, sowie allen Helfern und dem REWE-Markt Alt-Schwalbach für die großzügige Unterstützung.

Fotos: DRK Schwalbach

(5)

Vorstandsneuwahlen bei der SPD

Die SPD Eschborn hat bei ihrer Jahreshaupt- versammlung am 20. August einen neuen Vor- stand gewählt. Die langjährigen Vorsitzenden Wolfgang Scheifele und Bernd Wilhelm kan- didierten dabei nicht wieder für den Vorsitz.

Der Fraktionsvorsitzende Bernhard Veeck be- dankt sich im Namen des gesamten Ortsver- eins für die über 12 ½ Jahre intensive und er- folgreiche Arbeit bei den beiden bisherigen Vorsitzenden. Als neue Doppelspitze wurden

Eva Sauter und Jürgen Hirsch zu Vorsitzenden der Partei gewählt. Wolfgang Scheifele als stellvertretender Vorsitzender und Bernd Wil- helm bleibt dem Vorstand als Pressesprecher erhalten. Neuer Kassierer ist der bisherige stellvertretende Kassierer Klaus-Dieter Mon- ning. Zum neuen stellvertretenden Kassierer ist Christian Herz gewählt worden. Neuer Schriftführer ist Lukas Beck. Sein Stellvertre- ter ist Lars-Aaron Hirsch. Als Beisitzer wur-

den (wieder-)gewählt:

B e r n h a r d Ve e c k , Jonathan Butler, Mehmet Dogan, Wiltrud Schüssler, Helga Kannengießer, Habip Altiok und Heiko Bugler.

Im Rahmen der Veranstal- tung wird das Rote Fahrrad als „Staffelstab“ mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Arbeit an die neuen Vorsitzenden überge- ben. Mit ihrem neuen Vor- stand zeigt sich die SPD Eschborn gut aufgestellt für die kommenden Aufgaben im Hinblick auf die Kom- munalwahl und die Bundes- tagswahl im kommenden Jahr.

Sulzbacher Internet-Café öffnet wieder ab Dienstag, 1. September

Sulzbach (su). Das Sulzbacher Internet- Café öffnet seine Pforten nach längerer Un- terbrechung wieder regelmäßig zweimal wöchentlich ab Dienstag, 1. September 2020. Jeweils dienstags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 19 Uhr begrüßt Experte Willi Brinkert Gäste, die wertvolle Tipps in allen PC- und Internetbelangen be- nötigen. An fünf Tower-Arbeitsplätzen und auch am eigenen Laptop erfahren die Besucher*innen fundierte Unterstützung.

Angesichts des fortbestehenden Corona- Ansteckungsrisikos finden die geltenden Abstandsregeln sowie Sicherheits- und Hy-

gienemaßnahmen sorgfältige Anwendung.

„Darüber hinaus liegen Besucherzettel zwecks Eintrag zur Rückverfolgung poten- zieller Infektionsketten aus. Auch an Desin- fektionmittel herrscht kein Mangel“, er- gänzt Brinkert.

Das Nutzungsentgelt wird im 15-Minuten- Takt mit je 0,50 Euro abgerechnet, zusätz- lich sind die Materialkosten (Papier) für Druckausgaben zu erstatten. Das Internet- Café steht allen interessierten Nutzer*innen offen – nach Absprache mit Willi Brinkert (E-Mail internetcafe65843@web.de) auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten,

Verkehrssicherheit und Parken in Haupt- und Schwalbacher Straße

Sulzbach (su). Die Verkehrssituation in der Hauptstraße und Schwalbacher Straße er- weist sich als kontinuierliches Gesprächs- thema – ein Umstand, dem eine Bürgerin- formationsveranstaltung am 27. Februar 2020 bereits Rechnung trug. Im Rahmen der gemeinsamen Entwicklung von Vor- schlägen zur Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer*innen leistete die Hochschule Darmstadt wertvolle fachliche Unterstützung. Erste konkrete Schritte aus dem von ihr erarbeiteten Maßnahmenpaket erfahren inzwischen Umsetzung. Die Reali- sierung weiterer Vorhaben kann noch fol- gen.Dabei hat sich die Verstetigung der zunächst provisorischen Parksituation in der Haupt- straße, die aufgrund baustellenbedingter

Sperrung anderer Bereiche eingerichtet wurde, um den Verkehrsfluss zu optimieren, bewährt. Die Gemeinde Sulzbach (Taunus) wird daher die derzeit temporär eingerichte- ten Halteverbote dauerhaft anordnen. Die Mitarbeiter des kommunalen Bauhofs wer- den die notwendigen Beschilderungen in den kommenden Tagen aufstellen. Da ei- nige Verkehrsteilnehmer*innen die tempo- rär aufgestellten Halteverbote bislang igno- rierten, erfolgt in diesem Bereich zudem die Aufbringung von Sperrflächen als Boden- markierung.

Darüber hinaus wird die Übersichtlichkeit im Kreuzungsbereich Schwalbacher Straße/

Sossenhemer Weg mit dem Ziel erhöht, vor Ort eine merkliche Entlastung herbeizufüh- ren.

St ad t E sc hb orn

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir alle sind froh über die jüngsten Lockerungen, die unser Alltagsleben in der Corona-Zeit etwas angenehmer gestalten. Die Kindergärten und Schulen sind wieder geöffnet und es sind auch wieder Treffen von mehr Personen draußen oder zuhause erlaubt. Unsere SummertimeLight-Veranstaltungsreihe wurde sehr gut angenommen, das Wiesenbad ist geöffnet und auch Vereine bieten unter anderem wieder die Möglichkeiten zu sportlichen Aktivitäten.

Sie alle haben sich mit großer Disziplin und großem Verantwortungsbewusst- sein an die Regeln gehalten, die mithelfen, das Virus einzudämmen. Dieser positive Trend ist seit einiger Zeit leider wieder rückläufi g und so gab es – auch in unserer Nachbarschaft – wieder einige Ausbrüche, die für Aufsehen sorgen.

Das zeigt, der Kampf gegen Corona ist noch lange nicht vorbei. In den letzten

Tagen und Wochen war leider immer wieder zu beobachten, dass die bekannten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen von manchen vernachlässigt wurden. Offenbar gibt es Menschen, die denken, die Krise sei schon überstanden. Leider ist das noch nicht so.

Wir alle wollen nicht noch einmal einen Lockdown erleben und daher sollten wir uns alle verantwortlich verhalten. Das Wich- tigste von allem ist deshalb weiterhin: beachten Sie bitte nach wie vor die AHA-Regeln – Abstand – Hygiene – Alltagsmasken.

Die Stadtverwaltung Eschborn passt laufend die vorhandenen Hygienepläne an – so sind beispielsweise in Büros mit mehre- ren Beschäftigten Plexiglasscheiben installiert und es besteht weiterhin Maskenpfl icht im Rathaus sowie in allen städtischen Einrichtungen.

Wir alle müssen aufpassen, dass sich die Situation nicht zum Schlechten verändert. Jeder einzelne kann durch umsichtiges Handeln einen Beitrag dazu leisten, dass das Virus sich nicht wieder verbreitet.

Darum bitte ich Sie und danke herzlich für Ihre Unterstützung.

Ihr

Bürgermeister Adnan Shaikh

Kulturkreis startet im

September mit der neuen Saison

Schwalbach (sn). Es wird wieder Veranstal- tungen der Kulturkreis GmbH und ihrer Ar- beitskreise im Bürgerhaus geben. Die Räum- lichkeiten wurden den aktuellen Vorgaben des Landes Hessen entsprechend bestuhlt, so dass zwar weniger Besucher zugelassen sind als vor Corona, aber der Besuch von Veran- staltungen wieder möglich ist. Für den Be- such der Veranstaltungen bittet die Kultur- kreis GmbH unbedingt die folgenden Hin- weise der Corona-Beschränkungen zu beach- ten:Für jede Veranstaltung wird ein Einlassticket benötigt. Mehrere Plätze nebeneinander sind möglich, sofern die betreffenden Personen das wünschen (max. 10 Personen). Es gilt beim Ticketerwerb: Es werden Name, An- schrift und Telefonnummer eines jeden Be- suchers erfasst, zwecks Nachverfolgung von vor Einsichtnahme durch Dritte für die zu- ständigen Behörden vorgehalten und vier Wochen nach der Veranstaltung gelöscht.

Einlasstickets sind in der Geschäftsstelle der Kulturkreis GmbH erhältlich, Montag, Mitt- woch, Freitag, 8 bis 12 , Mittwoch auch 15 bis 18 Uhr, Dienstag geschlossen oder bei den Ticket Regional-Vorverkaufsstellen www.ticket-regional.de. Die Vergabe von Einlasstickets endet drei Tage vor der jewei- ligen Veranstaltung, eine Abendkasse gibt es nicht.

Da natürlich nicht bekannt ist, wie sich die Corona-Lage weiter entwickeln wird, stehen die aktuellen Raumangaben sowie sonstige Informationen zur jeweiligen geplanten Ver- anstaltung und ggf. auch eine Absage auf der Homepage www.kulturkreis-schwalbach.de oder können am Veranstaltungstag per Tele- fon unter 06196-81959 erfragt werden.

Es wird auf eine rege Teilnahme der Angebo- te gehofft.

In diesem Sinne: „Bleiben Sie gesund und seien Sie weiterhin mit Abstand unsere bes- ten Gäste!“

(6)

Bad Soden vergibt Kulturförderpreis

Bad Soden (bs/Sc) – Auch in diesem Jahr schreibt die Stadt Bad Soden am Taunus den mit 2.500 Euro dotierten Kulturförderpreis aus, der von der Stiftung der Frankfurter Spar- kasse gespendet wird. Bewertet werden kultu- relle Aktivitäten von ortsansässigen Gruppen, Vereinen, Institutionen, freien Initiativen, aber auch von Einzelpersonen, die in der Zeit vom 18. September 2019 bis 17. September 2020 öffentlich in Bad Soden am Taunus vorgestellt wurden beziehungsweise werden.

Neue Kriterien

Weil in den vergangenen Monaten angesichts der Corona-Lage deutlich weniger Kulturver- anstaltungen stattfinden konnten, wurde die Ausschreibung für den diesjährigen Kultur- förderpreis jedoch um einen wichtigen Passus

ergänzt. In diesem Jahr können auch soziale und kulturelle Beiträge zur Linderung der Corona-Folgen gewürdigt werden. Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury.

Ab sofort bewerben

Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Homepage www. bad-soden.de unter der Ru- brik „Zum Entdecken & Erleben/Kulturför- derpreis“ zur Verfügung und können dort on- line heruntergeladen werden.

Die Bewerbungen selbst müssen bis spätes- tens Freitag, 18. September 2020 (Postein- gangsstempel) bei der Stadt eingegangen sein.

Die Postanschrift lautet: Stadt Bad Soden am Taunus, Abteilung Kultur und Veranstaltun- gen, Königsteiner Straße 73, 65812 Bad So- den am Taunus.

Spektakulärer Umzug ins neue Domizil

Der Abschied von der alten Wache, die seit 1968 in der Unterortstraße betrieben wurde und schon lange zu beengt und veraltet war, fällt dann doch schwer, und so haben nicht nur die fast 70 Feuerwehrmänner lachende und weinende Augen, sondern auch viele Anwohner. Mit einer Wasserfontäne und reichlich Applaus werden die 17 Fahrzeuge, die sich am Samstag auf den Weg ins neue Quartier im Notfallzentrum an der Oberurseler Straße machen, begleitet. Ge- meinsam mit Brandschutzdezernent Karlheinz Gritsch und Wehrführer Frank Christian führt Bürgermeister Adnan Shaikh die Parade im Oldtimer, einem Opel Blitz, an und freut sich über die Wertschätzung der Eschborner Bevölkerung gegenüber den Kameraden in der Feuerwehr, die rund um die Uhr für andere da seien: „Das großartige ehrenamtliche Engagement hat un- seren allerhöchsten Respekt verdient, und so haben wir das Projekt, das 26,6 Millionen Euro gekostet hat, gerne finanziell unterstützt.“ Auf dem insgesamt 16 000 Quadratmeter umfassen- den Gelände werden künftig auch die Rettungswache und der Arbeiter-Samariter-Bund Platz finden. „Mit dem heutigen Tag beginnt eine neue Zeitrechnung für die freiwillige Feuerwehr Eschborn“, betont Shaikh und kündigt für das kommende Frühjahr einen „Tag der offenen

Tür“ an. Foto: Stephanie Kreuzer

Orientierungsgespräche

„Corona-Krise“

Schwalbach (sn). Am Mittwoch, 2. Septem- ber, von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr, bietet die Stadt Schwalbach in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung von Existenzgrün- dungen wieder Orientierungsgespräche an.

Um möglichen Interessenten zeitlich entge- genzukommen, wurden die Beratungstermine vom Donnerstagvormittag auf den Mittwoch- nachmittag verlegt.

Die Orientierungsgespräche waren bisher für Gründer und Jungunternehmer beziehungs- weise Nachfolgeregelungen reserviert.

Der Gewerbeverein Schwalbach hatte als Folge der Corona-Krise eine Erweiterung der Zielgruppen angeregt.

Auch Schwalbacher Betriebe, die aufgrund der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, können das kostenlose Angebot

eines Orientierungsgesprächs nutzen. Das Orientierungsgespräch findet in einem Raum des Bürgerhauses unter Beachtung des dort geltenden Hygienekonzepts statt.

Eine Anmeldung unter Telefon 06196-804- 130, -195 ist erforderlich, damit für jeden Teilnehmenden ausreichend Zeit eingeplant werden kann. Kosten entstehen dabei nicht!

Wer sich vorab über den Verein zur Förderung von Existenzgründungen in Kelkheim informieren möchte, kann dessen Internetsei- ten unter www.vfe-kelkheim.de besuchen.

Der Verein bietet mittlerweile Orientierungs- gespräche in neun Kommunen des Main- Taunus-Kreises an. Er ist berechtigt, Unter- nehmens- und Gründungskonzepte zu prüfen und gegebenenfalls die Tragfähigkeit zu bestätigen.

TSG Altenhain startet wieder durch

Altenhain (Sc) – Gute Neuigkeiten kommen vom Vorstand der TSG Altenhain 1900 e.V.

– nach fünf Monaten Pause startete der Sportbetrieb trotz erheblicher Einschränkun- gen wieder in die Saison. Sowohl der Trai- nings- als auch der Wettkampfbetrieb sind unter Beachtung der aktuellen Hygiene- Empfehlungen des RKI als Individual- und auch als Kontaktsport wieder möglich. Die Beschränkung der Gruppengrößen wurde aufgehoben und zwischen den aktiven Sport- lern ist während der Sportausübung kein Mindestabstand mehr einzuhalten. Dennoch sind weitere Grundregeln zu befolgen. Beim Betreten und Verlassen der Halle ist ein an- gemessener Abstand voneinander einzuhal- ten, die Duschen sind noch nicht wieder zur Benutzung freigegeben. Ausschließlich nach vollständiger Desinfektion nach Nutzung dürfen Sportgeräte zum Einsatz kommen, wobei der Einsatz soweit wie möglich mini- miert werden sollte.

Darüber hinaus sind die Übungsleiter ver- pflichtet, für jede einzelne Trainingseinheit

vollständige Teilnehmerlisten mit allen Kon- taktdaten zu führen und vorzuhalten. Nur mit dieser Maßnahme wird es möglich sein, im Falle einer Infektion mit dem SARS COV2- Virus die Infektionsketten möglichst voll- ständig nachzuvollziehen.

Bernd Krause, Vorsitzender der TSG Alten- hain, zeigt sich besorgt über die bundesweit erneut steigenden Infektionszahlen und ap- pelliert daher an das Verantwortungsbe- wusstsein der Altenhainer Sportler: „Bitte unterstützen Sie unsere Übungsleiter proak- tiv bei der Erfassung ihrer Daten und gehen Sie verantwortungsvoll mit der neu gewon- nenen Möglichkeit, im Verein aktiv Sport zu treiben, um.“

Krause weist darauf hin, dass jedermann vor Augen haben möge, wie fragil die momenta- ne Situation sei und dass die Öffnung des Vereinssportes bei Unachtsamkeit vielleicht

„nur ein Strohfeuer“ bleiben wird. Mit Be- dauern weist er auch nochmals darauf hin, dass sich an der Absage des „Wuzzelauf 2020“ nichts ändern wird.

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 12: Scheidung: Ja oder nein?

Sie leben ein Jahr voneinander getrennt. Einige Dinge sind zumindest vorübergehend geregelt. Nach Ablauf des Trennungsjahres stellt sich dann meist die Frage, ob das Scheidungsverfahren bei Gericht eingeleitet werden soll oder nicht. Dies ist nicht nur eine emotionale, sondern vor allem eine strategische Frage. Die damit verbundenen Vor- oder Nachteile sind den wenigsten bekannt.

Immer vorausgesetzt, dass es keine modifi zierte notarielle Vereinbarung gibt, löst das Scheidungsverfahren einen Stichtag aus, der für die Altersversorgung und die Ver- mögensauseinandersetzung von erheblicher Bedeutung ist. Auch der Ehegattenunterhalt nach der Scheidung ist mit dem Unterhalt während des Getrenntlebens nicht identisch.

Sie brauchen zu diesen Themen qualifi zierte anwaltliche Beratung. Die einzelnen Entscheidungskriterien werden in den folgenden Beiträgen kritisch beleuchtet. Spätestens jetzt ist es auch an der Zeit, mit Ihrer anwaltlichen Ver- tretung die Scheidungsfolgesachen vorzubereiten. Infor- mieren Sie sich zu dem Thema Scheidungsfolgen auch in meinem Ratgeber „Ehevertrag und Scheidungsverein- barung“, Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 10. September 2020.

Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei angefordert werden.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

(7)

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Machen Sie sich keine Sorgen:

Sie haben einfach die besseren Argumente und werden deshalb auch die Auseinandersetzung für sich entscheiden können. Also:

Bange machen gilt nicht!

Der positive Sterneneinfluss er- leichtert Ihnen jetzt viele Vorha- ben. Diese Phase sollten Sie nut- zen, um endlich eine Sache zu Ende zu bringen, die Sie schon lange beschäftigt.

Eine Krise sollten Sie nicht als Bedrohung, sondern als Heraus- forderung ansehen: Das alleine verhilft schon zu einem viel kraftvolleren Auftreten in der Öffentlichkeit.

Organisationstalent und Durch- setzungsfähigkeit sind unab- dingbare Voraussetzungen für die Aufgabe, die man Ihnen offe- riert. Ihr Privatleben können Sie erstmal vergessen.

Sie sollten sich die gute Laune nicht verderben lassen – auch nicht von der Dreistigkeit, mit der eine bestimmte Person vor- geht. Glücklicherweise können Sie auch böse!

Man vertraut Ihnen in der kom- menden Woche verantwortungs- volle Aufgaben an, da man der festen Überzeugung ist, dass sie sich bei Ihnen in besten Händen befinden.

Die augenblickliche Sternenkon- stellation ist mehr als günstig:

Sie sollten jetzt endlich die Din- ge starten, die Ihnen bislang zu schwierig oder zu aufwendig er- schienen.

Achtung Falle! Wenn es um ein finanzielles Engagement geht, sollten Sie äußerst vorsichtig sein – kann sein, dass da jemand nur sein eigenes Wohlergehen im Blick hat.

Damit hatten Sie gar nicht ge- rechnet: Eine kürzliche erfolgte Veränderung stellt sich mehr und mehr als segensreich heraus.

Daran sieht man, dass Pessimis- mus zu nichts führt.

Ein überraschender Vorfall dürf- te die Stimmung aufheitern. Ihr Übermaß an Energie beschert Ihnen einerseits Erfolge, ande- rerseits aber auch einige heikle Situationen.

Ihr Plan ist schon ein wenig ge- wagt – das will niemand abstrei- ten. Auf der anderen Seite: Wenn er gelingt, zahlt er sich auch so richtig aus. Das sollte es Ihnen wert sein!

Die Worte, mit denen jemand Ihre Entscheidungen kommen- tiert hat, haben erheblich an Ihrem Selbstbewusstsein ge- nagt. Jetzt müssen Sie auf An- griff schalten!

Widder

21. 3. – 20. 4.

Stier

21. 4. – 20. 5.

Zwillinge

21. 5. – 21. 6.

Krebs

22. 6. – 22. 7.

Löwe

23. 7. – 23. 8.

Jungfrau

24. 8. – 23. 9.

Waage

24. 9. – 23. 10.

Skorpion

24. 10. – 22. 11.

Schütze

23. 11. – 21. 12.

Steinbock

22. 12. – 20. 1.

Wassermann

21. 1. – 19. 2.

Fische

20. 2 . – 20. 3.

29. August bis 4. September 2020

MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE

Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Dies ist die Auflösung des Sudokus aus der letzten Ausgabe.

SUDOKU

4 7 3 2

5 2 6

8

5 7

3 8

4 9

6 4 9 2 5

5 2

4 3

3 9

5 8 5 9

9 8 2 6

5 8 9 1 6 3 2 7 4

6 4 1 2 8 7 3 5 9

7 3 2 9 5 4 1 8 6

9 2 6 4 3 8 5 1 7

8 1 7 5 9 6 4 2 3

3 5 4 7 1 2 6 9 8

4 9 8 3 2 1 7 6 5

1 6 3 8 7 5 9 4 2

2 7 5 6 4 9 8 3 1

Sulzbach Bad Soden

Eschborn Schwalbach GlashüttenKönigsteinOberursel

Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Steinbach

Sulzbach Bad Soden

Eschborn Schwalbach GlashüttenKönigsteinOberursel

Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Steinbach Sulzbach

Bad Soden

Eschborn Schwalbach GlashüttenKönigsteinOberursel

Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Steinbach

13 13

13

23 21

22

Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf

13 22

Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedrichsdorf

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„Spielend“ durch dass erste Jahr

Bad Soden (bs). Das erste Jahr mit Baby ist voller neuer aufregender Erfahrungen und Eindrücke … und die Welt voller Fragen. In diesem Kurs der Evangelischen Familienbil- dung Main-Taunus dürfen sich Babys zwi- schen zwei und sechs Monaten ausprobieren und erste Spielangebote entdecken, während sich die Eltern austauschen und die Fragen stellen dürfen, die ihnen auf dem Herzen lie- gen. So können erste soziale Kontakte in Ruhe geknüpft und vertieft werden. Der Kurs kann durch ansprechende Angebote die grob- motorischen und sensomotorischen Fähigkei- ten der Babys fördern und festigen. Er kann durch Reime, Lieder, Sing- und Fingerspiele Sprache, Rhythmik und Feinmotorik anspre- chen und die emotionale Bindung zwischen Eltern und Baby stärken sowie soziale Kon- takte zu Gleichaltrigen ermöglichen. Außer- dem gibt er Raum für „freies Spiel“, schafft Zeit für Beobachtung und kann ein Ort für Fragen rund um das erste Babyjahr, für Anre- gungen und den gemeinsamen Austausch sein. Der Kurs gliedert sich in acht einstündi- ge Einheiten und findet einmal wöchentlich, dienstags von 15.30 bis 16.30 Uhr in der Evangelischen Familienbildungsstätte in Bad Soden, Königsteiner Str. 6 a, statt. Beginn ist der 15. September. Die Teilnahmegebühr be- trägt 100 Euro pro Elternteil mit Baby. An- meldung unter www.evangelische-familien- bildung.de.

Gottesdienste in St. Nikolaus

Eschborn (es). In St. Nikolaus dürfen max.

70 Personen am Gottesdienst teilnehmen.

Nächste Gottesdienste und Andachten sowie kleine Veranstaltungen sind:

Westerbach-Cafe: Freitag, 28. August, 14.30 Uhr; Sonntagsmesse und Eine-Welt-Verkauf:

Sonntag, 30. August, 11 Uhr; Westerbach- Cafe: Dienstag, 1. September 10 Uhr; Werk- tagsmesse: Donnerstag, 3. September 10 Uhr;

Rosenkranz: Donnerstag, 3. September, 18 Uhr; Westerbach-Cafe: Freitag, 4. Septem- ber, 14.30 Uhr; Vorabendmesse „Um Gottes

Willen“: Samstag, 5. September, 18 Uhr;

Wortgottesdienst und Kindersonntag:

Sonntag, 6. September, 11 Uhr.

Die Anmeldung zur Teilnahme am Gottes- dienst kann im Pfarrbüro unter Telefon 06173- 9988800 montags, mittwochs und donners- tags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr oder per E-mail an buero- niederhoechstadt@katholisch-maintaunusost.

de bis Freitag 12 Uhr erfolgen.

Wichtig sind: Name, Vorname, Adresse, Tele- fonnummer.

Musikschule Taunus: Welches Instrument für mein Kind?

Eschborn (es). Neue Kurse ab September in Niederhöchstadt: Für alle, die ihr Kind musi- kalisch fördern wollen und noch unsicher sind, welches Instrument es erlernen soll, hat die Musikschule Taunus das perfekte Ange- bot: In den Instrumentalen Orientierungskur- sen für Sechs- bis Neunjährige probieren die Kinder unter Anleitung Klavier, Keyboard, Gitarre, Geige, Blockflöte und Schlagzeug aus. Freie Plätze gibt es noch montags um 14.20 Uhr sowie donnerstags um 14.40 Uhr,

16.30 Uhr bzw. 17.20 Uhr. Die 50-minütigen, im Hauptgebäude der Musikschule stattfin- denden Kurse starten Anfang September und enden in der letzten Januar-Woche nächsten Jahres. Die monatliche Rate beträgt 44,10 Euro. Auf Antrag ist in bestimmten Fällen eine Gebührenermäßigung möglich. Die aktu- elle Telefonnummer wird veröffentlicht unter www.musikschule-taunus. Dort gibt es auch weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung.

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Wasser wird knapp - Eschborn startet Solidaritätsaktion

Eschborn (es). Auch wenn die jüngsten Gewitter ein wenig Regen gebracht haben – anhaltende Hitze und Trockenheit in der Re- gion stellen die Wasserversorger zunehmend vor Probleme. Die Stadt Eschborn zeigt sich gegenüber den Nachbarkommunen mit einer besonderen Aktion solidarisch, wie Bürger- meister Adnan Shaikh bekannt gibt.

Eschborns Bürger erhalten ihr Trinkwasser vom Wasserbeschaffungsverband Taunus und von Hessenwasser. Mitglieder des Wasserbe- schaffungsverbandes sind neben Eschborn die Kommunen Königstein, Kronberg, Oberursel, Steinbach und Bad Homburg. Mehrere Kom- munen haben in den vergangenen Tagen be- reits ihre Wasserampel auf Rot gestellt – die letzte Stufe bevor der Wassernotstand ausge- rufen werden muss.

Wegen der Wasserknappheit in der Rhein- Main-Ebene, hat sich die Stadt Eschborn dazu entschieden, für eine zunächst begrenzte Dau- er von vier Wochen, mehr Trinkwasser als üb-

lich von Hessenwasser zu beziehen und im Gegenzug weniger Trinkwasser vom Wasser- beschaffungsverband Taunus. Dadurch wird das Pumpwerk Praunheim aus Eschborner Sicht entlastet. Dem Verband steht damit für die anderen fünf Kommunen eine größere Wassermenge zur Verfügung.

Für die Eschborner Bürger wird es während dieses Zeitraums zu keinerlei Veränderung bei der Trinkwasserversorgung kommen. Die Be- zugsänderung hat auch keine finanziellen Auswirkungen auf die Abnehmer.

Nichtsdestotrotz bittet Bürgermeister Adnan Shaikh weiterhin um sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser. „Es ist bereits der drit- te sehr trockene Sommer hintereinander. Da- mit die Wasserspeicher wieder aufgefüllt wer- den, müsste es über einen längeren Zeitraum viel regnen“, erklärt Shaikh. Da man den Nie- derschlag nicht beeinflussen könne, sei es wichtig, dass alle Bürger bei sich zu Hause anfangen, Wasser zu sparen.

Nächste

Bürgersprechstunde

Schwalbach (sn). Bürger- meister Alexander Immisch bietet am Mittwoch, 2. Sep- tember, die nächste Bürger- sprechstunde im Rathaus an.

Sie findet von 16 bis 18 Uhr im Rathaus, Raum 100, statt.

Bitte beachten: Es ist weiter- hin nötig, eine Mund-Nasen- Bedeckung beim Betreten des Rathauses anzulegen und das Abstandsgebot einzuhalten.

Stadtbücherei wieder samstags geöffnet

Schwalbach (sn). Ab sofort ist die Stadtbücherei, Marktplatz 15, wieder samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Leser sind herzlich eingeladen, die Öff- nungszeit am Samstag zu nut- zen. Selbstverständlich müs- sen auch dann die Corona- Schutzmaßnahmen beachtet werden: Eine Mund-Nasen- Bedeckung muss getragen werden und der Zutritt wird beschränkt. Der Aufenthalt in der Stadtbücherei ist nur zur Ausleihe möglich, nicht um zu Verweilen.

Referenzen

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