Übung Reguläre Sprachen, Fachhochschule Regensburg Professor Dr. Frank Herrmann Seite 1 von 2 kontextfreie Grammatiken
und Kellerautomaten
Grundlagen der Informatik SS 2004
Übung Ausgabe: 3.06.2004
Besprechung: 07.06.2004 und 08.06.2004
Fachbereich
INFORMATIK und MATHEMATIK Studiengang: Allgemeine und
technische Informatik Professor Dr. Frank Herrmann
Frank.Herrmann@informatik.fh-regensburg.de
Tel.: 09 41/943-1307
Thema: Reguläre Sprachen, kontextfreie Grammatiken und Keller- automaten
Aufgabe 1:
Beweisen Sie, dass die Sprache L=
{
0n;n ist eine Quadratzahl}
keine reguläre Spra- che ist.Aufgabe 2:
Die Lösung (d.h. Grammatik G) der Aufgabe 3 des Übungsblatts vom 19.5.2004 ist mehrdeu- tig
(a) Finden Sie eine Zeichenreihe aus L(G) zu der jeweils zwei Exemplare von 1. Parsebäumen
2. linksseitigen Ableitungen 3. rechtsseitigen Ableitungen existieren.
(b) Formulieren Sie G in eine eindeutige Grammatik um.
Aufgabe 3:
Angenommen ein Kellerautomat M =({q, p}, {0,1}, {Z, X}, δ, q, Z, {p}) besitzt die folgende Ü- bergangsfunktion:
1. δ(q, 0, Z) = {(q, XZ)}
2. δ(q, 0, X) = {(q, XX)}
3. δ(q, 1, X) = {(q, X)}
4. δ(q, ε, X) = {(p, ε)}
5. δ(p, ε, X) = {(p, ε)}
6. δ(p, 1, X) = {(p, XX)}
7. δ(p, 1, Z) = {(p, ε)}
Ermitteln Sie, ausgehend von der Anfangskonfiguration (q, 01, Z), alle erreichbaren Konfigu- rationen.
Übung Reguläre Sprachen, Fachhochschule Regensburg Professor Dr. Frank Herrmann Seite 2 von 2 kontextfreie Grammatiken
und Kellerautomaten
Aufgabe 4:
Entwerfen Sie einen Kellerautomaten für die Sprache L=