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ANALYTISCHE ZOOLOGIE.

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Academic year: 2021

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(1).. QU-. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. #. ,n. fr'. c.. *. ' .. DOCTORS. UND. d. *. 1. DER. AN. PROFESSORS. ZU. MEDICINISCHEN. SCHURE. PARIS,. \. ANALYTISCHE ZOOLOGIE. ’. ''. *. ‘. '. -. .. V. AUS DEM FRANZÖSISCHEN,. MIT ZUSÄTZEN VON. F. F.. L.. O R. 1\. PROFESSOR. ZÜ. E. I. P,. HALLE.. WEIMAR IM VERLAGE. DBS. -. LANDES ,. i. 1. -. 8o6. INDUSTRIE. -. COMPTOIRS. J//.

(2) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at.

(3) .. Li. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. bl. i. lä^\m. V. o r r e d e. Das Werk, wovon Bearbeitung übergebe,. ick hier. ift erft. dem Publiko. eine deutfche. zu Anfänge diefes Jahrs zu Pa-. Zoologie unter folgendem, ausführlichen Titel erfchi'enep ou methode naturelle de Clafj ification des animaux arialytifjue Conft. reildue plus facilea V aide de tableaux fynoptiques ; par A. :. ris. ,. D inner il. de medecine a Paris etc. Gleich bey der erften Durchficht des Buches gefiel mir zur die Einrichtung deffelben fo fehr, es fehlen mir fowohl Grundlage bey Vorlefungen über Zoographie als auch als. Hulfsum fich in dem fo fehr fchwierigen Bemittel für Anfänger. D.. et Profeffeur a l’ecole. —. —. fo zweckmäfsig, clafs ich stimmen der Thiere fortzuhelfen mich elitfchlofs eine deutfche Ausgabe davon zu veranftalten. Die genauere Bekanntfchaft, die ich während meiner Arbeit (wo ich die felbft und bey meinen diesjährigen Vorlefungen ,. Bogen gleich als Leitfaden benutzte) mit dem Werke machen mufste haben die güpftige Meinung,, welche ich' von ihm hegte,» eher verftärkt als vermindert, fo dafs ich hoffe, es werde auch das dabey intereffirte Publikum, wenn es dies Buch genauer kennen lernt, mein Unternehmen Dem was ich dem Werke hier vorannicht mifsbilligen. zufehicken für nöthig finde, erlaube ich mir nur das für uns Wefentüche von dem, was der Verfaffer in feiner von mir einzeln erscheinenden. ,. —. weggelaffenen Vorrede lagt, heyzufügen. Die Methode, die der Vf. (welcher das Glück hatte, bey. ner Arbeit. alle. Gegenstände. nach der Natur. vergleichen zu liönneii) befolgt hat,. und. befchreiben. fei-. und. die er die analytifche. mit Nutzen gebraucht werden, z. B. in der Botanographie beigirjue y on Leftiin der Flore francaifc von Lama r k in der Dispofitio b'o udois genermn plaiitarum Europae von Batfch und wohl in andern nennt,. ift. ,. in der Botanik fchon nrehreremale.

(4) , !. ,. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. II. Werken,. Auch in der 'Zoologie hat man z. B. in Brunich fundarnenta entomologiae aber in dem Umfange und mit dem Glück als he hier von dem Verfalfer angewendet ift, war es bisher nicht diefe. die ich nicht kenne.. Methode wohl. gefchehen.. Es Claffe. vcrfn eilt. *'. '. -. .. bey diefer Änalyfis nicht immer der Charakter der Ordnung und Gattung von einem und clemfelben Tbei-. ift. ,. hergenommen dies ift bey den Pflanzen lehr gut, bey den Tliieren nicht wohl thunlich. Man mufs aber darum nicht. le. ;. glauben, dafs die Charaktere, welche von fcheinbar unwich-. hergenommen hnd, deswegen einen geringeren Werth hätten. Die geringften Modifikationen äufsCrer Theile z. B. der Bewegungsorgane eines Thieres hnd aufs innigtigeren Tlieilen. mit der inneren Organifation. fte. So fchelnt. es. auf. dem. ,. Lebensart u.. erften Blick fehl*. w. verknüpft gleichgültig zu feyn, f.. ob der Schwanz einer Eidechfe rund oder platt aber aufhören dies für unwefentlich zu halten,. man Wird wenn man beift):. denkt, dafs die EidecMen mit zufammengedrücktern, plattem Schwänze beftändig im Waiffer und in feuchten Orten leben ,. fchwimmen, ihre Beute und ftärker werden können gut. welche. alle diefe. leicht erhafeben, als. die mit. daher gröfser. rundem Schwänze. Eigenlchaften nicht haben.. Wenn man bey. der Chhrakteri flick immer nur auf die Eigenthiimlichkeit eines Orgäns hebt, Jo ift es lehr fchwer oft die einzelnen Gattungen zu unterfclieiden und man ift gezwungen, hch faft ängftlich. nach den allergenngfien Ünterfcliieden um zu fehen dahingegen man, wenn man aüch auf mehrere andere Dinge Rücklicht nimmt, die weit auffallenderen Unterfcliiede hervorheben kann. Sieht der Entomologe z. B. blos auf die Frefswerkzeuge wie wenig verfchieden hnd dann die Gattungen bronte trichius bruchus, die doch in andern Rückhchten fehr von einander ahweichen. Vorzüglich brauchbar ift das Buck um danach Thiere, ,. ,. ,. ,. die. man. man z.. nicht kennt, der Gattung nach zu beftimmen.. B. gern wiffen zu. Will. welcher Gattung derfo genannte Zan.. der oder Sandart gehört, fo verfährt er folgendermafsen.. Man. weifs durch die Berücldlchtigung der erften Tabelle, dafs der.

(5) : /. ,. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. III. ^. .. 1. '. •. /. s. ly. /. Zander a]s ein rückgrathiges 'Thier o/ut<? Lungen'a.het mit Kiemen zu der Klaffe der Fifche gehört; die allgemeine Tabelle ,. diefer Klaffe pag. 96 zeigt, dafs es ein Knochenfifch mit Kiemen -. und Kiemenhaut. "decket. branchien gehört;. diefe. Ordnung der Holo-. dafs er alfo znr. ift,. Ordnung (Tabelle. p. 110) zerfällt. nach. der Stellung der Floffenpaare in vier Unterordnungen und der Fifch, den inan unterfucht, ift ein fogenannte'r Brißflofjer ; 1. -Nach der 74 Tabelle pag.,u g bilden diejenigen Bruftfloffer die, wie der Zander, einen an der Seite zufammengedrückten Körper und einen gezähnelten oder gekachelten Kicmendeckel haben, die Familie der Acanthopomen diefe fucht man auf! Vergleicht man nun noch einmal den Zander mit den auf der 85 Tabelle p. 132 angegebenen Gegenfätzeri, fo lieht. man. fchon. dem. aus. und gezähnelt. ift,. und. Kiemendeckel aus. der. ,. der doppelten. zugleich. gejtackelt. Rücke nflo fj. ’e. ,. dafs. der Zander zu der Gattung BarJ'ch (perca) gehört. Hier hat man alfo 6 Tabellen zu vergleichen um die Gattung zu beftimmen, es giebt aber Gattungen zu deren Beftimmung man ,. nur zwey Tabellen nachzufehen braucht. Allein obgleich das Werk für Anfänger ganz vorzüglich brauchbar ift, fo werden doch felbft diejenigen Naturforscher, die hch mit der NaturgeTchiclite der Thiere fchon lanae befchäftigt haben und mit ihrem Gegenftände vertraut geworden lind, das Buch nicht unbefriedigt aus der Hand legen. Sie finden darin die neueften Fortfehritte,. die die Franzoferi. der Kenntnifs- der Thiere gemacht haben fo angegeben, dafs auch die ganz neuerdings erft entdeckten oder bekanntgewordenen Thiergattungen z. B. Wombat, Beuteldachs p. 16, Phaskolom p. x 9, y ie Iß, offer p. 149, Pneumoderm p. 159 u, f. w. hier in. ,. fchon aufgeführt find und zugleich hoffen he oft auf die intereffanteften neuen Bemerkungen über den iunern Bau mancher Thiere, wo ich nur _z. B. auf S. 21. 95. 161. verweifen will.. m.. Der Buche. erfte. Entwurf. des,. analytifch behandelten. des erften Bandes der lecons cuedlies par. D um/er. il.. j. von. dem. feinem Syftems findet hch zu Ende. d andtomie. Vf.. in. comparee de Cuvier. Nach und nach wandte Durneri]. ne analytifche Methode auf. alle Claffen an,'. indem. refei-. er für jede.

(6) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. IV Aaturforfcher zum Grunde legte. Arb eilen! -der neueften IV Die Sätigf liiere find nach Cuviers. und Geoffroys Arbeidie. dem. ten äbgetheik, mit einigen Modilicationen von. Vf.. ;. bey. —. den Cei ctceen ilt Lctcepedes neuefees Werk berückficbtiat, Inder CI affe der Vögel ift Cuviers tableau elementaire eThiff. nat. des animaux befolgt; die Veränderungen, die der Vf. in der Anordnung der Gattungen vorgenommen hat, haben blos l. l. den. Zweck. Die. Reptilien lind. die Charaktere derfelben b effer heoauszuheben.. nach. Al.. Brongniarts Vorfchlage. —. in vier. Hauptordnungen abgetheilt, doch find auch die Arbeiten von Lau r ent i, Schneider Lacepede Daudin Lat.r eitle u. f. w. benutzt und diefer Theil überhaupt vollftändiger als ,. ,. bisher behandelt.. In Hinlicht auf die. ,. zw eyfüfsigen. Reptilien. aber feheint der Vf. doch nicht den heften Weg eingefchlagen Di e Fifche lind ganz nach Lacepede bearbeitet, zuhaben.. —. mir ift diefe Claffe, wo fonft 'alle Lacepedifchen Gattungen beybehalten find, hier in eine ungezwungenere Anordnung Die Mollusken lind ganz nach Cuviers Arbeiten webrächt.. —. und Anordnungen. abgetheilt.. Da. der Vf. nur die Thiere und. nicht die Conchylien zum Gegenftand feiner Bearbeitung gewählt hat, fo hat er von Lamarks Arbeiten wenig Gebrauch. Doch inufs man machen können. Poli nicht mehr zu flache gezogen. fich ift.. wundern, Sollte. z.. warum B. nicht. ,. die arca auf der 106 Tabelle aufgeführt feyn. ,. da Poli eine. fchöne Zergliedrung von ihr geliefert hat? Ueberhaupt feheint uvir die Idee des Verfaffers (p. 171), die Conchylien gar fo. If t es au ch nicht zu berückfichtigen,- keines weges zu h liiigen. O wahr, dafs man bisher manchmal den Conchylien zu viel ÄuC. merkfamkeit gewidmet hat,. fo. mufs. man. fie jetzt. auch nicht. ganz verachten wolieh! Kann man nicht oft einen bedeutenden Schlufs vom Aeufsern aufs Innere machen? Ift nicht eine eigentümliche Bildung der Schaale meiftens mit einer eig-. nen Organisation des Thiers verbunden? — Diefe und> andere Rückfichten haben mich beftimmt die hier von dem Vf. übriggelaffene Lücke durch einen Auszug des Lamar kochen in Beziehung auf Syflerne des animaux fans vertebres (welches Couch yliologie wohl das befte ift, was wir haben) auszufül,. /V. ,. 7.

(7) 1. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. \. Diefer Auszug, der auf etwa zwey Bogen näcliftens erfcheinen Toll und als ein Supplement zu diefer Zoologie angefehen werden kann wird zugleich alle diejenigen neuen Con-. len.. ,. chylien^attungen enthalten, welche in den Annciles du mufeum. bekannt gemacht find. Die Würmer lind überhaupt noch wenig bekannt, doch find die bekannteren hier, nach Cuvisr und Lajiiark, auf eine lehr leicht zu überlebende Weife zufammengeftellt. — Die Cmftaceen lind durchaus nach Latreille’s und Lanational d’hiftoire naturelle bisjetzt. —. Die. nach einem ganz neuen, dem Vf. eignen, Syfteme aufgeführt und der Entomolpgifche Theil ift ohnftreitig in dem ganzen Werke am heften bearbeitet, da Dumeril lieh über zwölf Jahre be-. mark’s Arbeiten. behandelt.. Infekten aber find. mit den Infekten befchäftigt urid eine der gröfsfen Sammlungen über diefe Claffe zufammengebracht Die Claffe der Zoophyten ift ebenfalls nach den Abhat. theilungen der neachtetften Naturforfcher bearbeitet: ganz befonders liegt ihr auch hamarhs Syfl eme des anirnauoc [ans. fonders. fleifsig. —. vertebres. die,. die. zum Grunde.. —. Die fchwächfte Parthie ift wohl von den Eingeweide - Würmer h handelt und dies ift. bey der Unkenntnifs der Franzofen in der cleutfchen Literatur Hätte der Vf. die neuern vortreffliauch lehr begreiflich. Zeder u, f. w. gekannt, chen Arbeiten von Rudolphi fo würde diefer Theil wohl ganz anders ausgefallen feyn. Ueberhaupt ift man aber mit den Eingeweidewürmern in dem Falle, dafs man mit einer allgemeinem Kenntnifs derfelben gar nicht weit reicht, fondern, wenn man lie kennen lernen will, ,. gezwungen alfo. ter. ift,. fich gleich in details einzulaffeü.. Man wird. ohnehin bald feine Zuflucht zu den Werken obenerwähn-. Männer nehmen müffen. Was nun aber ins befondere. die gegenwärtige cleutfche. Ucberfetzung anlangt, fo habe ich gefucht ihr dadurch einige .Vorzüge vor dem Originale zu geben, dafs ich bey den verfchieclenen charakteriiirten Gattungen cies) als. immer. eine Art (fpe-. Beyfpiel genannt habe.. entdeckten Gattungen. ,. Dies hat zwar bey ganz neu keinen, aber bey, aus bekannten Arten ,. neu zufammen geftellten Gattungen einen nicht unbedeutenden.

(8) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. VI Werth.. Wer. z.. B. das Original -braucht, weifs nicht,. manche ihm neue Gattungen und Namen. liefst. und. wenn. er. charakteri-. he aus neuentdeckten Arten gebildet, alfo ganz neu, oder aus alten bekannten Arten neu zufämmengeftellt Durch meinen Zufatz lieht er dies im erften Augenlind. blick, da ich, wo ich konnte, die bekannten Arten nach der findet, ob. iirt. tenvon Gmelin beforgten Aufgabe des Linn eifchenNaturSo fteht z. B. bey cheir oinys z. B. fciufyftems citirt habe. bey Fhalacrocorax z. B. Perle ca nus r us madagascarienfis carbo L. u. I. w. Diefe Zufätze waren oft fchwieriger, als he manchem fcheinen mögen, d» he genaue Vergleichungen und .den Gebrauch mancher in Deutfchland eben nicht häufigen Werke erforderten; weswegen ich auch bey einem allenl 3. ,. Wer. das Original. mit diefer Ausgabe vergleichen kann,. wird auch. um Entfchuldigung. falhgen Irr'thume forgfältig. hie es. bitte.. Irrtlnjm des Vf. berichtigt finden ohne dafs. und da einen. befonders angemerkt wäre.. werden wohl die neuen Namen der Familien getadelt und, gemifsbilliget werden und es ift auph nicht zu leugnen, dafs manche von ihnen fehrhart klingen. Der VI. legt auch auf he keinen befondern Werth, keinen andern als den denn der Kürze, und den mufs man doch auch gelten 1 affen ien zu brauift es nicht kürzer den Ausdruck Ad el obr anch. Von. Vielen. ;. die Zweyte Familie der dritten Ordnung der zu fia gen Klaffe der Mollusken? ift das Wort Stenoptören nicht kürzer als: die zwölfte Familie der zweyten Unterordnung der er-. chen. als. :. ,. ften Ordnung der Klaffe der Infekten ?. Wenn. an. manchen Namen das mehr Fehler. Endungen hart klingen, fo ift von mir als von dem Vf. allein wer hch die Mühe geben folche Namengebungen felbft zu verfuclien, wird finden die deutfeben. will,. ;. auch hier das Tadeln etwas leichter Halle. am. i§, Sept.. 1806.. ift als. dafs. das beffer machen.. Fr ori ep..

(9) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. L i. \. |,. •'. Vf:.. ‘. <'. ANALYTISCHE. 1. ZOOLOGIE..

(10) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Allgemeine Eintheilung. 2. No.. I.. T H IE KE. .. m. -. empfindende,. hebende, verdauende, gende Wefen.. ficli. bewe-. Klassen. f'Briilte;. r Lungen rückgratliig. ,<;. lebendiggebärend l.Säugthiere Federn. Joriilfe,-^]^^ ;. ^ keine Lungen. Kiemen. :. ... .. Federn 4. ^einfache Nerven *4 u. .. .2. Vögel .. Q. .. 4.. Fifche. ». .. 5.. Mollusken. 6.. Krultazeen. 8-. Würmer. ( articulirta. 1. fNerven,b f keine Glieder. rückgrathlos J ;. ^Glieder; Nerven keine Gefäfse;<^. BEMERKUNGEN ZUR ift. ein. Wefen» wenn. es,. .. 7.. Infekten'. g.. Zoopbyten. „. wed G]ieder l^noch Nerven. Lebend,. Reptilien. .. c r FGefalse,/ k not jg e j Glieder. <b. 3.. I.. .. .. TABELLE.. vermitteln behänderer Organe, eine. Folge von Verrichtungen bewerkftelligt, den beftändigen (äufseren) Naturkräften entgegenwirkt,. he verändert oder modificirt, wo andere Körper Und und daher auch unorganifcli oder todt. ge-. dielen Kräften unterworfen. nannt werden.. Verdauen heifst» fremde Subffanzen nehmen, und lie zur völligen Aufnahme. in eine. Hole des Körpers. in die eigentliche. vorbereiten.. ^. auF-. Körpermaße ,. Eindrücke durch die Sinnes * Werkzeuge, welche die Verbindung, mit der Aufsenwelt vermitteln, empfangen Alle Thiere Icheinen die Gegenwart (äulserer) Körper durch die Berührung zu empfinden; aber meiftens verbindet der Taftefinn lieh noch mit dem Geichmack, dem Geruch, dem Geliebt und dem Ge-. Empfinden. heifst». ,. hör..

(11) ,. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. der Thiere.. 5. mit dem ganzen verändern zu genommen. den Ort Theilen Körper oder einzelnen empfinden und lieh, zu bewegen Die Vermögen, zu verdauen, zu. bewegen iß. Sicli. liier. in. dem Sinn. ,. willkürlich. ,. ,. .. finden (ich nie in einer Pflanze zugleich vereinigt.. Der Rückgrath hinten meillens in. immer mit dem Kopfe endigt, einen ScSiwanz übergeht. Die Knochen, woraus er. ilt. die Säule, welche vorn. bewegen fich an einander und find fo ausgehöhlt, dafs fie einen fewas eine Fortletirr welchem das Rückenmark liegt, iten Kanal bilden Gehirns ilt. zung des in einer Hole des Kopfes enthaltenen in der beftimmt. GeLuft Refpirationsgefchäft Lungen find zum wöhnlich find es Säcke oder blafige fchwammige Mailen, (auf deren Wänden fich die Blutgefälse zeräfteln,) in welche die Luft durch eine fögenannte Luftröhre eindringt, woran der obere Theil der Larynx und die befteht,. ,. untere Theiiung die Bronchien genannt wird. Kiemen find die Lungen der im Waller lebenden Thiere. in kleinere Blätter theilen,. ben aus Blattern, die fich wieder fich die Blutgefälse verzweigen,). Hole, worin die Kiemen liegen. lo dafs fie. Sie belie-. (auf. welchen. dem Waller, was durch. getrieben wird. ,. die. die gröfste Oberfläche. ,. darbieten.. Unter Gefäfsen werden, hier die Canäle' zur Circulation des rothen oder weilsen Blutes verftanden.. haben auch ein Herz. d. h. ein. Alle Thiere,. wo. fieh diele Gefälse finden,. Organ, wodurch das Blut in die Gefäfss. getrieben wird.. Die Nerven fcheinen das Leben aller Tbeile des Körpers zu vermitund fortzuteln und Io wohl die Empfindung als den Willen zu leiten mehr oder pflanzen einfach find dieNerven, wenn die weilsen Fäden fich die über begeben, weniger geradezu einem dicken Ganglion oder Auftreibung dem Munde liegt und die Stelle des Hirns verficht; im Gegentheil nennt man fie knotige Nerven, wenn fie eine Reihe von Ganglien bilden, -die faß ;. liegen. 'von derlelben Dicke find wie das Hirn, aber upter den Eingeweide« jeder Tabellen allgemeinen Wegen der übrigen Dinge lebe man die. einzelnen Ciaffe.. Diefe Tabelle hat. dem Anfchein nach mehr Schwierigkeiten. als die. folgenden, weil die dafelbft angegebene Charakteriftik von den inner« Theilen genommen iß, deren Beobachtung nicht ganzjeicht ifi; allein der lyfiematilcha jetzige Zufland der Zoologie iäist dies nicht anders zu. Eine. Organe kennen Lebenslerne, weil an diefe fehr viele Veränderungen der Form und der naturlieham Thiere art gebunden find; und hiedurch werden doch die fehr Uebrigens wird man, durch die Beobachtung Jfien vereinigt. Thier ein welcher bald in den Stand gefetzt, die Klaffe zu beftimmen, zu gehört, ohnefilafs man gerade nöthig hat, anatomilche Unrerfuchungea lerne Zuapzufiellen; obgleich der wlihre NaturForfcber zu ihnen allein. Ueberficht der Tfiiere erfordert, dafs. —. Sucht nehmen wird, wenn. man. die wichtigften. ,. ,. er in dar Glaffification auf. Schwierigkeiten Holst. i. I. *.

(12) 1. j. i. ‘. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugtliiere überhaupt.. FiUse. ,A_ ;tu. 3.. 2 o. et. pf. 3». ffl. TU:. O. r i" *. •. c. Uq. 1. S^r. CD. CD. CP <~i. P. s-. < ct>. rr-. Op'. C fca CD. a. ? 3 Va. Ü c£T CD *1. C/>. üo ts. o. CD '-C. rt. CD. tr. CO. S. CD. ^ ^. CU. CD. CD. CD. -i. CD. CTQ CD. a. a>. p—. 1. "Ö. tö. r-t. c. CD. cm. rt. 5. 3 i-i •. £L. !2j. >-s. 0 ET 3. CTQ CD. CD :. WJ. O*-*. Di. Jl5. CD. ö. *~S. w. 3.. r+. 3. CB'. td. CD ». 4. Klasse.. ffi. Cf. CD. P. ra. 2 Sc: CTG*. 01. p CTQ CD. p. >-i. a. w o. .t-T-i. SSI. D-:. >-n. £U. CU. CD 'S. CD. •. a-. C. !?. N. i— «i. 3 p. ehen <t>. *. £ p—. V. CD. Cs *. sp. o. 0 3 p-. 3. «. 9X1. 3. 3. rs. CD. ^ W n Q. to. 00. H. CO. 3. o. »>. d-. sc. o. Di p?. cd CD. 3. 3. CD. 7?. CD. Pc:. 3. CD. CD *1. CD. Di. 3". *-s. D3. 3. ts. 3 o p—. p. f. Go*. cu. CD CD. a. CD. H. £U. 3. 2 O s ö5* er Di. CTQ CD >. 4^. oq. Er* CD •“5. Q. Pa. rp. o "d. 3 ÜQ*. rt CD *1 CD. a. g. GfS* -s. P>. P. Cu. Cu. CD. CD. 3. 3. ct>. 'tS. 2. ". to. Oc ®. 3. o-. £a. c. 3. O 3. SJ. 3 3. CD. m. CD |. P. -eJ. feg. «. v S. 3. t<. O. W. ^. 3. bd. h—. 5 r-f*. CD. SÄUGTHIERE..

(13) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. -Säugthiere überhaupt,. BEMERKUNGEN ZUR. II.. 5. TABELLE.. Die Säugthier e (Mammalia) werden alle, wenn He eben geboren find, smVMilck gelaugt, die in den Braßen der Weibeben abgefondert wird. Die Zahl der Brülle ya,riirt zwilchen zwey und zwölf fie fitzen an der Brufi oder an dem Bauche; auch bey den Männchen aller Säugthierarten finden lieh Spuren von Säugwarzen nur bey drey Arten, die einftweilen in die Familie der Zahnlolen gebracht find, hat man fie noch nicht ent;. :. deckt.. Die. Wärme. des Blutes fcheint von der -Mt der Circulation. und. B.e-. den Säugtbieren abzuhängen. Die ganze Malle ihres BluLes wird (nach und nach) von dem Herzen durch die Lungen getrieben, und der Einwirkung der Luft ausgeletzt; ihre Refpiration wird (im Leben) nie ganz unterbrochen. Herz und Lungen liegen bey allen Säugthieren ohne Ausnahme in der Brulthöle und find von den übrigen Eingeweide^ fplration bey. Scheidewand, das Zwergfell, getrennt. Nägel und Hufe find hornartige Ueberziige zum Schutz des äulserIten Endes der Zehen oder Finger; der Nagel ilt Ichneidend, oft Ipitz oder glatt und umfchlietst niemals das letzte Zehenglied ganz; der Hu. durch eine. lleifchige. abgerundet und bedeckt das Zehenglied ganz und gar. Der Daumen ilt derjenige der fünf Fänger, welcher (dem Körper am jiächiten) nach innen lieht, wenn die Hand - oder Fulsfläche auf den Boaber. ilt. Wenn. das Thier ihn für lieh allein bewegen, von den übrigen Fingern entfernen oder nähern kann: lo nennt man ihn abgefonderl. Man findet diele Bildung auch noch bey den meiften Chiropteren und. den. geltützt. ilt.. Eine Art von Quadrumanen und etliche Pedimanen lehr kurz und nur als einen Höcker unter der Haut.. einigen Nagethieren.. haben den Daumen. F/offen find hier kurze, platte ruderförmige Glieder,, wovon die Finger an einander liegend und bi^ an ihre Spitze von der Haut bedeckt find. Man erkennt ein Säugthier für einen Ferfengeher (Plantigrada), wenn die ganze untere Fläche desFulses,. von derFerfe. bis zu. den Zehen, haar-. los und von einer lo fchwieligen Haut, wie bey dem Menfchen, bedeckt ilt. Die Schneidezähne dienen zum Zerlcheiden, filzen vorn im Munde. und find meift leharf zugelphliff'en. DieEck-, oder Hunds- oder Augehzähne find rneilt in einen langen fpitzen Kegel verlängert und dienen zum Zerreifsen. Die Backenzähne fitzen hinten und dienen zürn Zermalmen bey den fleifchfrelder Nahrungsmittel. Ihre Form ilt lehr verlchieden ,. mit mehreren lebneidenden Hervorragungen. lenden Thiexen find lie den Pflanzenfreilenden find ckern verleiten.. fie platt. und. ,. bey. gefurcht oder mit ftumpfen. Hö-.

(14) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 6. Säugthiere mit Nägeln.. No.. I.. Familie.. III.. BIMANEN.. Säugthiere mit getrennten, Nägel tragenden, Gliedern; wo hlos an den Händen der Daumen den. übrigen Fingern entgegengesetzt werden kann; mit allen drey Arten von Zähnen. Der. Mejifch.. BEMERKUNGEN ZUR. III.. TABELLE.. Die Familie der Bimanen oder der Säugthiere mit zwey Händen (an den Bruftgliedern) begreift nur die Gattung Menfch. Er iß das erfte unter den belebten Welen Io wohl durch Vollkommenheit feiner Organe, als durch feine geißigen Fähigkeiten fo wie durch die Sprache. 'Die allgemeine Bildung feines Körpers nähert ihn aber den Säugthieren, von welchen er alles Wefentli^he hat. Es werden hier nur einige Punkte feiner Naturgelchichte angeführt, um in dem Werke keine Lücke zu laßen. ,. D ie. Form der Hände. des. Menfchen. ilt. eigenthiimlich. ;. der. Daumen. iß lang und kann den übrigen Fingern entgegengeletzt werden, was man bey den zwey folgenden Familien nicht fo wahr nimmt. Der M.enfch iß allein unter ffifse. den Säugthieren fähig,. aufrecht zu halten. lieh. hlos auf der Fläche der Hinter-. bey ihm allein flehen auch die in der, mit her-. ;. vorragendem KinDe verfehenen. Kinnlade fitzenden Zähne ganz vertikal. auch durch eine allgemeine Schwäche feiner Organe, in der erßen Periode des Lebens gleich nach der Geburt, und durch die lange Zeit aus, die zii feiner erßen phyflfchen Erziehung. Der Menfch zeichnet. ,. fleh. Kein anderes Säugthier bedarf fo lange wie er der Sorgfalt und des Schutzes feiner Aeltern und es fcheint, dafs yon diefen nothwendigen beßändigen Aufmerkfamkeiten immer verKind die das erforderlich iß.. ,. und bedarf, dafs hievon auch der gefeilte häßliche Verein und vorzüglich die Ehe begründet werde, welche natürlich gleiche Dauer mit dem Leben beyder Gatten haben mufs^ Der Menfch allein hat unter den Säugthieren den Vorzug, artikulirte langt. ßöne feine. hervorzubringen,. Wünfche,. zudrücken.. feine. lis. mit einander zu verbinden,. Abneigung,. feine ,. um. feine Ideen,. Freude und feinen Schmerz aus«.

(15) , ,. ,. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln. Das Vermögen,. 7. Dinge zu erinnern,. lieh vergangener. feine. Gedanken. gevviffe Uinzu beunheilen etwas zu vergleichen jtufammenzuftellen leine Gefühle andern Itände durch Erfahrung geleitet vorherzufehen Dies Ververvollkommnen mitzutheilen, leine erlten Empfindungen zu ,. ,. ,. ,. mögen hat nur dcrMenfch. Nur nur. er ilt. er. —. hat ein fo voll.kommnes Gedächtnifs. ;. mit vergleichendem Scharffinn, Urtheilskralt, nur er mit eigent-. licher Intelligenz begabt.. Das menfchliche Gefchlecht (genus und fpecies) was uuter allen Climaten der Erde, die Pole ausgenommen, lebt, zeigt in der allgemeinen MafiTe der Individuen in gewiflen Gegenden einige Verfcliiedenheiteit der Kopf- und.Geder Hautfarbe, des Haarwuchfes und des Bartes Beobachtung der der Körpers. Bey des fichts form und der ganzen Statur ,. ,. co n hantelten Verlchiedenbeiteri diefer Art hat lechs Pmcen bringen zu muffen.. mau. geglaubt,. ITe. unter. wovon die Die kaukaßßcke oder arabifch- europäifche Race gerade und oval das Gefleht fchlicht, Haut weifs die Haare lang und und die Nafe länglicht ilt; bewohnt vorzüglich Europa und einige 1.. ,. Theile von Afrika und Alien. Die hyperboreifche (oder Polar race), mit brauner Haut, febwat2. zen fchlichten kurzen Haaren, plattem Geficht und Nale, findet lieh im. Norden der. alten. und neuen Welt,. in der. Nähe. der Polarcirkel,. und. Ich eint eine Milchuug der mongolifchen und kaukafifchen Race zu feyn. Haar deren Haut rothbraun oder gelb Die mortgolißche Race 3. Itrahlenartigen und Wangen enden Ichwarz', Geficht rund, mit vorfteh Runzeln um die Augen, Nale kurz und gedrückt, der Hirnlchädel kegelförmig verlängert ift, bewohnt das füdliche Alien , China und die Tar,. tarey.. Die amerikanißeke Race mit röthlicher kupfriger Haut, langen, Itarken dunkelbraunen Haaren, mit langem breiten bartlolen Geflehte und etwas breitgedrückier Nalp, lebt belonders nn mittäglichen Amerika. Die malaifche Race, hat gelbbraune Haut, dicke, fchwarze, 5. 4.. weiche, leicht gekräulelte Haare, Ichräges fchmales Geficht mit verhebendem Kinne, eine gewölbte Stirn dicke vorragende Nafe, weiten Mund, wenig vorragend© Lippen; diele Race, die an die kaukaßfehe und äthio,. pifche gränzt. ,. bewohnt. die In fein des ftillen Meers, die Philippinen, die. Moluckert und die Halbinlel Malacka. Die iilhiopifche Race, mit fchwarzer Haut, mit fchwarzen kur6. vorftehendem Munde zenderaufen (wolligen) Haaren, rundem Geficht ,. und aufgeworfenen Lippen, kurzer kleinem Hirnlchädel, bildet die die. faXt. am. lehr breiter. Nale,. eine befondere Art der Gattung ausmacht.. 1. planer Stirn. und. beftimmieften unterlebiedene Race,.

(16) j <. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 8. Säugthiere mit Nägeln. Öchneidezäh ne f. >>. rB. s. rö. CD. Ei. .. Ss“. 3. g. £: ", CT. *. p:. ^. O <. p>. .. s. 3 nt. N. £d. t“. ffi. Er*. o-a 3. T>. £:. K“. .. Cu. 5. 1. *. CL,. ,/v. >. W. (. CD. O. s. tu. s. w. r~. So. 2?'cm. o. •. 2 L. a>. ö. 3. —. -i. CD. 5.. O. CD. B. CD. CT* Ul. GO. f—. o. 77 2.. Co. o. 3-. -•. t. ST?. I. 2. n>. -. d. -<3. 03. C 3. 3. CD. 0^5. -*N. CD. P 3 Ovu. O. O. CD. CD. O. O. tr. 3. CXJ. o o. O H EL Üi. aq. o. SP. w. t"*. s’. 3. o. So. 2^. *-* t. )-• •. *-!. 1. CKJ. K5. 10,. pr. 4. H-. •y. Ora. ,. O 3 Cfq. •. erc. So. 3. .. ©. G. -1. cm. n er 3. CD. fo. C. P. N. Do. Q. 2. Oi. k—. a b. *. S3 h-J. Cu Vj. 7?. o. p <5. P P. o 3 CD. O 3. d > U d. § — W P w y. i~ ,,|j i. d Cb ^ o o w 'pö. i—). CD. 3CD. P. <! H—i t=s. c o p. pp H-4. £. O W. d & w P. i2|. CD. w. dO. CD. N ffi. o cd. *4. c. CD. CO ^P.. O. CD. tr. N». M. ct>. -i. Jü. CD. CO. CD. Co. -. :. £L5. cp.. r>-. f w. l*H. CD. 3. £» Sr ao. (. -. O-. o-. >... CD. CT' O 3 S 3~ ^ < = “-3 N <? N. to. Hrj. ? z. CD. e a. Nj <«. CD. o. CD. e 3. P. CD. •. <. £• 0:5. Ct>. cu»L re •1. CTQ. 5'. »"j '. p-2 S 3 e . Op 3. ^. =1. C /3. A,. '. /. pp. b. rz s=. CD. tfä. y. CE. BEMERKUNGEN ZUR. IV,. TABELLE.. Der Name Quarlrurnanen oder Vierhänder wird im Gegenfatze zu eigentlichen Viertüfsern gebraucht.. Diefe Familie vereinigt diejenigen Säugthiere, wo an allen vier Gliedern der Daumen abgefondert iß: fo dafs diefe Thiere fehr leicht freyoder vorßehende Körper umfaßen, lieh daran feß haken und folglich. mit Leichtigkeit klettern können..

(17) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägelij.. 9. Die Zahl und Stellung der Scbneidezähue ift 'hier zur Esntheilung diefer Familie fehr geeignet die fechs eilten Gattungen kapn inan (als die ;. eine AbtheUung diefer Familie) mit dem igemeinfchaftlichefa Namen j4[fen belegen ; iie haben vier an einander flehende Schneidezähne in bey-. den Kinnladen; während die Stellung theilung fehr variirt, die. Zähne. .diefer. man Halbaß en nennen. in der. andern Ab-. könnte... Backentafchen find häutige Säcke oder Tafelten, die lieh in den öffnen und in welchen das Thier feine Nahrungsmittel aufbe>vahrt da, wo fie fich finden, find die Backen, wenn die Tafchen leer. Mund. ;. find. fchlaff. ,. und hängend.. Gef iifsfcliwipl en find nackte. Stellen. ,. wo. die. Haut verdickt und. oft. worauf das Tbier fich beym Sitzen Itiitzt. Die Hervonagung, welche die Schnautze vor dem Kopf bildet, kann durch einen Winkel ausgedrückt werden, der durch zwey gerade Linien gebildet wird, wovon die eine horizontal an der untern Fläche der Gau-. gefärbt. i. ft. men decke. ,. und durch. läuft. eine andere fchräge von der Stirn nach. dem. hervorragen dften Theil der Schnautze gezogene durchlchnhten wird; die Vereinigung diefer Linien iit der GrJichtsH'inkel , von welchem die ge-. Grade die gröfsere Hervorragung der Schnautze anzeigt. Das genus Orang (pitbecus) begreift die Affenarten, die dem fünf bekannte Arten haben Menlchen am nächfien kommen alle lange Arme und find Bewohner der alten Welt. Z. B. Sim. fatyrus L. 2. Die Sapajus (callirrix) hahep fall die Schnautze der Orangs. Ihre. ringere Zahl der i.. ;. Nafeniöqher liehen von einander entfernt. Man findet fie nur in Ameridie, bey denen diefer Schwanz ka alle haben einen langen Schwanz kein Wickelfchwanz ift, find von einigen Naturforfchern Sakis und Sa;. ;. gt uns genannt. Z. B. Sim. panisgus, piihecia, midas. L.. g. Die Brüllaffen noch durch ihren pvramiciatilch erhabenen Kopf und durch fehr grobe Unrerkin n liefen. Man kennt nur zwey Arten aus Amerika. Z. B. Sim. femiculüs. L. 4 Die Guenons ( cercopithecus) und alle folgende Affen find Bewohner der alten Welt; die Nafenlöcher liehen lehr nahe an einander; -einige haben den Schwanz länger, andere kürzer, als den Körper; letztere heilsen auch Meerkatzen. Z. B. Sim. nictitahs, cynomolgos, L. 5. Von den Hundskopfaffen (cvnocephalus) kennt man nur eine Art. Z. B.Sim. inuus. L. 6. Der Pongo (pon-. (cebus) unterlcheiden fich von denSSapajas. -. go),. auch nur eine Ipeciesfilt auf der ln fefBorneo gefunden.. vianen{ papio)giebt. es fechs Arten. Z. B.. Sim. Iphinx.. L,.. 7.. VomlenPrt-. tndri 2.. g.. B. Lern,. und Galago heifsen lateluifch eben Io, und find wie die Maki (lemur) und Tarfer (Tarfius) Bewohner; d;>r alten Welt. Die meiiten haben den Namen Affen mit Fuchslchnautzen fie fcheinen wirklich den natürlichen Uebergang von den Allesfrejfsnden, d. b. die fich eben fo gut von Fleifch als von Früchten,, nähren zu den Fieifchfrefienden zu machen die fich blos von thierifrben Sufeftanien nähren und noch das mit ihnen gemein haben, dafs fie auch mehr als zwey Junge zugleich haben.. indri L.. ,. Lori. z.. B. Lern, tardigradus. :. ;. ,. ,. \.

(18) ,. ;. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. ro. Säugthiere mit Nägeln.. No. V.. ML. CHIROPTEREN ODER ALIPEDEN.. Familie.. Säugthiere mit allen drey Zähnarten. zwifchen den. ;. Fufsen und me'ifiens zwifchen den Fingern häutige Ausbreitungen.. (. verlängerten). ?. nicht verlängert; keine obern Schneidezähne lehr kurzer Schwanz. ....... i.. Galeopitheke ". '. f \. e!. mit einem Blatt oder Häuten befetzt. ;. naQ der. ltebend. Eckzähne J. •. •. •. 5. -. Rhinolophe. .. an einander flehend r j. .. 6.. Pbylloftom. 3.. NoCtilion. 4-. Fledermaus. 2. Vampyr. [ehr verlän-. gert. ;. r am Ende. Wales. frey. in. .. .. der. ohne Haut ("Schwanz s^ Membran v. oder Blatt. ;<. unterwärts. gebogen. .. kein Schwanz. BEMERKUNGEN ZUR Der. Name. V.. .. TABELLE.. C/zjropferen (chiroptera) bedeutet die. Hände. in Fluge!. aber ihr verwandelt. Dies iij: auch bey den meiften wirklich der Fall wefenrlicher Charakter belteht x. in der Vereinigung aller drey Arten von Zähnen, wodurch ixe floh von dem flatternden Eichhörnchen (polatouche), einem Nagethiere, unterfcheiden 2 in dem Mangel eines abgesonderten Daumen an den Hinterfülsen , den man bey dem flatternden Beuteltbiere' bemerkt'; 3- in der Ausbreitung der Haut an der Seite des Körpers, welche die Vorder - und Hinterfufse verbindet und wodurch c|as Tbier in der ;. ;. Luft erhalten wird,. wenn. es. .. die.Fufse von. wird durch die Benennung sllipeden. dem Körper. entfernt. ;. dies. die Füfse als Flügel, ausgedrückt.. Diele Thiere nähern fleh den Quadrumanen durch die Zahl und Vertheiluag der ßriifte und. durch den bey den meiften abgefon eierten. Daumen. an den Händen.. Sie. kommen. auch den Plantigraden nahe.. Io-.

(19) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. II. Säugthiere mit Nägeln. /v /,. :. \. '. ,v. dafs fie die Ferfe. wolil dadurch,. .. s. _. beym Gehen auf den Boden. ftiitzen als. durch ihre fchneidenden und fpitzeckigen Backzähne. Die Arten yrelche keine verlängerte Finger haben, fliegen weni1. klettern; fie ger gut, aber fie können defio befler, den Kopf nach oben, durch erhalten lieh nur flatternd durch die Seitenbau! in der Luft wie den man einen Failfchirm. Der Name Gale.ophh.eken ( galeopithecus ) Sie finden fich nur auf den.Moliuihnen beylegt, bedeutet KatzenafFe. ,. ,. Z. B.. kifchen Inlein.. allen andern. Bey. und,. dentlich lang. gelelligg. volansy L.. Gattungen mit. finci. Ausnahme. die Finger der Vorderfülse ausseror-. der. Daumen. veritärken.. ,. eine haai lote. in. Alle diele. deren Feftigkeit fie ziehen fich in dunkle Orte zurück und. eingefchloffen fie. Lemur. ,. 1. liiere. kommen. Haut leben. blos des. Nachts zum Vo-rfchein. Die Weibchen haben gewöhnlich nur zwey Junlallen im ge, die fie an den Brüllen hängend mit fich tragen. Alle Arten. Winter. in einen betäubten fchlafenden. Zuftand,. — W interlchlai. ;. beym. den Kopf nach unten gerichtet. Die T^ampyrc (Pteropus) find die grotsten bekannten Arten und 2. vamleben in den warmen Theilen von Afrika und Allen. Z.B. Vespertilio Klettern haben. fie. pyrus L.. Die Noctilionen oder Nacbtlöwen find lo genannt worden, weil rund das Ende des Schwanzes frey und umgebogen und die Schnautze und der eines Löwen ähnlich' ift die hieher gehörigen Arten find wenig 5.. ;. hekanntrmd leben nur, in den heifseiten Zonen. Z.B. Vespert. I.eporinusL. Die Fiederm.iiufe (vespertilio) unterfcheiden fich von der vori4 gen Gattung nur dadurch, dafs fie den Schwanz ganz in der Flughaut fie halten fich unter gemäverborgen” und nach unten gefchlagen haben Z. B. Vespertilio muIsigten Himmeisfirichen vorzüglich in Europa auf. .. ;. rinus L.. Die Nafenblätter oder ausgebreitete Membranen oberhalb dem damit oder unterhalb der Nafenlöcher Icheineri beltimmt zu feyn verfebenen Tbiere eine lebhaftere Empfindung der Gerüche, vielleicht fchwimmendei! Körpern zu lelbft Empfindung von den in der Atmolphäre 5,. und. 6.. ,. Die Rhinolophen (d. h. Blattnafe) z. B. Vespert, ferrura ecjuiund Phyllojiomen (d. b. Blattmaul z. B. Vespert, hafiatus L-) ha-. verfchaffen. jj U. m. L.. Namen. von diefer Bildung. Wohl mit Unrecht hat man den Thieren diefer Familie einen feefis. der T-aftfinn ift bey ihnen, durch die nackton ten Sinn zugelchrieben Flughäute und die vielen unter der Haut weglaufenden Nerven, fo fehr entwickelt, dals höchlt wabrlcheinlich die grofse Empfindlichkeit diefer. ben ihren. ;. Theile ihnen andere Organe (nämlich Auge oder Nale) fich eben fo frey. und. fie her. gane auch beraubt lind.. bewegen können, wenn. fie. er letzt. ,. weil. fie. uer letztem Or-.

(20) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. BEMERKUNGEN ZUR Der Name Dighigraden. iruckt. das. VI.. TABELLE.. Vermögen aus,. auf den Zehen zu gehen, was lehr vielen Th ivren eigen ift Hier ilt das Wort in einem erigern Sinne genommen, im Gegenlatze der Plantigraden Pedimanen ;. ,. und Chiropteren, die ungefähr wie die Säugthiere diefer ünd, wovon aber keine Art auf den Zehenlpitzen geht. Alle hieher gehörigen Thiere lind fleifchfreffend. ;. Familie gebildet. He lind mit fehr. vollkommnen Sinneswerkzeugen verlehen und haben überhaupt eine Bildung, welche die Harken, Iclmellen und gewandten Bewegungen begün« die Ire, um auf den Raub auszugehen, nöthig hatten. -l'tigt, Die eine Abtlieiking hat den Körper wenig erhoben; diele find im Ganzen Ichvvächer; fie wenden daher mehr Lift an; lie Ichleichen, fo.

(21) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthier e mit Nägeln. 'zu ‘lagen,. i3. nur des Nachts hervor und verbergen Jlch in Löcher unter. der Erde.. Die andern haben den Körper hoch auf den Beinen; diele können fchnell laufen; lind Harker und kühner. Die meilten haben belonders einen Sinn, entweder das Gefleht, das Gehör oder den Geruch, lehr entwickelt.. Die Gattungen, welche die Nagel zurückziehen oder beym Gehen in. aber abwärts die Höhe richten können, können lehr leicht klettern, Die herabgleiten. andern können nur rückwärts nicht kletkönnen lie tern; sdie meilten graben in die Erde.. Die Marder (multela) haben fünf freye Zehen an jedem Fulsc den Körper langgeftreckt, gewölbt; den Schwanz kurz zyJindrileb- Sienäh1.. ;. und dem Blute anderer Thiere. Z. B. muht, martes L. Die Stinkthiere ( mephitis ) haben ihren Namen von dem Übeln 2. Geruch, den, he verbreiten; ihr Körper ift hinten dicker, der Schwanz Z. B. Viverra mephitis, putorius L. lehr haarig und wie geftutzt. Die Manguften (ichneumon) haben einen an der Balis dicken, 5. aber am Ende l'pitzen Schwanz, der beynahe fo lang als der Körper ift. In den heilsen Gegenden von Alien und Afrika lind lie zu Haufe. Z. B. Viverra mungo ichneumon L. Die Fifchottern (lutris) haben die fünf Zehen jedes Fufses durch 4. eine Schwimmhaut vereinigt und fcheinen die Carnivoren mit den Amphibien unter den Säugthieren zu verbinden. Die Schnautze iß rund und der Schwanz an der Balls dick; ihr Geiicht ift fchwach, aber der Geruch lehr Icharf. Sie nähren lieh vorzüglich von Fliehen, die lie tauchend aus dem Wafier holen. Z. B. Muliela lutris L. Die Kaizen (felis) haben die Zunge mit hornartigen rückwärts 5. gerichteten Stacheln beletzt und daher rauh wie eine grobe Feile. Einige, z. B. Karakals und Luchfe, haben einen Haarbiilchel an der Spitze des äalsern Ohrs und einen kurzen Schwanz; die andern haben einen langen Schwanz und das Ende der Ohren nackt. Man theilt lie ein a. in folche mit einfarbigem Pelz, z. B. Puma und Caguar; b. in folche mit ren lieh von Eyern. ,. :. geftreiftem Pelz,. z.. Leopard, Panther,. B. Katze, Tiger LTnze u.. f.. w.. w. c. in die gefleckten, z. B. Diele Gattung ilt fehr zahlreich und. die Arten derlelben lind in der alten. Die Zibethihiere (civetta),. u.. f.. ;. und neuen Welt zu Haufe.. welche mit der Geltalt der Marder, 6. Nägel der Katzen und die Schnautze der Hunde verbinden, haben unter dem After einen Sack oder eine Spalte, woriri fich eine riechende molchusähnliche Materie abletzt. Z; B. Viverra' civetta, Zibetha L. Die Hyänen (hyaena) find den Hunden lehr nahe verwandt« 7. Thiere, haben aber eine Art von Mähne und den hintern Theil des Rück-' graths viel weniger erhaben als den;. vordem. Z. B. Canis hyaena L. Die Hunde ( canis ). vereinigen in diefer Gattung zugleich Wolf, 8. Fuchs und viele andere Arten. die.

(22) •. i. >. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. *4. cn. Schraeidezährie v.. p: .. p. .. p o. P 3 w £. 3Q. .. CD. >~t. CT». p-. O CD 1. CD. ts. h-< •. P. p. r^*. er. Qw. 5. -S CD. H-* •. rt. ta. c. P*. a. C:. as. *-<. W n CO r~?. rr. <1. ST*. er. <9. P. 1-I. er. ts. CD. p 3. 0 B. C:. ?. I. 5P. ^. aV. O4. p. >. 3.. erq. CD. P. *5. 3. S5 »-. 33. 3. CD. CD. CTQ. ^“. Er. P O. CO. 3*.. <-t. P:. O. '"S. CD. rs. W S"3 s. 05 pr Qn a m p: O HS. M. FrOI. CD. p. 0. <9. JT-. •. l~J. 0 0 5. P"*. -A*.. 5 S. 1—. 5. p c CD *1. r~. Cfq. er. k->. " v. S. cr. f^r. 3. t?. *-<. CD t—< •. CO. o. r“' CO. o. er. 2. *-$. SP. bQ CTS. W O. 0 3. ts-. 3. Ni. P:. 3. \. ?r. IS. —*j r,v ^. '. 1. cT CD 05. P:. CI». CD. Familie.. o- p. 3. 3. «. 3 CD. il er. tr^ 2. 3. PT. pr. V.. !. P. O. tö. CD *< CD. 1—-*. £ p. o. o er. c-. if. cd. CD. CD. N. CD. S.. P-. IT. P 3. 5. er. 3. CT?. o. CD. p. S CD ^. 3 CD. > 3. O-. O. o CT*. ?.. 3. ^. »-s. *-t. er CD. CD Pi. CD. CT. 1. £. erq P“* CD. S9 p. erq CD. T3 re. ‘. Cu. Ö. CD. CD ’-i. *. •. *. •. *. 4. r-r. V. CD. a>. cp. H. aq. CD. ö hj CD. O ?F. '. f. »—1 CD. t—. oj er r*. 0 p. r-r. *-«. a. ö p. er. 3". 1. 0. 03. 3 3 fir P. "<1. CO Bäi. *. Cp. g p. N. 3 —. 3 p. 3 3. ö Pi -. C. 1. CD. P. PLANTIGRADEN..

(23) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. BEMERKUNGEN ZUR. i5. TABELLE.. VII.. Die Säugthiere dielier Familie fiützen die ganze Fiilsfohle der Hinterfüfse beym Gehen auf die Erde; die Form ihrer Vorderfiilse i'lt in den verfcbiedenen Gattungen lehr verfchieden die hieher gehörigen Thier?! lind von allen denen Säugthieren, die keine abgefonderten Daumen ha;. ben, die. am wenigften. Fleilchfreffenden. ;. die meifien lieben Früchte. und. Wurzeln. Sie gehen und laufen fchlecht kommen gewöhnlich Abends hervor; und in kalten Ländern halten Ile einige Monate lang eine Art von Winterfchlal. Die Form und Zahl der Zähne giebt eine leicht zu merkende Abthei-. lüfse. ;. hlos des. lung an.. Die Bären (urfus) find an ihren langen Eckzähnen leicht zu erkennen hinter welchen man einen kleinern und dahinter eine Lücke wahrnimmt. Z. B; Urfus arctos Die Kinkaju (eaudivoivulus) find die einzigen Thiere diefer Fami2 lie, welche einen Wickellchwanz haben, der viel länger ifi als der Körper; finden ficb nur in .Amerika. Z. B, Yiverra catidivolvula L. Die Dachfe (taxus) find dem Bär etwas ähnlich, aber ihre Eck3. zähne flehen dicht an den Backzähnen. Man vereinigt unter diele Gattung Thiere aus der alten und neuen Welt, z. B. den Vielfrafs, den Raekum (Wafchbär) u, f. w. Z.B. Urlusmeles L., Viverra mellivora L. Die Koaci (nalua) haben die Nafe beweglich und in einenRüllel 4. Z.B. Urfus nafuaL. Verlängert, langen Schwanz finden lieh in Amerika. 1.. ,. .. ;. Die Zg<*/(Erinaceus europaeus L.) und 6. die Tenreck ( feLifer) z. B. 5. Erinaceus letofus L. haben den Körper mit Stacheln oder Borften bedeckt. Wie die Stachellekweine und Echidnas können die Igel fich bey drohender Gefahr zufammen rollen und fo Kopf und Füfse völlig verbergen. D ie hiezudienenden Hautmuskeln haben eine ganz bebändere Einrichtung. Die Spitzmäufe (lorex) haben gewöhnlich die Schnautze über 7, dieUnterkinnlade hinaus verlängert z.B. Sorex fodiens L. die Arten, welche die Hinterfiilse mit einer Schwimmhaut haben, nennt man Desman ;. .. Z.B. Sorex mofehatus L. Die meilten dielerThiere ähneln den Maulwürfen durch ihre^Schnautze und Zähne, den Mäulen aber durch ihre Haara. Und. Fülse. 8,. Di e Maulwürfe. (talpa).. ,Da auch einige Spitzmäufe,. z.. fochloris, ähnliche Ich aufeiförmige Yorderfüfse mit Ichneidenden. haben:. fo. mufs. man. hier eine belonders genaue Zählung. der Zähne zur Unterlckeidung benutzen.. ,. B. chry-. Nägeln. und Betrachtung. Z. B. Talpa europaea L..

(24) ;. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. N°.. VI. Familie.. VIII.. PEDIMANEN ÖDER BEUTELTHIERE.. Nägeln und den drey Zalinarten; den Daumen an den Hinterfdfsen abgelbndert; unter dem Bauche ein Sack oder eine Hautfalte.. Säugtliiere mit. ("nackt;. fzeho; Schwanz. « <D. 7. acht; kurzer. fechs. Oi. r». zehn. o. ii. S-4. O. 5. Sarige. haarig, Schleppfcbwanz. -Q Vd. 5. Wickelfchwanz. ;. Schwanz fechs; kurzer. un-. tere Sckei\^dezäh ne. •d. zwev. ^Schwanz. BEMERKUNGEN ZUR. 4.. Dafyure. 3.. Wombat. 2.. Kuskus. Schwanz. fchwanz .. .. <(. ^bufchig. 113 !SJ. Beuteldachs. G Wickel-. -s. i~d. 6.. VIII.. .. i.. Phalanger.. TABELLE.. Der abgcfon derte und nagellofe Daumen an den Hinterfüfsen hat den Namen Pedimanen veranlafst; allein diefe Beftimmupg palst doch Gattungen, vorzüglich nicht auf den Beuteldachs ( perameDie zwevte Benennung Beut alt hier ilt befler, weil tie lieh auf ein les). cor.itanteres Kennzeichen, auf die Gegenwart eines Beutels oder einer Falte der Bauchhaut, wo üch die Saugwarzen finden, gründet; aber die nicht auf. alle. Thiere der folgenden Ordnung, zeigen Man mufs daher nothwendig die drey Eigentoümlichdiefelbe Bildung. keiten zufammen zur Beftimmung. benutzen, aber mit zween deifeloen. Känguruhs und i’haskolomen. ,. begnügen, wenn man fie vereinigt antrifft. Die Thiere diefer Familie zeigen eine befondere Eigersthümlichneit Die Weibchen abortiren nämlich, ehe noch in den, Generationsorganen. die Jungen für lieh allein lebensfähig find; aber logleich kommen diefe Jungen in den Beutel unter dem Bauch, wo fie lieh an die Säugwarzen. lieh. hängen, ile ift. und daran wie bey den Chiropteren. fo. lange. bleioen,. oder Auftralien,. ganz ausgebildet find. Alle kommen aus Amerika merkwürdig, dafs überhaupt die meiften Säugthiere,. bis es. die Auftralien..

(25) ,. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. in. zu diefer Familie der Beuteltbiere gehören. Cuvier hat in den Gypslagern von Montmartre bey Paris auch ein foffiles Skelet eines Beutelthiers gefunden. Die P halanger (phalangifta) haben die Glieder durch eine Ausi. befitzt. ,. breitung ihrer mit Haar bedeckten Seitenhaut vereinigt,. und nähern fick dadurch den flatternden Eichhörnchen aus der Ordnung der Nagethiete, und den Galeopitkeken aus der Familie der Chiropteren allein die lechs ohern und zwey untern Schneidezähne der frey abgelonderte Dau;. ,. men. an den Bauchgliedern und der Beutel unter dem Leibe unterlcheideE Man kennt zwey Arten. Z. B. Didelpbis volans L. 2 Die Gattung Kusktis ( coescoes ) die von Lacepede aufgeftellr ilt,. fie deutlich.. ,. unterfcheidet lieh von. dem Phalanger durch den Mangel. bran und durch' den Wickelfchwanz ;. fie. der Seitenmem-. findet lieh in Indien. Z. E. Di-. «deiphis orientalis L. 5.. Der PP ombat aus Neuholland. Wonbatus. ilt. noch wenig bekannt.. Z. BL. foffor.. Dafyurus bedeutet wolligter Schwanz der Name ilt von Geofund wirklich ilt, nächft der Zahl der Schneidezähne acht oben und lechs unten, der mit langen Haaren beletzte Schwanz die 4. *. ;. froy angegeben. ,. Man kennt lechs im Aultralien Z. B. Didelphis viverrina (Shaw.). auffaüendfie Eigen fchaft. Arten.. 5. Den Namen Sarige (Didelphis,. einheimilche. doppelte Gebärmutter) haben. die zuerlt bekannt gewordenen Arten dieferFamilie erhlfen. Alle haben im Oberkiefer zehn, im Unterkiefer acht Schneidezähne, voritehende Scbnautze und einen Wickelfchwanz. Sie treten mit der ganzen Fufsfohle. beym Gehen auf den Boden; man kennt mehr. als zehn Arten, Z. B. Did. marfupiälis L. 6. Geoffroy bat das genus BetUeldachs (perameles,) aufgefiellt, um , durch dielen Namen die Aehnlichkeit die die Geltalt des Thieres mit der des Dachles hat, anzudeuien. Man findet kaum noch eine Spur von einem freyen Daumen an dem Hinterfulse Z. B. Peram. naluta G. Diefe Familie der Beuteitbipre enthielt als Cuvier und Geoffroy ,. fie. aufhibrten nur wenige. bekannte Arten. Es ilt merkwürdig dafs die m eilten der leit zehn Jahren neu entdeckten Säugthiere diefelbe Bildung der Generationsorgane zeigen; woher kann wohl der fonderbare Abortus kommen, den alle Thiere aus Neuholland zu erleiden fckeinen? Diele rrage ilt noch unbeantwortet. Man weifs felbft n clr nicht genau, ob die Embryonen, die die Mutter zur W>lt bringt, von ihr felbir in den Zitzen fack gebracht werden, oder ob fie durch eine Art effnun dahin kommen, die in diefer Periode lieh vieliereht in den Ba.tehdecken bil-. .zueilt,. J. det.. Dhaneril ZgoL. 1.

(26) I. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln..

(27) ). -. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. BEMERKUNGEN ZUR. IX.. *9. TABELLE.. Die Nagethiere (rofores) die deswegen fo genannt find, weil fie ihre Nahrungsmittel nicht anders zerkleinern können als wenn fie fie wie mit einer Feile benagen, haben immer nur zwey Schneidezähne irn Unterkiefer,. und. dem Känguruh und dem Hafen haben auch. alle aulser. nicht mehr im Sie bilden eine natürliche Familie, die mit den Beutelthie ren durch das Känguruh, den Phaskolome und das Aye- aye zufammenhängr; mit der Plantigraden durch das Stachelfchwein und den Coendu Oberkiefer.. mit den Chiropteren durch die Polatufche. (Sciur. vot.) Alle nähren fich. feilen Subfianzen, harten Kräutern, Holz und Wurzeln. Sie haben. von. mehr. als zwey Säugwarzen und bringen mehrere Junge i. Die Känguruh (kangurus) haben lehr lange Flinterfiifse kurze Vorderfiifse, hakenförmige Nägel; fie bedienen fich auch des Schwanzes zum (Sehen. Z. B, Kang. gigameus (Geoftr.) 2. Die Phaskolomen (phascolomys) oderBeu,. ,. telmäufe. find die einzigen Nagethiere, welche zugleich einen Zitzenfack,. ,. Und den Daumen an den. Hinterf'ül'sen ahgefondert und Nagellos haben wie die Arten der vorigen Gattungen nur inAufiralien gefunden. 3. Das slye-^ye (cheiromys) oder Handmaus iit ein von Sonnerat auf Madagaskar entdecktes Thier. Z. B. Sciur. madagalcarienfis L. 4. u. 5 Die Goendus (coendus) ( Hyfirix prebenfilis L. ) und Stachelfchw eine (hyftrix) (Hyft. crifiata L. ) gränzen fehr nahe an einander. 6. Di« Sauia (cavia) find amerikanifche Thiere, die oft an den Hinterfüfsen hufenähnliche Nägel haben. Einige haben gar keinen Schwanz. man. hat. -. fie. -. und aus Genus hydrochoerus, z. B. Cavia capybara L., machen wollen; die übrigen mit einem kuizen Schwänze hat man slguti genannt. Z. ß Cavia paca L. Die Scharrmäufe fphalax 7 haben den ( Kopf lobreit als den Körper, der kurzbeinig ,ift und keinen Schwanz man fiebt bey ihnen (äufserlich) keine Augen die fie, bey ihrer unterirdilchen , Lebensart nicht brauchen. Z. B. mus typblus L. 8- Die Hamjter (cridielen hat. man. ein eignes. ;. cetus. (mus cricetus L.) unterfcheiden. fich wefentlick von den g. MurmeUhieren (aretomys) (arctom. alpinus L.j welche keine eigentlichen Bäckentafchen haben. 10. Die Hafen (lepus) Z. B. lepus timidus L. find in zwey Untergattungen getheilt wovon das zweyte di e sllpenhafen pica, ). (. lagumys) (lepus alpinus L.) leicht an den kurzen Ohren und mangelnden Schwänze zu erkennen ifi. it. Das Eichhörnchen (fciurus) Z. B. Iciub. und 12. die Schläfer (myoxus; (m. glis. L. kommen in Ge) ltalt, Gewohnheit und Lebensart einander lehr nahe. 13. und 14. Di« Kampagnols, Feidmäufe (ärvjcola) z. B. mus arvicola L. unterfcheiden. vulgaris L.. fich. von den. Muujen. (mus), z.B.nui s rattus L. durch die Geftalt ihrer Backenzähne, die bey erfteren nicht ausgefchnitien find, und durch den. behaarten Die Zibethmaus ( ondatra ) nahe! t fich den Kampagne]» durch« die Zähne, und den Maulen durch den Schwanz. Z B. Müs zibethicus L. 10, Der Hydromys und 17. die Biber (über; (Caftor fiber) L. find atu der 1 abelie hinreichend ujuexlcheidsnd charakterifirt.. Schwanz.. 15.. ’. '. ty.'h JS7. '. ,. Vb. 3"*.

(28) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 20. Säugthiere mit Nägeln.. No.. X.. ZAHNLOSE.. VIII. Familie.. Ohne Schneide. Nägeltragende Säugthiere.. -. und. Eckzähne. mit Haaren nicht eingekeilt. per. .. ;. ;. i.. Ameifsenfreffer. .platt. .. 6.. Scbnabelthier. .. 5.. Echidna. Kör.. .. -^. «. fpitz. Schnautze. ;. B. mit Stacheln oder f Stacheln. Schuppen. .. .. .. .. <(. ^Schuppen. :ai. .. .. 3.. Schuppenthier. .. a.. Orycterope. 4. Gürtelthier. CS3. {"mit. blos Backenzäh-. .ne; Körper. .. .. I. Haaren; rüffelförmige. Schnautze. ..... .. 4 mit einer kalkartigen Scha(.lenbaut j. BENERKUNGEN ZUR. X.. -. TABELLE.. Der gänzliche Mangel an Schneide - und Eckzähnen hat ren den. Namen Zahnlofe. (edentati). dielen Thie-. Ihre Lebensweife. verfchafft.. ift. wärmften Theile der Erde, Afrinoch wenig bekannt, He bewohnen ka, Amerika und Aultralien. Alle, rrrit Ausnahme des Ornithorynchus, die. haben eine mehr oder weniger verlängerte Schnautze, alle können eine welche beftirnmt ündrifche, lange, klebrige Zunge hervorftrecken ,. cyift. die fich daran felthängenden Infekten in den Mund zu ziehen. Man beobachtet bey den hier zufammengeftellten Säugthieren eine. lehr grofse Verfchiedenheit der Bedeckungen, Thier -Familien fleh nichts ähnliches vorfindet.. wovon bey den andern. Einige haben Haare auf ganz befonderer von Art, es ift ein landem Körper, allein dies Haar ift andere haben ein dickes, ges plattes Mähnenhaar, wie trocknes Gras der Körper und Schwanz mit HarBey einigen ifl bufcliiges Seidenhaar. ;. dachziegelartig liegenden Schuppen beken, an den Rändern fcharfen finden Stacheln wie bey dem Igel, und wiefleh andern deckt bey noch derum andere haben den Körper in eine Art von knochigem Harnifch ge,. ;. und regelmäfsige Abtheilungejn getlieilt ift die die nüthige Bewegung zulaffen und doch eine lehr feile Verth ei djg uugs Waffe hüllt, der in Gürtel. ,. -abgeben.. 4.

(29) ;. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. 21. Eine andere merkwürdige Eigenheit diefer Familie iß die gänzliche Abwefenheit von Säugewarzen bey den Gattungen 5 u. 6-, die überhaupt aus Thieren beßehen, deren Organilation To fehr von der alle andern Säugthiere abweicht, dals die Naturforfcher faß ungewils ßnd, ob üe »icht aus ihnen eine eigne Klaffe machen follen. Geoffroy hat ße wenigßens. als. monotremes (mono crem ata). als. eine eigne. Ordnung. aufge-. geführt. 1. u4meifenfrejjer (myrmecophaga) Myrm. didactyla L, find noch nicht; wabrgenormoen f einige haben Wickellclmärize, andere nicht. Europa Tn Man kennt nur eine Art von Orjcteropen. (orycteropus) was Gra'i. befufs bedeutet das Thier iß in Afrika zu Haufe und wegen feiner platZ. B. Myrmecoph. capenfis L. ten Nägel merkwürdig. die Schuppenchief Auch e (manis) finden ßch in Afrika ; der hier5. her gehörige Pliatagin (M. tetradactyla) hat unter allen Säugthieren die meißen Schwanzwirbel. Die Gürtelthiere (da Typus) ßnd nur in Amerika gefunden. Es 4. fcheint, als wenn die Zahl der Gürtel nach den Jahren vetfchieden iß, ;. Beßimmung der Arten fehr fchwierig wird. den in Neuholland einheimifchen Echidnas (echidna) Von 5. Myrmecophaga aculeatus (Shaw) find zwey Arten bekannt. wodurch., die. 6.. man nem ßch. Eben. dielen. B.. mit den Sehnab elthicren (ornithor-ynchus) denen gegeben hat, weil ihre platte haarlofe Schnautze ei-. fo iß es. Namen. z.. ,. Entenfchnabel fehr ähnlich iß. Z. B. Ornith. paradoxus (BLumenb.) Die beyden letzten Gattungen ßnd nur einftweilen hier placirt, bis. Ort für ße findet. Sie unterfcheiden ßch von allen Säugthieren übrigens durch folgendes keine Säugewarzen eine Kloake oder eine gemeinfchaftliche Oefinung für die Gefchlechtsorgane, den Urin und den Koth keine einigekeilten Zähne; keine fleifchigen Lippen; knöcherner Gaumen, mit abgefonderten Zwifchenkieferbeinen ein fchicklicher. :. ;. ;. zwey Schlüffelbeinknochen wovon eins dem Gabelknochen der Vögel ähnlich iß. Die Arme in einem Charniergelenk mit den beyden Schul,. das Wadenbein viel länger als das Schienbein ; ; die Zehenglieder fehr kurz mit doppelten Gelenkrollen und lechs Zehen an den Hinterfüfsen u. f. w. Alle diele Eigenheiten fcheinen ße von der Ordnung der Säugthiere auszufchliefsen dagegen beobachtet man ähnli-. terknochen artikulirend. ;. che Bildungen bey mehreren Vögeln tilien,. %. und befonders bey. vielen. Rep-.

(30) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Nägeln.. N°. XI.. TARDIGRADEN.. IX. Familie.. Säugthiere mit Nägeln,. denen. blos die Schneide-. zähne fehlen. Fault hi er. .. BEMERKUNGEN ZUR XL TABELLE, Die Tardigradcn haben, was die Bildung ihres Geflehtes und den Sitz der Säugwarzen auf der Bruit anlangt, einige Aehnlichkeit mit der aber durch die Bildung des Magens orften Ordnung der Säugthiere,. kommen. fie den folgenden Thieren nahe (von den Affen u. f. w. unterlcheiden fie fich vorzüglich dureh ihre Sichelklauen). Man kennt nur zrvey in Amerika einheimifche Arten die man in das Genus Bradypus (Langfamfuls) Fdulthier gebracht hat Die eine Art zeigt das bey den Säugthie-. i. et». einzige Beylpiel von neun Haiwirbelbeinen. Z. B. Brad. tridactylus. L..

(31) ;. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Hufen.. BEMEKUNGEN ZUR. 23. TABELLE.. XII.. Die PaehycLermen ( crajjipeltes f. pachy derma) Thiere mit dicker Haut, lind durch eine mehr künfiliche als natürliche Weife zufammengeftellt; bilden aber demohngeachtet eine von andern lehr unterfchiedeHe Familie. Es find die einzigen Thiere die zugleich meiftentheils alle drey Zahnarten und mehr als zwey Hufe haben. Die meii'ten find nur fparfam behaart; fie ruminiren nicht. Der Elephant allein hat keine Eckzähne und nähert lieh gewiffermalsen den Nagethieren, da feineHaueraa Der Daman hat dichtes Haar und der Stelle der Schneidezähne fitzen. nähert lieh durch die Form der Füfse den Savias und Stachelfchweinen. Alle mit. Ausnahme. des. Daman. Damans fuchen. feuchte Orte zu ihren Aufenthalt.. Linne zu dep Nagethieren zählte, unterfcheiden fich von diefen lehr durch ihre vier untern Schneidezähne man kennt zwey in Afrika einheimilche Arten. Z. B. Hyrax capenfis. Die Schweine (fus)bilden eine wegen der Bildung’ des Fufses fehr 2. merkwürdige Gattung, indem obgleich vier Zehen da find, nur die zwey mittelften den Boden berühren; fo dafs der Fufs, wie bey den Wiederkäuern gefpalten zu feyn fcheint. Die Eckzähne ragen oft aus dem Munde hervor und find wie Hauer umgebogen. Alle haben einen Rüffel, mit' dem fie in der Erde nach den Wurzeln wühlen, wovon fie 1.. Die. fich nähren.. (hyrax) die. Z. B. Sus feropha L.. Die Tapire (tapirus) Waffer - Schwein find amerikanifche Säug3. thiere mit einem kurzen Rüfiel, der dem des Elephanten ?ähnelt. Z. B. Tap. americanus. Cufvier hat in den Steinbrüchen von Montmartne bey Paris von zwey andern Arten diefer Gattung, die jetzt nicht mehr lebend vorzukommen fcheinen, die folfilen Skelete gefunden. D ie Rhinozeros (rhinoceros) Nashorn, haben keine Eckzähne, 4. «ft fehlen ihnen fogar'die Schneidezähne ganz und gar. Man kennt nun zwey lebend vorkommende Arten, das Afiatilche einhörnige, und das Afrikanifche zweyhörnige. Diele Hörner fitzen lenkrecht auf derNafe und fcheinen aus vereinigten Haaren gebildet zu feyn. Z. B. Rhin bicorois. Die Elephanten (elephas) unterfcheiden fich von allen Thieren die5. fer Familie durch die Zahl der den Fufs begrenzenden Hufe, wodurch alle Zehen in einen Stumpf vereinigt find, und durch den langen Rüffel in welchen die Schnauze ausgeht und deflen das Thier fich wie einer Hand bedienen kann z. B. Elephas indicus L. Die Flufspferde ( hippopotamus ) haben allein in diefer Familie, 7. Man kennt nur eine lebende Art, die, vier den Boden berührende Hufe. in Afrika einheimifch ift, aber auch feiten zu werden fcheint. Z. B. Hip~ ,. ,. pop. amphibius L. Cuvier hat, bey feinen Unterfuchungen über die. foffilen. Knochen,. auch welche entdeckt, die zwey zu diefer Familie zu zählenden Gattungen angehört zu haben fcheinen. Das eine nennt er Paleotherium , das andere Anoplotherium..

(32) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. *4. Säugthiöre mit Hufen.. No.. XIII.. WIEDERKÄUER.. XI. Familie.. Säugthiere mit zwey Zehen und nur zwey Hufen. ( fehr kurz. ohne Hörner. ;. Laibe Hufe. i.. Kameel. .. 2.. Mofchusthier. .. 3.. Hirlch. .. 4.. Giraffe. 5.. Antilope. 8-. Ochfa. .... 6.. Ziege. f gedrückt; / f kein Bart... 7.. Schaaf. ;. Eckzähne/ f fehr lang; ganze Hufe. §-. miiit HörRrn nem. /Hörner feft /jährlich abfallend =- Geweihe;/ f lebenslang bleibend \. .. j. '. .. f aufrecht flehend Hörner hohl,. f rund;/ 1. I. ~. gebogen. an der Balis/ S< \ 1. '. -(. zufammen- /Bart. t:. t>. BEMERKUNGEN ZUR Die Wiederkäuer (ruminantia, durch äufsere Geftalt. als. '. ’. XIII.. bifcula,. 4\. TABELLE.. pecora) find eine fowohl. Organifation und Lebensart fehr natürlich ver-. bundene Familie, Wiederkäuer heilsen fie, weil fie die Kräuter, wovon fie üch nähren, wenn fie eine Zeitlang im Magen gewefen lind, wieder in den Mund zurückgehen laßen und da zum zweytenmale kauen; es fteht dies mit einer befondern Einrichtung des Magens in Verbindung, der in vier Säcke getheilt ift, in den Panzert, die Haube, den Pfalter, und den Laabmßgen. Man nennt fie auch Thiere mit gefpaltenen Klauen, Bifulea, weil der Fuls wirklich ausfieht als wäre er gelpalten die zwey dreyeckigen Hufe, laffen wenn fie den Boden berühren einen gabelförmigen Ein;. —. Sie find die vorzüglichften Hausthiere, die man Heer» druck zurück. denweis hält. Z. E. Schaafe, Rennthiere, Kühe, Kamele, Ziegen u. f. w. Die meifien hieher gehörigen Thiere haben keine Eekzähne, welche ih oen bey ihrer Pflanzennahrung unnütz feyn würden. Selblt die Schnei-. dezähne finden. im Unterkiefer, dann find fie breit und Die Oberkinnlade ift mit einer feilen Widerftärid. fich meiftens nur. acht an der Zahl. ieiftendenSubltaas bedeckt, gegen Welche die Sehfteidezäfehe aegedriiekt.

(33) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Hufen. werden, die dann Zangenartig das Gäas faßen, abzubeilsen.. —. Die zwey. um. es. 25 mehr abzureifsen. als. Gattungen entfernen fleh von den übrigen etwas durch das Dafeyn aller drey Zahnarten , und durch die Abwefenheit der Hörner oder Geweihe. Die Kameele (camelus) machen gleichfam den Uebergang von 1. diefer Familie zu den Solipeden lie haben alle drey Arten von Zähnen und die Zehen find in eine wenig gefpaltene fchwielige Sohle eirigefchlolfen, lo dafs man nur vorn zwey kleine Hufe wahrnimmt. Man theilt diefe Gattung in eigentliche Kameele, die einen oder zwey Höcker aut dem Rükce.n haben z. ß. Camelus bactrianus und L. in Lamas welche keinen Höcker auf dem Rücken und weniger Schneidezähne haben. Z. ß. Cam. lacma L. erfleh. 1. ;. ,. Mofchusthier Mofchushirfch (möfchus) fondern (in einem Be"u4 tel am Nabel) den bekannten Motchus ab. Haben keine obern Scbneidezähne, aber an Ober- Kiefer fitzen zwey lange unterwärts gebogene 2.. ,. In diefer Qauung finden fich die aflerkleinflen Arten diefer Z. B. Molch. mofehiferus L. Zu den Jfirfchen ( cervus gehören alle die Thiere, wovon ent-. Eckzähne. Familie. 3.. ,. ). weder. ein oder bevde Gefchlechter auf. tragen,. die. werden.. keiner. dem Kopfe, Geweihe. Haut bedeckt find und. (oft ältige),. neu gebildet. jährlich. Z. B. Cervus elaphus L.. Die Girajjen. ( camelo - pardalis find die einzige Art diefer Gat) Alrika einheimifche Thiere, deren mit Haut bedeckte tan der Spitze Haarbülchel tragende Hörner lebenslänglich dauern.. 4.. und. tung,. und. von. in. Camelo - pardalis giraffa L. DieGaitung der Antilopen (antilope) 5.. Z. B.. fehr von einander verbhiedener Thiere,. und deren. die. Menge bewohnen,. begreift eine grofse. die alte "Welt. runcje mit hervorragenden. Ringen oder fpiral^örmigen teilten knöcherne, inwendig nicht hohle, grotse Fortlätze des Schädels bedecken. Z, B. Antilr cervicapra L. Die Ziegen (caprä) kommen in etwas mit den Antilopen über6.. verfehene Hörner,. ein.. Ihr Hatipti harakter beliebt. unter. dem Kinne haben.. 'irr. dem. Brifchel länger Haare,. was. lie. Capra aegagrus L. Die Schaafe (ovis) haben zufammerrgedrückte, eckige Hörner 7. die an ihrer Bafis rückwärts und nachher wieder vorwärts gebogen find; Z. B.. Z. B. Ovis aries L.. Die Ockfen (bos) haben auch einige Aehnlichkeit mit einigen/ Antilopen arten; aber ihre Hörner find nie an der Jjlafis gerade aufrecht 8-. flehend fondern ganz feitwärts oder hinterwärts gebogen. die \ntilopen nicht die hängende Rehlhaur, cfie Wanne, %, B.. Bos taurus L, 1. » V-. (. Auch haben der Ochfen..

(34) J © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Hufen.. 2.6. No.. XIV.. .. SOLIPEDEN.. XII. Familie.. und einem. Säugthiere mit einer Zehe. einzigen Hufe.. Pferd.. N°.. *. XV.. AMPHIBIEN.. Familie.. XIII.. Vier Füfse fioffenförmig ; die. Zehen meiftens. nägel-. tragend. falle,. fechs aa der Zahl. drey Arten; obere Schneide-. Seeh. *•. *. 7j1me. \zwey. an der Zahl. ^d. .. 3.. Wallrofs. .. 3.. Dugong. .. 4-. Manati. JJ j. (^nicht alle drey Arten. ;. f Eckzähne / f keine Eckzäh. BEMERKUNGEN ZUR. XIV.. '1. TABELLE. ,. 1. Obgleich die Familie der Solipeden (folipedes) nur eine Gattung, von vier Arten, in lieh begreift lo ilt fie demohngeachtet doch eine der ja man könnte tagen unter den natiirlichften unter den Säugthieren durchaus lind die einzigen Thiere die nur es liickgrathigen Thieren auf einer Zehe gehen. Ferner haben lie einen einfachen Magen, und ,. ,. ;. die drey. Zahn Arten;. nicht an der Brult,. ihre Säugwarzen,. nur zwey an der Zahl, fitzen. fondern in den Weichen.. Die Gattung Pferd (equus) enthält vier Arten, die Welt zu Haufe lind. Z. B. equ. caballus L.. alle in. der Alten.

(35) ,. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugtlilere mit F'loffeh.. BEMERKUNGEN ZUR Thiere zufammengefielLt. ,. TABELLE.. dem Namen. In diefer Familie find auch unt:?r fiia). XV.. die in. 27. (amphi-. Organifation und Nahrung. {'ehr. von einander abweieben. Ihr Namen giebt die Gewohnheit diefer Thiere an, die gewöhnlich im Waffer leben, obgleich fie wie andere Säugthie. re das Bedürfnils haben Luft zu atbmen und obgleich fie lange aufser dem Waffer leben können. Alle hiehergehörigen Thiere haben eine ihre Lebensart andeutende Körperform.. Ihre. Bruftglieder. find. deutlich,. aber kurz;. die. Zehen. durch die Haut in eine Art Ruder vereinigt. Die Bauchglieder find meift ganz nach hinten gerichtet und bilden oft mit dem Schwänze zulammen eine einzige Floße, die ihnen als Steuer1.. wenig. wenn. Ruder brauchen. Die Seehunde (phoea) leben im Meere, find eigentlich noch. ruder dient,. bekannt,. fie. die Bruftglieder als. fcheinen. aber. in. Hinficht. auf Lebensart,. Form der. Schnautze und Zahl und Vertheilung der Zähne in einigen Verbindung mit. den Fifcbotter zu liehen. Z. B. Phoca vitulina L. 2. WallroJJe ( trichecus ) haben wie die Elephanten in dem OberKiefer zwey grolse Stofszähne, die hier aber die Eckzähne zu feyn fcbdinen; fie zeigen durch Lebensweife und innere Organifati&n mit den Pachydermen einige Beziehungen. Z. B. Trich. rosmarus L. Der Dugong (Dugong) ilt noch wenig begannt j nur in den in3. difchen Meeren beobachtet; hat im Unterkiefer weder Schneide- noch Eckzähne, hat aber fonlt einige Aehnlichkeit mit der vorigen Gattung. Z. B. Triebe c. dugong L. Die Manatis (manatus) haben faft die Zähne' der Faul thiere 4. und auch wie es fcheint die innere Organifation wenigftens in dem was die Verdauungsorgane betrifft. Sie find pflanzenfreffend. Z. B. Triebecus manatus L, ,. \. I.

(36) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Floffen.. 28. No. XVI.. CETACEEN.. XIV. Familie. Floffen. olme Nägel;. keine Hinterfüfse;. Sprlt^-. löcher. "am Gaumen,. den Kinnladen. in. Rücken. ;. io.Hyperodon. mit einer Floße. Tmit Zähnen. f mir einer I. im Oberkiefer. lind. im Unterkie-. fer. Rücken. ;. Floße. J. -. g.. Delphin. 8-. Delphinapter. -. ohne. j. s. .. .. j. -. ^Floffen-.. r mit aber nicht im Un-. Flof-. len. .. 4 Anarnack >. .. j. terkiefer:. Rücken < ohne t > f Flößen. .. 3.. Narhwal. 5< 1. -rr. .. "mit einer Floffe. im Un-. .. -. .. .. .. •. 7.Phyleter. terkiefer. ,. Rü-. cken. .. <. ohneFiof-. f an der Balis der. fen, Spritz-. j. flöcher. .. .. .. _. C mit. .. 6.. Phyfalus. .. 2.Balänopter. an der Spitze. f der Schnautze ,. Käfchelot. \ J. ohne Zahne; mit -barten; der Rücken.. 5.. Schnantze. einer Floße. .. I. t^ohne Floffe. BEMERKUNGEN ZUR. ..... „ „ , i.Wallfifch. XVI. TABELLE.. Die Cetaceen (cete) haben eine von den übrigen Säugthieren Io abweichende Form, dals man üe lange Zeit für Fifc'he gehalten und mancher geglaubthat, eine eigene Glaße von ihnen bilden zu muffen; und Säugthiere. Sie athmen doch Ul ihre Organifation ganz die der übrigen durch die Milch ihrer durch Lungen,' bringen lebendige Junge, die fie aber die Hinterfüfse fehiön ihnen wirklich gänzlich. glatt, ohne Schuppen oder Haare; der ‘Körper hat eine. Brüfte ernähren; Ihre Flaut. ift. konilche Form und endet. fielt. in eine horizontal liegende. Floße, äufsere.

(37) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Säugthiere mit Floffen.. 29. Ohren find gar nicht vorhanden die Nafenlöcher öffnen lieh oben auf dem Kopfe und find mit Muskelfäcken verfehen, die das in die Kehle gekommene Waffer mit Gewalt wieder ausfprützen. Alle leben im Meere und könne» es nicht verlaflen. Sie nähren fich von Filchen und anderen ;. Seethieren.. Die hier aufgeftellten Gattungen find die, die Lacepede. in feiner. HiJioire naturelle des cetaces bekannt gemacht hat; obgleich fie auf lauter künllliche Abtheilungen gegründet find, fo geben fie doch ein lehr bequemes Hülfsmittel zur Kenntnifs der Arten ab, was doch der einzige Zweck der naturhifiorifchen Syfteme ift.. und. Die Wallfifche (balaena) z. B. Balaena myfficetus und die Baliincpteren (balenoptera) (z. B. Balaena gibbola. ) find unter allen bekannten Thieren die welche die beträchtlichfie Gröfse und das grölte Gewicht erreichen; fie lieben, fo zu lagen, das Meerwaffer durch, was fie zwilchen den Blättern ihrer Barten durchtreiben, wie die Enten 1.. wenn (fie g.. 2.. in. dem Schlamm. Ichlappern. Die Gattung Narhwal (narwbalus). (z.. B.. Monodon monoceros. L.). wurde lehr uneigentlicb monodon genannt, weil der Narhwal häufig zwey lange, Hauer im Oberkiefer trägt; es gehören hieher drey Arten, die von der folgenden Gattung 4. Anarnack (anarcus) z. B. Monod. fpurius Oth. Fabric.) nur durch die Abwefeiiheit der Rückenfloffe unter«. fchieden find.. Die Kafshelots (catodon z. B. Phyfeter macrocephaius L. ) 6. der Phjfalus (Phyfalus) z. B. Ph. zylindricus und 7. der Phyfeter (phyfeterus) 5,. z.. B. Pbyfet. microps L. geben eine (ehr natürliche Abtheilung in diefer. Familie, vermöge des Sitzes der Zähne,. die nur an der ünterkinlade. deutlich find.. und. Di e Delphine (Delphinus. ) z. B. Delph. vulgaris L. und Delphinapteren (Delphinapterus) z. B. Delphinus beluga L. bilden auch eine ganz natürliche Abtheilung in der grofsen Familie, und begrei-. 8.. 9.. di e. ,. Menge Arten, die meifiens in Vergleich zu denen der !nur eine geringe Gröfse erreichen. Gattungen, vorigen 10. Die Hjperodons (byperodon) z. B. Delphinus orca L. find fonderbare Tbiere. Von dem Delphin, mit dem fie fonft Übereinkommen, unterscheiden fie fich durch die auf dem Gaumen fitzenden Zähne und durch die geringe Zahl der Zähne im Unterkiefer. Es Jcheint als fen" eine grofse. wenn ''. der H'yperoden. in einiger. Ende. dem Orniihorynchus, Ift nahe kömmt.. Hinlicht. weilen unter den Zahnlofen aufgeführt. ,. der CI affe der Säugthiere.. der einXt-.

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