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Franziska Gräfin zu Reventlow Leben und Werk

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Academic year: 2022

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Brigitta Kubitschek

Franziska Gräfin zu Reventlow

Leben und Werk

Eine Biographie

und Auswahl zentraler Texte von und über Franziska Gräfin zu Reventlow

Mit einem Vorwort von O. Univ. Prof. Dr. Arno Bamme

Klagenfurt

Profil

(2)

Inhalt Seite

VORWORT- 7 Arno Bammä (Klagenfurt) ' 9 80 Jahre später

Zur neueren Rezeption der Werke Franziska zu Reventlows

EINLEITUNG 15

I. TEIL 33 Franziska Gräfin zu Reventlow

Leben und Werk vor dem Hintergrund ihrer Zeit

1. Kindheit und Jugend 1871-1892 35 1.1 Das Elternhaus in Husum 1871 -1889 35 1.1.1 Die Familie 35 1.1.2 Der Vater 40 1.1.3 Husum - Die Geburtsstadt am "Grauen Meer" 48 1.1.4 Im Schloß 53 1.2 Mutter-Tochter-Beziehung 59 1.3 Vater-Tochter-Beziehung . 71 1.4 Die Beziehung zu den Geschwistern 81 1.5. Erziehung und erster Unterricht 128 1.5.1 Mädchenerziehung und Mädchenschulwesen im 19. Jahrhundert . 128 1.5.2 "Ein Mädchen aus gutem Hause" . 134 1.5.3 Als Zögling im Freiadeligen Magdalenenstift zu Altenburg:

Das Jahr der Veränderungen (Ostern 1886 - Ostern 1887) 141 1.6 Die Rückkehr ins Husumer Elternhaus - ein Neuanfang

mit ersten Berufsplänen (1887-1889) 175 1.7 Die Lübecker Jahre (1889-1892) 186 1.7.1 Der neue Wohnort Lübeck 186

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1.7.2 Quellen und Zeugnisse der Lübecker Lebensphase 189 1.7.3 Der Umzug 197 1.7.4 Entscheidung für die Lehrerinnenausbildung 198 1.7.5 Der Kampf um eine verbesserte Lehrerinnenausbildung in der

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Diskussion und Erfolge 200 1.7.6 Franziska zu Reventlow besucht das private Lehrerinnenseminar

der Schwestern Roquette 207 1.7.7 Der Ibsenklub 222 2. Absage an die Tradition, Aufbruch und - ein Leben in Freiheit

1892-1910 254 2.1 Loslösung vom Elternhaus: unter Kuratel, Flucht und

der erste Sommer in "Freiheit" (1892/1893) 254 2.1.1 Quellen - ein Spiegelbild erster Trennungen 254 2.1.2 Unter Kuratel 259 2.1.3 Flucht und Neubeginn 266 2.2. Die erste Phase der Münchener Zeit (1893-1896/98): Jahre der Suche 274 2.2.1 München zu Beginn der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts 276 2.2.2 Malstudien und erste Begegnung mit der Münchener Boheme 281 2.2.3 Franziska zu Reventlow - eine Bohemienne? 292 2.2.4 Bürgerliche Heirat in Berlin, Ehealltag in Hamburg und Rückkehr

nach München (1894-1896) 300 2.2.5 Vollständiger Bruch mit dem bürgerlichen Leben: Trennung,

Scheidung und "Freiheit" - Bekenntnis zur Bohemienne 309 2.3 Die zweite Phase der Münchener Zeit (1896/1897-1910): Jahre der Reife 320 2.3.1 Beginn der Übersetzungstätigkeit und erste schriftstellerische Arbeiten 320 2.3.2 Bekenntnis zur "freien Mutterschaft" 324 2.3.3 Die Vaterschaft und die Vaterschaftsklage 331 2.3.4 Die Entwicklung zur Schriftstellerin 344 2.3.5 Die Freundschaft zu Ludwig Klages und die Entstehung des Romans

"Ellen Olestjerne" 355 2.3.6 Die Begegnung mit der "Kosmischen Runde", dem

"Stefan-George-Kreis" und dem "Derleth-Kreis" 374 2.3.7 Suche nach neuen Lebensformen 403 2.3.8 Franziska und die Frauenbewegung 424 2.3.9 Gescheiterte Existenzgründungsversuche 433

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3. Die literarische Periode 1910-1918 443 3.1 Die Übersiedlung in das Tessin - erneuter Versuch einer Existenzgründung 443 3.1.1 Warum die Gräfin Reventlow München verließ und Ascona als

neuen Wohnort wählte 443 3.1.2 Ascona als inspirativer Ort um die Jahrhundertwende 449 3.1.3 Mutter und Sohn in der neuen Welt des Tessin 454 3.1.4 "Die Erbschaft, die keine war" 458 3.2 Neue Lebenskreise und geistige Impulse 465 3.2.1 Die "bengalischen Ludwigs" 465 3.2.2 Die "Münchener Emigranten" 466 3.2.3 Franziska zu Reventlow und das Experiment "Monte Verita" 473 3.2.4 Mario Respini-Orelli - der neue Lebensgefährte 480 3.2.5 Reisen nach Italien und Spanien 481 3.2.6 Franziska zu Reventlow als Kosmopolitin und Pazifistin 482 3.3 Franziska zu Reventlow als Schriftstellerin 487 3.3.1 Schreiben als Möglichkeit des künstlerischen Ausdrucks,

der Schmerzbewältigung und der Existenzsicherung 487 3.3.2 Das thematisierte Romanwerk 491 3.4 Der Tod 497 4. Schlußbetrachtung 500

II. TEIL 507 Edition einer Auswahl von zentralen Texten aus den Selbstzeugnissen

und dem Werk Franziska zu Reventlows

1. Briefe 507 2. Tagebücher 512 3. Schriften zu Zeitfragen 516 3.1 "Viragines oder Hetären" (1899) 516 3.2 "Erziehung und Sittlichkeit" (1980) 517 4. Gedichte 522 5. Romane 525

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5.1 "Ellen Olestjerne. Roman" (1903) 525 5.2 "Von Paul zu Pedro. Amouresken" (1912) 528 5.3 "Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus

einem merkwürdigen Stadtteil" (1913) 532 5.4 "Der Geldkomplex. Roman" (1916) , 534 5.5 "Der Selbstmordverein" (1925) ' 539 6. Novellen 541 6.1 "Das Logierhaus'Zur schwankenden Weltkugel'

und andere Novellen" (1917) 541

III. TEIL 545 Edition einer Auswahl von zentralen Texten

über Franziska zu Reventlow und ihr Werk

1. Texte von Zeitgenossen über Franziska Gräfin zu Reventlow 547 1.1 Leonhard Frank (1882-1961) 547 1.2 Korfiz Holm (1872-1942) 547 1.3 Ludwig Klages (1869-1958) 557 1.4 Erich Mühsam (1878-1934) 559 2. Zeitgenössische Rezeption des Werks der Gräfin Reventlow 565 2.1 "Ellen Olestjerne. Roman" (1903) 565 2.1.1 Rainer Maria Rilke (1875-1926) 565 2.2 "Von Paul zu Pedro. Amouresken" (1912) - 568 2.2.1 Anselma Heine 568 2.3 "Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem

merkwürdigen Stadtteil" (1913) 569 2.3.1 Karl Wolfskehl (1869-1948) 569 2.4 "Der Geldkomplex. Roman" (1916) 570 2.4.1 Theodor Heuss (1881-1963) 570

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2.5 "Das Logierhaus 'Zur schwankenden Weltkugel'.

Novellen und Skizzen" (1917) 571 2.5.1 Karl Strecker 571 2.5.2 Waldemar Mühlner 572 2.6 "Tagebücher 1897-1910" (1925) 573 2.6.1 Karl Wolfskehl (1869-1948) 573 IV. ANHANG 575 1. Biographische Skizze 577 2. Quellen- und Literaturverzeichnis 589 3. Verfilmung 627 4. Bildteil 629

Über die Autorin:

Brigitte Kubitschek wurde in Böhmen geboren und wuchs in Mitteldeutschland auf. An der August-Hermann-Francke-Oberschule in Halle (Franckesche Stiftungen) machte sie ihr Abitur und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Germanistik und Geschichte, unterbrochen durch einen einjährigen Studienaufenthalt in Paris (Sorbon- ne). Sie schloß ihr Studium an der Philosophischen Fakultät der Münchener Universität mit dem Magister Artium ab. Danach war sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung tätig und arbeitete als Redakteurin und Lektorin in namhaften deutschen Verlagen und als freiberufliche Verlegerin. Außerdem absolvierte sie ein zusätzliches Promotionsstudium mit einer Dissertation zum Thema "Franziska Gräfin zu Reventlow - Ein Frauenleben im Umbruch. Studien zu einer Biographie" an der Philosophischen Fakultät der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität und promovierte 1993 zum Dr. phil. Von 1995 bis 1998 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universitäten Klagenfurt, Innsbruck und Wien. Die Autorin übt heute eine Lehrtätigkeit für deutsche Sprache und Literatur sowie für Geschichte in der Erwachsenen- bildung aus, arbeitet als freie Publizistin und lebt in Prien am Chiemsee.

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