• Keine Ergebnisse gefunden

Das haben wir für Sie erreicht:

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Das haben wir für Sie erreicht:"

Copied!
13
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Das haben wir für sie erreicht

Ausgabe 2011

(2)

Koalitionsvereinbarung 4 Fachkräftesicherung: bildung, integration,

arbeitsmarkt 5 innovationen fördern, Weichen für eine

nachhaltige Wirtschaft stellen 8 Daseinsvorsorge 10 infrastruktur und Verkehr 11

außenwirtschaft 13

bürokratieentlastung und Kostenersparnis 15 Haushaltspolitik 17

Mehr services für sie 18

inHaLt

(3)

LeistungsbiLanz 2011

rund 29.000 Auszubildende betreut rund 5.500 Ausbildungsbetriebe betreut

rund 25.500 Zwischen- und Abschlussprüfungen durchgeführt mit Hilfe von rund 3.200 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern

Veröffentlichung von drei Konjunktur- berichten zur aktuel- len Lage der Berliner Wirtschaft und ihrer Branchen

Fachkräftesicherung: bildung, integration, arbeitsmarkt

Wie findet man qualifizierte Mitarbeiter und wie hält man sie dann auch bei der stange? Diese Frage wird für die berliner unternehmen immer wichtiger. Dabei geht es um mehr als bloße arbeitskräftesicherung. es geht für uns alle darum, die Leistungsfähigkeit der unternehmen, unserer gesellschaft und damit unseren Wohlstand zu sichern.

Damit das gelingt, hat sich die iHK berlin bei Politik, Verwaltung und institutionen für entsprechende Rahmenbedingungen zur sicherung des Fachkräfteangebots stark gemacht und viel erreicht:

 mit der „Berliner Vereinbarung zur Fachkräftesicherung“ zwischen dem Regierenden Bürgermeister, mehreren Senatoren, Kammern, Sozialpart- nern und Arbeitsagenturen wurde erstmals auf Landesebene vereinbart, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses als gemeinsame Herausforde- rung zu begreifen und anzugehen

 als direkte Folge aus dieser Vereinbarung wurden rund 100 Jugendliche bis Ende des Jahres auf EQ-Plätze oder sogar in betriebliche Ausbildungs- verhältnisse vermittelt

 zwischen der Landesregierung, IHK und Freien Berufen wurde eine Vereinbarung geschlossen und eine Öffnung der Gymnasien erreicht, wo die IHK zukünftig mit Unterstützung der Landesregierung bei den Abituri- enten des doppelten Jahrgangs 2012 für eine Aufnahme einer Dualen Berufsausbildung als Alternative zum Studium werben und die Interes- sierten mit den Ausbildungsbetrieben zusammenbringen wird

 mit der IHK-Organisation wurde auf Bundesebene die Abschaffung der Vorrangprüfung für bestimmte Ingenieursgruppen und Ärzte sowie eine Absenkung der Einkommensgrenze von 60.000 auf 48.000 Euro bei der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte durchgesetzt

Koalitionsvereinbarung

Der politische neuanfang im abgeordnetenhaus ist für berlins Wirtschaft eine Chance. Die iHK berlin hat es geschafft, die Wirtschaft ins zentrum der Regierungspolitik von sPD und CDu zu rücken. bei themen wie Wirt- schafts- und industrieförderung, infrastruktur und bürokratieabbau wur- den originäre Forderungen der iHK im Regierungsprogramm berücksichtigt.

Dies betrifft zum beispiel die Pläne der Koalition:

 zum Weiterbau der A100, dem Ausbau der Tangentialverbindung Ost (TVO) und der Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes

 zur Senkung der Arbeitslosigkeit, die durch eine Qualifizierungsoffensive und die Prioritätssetzung zugunsten des ersten Arbeitsmarktes anstelle des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) vorangebracht werden soll  zur entschlossenen Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung, mit dem

Ziel die Schuldenbremse einzuhalten

 zu wirtschaftsfreundlichen, Bürokratie mindernden IT-Angeboten in der Berliner Verwaltung

 zur stärkeren Verzahnung von Kompetenzfeldern und Clustern mit

„Zukunftsorten“ wie dem Flughafen Tegel

 zur Bündelung der Zuständigkeiten für den Cluster Kreativwirtschaft an einer zentralen Stelle

 für eine Reform des Berufsschulsystems

 zur Unterstützung des „Dualen Lernens“ durch Einrichtung einer Koordinierungsstelle Wirtschaft - Schule

 zur Bekämpfung der Schwarzarbeit, etwa durch die Einführung einer fäl- schungssicheren Chipkarte oder einer bezirksübergreifenden Bußgeldstelle  zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, z. B. durch die bedarfs- gerechte Versorgung mit Kita-Plätzen und längeren Kita-Öffnungszeiten

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

(4)

rund 3.000 Betriebsbesuche der Ausbildungsberater 210 betreute Berufe rund 300

Weiterbildungs- beratungen in Unternehmen durchgeführt rund 3.000 Teilneh- mer/innen in Lehr- gängen, Seminaren und Firmentrainings betreut

rund 5.200 Teil- nehmer/innen in Aufstiegsprüfungen betreut

Obwohl berlin seit Jahren einen der stärksten zuwächse bei den sozial- versicherungspflichtigen beschäftigungsverhältnissen aufweist und fast 250.000 einpendlern arbeit bietet, ist das Land bei der arbeitslosen- quote nach wie vor schlusslicht im bundesländervergleich.

Die iHK berlin hat deshalb:

 Maßnahmen zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft in Kooperation mit der Handwerkskammer erarbeitet und die Bedeutung von branchenspezi- fischen Instrumenten, wie z. B. Baustellenläufern oder Fiskaltaxametern gegenüber Politik, Verwaltung und Strafverfolgungsbehörden hervorge- hoben; sinnvolle Ansätze der Wirtschaft werden von dort künftig mehr Unterstützung erfahren

 aktiv die „Berliner Joboffensive“ der Agentur für Arbeit in allen zwölf Berliner Jobcentern unterstützt und mit unternehmensnahen Vermitt- lungsideen wie Speed-Datings zahlreiche Arbeitslose in IHK-Unterneh- men vermittelt

 die Positivliste für Arbeitsgelegenheiten gemeinsam mit der Handwerks- kammer aktualisiert und eine restriktive Vergabepraxis der Jobcenter bei 1-Euro-Jobs erreicht; gleichzeitig eine Verdrängung regulärer Beschäfti- gung und die Entstehung von Wettbewerbsverzerrungen durch öffentlich geförderte Beschäftigung verhindert

Damit unternehmen auch die Fachkräfte finden die sie brauchen, hat die iHK berlin entlang der gesamten bildungskette verschiedene ansätze verfolgt wie:

 das „Haus der kleinen Forscher“, wo mittlerweile im IHK-Netzwerk über 400 Kitas eingebunden sind und sich über 700 Erzieherinnen und Erzieher fortlaufend in naturwissenschaftlichem Experimentieren fortbilden, um den Forschergeist der Kinder zu wecken und die Sprachförderung zu unterstützen

 das Projekt „Partnerschaft Schule - Betrieb“, für das 34 neue Schulpartner- schaften zwischen Ausbildungsbetrieben und Sekundarschulen und Gymna- sien abgeschlossen wurden; insgesamt bestehen nun 323 Partnerschaften  den „IHK-Kompetenzcheck“, der mit bisher rund 600 Checks an Berliner Schulen erfolgreich etabliert wurde und der Schülerinnen und Schülern eine Einschätzung ihrer Kompetenzen ermöglicht sowie Unternehmen als Beilage zum Zeugnis einen Hinweis auf die Stärken z. B. leistungsschwä- cherer Schüler gibt

 das „Duale Lernen“, wo allen Berliner Sekundarschulen und 10 Gymnasien Partnerbetriebe zur Umsetzung vermittelt wurden

 mit dem Service „Passgenaue Vermittlung“, der weiter ausgebaut wurde und jetzt gezielt auch Studienabbrecher anspricht, wobei bereits rund 800 Vermittlungsgespräche geführt und 164 Ausbildungsplätze durch die Passgenaue Vermittlung besetzt wurden

 mit dem Leitfaden „Praxistipps zur Sicherung akademischer Fachkräfte“, der ein Portfolio alternativer Wege aufzeigt, die Unternehmen zur Per- sonalakquise beschreiten können und Anregungen auch für kleine und mittlere Unternehmen gibt, wie die Ansprache künftiger akademischer Fachkräfte gezielt und richtig gestaltet werden kann

 zum Thema Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschu- le, wo erfolgreich eine Erleichterung bei der Novellierung des Berliner Hochschulgesetzes durchgesetzt werden konnte

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

LeistungsbiLanz 2011

(5)

46 Vollständigkeits- erklärungen im Rahmen der Verpa- ckungsverordnung freigeschaltet EMAS-Register ge- führt: 33 registrierte Berliner Unterneh- men bei der IHK

LeistungsbiLanz 2011

21 Veranstaltungen zur gesamten Band- breite Umwelt- und Klimaschutz und Energieeffizienz durchgeführt rund 1.400 telefoni- sche und persönliche Beratungen zu Um- welt- und Energie- fragen durchgeführt  mit der Reihe „Innovationsmotor Green Economy“ das Profil der Umwelt-

wirtschaft geschärft, Kontakte in der Branche vermittelt und mehrere hundert Besucher über technische und wirtschaftliche Hintergründe weltweit erfolgreicher Umwelttechnologien aus der Hauptstadt infor- miert und Kooperationen angestoßen hat

 mit einem bundesweit einheitlichen Weiterbildungskonzept zum Spezi- alisten für energieeffiziente Kältetechnik (IHK) in diesem Bereich neue Bildungsangebote erarbeitet hat

Die iHK berlin bleibt servicepartner nummer 1 für ihre Mitglieder beim thema energieeffizienz und hat:

 auf mehreren bezirklichen Aktionstagen im Rahmen von „IHK vor Ort“ ihr Energieeffizienzcoaching gezielt angeboten und Maßnahmen für Kosten- senkung und Klimaschutz aufgezeigt

 als Mitinitiator des Energieeffizienz-Netzwerks (EnergieEffizienz-Tisch Berlin) in den 12 beteiligten Unternehmen schon in der ersten Projekt- phase über 190 Einzelmaßnahmen zur Effizienzsteigerung identifiziert  mit dem Stadtvertrag Klimaschutz in Zusammenarbeit mit Handwerks-

kammer, DGB und BUND konkrete Klimaschutzaktionen wie einen Krea- tivwettbewerb, Stromsparpartys, Energie-Checks und die viel beachtete Eisblockwette durchgeführt; Unternehmen sowie den Berlinern gezeigt, wie einfach Strom zu sparen ist und welche CO2-Einsparungen eine Gebäudesanierung bringen kann; zusätzlich 1.700 „Klima-Täter“

gewonnen, die ihre Klimaschutzmaßnahmen online vorgestellt haben  den Wettbewerb „KlimaSchutzPartner des Jahres“ gemeinsam mit den

Bündnispartnern zum zehnten Mal ausgelobt und mit 34 hochkarätigen Bewerbungen durchgeführt

innovationen fördern, Weichen für eine nachhaltige Wirtschaft stellen

inspiration gesucht! innovative unternehmen und eine exzellente Wis- senschaft sind berlins garanten für Wachstum und arbeitsplätze – um so mehr, je intensiver der austausch zwischen ihnen ist. ideen entstehen durch Diskussionen und werfen neue Fragen auf, brauchen also ein team.

Dafür hat die iHK berlin 2011 den Weg bereitet, indem sie:

 den Wissens- und Technologietransfer gemeinsam mit anderen Partnern aus der Wirtschaft als strategisches Thema fest im Steuerungskreis Indus- triepolitik beim Regierenden Bürgermeister verankert hat, wodurch die Ko- operation von Wissenschaft und Wirtschaft zur „Chefsache“ geworden ist  die Ausgründungsaktivitäten aus der Wissenschaft in Berlin transparent

gemacht und erstmals den Status quo des Ausgründungsgeschehens erhoben hat; Transferstellen ihre Unterstützung angeboten und in einem Handlungskatalog für Politik und Unternehmen formuliert hat, wie das hier schlummernde Wachstumspotenzial erschlossen werden kann  erfolgreich für die weitere Finanzierung des Instituts für angewandte

Forschung, das Kooperation von angewandter Forschung mit kleinen und mittleren Unternehmen in Berlin fördert, eintrat und damit Strukturen für den Wissenstransfer gesichert hat

 Best Practices zum Thema Innovationen aufgezeigt und zur Nachahmung und Weiterentwicklung empfohlen hat, z. B. auf dem Technologietrans- fertag oder mit ihrem Wettbewerb „Potenzial Mitarbeiter – Unternehmen zeigen Zukunft“

 einen umfassenden Handlungskatalog erarbeitet hat, wie das Potenzial der Kreislaufwirtschaft – eines zentralen Bestandteils der Green Economy – gefördert werden kann, dafür eine detaillierte Branchenanalyse vorge- legt und konkrete Aktionsfelder für die Entwicklung dieser Zukunftsbran- che benannt hat

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

(6)

mit mehr als 150 Stellungnahmen zur Bauleitplanung die bauliche Entwicklung Berlins im Interesse der Berliner Wirt- schaft beeinflusst:

z. B. zur künftigen Nutzung der ehe- maligen Moabiter Schultheißbrauerei, des Zwischenpump- werkes Lichtenberg oder auch zur Siche- rung des Spandauer Südhafens

infrastruktur und Verkehr

alle Wege führen nach berlin! Doch kaum ist man in der Region ange- kommen, beginnen die Probleme.

Damit sich das ändert, hat sich die iHK berlin in die infrastrukturplanung bei Verkehr und stadtentwicklung eingemischt:

 mit guten Argumenten, einer eigenen Studie, einer gemeinsamen Presse- konferenz mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit sowie mit einer Testimonial-Kampagne und so für den Flugbetrieb in Randzeiten am BER geworben, letztlich erfolgreich

 mit einer fundierten öffentlichen Positionierung für eine verbesserte Anbindung des Berliner Südwestens an den neuen Flughafen und damit die Genehmigung einer neuen privaten Schnellbusverbindung ab Steglitz erreicht

 am Runden Tisch zum Stadtentwicklungsplan Verkehr und dort erreicht, dass künftig kontinuierlich viel mehr Gelder für die Straßenunterhaltung bereitgestellt werden und gleichzeitig neue restriktive Maßnahmen, wie Konzessionen zur Quartiersbelieferung verhindert

 mit einer politisch erfolgreichen Kampagne zur A-100-Verlängerung, die nun eine Realisierung des Vorhabens wahrscheinlich macht

 im Ausschuss für Räumungsbetroffene und hier erreicht, dass neben Straßenbauprojekten des Landes nun auch bei Baumaßnahmen der BVG und der Wasserbetriebe Überbrückungshilfen des Landes Berlin gezahlt werden und hat damit das Fundament für stadtverträgliche Baustellen im öffentlichen Raum gelegt

Daseinsvorsorge

Der staat ist nicht der bessere unternehmer, wie die Probleme in den bereichen staatlich dominierter Daseinsvorsorge zeigen.

Die iHK berlin hat sich deshalb in einzelnen dieser Felder für mehr Wettbewerb und weniger staatswirtschaft stark gemacht und:

 die öffentliche Debatte um die S-Bahn-Ausschreibung mit ihrem Positionspapier „Die Zukunft der Berliner S-Bahn“ ausgelöst und darin aufgezeigt, wie Berlin mit Wettbewerb künftige S-Bahn-Krisen ver- meiden und bessere Verkehrsleistungen für weniger öffentliches Geld bekommen kann; damit den Anstoß für die Ankündigung des Senats im EU-Ausschreibungsblatt gegeben, eine erste öffentliche Ausschreibung vorzunehmen

 Haushaltsrisiken für Berlin aufgezeigt und mit einem von der IHK beauf- tragten Gutachten nachgewiesen, dass die geplante Rekommunalisierung der Wasserbetriebe immense Risiken für den Landeshaushalt birgt, ohne spürbare Entlastungen für den Verbraucher zu bringen; Fazit: Rekommu- nalisierung kostet viel und nutzt wenig!

 Vorstöße für eine Beschränkung des Marktes in der Berliner Abfallwirt- schaft gebremst und zur Novellierung des Berliner Abfallwirtschaftskon- zepts ein Papier unter dem Titel „Weichenstellung für Wettbewerb und Ressourcenschutz. Sechs Punkte für die Berliner Kreislaufwirtschaft bis 2015“ veröffentlicht und konkrete Empfehlungen für eine verbraucher- freundliche, am Wettbewerb orientierte und ökologisch hochwertige Abfallwirtschaft vorgelegt

 Planspiele für eine Rekommunalisierung bei Strom und Gas ausgebremst, weil in einem gemeinsam mit der Handwerkskammer erarbeiteten Fak- tencheck aufgezeigt wird, dass eine Verstaatlichung bei Strom und Gas keine Vorteile für Versorgungssicherheit, Wettbewerb oder Klima bringt

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

LeistungsbiLanz 2011

(7)

26.000 Beratungen zu Zoll- und all- gemeinen Außen- wirtschaftsfragen durchgeführt 38.000 Dokumente im Außenwirt- schaftsverkehr ausgestellt 20 hochrangige ausländische Delegationen empfangen – u. a.

aus dem Irak, Japan, Lettland und Indien

außenwirtschaft

Mit unserer Hilfe finden berliner unternehmen Partner in der ganzen Welt. neue Kundenkreise für ihr unternehmen im ausland konnten  23 Unternehmer aus den Branchen Energie, Verkehr, Kreativwirtschaft

und Gesundheit während der hochrangigen Unternehmerreise mit Berlins Regierendem Bürgermeister unter Leitung der IHK Berlin in Saudi Arabien erschließen

 21 Unternehmer aus den Branchen Energie, IKT und Gesundheit im Rah- men einer hochrangigen Berliner Wirtschaftsdelegation mit Berlins Re- gierendem Bürgermeister unter Leitung der IHK Berlin in Moskau finden  mit Unterstützung der IHK Berlin Teilnehmer der Messen „Arab Health“ in

Dubai, „Bio“ in Washington oder der „MIDEM“ in Cannes interessieren

Wer sich lieber die Welt nach Hause holt, konnte

 sich mit den Botschaftern von Brasilien und Saudi Arabien im Rahmen der IHK Veranstaltungsreihe „Business meets Diplomacy“ bei Unterneh- mergesprächen austauschen

 an China-, Russland- und USA-Sprechtagen der AHKs in der IHK Berlin teilnehmen

 sich mit Unterstützung der IHK an der „Hannover Messe“, der „LASER“, der „CeBIT“ oder der „Medica“ beteiligen

impulse und informationen zu aktuellen internationalen Marktchancen gab‘s bei der iHK auf verschiedenen Länderveranstaltungen:

 zu Brasilien mit dem Fokus „Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft“

 zu neuen Entwicklungen im Exportkontrollrecht am Beispiel Iran  im Steuerungskreis des Stadtentwicklungsplans Zentren 2025 und so

dazu beigetragen, das Konzept zur Steuerung der Berliner Einzelhandels- entwicklung auf aktueller Datenbasis auf die künftigen Anforderungen auszurichten, z. B. wurde die Bedeutung von Integrationskriterien für neue Einkaufs zentren in bestehende Einkaufslagen gestärkt

 mit der fünften Auflage des Wettbewerbs „MittendrIn Berlin! Die Zen- tren-Initiative“, wo aus 35 Bewerbungen drei Projekte zur Stärkung von Geschäftsstraßen in Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schö- neberg ausgewählt und mit insgesamt 110.000 Euro Gewinnsumme aus dem PPP-Projekt unterstützt wurden

 mit einer engen Begleitung des Prozesses zur Nachnutzung des Flugha- fens Tegel als Industrie- und Forschungsstandort, denn die vom Abge- ordnetenhaus im Juni beschlossene Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms entspricht den Vorstellungen der IHK;

die Aufstellung der Bebauungspläne ist angelaufen, ein Standortprofil ist erarbeitet und ein Geschäftsbesorger zur Entwicklung der Flächen eingesetzt

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

LeistungsbiLanz 2011

(8)

über 25.000 Beratun- gen zu Rechts- und Steuerfragen durch- geführt

rund 10.500 Bera- tungen zu Handels- registerfragen durchgeführt rund 5.000 Stellung- nahmen zu Handels- registereintragungen abgegeben

rund 390 Stellung- nahmen und ca. 50 Beratungen zu Ge- werbeuntersagungs- verfahren abgegeben

bürokratieentlastung und Kostenersparnis

berlin soll eine stadt der kurzen Wege, schnellen entscheidungen, transparenten abläufe und kompetenten ansprechpartner werden.

Die iHK berlin hat deshalb mit konkreten Vorschlägen und im Dialog mit den behörden dazu beigetragen, den Modernisierungsprozess in der berliner Verwaltung voranzubringen – erfolgreich, denn:

 die Kernforderung der Wirtschaft nach zentralen Anlaufstellen wurden mit der Überführung der Behördenrufnummer 115 in den Regelbetrieb erfüllt, wo nun zahlreiche Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen gemeinsam abgefragt und eingefordert werden können

 auf Druck der Wirtschaft wurde eine einheitliche Struktur für die Fachämter und Aufgabenbereiche in den Bezirksämtern eingeführt und Orientierung für die Verwaltungskunden wesentlich erleichtert  Forderungen nach besseren Online-Angeboten fanden Berücksichti-

gung, z. B. wurde ein Open-Data Portal freigeschaltet, in dem statisti- sche Verwaltungsdaten kostenlos und maschinenlesbar zur Verfügung gestellt werden, damit wurde die Transparenz des Verwaltungshandelns erhöht, Möglichkeit zu Partizipation und Feedback eingeräumt und der Wirtschaft die Entwicklung von Applikationen ermöglicht, die verkauft werden können

 wegen massiver Kritik der IHK-Organisation wurde die Anzahl der aus- zufüllenden Mussfelder bei der E-Bilanz und damit der Aufwand für die Unternehmen reduziert und Sanktionen für Verstöße gegen die Vorgaben der elektronischen Bilanz für 2012 verhindert

 ein Runder Tisch für einen regelmäßigen Austausch von Wirtschaft und Berliner Finanzverwaltung konnte mit dem Ziel eingerichtet werden, Ver- einfachungen bei der Betriebsprüfung für die Unternehmen zu erreichen  zu Vietnam im Rahmen der Asien Pazifik Wochen mit dem Fokus Gesund-

heit und Infrastruktur unter Beteiligung einer hochrangigen Delegation aus Vertretern vietnamesischer Ministerien u. a. aus Thong Nhat  zur Türkei in Kooperation mit der Landesbank Berlin zu Exportfinanzie-

rung und dem Branchenschwerpunkt Umwelttechnik

 auf der 4. Wirtschaftskonferenz Polen in Zusammenarbeit mit der polnischen Botschaft mit dem Schwerpunkt innovative Technologien in der Automobilbranche

 zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage in Tunesien unter Beteiligung von Ahmed Néjib Chebbi, dem Gründer und Vorsitzenden der Parti Démocrate Progressiste, PDP

 zu Chancen im Infrastrukturbereich in der Mongolei in Kooperation mit der mongolischen Botschaft

 zu Investitionsmöglichkeiten in Griechenland anlässlich der bevorstehen- den Privatisierung staatlicher Unternehmen

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

LeistungsbiLanz 2011

(9)

mehr als 1.000 Ver- fahren im Versiche- rungsvermittlerwe- sen bearbeitet

Haushaltspolitik

geld ist in berlin mit blick auf einen schuldenberg von 62 Milliarden euro knapp. Darunter leidet auch die infrastruktur berlins, denn berlin hat noch immer eine unterdurchschnittliche investitionsquote.

Die iHK berlin hat daher den Haushalt berlins genau unter die Lupe genommen und zahlreiche Missstände aufgedeckt, wo berlin Haushalts- mittel verschwendet:

 im IHK-Positionspapier „Berliner Haushaltspolitik 2020 – Den Kurs jetzt festlegen“ sind deshalb Vorschläge zusammengetragen, wie Berlin 4,4 Milliarden Euro sparen und damit auch Freiräume für mehr Investiti- onen schaffen kann

 die Sorgen der Wirtschaft um die Zukunft der Berliner Verwaltung wurde mit dem Forderungspapier „Personalmanagement 2020“ aufgegriffen und damit die Debatte in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit angestoßen;

die Vorschläge der Wirtschaft wurden vom Senat interessiert aufgenom- men und eine Zusammenarbeit mit der Wirtschaft vereinbart, um Best- Practice-Lösungen der Wirtschaft in der Verwaltung zu etablieren  mit der Einrichtung der Internetseite „www.schlichten-in-berlin.de“ wur-

de eine Übersicht zu Verfahren und Angeboten der außergerichtlichen Konfliktbeilegung in Berlin bereitgestellt

 der Aufwand für Unternehmen im Präqualifizierungsverfahren wurde reduziert und eine Verknüpfung des Berliner Unternehmer- und Liefe- rantenverzeichnisses mit der bundesweiten Präqualifizierungsdatenbank PQ-VOL durchgesetzt, Unternehmen sind künftig von doppelter Zertifizie- rung befreit

 eine praktikable Lösung bei der Neuregelung zur Bekämpfung von Kos- tenfallen im Internet konnte durchgesetzt werden; mit dieser sogenann- ten Schaltflächenlösung konnte die IHK-Organisation vielen Unterneh- men Mehrkosten bei der notwendigen Umstellung des Web-Auftritts zwischen 500 und 2.000 Euro ersparen

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

LeistungsbiLanz 2011

(10)

rund 52.000 telefo- nische Kundenanfra- gen im Service Center beantwortet

rund 30.000 persön- liche Kundenkontak- te im Service Center betreut

zu rund 42.000 Un- ternehmen Kontakt aufgenommen, um über die Arbeit der IHK zu informieren rund 7.500 Beratun-

gen zu allen Fragen einer Existenzgrün- dung durchgeführt rund 1.000 Beratun- gen zu Fragen der Unternehmensfüh- rung durchgeführt rund 2.400 Stel- lungnahmen zu Förderprogrammen von Land und Bund abgegeben rund 9.800 Teil- nehmer bei Un- terrichtungen und Sach- und Fachkun- deprüfungen betreut

umfangreicher, gezielter und interaktiver werden sie nun auch online informiert:

 auch für mobile Endgeräte werden die neuen Seiten von www.ihk-berlin.de optimal dargestellt

 als einer von 700 Followern über unseren Twitter-Kanal oder eines der mehr als 800 Mitglieder in unserer Xing-Gruppe „Unternehmen Berlin – jung und erfolgreich“

 mit einem professionalisierten Veranstaltungsangebot in der neuen Datenbank

 mit einer gezielten Ansprache durch zusätzliche Internetauftritte wie „schlichten-in-berlin.de“, „tage-der-berufsausbildung.de“,

„ihk-wahl-berlin.de“, „leh-berlin.de“

 das bestätigt auch der für unseren Internetauftritt gewonnene WebAward „Professional Services Standard of Excellence“ der Web Marketing Association für herausragende Leistungen in der Web-Entwicklung in der Kategorie „Best of Industry“

Mehr services für sie

Wir bieten service und informationen rund um gründung und Wachstum eines unternehmens:

 mit dem Online-Portal „www.gruendungswerkstatt-berlin-brandenburg.de“, das gemeinsam mit den Brandenburger IHKs bereitgestellt wurde und neu- en Service für Existenzgründer als Verbindung von Web-Portal, E-Learning und persönlicher Beratung anbietet; zu jeder Frage steht Gründern ein Tu- tor im jeweiligen IHK-Bezirk zur Seite; mit Informationen zu Förderungen, Partnern oder Veranstaltungen aus Berlin und Brandenburg hat es Bezug zur Hauptstadtregion

 mit der gemeinsamen Workshopreihe von IHK und Handwerkskammer wurde der Zugang zu Finanzmitteln erleichtert, weil mit Tipps zu betriebswirtschaftlichen Fragen der Unternehmensführung und zur Vorbereitung von Bankgesprächen geholfen sowie Informationen zu den verschiedenen Facetten der Mikrofinanzierung, zu alternativen Finanzie- rungsformen wie z. B. Factoring, Leasing oder Beteiligungen bereitgestellt wurden

 in vier CSR-Foren, auf denen über verschiedene unternehmensrelevante CSR-Themen informiert und diskutiert wurden

 in dem Unternehmertreff „Familie und Beruf“, einer neuen quartalswei- sen Veranstaltungsreihe, wo Unternehmensvertreter praxisnahe Tipps zu familienbewussten Instrumenten wie z. B. flexiblen Arbeitszeitmodellen erhalten

Das Haben WiR FüR sie eRReiCHt

LeistungsbiLanz 2011

(11)

1.200 PRESSE -

ANFRAGEN

155 PRESSE-

MITTEIL UNGEN

1,5 MILLIONEN

BESUCHER AUF

WWW.IHK-BERLIN.DE

17 PRESSE-

KONFERENZEN

50 INFORMATIONS- FLYER

20 WIRTSCHAFTSPOLITISCHE PUBLIKATIONEN

55.000 ZEITSCHRIFTEN

„BERLINER WIRTSCHAFT“

MONATLICH

10 WIRTSCHAFTS-

POLITISCHE FRÜHSTÜCKE

56 VOLLVERSAMMLUNGS-

ODER AUSSCHUSSSITZUNGEN 170 FACH-

VERANSTALTUNGEN

20 FACH PUBLIKATIONEN

LeistungsbiLanz 2011

(12)

Herausgeber IHK Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin

Telefon: +49 30 31510-0 Telefax: +49 30 31510-166 E-Mail: service@berlin.ihk.de www.ihk-berlin.de

gestaltung Thomas Röthlich IHK Berlin Fotos

Titel: © IHK Berlin | Seite 4: © Cavalupi - Fotolia.com | Seite 5: © Mellimage - Fotolia.com | Seite 6: © www.BilderBox.com Seite 7: © Michael Miller - istockphoto.com | Seite 8: © Darren Baker - istockphoto.com, Seite 9: © vege - Fotolia.com Seite 10: © Aintschie - Fotolia.com | Seite 11: HolgerG - Fotolia.com | Seite 12: © Mittendrin Berlin

Seite 13: © Noam Armonn - istockphoto.com | Seite 14: © Benjamin Haas - Fotolia.com | Seite 15: © roxcon - Fotolia.com Seite 16: © IHK Berlin | Seite 17: © Yuri Arcurs - Fotolia.com | Seite 18: © IHK Berlin | Seite 19: © IHK Berlin | Seite 20: © IHK Berlin

Druck

Druckerei Hermann Schlesener KG Ullsteinstraße 108

12109 Berlin www.schlesener.de

iMPRessuM

(13)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

als auch an privaten Fachschulen für Pflegeberufe (Hamburg, Niedersachsen, NRW). Die Auswertung aller Daten erfolgte hermeneutisch, die Interviews wurden im Sinne der

Nachdem auch weitere OFOS Tracks nur eine monotone untermeerische Landschaft zeigten, beschlossen wir nach einem letzten TV Greifer das Arbeitsgebiet 3 zu verlassen um nach N

Bezieht man dies auf eine Klasse von 30 Kindern, so hätte man einen Jungen und zwei Mädchen, die noch nicht mit elektrischem Spielzeug Erfahrung gemacht haben; fünf Jungen und

Das LKA nimmt gemäß dem Gesetz über die öf- fentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt kriminalpolizeiliche Aufgaben auf Landesebene wahr und führt Ermittlungen in

Dabei benutzen die Schüler das Internet und besuchen eventuell Betriebe und örtliche Banken, um die geforderten Recherchearbeiten für die Arbeitsaufträge 2 und 3 sowie

Diese betriebsbezo- gene Vorgehensweise zur Beurteilung von Fruchtfolgen und damit zusammenhängender Humusversorgung wird kritisiert, weil weder auf die einzelne Ackerfläche mit

Um diese Fragen zu beantworten werden die Rinnen und ihre Ränder - mit Multi-Corer für die Oberflächen, mit Schwerelot für die tiefer reichenden Abfolgen - beprobt; erstere

Au- ßer Airbus und Hella gehören auch Gestra, Thyssen- Krupp System Engineering, Schulz Systemtechnik und Deutsche Telekom sowie die Bremer Bildungsbehörde und das Landesinstitut