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Editorial 12/2009

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Ausgabe 12 2009

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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Editorial 12/2009

‹ Dr. med. Wolfgang Stangenberg

Deutsches Rotes Kreuz Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommern gemeinnützige GmbH, An der Marienkirche 4, D-17033 Neubrandenburg, stangenberg@blutspende-mv.de

freuen Sie sich mit mir über eine neue Aus- gabe dieser gemeinschaftlichen Fachzeit- schrift der Rotkreuz-Blutspendedienste in Deutschland.

Das Redaktionsteam setzt sich überwie- gend aus Fachärzten und Mitarbeitern der Blutspendedienste zusammen, die diese Redaktionsarbeit „nebenbei“ bewältigen.

Daher bin ich besonders froh, dass wir in- zwischen einen praktikablen Modus finden konnten, der das jährliche Erscheinen zwei- er Ausgaben gewährleistet.

Auch in dieser 12. Ausgabe der „hämothe- rapie“ haben wir für Sie verschiedene Themen zusammenstellen können, die aus unserer Sicht als Transfusionsmediziner und transfusionsmedizinisches Fachperso- nal insbesondere für Sie als klinisch tätige

„Anwender“ für die tägliche Routine große Bedeutung haben.

Wieder einmal mehr wird sehr deutlich, mit welch hohem Stellenwert sich der Fort- schritt in der elektronischen Datentechnik und im Qualitätsmanagement auch in un- serem Fachgebiet ausbreitet.

Dennoch legen wir in dieser Ausgabe sehr großen Wert auf einen transfusionsmedi- zinisch-fachlichen Aspekt. Herr Professor Gattermann hat sich sehr umfangreich mit dem Themenkomplex der Eisenüberladung bzw. Therapie mit Eisenchelatoren bei chro- nischen Anämien befasst und ihn uns in ei- ner umfangreichen Übersicht sehr anschau- lich dargestellt.

Zur Verbesserung der Qualität und Erhö- hung der Sicherheit von Blutprodukten kann der Eurocode, eine international eineindeu- tige Identifikation von Blutprodukten, die- nen. Dazu hat der Arbeitskreis Blut des Robert-Koch-Instituts 2008 eine Empfeh- lung zur Nutzung dieser Kennzeichnung ausgesprochen. Mit der Darstellung von Herrn Dr. Knels erhalten wir Informationen aus erster Hand.

Mit einem geschichtlichen Abriss und ei- ner strukturellen Darstellung des zentralen Knochenmarkspender-Registers Deutschland gibt Herr Dr. Müller einen Einblick in die nicht mehr wegzudenkende, sehr erfolgreiche und notwendige Arbeit seiner Einrichtung.

Was ist mit „Einrichtungen der Krankenver- sorgung“ gemeint. Wie ist Qualitätssiche-

rung praktisch umsetzbar? Dass die Qua- litätssicherung bei der Anwendung (Hä- motherapie) für den ambulanten Bereich gleichermaßen wie für die stationären Ein- richtungen gefordert wird, erläutert Herr Dr.

Nagl in nachvollziehbar verständlicher Wei- se anhand der Hämotherapie-Richtlinien.

In guter Gewohnheit haben wir auch wieder eine Leser-Nachfrage aufgenommen, die Herr Kollege Dr. Nagl sehr ausführlich und pragmatisch beantwortet hat. Wir hoffen, Ihnen damit Handreichungen für Ihre täg- liche Routine zu geben und möchten Sie auffordern und ermutigen, weitere derar- tige Fragen an uns zu richten.

Zu guter Letzt möchte ich nicht versäumen, auch noch einmal auf die Online-Verfügbar- keit unserer „hämotherapie“-Themen hin- zuweisen: Sie finden alle Ausgaben dieser Zeitschrift auch über folgende Internet- Adresse: www.drk.de/blutspende

Nun wünsche ich Ihnen einige Stunden der Muße für die Lektüre dieser Zeitschrift. Mit meinem herzlichen Dank für Ihre Rückmel- dungen an die Redaktion verbinde ich gleichzeitig auch die Bitte, uns nicht nur in fachlichen Fragen zu konsultieren, sondern gerne ebenso organisatorisch-logistische Hinweise zu geben, wie beispielsweise die Verbreitung dieser Zeitschrift noch verbes- sert werden kann.

Ihr Dr. Wolfgang Stangenberg

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