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(1)486 Zu Band XXXVII, 126

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486

Zu Band XXXVII, 126. 451 (Etymologie von &s6s).

Von E. Nestle.

Herr Dr. 0. Bardenhewer in München hatte die Freundlich¬

keit mich darauf aufmerksam zu machen, dass Dionysius Petavius,

de theologicis dogmatibus (Paris 1644—50) tract. I, lib. 8, cap. 8

eingehender über die patristischen Deutungen des Wortes &tos

handle und als Vertreter der Herleitung von a'i&uv ausser Johannes

von Damascus Gregor von Nazianz nenne (or. 30, c. 18; Mauriner-

ausgabe, Paris 1778, I, 552/3, Migne, P. Gr. t. 36 col. 128).

V. Otto im corpus apologetarum vol. VIH (Jena 1861) 12—14

habe noch einen weitern Beleg aus Pseudo-Athanasius, de defini-

tionibus § 6 (Maurinerausgabe, Paris 1698. 11, 243. Migne 28, 536)

hinzugefügt. Bei den griechischen Klassikern ist diese Etymologie, wie es scheint, noch nicht nachgewiesen.

Zu Band XXXVII, 542.

Von E. Nestle.

N:n 13 r-!pb73naio NSnbya in Caralitana 2a wird von

Euting „Baall^anna, der Sklave des Bodmelqart, Sohnes des

Hanna" etc. wiedergegeben. Es muss doch wohl ,der Sohn des

Hanna' heissen : mit andern Worten , die Apposition gehört zum

ersten Glied und nicht zum Genetiv. Es ist schon im voraus

wahrscheinlich, dass die Inschrift die Genealogie dessen angibt,

der den Stein setzt, nicht diejenige eines andem, zu dem er in

irgend einem durch O bezeichneten Verhältniss steht , welches,

beiläufig bemerkt, nicht nothwendig das des Sklaven sein muss.

Allerdings ist es ja so, wie z. B. E w a 1 d (hebr. Sprachlehre 289, a, 1)

sagt ,dass wenn zwei verbundene Substantive nicht verschieden

sind in Geschlecht und Zahl, bloss der allgemeine Sinn der Bede

(2)

NestU, zu Band XXXVII, 542. 487

lehren könnte , auf welches sich die Apposition beziehe , wie

"^bwrj"!? »der Sohn des grossen Königs oder der

grosse Sohn des Königs*. Aber in weitaus der überwiegen¬

den Zahl von Fällen gehört die Apposition zum ersten Glied und

so sicherlich auch hier. Welch' interessante Fragen durch diese

Zweideutigkeit z. B. in der hebräischen Sprache entstehen können,

darüber sehe man die Commentare zu Stellen wie Gen. 9, 12.

10, 21. Jes. 1, 1 (MTn Luzzatto sicher falsch, qui vidit),

Jer. 1, 1 ninrya LXX og xartpxti tv ^4., Vulg. qui fuerunt

in A.) etc. ?rebrigens sind die genealogischen Angaben dieser

Caralitana auch dadurch interessant, dass sie bis ins fünfte

Glied hinaufführen. Dies ist nicht einmal in Königsinschriften

wie in denen des Mesa, Esmunazar oder Jehomelek der Fall und

in historischen Stücken, wenigstens auf alttestamenthchem Gebiet,

sehr selten (1 Sam. 1, 1. 9, 1).

Aus einem Briefe von Professor W. Robertson Smith.

E. Reyer when writing his article in ZDMG. XXXVIII. 149

seems not yet to have seen Petrie's important book on the ,Pyra-

mids and Temples of Gizeh" (London 1883) where it is proved

that the builders of the Great Pyramid used saws of bronze set

with cutting jewels far harder than quartz probably rough un-

crystallized corundum. The proof rests on a close examination

of saw-grooves, where there are scratches that could not be pro¬

duced by mere rubbing with a hard powder. And that the saws

were of bronze is known ,from the green staining on the sides

of the saw cuts and on grains of sand left in a saw cut". A

great many points of detail about the tools used in the Fourth

Dynasty are worked out by Petrie in chap. XIX.

As to the use of iron Petrie writes (p. 212): ,That sheet iron

was employed we know from the fragment found by Howard Vyse

in the masonry of the south air channel; and though some doubt

has been thrown on the piece , merely from its rarity , yet the

vouchers for it are very precise ; and is has the cast of a nummu-

lite on the rust of it, proving it to have been buried for ages

beside a block of nummulite limestone , and therefore to be

certainly ancient. No reasonable doubt can therefore exist about

its being really a genuine piece used by the Pyramid masons;

and probably such pieces were required to prevent crowbars

eating into the stones, and to ease the action of the rollers".

Bd. XXXVIU. 32

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