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Kombination von Keilen hat denselben Lautwert wie in der

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(1)

Von Jens Juhl Jensen, Kopenhagen

Obwohl die Entzifferung der altpersischen Keilschrift eine bis in die

Einzelheiten abgeschlossene philologische Aufgabe ist, und obwohl die

genauen Regeln der Lautwiedergabe durch dieses Schriftsystem bekannt

sind*, ist es dennoch unmöglich zu behaupten, daß das eigenthche

Wesen des ap. Alphabets bisher durchschaut worden ist. Besonders

rätselhaft ist es, warum die einzelnen Zeichen ihr tatsächliches Aussehen

haben. Mit den akkadischen Keilschriftzeichen haben die ap. Buchstaben

auf jeden FaU nichts zu tun. Keine einzige ap. Kombination von Keilen

hat denselben Lautwert wie in der ,, klassischen" Keilschrift, kein einziger

Laut wird in den beiden Schriftarten nur annähernd gleichermaßen aus¬

gedrückt. Nur beim Zeichen 1(a) ist eine sehr vage Ähnlichkeit fest¬

zustellen. Den Vokal a z.B. schreibt man akkadisch mit einem senk¬

rechten und danach zwei senkrechten Keilen übereinander, persisch da¬

gegen mit einem waagerechten und darunter drei senkrechten.

Dabei besteht überhaupt kein Zweifel, daß die Perser zur Zeit, in der

sie ihr eigenes Alphabet anwandten, die akkadische Keilschrift gekannt

haben. Manche ap. Inschrift wird ja von einer akkadischen Parallelüber¬

setzung begleitet. Die ap. Keilschrift mutet daher wie eine selbständige

und noch dazu eigenwillige Abänderung der akk. Keilschrift an. In der

vorhegenden Abhandlung werde ich versuchen, einige der Prinzipien zu

erheUen, die eine solche Abänderung haben beeinflussen können, obwohl

ich mir bewußt bin, daß damit nicht alle Probleme gelöst sind.

Zwei sich widersprechende Auffassungen stehen einander gegenüber:

entweder hat die ap. Keilschrift vor den ältesten überlieferten Texten

eine lange Entwicklungsgeschichte durchlaufen, wie es von J. Kury¬

lowicz behauptet wird*, oder die Schrift ist in ihrer jetzt bekannten

Form als das geistige Produkt eines spekulativen Schrifterfinders ent¬

standen. Letztere Auffassung vertritt G. L. Windfuhr in einem Artikel

* W. Brandenstein und M. Mayrhofer: Handbuch des Altpersischen.

Wiesbaden 1964, S. 17ff.; R. G. Kent: Old Persian. 2. ed. New Haven, Conn.

1953, S. 13ff-.

^ Zur altpersischen Keilschrift. In : Ders. : Esquisses linguistiques. Kraköw 1960, S. 274—280 = Zeitschrift für Phonetik 17 (1964), S. 563—569.

(2)

über die graphische Struktur der ap. Keilschrift'. Seine bis zu einem ge¬

wissen Grade fehlerhaften und jedenfalls ungenügenden Argumente sind

von 0. E. Pfeiffer und M. Maybhofer meiner Meinung nach über¬

zeugend widerlegt worden*. Nichtsdestoweniger ist Windfuhrs generelle

These, die ap. Keilschrift sei eine zur Zeit des Darius entstandene ad-hoc-

Schöpfung, sehr verlockend. Ich werde daher versuchen, sie im folgenden

mit etwas stichhaltigeren Argumenten zu unterbauen.

Eine Untersuchung des graphischen Mechanismus der ap. Keilschrift

muß von einer strukturellen Analyse der einzelnen Zeichen ausgehen,

wobei diese als Kombinationen separater Elemente aufgefaßt werden.

Gelingt es hierdurch, strukturelle Gesetzmäßigkeiten festzustellen, die

nicht — oder mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit — Ergebnisse eines

geschichthchen Entwicklungsprozesses sein können, dann ist es tat¬

sächhch erwiesen, daß die Schrift eine spekulative Konstruktion sein

muß. Diese Schlußfolgerung hat dann weitere Konsequenzen für die Auf¬

fassung des Kulturniveaus des achämenidischen Persiens.

Sieht man von den Ideogrammen für ,, König", ,, Provinz", ,,Gott", ,,Erde" und ,, Ahuramazda" ab, deren Gebrauch noch einer gründhchen

philologischen Untersuchung harrt, dann bestehen die 36 eigenthchen

Lautzeichen aus Kombinationen von drei verschiedenen Typen von

Keilen: aus doppelten (hiernach willkürlich mit A symbohsiert), aus

senkrechten (hiernach B) und aus waagerechten (hiernach C)«. Jedes

Zeichen enthält entweder zwei oder drei Arten von Keilen. Man findet

also kein Zeichen, das z.B. aus nur einem Doppelkeil (Winkelhaken)

besteht (wie akk. u) oder aus nur zwei waagerechten Keilen (wie akk.

hol). Die Anzahl der Keile, die ein Zeichen ausmachen, liegt von zwei bis

fünf. Häufig sind Zeichen mit drei oder vier Keilen. Die Einzelheiten

gehen aus Figur 1 hervor.

Es gibt also an

Zeichen mit 2 Keilen I

Zeichen mit 3 Keilen 10

Zeichen mit 4 Keilen 17

Zeichen mit 5 Keilen 8

Daher ist festzustellen : von den insgesamt 36 Zeichen hat die Hälfte —

18 Zeichen — eine gerade Anzahl von Keilen (zwei oder vier), während

die andere Hälfte — ebenfalls 18 Zeichen — eine ungerade Anzahl von

ä Notes on the Old Persian Signs. In: IIJ 12 (1970), S. 121—125.

* Donum Indogertnanicum. Festgabe für Anton Scherer. Heidelberg 1971.

S. 45f.

' Diese Notation ist eine praktische, keine präzise, denn in einigen Fällen erhalten mehrere Zeichen die gleiche Symbolisierung.

(3)

Zeichen Umschrift Analyse

•rfr = a CBBB

t=T = b CCB

•ff- = (■ CBBC

^ = f CCBB

ff = d CBB

feTT = di CCCBB

<^ - d« ACCCB

T« = i BAA

<TT^ - g ABBC

<m = gu ACCCC

<K = h ACCA

«TT = X AABB

¥r = i CCBB

= J CBA

= j* CACCC

Tt= = k BCC

<T = k« AB

^ = l CCCB

Zeichen Umschrift Analyse

^tT - m DBBB

T<t= = m* BACC

= »n« CCCAC

^ = n CCA

«t= = n« AACC

H Ö

= P CCCBB

r CCCB

^< yU CAA

= S BCCC

X{ = s CAA

4tT = t CCAAA

TTT- = f BBBC

KT = & BAB

<n = u ACBB

HfE = V CBCCC

^ = vi CBBB

T<- = y BAC

T«T = z BCCB

Figur 1

Keilen (drei oder fünf) besitzt. Dieses numerische Gleichgewicht ist

bemerkenswert, weil es vielleicht die große Redundanz des Schrift¬

systems erklären kann: viele der Zeichen könnte man um einen Keil

vermindern, ohne daß sie deshalb graphisch mit anderen Zeichen zusam¬

menfallen würden. Aber eine solche Verminderung würde natürhch das

zahlenmäßige Gleichgewicht zwischen gerader und ungerader Keil¬

anzahl beeinträchtigen. Also besteht möglicherweise ein Zusammenhang

zwischen der Keilanzahl jedes einzelnen Zeichens (gerade oder ungerade)

und der Keilanzahl des gesamten Schriftsystems. Diese Vermutung wird

durch einen anderen Umstand bestätigt: diejenigen Zeichen, die aus einer

geraden Anzahl von Keilen bestehen, enthalten zusammen 70 Keile

(1 -2 -f 17 -4), und diejenigen Zeichen, die eine ungerade Keilanzahl

haben, enthalten ebenfalls 70 Elemente (10-3+ 8-5). Das gesamte

System von 36 Zeichen und 140 Keilen zerfällt also in dieser Hinsicht in

zwei Hälften mit je 18 Zeichen und 70 Keilen. Das läßt sich nur schwer¬

lich als eine historische Zufälligkeit auffassen.

Ein weiteres numerisches Gleichgewicht kann man bei den Zeichen,

die einen oder zwei Doppelkeile enthalten, beobachten. Doppelkeile gibt

es im Alphabet 24, verteilt auf 18 Zeichen, da 6 von diesen 18 Zeichen je

zwei Vorkommen von A enthalten . Daher gibt es natürlich auch 18 Zeichen ,

die kein A enthalten. Mit anderen Worten:

(4)

6 Zeichen enthalten je 2 A

12 Zeichen enthalten je 1 A

18 Zeichen enthalten je 0 A

Wiederum anders ausgedrückt : die Anzahl der Zeichen, die x Vorkommen

von A enthalten, ist 6 • (3 ^ x). Anscheinend beobachten wir also hier

eine numerische Abhängigkeit zwischen der Anzahl der Doppelkeile der

einzelnen Zeichen einerseits und der Anzahl der Zeichen andererseits, die

überhaupt die betrefFende Anzahl von Doppelkeilen aufweisen. Auch

dies kann nur schwerlich als eine historische Zufälligkeit erklärt werden.

Die obigen Ausführungen deuten an, daß jedes einzelne ap. Lautzeichen

bezüglich teils Keilanzahl (gerade oder ungerade), teils Anzahl von

Doppelkeilen (zweimahges Vorkommen, einmaliges Vorkommen, kein

Vorkommen) bewußt charakterisiert ist. Im System ist eine ausge¬

sprochene Harmonie erstrebt, so daß es ebenso viele Zeichen mit gerader

Keilanzahl wie mit ungerader gibt, und ebenso viele Zeichen mit Doppel¬

keil wie ohne.

Die sechs Zeichen, die zweimaliges Vorkommen von Doppelkeilen ent¬

halten, sind alle einfach in dem Sinne, daß sie nm zwei Arten von

Elementen enthalten, also außer den beiden A entweder nur B oder aber

nur C. Drei von ihnen enthalten drei Keile, die drei anderen vier Keile.

Die folgenden Kombinationen kommen vor :

BAA ff) AABB (x)

CAA (r") AACC (n^)

CAA (§) ACCA (Ii)

Voh den 12 Zeichen mit einem A ist ebenfalls die Hälfte (sechs Zeichen)

einfach, die andere Hälfte komplex (d.h. aus drei Elementtypen

bestehend) :

einfach AB (tc«) BAB (§) ACCCC (g«)

CCA (n) CACCC (ji)

CCCAC (m«)

komplex BAC (y) ABBC (g) ACCCB (d^)

CBA (j) BACC (mi)

ACBB (u)

Das Teilsystem der Zeichen, die nur ein A enthalten, besteht also aus

insgesamt 46 Keilen, wovon die Hälfte (23 Keile) auf die einfachen

Zeichen, und die andere Hälfte (23 Keile) auf die komplexen Zeichen

entfallt :

einfach k" 2 Keile 6 Zeichen mit

& n je 3 Keile 23 Keilen

gu ji ff^u je 5 Keile

(5)

komplex rf" 5 Keile 6 Zeichen mit

y j je 3 Keile 23 Keilen

mi g u je 4 Keile

Eine besondere Gruppe unter den Lautzeichen bilden die Buchstaben,

die ein inhärentes -i oder -u besitzen (ji di mi vi; g^ d» w" r»j.

Diese elf Buchstaben enthalten insgesamt 46 Keile, während die ent¬

sprechenden Konsonantenzeichen ohne inhärenten Vokal (d.h. mit

inhärentem -a nach der herkömmlichen Auffassung) 34 Keile umfassen.

Zusammen bilden diese — sich in bezug auf ihre Verwendungsmöghch-

keiten gegenseitig beeinflussenden — Zeichen eine Sondergruppe mit

20 Zeichen und 80 Keilen. Faßt man alle 36 Zeichen des Alphabets in

einem quadratischen Muster zusammen, finden diese spezieUen Konso¬

nantenzeichen ihren natürlichen Platz am Rande des Musters :

Figur 2

Die Striche geben verschiedene Sorten von phonetischer Übereinstim¬

mung an. Wie man sieht, ergibt die Gesamtsumme der Keile in sowohl

den beiden waagerechten Reihen wie in den beiden senkrechten Kolon¬

nen 24. Die übrigen 16 Zeichen mit 60 KeUen lassen sich in dieses Muster

derart einfügen, daß jede Reihe und Kolonne, in der sie vorkommen,

die Summe von 23 Keilen ergibt.

24 je 23 24

i , I

k« n» i' vi mi m« 24 2 4 5 4 4 5

tu / i X h m 4 3 4 4 4 4

fU u a & l V

je 23

3 4 4 3 4 5

gu z s f y j 5 4 4 4 3 3

di V S c b n ^5 5 3 4 3 3

d« d k r t 9 24 -> 5 3 3 4 5 4

Figur 3

Im Schema herrscht, wie oben in Figur 2 angedeutet, eine gewisse

Harmorüe bezüglich der Lautwerte der Zeichen am äußeren Rand, was

noch einmal die Auffassung bestärkt, daß bei den ap. Buchstaben ein

(6)

Zusammenspiel zwischen Funktion (Lautwert) und Keilanzahl existiert.

Interessanter ist aber die Tatsache, daß man in der untersten Reihe die

Zeichenfolge d-k-r-t findet. Die drei letzten Buchstaben büden das ge¬

läufige ap. Wort karta- ,, gemacht", daher ist es verlockend, im vorher¬

gehenden d den abgekürzten Namen des Schrifterfinders sehen zu wollen,

also etwa DfärayavahauS) karta ,,von Darius gemacht (masc. sing.)"

oder — bei der Vorliebe des Ap. für Passivkonstruktionen ■— einfach

,, Darius fecit". Dieses ist selbstverständlich eine sehr unsichere Inter¬

pretation, aber sie findet eine unerwartete Stütze in der Behistün-

Inschrift, und zwar nicht im Texte selbst, sondern in deren Einteilung.

Die Inschrift besteht aus fünf Kolonnen mit den folgenden Zeilenan¬

zahlen :

I II III IV V

96 98 92 92 36

Diese Zeilenanzahlen enthalten anscheinend Anspielungen auf das

quadratische Strukturschema, daß wir oben für die ap. Schrift aufstellen

konnten (Figur 3). Daß Kolonne I aus 96 Zeilen besteht, könnte darauf

hinweisen, daß am äußeren Rand unseres Schemas 4 mal 24 Keile vor¬

kommen (4 • 24 = 96). Die Zahl 98 der zweiten Kolonne ist etwas frag¬

würdiger, könnte aber vielleicht andeuten, daß die ,, Normalzeichen"

(mit drei oder vier Keilen) insgesamt 98 Keile aufweisen. Dagegen ist

es ziemlich klar, daß das doppelte Vorkommen der Zahl 92 (Kolonne III

und IV) darauf anspielt, daß wir im Schema vier senkrechte Kolonnen

mit je 23 Keilen haben (4 • 23 = 92), und ebenfalls vier waagerechte

Reihen mit je 23 Keilen. Die Zahl 36 der fünften Kolonne ist identisch

mit der Anzahl der ap. Buchstaben. Die Behistün-Inschrift liefert mithin

wertvolle Indizien dafür, wie man im achämenidischen Iran die ap.

Schrift analysiert hat, und ,,man" kann in dieser Verbindung nur der

Urheber der Inschrift sein, d.h. Darius, der dann wiederum vermutlich

auch der Erfinder des Schriftsystems sein muß.

Der Text der Inschrift steht also einen Schlüssel zum Alphabet dar,

genauso wie das Alphabet der Schlüssel zum Text ist.

Zum Schluß ein paar Bemerkungen über einen einzelnen Buchstaben,

nämhch das Zeichen k^. Es nimmt in mehrfacher Weise eine Sonder¬

stellung ein. Zunächst ist es das einzige Zeichen, das aus nur zwei Keilen

besteht. Zweitens ist es das einzige Lautzeichen, das in seiner Form mit

einem Zahlzeichen zusammenfällt (nämlich elf). Ferner ist es der Anfangs¬

buchstabe des Namens KüruS (Kyros), was vielleicht ohne Belang ist.

Aber schließlich ist es auch, wie ich an anderer Stelle nachgewiesen habe*,

* Da8 Verhältnw der altpersischen Keilschrift zum griechischen Alphabet.

In: KZ 81 (1967), S. 248—289.

(7)

in seinem Gebrauch (nur vor Hinterzungenvokal) höchst wahrscheinlich

dem griechischen qoppa nachgebildet. Und das trifft vielleicht auch auf

die Form des ap. Buchstabens zu : qoppa besteht, wie auch das lateini¬

sche Q, aus zwei Elementen, einem Kreis und einem Strich. Das ap. fc«

enthalt einen doppelten Keil und einen senkrechten und bekommt da¬

durch eine gewisse äußerhche Ähnlichkeit mit dem griechischen qoppa.

Eine orthographische Gewohnheit, die vermutlich ebenfalls dem Griechi¬

schen entlehnt ist, ist die Tatsache, daß ein h in der SteUung vor u nicht notiert wird, so daß das Zeichen u in gewissen Fällen für die Lautfolge

hu steht. Im Griechischen hat anlautendes ypsilon bekanntlich immer

(in den nicht-psilotischen Dialekten) einen mechanischen Vorschlag von

h- bekommen, so daß ein geschriebenes initiales u- den Lautwert hu- er¬

hält. Altpersisch, aber nicht griechisch, kann -hu- in nachvokalischer Stellung vorkommen, wo es auch als -u- geschrieben wird. Die sonderbare orthographische Regel beruht also einfach auf einer VeraUgemeinerung

einer im Griechischen dm-ch die Sprachgeschichte bedingte Schreib¬

gewohnheit.

(8)

The Early History of Zaydi Shi ism '

in Daylamän and Gilän _J ~j

By M. S. Khan, Calcutta ^

I

The history of Zaydi Shi'ism* in Daylamän and Gilän is intimately j

connected with the spread of Islam in the major parts of the south

Caspian area and the establishment of 'Alid rule in it.

The people of Tabaristän were partly pagans and partly Magians.

Al-Mas'üdi remarked that there were people in the mountain regions of

Daylamän who were ignorant of all established religions.* Islam was

first propagated in Tabaristän in the beginning of the second century Hij ra

by the Arab governors who were all Sunnis. According to al-Balädhuri*

some four thousand soldiers from Daylamän decided to embrace Islam

and join the Arabs whom they aided in the conquest of Jalülä after

w'hich they settled in Küfa with the Muslims. Amin Ahmad Räzi makes

a sweeping statement* that the Daylamites embraced Islam in 22 A.H.

1 See R. Stbothmann: Al-Zaidiya. In: EI', 4, p. 1196—1198; R. B.

Sebjeant: The Zaydis. In: Religion in the Middle East. Cambridge 1969,

2, p. 285—301. The different sub-sects of the Zaydiyah have been discussed

in the Masä'il al-imäm by An-Näahi al-Akbar. Ed. by Josef van Ess.

Beirut 1971, p. 42—45. Sebjeant (loc. cit.) states that al-Mas'üdi and al-

Maqdisi count the Zaydiyah outside the Shi'a group because of their tolerant acceptance of the first three Caliphs. See also Ibn Kh aldun : Muqaddima.

Eng. trans. E. Rosenthal. New York 1958, 1, p. 410—412; ash-Shahrastäni ;

K.al-Milalwan-Nihal. Cairo 1381/1961, 1, p. 154—162; Abü 'l-Fath Hakimi-

yän: 'Alawiyän-i-Tabaristän. Teheran 1348/1969, pp. 119—172 and 251—52

gives a detailed account of the theology and jurisprudence of the Zaydiyah

based on original sources. Abü Muhammad al-Hasan b. Müsä an-Naubakhti :

Kitäb Firaq ash-ShVa. Ed. by H. Ritteb. Istanbul 1931, p. 12, 19, 37, 49,

50—51, 73; al-Mas'üdi: Murüj adh-Dhahab. Paris 1861—77, 1, p. 71;

5, p. 473—74 (where he states that he had explained the nomenclature of the

Zaydiyah in his book al-Maqälät fi Usül ad-Diyänät which does not seem to

be extant. He enumerates eight different sub-sects among the Zaydiyah 6,

p. 23, 25—26, 194 and 7, p. 117; Ibn Hazm: Kitäb al-Fisal fi 'l-Milal wal-

Ahwä' wan-Nihal. Beirut: Khayat, n.d., 4, p. 179; J. T. P. De Bruijn:

Iran (Religions). In: EI^, 4, p. 46; Seyyed Hossein Nasb: Ithna 'Ashari

Shi'ism and Iranian Islam. In: Religion in the Middle East, 2, p. 96—118.

2 Op. oit. 8, p. 279—80; 9, p. 4.

' Futüh al-Buldän. Ed. by M. J. de Goeje. Leiden 1886, p. 280.

* Haft Iqlim. Ed. by Jawäd Fäjjil. Tehran, n.d., 3, p. 123—24.

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