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Mathematisch-

Naturwissenschaftliche Fakultät

Programmiersprachen Prof. Klaus Ostermann

Leitung des Seminars David Binder Ingo Skupin

Kategorientheorie für Programmierer

Hausaufgabenblatt 7 – WS19

Tübingen, 12. Dezember 2019

Aufgabe 1: Lektüre

Für kommende Woche lesen Sie bitte Kapitel 5 aus dem Artikel „Reason Isomorphically!“ von Ralf Hinze und Daniel W.H. James.

Aufgabe 2: Adjunktionen – Beispiele

SeienZ undRdie die ganzen beziehungweise die reellen Zahlen, jeweils als preorder-Kategorien mit ihren natürlichen Ordnungen. Zeigen Sie, dass für die Auf- beziehungsweise Abrundefunktionend·e,b·c:R→Zund die natürliche Injektioni:Z→Rgilt, dassd·elinks- undb·crechtsadjungiert zuiist.

Aufgabe 3: Adjunktionen – Beispiele 2

SeiC eine beliebige Kategorie mit Initial- und Terminalobjekten. Sei außerdem1die Kategorie mit nur einem Objekt und nur einem Morphismus (der Identität auf dem Objekt). Zeigen Sie, dass man das Initial- und das Terminalobjekt jeweils durch eine Adjunktion zwischen diesen beiden Kategorien darstellen kann.

Aufgabe 4: Äquivalenz der Adjunktionsdefinitionen

Gegeben seien zwei KategorienC undD, sowie zwei FunktorenL: C → DundR:D → C, wie im folgenden Bild dargestellt:

C D,

L R

`

Im Artikel ist die Adjunktion wie folgt definiert:

List linksadjungiert zuR, wenn ein natürlicher Isomorphismusϕc,dexistiert

ϕc,d: HomD(Lc, d)∼= HomC(c, Rd) :ψc,d (1) Alternativ kann die Adjunktion wie folgt definiert werden.

(2)

List linksadjungiert zuR, wenn natürliche Transformationenη:IC →R◦Lundε:L◦R →ID existieren, sodass folgende Diagramme kommutieren:

L LRL

L

id εL

R RLR

R

ηR

id (2)

Zeigen Sie, dass die beiden Definitionen äquivalent sind.

Hinweise:

• Für die Richtung(2)→(1):

Die Morphismenϕc,dundψc,daus der Definition (1) können wie folgt definiert werden:

ϕc,d: HomD(Lc, d)→HomC(c, Rd) f 7→Rf◦ηc

und

ψc,d: HomC(c, Rd)→HomD(Lc, d) g7→εd◦Lg

Zeigen Sie, dassϕc,d◦ψc,d = idHomC(c,Rd)undψc,d◦ϕc,d = idHomD(Lc,d)für alle ObjektecausC undd ausDgilt. Zeigen Sie außerdem, dassϕundψnatürliche Transformationen zwischen den Profunktoren HomD(L−,−) :Cop× D → SetundHomC(−, R−) :Cop× D → Setsind, wobei diese Profunktoren durch

HomD(L−,−)(c, d) = HomD(Lc, d) HomC(−, R−)(c, d) = HomC(c, Rd)

auf Objekten und

HomD(Lf, g)(h) := HomD(L−,−)(fop, g)(h) =g◦h◦Lf ∈HomD(Lc0, d0) fürh∈HomD(Lc, d) HomC(f, Rg)(h) := HomC(−, R−)(fop, g)(h) =Rg◦h◦f ∈HomC(c0, Rd0) fürh∈HomC(c, Rd) auf Morphismenf:c0 →cundg:d→d0definiert sind.

• Für die Richtung(1)→(2):

Betrachten Sie die natürlichen Transformationend:=ϕRd,dundηc:=ψc,Lc.

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