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Archiv "Illegale Drogen – „Crystal Meth“: Enormes Suchtpotenzial" (25.04.2014)

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D

ie Abhängigkeit von Meth - amphetamin gilt als welt- weites Problem mit hohen sozialen Folgekosten. Nach Cannabis ist Methamphetamin inzwischen die am häufigsten konsumierte illega- le Droge (1). Bisher schien Deutschland von dem weltweiten Trend zu kristallinem Metham - phetamin ausgenommen zu sein.

Doch seit 2012 wird von Polizei und Zoll von vermehrten Einfuhr- versuchen auch größerer Mengen aus der Tschechischen Republik berichtet. Aus den Grenzregionen zu Tschechien – Sachsen, Bayern und Thüringen – war bereits in den späten 90er Jahren auf eine mögli- che Ausbreitung des dort seit etwa 1995 endemischen kristallinen Methamphetamins ins Bundesge- biet hingewiesen worden (2).

Zeitgleich zu der liberalisierten Be täubungsmittelgesetzgebung in Tschechien im Januar 2010 kam es in den Suchthilfeeinrichtungen

Sachsens zu einer vermehrten Be- handlungsnachfrage von Meth - amphetaminabhängigen (3).

Crystal Meth als Einstiegsdroge

Eine Untersuchung des Instituts für Therapieforschung (4) zeigte, dass bei jedem sechsten (17 Pro- zent) der in Beratungsstellen re- krutierten Konsumenten die erste illegale Substanz „Crystal Meth“

war, und nicht Cannabis, das bis- her als Einstiegsdroge galt. Eine aktuelle Untersuchung des Zen- trums für Interdisziplinäre Sucht- forschung, Hamburg (5), die Kon- sumenten nach ihren Motiven be- fragte, um daraus zielgruppenspe- zifische Präventionsmaßnahmen ableiten zu können, zeigte, dass die Substanz in Sexszenen und auch zur subjektiven Leistungssteige- rung eingenommen wird. Die Stu- die machte naturgemäß keine An- gaben zur Häufigkeit.

ILLEGALE DROGEN – „CRYSTAL METH“

Enormes Suchtpotenzial

Der zunehmende Missbrauch von kristallinem Methamphetaminhydrochlorid, „Crystal Meth“, konfrontiert Deutschland mit einem Mangel an epidemiologischen Daten und wenig Studien über therapeutische Ansätze.

Roland Härtel-Petri ausreichend personelle Ressourcen

verfügen, um vor allem die von den Kassen zu Recht geforderte aufsu- chende Rufbereitschaft rund um die Uhr sicherstellen zu können.

Flächendeckende Einführung der SAPPV

Lösungsansätze, die vorsehen, dass schwerstkranke Kinder quasi im Nebenamt von Erwachsenen-Pal- liativteams versorgt werden, grei- fen angesichts der Komplexität der zu versorgenden Erkrankungen, des völlig unterschiedlichen Krank- heitsspektrums und des hohen An- teils von Säuglingen und Kleinkin- dern zu kurz (3). Dem gesetzlich verankerten Anspruch der Berück- sichtigung der „besonderen Belan- ge von Kindern“ in der ambulanten Palliativversorgung (§ 37 b, SGB V) kann nur durch die Sicherstellung einer flächendeckenden SAPPV adäquat begegnet werden. Dabei stellen die großen Einzugsgebiete mit bis zu 150 km Radius die Teams vor große Herausforderungen. Wer in der Debatte um aktive Sterbehil- fe bei Kindern auf die Kinderpallia- tivmedizin verweisen will, wird da- für sorgen müssen, dass die SAPPV tatsächlich auf diesem hohen Ni- veau flächendeckend umgesetzt und entsprechend finanziert wird.

Das bayerische Konzept zur Kin- derpalliativversorgung, das gemein- sam mit der Staatsregierung und den Krankenkassen erstellt wurde, kann hierfür als Beispiel dienen (4).

Prof. Dr. med. Monika Führer Klinikum der Universität München Koordinationsstelle Kinderpalliativmedizin

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4. Bayerisches Konzept zur Kinder - palliativversorgung. Online unter:

www.stmgp.bayern.de/palliativmedizin/doc/

kinderpalliativkonzept.pdf

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Als Quelle der Straßensubstanz

„Crystal“, „C“, „Meth“, „Crystal- Speed“ werden in der Regel die Asiamärkte direkt hinter der deut- schen Grenze auf Seite der Tsche- chischen Republik genannt, ob- gleich Funde von Rohstoffen wie Apaan in deutschen Drogenlaboren auch auf Produzenten und Abneh- mer im Westen Deutschlands hin- deuten (6, 7). Die Statistik des Bun- deskriminalamtes zeigte bundes- weit bereits seit 2003 eine deutliche Zunahme der erstauffälligen Kon- sumenten von Amphetaminen (1).

Dabei war und ist die Hauptsub- stanz Dextroamphetamin, das klas- sische „Speed“.

Die permanente Zunahme seit den 90er Jahren könnte auch mit dem Wandel der Konsumgewohn- heiten in der Techno-Rave-Szene zusammenhängen. Vom oral einge- nommenen niedrig dosierten XTC, beziehungsweise Speed, über nasalen Amphetaminkonsum mit stärkerer Euphorie und höherem Abhängig- keitspotenzial zum noch schneller ab- hängig machenden und psychiatri- sche Komplikationen auslösenden kristallinen Methamphetamin (8, 9).

Methamphetamin und Dextro- amphetamin wurden als Antide-

pressiva, Kaffeeersatz und Appetit- zügler bereits vor dem Zweiten Weltkrieg in Dosierungen von 3–30 mg/Tag als Medikament (zum Bei- spiel Pervitin) oral eingesetzt. Die Erkenntnis über die rasche Tole- ranz- und Abhängigkeitsentwick- lung sowie die Auslösung von Psy- chosen auch in diesen „therapeuti- schen“ Dosierungen führte in Deutschland bereits 1942 zur Un- terstellung unter das Betäubungs- mittelgesetz.

Kardiale und psychiatrische Komplikationen

In der Szene wird bei der ersten na- salen Einnahme häufig bereits eine Dosis von bis zu 100 mg eingenom- men. Dies gilt als ein Grund für die besonders schnelle Entwicklung ei- ner Abhängigkeit (6). Bei regelmä- ßigem Amphetaminkonsum werden verschiedene neuroadaptive Pro- zesse beschrieben wie Up- and down-Regulationen (10, 11); diese begründen die Toleranzentwicklung (12). Da sie mit unterschiedlicher Geschwindigkeit einsetzt, führt die

„getriebene, überreizte Wachheit bei körperlicher Erschöpfung“ häu- fig zu einem polyvalenten Konsum- muster mit dem Übergang in den

Opiat- und Benzodiazepinkonsum (13, 14). Auch THC wird dann

„zum Runterkommen“ in hoher Dosierung als Selbstmedikation konsumiert. All dies erschwert die sichere diagnostische Zuordnung entstehender Psychosen.

Kaye (15) wies darauf hin, dass mit der Verdrängung des Dextro- amphetamins durch Methamphet - amin eine Zunahme von Todesfäl- len kardialer Ursache und nach in- trazerebralen Blutungen in Austra- lien aufgetreten ist. Auch die Zu - nahme der Amphetaminpsychosen (16) wurde auf den gestiegenen Methamphetaminkonsum zurück- geführt. Der Anstieg kardialer und psych iatrischer Komplikationen in den Notfallaufnahmen der USA stellt ebenfalls ein geeignetes Warnzeichen für eine Ausbreitung dar (17).

Bei Methamphetaminabhängi- gen konnten neurokognitive Stö- rungen nachgewiesen werden, mit einer Beeinträchtigung von Alltags- tätigkeiten, die bei längerer Absti- nenz aber rückbildungsfähig waren (18, 19). In Bildgebungsstudien fand man neben der Zuordnung funktioneller Einschränkungen zu Hirnbereichen auch strukturelle Ver- änderungen, die mit der klinischen Erfahrung korrelieren (20−24).

Auch Überlegungen zu einer bereits in den 80er Jahren bei der XTC- Forschung postulierten Auslösung einer Parkinsonerkrankung durch ATS-Konsum (25) mussten mit nun ausreichendem zeitlichem Verlauf (26, 27) bestätigt werden. Rommel et al. (28) konnten den „Meth- mouth“ (Kariesbefall und Verlust vor allem der Backenzähne) auch bei deutschen Konsumenten zeigen, obgleich unsere Patienten, anders als in den USA, über eine Kranken- versichertenkarte verfügen und die Schäden so weniger offensichtlich sind.

Postkonsum und Entzugssymptome

Die Entzugssymptome sind durch Dopamin-, Noradrenalin- und Sero- toninverbrauch zu erklären: Anhe- donie, Antriebslosigkeit, psycho- motorische Verlangsamung im Wechsel mit hyperkinetischen Pha- Als Stimulanz und Weckamin unterdrückt

kristallines Methamphetaminhydrochlorid die Müdigkeit und löst eine Euphorie mit gesteigertem Selbstwertgefühl aus. Bei erhöhtem Rede- und Bewegungsdrang sowie reduzierten sozialen Ängsten erle- ben sich die Konsumenten kontaktfreudig und sexuell angeregt. Bei vermindertem Schmerz und Hungergefühl machen „alle Tätigkeiten Spaß“.

In höheren Dosierungen kommt es zu einer gereizten Getriebenheit mit redu- zierter Konzentrationsfähigkeit und Gedanken- drängen sowie stereotypen Verhalten, dem sogenannten Punding mit zwanghaft anmuten- dem Schrauben sortieren, Mitesser ausdrücken oder Putzen. Überdosierung oder chronischer Konsum führt zu paranoid psychotischem Erleben.

Die Wirkung wird zentral über indirekte dopa- minerge (Aktivierung der Freisetzung, Hemmung der Wiederaufnahme), stark noradrenerge und

geringergradige serotonerge Mechanismen ver- mittelt. Methamphetamin wird in dem überwie- gend praktizierten hochdosierten nasalem Kon- sum in das präsynaptische Axon aufgenommen und wirkt dort über verschiedene Mechanismen neurotoxisch. Durch höhere Lipophilie im Ver- gleich zum klassischen Dextroamphetamin

„Speed“ passiert es die Blut-Hirn-Schranke besser.

Methamphetamin kann wegen des geringen Siedepunktes verdampft und geraucht werden.

WIRKUNG VON „CRYSTAL METH“

Foto: Tobias Kruse/OSTKREUZ Agentur Focus Foto: dpa

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sen, ein generelles Schwächege- fühl, gereizt/depressive Stimmung mit reduziertem Selbstwertgefühl und Suizidgedanken sowie Kopf- schmerzen. All das führt zum Crav -

ing und erneutem Konsum, um oben genannte Symptome zu lin- dern. Im Entzug sind vegetative Entgleisungen kaum zu erwarten, aber suizidale Gedanken häufig und im Praxisalltag zu berücksichtigen.

Das gesteigerte Hungergefühl führt zu einer, häufig von Patientinnen nicht tolerierten, Gewichtszunahme über das ursprüngliche Gewicht hinaus.

Belastend sind auch die Schlaf- störungen im Entzug. Die Wirkung von Amphetaminen auf den Schlaf ist seit den 60er Jahren gut be- forscht (29). Im Entzug kommt es zunächst zu einer „crashphase“ (30) mit vermehrtem Schlaf, nach weni- gen Tagen zu einem REM-Rebound mit nächtlichem Erwachen und vermehrten Drogenträumen, die ein Risiko für Rückfälligkeit und Therapieabbrüche darstellen. Die Patienten sind durch die bei chroni- schem Konsum häufig zu bemer- kenden kognitiven Störungen be- einträchtigt, die subjektiv durch er- neuten Konsum gelindert werden.

Durch die Neurotoxizität ist die Dauer der verschiedenen Sympto- me variabel.

Psychotherapeutische und medikamentöse Behandlung Für die ambulante Behandlung wird eine Terminvergabe innerhalb von 24 Stunden empfohlen. Amphet- aminpatienten gelten im intoxikier- ten Zustand als wenig zuverlässig bezüglich der Termineinhaltung.

Erinnerungs-SMS sowie Erinne- rungsanrufe scheinen die Erschei- nensquote zu verbessern.

Studien zur Wirkung von Psy- chotherapie liegen hauptsächlich aus den USA vor. Eine Haltequote von 43 Prozent und 69 Prozent Punkt- abstinenz bei der Sechsmonats - katamnese konnten im integrativen

„Matrix“-Programm gezeigt wer- den (31–33). Das Manual ist in der englischen Version frei verfügbar (34). Auch kognitiv verhaltens - therapeutische und Community

reinforcement-Ansätze so- wie das Zwölfschritte- programm erwiesen sich als wirksam (36). Kontin- genz-Management war bei dem für die USA- typischen Sozialsystem ebenfalls hilfreich, um während der Studien- zeit drogenfreie Urintests zu er - reichen (37). Aus Deutschland lie- gen nur kleinere Untersuchungen vor (38).

Substitutionsmöglichkeiten weiter beforschen

Medikamentöse Ansätze sind auch in Metaanalysen bisher nur von be- scheidener Wirksamkeit für das Ziel der Abstinenz (39, 40). Nur Bupropion konnte in ersten Studien eine Wirksamkeit bei nicht täglich konsumierenden Patienten zeigen.

(41). Die häufig eingesetzten Sero- toninwiederaufnahmehemmer wer- den nur bei vordiagnostizierter De- pression empfohlen, die Haltequote war bei unzureichender Wirkung

gegen Antriebsstörung und Anhe- donie geringer als bei Placebo, was mit den Nebenwirkungen begrün- det wurde (42).

Eine Reihe von Forschungsgruppen bemüht sich um die Dopamin-Ana- logabehandlung, das heißt Substitu- tionsbehandlung zum Beispiel mit retardiertem Amphetaminsulfat.

Erst in höheren Dosierungen scheint dies neben schadensmini- mierenden Erfolgen, wie Einstel- lung des i.v.-Konsums (43), auch zu einer Beigebrauchsreduktion zu führen (44, 45). Methylphenidat (retardiert) zeigte in Studien bisher in den üblichen Dosierungen dies- bezüglich keine ausreichende Wirk- samkeit. Nur die Haltequote war gegenüber Placebo verbessert (46).

Bei weiterer Ausbreitung des Methamphetaminproblems sollte eine Dopamin-Analoga-Behandlung (zum Beispiel Substitution mit re- tardiertem Amphetaminsulfat be- ziehungsweise fraktionierter homo- loger Entzug mit Modafinil) in be- troffenen Großstädten Ziel von Forschungsvorhaben werden. Die Betäubungsmittelverschreibungsver- ordnung ermöglicht dies bisher ein- deutig nicht. Anders als bei der Opiatsubstitution liegen bisher auch keine ausreichend positiven Studien vor, die eine Amphetamin- substitution vor Evaluierung der - artiger genehmigter Studien in Deutschland rechtfertigen würden.

Es wäre eine naive Vorstellung, die Prinzipien der homologen Opiatbe- handlung einfach auf das „Dopa- minsystem“ übertragen zu wollen.

Vor einer Verordnung von dem Betäubungsmittelgesetz unterlie- genden Amphetaminderivaten an Meth amphetaminabhängige ist ge- genwärtig daher noch dringend ab- zuraten. Auch die Neurotoxizität, im Gegensatz zur Opiatsubstitution, muss künftig abgewogen werden.

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2014; 111(17): A 738−40

Anschrift des Verfassers Dr. med. Roland Härtel-Petri,

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Luitpoldplatz 10, 95444 Bayreuth, info@psychotherapie-haertel-petri.de

@

Literatur im Internet:

www.aerzteblatt.de/lit1714

Medikamentöse Ansätze sind auch in Metaanalysen bisher nur von bescheidener Wirksamkeit für das Ziel der Abstinenz.

Auf die Therapie von Methamphet - aminabhängigen spezialisiert hat sich zum Beispiel die Bezirksklinik Hochstadt in Ober- franken/Nordbayern.

Foto: Bernd Hartung 2013/Agentur Focus

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LITERATURVERZEICHNIS HEFT 17/2014, ZU:

ILLEGALE DROGEN – „CRYSTAL METH“

Enormes Suchtpotenzial

Der zunehmende Missbrauch von kristallinem Methamphetaminhydrochlorid, „Crystal Meth“, konfrontiert Deutschland mit einem Mangel an epidemiologischen Daten und wenig Studien über therapeutische Ansätze.

Roland Härtel-Petri

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