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Archiv "Rhön-Klinikum: Mehr Gewinn" (18.07.2005)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 102⏐⏐Heft 28–29⏐⏐18. Juli 2005 AA2043

MediClin

In der

Verlustzone

Der Klinikkonzern MediClin AG,Offenburg,schloss das Ge- schäftsjahr 2004 mit einem Konzernfehlbetrag in Höhe von 13,6 Millionen Euro ab.

Immerhin hat sich der Verlust gegenüber 2003 um 3,2 Millio- nen Euro verringert. Der Um- satz lag bei 357,9 Millionen Eu- ro (2003: 360 Millionen Euro).

Im Segment Akutkranken- hausbehandlung stiegen die Erlöse um 3,6 Millionen auf 148,8 Millionen Euro. Das Seg- ment Postakut verzeichnete ei- nen Rückgang in Höhe von 7,5 Millionen Euro auf 207,4 Mil- lionen Euro. Das Segment Pflege erzielte in seinem An- laufjahr 1,7 Millionen Euro Umsatz. Allein im Bereich der Rentenversicherungsträ- ger sank im ersten Quartal 2005 die Zahl der gestellten Anträge gegenüber dem Vorjahreszeit- raum um 15,5 Prozent.

Die Konzernkliniken – 30 Kliniken und sechs Pflegeein- richtungen – waren im Jahr 2004 etwas besser als 2003 aus- gelastet. Im Segment Postakut betrug der Rückgang 1,5 Pro- zent, wohingegen im Akut- krankenhausbereich die Bele- gung leicht zunahm.

Aufgrund der Entwicklung in den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2005 rechnet der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Dr. Ulrich Wandschneider, damit, dass ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden kann. HC

Eifelhöhen-Klinik

Angespannte Lage

Die Eifelhöhen-Klinik AG (EHK), Bonn, eine von sie- ben börsennotierten Klinik- konzerne in Deutschland, re- gistrierte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 we-

gen der mäßigen Konjunktur- entwicklung und der verrin- gerten Belegung der Rehabi- litationskliniken eine „nach wie vor schleppende Geschäfts- entwicklung“.

Der Konzernjahresüber- schuss im Jahr 2004 stieg um 21 Prozent auf 954 000 Euro.

Der Jahresüberschuss in der Eifelhöhen-Klinik AG ging um 19,4 Prozent von 454 000 Euro im Jahr 2003 auf 366 000 Euro im Jahr 2004 zurück.

Die Erlöse aus Patientenbe- handlung fielen aufgrund ver- ringerter Fallzahlen und einer

rückläufigen Belegung um 6,2 Prozent von 13,94 Millionen Euro (2003) auf 13,074 Mil- lionen Euro im Jahr 2004.

Im vergangenen Geschäfts- jahr konnten die betriebli- chen Aufwendungen um 5,3 Prozent reduziert werden.

Dies geht aus dem Geschäfts- bericht 2004 hervor, der der Hauptversammlung am 20.

Juli in der Stadthalle Bonn- Bad Godesberg (ab 13 Uhr 30) vorliegen wird. Die AG hat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,07 Euro je Aktie vorgeschlagen.

Der Konzernumsatz betrug 39,09 Millionen Euro (Vor- jahr: 39,37 Millionen Euro). In den vier konzerneigenen Kli- niken, allesamt Rehabilitati- onskliniken (Eifelhöhen-Kli- nik, Reha Düsseldorf GmbH, Kaiser-Karl-Klinik GmbH, Bonn, Aatal-Klinik Wünnen- berg in Bad Wünnenberg), wurden im vergangenen Ge- schäftsjahr 203 886 Pflegetage bei 6 956 Fällen gezählt (2003:

208 865 beziehungsweise 7 097 Fälle). Zur positiven Ergeb- nisentwicklung trugen insbe- sondere die Kaiser-Karl-Kli-

nik und die Aatal-Klinik Wün- nenberg bei. Dagegen ver- lief die Geschäftsentwicklung im Stammhaus Eifelhöhen- Klinik in Nettersheim-Marma- gen (Eifel) defizitär, ebenso die am 1. August 2001 erwor- bene Reha Düsseldorf GmbH.

Zum 1. Januar 2004 hat der Konzern die Geschäftsanteile an der Krankenhaus Wetter (Ruhr) GmbH von bisher 49 durch Verkauf an die Neue Pergamon Krankenhaus Ma- nagement GmbH, Hamm/

Westfalen, auf sechs Prozent

verringert. EB

Rhön-Klinikum

Mehr Gewinn

Der private Klinikkonzern Rhön-Klinikum AG, Bad Neu- stadt a. d. Saale, hat im Ge- schäftsjahr 2004 seinen Brut- toumsatz um 9,3 Prozent auf 1,045 Milliarden Euro und den Konzerngewinn um 4,5 Prozent auf 76,4 Millionen Euro steigern können. Auf- grund der kurzfristigen Er- folgsrechnung im ersten Quar- tal 2005 wird der Bruttoum- satz für 2005 auf 1,4 Milliar- den Euro prognostiziert – oh- ne weitere Akquisitionen. Es wird mit einem Ergebnis von 84 Millionen Euro gerechnet.

Dies teilte das Unternehmen anlässlich der Bilanz-Presse- konferenz am 28. April in Frankfurt/Main mit.

In den konzerneigenen Kliniken wurden im vergan- genen Jahr knapp 600 000 Pa- tienten stationär und ambu- lant versorgt. Im akutstatio- nären Sektor waren dies 287 204, im ambulanten Sek- tor 304 214 und in der Reha- bilitation 7 067. Das Unter- nehmen beschäftigte zum Jahresende 2004 fast 15 000 Mitarbeiter.

Positiv auf das Konzerner- gebnis hat sich nach Angaben der Konzernleitung die Erst- konsolidierung der Kranken- häuser an den Standorten Pforzheim, Bad Kissingen und Hammelburg ausgewirkt. Das Ergebnis je stimmrechtslose Vorzugsaktie betrug für das vergangene Jahr 2,96 Euro (Vorjahr: 2,84 Euro) und je Stammaktie 2,94 Euro (Vor- jahr: 2,82 Euro).

Die Personalkosten erhöh- ten sich um 8,8 Prozent und verliefen damit fast parallel zur Umsatzentwicklung. Die Materialkosten entwickelten sich umsatzbezogen leicht überproportional (plus 9,5 Prozent). Der Materialauf- wand beanspruchte 252,4 Millionen Euro. Der Klinik- konzern hat mit Beginn des Jahres 2005 mit der weite- ren Erstkonsolidierung von neun erworbenen Kliniken

begonnen. HC

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