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Academic year: 2022

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Institut für Medizintechnik:

Univ. Prof. DI Dr.techn. Rudolf Stollberger

Pupak Azmoudeh pupak@!sbox.lUgraz.at Mit dem 3Tesla MR-Forschungssystem gibt es auch eine Außen teile des In titutes im Universitätsklinikum. Dieses M R-System ist neben einem selb tgebauten Magnetic Induc- tion Tomographiesystem eine ganz wichtige Grundlage für un ere Forschungsaktivitäten im Bereich Biomedical Imaging. Im letzten Jahr konnten unsere Forschungsaktivitäten besonders in die em Bereich verbreitert und vertieft werden. So wurden zwei Projekt aus einem Sonderforschungsbereich de FWF ..Mathematical Optimization and Application in Biomedical Sciences" gestartet. ein Projekt im Bereich ano-Health (4D-Tracking of Stem Cells), ein Firmenprojekt im Bereich der Impedanz pektroskopie und eine MRI basierte internationale Multicenterstudie zur ntersuchungen der Körperfettverteilung.

Weitere Aktivitäten im nächsten Jahre betref- fen die Optimierung der MR-Scantechnik für klinisch-forensische Bildgebung zusammen mit Siemens Medical im Rahmen eine neu ge- gründeten Ludwig Bolzmann Institutes an der Medizinischen Universität, die Entwicklung von Hochfrequenzspulen für Kleintierunter- suchungen und präklinische Untersuchungen von Angiogenese- und chlaganfallmodellen.

Die For chung liefert uns wertvolle Bei piele für die Lehre. 0 kann die ge amte Kette von der biophysikalische ModelIierung und Simu- lation über die Hardwareentwicklung, Bildge- bung methoden und Bildrekonstruktion bi zur Signalverarbeitung und Bildanalyse aus- geschöpft werden. For chungsgeleitete Lehre ist meiner Meinung nach er beste Garant für eine international wett be-

werbsfahige Ausbildung, die da be te Rü tzeug ist, das eine Studentin oder ein Student von der Universität mitnehmen kann.

Medizinische Physik (1997), ab 2003 Leite der Forschungseinheit Magnetre onanz-Phy- sik an der Universitätsklinik rur Radiologie der Medizinischen Univer ität Graz. eit 1.12.2006 Professor für Medizintechnik, Technische Universität Graz. tefan chu Prei träger der Österreichi chen Gesellsch für Biomedizinische Technik, Allgemein beeideter gerichtlicher Sachverständige für Medizinische Physik, tellvertretende Sprecher des Sonderfor chung bereiche

"Mathematical Optimization in Biomedical Science ", Mitglied bei zahlreichen Fachge- sellschaften und regelmäßige Tätigkeit al Begutachter rur die wichtigsten Journale de Fachgebietes und verschiedener Fond Können sie uns klllz das Ins/i/lII fiir Medön- technik \'ors/ellen?

Das Institut für Medizintechnik wurde am I. Jänner 2004 eingerichtet. Es ist durch die Teilung des früheren Institutes flir Elektro- und Biomedizinische Technik entstanden und flihrt die Bereiche Biophysik und In trumentierung fort. Das Institut ist seit April 2007 im neu adaptierten Gebäude in der Kronesgasse untergebracht. Durch diese Übersiedlung haben sich die Voraussetzungen für Lehre und Forschung entscheidend verbessert.

Austausches ist mir ein \ ichtiges Anliegen.

Wir haben zurzeit einen Diplomanden an der Stanford Universität. ein Doktorand ist an der niversität Tübingen und ein chinesischer PhD-Student ist vor kurzem wieder in seine Heimat zurückgekehrt.

Welche Wiinsche haben sie be=iiglich Ihrer Arbei/ an der TU-Cra=

"Biomedical Enginering" im chnittbere- ich von Medizin und Biowissenschaften mit den technischen aturwissenschaften und der Technik ist ein Feld in dem eine außerordentlich rasche Entwicklung in neue und wechselnde Richtungen stattfindet. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden ist ein positives interdisziplinäres Umfeld eine wesentliche Basis. Ich hoffe, dass es gelingt dieses Umfeld sowohl Inter- als auch lnneruni-.

versitär weiter zu verbe sem und auszubauen.

Das ,.Center for Biomedical Engineering"

kann und soll in diesem Zu ammenhang eine wichtige Rolle spielen, sowohl als interne TU- Plattfornl. als auch als Bereich der mit einer entsprechenden wissenschaftlichen Masse die biomedizinische Kompetenz nach außen vertreten kann. Die Förderung und den Aufbau des .,Center for Biomedical Engineering" sehe auch noch als wesentlich Aufgabe in Bezug zur vorangegangenen Frage.

Geborenam24.11.1955 in Steyr, Reifeprü- fung an der HTL für achrichtentechnik 1977, Studium rur Elektro- und Biomedizi- nische Technikan der TU-Graz (Dipl.-Ing.

1984, Dr. techno 1990), Universitätsassistent amInstitut für Biomedizinische Technik (bis 1986), Schrödinger Stipendiat des FWF, Institut rur Biomedizinische Technik an der ETH-Zürich (1987), Universitätsassistent am Institut rur Medizinische Physik der Universität Graz (bis 2002), dazwischen Forschungsaufenthalte in verschiedenen Forschungslaboratorien, Habilitation rur Worin sehen sie Ihre Hauptaufgaben Ihrer neuen Tätigkeit

Die Weiterentwicklung des Institutes für Medizintechnik durch Etablierung neuer zuku- nftsträchtiger Themen im Forschungsbereich und die kontinuierliche Verbesserung der Le- hre im neuen Curriculum sind natürlich ganz elementare Hauptaufgaben meiner Tätigkeit.

Als einen wesentlichen Beitrag dazu sehe ich das Schaffen eines offenen qualitätsorienti- erten Klimas in meinem Wirkungsbereich.

Eine weitere ganz wesentliche Aufgabe be- steht in der Fördenlllg der interdisziplinären Kooperation. So veranstalten wir einen Teil unserer Privatissimumsseminare an der Medizinischen Universität um im direkten Austausch mit Medizinern Forschungsprojekte und biomedizinischen Probleme zu disku- tieren. Auch die Förderung des internationalen

Lebenslauf von Univ. Prof. DI Dr.tech. Rudolf StolJberger

Was war Ihre Motivation wieder an die TU- Croz =lIriick=ukehren?

Die TU-Graz ist eine attraktive Universität die sich in mehreren Bereichen in einem vielversprechendem Entwicklungsprozess befindet. Das Fach Biomedizinische Technik wurde in Graz als erstem Standort in Öster- reich etabliert. Inzwischen ist dieses Gebiet enonn gewachsen und entwickelt sich in un- terschiedliche Richtungen weiter. Durch das Curriculum "Biomedical Engineering" wurde auf den gestiegenen Bedarf an einer Ausbil- dung an der Schnittstelle zwischen Technik und Medizin reagiert. Es war daher für mich eine besonders interessante Herausforderung von der Medizinischen Universität wieder an die TU-Graz zurückzukehren und an dem zukunftsweisenden Bereich ,.Biomedi- cal Engineering" mitzuarbeiten. Durch die gemeinsame MR-Forschungsanlage von Medizinischer Universität und TU·Graz ex- istierte auch eine attraktive Basis für meine Forschungstätigkeit.

Jänner2008

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