Das große Kindergesundheits-
Lexikon
dtv Der erste Teil dieses umfangreichen
Handbuches für Eltern enthält grundle-
^ende Informationen über die körperli- che und geistige Entwicklung des Kin- des. Im Hauptteil sind Ursache, Sympto- me, Diagnose und Therapie von rund 450 Krankheiten verständlich und fun- diert dargestellt. 150 Ärzte und Mitar- beiter des Boston Children's Hospital, der berühmten Kinderklinik an der Har- vard Medical School, haben an diesem Nachschlagewerk mitgearbeitet (Das große Kindergesundheits-Lexikon, her- aus gegeben vom Boston Children's Hos- pital, aus dem Amerikanischen über- setzt und bearbeitet von Dr. Sebastian Vogel und Dr. Susanne Kuhlmann-Krieg, TB Nr. 36007 Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1994,983 Seiten, 39,80 DM) Kli
ICD 10
Unentbehr- lich für
Dokumen- tation
und Abrech- nung des Arztes
Die amtliche deutschsprachige Ausgabe der ICD 10 wird herausge- geben vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Auftrag des Bundesministers für Gesundheit.
Band 1 enthält die vierstellige aus- führliche Systematik, den Morpholo- gieschlüssel der Neubildungen sowie die Definitionen und Nomenklatur- vorschriften. Ein Muß für jeden Arzt!
Internation<1ie
statistischeKtassifikaio der I3atiikheiten und verwandt
GesundIleitsprob(ente 10, Revision
Band I Systematisches
Verzeichnis
ltt'r^a^,t;^chen m,n Ueatrejrv, lrtar(ut r3CtHf'dlZirtjSfllC I)okuut, u,tita im:laflr,+ye' ttatt
nm,t,s1l, i,1,tslßir GeStatdItaec
Urban&Schwarzenberg
ICD 10.
Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheits-
probleme. 10. Revision. Band I: Systemati- sches Verzeichnis. 1994. 1237 Seiten, Kunststoffeinband. DM 48,-Urban & Schwarzenberg
Verlag tu, Medien - München Wien Baltimore
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Ex. ICD 10. Band 1. 1994 DM 48,-
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Projekte
Maßnahmen der Medizi- nischen Qualitätssicherung in der Bundesrepublik Deutschland — Bestandsauf- nahme, Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, erarbeitet vom Institut für Medizinische In- formationsverarbeitung der Universität Tübingen, Band 38 der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Ge- sundheit, Nomos Verlagsge- sellschaft mbH, Baden-Ba- den, 1994, zirka 200 Seiten, Broschur, 45 DM.
Die Schrift basiert auf ei- nem Gutachten, für dessen Erarbeitung der Leiter des Instituts für Medizinische In- formationsverarbeitung an der Universität Tübingen, Prof. Dr. rer. biol. hum. Kon- rad Selbmann, früheres Mit- glied des Sachverständigen- rates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswe- sen, verantwortlich zeichnet.
Entgegen der landläufigen Behauptung, die Bundesre- publik Deutschland sei auf dem Gebiet der Qualitätssi- cherung noch ein Entwick- lungsland, gibt das Gutach- ten, getrennt nach ambulan- tem und stationärem Versor- gungssektor, einen Überblick über eine Fülle von meist un- koordinierten, andererseits
auch von koordinierten und in der Routinepraxis einge- setzten Projekten der Qua- litätssicherung.
Seit Inkrafttreten des Ge- sundheits-Reformgesetzes und des Gesundheitsstruk- turgesetzes sind die Maßnah- men zur Qualitätssicherung verstärkt auch gesetzlich ver- ankert und auf der Selbstver- waltungsebene „unterfüt- tert" worden.
Die Bestandsaufnahme hat auf der Basis standardi- sierter Fragebogen 79 Pro- jekte erfaßt, gegliedert nach Projektträgern, Beteiligten, Projektzielen, Finanzierung, Laufzeit, nach externer oder interner Ausrichtung. Das Selbmann-Gutachten unter- streicht die Dringlichkeit ei- ner flächendeckenden routi- nisierten Installation von Maßnahmen der Qualitätssi- cherung, aber auch eine Men- ge von Mängeln und Lücken und läßt keinen Zweifel dar- an, „daß auf diesem Feld Er- hebliches geleistet werden muß".
Auch in der neuen Legis- laturperiode wird das Thema der Qualitätssicherung ge- sundheitspolitisch eine Hochkonjunktur erleben.
Weitere Initiativen auf Selbstverwaltungsebene und auf der Ebene des Gesetzge- bers sind nicht ausgeschlos- sen.
Harald Clade, Köln
A-86 (14) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 3, 20. Januar 1995