12. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 21. MÄRZ 2015Arbeitsgruppe erarbeitet neues Konzept für Parkraumbewirtschaftung in Goch
Anwohner sollen vergünstigtes Ticket zum Preis von 17,50 Euro kaufen können. Seite 3
Wenn ein Narr im Rathaus sitzt, kann sich etwas ändern
SPD Uedem will Heinz Böhmler als
Bürgermeisterkandidaten nominieren Seite 2
Aktion „Frühjahrsputz“: Ab sofort zählt jede Stimme
Die Jury hat ausgewählt, das Familienzentrum Maria Magdalena Goch ist dabei. Seite 18-19
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KONTAKT AKTUELL
Das Bürgerforum Goch (BFG) lädt interessierte Go- cher Bürger zum „Offenen Stammtisch“ am Dienstag, 24.
März, 19.30 Uhr im Gasthaus Stoffelen, Kranenburger Stra- ße 103 in Kessel, ein. Ulrich Knickrehm, der Bürgermeis- terkandidat des BFG, stellt sich dort den Fragen der Bür- ger und erläutert seine Ideen für Goch. Zudem berichten die Fraktionsmitglieder des BFG über aktuelle politische Entwicklungen, wie die Kin- dergartensituation oder die Parkraumbewirtschaftung.
Bürgerforum lädt zum Stammtisch ein
Die UNESCO hat den heutigen 21. März zum „Welttag der Poesie“ ausgerufen. Damit möchte sie an den Stellenwert der Poesie, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern. Doch echte Literaturfreunde benötigen keine Erinne-
rung. Sie lesen in allen Jahreszeiten in alten und neuen Werken.. NN-Foto: R.Dehnen
Der nächste Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe findet am Mittwoch, 25. März, 17 Uhr im Heilpädagogischen Zentrum des LVR, Mühlen- straße 44 in Goch, statt. In gemütlicher Runde mit Kaffee und Gebäck werden Beschei- de erklärt und Fragen erörtert.
Moderiert wird der Sozialtreff von Herbert Looschelders.
Wer Mittwoch keine Zeit hat, kann sich an die ehrenamtli- che Beratung in Goch unter Telefon 0170/6905797 wen- den. Weitere Informationen unter www.kleve-sozial.de.
Sozialtreff Hartz 4 und Sozialhilfe BERATUNG
INTERNET
Uedemer Bücherei mit eigener Internetseite
Die Uedemer Bücherei hat jetzt eine eigene Internetseite
„www.buecherei-uedem.de“, auf der Grundsätzliches, All- tägliches und Aktuelles über die Bücherei nachzulesen ist.
Weniger Wohnungseinbrüche
Die Kreispolizeibehörde Kleve gibt die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2014 bekannt
NIEDERRHEIN. Die finale Bot- schaft: Im Kreis Kleve lebt es sich sicher.
Einmal jährlich geben die Po- lizeibehörden des Landes ihre Kriminalstatistik bekannt. Es beginnt mit einer Pressekonfe- renz (PK) des Innenministers – dann folgen die einzelnen Be- hörden und dürfen ihre Zahlen gegen die „des Landes“ rechnen.
Das geht dann so: Straftaten im Land: 1.501.125 ingesamt. Das ist ein Anstieg von 1,1 Prozent, Straftaten im Kreis Kleve: 22.873.
Ein Anstieg von 2,5 Prozent.
Straftaten gegen das Leben (im Land): 450. Ein Rückgang von 0,4 Prozent. Straftaten gegen das Leben (im Kreis): Zwölf. Ein An- stieg von 50 Prozent. Ein sicheres Leben in einem sicheren Kreis?
Ja. Denn hätte es im Jahr 2013 nur einen Mord gegeben und im Folgejahr vier, dann entspräche das einem Plus von 400 Prozent.
Zahlen wollen also gelesen und richtig eingeordnet werden.
Das Hilfsmittel: Die Häufig- keitszahl. Es wird ausgerechnet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit liegt, wenn man Straftaten in Relation zur Bevölkerung setzt.
Straftaten pro 100.000 Einwoh- ner also sollen dem „statistischen Sumpf“ festen Boden vermit- teln. Die Gesamtzahl der Ver- brechen im Kreis Kleve lag 2014
bei 22.983. Im Vorjahr waren es 22.316. Die Aufklärungsquote ist von 56,8 Prozent (2013) auf 57,4 Prozent (2014) gestiegen. Die Aufklärungsquote im Land Nor- drhein-Westfalen lag 2013 bei 48,9 und im vergangenen Jahr bei 49, 8 Prozent. Der Kreis steht gut da. Die Aufklärungsquote bei Gewaltdelikten liegt mit 82, 9 Prozent im Kreis Kleve sehr hoch, im Landesdurchschnitt sind es 70,7 Prozent. Zum Ver- gleich: Die Aufklärungsquote bei Diebstählen von Kraftfahrzeugen (2014 waren es im Kreis insge- samt 127) bei 22,1 Prozent. Bei Diebstählen aus Kraftfahrzeugen
sinkt die Aufklärungschance auf 12,7 Prozent (im Landesdurch- schnitt sind es 8,2 Prozent).
2.061 Fahrräder wurden 2014 im Kreis Kleve gestohlen. Auf- klärungsquote: 5,2 Prozent. Die Botschaft: Ist das Rad erst mal geklaut, ist die Chance auf ein Wiedersehen sehr gering. Der Landesdurchschnitt liegt bei 7,9 Prozent.
Auch wer Opfer eines Taschen- diebstahls wird, muss sich mit ei- ner niedrigen Aufklärungsquote anfreunden: 5,6 Prozent. Das ist schnell einzusehen, denn die Täter sind mobil und schnell verschwunden. Sie sind oft über
alle Berge, bevor der Diebstahl bemerkt wird.
Stolz ist die Kreispolizeibehör- de (KPB) Kleve auf die Entwick- lung der Zahlen beim Thema Wohnungseinbrüche. 2013 gab es 573 Fälle, 2014 waren es 567.
Bei den Tageswohnungseinbrü- chen (in der Zahl der Wohnungs- einbrüche enthalten) ging die Zahl von 258 auf 188 zurück. Im ersten Fall stieg die Aufklärungs- quote von 14, 7 auf 19,1 Prozent, im zweiten Bereich von 13,9 auf 17 Prozent.
Bernd Gricksch, Leiter der Direktion Kriminalität der KPB Kleve: „In den Fallzahlen enthal- ten sind übrigens auch versuchte Wohnungseinbrüche. Das waren im vergangenen Jahr rund 220.
Das bedeutet, dass wir im Kreis Kleve weniger als einen vollen- deten Wohnungseinbruch pro Tag zählen. Darauf sind wir stolz.
Die Kollegen haben gute Arbeit geleistet.“ Die rückläufige Zahl vollendeter Wohnungseinbrü- che sieht Gricksch in Relation zu höheren Standards bei der Prä- vention. Polizeidirektor Günter Lange: „Gerade im Zusammen- hang mit Wohnungseinbrüchen weisen wir immer wieder darauf hin, uns alles zu melden, was ver- dächtig ist. Wir fahren lieber ein- mal zu viel als einmal zu wenig raus.“ Heiner Frost Manuela Schmickler von der Pressestelle der Kreispolizeibehörde,
zusammen mit Behördenleiter Landrat Wolfgang Spreen und dem leitenden Polizeidirektor Günter Lange (v.l.) bei der Bekanntgabe der Kriminalitätsstatistik 2014. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Uedem. Auf dem marktplatz steht eine Bierzelt-Garnitur, Kugelschreiber liegen auf der Tischdecke: Zunächst wirkt al- les wie der übliche Wahlkampf- Auftakt. doch die SPd hat bei der Vorstellung ihres Bürger- meister-Kandidaten am don- nerstagmorgen eine faustdicke Überraschung in petto:
Die Sozialdemokraten in der Schustergemeinde möchten mit dem parteilosen Heinz Bömler, auch als „wahnsinniger Puppen- spieler“ aus Goch-Kessel weit über den Niederrhein hinaus bekannt, ins Rennen um das Rat- haus gehen. Zusammen mit dem Vorsitzenden Olaf Plotke und dem Fraktionsvorsitzenden Jörg Lorenz hat es Heinz Bömler aber erst einmal schwer, beim öffent- lichen Pressegespräch das völ- lig ernstgemeinte Ansinnen zu vermitteln. Vergleiche mit Hape Kerkelings legendären Aktionen à la „Hurz“ drängen sich da auf.
Aber: „Der Vorstand hat sich einstimmig für Heinz Bömler entschieden“, betont Plotke. Und er berichtet auch, wie sich Kan- didat und Vorstand gefunden haben: „Ich habe ein Schema entworfen und da ist mir spon- tan Heinz eingefallen.“ Der wie- derum konnte sich eine Kandida- tur vorstellen und hat zugesagt.
Jörg Lorenz hatte sich einen Tag Bedenkzeit ausgebeten und fand die Idee dann einfach „klasse“. So ging es auch dem restlichen Vor- stand. „Wir könnten einen Kan- didaten mit dem gleichen Profil wie Rainer Weber suchen und wären dann eben zweiter Sie-
ger“, sagt Lorenz. Und was unter- scheidet die beiden? Das kreative Potenzial, da ist sich der SPD- Vorstand sicher. „Wo andere nur einen Schornstein sehen, da sieht Heinz eine Luftballon-Startram- pe; so jemanden brauchen wir einfach“, erklärt Plotke. Uedem benötige dringend einen Mar- kenkern und der soll gemeinsam mit Bömler entwickelt werden.
Eine Idee liefert der Kandi- dat auch schon: Uedem könnte
„Märchenstadt“ werden: Öf- fentliche Gebäude würden mit Märchenmotiven verziert, ein Märchenwald könnte angelegt werden; so entstehe ein beson- deres Ziel, das Familien für einen Ausflug ansteuern.
Frischen Wind in die Wirt- schaft bringen, das ist eines der Themen, die sich Heinz Bömler auf die Fahnen geschrieben hat.
Daneben möchte er sich um die Jugend und die Senioren küm- mern. Im Falle seines Wahlsiegs will Bömler einmal im Monat auf den Markt gehen und sich dort anhören, was ihm die Leute zu sagen haben.
„In seinem Berufsleben hat er bewiesen, dass er Projekte ver- wirklichen kann“, unterstreicht Plotke die Eignung des Kandi- daten. Denn seine Viller Mühle in Kessel, mit dem „Markt der vergessenen Waren“, habe sich als Veranstaltungsort und kultu- relles Zentrum längst etabliert.
Die unvermeidliche Verwal- tungsarbeit eines Bürgermeisters schreckt Heinz Bömler deshalb auch nicht: „Ich bin kein Büro- krat, aber ich kann delegieren
und unternehmerisch denken.“
Freundschaftliche Verbindung zu Uedem hat Bömler schon lange: In den 1970er-Jahren startete er das Unternehmen
„Fahrendes Kasperletheater“ in Keppeln und seit 2011 er ist Trä- ger des „Möökeshüß“-Ordens, den die KG „Queekespiere“ für Verdienste um den Erhalt von Brauchtum und Mundart am Niederrhein vergibt. In seinem Fall sei das durch „Suchen, Sam- meln und Zeigen“ geschehen, so die Begründung der „Queekes- piere“.
Freundschaftlich ist auch das Verhältnis zu Rainer Weber, sagt Heinz Bömler, der von Anfang an klarstellt, dass es kein Wahl- kampf gegen den Bürgermei- ster, sondern das Wahlprojekt
„Freundlichkeit und Respekt“
gibt. „Jetzt wo ich hier sitze, ha- be ich ein gutes Gefühl bei der Sache und ein gutes Gefühl ist das Wichtigste im Leben“, sagt Bömler.
Ehrgeizig ist er trotzdem: „Wir holen 51 Prozent!“. Wenn ein Narr im Rathaus sitze, könne sich etwas ändern: „Die, die das verstehen, wählen mich.“ Sollte es im September doch nicht klap- pen, dann nimmt er es sportlich:
„Auch wenn wir die Wahl nicht gewinnen, haben wir aber mal etwas anderes gemacht.“ Das letzte Wort in Sachen Kandida- tur haben Ende April noch die Uedemer SPD-Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung. Wenn sie grünes Licht geben, kann das Wahlprojekt endgültig durch- starten. Corinna Denzer-Schmidt
Kein Wahlplakat, dafür eine Karikatur von sich selbst, hält der Bürgermeister-Kandidat der Uedemer SPD, Heinz Bömler (m.), in den Himmel. Der Vorsitzende Olaf Plotke (l.) und der Fraktionsvorsitzende Jörg Lorenz (r.) stellten ihn am Donnerstag der Öffentlichkeit vor. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Mit kreativem Potenzial und frischen Ideen ins Rathaus
Uedems SPD will „wahnsinnigen Puppenspieler“ Heinz Bömler als Bürgermeister
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Gute Lösung für Dauerparker?
arbeitsgruppe für das neue Parksystem in goch stellte ihr Konzept vor
Goch. Nach der Unterschrif- tenaktion und zahlreichen Be- schwerden von Anwohnern, Schülern und Bediensteten, hat die Rats-Arbeitgruppe für das neue Parksystem eine Lösung für Dauerparker erarbeitet, die sie dem Rat der Stadt Goch am kommenden Donnerstag, 26.
März, vorlegen wird.
In der neuen Regelung ist vorgesehen, dass Anwohner die Möglichkeit bekommen sollen, für die Dauerparkflächen einen Antrag auf Monats- und Jahres- parkausweise stellen zu können.
Berechtigt sollen die sein, die weder über einen Stellplatz noch einen eigene Garage verfügen.
Die Kosten für den vergün- stigten Tarif betragen für ein Monatsticket 17,50 Euro, für ein Jahresticket 175 Euro. In der vorgeschlagenen Gebührenord- nung ist vorgesehen, dass diese Parkscheine ausschließlich nur einmal pro Antragsteller und pro Fahrzeug ausgestellt werden können. Möchten Anwohner ei- nen oder mehrere weitere Aus- weise beantragen, müssen sie den „Jedermann-Tarif“ wählen, der jedoch 35 Euro im Monat be- ziehungsweise 350 Euro im Jahr
kostet. „Mit den Gebühren liegen wir im Verleich zu den Nach- barstädten im guten Mittelfeld“, so Carlo Marks, Geschäftsfüh- rer der Gocher Stadtwerke und Moderator der Arbeitsgruppe für das neue Parksystem. Deren Mitglieder haben sich auch Ge- danken zur Unterschriftenaktion der Berufsschüler gemacht, die kostenloses Parken zu bestimm- ten Zeiten fordern.
Dieses Angebot wird es nicht geben, so die Arbeitsgruppe, da die Berufsschüler bereits eigenes Geld verdienten und sich Park- tickets leisten könnten. Doch um den Berufsschülern entge- genzukommen, wird auch ih- nen der vergünstigte Tarif von 17,50 Euro angeboten. Auch hier gilt, dass nur ein Fahrzeug den günstigeren Tarif genehmigt be- kommt. Vor allem aber, muss das Fahrzeug dem Schüler gehö- ren - wenn nicht, soll wie im Fall der Anwohner der „Jedermann- Tarif“ gelten. „Oder sie parken einfach am Bahnhof - da stehen genügend kostenfreie Parkplätze bereit“, schlägt Marks vor.
„Günstiger wird es auch, wenn die Berufsschüler den Jahrestarif wählen, mit dem sie bis zu 70
Euro sparen können oder ein- fach mit mehreren Personen zur Schule fahren und sich die Ko- sten teilen.“
Weitere kostenlose Parkflächen könnte die Berufsschule selber schaffen, so der Arbeitskreis, da- für müsse sie aber aktiv werden.
Bislang sei noch nichts passiert.
Am 1. Mai sollen die ersten Parkautomaten an den Start ge- hen. Insgesamt 56 Stück werden aufgestellt. Bürger ohne Dau- erparkausweis können hier für 20 Cent einen Parkschein für 20 Minuten erwerben. Die Anträge für die Dauerparkausweise kön- nen erst beantragt werden, wenn der Gocher Rat die neue Satzung mit den Ergänzung der Parkge- bührenordnung verabschiedet hat. Die Bürger werden dann per Flyer über die Neuregelungen in- formiert.
Sechs Wochen nach der Ein- führung der neuen Gebühren- ordnung mit der Ergänzung für Dauerparker will sich die Ar- beitsgruppe erneut zusammen- setzen, um die erste Bilanz zu ziehen. „Wir hoffen auf eine gu- te Zusammenarbeit bei diesem schwierigen Thema“, so Carlo Marks. Anastasia Borstnik
Ein Fahrrad als Alternative? Ob die neue Reglung der Arbeitsgruppe bei der Parkraumbewirtung in Goch eine gute Ergänzung ist, soll sich ab 1. Mai, wenn sie in Kraft tritt, zeigen. NN-Foto: anastasia Borstnik
Balfourweg steht zur Verfügung
Goch. Als Umleitungsstrecke für die wegen Bauarbeiten ge- sperrte Steinstraße steht jetzt der Balfourweg zur Verfügung.
Er verbindet die Brückenstraße mit der Bahnhofstraße unmittel- bar hinter der Niersbrücke (von der Brückenstraße aus gesehen).
Die Umleitung steht allen Fahr- zeugen mit maximal 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zur Verfügung. Sie ist als verkehrs- beruhigter Bereich ausgelegt, das heißt: Es gilt Schrittgeschwin- digkeit. Parken ist in verkehrsbe- ruhigten Bereichen nur auf ge- kennzeichneten Flächen erlaubt.
Am Fahrbahnrand ohne eine entsprechende Markierung darf nicht geparkt werden. Die Um- leitungsregelung gilt probeweise.
Mögliche Vorteile des Freihandelsabkommens
Sozialdemokrat referierte in goch über „ttIP“
Goch. Über den bisherigen Stand des geplanten Freihan- delsabkommens „TTIP“ zwi- schen der EU und den USA referierte der SPD-Europaab- geordnete Jens Geier bei einer Informationsveranstaltungen der Gocher Sozialdemokraten im gut besuchten „hotel Litjes“
in Goch.
Bisher, führte Geier aus, sei zwischen den Verhandlungs- partnern noch nichts vereinbart worden. Gleichzeitig zeigte er nicht nur mögliche Vorteile des Freihandelsabkommens für die EU und ihre Bürger auf, son- dern ging auch auf die von vie-
len Menschen befürchteten Ein- schnitte beim Verbraucherschutz und bei den Sozial- und Arbeits- bestimmungen ein.
Beide Seiten, so der Abgeord- nete, erarbeiten aktuell jeweils für sich einen Themenkatalog, der Fragen enthalte, über die verhandelt werden solle. Ein Po- sitionspapier, in dem nicht ver- handelbare Positionen der EU festgelegt sind, ist bereits erarbei- tet worden. Im Anschluss an das Referat des SPD-Abgeordneten wurden unter reger Beteiligung der anwesenden Gäste unter- schiedliche Meinungen für und wider TTIP ausgetauscht.
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Der Monat März läutet den Über- gang vom Winter in den lang er- sehnten Frühling ein. Nicht nur die Natur erwacht in diesen Tagen zu neuem Leben.
Auch die Bienen beginnen bald ihre ersten Flü- ge, um neuen Honig zu sam- meln. Dabei machen die fleißigen Bienen ihrem Namen alle Ehre. Denn für ein halbes Kilogramm Ho- nig legen die Bienen laut dem Deutschen Imkerbund mehr als 100.000 Flugkilometer zurück. Dabei besuchen sie bis zu 5 Millionen Blüten, um aus dem Blütennektar und dem Honigtau der Bäume den Honig zu ge- winnen, der später vom Imker aus den Waben des Bienenstocks geerntet wird.
Honig – rein und absolut natürlich
Über das Jahr verteilt lassen sich die Deutschen pro Kopf circa ein Kilogramm Honig schmecken – und sind somit Weltmeister im Honigver- zehr. Ein Bienenvolk versorgt hierzu- lande durchschnittlich 25,3 Menschen (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) pro Jahr mit dem flüs- sigen Gold. Es wird allerdings weit mehr Honig konsumiert als produziert.
Daher stammen 80 Prozent (TÜV Süd AG) des Honigangebots aus den Mit- gliedsländern der EU und aus Regio- nen, die nicht in der EU liegen, wie z. B. Mittel- und Südamerika. Aufgrund der warmen klimatischen Verhältnisse sind dort oft mehrere Ernten pro Jahr möglich. Die zahlreichen verschiedenen Pflanzen garantieren dabei eine Sortenvielfalt, die in Deutschland nicht möglich wäre.
Eines haben aber alle Honige ge- meinsam: Sie gelangen so ins Glas, wie sie von den Bienen hergestellt wurden. So verlangt es die Honig- verordnung, das „Reinheitsgebot“ für Honig. Jeder Honig, der in
Deutschland verkauft wird, unterliegt denselben strengen Anforderun-
gen, egal aus welchem Land dieser importiert wird. Ob in Bezug auf die Gewin- nung, Hygie- ne, Verarbei- tung oder die natürlichen Inhaltsstoffe – die sehr ho- hen Qualitäts- standards, die es zu beachten gilt, machen natur- belassenen Honig zu einem hochwertigen, viel- fältigen und vor allem reinen Lebens- mittel.
Gesund, lecker und vielseitig
Das süße Bienengold ist ein echter Tausendsassa. Und das nicht nur als leckere Zutat oder Süßungs- mittel in der Küche, sondern auch als Allround-Naturheilmittel. Als rei- nes Naturprodukt wird es von fleißigen Bienen gesammelt und in Waben gespeichert. Mit Enzymen versetzt und gereift, wird dieser süße Saft dann vom Imker als Honig geerntet. Dank seines hohen Trau- ben- und Fruchtzuckergehaltes ist er als rascher Energiespender bestens geeignet. Die seit der Antike be- kannten gesundheitsfördernden Ei- genschaften gründen auf dem har- monischen Zusammenwirken seiner wertvollen Inhaltsstoffe. Honig und andere Bienenprodukte werden da- her vielerorts als geschätzter Gesund- heitshelfer gegen Schnupfen und Fieber eingesetzt. Aufgrund seiner desinfizierenden sowie antibakteriel- len Eigenschaften eignet sich die Anwendung von Honig auch bei äußerlichen Beschwerden –wie Wund- heilung oder Verbrennungen.
Mehr Wissenswertes über das beliebte reine Naturprodukt, das gleichermaßen Genuss wie heilen- de Wirkung verspricht, ist unter www.honig-verband.de erhältlich.
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Rufen Sie uns an: Tel. 0 28 31/9 77 70 -0Faszinierende Einblicke in die drahtlose Bildübertragung bekom- men die Besucher des Fahrtags der Eisenbahnfreude Goch-Kleve am
Sonntag, 22. März. Foto: privat
Kindertrödel im Gemeindehaus
goch. Die Evangelische Kir- chengemeinde Goch lädt am Sonntag, 22. März, im Anschluss an den Familiengottesdiest von 11.30 bis 14 Uhr zum Kindertrö- delmarkt im Gemeindesaal des Evangelischen Gemeindehauses in Goch ein. Hier besteht die Möglichkeit, Kinderspielzeug zu kaufen. Gleichzeitig wird es Waf- feln und Kaffee geben. Für die Kleinen stehen Steine zum Spie- len und Bauen bereit.
Kunst-am-Bau-Arbeit für die Schillerschule in Lahnstein
gocherin Nicole Peters zeigt ihr neues Kunstwerk: „Ist Schule ein gewächshaus?“
goch. Im Zuge des Mensabaus an der Schillerschule Lahnstein beauftragte die rheinlandpfälzi- sche Stadt Lahnstein die gocher Künstlerin Nicole Peters mit ei- ner Kunst-am-Bau-Arbeit. Die Arbeit „Ist Schule ein gewächs- haus?“ ist nach einer zweimo- natigen Schaffenszeit nun fertig und hängt seit gestern an ihrem Bestimmungsort.
Wie für Peters Kunst-am-Bau- Arbeiten typisch, wollte sie die Kinder der Schillerschule in den Entstehungsprozess des Werkes einbeziehen, merkte aber schnell, dass die Lebenswirklichkeit der sechs- bis zehnjährigen Schüler der Schillerschule sehr weit von Schillers Sprache und seinen Dramen lag. „Deshalb habe ich den Kindern Fotos von zeitge- nössischen Aufführungen von Schillers Dramen an deutschen Bühnen gezeigt, so dass sie die- se besser zeichnen konnten“, so die Gocher Künstlerin. Die dabei gezeigten Figuren waren unter anderem Johanna von Orleans, Wilhelm Tell und sein Sohn, Königin Elisabeth und Maria Stuart sowie diverse Räuber und verliebte Paare aus Kabale und
Liebe. Vier Tage lang zeichnete Peters mit allen Schülern aus 13 Klassen der Schillerschule die Fi- guren und integrierte insgesamt 23 Zeichnungen aus der ersten bis vierten Klasse in ihr Werk.
„Es war ein exklusiver Eindruck in die Schule“, erzählt sie. „Die Kinder haben die Emotionen der Figuren sehr gut herausgearbei- tet und so konnte ich sie in mein Werk einfließen lassen.“ Das da- bei entstandene 3,52 Meter brei- te und 2,03 Meter hohe Bild zeigt ein geöffnetes Gewächshaus, in dem Kinder das Gewächshaus bemalen. Das Gewächshaus wählte Peters deshalb aus, weil es ein Ort ist, der optimale Wachs- tumsbedingungen und Schutz, Wärme, Wasser, Nährstoffe und Luft bietet und im übertragenen Sinne das freiheitliche Denken und soziales Handeln von Kin- dern beeinflussen kann. Im Bild sieht man, dass weitere Kinder das Bild zu ihren Füßen bemalen und ein Junge eine Figur aus dem Bild zu holen scheint. „Damit lässt er seine Phantasie lebendig werden“, sagt Nicole Peters. Auch die anderen Figuren scheinen ein Eigenleben zu führen, denn sie
sprechen zu den Kindern und klettern auf die Bühne, auf der das Theaterstück über Johanna von Orleans aufgeführt wird.
Über der Bühne ragt ein großes Porträt von Schiller he- raus. „Hängt das Bild an seinem Bestimmungsort, wird Schiller den Erwachsenen, die das Schul- gebäude betreten, direkt in die Augen blicken“, verrät die Künst- lerin. Liest man das Bild von links nach rechts, so kann man im Fall von Johanna den Drei- klang von These, Antithese und Synthese erkennen: Auf der lin- ken Gewächshauswandseite steht Johanna selbstbewusst in ihrem weißen Kleid und dem Schwert in der Hand, um die Freiheit zu verteidigen. Auf der Bühne in der Mitte wird ihr jedoch bewusst, dass der Kampf um die Freiheit mit dem Schwert der falsche Weg ist. Deshalb entschließt sie sich auf der rechten Wandsei- te, ihr Schwert gegen einen Stift einzutauschen. „Der Stift ist ein Symbol für Meinungsfreiheit und Bildung und das passendere Mittel, um die Freiheit zu vertei- digen“, so die Gocher Künstlerin.
Anastasia Borstnik
In ihrem Atelier zeigte die Gocher Künstlerin Nicole Peters ihr neues Werk „Ist Schule ein Gewächs- haus?“, dass seit gestern im Gebäude der Schillerschule in Lahnstein hängt. Mit Hilfe von Zeichnungen der Ein- bis Viertklässler hat Peters die Dramen des Schriftstellers Friedrich Schiller auf die Bühne gebracht.
NN-Foto: anastasia Borstnik
Großes Springevent
der Gocher Pferdefreunde
Prüfungen gehen noch bis morgen
goch. Der club der Pferde- freunde lädt alle Reitsportbe- geisterte noch bis morgen, 22.
März, 8 bis 22 Uhr, zum großen Springevent auf der Reitanlage
„Am huckschen hof“, Kalbe- cker Straße 257 in goch, ein.
Am Sonntagmorgen wird der reiterliche Nachwuchs in der großen Reithalle sein Können beweisen. Ab 8 Uhr ist der Abrei- teplatz für die Ponyreiter reser- viert, um diese auf ihre Aufgaben im Parcours vorzubereiten. Hier
starten die Jüngsten in einem Po- ny-Stilpringwettbewerb sowie in Pony-Springen der Klasse E. Ab 16 Uhr beginnt nach der Ehrung der Vereinsmeister des Jahres 2014 das Springen der schweren Klasse. Hier geht es über Hin- dernisse mit einer Höhe von bis zu 1,45 Meter. Die fehlerfreien Paare qualifizieren sich für das anschließende Stechen um den Preis der Firma Textilmietdienste Bardusch. Für die Verpflegung der Besucher ist gesorgt.
TV Goch spielt um Meistertitel
goch. Der TV Goch lädt zum letzten und entscheidenden Bas- ketball-Meisterschaftsspiel der U12mix am Sonntag, 22. März, um 16 Uhr ein. Die Gocher Ju- gendbasketballer empfangen den Weseler TV in der Turnhalle der Gesamtschule Mittelkreis. Mit einem Sieg könnte das Teams unter der Leitung des Trainers Mohamed Fateh erstmals Regio- nalmeister in der Altersklasse un- ter 12 Jahren werden. Die bisher ungeschlagene Mannschaft hatte bereits in der Hinrunde den We- seler TV in einem Auswärtsspiel besiegt.
Miniaturwelt aus der Sicht eines Modell-Lokführers
Fahrtag und tauschbörse am 22. märz
goch. Ein Fahrtag mit Tausch- börse findet am Sonntag, 22.
März, 11 bis 16 Uhr, im club- heim der Eisenbahnfreunde goch-Kleve e.V., in der Benz- straße 24 des gocher Indus- triegebietes West, statt. Diesmal wird die drahtlose Bildübertra- gung aus der Sicht des Modell- Lokführers vorgeführt.
Beliebt sind Nachbildungen früherer Epochen, die wie die eigene Kindheit in der Vergan- genheit liegen. Solche Anlagen sind quasi ein dreidimensionales, bewegtes Fotoalbum.
Was die Kinder und Jugend- lichen der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve e. V. (EFGK) an der großen und kleinen Bahn faszi- niert, sind andere Gründe: Das seit Jahrhunderten gültige Prin- zip der Eisenbahn, mit wenig Energie große Lasten bewegen zu können, hat immer noch seinen Reiz. Die Bewegung von Fahr- zeugen mit Metallrädern auf Schienen wirkt auch im Modell- maßstab faszinierend. Die Nach- wuchsbahner der EFGK erleben am Fahrtag die Physik, die da- hinter steckt und können durch Säubern und Polieren der Schie- nen und Räder ihre Waggons mit einem kleinen Schubs die
zehn Meter des Schattenbahn- hofs entlang gleiten lassen. Die moderne Spielwelt darf natürlich auch nicht fehlen. Die EFG-Kids steuern die Lokomotiven digital und sind gerne bereit, die äl- teren Digital-Dinosaurier in die Geheimnise von Lok-Adressen und Variablen-Programmierung einzuweihen. Was bisher noch fehlte, ist nun möglich: sich vi- suell in den Modellzug hinein- zuversetzen und aus der Per- spektive des Modell-Lokführers die Miniaturwelt zu sehen. Das Bild wird drahtlos per WiFi auf Smartphone oder Tablet übertra- gen, damit man wie ein Lokfüh- rer die Strecke und Signale vor sich sieht.
Abgestellte und entgegenkom- mende Züge wirken wie echt und die kleinen Plastikfiguren am Bahnsteig sind plötzlich Reisen- de, die besser auf die Bahnsteig- kante achten sollte. Die Schwer- gewichte von Rolf Smyrek, wei- tere Clubanlagen in Betrieb und die Sprechstunde des Locdoc runden das Programm für die Besucher ab. Für Schnäppchenjä- ger ist dieser Tag gleichzeitig die letzte Tauschbörse vor dem Som- mer. Die nächste Börse ist erst am 11. Oktober.
Bilderbuchkino im Familienzentrum
PFALZDoRF. Das Familienzen- trum und die Kindertagesstätte i-Pünktchen in Pfalzdorf laden Kinder ab vier Jahren (in Beglei- tung eines Erwachsenen) zum Bilderbuchkino „Der Grüffelo“
am Dienstag, 31. März, um 14.30 Uhr im i-Pünktchen, Motzfeld- straße 35a in Pflazdorf, ein. Der Einlass ist ab 14.15 Uhr. Anmel- dung unter Telefon 02823/18811.
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Ein Film zum Thema „Demenz“
Pfalzdorf. Die KAB Pfalzdorf zeigt am Mittwoch, 25. März, um 18.30 Uhr, im Jugendheim, He- velingstraße 118 in Pfalzdorf, ei- nen Dokumentarfilm vom Regis- seur David Sieveking über seine alzheimererkrankte Mutter auf ihrer Reise in die Demenz.
Der Film zeigt die Beziehung des Regisseurs zu seiner Mutter Gretel. Seine Mutter, eine stolze Frau, einst NDR-Moderatorin, eine Revolutionärin die vom Staatsschutz in der Schweiz über- wacht wurde, eine Feministin, die eine offene Ehe lebte – sie er- krankte an Alzheimer und verlor durch die Krankheit nach und nach ihre Persönlichkeit. Aus der Krankheit seiner Mutter ließ Sie- veking einen Neuanfang entste- hen, aus seinem biographischem Filmprojekt wird eine Liebeser- klärung an das Leben und an die Familie
Der Film dauert 90 Minuten mit anschließender Diskussions- runde.
KEVElaEr. das „flugzeug“
war gelandet, die Gangway stand nach seinen eigenen Worten be- reit, jetzt musste Ulrich Wolken nur noch „aussteigen“ und die letzten, entscheidenden Schrit- te gehen. doch das fiel dem Vorstandsmitglied der Volks- bank an der Niers eG sichtlich schwer. Emotional sehr bewegt stand Wolken am rednerpult des Bühnenhauses Kevelaer und hielt vor vollbesetztem Haus seine abschiedsrede.
„Ich meine, man hätte über 20 Menschen geredet“, reflektierte er die vorangegangenen Reden, in denen er mit Lob überschüt- tet worden war. „Das war schon harter Tobak“. Doch er sei sehr selbstkritisch. „Ich bleibe auf dem Teppich.“ Allerdings - so Wolken mit Blick auf seine Lie- ben - stehe jetzt fest, wer das Goldstück in der Familie sei:
„Das bin ich“. Kurz zuvor war ihm von Dr. Christian Brauck- mann, Vorstandsmitglied der WGZ BANK, die Ehrennadel in Gold des Deutschen Genossen- schafts- und Raiffeisenverbands (DGRV), die höchste Auszeich- nung im Genossenschaftswesen, verliehen worden. Das schei- dende Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers verriet, warum ihm die Arbeit im Vor- stand soviel Freude gemacht hat.
„Es sind der hohe Freiheitsgrad
und die Gestaltungsmöglich- keiten“. Diese Qualitäten erhofft er sich auch von seinem Ruhe- stand. Zusätzliche Ehrenämter wolle er vorerst nicht annehmen.
„Auch der Garten wird mich nicht beherrschen. Es darf nicht in Arbeit ausarten.“ Vielmehr möchte er per Fahrrad unterwegs sein. „Wenn ich alle gesammelten Touren abfahren will, brauche ich weitere 40 Jahre.“ Mit der Bit- te „ich hoffe, dass Sie mich noch lange als Mensch Ulrich Wolken in Erinnerung behalten“, ver-
abschiedete sich das langjährige Volksbank-Vorstandsmitglied offiziell von Kollegen, Freunden und Weggefährten.
Diese Hoffnung wird sich ge- wiss erfüllen. Jeder Redner lobte neben dem excellenten Fach- mann Wolken vor allem den Menschen Wolken mit seinen unbestreitbaren Qualitäten. „Die Mitarbeiter der Bank - auch die ehemaligen - lagen im besonders am Herzen“, berichtete Peter Küppers, Aufsichtsratsvorsitzen- der der Volksbank an der Niers.
„Ulrich Wolken hat mit Wissen und Herzen gedient“. Die Tat- sache, dass der Voba-Vorstand künftig nur noch aus zwei Mit- gliedern (Wilfried Bosch und Johannes Janhsen) bestehe, sei im Zuge des Umstrukturie- rungsprozesses noch von Ulrich Wolken mit eingeleitet worden.
„Es geht dabei nicht um Einspa- rungen, wir wollen auch kein Zeichen setzen für eine Fusion“, so Küppers. Kevelaers Bürger- meister Dr. Axel Stibi stellte ne- ben dem „Banken-Ulli“ noch den „Kevelaer-Ulli“ und dessen vielfältiges Engagement in der Marienstadt vor. „Ulrich Wolken ist ein Kevelaerer Überzeugungs- täter“, so Stibi.
Dr. Christian Brauckmann, Vorstandsmitglied der WGZ BANK, bekannte in seiner Lau- datio: „Wir verabschieden heute einen besonderen Kollegen, den- wir als Mitstreiter und Mensch noch gerne länger behalten hät- ten.“ Wolken sei stets auf dem
„Quivive“ gewesen. „Man konn- te ihm kein X für ein U vorma- chen.“ Wolken sei die genossen- schaftliche Prägung in die Wiege gelegt worden, denn schon sein Vater war bereits an leitender Stelle für das Geldinstitut tätig.
Nachhaltigkeit sei ein Stück des Wesens von Ulrich Wolken. Au- ßerdem die ausgeprägte Bereit- schaft, Verantwortung zu über-
nehmen. „Ihre Bank trägt Ihre Handschrift“, so Brauckmann und bemerkte launig, allerdings werde „der Wirkungsgrad einer Führungskraft Zuhause eher überschätzt.“
Vorstandskollege Johannes Janhsen verwies auf Wolkens 44 genossenschaftliche Berufsjahre hin und nannte „Beharrlichkeit, Toleranz und Menschlichkeit“
als seine besonderen Qualitäten.
„Ulrich Wolken ist ein offenher- ziger und zuverlässiger Mensch.
Er beeindruckte mit Kompe- tenz und Fachwissen.“ Anderen Menschen sei er mit Respekt und Wohlwollen begegnet.
Ungeplant war der Auftritt von Johannes van Leuck aus Issum, Mitglied im Beirat der Voba-Stif- tung für Heimatforschung und Heimatpflege. Sein Geschenk, einen stattlichen Wanderstock, überreichte er wortreich mit einem Beitrag aus eigener Feder und begeisterte damit den Be- schenkten und die Gäste.
Der Voba-Betriebsratsvorsit- zende Hans-Theo Vermeulen be- kannte: „Sie gehen nach 11.270 Arbeitstagen bei der Volksbank und ihren Rechtsnachfolgern fit wie ein Turnschuh in die Alters- teilzeit.“ Auch wenn Wolken und er nicht immer einer Meinung gewesen seien: „Ich möchte die Zeit mit Ihnen nicht missen.“
Kerstin Kahrl
„Wir hätten Ulrich Wolken gerne noch länger behalten“
Volksbank an der Niers verabschiedete ihr langjähriges Vorstandsmitglied mit einer großen Feier
Aus dem Vorstands-Trio der Volksbank an der Niers wird nun ein Duo. Johannes Janhsen (l.) und Wilfried Bosch (r.) verabschiedeten sich nur ungern von ihrem langjährigen Kollegen Ulrich Wolken, der in Altersteilzeit ging. NN-Foto: gerhard Seybert
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KREIS KLEVE. Zum zweiten Mal belohnten die fünf Spar- kassen im Kreis Kleve Sport- vereine, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen, deren Mitglieder im vergange- nen Jahr eine Aus- oder Weiter- bildung beim Kreissportbund Kleve absolviert haben. An zehn der insgesamt 78 teilnahme- berechtigten Vereine und Ein- richtungen, die sich im Lostopf befanden, wurden zehn mal 200 Euro ausgeschüttet.
Und zusätzlich wird der Kreis- sportbund bei der Ausrichtung seines Aus- und Fortbildungsan- gebotes unterstützt.„Dieser Be- trag soll eine kleine zusätzliche
Motivation sein“, erklärt Ludger Braam von der Sparkasse Kleve.
Und Horst Balkmann von der Stadtsparkasse Emmerich-Rees ergänzt: „Das ist noch einmal eine weitere Förderung von Brei- tensport, den wir ja seit vielen Jahren intensiv unterstützen“.
Kleine Feierstunde
In einer kleinen Feierstunde im Emmericher PAN durften sich folgende Vereine über einen Scheck freuen: DJK TuS Esserden, TV Issum, TV Geldern, SV Stra- elen, Kevelaerer SV, TV Aldekerk, VfL Merkur Kleve, Spvgg. Kes- sel, die städtische Kita Am Ro- denbusch in Geldern sowie der
Verein „grenzen-los“, der Aben- teuer-Erlebnissport anbietet. „Es ist immer wieder eine neue He- rausforderung Leute zu finden, die sich in einem Verein engagie- ren wollen, aber man sieht dann auch den Benefit, denn mit einer qualifizierten Ausbildung ist ei- niges mehr möglich“, weiß Jür- gen Kerpen, 2. Vorsitzender beim SV Straelen.
Stellvertretend für eine enga- gierte Übungsleiterin steht In- ka Helmes, die bei der DJK TuS Esserden – neben ihrem Job – gleich acht Kinder- und Jugend- gruppen leitet. „Es macht mir einfach großen Spaß“, sagte sie bei dem Treffen.
Marcel Kempkes vom Klever Kreissportbund warb noch ein- mal dafür, dass sich auch künftig möglichst viele Mitarbeiter in den Sportvereinen qualifizieren sollten. Informationen zu den vielfältigen Aus- und Fortbil- dungsangeboten gibt es unter Telefon 02832/98646 und im Internet unter www.sport-im- kreis-kleve.de.
Die Sparkassen werden auch 2015 ein solches Engagement mit einer „Ausbildungsförderung“
von zehn mal 200 Euro unter- stützen. Je mehr Mitglieder aus einem Verein teilnehmen, desto größer ist die Gewinnchance bei dieser Aktion.
Sparkassen fördern Trainerausbildung
angebot für Sportvereine, Schulen und Kindergärten im Kreis soll „eine zusätzliche motivation“ sein
Den Netzwerk-Gedanken
konsequent weiterentwickelt
Wirtschaftsforum Kleverland lädt zur „Unternehmer-Plaza 2015“ am 24. märz nach Kalkar
KLEVERLAND. Netzwerken ist längst kein Fremdwort mehr, nicht nur in der Wirtschaft.
Immer wieder finden Partys statt, auf denen die Teilnehmer miteinander in Kontakt treten und netzwerken können. Nun gibt es einen neuen Ansatz, eine
„konsequente Weiterentwick- lung der Netzwerk-Idee“, wie es Günter Heenen, Vorsitzender des Wirtschaftsforums Klever- land, formuliert. Am kommen- den Dienstag, 24. März, 15.30 bis 21 Uhr, findet in der Hanse- halle der Messe Kalkar die „Un- ternehmer-Plaza 2015“ statt.
Die Idee zur dieser Veranstal- tung verfolgt das Wirtschafts- forum bereits seit einigen Mo- naten. „Wir wollen Menschen unter dem Netzwerk-Gedanken in Kontakt bringen“, erläutert Heenen. „Der Begriff der Plaza bietet sich dabei an, da es sich um einen belebten Platz handelt, wo Menschen sich begegnen, mitei- nander kommunizieren, sich in- spirieren lassen – sich aber auch mal zurückziehen können.“
Schon jetzt ist Heenen davon überzeugt, dass das Projekt voll einschlagen wird. Die Zuversicht basiert nicht zuletzt auf der Un-
terstützung der Partner, darunter die Sparkassen im Nordkreis, der Deutsch-Niederländische Businessclub, die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve und das Ge- sundheitsnetzwerk Niederrhein.
„Das zeigt, wie groß das Interesse an einer solchen Veranstaltung ist und wie vielfältig die Ange- bote sind“, sagt Heenen. Einen wesentlichen Beitrag leistet Mes- se Kalkar als Partner die Plaza.
„Sie bietet uns fantastische Mög- lichkeiten“, sagt Heenen.
Die Veranstaltung teilt sich in drei Bereiche: den Empfangs- bereich, das Vortragsprogramm und die eigentliche Plaza. „Dort sollen sich die Unternehmer präsentieren und miteinander ins Gespräch kommen“, erläu- tert Heenen. Eine Besonder- heit sind die Messestände, die
„Firmenschaufenster“ genannt werden. Die Firmen sollen hier nicht die gesamte Bandbreite ihrer Leistungen vorstellen, son- dern nur kleine Ausschnitte. Be- stimmte Aussteller nutzen zudem mobile Stände, die „Iglus“, um in einem Raum-im-Raum-Konzept mit anderen Unternehmern in Kontakt zu treten; für Heenen
„eine spannende Möglichkeit“.
Ergänzt wird das Angebot durch Genussinseln und eine Kulturmeile; dort können Künst- ler auf der Rückseite der „Schau- fenster“ ihre Werke ausstellen;
zudem ist der Kulturraum Nie- derrhein mit einem Stand ver- treten. „Es wird anders als alles, was wir bislang in Kalkar hatten“, ist Messe-Geschäftsführer Han Groot-Obbink überzeugt. Das Konzept, das Wil Kruiters fe- derführend erarbeitet hat, „geht mehr in Richtung Erlebnis“, er- gänzt Günter Heenen.
Mit Messe-Coaching
Bevor die eigentliche Pla- za ihre Tore öffnet, bietet die Messe Kalkar ein gemeinsames Coaching an. „Wir wollen den Unternehmen mit einem Messe- training zeigen, wie man sich auf einer Messe richtig präsentiert“, sagt Groot-Obbink. Zudem war- tet ein Vortrag von Prof. Dr. Ingo Froböse auf die Besucher. Der Sportwissenschaftler und Moti- vationscoach spricht zum Thema
„Gesunde Mitarbeiter in einem gesunden Unternehmen“.
75 Aussteller haben sich für die Plaza angemeldet, nicht nur aus der unmittelbaren Umgebung,
sondern vom gesamten Nieder- rhein und den benachbarten Niederlanden. „Wir wollen die Region voranbringen, daher ist es klar, dass wir auch niederlän- dische Unternehmer mit ins Boot holen“, sagt Erich Tönnissen. Al- le Aussteller können ihr Werbe- und Info-Material auf zentralen Broschürentischen auslegen.
„Kurz, kräftig und kompakt“, so umschreibt Groot-Obbink die Plaza, für die die Veranstalter auf rund 300 Besucher hoffen. „Mit 75 Ausstellern haben wir jeden- falls schon mehr Teilnehmer, als wir bei der Premiere erwartet hätten“, sagt Michael Reinders, nächster Vorsitzender des WiFo.
Michael Bühs DIE PLAZA
Der Eintritt zur Plaza ist nach anmeldung unter www.
unternehmer-plaza.de frei;
ohne anmeldung liegt der Eintrittspreis bei 15 Euro.
Zeitplan:
14 Uhr messe-Coaching 15.30 Uhr Empfang der aus- steller und Besucher 16.30 Uhr Vortrag, Interviews und Eröffnung der Plaza 17.30 Uhr Beginn der Plaza 21 Uhr Ende der Veranstaltung
Campus wirbt für Mitgliedschaft
KALKAR. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Cam- pus Cleve präsentiert sich zu- sammen mit dem Vorsitzenden Peter Wack sowie Monika Ge- enen und Manfred van Halteren auf der ersten Unternehmer- Plaza der Messe Kalkar am 24.
März. Das vornehmliche Ziel ist, die Ziele des Vereins darzustel- len und neue Mitglieder für die engagierte Initiative zu gewin- nen. „Wichtig ist uns, hier unser Netzwerk zu intensivieren“, sagt Wack. Vor wenigen Tage noch hat Monika Geenen ihr Konzept vor- gestellt, die Hochschule weiteren Zielgruppen im Rahmen von Führungen zu präsentieren. Wer denn möchte, kann sich auf der Messe in Kalkar um einen Ter- min für eine Campus-Führung bemühen.
Peter Wack ist Vorsitzender des Fördervereins Campus Cleve.
Foto: privat