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Sachunterricht mit Erstklässlern

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Academic year: 2022

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J. Eckert/S. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 100 Tage in Klasse 1 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . 4

1. In der Schule . . . 5

Lehrerinformation . . . 5

Kopiervorlagen . . . 7

2. Ich und die anderen . . . 17

Lehrerinformation . . . 17

Kopiervorlagen . . . 19

3. Der Apfel . . . 27

Lehrerinformation . . . 27

Kopiervorlagen . . . 30

4. Advent und Weihnachten . . . 39

Lehrerinformation . . . 39

Kopiervorlagen . . . 42

5. Tageszeiten, Wochentage, Monate, Jahreszeiten . . . 54

Lehrerinformation . . . 54

Kopiervorlagen . . . 57

6. Die Tulpe . . . 67

Lehrerinformation . . . 67

Kopiervorlagen . . . 69

7. Der Schulweg . . . 79

Lehrerinformation . . . 79

Kopiervorlagen . . . 81

8. Körperpflege und Hygiene . . . 88

Lehrerinformation . . . 88

Kopiervorlagen . . . 91

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

Vorwort Das Buch „Sachunterricht mit Erstklässlern“ ist für Schulneulinge konzipiert und bietet für acht ausgewählte Themen einen kindgerechten und kompetenzorientieren Sachunterricht. In dem Buch befinden sich zu den einzelnen Themen Informationen zur Sache, zum Unterrichtsvorhaben und zum Kompetenzspektrum sowie Erläuterungen zum Einsatz der Kopiervorlagen und zur Differenzierung.

Auf den Arbeitsblättern sind keine Arbeitsaufträge vermerkt, da die Kinder erst ein Verständnis für Anweisungen entwickeln sollen. Sie lernen im Verlauf des Schuljahres, Arbeitsaufträge genau zu befolgen. Dabei muss die uneingeschränkte Aufmerksamkeit gegeben sein. Mithilfe einer Klang- schale oder eines Klangstabes kann der Lehrer1 die Aufmerksamkeit einfordern. Alle Kinder sollen ihn anschauen und es muss still sein, wenn er erklärt, was zu tun ist. Nach und nach führt er Pikto- gramme für Arbeitsaufträge ein (siehe S. 15 f.) und befestigt diese an der Tafel (vergrößert). Wenn zu einer Aufgabe mehrere Aufträge gehören, gibt der Lehrer eine Reihenfolge vor und nummeriert sie.

Mehrere Kinder wiederholen anschließend den Arbeitsauftrag mit eigenen Worten. Zur Differenzie- rung kann der Lehrer einzelnen Kindern individuelle Anweisungen geben. Im Verlauf des Schuljahres kann er diese Piktogramme (klein) auch auf die Arbeitsblätter setzen. Differenzierte Arbeitsblätter sind vorhanden. Bei anderen Arbeitsaufträgen ergibt sich eine natürliche Differenzierung.

Bei vielen Themen werden Deckblätter für eigene Bücher vorgegeben, sodass die Kinder aus ihren Arbeitsblättern, zusätzlich erstellten Materialien oder gemalten Bildern sowie gesammelten Texten jeweils Bücher zusammenstellen können. Darüber hinaus finden sich auch themenentsprechende Lieder, die den Sachunterricht abwechslungsreich gestalten. Wimmelbilder und weitere Darstellun- gen regen zum Entdecken und Erzählen an. Die Kinder können Ergänzungen vornehmen, Bilder ausschneiden, zuordnen, aufkleben und ausmalen. Mini-Buch und Leporello sind ansprechende Einzelarbeiten, die die Kinder auch über das erste Schuljahr hinaus immer wieder anschauen. Eine Stabpuppe fordert zum Rollenspiel und zum Perspektivwechsel auf. Würfelspiele und Memorys® sowie Mitmachaktivitäten sind zum gemeinsamen Spielen sinnvoll.

Vielfach ergibt sich eine natürliche Differenzierung. Kinder helfen sich gegenseitig. Sie lernen in kooperativen Lernformen miteinander und voneinander. Kinder, die schon schreiben können, finden Schreibanlässe und können zu allen Themen eigene Texte verfassen. Die Schulneulinge können sich von Anfang an mit den verschiedenen Themen auseinandersetzen und werden durch ganzheitliches Lernen zu nachhaltigen Lernprozessen angeregt.

Das Buch ermöglicht den Erstklässlern, sich den Raum, in dem sie leben und lernen, zunehmend selbstständig zu erschließen. Sie eignen sich grundlegendes Wissen über das Leben in der Ge- meinschaft, insbesondere in der Schule und im Schulbezirk, über die belebte und unbelebte Natur, über die sie umgebende Kultur und über Körperpflege und gesundes Leben an. Sie erweitern ihre Kompetenzen, sich in ihrer Lebenswelt zu orientieren, diese mitzugestalten und in ihr altersgemäß selbstständig und verantwortlich zu handeln. Ausgehend von den Interessen, den Vorerfahrungen und den Alltagsvorstellungen der Kinder fördert die Auseinandersetzung mit den acht Themen in diesem Buch den Erwerb von Kompetenzen auch mit fachlichen Perspektiven wie das sozial- und kulturbezogene, das naturbezogene und das raumbezogene Lernen.

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Lehrer auch immer Lehrerin gemeint.

Ebenso verhält es sich mit Schüler und Schülerin etc.

Vorwort

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J. Eckert/S. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 100 Tage in Klasse 1 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

In der Schule – Lehrerinformation

In der Schule

Informationen zur Sache und zum Unterrichtsvorhaben:

Wenn die Kinder in die Schule kommen, ist alles für sie neu. Für sie beginnt ein neuer Lebens- abschnitt. Sie freuen sich und sind ganz aufgeregt. Aber sie sind auch verunsichert, weil sie sich in dem neuen System noch nicht auskennen. Deshalb ist es wichtig, dass ihnen ihre Umgebung schnell vertraut wird. Sie machen gemeinsam einen Gang durch das gesamte Schulgebäude und wenn möglich auch durch die Turnhalle, klopfen an den Türen der anderen Klassen an, lernen den Hausmeister und die Sekretärin kennen und wissen, wo die Toilette ist. Mit dem Eintritt in die Schu- le gilt auch die Schulpflicht. Die Kinder haben Verpflichtungen, müssen pünktlich zum Unterricht kommen, Leistungen erbringen und sich an Regeln in der Klasse halten. Sie finden sich zu einer Klassengemeinschaft zusammen, verstehen sich als Teil der Gemeinschaft, arbeiten mit einem Partner oder in einer Gruppe zusammen, lernen miteinander und voneinander und helfen anderen Kindern, die nicht weiterkommen. Rituale erleichtern es ihnen, sich schnell zurechtzufinden, dienen der Orientierung und geben Sicherheit.

Raumbezogenes Lernen entwickelt und differenziert das räumliche Wahrnehmungs- und Ori- entierungsvermögen. Die Schüler lernen, sich selbstständig die Beschaffenheit und Funktionen unterschiedlicher Räume in der Schule und dem Schulgelände zu erschließen und sich darin sicher zu bewegen. Sie erfahren, dass Räume gestaltbar sind, beteiligen sich an konkreten Pla- nungen für das gemeinsame Lernen und Leben sowie die Gestaltung ihres Klassenzimmers oder Schulgeländes und wirken an deren Realisierung mit. Sie lernen, Verantwortung für die Erhaltung, Pflege und Veränderung ihrer Klassengemeinschaft zu übernehmen.

Kompetenzspektrum:

Die Kinder

• laufen gemeinsam durchs Schulgebäude und orientieren sich,

• wissen, wo besondere Räume wie ihr Klassenzimmer, die Toilette, das Zimmer des Hausmeisters, der Sekretärin und des Schulleiters sowie das Lehrerzimmer sind,

• ordnen die einzelnen Fächer in einen Stundenplan ein,

• beschreiben Dienste und erstellen gemeinsam einen Plan,

• strukturieren und organisieren gemeinsam ihr Lernen.

Einsatz der Kopiervorlagen und Differenzierung:

Zu KV 1: Wimmelbild: In der Schule

Der Lehrer geht mit den Kindern durch das Schulgebäude und zeigt ihnen die Klassenräume der anderen Klassen, das Zimmer des Hausmeisters, der Sekretärin und des Schulleiters, die Toilette und sonstige Räume, die für die Kinder von Bedeutung sind. Die Kinder erzählen anschließend in ihrem Klassenraum von ihren Eindrücken. Der Lehrer teilt den Kindern das Arbeitsblatt mit dem Wimmelbild aus und bittet sie, die Räume und Besonderheiten auf dem Bild zu beschreiben, mit ihrem Schulgebäude zu vergleichen und letztlich alles farbig auszumalen.

Zu KV 2a und KV 2b: Viele Helfer

Der Lehrer erklärt, wer den Kindern in welchen Situationen helfen kann, z. B. der Hausmeister, die Sekretärin, andere Lehrer, der Schulleiter und weitere Personen. Er macht deutlich, dass aber auch in der Klasse jedes einzelne Kind aufmerksam sein soll und anderen helfen kann. Die Kinder stellen Vermutungen an, wie das Helfen aussehen könnte, z. B. trösten, die Aufgabe erklären, in der Pause mit dem Kind spielen oder den Schulweg gemeinsam gehen. Der Lehrer teilt den Kindern das Arbeitsblatt aus. Die Kinder erzählen, was sie sehen und wie sie den Kindern auf den Bildern helfen können. Daneben können sie neue Bilder malen, auf denen sie als Helfer aktiv sind. Einige Kinder können einen Text schreiben.

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

In der Schule

Zu KV 3: Lernen in der Schule

Der Lehrer erklärt, dass die Kinder in mehreren Fächern etwas lernen können, dass sie einen Klas- senlehrer haben, dass sie in einigen Fächer von anderen Lehrern unterrichtet werden. Die Kinder schauen sich das Bild an, stellen Vermutungen an und nennen möglicherweise einige Fächer.

Zu KV 4: Welche Fächer haben wir?

Der Lehrer teilt den Kindern das Arbeitsblatt aus und bittet sie, die einzelnen Fächer zu benennen und das obere und das untere Bild miteinander zu verbinden und anschließend auszumalen. Zur Differenzierung können die Verbindungen schon vorgegeben werden und die Kinder müssen nur benennen, was zusammengehört.

Zu KV 5: Stundenplan

Der Lehrer bespricht mit den Kindern den Stundenplan und bittet alle Kinder, die entsprechenden Symbole (siehe KV 4) einzutragen und Förderstunden oder weitere Arbeitsgemeinschaften indivi- duell zu ergänzen. Der Lehrer kann die Symbole von KV 4 mehrmals fotokopieren. Dann können die Kinder die Symbole in den Stundenplan einkleben. Einige Kinder können die Bezeichnungen der Fächer hineinschreiben.

Zu KV 6: Dienste in der Klasse

Der Lehrer erklärt den Kindern, dass im Klassenraum bestimmte Dienste erfüllt werden müssen. Die Kinder vermuten, welche es sein können. Der Lehrer teilt das Arbeitsblatt aus. Die Kinder erzählen, was sie sehen, und beschreiben die Dienste. Der Lehrer hat die Kopiervorlage vergrößert, die Diens- te ausgeschnitten, farbig ausgemalt, laminiert und eine Leiste zum Aufhängen befestigt. Die Kinder schreiben auf Holzwäscheklammern ihren Namen, ordnen sich einem Dienst zu und klemmen die Klammern an dem jeweiligen Dienst fest. Die Dienste können auch nach dem Alphabet organisiert werden. Grundsätzlich können immer zwei Kinder partnerschaftlich einen Dienst verrichten.

Zu KV 7: Klassenregeln

Der Lehrer spricht mit den Kindern darüber, dass Regeln für die Klasse wichtig sind, damit stö- rungsfreies Lernen möglich ist. Die Kinder vermuten. Sie schauen sich das Arbeitsblatt an und beschreiben, was sie sehen. Anschließend erstellen sie gemeinsam Regeln, die sie für bedeutsam halten. Sie unterschreiben anschließend alle mit ihrem Namen und erklären so, dass sie sich an die Regeln halten werden.

Zu KV 8: Piktogramme für Arbeitsaufträge

Der Lehrer führt nach und nach einzelne Piktogramme für Arbeitsaufträge ein, so wie sie der Auf- gabe und den Kindern angemessen sind.

Lernvoraussetzungen:

Die Kinder sollten sich auf eine Arbeit einlassen sowie Schere und Kleber sachgerecht anwenden können.

In der Schule – Lehrerinformation Material:

KV 1: Wimmelbild: In der Schule KV 6: Dienste in der Klasse KV 2a und KV 2b: Viele Helfer KV 7: Klassenregeln

KV 3: Lernen in der Schule KV 8: Piktogramme für Arbeitsaufträge

KV 4: Welche Fächer haben wir? Farbstifte, Schere, Kleber, Holzwäscheklammern KV 5: Stundenplan

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

Name: Datum:

In der Schule – Kopiervorlagen (KV 1)

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Wimmelbild: In der Schule

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

Name: Datum:

8

In der Schule – Kopiervorlagen (KV 2a)

Viele Helfer

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

Name: Datum:

In der Schule – Kopiervorlagen (KV 2b)

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Viele Helfer

Diese Kinder brauchen Hilfe. Was kannst du tun?

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Ich und die anderen – Lehrerinformation

Ich und die anderen

Informationen zur Sache und zum Unterrichtsvorhaben:

Schulneulinge sind in einer Entwicklungsphase, in der sie sehr auf sich bezogen sind. Eine wich- tige Erfahrung für sie ist, die anderen Kinder der Klasse kennenzulernen, zu wissen, womit sie sich gerne beschäftigen und wer zur ihrer Familie gehört. In der Schule lernen die Kinder, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu leben und zu lernen, andere wahrzunehmen, das Anders- sein zu tolerieren und andere Meinungen zu akzeptieren. Sie lernen, sich in eine Gemeinschaft einzufügen. Sie erzählen aber auch von sich, von ihren Hobbys und ihrer Familie. Sie machen die Erfahrung, dass es andere Vorstellungen oder Familienkonstellationen gibt als die eigenen.

Freundschaften zu einem Kind bilden sich oft beim Spielen ganz spontan oder weil die Kinder in der Schule nebeneinandersitzen und verändern sich mitunter schnell. Wenn sich ein Kind mit einem anderen besonders gut versteht, halten die beiden diese Freundschaft auch über einen längeren Zeitraum aufrecht. Sie treffen sich regelmäßig und verbringen viel Zeit miteinander.

Daraus kann für viele Kinder eine emotional bedeutende Beziehung werden. Die Erfahrung, neben den Eltern auch einen Freund oder eine Freundin zu haben, ist für die eigene Persönlich- keitsentwicklung von großer Bedeutung. Die Schulfreunde begleiten sich während der gesamten Grundschulzeit. Möglicherweise wird hier schon die Basis für eine echte Freundschaft gelegt.

Freunde sind wichtig und helfen, sich von den Eltern abzugrenzen. Doch Freundschaften sind nicht selbstverständlich und müssen gepflegt werden. Im Unterricht beschäftigen sich die Kinder damit, was sie sich von einem Freund wünschen, was sie tun können, um Freunde zu finden, und wie sie sich verhalten müssen, um ein echter Freund für andere zu sein.

Sozial- und kulturbezogenes Lernen trägt zum Verständnis von Gesellschaft, der Bedeutung von Lebensweisen als Grundlage des Zusammenlebens bei. Es fördert die Bereitschaft und Fähigkeit der Kinder, ihre Klassengemeinschaft aktiv mitzugestalten, und ermutigt sie, in der Gemeinschaft verantwortlich zu handeln. Das sozial- und kulturbezogene Lernen fördert Empathie und bahnt eine Haltung der Neugier, des Respekts und der Toleranz gegenüber anderen Menschen an.

Kompetenzspektrum:

Die Kinder

• erzählen von sich selbst, ihren Hobbys und ihrer Familie,

• hören den anderen zu, wenn sie von sich, ihren Hobbys und ihrer Familie erzählen,

• nehmen die Kinder der Klasse wahr und lernen sie näher kennen,

• achten auf Mimik und Gestik der Kinder und auf die unterschiedlichen Gefühle, sprechen darüber und entwickeln ihre Empathiefähigkeit weiter,

• machen sich bewusst, was sie tun können, um Freunde zu finden, und wie sich verhalten müssen, um ein guter Freund zu sein,

• reflektieren ihre Erfahrungen und das Gelernte, formulieren, was ihnen gefallen hat und woran sie noch weiterarbeiten werden.

Einsatz der Kopiervorlagen und Differenzierung:

Zu KV 1a und KV 1b: Das bin ich

Der Lehrer macht mit den Kindern ein Spiel, wie z. B. „Mein rechter, rechter Platz ist frei“. Dann sagt er, dass es gut ist, wenn alle mehr voneinander wissen, teilt das Arbeitsblatt aus und bittet jedes Kind, die vier Felder zu füllen, d. h. in einem Feld den eigenen Namen zu schreiben, in einem weiteren sich selbst zu malen, dann ein Bild von seinem Hobby zu gestalten, bzw. womit es sich am liebsten beschäftigt und zuletzt die Personen darzustellen, die zu der eigenen Familie gehören.

Jedes Kind stellt sein Ergebnis vor und erläutert, was es gemalt hat. Zur Differenzierung gibt es zwei verschiedene Arbeitsblätter. Kinder, die schon schreiben können, können auch kleine Texte verfassen. Sie können ein Foto von sich einkleben sowie nähere Angaben zu ihrer Person machen, wie z. B. Körpergröße, Haarfarbe, Augenfarbe und Schuhgröße. Die Ergebnisse der Kinder können

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

Ich und die anderen – Lehrerinformation

Ich und die anderen

zu einem Buch zusammengestellt werden, das in der Klasse zum Schmökern ausliegt. So kann sich jedes Kind über seine Mitschüler informieren und daraufhin mit ihnen in Kontakt treten.

Zu KV 2: Ich wünsche mir von einem Freund

Der Lehrer singt mit den Schülern ein Lied über Gefühle oder über Freunde. Dann fragt er, was sich die Kinder von einem Freund wünschen, und lässt sie erzählen. Nun verteilt er das Herz, in das die Kinder einen Wunsch hineinmalen oder auch schreiben können. Die Schüler schneiden ihre Herzen aus, dann ordnet sie der Lehrer zu einem großen Quadrat oder Rechteck an und klebt sie auf einen festen Untergrund.

Zu KV 3: Leporello: Was ich tun kann, um einen Freund zu finden

Der Lehrer stellt die Frage, was jedes einzelne Kind tun kann, um einen Freund zu finden. Die Kinder machen Vorschläge. Der Lehrer zeigt ihnen ein fertig ausgemaltes und ausgefülltes Leporello und erklärt ihnen, dass sie auf den letzten Feldern ihre eigenen Ideen eintragen können und auf den anderen Feldern einige Beispiele finden. Er sagt ihnen, dass dieses Leporello ein guter Ratgeber ist und sie es immer wieder in die Hand nehmen können, wenn sie mal traurig sind, weil niemand mit ihnen spielen möchte oder wenn sie noch keinen Freund gefunden haben. Dann teilt er die Kopier- vorlage und die Streichholzschachteln aus und die Kinder können ihr eigenes Leporello anfertigen.

Zu KV 4a und KV 4b: Gefühle erkennen

Die Kinder singen „Das Lied von den Gefühlen“ und sprechen über die unterschiedlichen Gefühle.

Der Lehrer bittet die Kinder, zu den Gefühlen den Gesichtsausdruck vorzumachen. Alle Kinder achten darauf, wie die Augen aussehen und wie der Mund geformt ist, und beschreiben ihre Beob- achtungen. Sie vermuten, wie es den Kindern in den einzelnen Gefühlslagen gehen könnte und was sie erlebt haben könnten. Dann verteilt der Lehrer ein Arbeitsblatt und die Kinder können entweder den jeweiligen Gesichtsausdruck zeichnen oder sie schreiben die Gefühle unter die Gesichter. Die Kinder machen als Hausaufgabe Fotos von Gesichtsausdrücken mit unterschiedlichen Gefühlen.

Sie drucken jedes Foto zweimal aus, kleben die Bilder auf gleichgroße Karten, legen sie in eine Schachtel und nutzen sie als Memory®-Spiel. Bevor die Kinder Fotos machen, werden sie mit den Tipps vertraut, damit ihre Bilder auch gelingen (siehe S. 87).

Zu KV 5: Gefühle-Domino

Der Lehrer kopiert und laminiert das Dominospiel und bewahrt es in einem Kästchen auf. Die Kinder spielen damit als Differenzierungsangebot in Einzelarbeit. Sie nennen oder lesen das entsprechen- de Gefühl, das sie anlegen müssen.

Weitere Arbeit:

Fächerübergreifend liest der Lehrer ein Bilderbuch zum Thema „Freunde“ oder zur Prävention von Konflikten, wie z. B. Mobbing vor.

Lernvoraussetzungen:

Die Kinder sollen sich auf ein Gesprächsthema einlassen und zur Sache erzählen können, ohne vom Thema abzuweichen. Sie sollen ihre Gedanken und Gefühle in Bildern zum Ausdruck bringen können.

Material:

KV 1a und 1b: Das bin ich KV 4a und KV 4b. Gefühle erkennen KV 2: Ich wünsche mir von einem Freund KV 5: Gefühle-Domino

KV 3: Leporello: Was ich tun kann, Farbstifte, Schere, Kleber, um einen Freund zu finden leere Streichholzschachteln

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

Name: Datum:

Ich und die anderen – Kopiervorlagen (KV 1a)

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Das bin ich

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Name: Datum:

Ich und die anderen – Kopiervorlagen (KV 2)

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Ich wünsche mir von einem Freund

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

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Ich und die anderen – Kopiervorlagen (KV 3)

Leporello: Was ich tun kann, um einen Freund zu finden

ihm sagen, dass er wichtig istmit ihm redenihm vertrauen ihn zum Lachen bringenauf ihn Rücksicht nehmenihn trösten ihm helfenmit ihm spielenihm sagen, dass ich ihn mag ihm einen Gefallen tun

Vorderseite der Schachtel:Rückseite der Schachtel:

Kopiervorlage x Name:

Datum:

F reu n d e fi n d e n

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Name: Datum:

Ich und die anderen – Kopiervorlagen (KV 4a)

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Gefühle erkennen

fröhlich entspannt

nachdenklich traurig

ängstlich wütend

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Advent und Weihnachten – Lehrerinformation

Advent und Weihnachten

eigenen Erfahrungen, Feste zu feiern. Besonderes Augenmerk wird nun auf die Adventszeit und auf das Weihnachtsfest gerichtet. Die Kinder erzählen, was sie schon wissen, und können für die nächste Stunde Weihnachtsschmuck und eine Kerze für ihren Platz mitbringen.

Zu KV 2: Deckblatt: Mein Advents- und Weihnachtsbuch

Der Lehrer gestaltet die Mitte eines Gesprächskreises mit weihnachtlichen Symbolen. Er kündigt an, dass Advent und Weihnachten das nächste Thema sein wird und dass die Kinder alle Materia- lien in einem eigenen Buch sammeln werden. Er verteilt das Deckblatt. Die Kinder schreiben ihren Namen darauf und malen es farbig aus.

Zu KV 3a und KV 3b: Erzähltext und Mini-Buch: Bischof Nikolaus und die Kinder

Die Kinder singen das Lied „Lasst uns froh und munter sein“ gemeinsam. Sie erzählen, was sie über den Nikolaus und auch über seinen Begleiter wissen. Der Lehrer achtet darauf, dass die Kinder den Nikolaus nicht mit dem Weihnachtsmann verwechseln. Er liest den Kindern die Ge- schichte vor und spricht mit ihnen darüber. Die Kinder erstellen zu der Nikolausgeschichte ein Mini-Buch. Einige Kinder können die Geschichte selbst erlesen.

Zu KV 4: Stabpuppe: Nikolaus, der Freund der Kinder

Der Lehrer erzählt, dass der Bischof vor vielen Jahren in der Türkei gelebt hat, dass er der Freund der Kinder ist und zur Erinnerung an ihn Kinder auch heute noch Geschenke bekommen. Anschlie- ßend verteilt der Lehrer das Arbeitsblatt. Die Kinder malen das Bild farbig an, kleben es auf festes Papier und schneiden es aus. Anschließend kleben sie einen Schaschlikspieß auf die hintere Seite, sodass sie eine Stabpuppe haben. Mit dieser Figur in der Hand erzählen einige Kinder aus der Perspektive des Nikolaus von seinen guten Werken, wie er die Kinder gerettet hat und wie er den Kindern heute eine Freude macht oder sie sprechen andere Kinder an und fragen, ob sie auch im- mer brav waren. Evtl. kann der Lehrer auch den Begleiter des Nikolaus zeichnen und den Kindern als Kopie zum Ausmalen oder für das Herstellen einer Stabpuppe austeilen.

Zu KV 5: Brauchtum zu Advent und Weihnachten

Die Kinder erzählen aus ihrer eigenen Erfahrung, was zur Adventszeit und zum Weihnachtsfest gehört. Sie beschreiben, was sie auf den Bildern sehen, und klären gemeinsam die Bedeutung. An- schließend malen sie die Bilder aus. Sie setzen in ein Kästchen ein Symbol ein, das für sie darüber hinaus zum Advents- und Weihnachtsbrauchtum gehört. Einige Kinder ordnen den Bildern Wörter zu. Der Lehrer kann die Bilder zweimal kopieren, laminieren und ein Memory®-Spiel erstellen.

Zu KV 6: Wimmelbild: Am Weihnachtsfest

Die Kinder schauen sich das Bild an und entdecken Einzelheiten, die sie beschreiben und erklären.

Sie malen das Bild farbig an. Das Wimmelbild bietet auch einen Schreibanlass.

Zu KV 7: Spielplan und Situationskarten: Rund um Weihnachten

Der Lehrer vergrößert den Spielplan auf DIN A3, malt ihn farbig an und laminiert ihn. Dann malt er die Situationskarten ebenfalls farbig an, schneidet sie aus und laminiert sie. Die Kinder finden sich zu zweit oder in einer Gruppe zusammen und spielen das Würfelspiel. Wenn ein Kind an ein markiertes Feld kommt, nimmt es eine Karte, erzählt, was es darauf sieht, was das bedeutet und erledigt die darunter stehende Aufgabe. Falls es den Text nicht lesen kann, fragt es den Lehrer.

Zu KV 8: Krippenfiguren zum Ausschneiden

Ein leerer Schuhkarton dient als Grundlage für einen Stall und wird so aufgestellt, dass die Öffnung nach vorn zeigt. Der Deckel wird mit der Innenseite nach oben darunter geklebt. Das Gebäude wird mit gut deckender Farbe, evtl. Abtönfarbe, hellbraun angemalt. Etwas Stroh oder gelbes Papier

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Advent und Weihnachten – Lehrerinformation

Advent und Weihnachten

wird in die Innenseite geklebt. Die Kinder kleben die Krippenfiguren auf festes Papier, schneiden sie aus und malen sie farbig an. Anschließend stellen sie sie in den Stall. Jedes Kind kann seinen eigenen Stall am letzten Schultag vor den Ferien mit nach Hause nehmen.

Zu KV 9: Ihr Kinderlein, kommet

Der Lehrer plant für eine Weihnachtsfeier mit den Kindern ein Krippenspiel. Dafür soll sich jedes Kind überlegen, was es dem Jesuskind als Geschenk bringen möchte. Es kann etwas Konkretes (Brot, Milch, Decke), aber auch etwas Symbolisches (Licht, Freude, Hoffnung) sein. Die Kinder sollen auch begründen, was das Geschenk bewirken soll. Dann übt der Lehrer mit den Kindern das Lied „Ihr Kinderlein, kommet“ ein. Sie singen nur die erste Strophe. Einige Kinder erlesen den Text selbst und singen die weiteren Strophen. Nun übt der Lehrer mit den Kindern das gesamte Spiel. Zwei Kinder spielen Maria und Josef und legen eine Puppe als Jesuskind in ein Körbchen. Zu Beginn singen die Kinder das Lied. Dann stellen sie sich in einer langen Reihe hintereinander auf, gehen nacheinander zum Jesuskind und „überbringen“ symbolisch ihr Geschenk mit den Worten

„Ich schenke dir …, damit du …“.

Weitere Arbeit:

Die Kinder sammeln Rezepte für Weihnachtsplätzchen und ordnen sie in ihr Buch ein. Sie fertigen Fotos von Advents- und Weihnachtssymbolen an. Sie drucken jedes Foto zweimal aus, kleben die Bilder auf gleichgroße Karten, legen sie in eine Schachtel und nutzen sie als Memory®-Spiel. Be- vor die Kinder Fotos anfertigen, werden sie mit den Tipps vertraut, damit ihre Bilder auch gelingen (siehe S. 87).

Lernvoraussetzungen:

Die Kinder sollen zuhören und ihre eigenen Erfahrungen zum Ausdruck bringen können.

Material:

KV 1: Viele Feste im Jahr

KV 2: Deckblatt: Mein Advents- und Weihnachtsbuch

KV 3a und KV 3b: Erzähltext und Mini-Buch:

Bischof Nikolaus und die Kinder

KV 4: Stabpuppe: Nikolaus, der Freund der Kinder

KV 5: Brauchtum zu Advent und Weihnachten KV 6: Wimmelbild: Am Weihnachtsfest

KV 7: Spielplan und Situationskarten:

Rund um Weihnachten

KV 8: Krippenfiguren zum Ausschneiden KV 9: Ihr Kinderlein, kommet

Farbstifte, Schere, Kleber, Schaschlikspieße, Spielfiguren, Würfel, Schuhkartons, deckende Farbe (z. B. Abtönfarbe), etwas Stroh oder gelbes Papier, festes Papier als Untergrund, Puppe als Jesuskind, Körbchen

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Advent und Weihnachten – Kopiervorlagen (KV 3b)

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Kopiervorlage x

Mini-Buch: Bischof Nikolaus und die Kinder

Name:

Datum:

Bischof Nikolaus und die Kinder

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Name: Datum:

Advent und Weihnachten – Kopiervorlagen (KV 9)

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Ihr Kinderlein, kommet

Text: Christoph von Schmidt / Musik: Johann Abraham Peter Schulz

2. O seht, in der Krippe im nächtlichen Stall,

seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl in reinlichen Windeln das himmlische Kind,

viel schöner und holder, als Engel es sind.

3. Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh;

Maria und Josef betrachten es froh.

Die redlichen Hirten knien betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

4. O beugt wie die Hirten anbetend die Knie;

erhebet die Hände und danket wie sie.

Stimmt freudig, ihr Kinder, – wer wollt‘ sich nicht freu‘n? – stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein.

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Ihr Kin - der - lein, kom - met, o kom - met doch

all, zur Krip - pe her kom - met in

Beth - le - hems Stall und seht, was in

die - ser hoch - hei - li - gen Nacht der

Va - ter im Him - mel für Freu - de uns macht!

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Körperpflege und Hygiene – Lehrerinformation

Körperpflege und Hygiene

Informationen zur Sache und zum Unterrichtsvorhaben:

Zur Körperpflege gehört die Pflege der Haut, Haare, Fuß- und Fingernägel und Zähne. Durch Körperpflege soll die Gesundheit erhalten bleiben und Krankheiten sollen vermieden werden.

Körperpflege dient auch der Erhaltung des Wohlbefindens. Die Haare müssen regelmäßig ge- waschen werden. Die Zähne müssen regelmäßig geputzt werden. Die Nägel müssen regelmä- ßig abgeschnitten werden. Bei mangelnder Körperpflege der Haut kann es zu unangenehmen Gerüchen, aber auch zu Infektionen oder Parasitenbefall kommen. Wenn sich Kinder die Zähne nicht regelmäßig putzen, kann Karies entstehen und das wiederum führt zu Zahnschmerzen und Zahnverlust. Hygiene bedeutet, dass die Gesundheit durch Körperpflege erhalten und die Aus- breitung von Krankheiten vermieden werden sollen. Wenn Kinder Schnupfen haben, sollen sie mit Papiertüchern ihre Nase putzen und diese dann in den Müll werfen. Wenn sie eine Erkältung haben, sollen sie zu Hause im Bett bleiben und sich auskurieren. Bevor die Kinder essen, müs- sen sie sich die Hände waschen. Beim Sport- und Schwimmunterricht müssen sie auf besondere Hygiene achten. Bevor sie das Schwimmbecken betreten, müssen sie sich mit Seife geduscht haben. Unter Hygiene fällt auch, dass die Kinder täglich den Abfall der Klasse in die Mülltonne kippen und sich anschließend die Hände waschen müssen. Zur Hygiene gehört auch frische Luft im Klassenraum.

Im Sachunterricht lernen die Kinder mit allen Sinnen. Sozial- und kulturbezogenes Lernen trägt zum Verständnis von Körperpflege und Hygiene sowie von Lebensweisen als Grundlage des Zusammenlebens bei. Es fördert die Bereitschaft und Fähigkeit der Kinder, ihre soziale und gesellschaftliche Umwelt aktiv mitzugestalten und ermutigt sie, in öffentlichen und privaten Zusammenhängen verantwortlich zu handeln. Das sozial- und kulturbezogene Lernen fördert Achtsamkeit, Empathie und Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber.

Kompetenzspektrum:

Die Kinder

• erzählen, was sie von Körperpflege und Hygiene und vom gesunden Leben wissen und wie sie sie sich pflegen und fit für den Tag werden,

• beschäftigen sich mit den Zähnen und der Zahnpflege,

• begründen, warum Körperpflege und Hygiene wichtig sind,

• vermuten, welche Folgen mangelnde Körperpflege oder unzureichende Hygiene haben und beschreiben diese,

• reflektieren ihre Erfahrungen und das Gelernte, formulieren, was ihnen gefallen hat und woran sie noch weiterarbeiten werden.

Einsatz der Kopiervorlagen und Differenzierung:

Zu KV 1: Fit durch den Tag

Die Kinder erläutern, was zu ihrer Körperpflege, zu einem gesunden Leben und zu ihrem Wohl- befinden gehört. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt und bittet die Kinder um eine entsprechende Zuordnung. Die Kinder präsentieren ihre Ergebnisse und begründen, warum Essen mit sauberen Händen, regelmäßiges Zähneputzen, Duschen vor der Schwimmbadbenutzung, viel Bewegung, gesundes Essen und Trinken, aufrechtes Sitzen und ausreichender Schlaf wichtig sind. Der Lehrer kann die Bilder zweimal kopieren, ausmalen, laminieren und ein Memory®-Spiel anfertigen.

Zu KV 2: Würfelspiel: Zähne putzen

Die Kinder schauen sich im Spiegel die Zähne an. Sie sprechen darüber, dass Zähne nach jedem Essen geputzt werden sollen. Dabei kann die KAI-Methode zu Grunde gelegt werden. K bedeutet, dass zuerst die Kauflächen durch Hin- und Herbewegungen gesäubert werden. A bedeutet, dass danach die Außenflächen durch kreisende Bewegungen geputzt werden und so auch die Zahn- zwischenräume erreicht werden können. I bedeutet, dass zuletzt die Innenflächen durch Auf- und

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Edelgard Moers: Sachunterricht mit Erstksslern © Auer Verlag

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92

Körperpflege und Hygiene – Kopiervorlagen (KV 2)

Würfelspiel: Zähne putzen

Start

Ziel

Denke dran: Nach jedem Essen Zähneputzen nicht vergessen!

K und A und I sind wichtig.

Dann gelingt die Pflege richtig.

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