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I N D I V I D U A L I S A T I O N S U M M A R Y Z U R I S H

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Academic year: 2022

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I N D I V I D U A L I S A T I O N

S U M M A R Y Z U R I S H 2 0 1 7

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stab. Bäder werden nicht mehr für Generationen gebaut, sondern für den Einzelnen. Unsere Bran- che hat in Sachen Individualisierung ein vielfäl- tiges Angebot zu bieten. Nicht nur die zahlrei- chen Produktlösungen unserer Industrie, zum Teil mit Manufaktur-Charakter, sondern auch die Kompetenz der Handwerksbetriebe bieten zusammen ein Benefit für den Hausherrn und machen es heute möglich, ein individuelles, ganz auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtetes Ba- dezimmer zu gestalten. Gerne haben wir den Megatrend Individualisierung im Rahmen der ISH 2017 herausgestellt und für unsere Branche reklamiert. Die große Resonanz hat uns gezeigt, dass der Zeitpunkt perfekt gewählt war.

Trendforum „Pop up my Bathroom“ bot Messe- besuchern einen attraktiven Trendüberblick zu dem beherrschenden Thema der ISH

Acht Trends – in der ersten Konzeptphase waren es noch zwölf Trends – haben wir definiert und mit bestehenden Produkten visualisiert. Diesmal nicht an außergewöhnlichen Orten, sondern im Studio, das für diesen Anlass extra eingerichtet wurde. Ein Aufbau-Set konnte für alle acht Foto- Serien genutzt werden. Diese Fotos wurden im Vorfeld der ISH sukzessiv an Journalisten ver- teilt: das Fashion-Bathroom mit unserer hüb- schen Braut und das Sophisticated Bathroom mit dem stylischen Fahrrad im Badezimmer sind in fast jedem Clipping zu sehen. Auch unser

„grünes“ Badezimmer und das „Fitness“-Bade- zimmer waren sehr begehrt. Gefreut haben wir uns über die vielen Strecken in Print-Medien, die über mehrere Seiten alle acht Trends übersicht- lich gebracht haben – heutzutage eine Seltenheit.

Die Entstehung und Umsetzung des neuen Lo- gos von Pop up ist eine eigene Geschichte wert:

Es wurde aus 55 Badezimmer-Schränken und einer Badewanne zusammengesetzt. Der Dank gilt dem Unternehmen Hewi, das uns freundli- cherweise die Schränke „individuell“ zur Verfü- gung gestellt hat. Die ganze Geschichte können Sie in dieser Zusammenfassung auf Seite 18 nachlesen.

Eine logistische Meisterleistung war dann die Übertragung der Fotoaufbauten in eine Aus- stellung. Das Team von Fairconstruction, das Messebau-Unternehmen der Messe Frankfurt, und die Event-Managerin Rebekka Wolz der Mes- se Frankfurt zauberten zusammen mit unserer Agentur far.consulting in Saal Europa eine eigene kleine Trend-Welt, die Appetit auf mehr machte.

Wer den Weg hierhin fand, wollte sich satt sehen.

Das Motto: Individualisierung

Summary Jens J. Wischmann

Inzwischen ist seit der ISH 2017 etwas Zeit vergangen, und wir hoffen, Sie konnten Ihre Aktivitäten auf der ISH evaluieren und ein we- nig Atem holen. Diesen Zeitpunkt möchten wir nutzen, um Ihnen die diesjährigen Ergebnisse unserer Kommunikationskampagne Pop up my Bathroom zu präsentieren.

Zuallererst jedoch möchten wir uns für Ihr (abermaliges) Engagement an unserem Projekt bedanken. Ohne die Unterstützung von Unter- nehmen wie dem Ihren durch Produktbereit- stellungen und zum Teil tatkräftige Hilfestellung wäre es uns nicht möglich, eine solche Kampagne zu stemmen. Übrigens: Wir haben explizit darauf geachtet, dass die Produkte mehrfach genutzt wurden und haben dieses Mal auch verstärkt Transportkosten optimieren können. Auf Wunsch haben wir Ihnen die Produkte direkt auf der ISH wieder zurückgegeben.

Damit Sie auch in Händen halten können, was wir aus dem Material gemacht haben, das wir von Ihnen erhielten, legen wir Ihnen das Trend- buch Pop up my Bathroom 2017 „Individualisa- tion“ bei. Bei der Pressearbeit haben wir bewusst den digitalen Weg eingeschlagen: Auf der Pop up my Bathroom–Website ist nun ein digitales Pressezentrum integriert, in dem Text und Bild- material komfortabel verknüpft sind. Weltweit können Journalisten rund um die Uhr auf den Content zugreifen. Mit der innovativen Plattform mynewsdesk konnten wir sowohl die absoluten Verbreitungszahlen als auch den Anteil der in- ternationalen Abrufe überproportional steigern.

Auf unserer Pressekonferenz im historischen Römerkastell Saalburg, in der Nähe von Frank- furt gelegen, haben wir vor dem stimmungsvoll inszenierten Hintergrund des Wandels in der Kultur der Wasserhygiene die Zukunftsorien- tierung der Sanitärwirtschaft überzeugend dar- stellen können. Und auch hier war neben dem Megatrend Individualisierung der Einfluss der Digitalisierung auf Bad und Branche thematisiert worden.

Pop up my Bathroom: Individualisierung Dieses Mal widmete sich die Experimentier- plattform Pop up my Bathroom der Idee des Bades als individuell geprägtem Raum. Nutzer- spezifische Programmierungen, individuelle Gesundheits-Checks, ergonomische Lösungen für einzelne Badnutzer und Angebote für jeden Geschmack und modische Akzente – das Bad der Zukunft richtet sich nicht mehr nur nach Stan- dards, sondern nach dem persönlichen Maß-

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Vortragsforum: Pop up my Bathroom Atelier Aktuelle Trendentwicklungen in der Badgestal- tung – das war das Hauptthema des diesjährigen Trendforums Pop up my Bathroom Atelier auf der ISH 2017 in Frankfurt. Und wie angekündigt bot das zweisprachig organisierte Programm nicht nur informative Vorträge und spannende Gesprächsrunden, es entwickelten sich auch in- tensive Diskussionen und Gespräche über die ei- gentlichen Beiträge hinaus. Die hohe Auslastung (über 90%; über 1.000 Teilnehmer an 3,5 Tagen) zeigt, dass bei ambitionierten Badplanern und Architekten ein hohes Interesse an Qualifikation und Orientierung zu aktuellen Inhalten besteht.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Referenten und Unternehmen der Sanitärwirtschaft, die uns diesmal mit überaus interessanten Vorträgen und Diskussionsrunden unterstützt haben.

Wir wissen, dass Sie gerade kurz vor und wäh- rend der ISH viele andere Aufgaben zu erledigen haben. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns schon heute oder in den nächsten Monaten signalisieren könnten, ob Sie zur ISH 2019 einen Vortrag beisteuern möchten. Wir planen Sie dann jetzt schon ein und kommen zu gegebener Zeit wieder auf Sie zu.

Pop up my Bathroom Internet-Site

Wir möchten mit dem Hinweis auf unsere Internet- Site enden, auf der ganzjährig und zweisprachig aktuelle Informationen und Ideen u.a. zu den Themen Badgestaltung, Badkultur und Nach- haltigkeit für eine internationale Zielgruppe von Badprofis und Architekten, aber auch von End- verbrauchern bereitgestellt werden. Wie immer sind Sie auch hierbei herzlich eingeladen, uns mit Vorschlägen zu Beiträgen aus dem Produkt-, Technik-, Design- oder Forschungsbereich und mit Referenzbeispielen zu unterstützen, um die Themenwelt für alle Marktteilnehmer leben- dig zu erhalten. Hierbei würden wir auch gerne mehr Videos einsetzen. Unser Redaktionsteam bereitet dieses Material für Journalisten und für den Blog entsprechend auf. Sprechen Sie uns bitte an – wir entwickeln mit Ihnen zusammen auch gerne neue Inhalte.

Und natürlich freuen wir uns besonders, wenn Sie die Fotos und Inhalte der aktuellen Kampa- gne „Individualisierung“ in Ihrer Kommunikation verwenden und diese zusätzlich auch über Ihre Social Media-Kanäle publizieren.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals aus- drücklich für das Engagement unserer Content- Agentur far.consulting um die beiden Inhaber Claudia Wanninger und Frank A. Reinhardt so- wie bei unserem Stylisten Alexander Schneider bedanken. Das komplette far.consulting-Team hat dem Thema Bad wieder eine neue Wendung ge- geben und für mehr Öffentlichkeitswirkung rund um die ISH 2017 gesorgt. Und so viel kann ich heute schon mal in Sachen ISH versprechen: zur ISH 2019 legen wir nochmal eine Schippe drauf!

Bleibt mir an dieser Stelle wieder ein ganz gro- ßes Dankeschön in Richtung Messe Frankfurt zu senden. Ohne ihre ideelle und tatkräftige Unter- stützung wären solche Projekte nicht möglich.

Exemplarisch für die Kompetenz und das En- gagement der Mitarbeiter der Messe Frankfurt nenne ich Rebekka Wolz, die uns an jeder Stelle zur Seite stand, und Stefan Seitz mit seinem strategischen Weitblick. Ohne Dirk Schlögel von Fairconstruction wäre am ersten Messetag keine Ausstellung zu sehen gewesen. Und ohne die pro- fessionelle Unterstützung des Kommunikation- Teams der Messe Frankfurt rund um Dominique Ewert wären unsere Botschaften nicht bei dpa, Twitter, Facebook und Journalisten angekom- men. Vielen Dank!

Ich möchte Sie gerne einladen, auch zur ISH 2019 mit dabei zu sein. Das Projekt macht einfach Spaß!

Mit freundlichen Grüßen

RA Jens J. Wischmann, MBA

Geschäftsführer Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS)

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popupmybathroom

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Mega-Trend: Individualisierung

Die von der der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) ins Leben gerufene Trendplattform Pop up my Bathroom beschäftigte sich zur ISH 2017 mit dem „Individuellen Bad“ und stellte im Vorfeld der Weltleitmesse in Frankfurt aktuelle Trends vor.

Pop up my Bathroom entwarf dabei Modelle zu den vielfältigen Aspekten individueller Badplanung, die auch in einer Sonderausstellung auf der ISH 2017 in Frankfurt inszeniert worden sind.

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Resümee der ISH 2017:

Megatrend Individualisierung ist Innovationstreiber Nr. 1

• Trendforum „Pop up my Bathroom“ bot Messebesuchern einen attraktiven Trendüberblick zu dem beherrschenden Thema der ISH

• Sonderschau konnte ihre Besucherzahlen verdreifachen

• Trendforum Pop up my Bathroom Atelier mit hochkarätigem Vortragsprogramm

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Nutzerspezifische Programmierungen, indivi- duelle Gesundheits-Checks, ergonomische Lö- sungen für einzelne Badnutzer und Angebote für jeden Geschmack und modische Akzente – das Bad der Zukunft richtet sich nicht mehr nur nach Standards, sondern nach dem per- sönlichen Maßstab. Bäder werden nicht mehr für Generationen gebaut, sondern für den Ein- zelnen. Die VDS-Trendplattform Pop up my Bathroom hatte diese Entwicklung schon im Vorfeld in den Fokus genommen und die ver- schiedenen Möglichkeiten seiner Umsetzung im Badezimmer aufgezeigt. In acht 3D-Collagen wurden ganz unterschiedliche Modelle des in- dividuellen Bades inszeniert, fotografiert und schließlich auf der ISH in einer Sonderausstel- lung präsentiert.

Die Sanitärbranche konnte die diesjährige Messe- veranstaltung als Erfolg verbuchen. Die ISH, Weltleitmesse für den Verbund von Wasser und Energie, stellte mit über 200.000 Besuchern 2017 sogar einen neuen Besucherrekord auf.

Doch nicht nur die ISH konnte neue Kennzahlen aufweisen: Auch die Sonderschau Pop up my Bathroom im Auftrag der Messe Frankfurt und der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.

(VDS) verdreifachte innerhalb der fünf Messetage ihre Besucherzahlen auf knapp 28.000.

Die Trends der ISH auf einen Blick: VDS-Son- derausstellung Pop up my Bathroom in Saal Europa brachte die Entwicklungen in der Sanitär- branche auf den Punkt

Die Sonderausstellung, die zum fünften Mal von der Kölner Content-Agentur far.consulting konzipiert und vor Ort umgesetzt wurde, zeigte den internationalen Messegästen acht Antwor- ten auf die Frage nach der Zukunft des Bades.

VDS und Agentur wollten mit dem diesjährigen Pop up-Schwerpunktthema „Individuelles Bad“

die Bedeutung dieses Megatrends für die Sani- tärbranche herausstreichen. Nach Überzeugung von Jens J. Wischmann ist dieser Trend Innova- tionstreiber Nr. 1 — vor allem in Kombination mit der demographischen Entwicklung und dem gewachsenen Gesundheitsbewusstsein der Kon- sumenten.

„Der Wunsch nach Originalität und Selbstver- wirklichung wird immer stärker“, so der Ge- schäftsführer der VDS. „Wenn heute vom indivi- duellen Bad die Rede ist, sind nicht extravagante Ausstattungen oder besonders originelle Ideen gemeint, sondern ein in Funktion und Aussehen ganz auf seine Nutzer und die architektonischen Gegebenheiten zugeschnittenes Badezimmer.

Unsere Sonderausstellung Pop up my Bathroom zeigte auf der ISH die enorme Bandbreite indivi- dualisierter Badplanungen, die sich aus diesem Trend ergeben.“

Das Bad von morgen:

Mehr Individualität und Aufenthaltsqualität Egal, ob der Endverbraucher ein Bad aus einem Guss oder ein stylisches, mit Vintage-Elementen zusammengemixtes Arrangement bevorzugt:

Bei den variantenreichen und enorm komplexen Sortimenten findet sich in fast jeder Kollektion der Markenhersteller eine Lösung für jede Ein- bausituation. Wie im übrigen Einrichtungsbe- reich wird die Produktauswahl damit endgültig zur Geschmacksfrage, denn viele Programme sind bis ins Detail individualisierbar – und das spiegelte sich auch in den 3D-Installationen Pop up my Bathroom wider. Mit Titeln wie Fashion Bathroom, Sophisticated Bathroom, Healthy Bath- room, Comfortable Bathroom, Digital Bathroom, Nature Bathroom, Condensed Bathroom oder In- novative Bathroom griff die Trendshow die aktu- ellen Strömungen der Branche auf. Dabei hatten alle Trends eines gemeinsam: Sie zeigten Bade- zimmer mit mehr Wohnlichkeit und einer klaren Tendenz zu einer steigenden Aufenthaltsqualität.

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„Die ISH 2017 hat bestätigt, dass Individualisierung tatsächlich die Klammer ist, mit der sich das Trendgeschehen in der Branche zusammenfas- sen lässt. Auch die Technisierung folgt letztlich diesem Impuls“, zieht Jens J. Wischmann ein Messe- Resümee. „Das Fachpublikum hat es sehr positiv aufgenommen, dass wir mit Pop up my Bath- room diesen Megatrend in den Mittelpunkt des Diskurses gerückt haben. Und darüber hinaus haben Besucher und Medien die schön insze- nierten Modellbäder auch als Orientierungshilfe zu den Messetrends zu schätzen gewusst.“

Pop up my Bathroom Atelier: Von Experten lernen, mit der Branche diskutieren

Orientierung bot das Trendforum auch mit sei- nem zweisprachig organisierten Vortragspro- gramm Pop up my Bathroom Atelier, das 2017 zum dritten Mal stattfand – dieses Mal mit zahl- reichen Beiträgen zum Megatrend Individualisie- rung. Diskutiert wurde über seine Auswirkungen auf Produktkonzepte und Produktionstechniken, auf Digitalisierung, Design und die wachsenden Flexibilitätsansprüche der Konsumenten. Da- neben wurden die allgemeinen Trends in der Farb-, Form- und Lichtgebung, in der Kunden- ansprache, beim 3D-Druck oder in der Robotik von renommierten Referenten behandelt und in Interviews mit Designern wie Dominik Tesseraux und Christoph Pillet bewertet. Mit einer Gesamt- zuschauerzahl von über 1.000 Besuchern – was einer durchschnittlichen Auslastung von über 90 Prozent entspricht – war das „Pop up my Bathroom“-Atelier der ISH 2017 ein voller Erfolg.

Es bietet den teilnehmenden Unternehmen eine attraktive Kommunikationsplattform jenseits von Neuheiten-Präsentationen und Werbever- anstaltungen. Das internationale Fachpublikum wiederum kann über das Trendforum andere Perspektiven und Impulse gewinnen.

Zudem hatte das Pop up my Bathroom Atelier dieses Jahr mit Axor einen zweiten Gastgeber:

Die „Axor Talks“ luden an drei Tagen zu Podiums- diskussionen mit Teilnehmern aus den Berei- chen Design und Architektur, aus der Hotel- branche und vom Universal Design Institut ein.

„Wir sind mit der Premiere unserer Talks sehr zufrieden“, so Silke Giessler, Leiterin Axor Brand Marketing. „Alle drei Axor Talks waren sehr in- spirierend. Der anregende Austausch zwischen Publikum und den Podiumsteilnehmern hat ein- mal mehr gezeigt, wie unterschiedlich die Sicht auf das Thema Individualisierung ist.“

Fazit der ISH 2017: Vom Standard zum Bad nach Maß

Ausstellung und Vortragsforum zeigten, dass es unterschiedliche Wege gibt, sich dem Thema In- dividualisierung zu nähern – ob durch nachhalti- ge Konzepte, mit intelligentem Design, mit Life- style- oder speziellen Nischenprodukten, durch Customizing-Systeme oder, wie im Beispiel der großen Marke Axor, durch ein breites Angebot in diesem Bereich. Das Fazit der ISH 2017 lautet, dass sich das Bad noch viel weiter vom normierten Standard-Produkt zum individualisierbaren Life- style-Produkt weiterentwickeln wird, als man es bis vor Kurzem noch für möglich hielt.

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Das Badezimmer wird modischer und farbiger

Trend 01: Fashion Bathroom

#1

Trend 1, das Fashion Bathroom, zeigte, dass Bade- zimmer modischer und farbiger werden. Auch wenn im Badezimmer immer noch gerne in Schwarz-Weiß gestaltet wird, während in Wohnzimmer und Küche längst pastelligere Töne einziehen, so dürfte es in Zukunft auch im Bad farbiger zugehen. Grau, Creme- weiß und Vintage-angegraute Weißtöne sind ideale Begleiter und Hintergrundtöne für zarte bis kräftige Rosé-Farben, die aktuell auch in der Modewelt und im Interior Design überall zu finden sind.

Mit dem neuen Designkonzept einer stoffgewandeten Badewanne trägt der Bad- und Duschwannen-Spezia- list Bette das Thema Wohnlichkeit auf neue und über- raschende Weise ins Badezimmer: Bei der Badewan- ne ist der Wannenkörper ganz klassisch aus Stahl/

Email gefertigt, während die Wannenschürze wie ein bequemes Sofa gepolstert und mit gewebtem, was- ser- und klimaresistentem Stoff bezogen ist (Design:

Tesseraux + Partner). Ein dazu passender Waschtisch von Bette hat auf der ISH 2017 Premiere gefeiert.

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Das Sophisticated Bathroom, Trend 2, stellte hinge- gen einen neuen Anspruch an nicht nur schlichte und geschmackvolle, sondern vor allem originelle Bad- gestaltung in den Fokus: Das moderne urbane Bad zeigt Stil und beweist Kennerschaft mit historischen Bezügen, und das Styling dieses Badmodells machte klar, dass die Grenzen zwischen Wohnraum und Bade- zimmer immer mehr verwischen.

Die Badmöbel-Kollektion Coco (burgbad) passt mit ihren edel wirkenden Echtholzfurnier-Fronten (hier in Nussbaum Natur) ganz wunderbar zu diesem Stil- bewusstsein, freilich ohne dafür ganz auf Wasser- unempfindlichkeit zu verzichten. Auch das schlichte Rund des Spiegels mit integrierter Beleuchtung und die puristische Handtuchleiter, die wie die Unterge- stelle aus schwarz lackiertem Metall gefertigt ist, be- dienen den Wunsch nach schlichten Formen in raffi- niertem Design und authentischen Materialien.

Möbliert baden im

Sophisticated Bathroom

Trend 02: Sophisticated Bathroom

#2

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Beim Healthy Bathroom (Trend 3) bekam das Thema Gesundheit eine wichtige Bedeutung: Hier dient das Badezimmer auch schon mal als privater Fitness- raum, und die 3D-Collage setzte diesen Trend mit Turnhallen-Elementen und modernsten Produkten auch für traditionelle Wasseranwendungen wie das Kneippen um – natürlich in individueller Wohlfühl- atmosphäre.

Mit Folio hat Alape einen neuen, innovativen Wasch- platz entwickelt. Dafür reizt Alape die Möglichkeiten in der Herstellung von Waschbecken aus glasiertem Stahl aus. Die exakte Geometrie, die minimalen Ra- dien und die planen Flächen sind das Ergebnis hoch- präziser Manufakturarbeit.

Im Rahmen der Dornbracht Water Modules ermög- licht Water Tube, ein Kneipp-Wandanschlussbogen mit Schlauchhalterung und Einzelrosette, die Anwen- dung von kalten Arm- und Schenkelgüssen.

Das Badezimmer von morgen: Fitness- Club und Wellness-Oase in einem

Trend 03: Healthy Bathroom

#3

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Bei Trend 4 wurde unter dem Titel Comfortable Bath- room gezeigt, dass die Ansprüche an den persönli- chen Komfort im Badzimmer weiter gestiegen sind – und auch weiter steigen werden. Komfort wird hier aber nicht mehr primär über traditionelle Luxus- Signale wie Marmor oder exklusive Designarmaturen definiert, sondern über eine individualisierte Badaus- stattung und Gestaltung – für Mann und Frau, Alt und Jung, Groß und Klein.

Herzstück der im Comfortable Bathroom von Pop up my Bathroom verwendeten Edition 400 von Keuco ist der exklusive Waschplatz mit Waschtisch und Waschtischunterbau, auf Wunsch als maßgefertigte Lösung mit Waschtischboard und modularen Unter- bauschränken oder frei kombinierbaren Sideboards (Design: Tesseraux + Partner). Die Möbel bieten viel Stauraum, komfortable Bedienung sowie in Größe und Kombination vielfältig planbare Einzel- und Doppel- waschtischlösungen.

Ein Leben lang wohlfühlen im Comfortable Bathroom mit individuellen Lösungen

Trend 04: Comfortable Bathroom

#4

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Im Bad verschmelzen klassische Badprodukte und Hightech-Funktionen, das war der Tenor des 5. Trends, des Digital Bathroom. Denn schon heute wird das Wasser mit einer schwungvollen Handgeste gestartet oder der Raum in die gewünschte Lichtsituation ge- taucht. Möglich machen dies komplexe digitale Steu- erungen – versteckt hinter der Wand wie auch in den Badprodukten selbst. Die Brancheninnovationen der ISH 2017 zeigten deutlich, in welche Richtung sich das Bad weiterentwickeln wird.

Die elektronische Armatur Comfort Select passend zur Badewanne Kaldewei Meisterstücke Centro Duo wird per Knopfdruck über ein Bedienpanel auf dem Wannenrand betätigt und ermöglicht schon vor dem Einlassen des Wassers die präzise Auswahl der Wunschtemperatur.

Die Duschlösung Walk-In XB von Kermi ist transport- freundlich zweigeteilt und findet somit den Weg in je- des Bad. Durch ein zusätzliches Festfeld in Spiegel- glas erhält man ganz nebenbei noch die Möglichkeit eines fest installierten Ganzkörperspiegels im Bad.

Technik unter der Haut:

Das intelligente Badezimmer

Trend 05: Digital Bathroom

#5

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Aber auch der Wunsch nach einer natürlichen und/

oder umweltschonenden Gestaltung des Badezim- mers kam bei Pop up my Bathroom nicht zu kurz:

Trend 6, das Nature Bathroom, verkörperte in Frank- furt die Vision eines Badezimmers, das sich durch die Wahl der Materialien, des Designs und der Was- sertechnik zu nachhaltigem Handeln und zur Natur bekennt.

Es geht im Nature Bathroom nicht nur darum, Wasser zu sparen. Wasser bedeutet auch Lebenslust und Sinnlichkeit. Eine Armatur wie der Axor Starck V Ein- hebelmischer versinnbildlicht mit ihrem Glaskörper, in dem die Wasserverwirbelung sichtbar wird, die ganze Kraft und Schönheit des Wassers. Im Nature Bathroom wird Wasser als Leben spendendes Element inszeniert und als kostbare Ressource erlebbar.

#2

Nature Bathroom:

Der Traum vom grünen Badezimmer

Trend 06: Nature Bathroom

#6

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Klein aber fein; mittendrin wohnen und dabei aber auf nichts verzichten – so könnte man Trend 7, das Condensed Bathroom, zusammenfassen. Stilvoller Stauraum in kompakter Form, und auch sonst alles drin, was man braucht, aber ohne verspielte Extras, so können selbst ausgewachsene Familien auf be- grenztem Raum die Badrituale genießen.

Gerade im Familienbadezimmer häufen sich fast zwangsläufig viele Dinge an, die jedes einzelne Fami- lienmitglied für seine individuelle Körperpflege und Hygiene benötigt. Daher bietet das Beispiel in dem Condensed Bathroom auch besonders viel Stauraum:

Die Serie L-Cube von Duravit (Foto) ist auch im Inneren perfekt auf die Organisation und Unterbringung di- verser Bad-Utensilien ausgerichtet.

Condensed Bathroom:

Klein aber fein

Trend 07: Condensed Bathroom

#7

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Trend 8, das Innovative Bathroom, beschäftigte sich mit neuen Technologien und gesellschaftlichen Ent- wicklungen, die das zukünftige Badezimmer nach- haltig beeinflussen werden – wie beispielsweise der 3D-Druck. Neben dem Innovationsschub aus dem Bereich der Digitalisierung wird das Badezimmer in Zukunft auch neue Nutzungsmöglichkeiten erfüllen müssen, so die Prognose von Pup up my Bathroom.

Mit innovativen, wasserresistenten Parkett- oder PVC-Systemen und Fliesen in Holz-Optik lässt sich das Individualisierung über den gesamten Raum bespielen, und selbst Duschflächen können in der passenden Fliesen-Optik bedruckt werden: So wer- den etwa in der neuen Duschwannenserie Subway Infinity dank der innovativen ViPrint Dekore passend zu ausgewählten Fliesenkollektionen von Villeroy &

Boch einheitlich bedruckt.

#2

In den Startlöchern

zu einer smarten Revolution

Trend 08: Innovative Bathroom

#8

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Vielfalt steht für Individualität:

Das Pop up-Logo aus 55 Sanitär- Produkten zusammengebaut

Behind the scenes: Logo Pop up my Bathroom

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Das neue Logo von Pop up my Bathroom, der preisgekrönten internationalen Kampagne der Deutschen Sanitärwirtschaft, thematisiert die große Freiheit, die Konsumenten heute bei der individuellen Planung ihres Badezimmers ge- boten wird: 55 Schränke in unterschiedlichen Farben bilden Pixel-artig den charakteristi- schen Schriftzug „Pop up.“

Eine Kommunikationskampagne, die das Trend- geschehen in Badkultur und -gestaltung beob- achtet und visualisiert, muss sich immer wieder erneuern. Nach rund sechs Jahren stand die Überarbeitung des Logos von Pop up my Ba- throom an. Dabei prägte das diesjährige Motto der ISH 2017-Kampagne „Individualisierung“ die konzeptionellen Überlegungen.

Wie lässt sich ein erfolgreiches Logo überarbei- ten, ohne die ursprüngliche Idee von Modernität und Ausgefallenheit aufzugeben? Wie lässt sich der in der Branche bereits bekannte Marken- name „Pop up my Bathroom“ verdichten, ohne auf die innovative Ausrichtung der Kampagne zu verzichten? Und wie kann man den jeweils wechselnden Schwerpunktthemen einen Raum geben? Während in den vorangegangenen Aus- gaben des Trendreports die Kennzeichnung des jeweiligen ISH-Jahres über die wechselnde Farbgebung und ein begleitendes Key-Visual er- folgte, wird in der aktuellen Kampagne das Logo selbst zur Botschaft und setzt das Schwerpunkt- thema in ein Bild um.

Pop up my Bathroom 2017:

Logo und Key-Visual zugleich

Das diesjährige Motto von Pop up my Bathroom rückt den Megatrend der Individualisierung in den Fokus, der auf das Badezimmer einen ganz besonders nachhaltigen Effekt hat. Denn wie kein anderer Raum muss das Badezimmer den individuellen Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden, um modernen Ansprüchen an Wohlfüh- len, Wellness und Selbstständigkeit im Alter ge- recht zu werden. Wie in keinem anderen Raum bedeutet die Individualisierung aber auch eine besondere Herausforderung – eine Herausfor- derung, die von Sanitärindustrie und Handwerk

weitgehend bewältigt wurde. Inzwischen werden fast unendliche Lösungen für das neue Bade- zimmer angeboten.

Diese Vielfalt an Möglichkeiten wird nun in ab- strakter Form über das Logo visualisiert. Neben einer Verkürzung des Namens der Kampagne in kurz: „Pop up“ erfolgt die Umsetzung über den Schriftzug, und zwar mit Produkten der Ausstel- ler der ISH 2017 und der Mitgliedsunternehmen der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.

(VDS). Hierfür löste der Art Director Karsten Jipp die Buchstaben in Quadrate auf. Mit dem neuen modularen Hewi Bad-Mobiliar M 40, das bei- spielhaft für die individuelle Gestaltung von Bä- dern ist – sei es zur Gestaltung eines reduzierten Designbads, eines Komfortbads für die Familie oder eines barrierefreien Bads –, wurde auch der Nachbau des neuen Logos von Pop up my Bath- room möglich.

Ein Logo, gebaut aus Möbeln

Denn das Hewi Bad-Mobiliar ist individuell kon- figurierbar: separat, horizontal oder vertikal. Be- liebig erweiterbar weckt M 40 die Planungslust und bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Das Basis-Modul mit den Maßen 40 cm x 40 cm wird auf Gehrung zusammengefügt und setzt mit seiner zu schweben scheinenden Glasfront in verschiedenen Farben einen neuen Material- Akzent im Bad. Elf Glasfarben, zwei Tiefen und vier Höhen bieten unbegrenzte Möglichkeiten.

Diese Gestaltungsmöglichkeiten sind nun in Form einer 3D-Produkt-Collage umgesetzt wor- den. Jeder Buchstabe hat eine andere Farbe. Mut zur Farbe haben übrigens nicht nur viele Sani- tärhersteller, sondern auch zunehmend viele Bauherren, die ihr Badezimmer neu gestalten.

Das Badezimmer wird farbiger und damit auch individueller. Über Villeroy & Boch kann sich so- gar jeder seine eigene, einzigartige Badewanne fertigen lassen: Jeder erdenkliche Farbton kann bei der freistehenden Badewanne Squaro Edge 12 aus Quaryl gefertigt werden. Und so ist Squaro Edge 12 für das Pop up my Bathroom-Logo in ei- nem wunderschönen, sanften Rotton verwendet worden. Quasi das Tüpfelchen auf dem „i“ – oder besser, die Badewanne bei Pop up.

Das begehbare Logo ist insgesamt zehn Meter lang und wurde im Rahmen der Trendinstallation von Pop up my Bathroom während der ISH 2017 im Eingangsbereich von Saal Europa aufgebaut.

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Das begehbare Logo ist insgesamt zehn Meter lang und wurde im Rahmen der Trendinstallation von Pop up my Bathroom während der ISH 2017 im Eingangsbereich von Saal Europa aufgebaut.

Im Fotostudio wurden alle 55 Hewi-Schränke ausgepackt, montiert und fotografiert. Die ein- zelnen Buchstaben wurden dann in der Nachbe- arbeitung zum Schriftzug zusammengesetzt.

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Pop up my Bathroom Trendforum

In der Halle 3.0 der Frankfurter Messe konnten die Besucher vier Bäder entdecken, die sich von den Aufbauten der Aussteller auffällig unterschieden: Die ursprünglich als Fotomotive für die PR-Aktion der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) und der Messe Frankfurt Exhibition GmbH inszenierten Trend-Sets von Pop up my Bathroom erlebten auf der Messe eine Wiederaufführung als szenische Installation.

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30.000 Besucher im Trendforum

Pop up my Bathroom Trendforum auf der ISH 2017: Saal Europa

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Über 30.000 Besucher fanden den Weg in das Trendforum, und die 3D-Collagen wurden viel- fach fotografiert und bei Instagram, Facebook

& Co. gepostet. Die Trendausstellung Pop up my Bathroom informierte die Besucher der ISH nicht nur über die aktuellen Trends im Ba- dezimmer, sondern landete mit dem Schwer- punktthema "Individualisierung" den strategi- schen Unterbau.

Zwei Wochen vor der ISH starteten in Saal Euro- pa die Aufbauarbeiten zu dieser ungewöhnlichen Trend-Show. Dabei standen die 3D-Collagen und das begehbare Logo im Fokus der Aufbauarbei- ten.

Die kreative Vorarbeit war von far.consulting bereits im Agentur-eigenen Fotostudio geleis- tet worden. Dennoch galt es die acht Trends im Saal Europa noch überzeugend auf die Bühnen zu bringen. Nach einer Woche dann waren die Trend-Installationen termingerecht fertig, so- dass erste Journalisten die Ausstellung bereits am Tag vor der Messe bestaunen konnten.

Da jede Ausgabe von Pop up my Bathroom einem Motto unterliegt, das einem theoretischen Unter- bau folgt, ist das mit flankierenden Inhalten be- spielte Vortragsforums eine ideale Ergänzung, Im Zusammenspiel von Ausstellung und Vortragsfo- rum wird zusätzlicher Besucher-Traffic generiert.

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Fotomotive und Einrichtungsideen für Sanitär- Ausstellungen: Überall waren liebevolle Details zu sehen. Von der beleuchteten Laser-Dusche über Displays mit passendem Video-Material bis hin zu wasserführenden Armaturen reichte die Ausstattungspalette. Produkte und Ausstattungs- elemente im Wert von über 100.000 Euro wurden verwendet. Und wer genau hinhörte, konnte vor den jeweiligen Trend-Installationen dem extra abgemischten Soundtrack mit spielenden Kin- dern (Condensed Bathroom), Sportlern in der Turnhalle (Healthy Bathroom) oder Naturge- räuschen (Nature Bathroom) lauschen.

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Vortragsforum

Pop up my Bathroom Atelier

• Umfangreiches Vortragsprogramm auf der ISH 2017 zu den Trends im Baddesign

• Das VDS-Trendforum bietet Fachvorträge, Diskussionsrunden und Trend-Beiträge zu einem breiten Themenspektrum von der Individualisierung bis zur Digitalisierung

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In der Erlebniswelt Bad geht es nicht nur um den State of the Art in Sachen Baddesign, son- dern auch um zukunftsweisende Lösungen für nachhaltige, komfortable und wohnliche Bäder für die kommende Generation. Auf der inter- nationalen Sanitärmesse ISH (14. bis 18. März) trafen sich Praktiker und Visionäre, Architekten und Planer, Techniker und Designer, um die zentralen Fragen zum Tagesgeschäft und zur künftigen Entwicklung der Branche zu disku- tieren. Hot Spot hierfür war das Vortragsforum Pop up my Bathroom Atelier, das dieses Jahr seinen Standort inmitten einer emotional an- sprechenden und inspirierenden Trendinstalla- tion im Saal Europa in Halle 4.0 bezog.

2017 stand das Vortragsprogramm ganz im Zeichen des Megatrends Individualisierung. Aus- wirkungen auf Produktkonzepte und Produktions- techniken, auf Digitalisierung, Design und Flexi- bilitätsansprüche wurden thematisiert. Dabei bot das Trendforum mit seinen informativen Vorträgen und Gesprächsrunden wieder jede Menge Anre- gungen für ambitionierte Badplaner, Installateure und Fachjournalisten.

„Zum dritten Mal wollten wir dem Fachpublikum der ISH mit Pop up my Bathroom Atelier ein Fo- rum bieten, auf dem sich Profis und allgemein Interessierte über die neuesten Entwicklungen der Branche informieren können“, fasst Jens J.

Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), das Pro- gramm zusammen.

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Als täglichen Auftakt gab Branchenkenner Frank A. Reinhardt, Mit-Initiator von Pop up may Bath- room, einen Überblick über die aktuellen Ent- wicklungen — mit Fokus auf den Individuali- sierungsgedanken. Eine Besonderheit stellte das Thema Robotik dar, bei dem ein robotisches Duschsystem vorgestellt wurde. Zu den aktuel- len Entwicklungen in der Produktionstechnolo- gie informierten Vorträge zu smarten Materiali- en und zum 3D-Druck. Aber auch die Themen Universal Design, Digitalisierung, intelligente Kundenansprache, Licht, Farben, Gesundheit und Barrierefreiheit wurden aufgegriffen und aus un- terschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.

Auch in diesem Jahr lud Pop up my Bathroom Atelier wieder zu einer Reihe von Gesprächs- runden ein: Bei den Axor Talks ging es um in- dividuelle und digitale Aspekte von Hotelbädern sowie um das Bad in den urbanen Wohngemein- schaften der Zukunft, und in der Abschlussrun- de stellte die VDS die provokante These von der Innovations-Müdigkeit der Branche zur Diskus- sion. Im Einzelinterview hinterfragte Designer Christoph Pillet die Modeerscheinungen im Bad, während sein Designkollege Dominik Tesseraux die Wohnlichkeit von Badezimmern erörterte und VDS-Badbotschafterin Franziska van Alm- sick über die Wirkung von Wasser im Badezim- mer sprach.

Alle Vorträge wurden von Simultandolmetschern ins Englische bzw. Deutsche übersetzt. Einige Gesprächsrunden fanden Nachklang in Print- Medien. Zum ersten Male konnte mit der Bu- chung von Slots durch Axor eine zusätzliche Ein- nahmequelle erschlossen werden: Axor sprach mit seinen Diskussionsrunden konkret die Ziel- gruppe Architekten an und fand im Trendforum eine perfekte, neutrale Event-Plattform. Diese Vorgehensweise soll auf der ISH 2019 weiter verfolgt werden.

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"Der Verbraucher ist nicht das Problem..."

Diskussionsrunde zur Branchenentwicklung im Pop up my Bathroom Atelier 2017

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Welche Richtung nimmt die Entwicklung der Sanitärbranche? Alle zwei Jahre stellt sie auf der ISH, ihrer internationalen Weltleitmesse in Frankfurt, neue Produkte und Konzepte vor.

Und nutzt die Plattformen der Messe – allen voran das Vortragsforum Pop up my Bathroom Atelier –, um künftige Herausforderungen zu diskutieren. Eines der Hauptthemen dieses Jahr war der Megatrend Individualisierung.

Stichwortgeber und Moderator bei der „Elefan- tenrunde“ aus Marktexperten und Branchen- vertretern im März 2017 war Pop up my Bath- room-Gastgeber Jens J. Wischmann, Geschäfts- führer der VDS e.V.

Lange galt das Bad als Insel in der Einrichtungs- landschaft, unberührt von Modewellen, Lifestyle- Trends und dem allmählichen Wandel der ge- sellschaftlichen Lebensbedingungen. Nur die technischen Neuerungen und ein gewisser Hang zum Einebnen von Stolperschwellen und alten Aufputz-Installationen zeigten eine insgesamt glättende Wirkung auf Zuschnitt, Ausstattung und Oberfläche des Badezimmers. Doch der Trend zur Individualisierung, eine sich dynamisch ent- wickelnde Digitalisierung, der demografische Wandel und ein wachsendes ökologisches Be- wusstsein werden die Sanitärbranche nachhaltig verändern.

Badezimmer werden künftig immer spezieller den Wünschen und den sich altersbedingt verändern- den Bedürfnissen der Endkunden angepasst. Die Badnutzer von heute sind anspruchsvoller und sehen das Bad als Teil ihres Lebensraumes, der nach ihren Vorstellungen verwirklicht werden soll. Das stellt hohe Anforderungen an Hersteller, Handel und Handwerk – der Aufwand an Pla- nung, Beratung und Montage nimmt stetig zu.

Darauf muss sich die Sanitärbranche einstellen, will sie die Ansprüche ihrer Kunden befriedigen.

„Wer heute sein Bad plant, denkt nicht mehr da- ran, was standardmäßig in ein Bad gehört, son- dern daran, was er für sich braucht“, stellt Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS), fest. An- lässlich der ISH in Frankfurt sprach er im Vor- tragsforum Pop up my Bathroom Atelier mit Dr.

Dirk Schmidt-Gallas (Senior Partner bei Simon Kucher & Partners), Stefan Lechel (Geschäftsbe- reichsleiter bei Porsche Consulting) und Andreas Müller (Geschäftsführer Zentralverband Sanitär Heizung Klima ZVSHK) über aktuelle Probleme und künftige Lösungen in der Sanitärbranche.

Engpass bei der Branchenentwicklung ist der Fachpersonalmangel

An innovativen Produkten mangelt es anschei- nend nicht. Bedienfelder mit Gedächtnis, immer feinere Sensortechnik, spülrandlose Dusch-WCs oder Keramiken, die superdünne Radien erlauben, sind längst in der Mitte des Marktes angekommen.

„Der Verbraucher ist nicht das Problem“, ist sich da auch Dr. Dirk Schmidt-Gallas sicher. „Inno- vationen sind genug da, wir müssen die End- kunden nicht stimulieren. Nachfrage gibt es en masse. Aber versuchen Sie mal einen Installa- teur zu bekommen! Das dauert 4-6 Wochen. Da liegt unser Problem, und hier sollten Innovatio- nen ansetzen.“

Rund 1.000 Teilnehmer zähl- te das Pop up my Bathroom Atelier an vier Messetagen mit insgesamt 29 Vorträgen und fünf Gesprächsrunden.

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„Innovationen sind genug da, wir müssen die End- kunden nicht stimulieren.

Nachfrage gibt es en masse.

Aber versuchen Sie mal einen Installateur zu be- kommen!"

Zu dem Missverhältnis zwischen Auftragslage und qualifiziertem Fachpersonal kommt auch noch der Wunsch der Branche, die Renovierungs- zyklen von 20+x Jahren zu verkürzen. Doch das würde die Probleme nur noch verschärfen:

„Wenn wir versuchen, den Kunden zu stimulieren, dass er sein Bad alle 10 Jahre renoviert, wie wollen wir denn die doppelte Menge an Badre- novierungen stemmen, wo wir doch schon Pro- bleme mit dem heutigen Volumen haben?“, fragt Schmidt-Gallas nicht zu unrecht.

Innovationen müssen stärker bei der Umsetz- barkeit und bei der Kundeninformation ansetzen Eine mögliche Lösung wäre es, für eine Ver- einfachung der Produkte zu sorgen. Hier hat die Branche bereits mit Pressfittings und Vorferti- gung die richtige Richtung eingeschlagen. „Wir müssen noch weiter in die Vereinfachung unse- rer Produkte gehen“, findet Schmidt-Gallas. „Hier müssen Innovationen ansetzen, damit die Ver- arbeiter es einfacher haben. Mehr in Systemen denken.“ Ein Punkt wäre etwa die Modularität von Produkten. „Wenn der Kunde statt eines norma- len Badezimmerspiegels einen digitalen Spiegel will, muss er ihn 1:1 austauschen können“, findet Andreas Müller. „Kunden mit einem25 Jahre alten Bad wissen, dass es mal fällig ist. Hier müssen aber Modularisierungen möglich sein – auch ohne Komplettsanierung.“ Denn viel zu häufig wird bei der Grundsanierung von Häusern bzw.

Wohnungen das Bad ausgespart. „Ich sehe oft genug Wohnungen, die auf dem neuesten Stand sind, deren Bad allerdings immer noch in Moos- grün und im Interieur der 80er Jahre erstrahlt“, wundert sich Jens J. Wischmann. Ein Problem ist auch, dass sich die Anzahl der Betriebe in den letzten 20 Jahren nicht verändert hat. „Unverän- dert sind insgesamt 50.000 Firmen in den Fach- disziplinen des ZVSHK vertreten“, weist Andreas Müller auf. „Das ist zu wenig.“

Als komplexes Produkt braucht das Bad ein qualifiziertes Handwerk

Eine Aufhebung der Meisterbindung, wie seinerzeit bei den Fliesenlegern geschehen, ist hier aller- dings keine Option. „Das Thema DIY ist im Bad nicht groß“, findet auch Stephan Lechel, „anders als etwa bei Ikea, wo sich die Möbel auch ohne größere handwerkliche Fähigkeiten zusammen- bauen lassen. Es ist eindeutig ein Merkmal der Branche, dass wir das Handwerk brauchen, um das Bad in all seiner Komplexität vor und hinter der Wand zu realisieren.“ Dennoch darf bei aller Komplexität die Individualisierung nicht aus den Augen verloren werden. „Darauf muss die Bran- che weiterhin setzen und es auch weiter ausar- beiten – im Herstellungsprozess wie im Verbau“,

weiß Lechel, und auch Jens J. Wischmann kann dem nur beipflichten: „Wir sehen durchaus einen sich weiter entwickelnden Wachstumsmarkt durch den anhaltenden gesellschaftlichen Trend zur Individualisierung und die sich damit verändern- den Anforderungen an das Badezimmer.“

Bäder individuell an Kundenwünsche anzupas- sen betrifft jedoch nicht nur den perfekt ange- passten Einbau, sondern verlangt auch schon eine individuelle Beratung. „Das Bad von der Stange wollen wir ja auch gar nicht“, meint Andreas Mül- ler. „Wir fahren vielmehr eine Qualitätsstrategie.

Da sind wir als Branche weiterhin gefordert und müssen innovativ bleiben.“ Zumal es bei der Be- ratung auch darum geht, verschiedene Gewerke zu steuern. „Das Bad ist ein beratungsintensives Gesamtprodukt, mit ganz unterschiedlichen Ein- zelprodukten“, weiß Müller. „Da gibt es Armatur, Waschtisch, Oberflächen, Licht, räumliche Ge- staltung. Da sind verschiedenste Fachdisziplinen gefordert.“

Dr. Dirk Schmidt-Gallas

Senior Partner bei Simon Kucher & Partners www. simon-kucher.com

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"Wir sind gut beraten, die neuen Themen wie Smart Bathroom und Digitalisierung als Chancen zu sehen und noch besser zu machen.“

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Zusätzlich muss bei der Beratung auf die unter- schiedlichen Kundenstrukturen eingegangen wer- den – vom privaten Bauherrn über Kleininvestoren bis hin zu den großen Immobilien-Entwicklern.

Thematische Anreize für Endkunden wie für Projektentwickler setzen

Und Beratung beinhaltet auch das Themensetting.

„Nach dem Komfortbad und Barrierefreiheit sind aktuell das Generationenbad und digitale Bäder ebenso trendy wie das Zusammenfügen von Wellness und Wohnlandschaften. Wir müssen diese Themen weiterhin vermitteln“, sagt Wisch- mann, auch im Hinblick auf Investoren, „weil wir wissen, dass Eigentumswohnungen oder Reihen- häuser besser verkauft werden, wenn sie sich über eine höherwertige Ausstattung des Bade- zimmers differenzieren können.“ „Wir sind gut beraten, die neuen Themen wie Smart Bathroom und Digitalisierung als Chancen zu sehen und noch besser zu machen“, ist sich auch Andreas Müller sicher.

Digitalisierung von Beratung und Vermark- tung: eine Aufgabe für die Branche als Ganzes Während die Sanitärbranche in Sachen digitale Bäder gut aufgestellt ist, ist das Feld der digitalen Vermarktung noch etwas spärlich bestellt. „Die Branche ist zum Großteil mittelständisch struk- turiert“, spricht Wischmann das Problem an. „Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, dieser Branche diese Innovationsansätze zu übermitteln – oder ob sich die Branchengrößen dieses Themas annehmen müssen.“ Denn online zu gehen ist sehr finanzaufwändig. Die Kosten sind so hoch, dass kleine Betriebe sie kaum stemmen können.

Dennoch sollte das Thema Digitalisierung laut Schmidt-Gallas grundsätzlich angegangen wer- den: „Auch wenn Kosten gewaltig sind und von der Digitalisierung in erster Linie Google oder Facebook profitieren, gilt: Wenn wir unser Bad renovieren wollen, gehen wir zuerst ins Inter- net. Bevor jemand den Hörer in die Hand nimmt und einen Betrieb anruft, hat er sich im Internet informiert. Hier muss die Erstberatung stattfin- den.“ Die Branche kommt um diese Themen nicht herum. Unbedingt notwendig sei allerdings eine übergreifende digitale Agenda. „Wenn ich mir nicht die einzelnen Schritte vorher genau über- lege“, empfiehlt Stefan Lechel, „weiß ich nicht, wo ich ankomme. Das muss kundengerecht bleiben und umsetzbar sein.“

Auch für Andreas Müller ist es wichtig, sich jetzt mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzu- setzen: „Wir werden uns jetzt mit dem Feld digita- ler Beratungswerkzeuge beschäftigen müssen.

Das hat die Branche bisher nicht. Es kann heute noch keiner behaupten, er hätte ein umfassen- des digitales Beratungswerkzeug, in dem alle Produkte enthalten sind, bei dem wir schnell zu einem Ergebnis kommen und einen umfassen- den Datenservice mit ausreichend Bildmaterial bieten.“ Das gehe allerdings nur gemeinsam: „Da sind wir als Branche als Ganzes gefordert. Es hat keinen Sinn, wenn das ein einzelner nur für sich macht. Das ist eine Branchenaufgabe für die Zukunft." Denkbar seien etwa Portale, die über Postleitzahlen die jeweils benötigten Gewerke vermitteln. Hier sind aber auch die Hersteller gefragt, sich an einem solchen Unterfangen zu beteiligen. Das stellt für Andreas Müller aller- dings kein Problem dar: „Das Erfolgskonzept der Branche war es bisher immer, arbeitsteilig mit hohen Schnittmengen zu agieren.“

Andreas Müller

Geschäftsführer Zentralverband Sanitär Heizung Klima ZVSHK

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"Wenn wir unser Bad renovie- ren wollen, gehen wir zuerst ins Internet. Bevor jemand den Hörer in die Hand nimmt und einen Betrieb anruft, hat er sich im Internet informiert.

Hier muss die Erstberatung stattfinden.“

Gesellschaftspolitische Themen besetzen Doch auch auf politischer Ebene ist eine enge Zusammenarbeit notwendig. Denn bei den vielen anstehenden baupolitischen Vorhaben sollte die Sanitärwirtschaft Themen aktiv und voraus- schauend mitgestalten. „Innovative Produkte wer- den heute in einem viel größeren Rahmen gese- hen“, stellt Jens Wischmann klar. „Sie müssen nicht nur Produktanforderungen erfüllen, son- dern auch in einem politischen Rahmen gesehen werden.“ Da gilt es Lösungen samt Umsetzungen aufzuzeigen, wenn beispielsweise bis 2030 rund drei Millionen barrierefreie Wohnungen samt barrierefreier Bäder gebaut werden sollen. Das sind gesellschaftspolitische Aufgaben, denen sich die Branche durchaus bewusst ist. „Doch auch im gesundheitspolitischen Bereich muss eng mit der Pflegewirtschaft zusammengear- beitet werden“, ergänzt Andreas Müller. „Wenn in einem Akutpflegefall eine Person mit einem Schlaganfall zurück in die eigene Wohnung soll, müssen bauliche Maßnahmen umgesetzt wer- den. Und da beurteilen Mediziner nicht nur die Pflegesituation vor Ort, sondern auch die bauli- chen Maßnahmen. Hier sollten Fachbetriebe der SHK-Branche hinzugezogen werden.“

Um die notwendigen hohen Schnittmengen mit gleichem Informationsstand zu bilden, ist keine Plattform besser geeignet als die ISH. Auch 2017 bestätigte sie mit angeregten Gesprächen an den Messeständen und auf den Messe-Foren, dass sie mit ihren Ausstellern und Fachbesuchern die richtigen Menschen zusammenbringt, um nach Lösungen zu suchen. „Die ISH ist für unsere Branche die wichtigste Plattform überhaupt“, so Jens J. Wischmann, „und wir werden sie auch künftig intensiv nutzen, um wichtige Zukunfts- themen zu diskutieren.“

Stefan Lechel

Geschäftsbereichsleiter bei Porsche Consulting) www.porsche-consulting.com

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Die Ergebnisse der Kommunikation:

Das neue Pressezentrum erleichtert Journalisten den Zugang

Print, Online, Social Media & Co.

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Pop up my Bathroom informiert ambitionierte Badplaner und Architekten über aktuelle Ent- wicklungen in der Badkultur, über Produkt- und Einrichtungstrends. Zusätzlich ist Pop up my Bathroom eine Kommunikations-Kampagne, die allen Partnern Tools und Materialien zur Verfügung stellt, um im Vorfeld der ISH gezielt die Erlebniswelt Bad zu promoten.

Dabei übernehmen eigens konzipierte und rea- lisierte Fotoaufnahmen sowie dazu passende Trend-und Pressetexte die Funktion, eine bran- chentypische Kommunikationslücke zu über- brücken. Denn obwohl es im Interesse sowohl der Messe als auch der Medien liegt, im Vorfeld der ISH über dieses Branchen-Event zu berich- ten, um Aufmerksamkeit zu wecken und mög- lichst viele Besucher nach Frankfurt zu holen, fehlt es hierzu häufig an verfügbaren Inhalten.

Nicht nur die nationale Fachpresse, sondern zu- nehmend auch die Einrichtungsmagazine und die internationale Presse greifen deshalb gerne auf die vorgefertigten, neutral aufbereiteten Be- richte und Materialien von Pop up my Bathroom als Grundlage für ihre ISH-Vorberichterstattung zurück. Auftakt für die Kampagne zur ISH 2017 war die nationale Fachpressekonferenz ISH Wa- ter im Römerkastell Saalburg in der Nähe von Frankfurt, die von zahlreichen Redakteuren und Journalisten besucht wurde.

Die Distribution des Contents wurde diesmal kom- plett auf digitale Formate und Wege umgestellt.

Pop up my Bathroom startete im Herbst 2016 mit einem innovativen digitalen Pressezentrum. Hier fand der Journalist nicht nur die Presseunterla- gen (auf Deutsch und Englisch) und die Fotos zur letzten Pop up-Kampagne ISH 2015, sondern auch die neuen Materialien. Das Pressezentrum wur- de hervorragend angenommen und generiete bis heute rund 8.500 Pressekontakte weltweit.

Im Rahmen einer dpa-Meldung, in welcher die Trends der ISH aus der Erlebniswelt Bad näher beleuchtet wurden, ist auch Pop up my Bathroom in den Fokus gerückt. Die dpa-Meldung, in der Jens J. Wischmann und Agentur-Leiter Frank A.

Reinhardt (far.consulting) ausführlich zitiert wur- den, erreichte im deutschsprachigen Raum eine potenzielle Reichweite von 84.791.000 Lesern.

Damit müsste theoretisch jeder Deutsche schon einmal von Pop up my Bathroom gehört haben.

Auch die Nachberichterstattung brachte zahl- reiche Veröffentlichungen. Diese fielen zum Teil auch sehr großzügig aus – es gab sogar Abbil- dungen aller acht Trends in mehrseitiger Über- sicht, und zwar nicht nur in Fachzeitschriften, sondern auch in Lifestyle-Medien wie Wohn- und Bad-Magazinen. Wie schon in den letzten Jahren ist eine zunehmende Berichterstattung aus dem Ausland zu beobachten. Erheblich zu- genommen haben auch die Veröffentlichungen im Internet.

Der Facebook-Auftritt von Pop up my Bathroom wird rege genutzt. Video-Beiträge oder interes- sante Ideen werden dabei werblichen Produkt- meldungen vorgezogen. Aktuell ist ein Insta- gram-Account eingerichtet worden, der wird nun regelmäßig mit Fotos bestückt wird. Damit wird dem Bedarf nach mehr visuellem Content ent- sprochen.

Auch zur ISH 2017 waren zahl- reiche TV- und Video-Teams

in der Trendausstellung Pop up my Bathroom zu Gast.

Intensives Trendgespräch mit der Moderatorin Dominique Ewert, Mes- se Frankfurt Exhibition

GmbH, anlässlich der Fachpressekonferenz ISH Water . Einen Schwerpunkt bildeten die acht Trends von Pop up my Bathroom.

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Die Verknüpfung von Pres- setexten und passendem, hochauflösendem Bildmaterial ist vielfach immer noch eine Herausforderung. Im digitalen Pop up my Bathroom-Presse- zentrum sind Text und Bild jetzt miteinander verknüpft. Damit bieten wir Journalisten ein komfortables Service-Paket.

Rund 8.500 Pressekontakte auf nationaler und internationaler Ebene konnten so rund um die ISH 2017 generiert werden.

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Das digitale Pressezentrum startete Mitte 2016 mit den Inhalten der ISH 2015. Alle vorgestellten Trends der ISH 2017 sowie zahlreiche Texte und Pressemeldungen können hier von Journalisten rund um die Uhr und ohne Zugriffsbeschränkun- gen abgerufen werden. Zusätz- lich werden neue Meldungen über einen umfangreichen Medien-Verteiler per E-Mail versendet. Der digitale News- room von pop up my Bathroom wird zweisprachig geführt.

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