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J AHRESABSCHLUSS 2010

(2)
(3)

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung ... 1

2. Vermögensrechnung ... 2

3. Ergebnisrechnung ... 4

4. Finanzrechnung ... 5

5. Anhang ... 6

5.1 Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ...6

5.1.1 Allgemeines ...6

5.1.2 Anlagevermögen ...6

5.1.3 Umlaufvermögen ...8

5.2 Erläuterungen zu Posten der Bilanz ...9

5.2.1 Aktiva ...9

5.2.2 Passiva ... 10

5.3 Erläuterungen zu Posten der Ergebnisrechnung ... 10

5.3.1 Jahresergebnis und Ergebnisse aus den Vorjahren ... 10

5.3.2 Teilergebnisrechnungen ... 11

5.4 Erläuterungen zu Posten der Finanzrechnung ... 11

5.5 Sonstige Angaben ... 12

5.5.1 Haftungsverpflichtungen aus eingegangenen Bürgschaften ... 12

5.5.2 Organigramm ... 13

5.5.3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ... 14

5.5.4 Organe ... 14

5.5.5 Kamerale Fehlbeträge aus den Vorjahren ... 17

5.5.6 Defizite aus den doppischen Jahresabschlüssen der Vorjahre ... 18

5.6 Anlagen zum Anhang ... 19

5.6.1 Anlagenspiegel ... 19

5.6.2 Anlagen im Bau ... 20

5.6.3 Übersicht der Forderungen ... 25

5.6.4 Rückstellungsspiegel ... 26

5.6.5 Verbindlichkeitenspiegel ... 28

5.6.6 Übertrag Haushaltsermächtigungen ... 29

5.6.7 Übertrag Kreditermächtigungen... 29

6. Rechenschaftsbericht ... 30

6.1 Allgemeines ... 30

6.2 Verlauf der Verwaltungs-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit ... 37

(4)

6.2.1 Verlauf der Verwaltungstätigkeit ... 37

6.2.2 Verlauf der Investitionstätigkeit ... 40

6.2.3 Verlauf der Finanzierungstätigkeit ... 41

6.3 Ausblick auf die zukünftige Entwicklung ... 42

6.3.1 Sachverhalte, aus denen sich finanzielle Verpflichtungen ergeben können ... 42

6.3.2 Finanzausstattung der hessischen Landkreise ... 42

6.3.3 Sicherstellung der dauernden Leistungsfähigkeit ... 43

7. Teilergebnisrechnungen... 45

7.1 Allgemeines ... 45

7.2 Teilergebnisrechnungen der Produktbereiche ... 46

7.2.1 Dezernat 1 ... 47

Leitungsreferate ... 50

Sitzungsdienste und Partnerschaftspflege ... 52

Presse und Information ... 54

Kommunalaufsicht ... 56

Wirtschaft und Arbeit ... 58

Amt für Personal, Planung und Organisation ... 60

Amt für Prüfung und Revision ... 62

Gefahrenabwehrzentrum ... 64

Amt für Kultur und Sport ... 66

Sozialamt ... 68

Kommunales Center für Arbeit – AöR des MKK... 71

Bauamt ... 73

Personalrat... 75

7.2.2 Dezernat 2 ... 77

Datenschutzbeauftragter ... 81

IT-Sicherheitsbeauftragter ... 83

Referat Tourismus und Marketing ... 85

Referat Schulentwicklungsplanung ... 87

Finanz-, Rechnungswesen und EDV ... 89

Rechtsamt ... 92

Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz ... 94

Gesundheitsamt ... 96

Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung ... 98

7.2.3 Dezernat 3 ... 103

Öffentlicher Personennahverkehr ... 107

Schülerbeförderung ... 109

Büro für Frauenfragen ... 111

Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung ... 113

Jugendamt ... 115

Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum ... 118

(5)

7.3 Kosten und Erlöse ohne direkte Budgetzuordnung ... 120

8. Teilfinanzrechnungen ... 121

8.1 Teilfinanzrechnung gesamt ... 122

8.2 Teilfinanzrechnungen der Produktbereiche ... 125

8.2.1 Dezernat 1 ... 125

Wirtschaft und Arbeit ... 127

Amt für Personal, Planung und Organisation ... 129

Gefahrenabwehrzentrum ... 131

Amt für Kultur und Sport ... 133

Sozialamt ... 135

Bauamt ... 137

Personalrat... 139

8.2.2 Dezernat 2 ... 141

Referat Tourismus und Marketing ... 144

Finanz-, Rechnungswesen und EDV ... 146

Gesundheitsamt ... 148

Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz ... 150

Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung ... 152

8.2.3 Dezernat 3 ... 155

Öffentlicher Personennahverkehr ... 157

Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung ... 159

Jugendamt ... 161

Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum ... 163

Alten- und Pflegezentren gGmbH ... 165

8.3 Kosten und Erlöse ohne direkte Budgetzuordnung ... 167

8.4 Teilfinanzrechnung Gesamt gem. Muster lt. GmHVO ... 169

(6)

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Ordentliches und außerordentliches Ergebnis,

Jahresfehlbeträge/-überschüsse 2007-2010 ... 10

Tabelle 2: Kamerale Fehlbeträge aus den Vorjahren ... 17

Tabelle 3: Defizite aus den doppischen Jahresabschlüssen ... 18

Tabelle 4: Übersicht über den Stand des Anlagevermögens ... 19

Tabelle 5: Anlagen im Bau ... 20

Tabelle 6: Übersicht der Forderungen ... 25

Tabelle 7: Entwicklung der Rückstellungen ... 26

Tabelle 8: Übersicht der Verbindlichkeiten ... 28

Tabelle 9: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Vergleich ... 32

Tabelle 10: Arbeitslosenquote im Vergleich ... 32

Tabelle 11: Bevölkerungsentwicklung 2001-2009 ... 36

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Organigramm der Kreisverwaltung zum 31. Dezember 2010 ... 13

Abbildung 2: Vergleich Bruttoinlandsprodukt Deutschland und Hessen 2001-2010 ... 31

(7)

Abkürzungsverzeichnis

ebd. ebenda

EStG Einkommenssteuergesetz

FAG Hessisches Finanzausgleichgesetz

GemHVO Gemeindehaushaltsverordnung

GemHVO - Doppik Verordnung über die Aufstellung und Ausführung des

Haushaltsplans der Gemeinde mit doppelter Buchführung (Ge- meindehaushaltsverordnung – Doppik)

HMdIS Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

HGO Hessische Gemeindeordnung

HKO Hessische Landkreisordnung

i.V.m. in Verbindung mit

KG Kontengruppe

KOG Kontenobergruppe

KGG Gesetz über Kommunale Gemeinschaftsarbeit

TVöD Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

(8)
(9)

1 Einleitung

Für den Schluss eines jeden Haushaltsjahres ist durch den Kreisausschuss ein Jahresabschluss aufzustellen.1

Ihm sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Erträge, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen zu entnehmen, soweit nicht etwas anderes be- stimmt ist.

Der Jahresabschluss stellt die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nach Ablauf des Haushaltsjahres dar.

Er besteht aus

1. der Vermögensrechnung (Bilanz), 2. der Ergebnisrechnung und

3. der Finanzrechnung

und ist durch einen Rechenschaftsbericht zu erläutern; ihm sind ferner die in § 114s Abs. 4 HGO und § 50 GemHVO-Doppik genannten Anlagen beizufügen.

Über die Mindestinhalte hinaus enthält -wie in den Vorjahren auch- der nun für das Jahr 2010 vor- liegende Jahresabschluss für die Teilergebnishaushalte Erläuterungen auf Produktbereichsebene.

Diese ergänzen den Rechenschaftsbericht und wollen damit zu Verfestigung und Weiterentwick- lung der Produktorientierung beitragen.

Der Jahresabschluss 2010 wurde im zweiten Halbjahr 2011 sowie ersten Halbjahr 2012 aufge- stellt.

Der relativ lange Zeitraum zwischen dem Ende des Haushaltsjahres und dem Zeitpunkt der Fertig- stellung des Jahresabschlusses ist auf den erhöhten Arbeitsaufwand im Zuge der Umstellung des Rechnungswesens ab dem Haushaltsjahr 2010 zurückzuführen. Die Umstellungsarbeiten aufgrund des Auslaufens der Ausnahmegenehmigung des HMdIS und die damit verbundene Einführung des neuen SAP/GES-Templates waren mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, der mit dem vorhandenen Personal erfolgreich bewältigt werden konnte, jedoch zu Verzögerungen u.a. bei der Erstellung dieses Jahresabschlusses geführt haben.

Der Spagat zwischen den Regelungen der Ausnahmegenehmigung zum Umstieg auf die kauf- männische Buchführung und der zwischenzeitlich erlassenen Gemeindehaushaltsverordnung- Doppik vom 2. April 2006 gehört damit für den Main-Kinzig-Kreis der Vergangenheit an. So können neu in die GemHVO aufgenommene Festlegungen beispielsweise zur Finanzrechnung nun darge- stellt werden; der Umstellungsaufwand war jedoch im Nachhinein betrachtet erheblich und wesent- lich höher als anfangs eingeschätzt.

Die Vorlage eines konsolidierten Gesamtabschlusses gem. § 114s Abs. 5 HGO, d.h. eines Ab- schlusses unter Einbeziehung der Sondervermögen, Unternehmen und Einrichtungen sowie sons- tiger aufzunehmender Körperschaften, erfolgt nach Änderung der HGO2 zunächst nicht.

1 vgl. § 52 Abs. 1 HKO i.V.m. § 114s HGO

2 vgl. Art. 3 Nr. 3 des Gesetzes zur Änderung des Hessischen Kommunalwahlgesetzes und anderer Gesetze vom 24. März 2010

(10)

Ergebnis

2010 Ergebnis

2009 Ergebnis

2010 Ergebnis

2009

3 4 7 8

1 644.607.110,14 579.073.940,46 1 0,00 0,00

1.1 15.742.567,00 9.873.211,00 1.1 106.283.340,86 106.283.340,86

1.1.1 787.526,00 732.620,00

1.2 0,00 0,00

1.1.2 14.955.041,00 9.140.591,00 1.2.1 0,00 0,00

1.2.2 0,00 0,00

1.2 445.677.056,64 405.595.810,77

1.2.1 140.860.801,41 140.516.770,67 1.2.3 0,00 0,00

1.2.2 232.206.926,00 208.698.520,00 1.2.4 0,00 0,00

1.2.4.1 0,00 0,00

1.2.3 27.490.589,20 27.954.778,20 1.2.4.2 0,00 0,00

1.2.4 527.707,00 191.933,00 1.3 -106.283.340,86 -106.283.340,86

1.3.1 -107.678.156,36 -102.846.156,12

1.2.5 15.593.618,00 11.304.945,97 1.3.1.1 -98.542.954,02 -95.499.938,61

1.3.1.2 -9.135.202,34 -7.346.217,51

1.2.6 28.997.415,03 16.928.862,93 1.3.2 -39.213.122,54 -4.832.000,24

1.3.2.1 -36.723.841,08 -3.043.015,41

1.3 183.187.486,50 163.604.918,69 1.3.2.2 -2.489.281,46 -1.788.984,83

1.3.1 67.250.469,26 48.516.247,81

1.3.2 1.310.500,00 0,00 1.3.3 40.607.938,04 1.394.815,50

1.3.3 111.901.515,82 111.901.515,82

1.3.3.1 111.762.203,63 111.762.203,63 2 96.627.658,79 76.906.792,79

1.3.3.2 139.312,19 139.312,19

1.3.4 0,00 0,00 2.1 96.627.658,79 76.906.792,79

1.3.5 0,00 0,00

1.3.6 2.725.001,42 3.187.155,06 2.1.1 96.255.000,79 76.775.230,79

2.1.2 372.658,00 131.562,00

2.1.3 0,00 0,00

2 91.244.513,08 85.453.134,26

2.2 0,00 0,00

2.1 0,00 219.788,21

3 107.665.783,00 102.723.563,73

2.2 0,00 0,00 3.1 79.078.105,75 77.705.249,50

3.2 0,00 0,00

2.3 90.372.034,34 84.517.907,43

3.3 0,00 0,00

2.3.1 43.489.590,83 31.843.725,33

3.4 0,00 0,00

3.5 28.587.677,25 25.018.314,23

2.3.2 10.586.729,41 7.867.138,30

4 578.284.759,68 497.598.135,49

2.3.3 7.382.798,21 -2.119.583,00

4.1 0,00 0,00

2.3.4 26.305.891,01 45.044.002,27

4.2 551.366.441,89 485.684.468,52

4.2.1 503.096.125,25 437.134.576,26

209.580.224,27 119.007.470,27

2.3.5 2.607.024,88 1.882.624,53

4.2.2 48.270.316,64 48.549.892,26

2.4 872.478,74 715.438,62

100.008,78 505.045,65

3 6.132.739,89 12.920.174,57

4 40.607.938,04 1.394.815,50

Main-Kinzig-Kreis

Vermögensrechnung (Bilanz) zum 31.12.2010

- Euro -

5 Posi-

tion 1

Jahr

Verbindlichkeiten gegenüber öffentlichen Kreditgebern

davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr

Nachsorge von Abfalldeponien Passiva

Anleihen

Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Rückstellungen für die Sanierung von Altlasten

Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Rückstellungen für Finanzausgleich und Steuerschuldverhältnisse

Rückstellungen für die Rekultivierung und Zuschüsse vom nicht öffentlichen Bereich Investitionsbeiträge

Sonstige Sonderposten Rückstellungen Sonderposten

Sonderposten für erhaltene Investitions- zuweisungen, -zuschüsse und Investiti- onsbeiträge

Zuweisungen vom öffentlichen Bereich Außerordenlicher Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag

Umgliederung negatives Eigenkapital Ergebnisverwendung

Ergebnisvortrag

Ordentliche Ergebnisse aus Vorjahren Außerordentliche Ergebnisse aus Vorjahren Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag Sonderrücklagen

Stiftungskapital Sonstige Sonderrücklagen Rücklagen und Sonderrücklagen Rücklagen aus Überschüssen des ordentli- chen Ergebnisses

Ordentlicher Jahresüberschuss / Jahresfehl- betrag

Rechnungsabgrenzungsposten Nicht durch Eigenkapital ge- deckter Fehlbetrag

men und gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, und Sondervermögen

Sonstige Vermögensgegenstände Flüssige Mittel

beiträgen

Forderungen aus Steuern und steuerähnli- chen Abgaben

Forderungen aus Lieferungen und Leistun- gen

Forderungen gegen verbundene Unterneh- Leistungen und Waren

Forderungen und sonstige Vermögens- gegenstände

Forderungen aus Zuweisungen, Zuschüs- sen, Transferleistungen, Investitionszuwei- sungen und -zuschüssen und Investitions- lagen)

Umlaufvermögen

Vorräte, einschließlich Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Fertige und unfertige Erzeugnisse, Ausleihungen an verbundene Unternehmen Beteiligungen

Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Wertpapiere des Anlagevermögens Sonstige Ausleihungen (sonstige Finanzan- Sparkassen

Sonstige Beteiligungen

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts- ausstattung

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen Bauten, einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken

Sachanlagen im Gemeingebrauch, Infra- strukturvermögen

Anlagen und Maschinen zur Leistungs- erstellung

-zuschüsse

Sachanlagen

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte

2 6

Aktiva

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, Lizenzen und ähnliche

Eigenkapital Netto-Position

Rücklagen aus Überschüssen des außeror- dentlichen Ergebnisses

Zweckgebundene Rücklagen

Bezeichnung Posi- Bezeichnung

tion

Rechte

Geleistete Investitionszuweisungen und

(11)

Ergebnis

2010 Ergebnis

2009 Ergebnis

2010 Ergebnis

2009

3 4 7 8

4.2.3 0,00 0,00

0,00 0,00

4.3 0,00 0,00

4.4 7.490.397,79 -8.918,14

4.5 8.408.432,23 169.806,66

4.6 0,00 0,00

4.7 2.354.858,61 0,00

4.8 8.664.629,16 11.752.778,45

5 14.099,68 1.613.572,78

782.592.301,15 678.842.064,79 782.592.301,15 678.842.064,79

Posi- tion

5 Posi-

tion 1

Bezeichnung Bezeichnung

2 6

Rechnungsabgrenzungsposten Summe Passiva

nen Unternehmen und gegen Unterneh- men, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, und Sondervermögen Sonstige Verbindlichkeiten Leistungen

Verbindlichkeiten aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben

Verbindlichkeiten gegenüber verbunde- -zuschüssen sowie Investitionsbeiträgen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr

Verbindlichkeiten aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften

Verbindlichkeiten aus Zuweisungen und Zuschüssen, Transferleistungen und Investitionszuweisungen und

Summe Aktiva

Main-Kinzig-Kreis

Sonstige Verbindlichkeiten aus Krediten

(12)

Gesamtergebnisrechnung - Euro -

Pos Konten Bezeichnung

Ergebnis des Vorjahres

2009

Plan 2010

Fortge- schriebener

Ansatz des Haushalts-

jahres 2010

Ergebnis des Haus- haltsjahres

2010

Vergleich fortge- schriebener

Ansatz / Ergebnis des Haus- haltsjahres (Sp. 6 / Sp. 7)

1 2 3 4 5 6 7 8

1 50 Privatrechtliche Leistungsentgelte -1.784.759,29 -364.547,00 -364.547,00 -203.720,96 160.826,04 2 51 Öffentl.-rechtl. Leistungsentgelte -8.916.587,86 -10.123.626,00 -10.123.626,00 -9.195.112,05 928.513,95 3 548-549 Kostenersatzleistungen und

-erstattungen

-10.788.867,52 -10.804.998,00 -10.804.998,00 -16.100.331,72 -5.295.333,72

4 52 Bestandsveränderungen und aktivierte Eigenleistungen

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

5 55 Steuern und steuerähnliche Erträge einschließlich Erträge aus

gesetzlichen Umlagen

-215.218.426,00 -193.606.700,00 -193.606.700,00 -193.606.417,00 283,00

6 547 Erträge aus Transferleistungen -134.059.089,17 -139.656.696,00 -139.656.696,00 -132.491.617,07 7.165.078,93 7 540-543 Erträge aus Zuweisungen und

Zuschüssen für laufende Zwecke und allgemeine Umlagen

-77.052.392,50 -73.569.473,00 -73.569.473,00 -73.515.884,96 53.588,04

8 546 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus

Investitionszuweisungen, -zuschüssen und Investitionsbeiträgen

-4.898.933,51 -7.751.178,00 -7.751.178,00 -5.393.155,14 2.358.022,86

9 53 Sonstige ordentliche Erträge -3.708.436,83 -742.497,00 -742.497,00 -6.362.804,04 -5.620.307,04 10 Summe der ordentlichen Erträge -456.427.492,68 -436.619.715,00 -436.619.715,00 -436.869.042,94 -249.327,94 11 62,63,640

-643,647- 649,65

Personalaufwendungen 54.855.150,37 53.938.324,00 53.938.324,00 49.141.534,82 -4.796.789,18

12 644-646 Versorgungsaufwendungen 6.824.777,90 4.606.898,00 4.606.898,00 7.135.625,24 2.528.727,24 13 60,61,67-

69

Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen

50.029.223,47 38.390.316,00 38.390.316,00 42.690.804,93 4.300.488,93

14 66 Abschreibungen 15.931.368,05 20.511.387,00 20.511.387,00 15.420.131,67 -5.091.255,33 15 71 Aufwendungen für Zuweisungen

und Zuschüsse sowie besondere Finanzaufwendungen

19.956.524,89 22.690.164,00 22.690.164,00 18.539.636,87 -4.150.527,13

16 73 Steueraufwendungen einschließlich Aufwendungen aus gesetzlichen Umlageverpflichtungen

65.774.494,14 71.308.920,00 71.308.920,00 71.756.101,35 447.181,35

17 72 Transferaufwendungen 231.606.894,98 264.950.505,00 264.950.505,00 254.310.179,65 -10.640.325,35 18 70,74,76 Sonstige ordentliche

Aufwendungen

15.461,35 33.949,00 33.949,00 16.308,07 -17.640,93

19 Summe der ordentlichen Aufwendungen

444.993.895,15 476.430.463,00 476.430.463,00 459.010.322,60 -17.420.140,40

20 Verwaltungsergebnis -11.433.597,53 39.810.748,00 39.810.748,00 22.141.279,66 -17.669.468,34

21 56,57 Finanzerträge -583.732,46 -488.200,00 -488.200,00 -1.112.576,32 -624.376,32

22 77 Zinsen und ähnl. Aufwendungen 15.060.345,40 17.953.400,00 17.953.400,00 15.695.137,74 -2.258.262,26 23 Finanzergebnis 14.476.612,94 17.465.200,00 17.465.200,00 14.582.561,42 -2.882.638,58 24 Ordentliches Ergebnis 3.043.015,41 57.275.948,00 57.275.948,00 36.723.841,08 -20.552.106,92

25 59 Außerordentliche Erträge -34.875,57 0,00 0,00 -17.843,40 -17.843,40

26 79 Außerordentliche Aufwendungen 1.823.860,40 0,00 0,00 2.507.124,86 2.507.124,86

27 Außerordentliches Ergebnis 1.788.984,83 0,00 0,00 2.489.281,46 2.489.281,46

(13)

- Teil A -

Pos.

Ergebnis Vorjahresdes 2009

Fortge- schriebener

Ansatz des Haushalts-

jahres 2010

Ergebnis des Haus- haltsjahres

2010

Vergleich fortge- schriebener

Ansatz / Ergebnis des Haus- haltsjahres (Sp. 4 ./. Sp.5)

1 3 4 5 6

1 Jahresergebnis des Ergebnisrechnung -4.832.000,24 -57.275.948 -39.213.122,54 18.062.825,46 2 +/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Vermögensgegenstände des

Anlagevermögens 12.664.866,51 19.804.582 -3.154.630,59 -22.959.212,59

3 - Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene

Investitionszuweisungen und -zuschüsse -4.898.933,51 -7.751.178 -5.393.155,14 2.358.022,86 4 +/- Zunahme / Abnahme von Rückstellungen 11.701.976,24 1.142.326 4.942.219,27 3.799.893,27 5 -/+ Erträge / Aufwendungen aus dem Abgang von

Vermögensgegenständen des Anlagevermögens 1.794.511,40 0 2.057.076,14 2.057.076,14

6 +/- sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge (einschließlich sonstige außerordentliche Erträge und Aufwendungen)

0,00 0 0,00 0,00

7 -/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind

-8.198.260,02 0 1.152.895,71 1.152.895,71

8 +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungsätigkeit zuzuordnen sind

-3.318.005,27 0 13.261.767,76 13.261.767,76

9 4.914.155,11 -44.080.218 -26.346.949,39 17.733.268,61

10 Einzahlungen aus Investitionszuweisungen und -zuschüssen sowie

aus Investitionsbeiträgen 13.210.977,18 9.771.750 25.114.021,14 15.342.271,14

11 + Einzahlungen aus Abgängen von Vermögensgegenständen des Sachanlagevermögens und des immateriellen

Anlagevermögens

91.620,00 0 1.709,79 1.709,79

12 - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und

immaterielle Anlagevermögen -36.777.756,71 -104.625.913 -63.139.434,64 41.486.478,36

(davon Auszahlungen für aktivierte Investitionszuweisungen und -

zuschüsse) -6.582.553,48 -6.925.080 -6.948.478,08 -23.398,08

13 + Einzahlungen aus Abgängen von Vermögensgegenständen des

Finanzanlagevermögens 37.494,94 24.800 31.634,62 6.834,62

(davon: Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten Krediten) 37.493,94 24.800 31.634,62 6.834,62 (davon: Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition) 0,00 0 0,00 0,00

14 - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 0,00 -1.148.000 -1.329.525,00 -181.525,00 (davon: Auszahlungen aus der Gewährung von Krediten) 0,00 -1.148.000 -1.329.525,00 -181.525,00 (davon: Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im

Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition) 0,00 0 0,00 0,00

15 -23.437.664,59 -95.977.363 -39.321.594,09 56.655.768,91

16 + Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten und der Begebung

von Anleihen 33.813.000,00 26.043.380 86.975.906,71 60.932.526,71

(davon: Einzahlungen aus der Aufnahme von Kassenkrediten) 0,00 0 60.000.000,00 60.000.000,00 17 - Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten und Anleihen -16.118.511,76 -15.516.250 -17.063.507,06 -1.547.257,06

(davon: Auszahlungen aus der Tilgung von Kassenkrediten) 0,00 0 0,00 0,00

18 17.694.488,24 10.527.130,00 69.912.399,65 59.385.269,65

19 + Einzahlung aus fremden Finanzmitteln 2.699.308,88 0,00 4.129.156,25 4.129.156,25

20 - Auszahlung aus fremden Finanzmitteln -2.603.692,51 0,00 -4.082.791,45 -4.082.791,45

21 95.616,37 0,00 46.364,80 46.364,80

22 -733.404,87 -129.530.451 4.290.220,97 133.820.671,97

23 -11.435.524,14 -43.521.027 -12.168.929,01 31.352.097,99

24 -12.168.929,01 -173.051.478 -7.878.708,04 165.172.769,96

Finanzmittelüberschuss/Finanzmittelfehlbedarf des Haushaltsjahres (Summe aus Positionen 9, 15, 18 und 21) Finanzmittelbestand am Anfang des Haushaltsjahres

Main-Kinzig-Kreis

Gesamtfinanzrechnung 2010 - Euro -

2

Finanzmittelbestand am Ende des Haushaltsjahres (Position 22 + Position 23)

Finanzmittelüberschuss/Finanzmittelfehlbetrag aus

haushaltsunwirksamen Zahlungsvorgängen (Position 19 ./. Position 20)

Finanzmittelfluss aus Finanzierungstätigkeit (Position 16 + Position 17 + Position 18) Finanzmittelfluss aus Investitionstätigkeit (Positionen 10 bis 14)

Finanzmittelfluss aus laufender Verwaltungstätigkeit (Positionen 1 bis 8)

Bezeichnung

Die mit ursprünglich 34.691.930 € geplanten Investitionsauszahlungen wurden um die aus 2009 vorgetragenen Haushaltsermächtigungen von Pos. 12:

Veränderungen in der Spalte "Fortschreibung Plan"

Pos. 2-4: Die Werte wurden im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten korrigiert.

Es ergibt sich zu den im Haushaltsplan 2010 ausgewiesenen Werten eine geringfügige Abweichung in Höhe von +13.601 EUR, die auf Schwierigkeiten bei der Umstellung auf den neuen Kontenplan und den damit verbundenen Systemwechsel zurückgeführt wird.

(14)

5 Anhang

5.1 Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 5.1.1 Allgemeines

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Rechnungsjahr 2010 entsprechen den Vorgaben der Gemeindehaushaltsverordnung vom 02. April 2006 (GemHVO-Doppik). Das Gliederungs- schema der Vermögensrechnung basiert auf dem Muster 19 zu § 49 der GemHVO-Doppik.

5.1.2 Anlagevermögen

Unbewegliches Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände

Immaterielle Vermögensgegenstände sind, soweit sie gegen Entgelt erworben wurden, zu An- schaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibung bewertet.

Beim Main-Kinzig-Kreis handelt es sich neben den aktivierten Lizenzen für Computer-Software auch um die seitens des Main-Kinzig-Kreises an Dritte gewährten Investitionszuschüsse.

Unbebaute und bebaute Grundstücke

Grundstücke, die nach dem 1. Januar 2004 angeschafft wurden, sind zu Anschaffungskosten be- wertet.

Eventuell vorliegende wertmindernde Umstände am Bilanzstichtag wurden durch Abwertung auf den niedrigeren Teilwert berücksichtigt.

Gebäude und Gebäudeteile

In erster Linie handelt es sich beim Main-Kinzig-Kreis um Schulgebäude und Sporthallen sowie um Verwaltungsgebäude. Der Main-Kinzig-Kreis verfügt über 102 Schulen, die aufgrund ihrer Größe und Schulform unterschiedlich strukturiert sind. Die Schulen unterscheiden sich von einem bis zu mehr als zehn Gebäudeteilen; ebenso ungleichmäßig sind die unterschiedlichen Herstellungsjahre, die bis zum Anfang des letzen Jahrhunderts zurückreichen.

In der Regel ist die Restnutzungsdauer auf Basis der sogenannten technischen Nutzungsdauer ermittelt. Die technische Restnutzungsdauer, von der grundsätzlich auszugehen ist, richtet sich nach einschlägigen Vorgaben auf Basis der Abschreibungstabellen des Bundesministeriums für Finanzen:

 80 Jahre für Massivbauten (Mauerwerksbauten)

 40 Jahre für Teilmassivbauten (Stahlbeton Skelettbauten)

 20 Jahre für Leichtbauten (Stahl- und Holzskelett).

Gebäude und Gebäudeteile, die nach Erstellung der Eröffnungsbilanz angeschafft bzw. hergestellt wurden, sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Ab-

(15)

schreibungen, bewertet. Eventuelle außerplanmäßige oder außerordentliche wertbeeinflussende Umstände sind durch außerplanmäßige Zu- oder Abschreibungen berücksichtigt.

Kreisstraßen

Kreisstraßen sind getrennt nach Grundstücken und Bauwerken bewertet.

Eine weitere Differenzierung wird hinsichtlich der Beschilderung und Beleuchtung (inkl. evtl. Am- pelanlagen) vorgenommen. Diese werden zwar auch im unbeweglichen Anlagevermögen, aller- dings unter der Position Außenanlagen ausgewiesen. Neu angeschaffte Grundstücke werden wie oben beschrieben bewertet. Der Straßenkörper, bestehend aus Unterbau, Tragschicht und Deck- schicht sowie eventueller Entwässerung und Markierung wird mit den Anschaffungs- bzw. Herstel- lungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Besondere wertverändernde Einflüsse werden durch entsprechende Zuschreibungen oder Abwertungen berücksichtigt. Glei- ches gilt für die Außenanlagen.

Bewegliches Anlagevermögen

Sachanlagen, Anlagen und Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

Gegenstände des beweglichen Anlagevermögens, die nach dem Stichtag der Eröffnungsbilanz angeschafft oder hergestellt wurden, werden mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet und in der Bilanz ausgewiesen. Eventuelle Umstände, die den Wert eines Gegenstandes außerplanmäßig beeinflussen, werden durch ent- sprechende Zuschreibungen bzw. Abwertungen berücksichtigt.

Gemäß § 6 Abs. 2 EStG wurden bis zum 31. Dezember 2008 geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG), mit einem Anschaffungswert bis 410 € netto, nicht im Anlagevermögen erfasst. Im Zuge der Unternehmenssteuerreform 2008 wurde zum 1. Januar 2009 die Pflicht zu Bildung eines Sammelpostens für selbstständig nutzungsfähige, bewegliche Gegenstände, deren Anschaffungs- kosten zwischen 150 € und 1.000 € netto liegen, eingeführt. Dieser Sammelposten ist pauschal über eine Nutzungsdauer von fünf Jahren abzuschreiben. Liegen die Anschaffungskosten unter- halb von 150 € netto, werden diese Gegenstände nicht im Anlagevermögen erfasst. Durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz vom 22.12.2009 wurde die so genannte „GWG-Regelung“ nun nochmals geändert. Seit dem 01.01.2010 besteht für die Bewertung und den Ansatz der gering- wertigen Wirtschaftsgüter ein Wahlrecht. Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten 410 € netto nicht übersteigen, können sofort als Aufwand verbucht werden. Alternativ kann weiterhin von dem Ansatz eines Sammelpostens mit anschließender Abschreibung über fünf Jahre Gebrauch ge- macht werden, sofern die Anschaffungskosten zwischen 150 € und 1.000 € netto liegen. Aus Ver- einfachungsgründen wird der Main-Kinzig-Kreis ab dem 01.01.2011 wieder zu der „alten“ Rege- lung zurückkehren und Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 410 € im laufende Jahr sofort als Aufwand verbuchen.

Anlagen im Bau

Da Wirtschaftsgüter, die als Anlagen im Bau bilanziert werden, noch nicht fertiggestellt sind, kön- nen sie auch noch keiner Abnutzung unterliegen. Diese werden also mit ihren bis zum Bilanzstich- tag angefallenen Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

(16)

Finanzanlagen

Beteiligungen sind als Finanzanlagen Bestandteil des Anlagevermögens. Den Sonderregelungen folgend, ist nicht die Einflussnahme der Kommune, sondern die Herstellung einer dauerhaften Bin- dung zur Kommune entscheidend für den Bilanzansatz. Mittelbare Beteiligungen werden in dieser Systematik nicht ausgewiesen.

Für Beteiligungen gelten im Wesentlichen die allgemeinen Bewertungsgrundsätze des Handelsge- setzbuches. Dies bedeutet, dass Beteiligungen für den Wertansatz in der Eröffnungsbilanz höch- stens zu Anschaffungskosten bewertet werden dürfen. Grundsätzlich sind als Wertansatz vorsich- tig geschätzte Verkehrswerte heranzuziehen.

Die wirtschaftlichen Unternehmen des Main-Kinzig-Kreises ohne eigene Rechtspersönlichkeit (Ei- genbetriebe) sind unter “Anteile an verbundenen Unternehmen“ ausgewiesen. Die einzelnen un- beweglichen und beweglichen Vermögensgegenstände sowie die Schulden der Eigenbetriebe werden lediglich in den Bilanzen der Eigenbetriebe ausgewiesen, weil sie dort auch einzuordnen sind.

Die Mitgliedschaften des Main-Kinzig-Kreises in Zweckverbänden sind entsprechend der Beteili- gungsquote als Beteiligungen (über 20 %) oder als sonstige Finanzanlage (bis 20 %) ausgewie- sen.

Mit Schreiben vom 19. Dezember 2007 hat der hessische Minister des Innern und für Sport bekräf- tigt, dass die Trägerschaft für eine Sparkasse in der kommunalen Bilanz auszuweisen ist.

Somit sind die Anteile des Main-Kinzig-Kreises an der Sparkasse Hanau, der Kreissparkasse Gelnhausen sowie der Kreissparkasse Schlüchtern unter der Position „Beteiligungen an Sparkas- sen“ ausgewiesen.

5.1.3 Umlaufvermögen Vorräte

Für die Erfassung und Bewertung der Vorräte im Main-Kinzig-Kreis wurde von dem Wahlrecht nach Nr. 27 der Verwaltungsvorschriften zu § 49 GemHVO Gebrauch gemacht. Hiernach dürfen Aufwendungen für Vorräte sofort ergebniswirksam gebucht werden, wenn die Bestände zum Bi- lanzstichtag einen Wert von 10.000,- Euro je Lager nicht übersteigen.

Forderungen

Forderungen sind mit ihrem Nennwert bilanziert.

Angemessene Wertberichtigungen wurden vorgenommen. Durch Niederschlagung uneinbringli- cher Forderungen wurden entsprechende Einzelwertberichtigungen gebildet. Aufgrund der nun vorliegenden Erfahrungswerte der Geschäftsjahre 2004 bis 2009 wurden weiterhin Pauschalwert- berichtigungen berechnet, die ebenfalls zum 31. Dezember 2010 bilanziert wurden.

Eigenkapital und Sonderposten mit Rücklageanteil

Durch das Jahresergebnis 2010 von -39,2 Mio. € erhöht sich der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag per 31. Dezember 2010 auf 40.607.938,04 €. Er wird auf der Aktiva der Bilanz ausge- wiesen.

(17)

Sonderposten mit Rücklageanteil sind nicht gebildet.

Sonderposten aus Investitionszuwendungen

Als Sonderposten werden Zuweisungen und Zuschüsse passiviert, welche der Main-Kinzig-Kreis zur Förderung von Investitionen von anderen staatlichen, öffentlichen oder sonstigen Stellen er- hält. Die Auflösung des Sonderpostens erfolgt über die jeweilige Nutzungsdauer des geförderten Anlagegegenstandes. Sofern es sich bei den Fördermitteln um pauschale Zuweisungen und Zus- chüsse handelt, werden diese Sonderposten pauschal über zehn Jahre aufgelöst.

5.2 Erläuterungen zu Posten der Bilanz 5.2.1 Aktiva

Bei den immateriellen Vermögensgegenständen erhöhte sich die Position „Geschäfts-/Firmenwert, Investitionszuschüsse“ um 5.814.450,00 € auf 14.955.041,00 €. Dies ist vollständig auf die Aktivie- rung von geleisteten Investitionszuschüssen, vermindert um Abschreibungen zurückzuführen. Die Summe der aktivierten Investitionszuschüsse beläuft sich auf 6.948.478,08 €. Davon entfallen al- lein auf Zuschüsse im Zusammenhang mit Auflösung von bzw. dem Austritt aus Hallenbadzweck- verbänden 1.500.000,00 € zum Neubau des Bildungshauses Main-Kinzig wurde ein Zuschuss in Höhe von 5.000.000,00 € gewährt. Weitere 448.478,08 € entfallen auf Investitionszuschüsse zum Bau vereinseigener Sportstätten und Vereinsheime, zur Erweiterung von Feuerwehrstützpunkten, zum Erwerb von Musikinstrumenten und langlebiger Sportgeräte sowie sonstiger Investitionen Drit- ter. Vermindert wurde die Gesamtsumme um Abschreibungen in Höhe von 1.134.028,08 €.

Bei den Sachanlagen erhöhte sich die Position „Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstat- tung“ um 4.288.672,06 € auf 15.593.618,00 €. Ursache hierfür sind Investitionen, die insbesondere auf den Sachkonten für Werkstatteinrichtungen und -geräte (1.064.809,76 €), für den Fuhrpark (286.040,14 €), für Büromaschinen, Organisationsmittel und EDV-Anlagen (1.404.882,34 €) sowie für geringwertige Wirtschaftsgüter (2.645.334,62 €) verbucht wurden. Hier zeigt sich neben den Auswirkungen des Sonderinvestitionsprogramms auch die Konsequenz aus der geänderten Erfas- sung der geringwertigen Wirtschaftsgüter (vgl. hierzu die Ausführungen unter „Sachanlagen, Anla- gen und Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung“). Allein für den Bereich der Schulen wurden geringwertige Wirtschaftsgüter in Höhe von 2.375.604,58 € angeschafft.

Ebenfalls bei den Sachanlagen erhöhte sich die Position „Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau“ um 12.068.552,10 € auf 28.997.415,03 €. Um welche Anlagen es sich dabei handelt, ist der Übersicht unter „Anlagen im Bau“ zu entnehmen. Wie hier deutlich wird, zeigen sich auch hier die Auswirkungen des Sonderinvestitionsprogramms, erkennbar an der Abkürzung „SIP“.

Die Finanzanlagen haben sich um 19.582.567,81 € erhöht. Hiervon entfallen18.734.221,45 € auf die Umgliederung aus den Forderungen von verbundenen Unternehmen (Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH) zu Anteile an verbundenen Unternehmen. Dies bezieht sich auf die Übernahme von Darlehen aus der finanziellen Verantwortung der gGmbH. Weitere 1.310.500,00 € wurden den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH als Darle- hen für den Neubau eines Pflegezentrums in Sinntal gewährt. Der Kreis erhält das Darlehen und leitet es als Ausleihung an die Alten- und Pflegezentren weiter. Vermindert wurde die Gesamt- summe um eine Außerordentliche Abschreibung in Höhe von 449.544,02 € für die Finanzanlage Kommunales Gebietsrechenzenturm Hessen (KGRZ) aufgrund eines Erlasses des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport vom 26. Mai 2011. Die Restsumme entfällt auf die Auszah-

(18)

lung bzw. Rückzahlung von Darlehen für die Vereinsförderung und die Rückzahlung des Kreisbau- darlehens.

Im Umlaufvermögen erhöhte sich der Bestand an Forderungen und sonstigen Vermögensgegens- tänden um 5.854.126,91 € auf 90.372.034,34 €. Diese Erhöhung ist, wie unter 5.6.3 „Übersicht der Forderungen“ erläutert, im Wesentlichen zurückzuführen auf die Forderungen gegen das Land Hessen, welches sich mit 31,9 Mio. € an der Tilgung der Darlehen aus den Sonderinvestitionsprog- rammen beteiligt.

5.2.2 Passiva

Die Sonderposten aus Investitionszuwendungen erhöhten sich um 19.720.866,00 € auf 96.627.658,79 €. Dies ist fast vollständig auf die Passivierung von erhaltenen Investitionszuschüs- sen, vermindert um die Auflösung zurückzuführen. Die Summe der aktivierten erhaltenen Investiti- onszuschüsse beläuft sich auf 25.114.021,14 €. Neben der Schulbaupauschale (6.868.400,00 €) sind hier u. a. die Zuwendungen in Höhe von 15.635.243,75 € im Rahmen des Sonderinvestitions- programms verbucht.

Die sonstigen Rückstellungen erhöhten sich um 3.569.363,02 € auf 28.587.677,25 €. Erläuterun- gen hierzu finden sich unter „5.6.4 Rückstellungsspiegel“.

Die Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen erhöhten sich um 65.681.973,37 € auf 551.366.441,89 €. Erläuterungen hierzu finden sich unter „5.6.5 Verbindlichkeitenspiegel“.

5.3 Erläuterungen zu Posten der Ergebnisrechnung

5.3.1 Jahresergebnis und Ergebnisse aus den Vorjahren

Kommunen unterscheiden das Ergebnis in ordentliches und außerordentliches Ergebnis. Damit will der Gesetzgeber verhindern, dass durch außerordentliche Erträge, wie z.B. mit Gewinn aus ver- äußerten Unternehmensanteilen, die konsumtiven Aufwendungen finanziert werden können.

Die Ergebnisrechnung zeigt den Jahresabschluss 2010 mit einem jahresbezogenen Defizit von 36.723.841,08 €.

Unter Einbeziehung des negativen außerordentlichen Ergebnisses von 2.489.281,46 € ergibt sich der Jahresfehlbetrag von 39.213.122,54 €. Nach den §§ 25 und 49 GemHVO-Doppik kann jedoch das außerordentliche Ergebnis zunächst nicht in das Jahresergebnis einbezogen werden. Somit ergibt sich im ordentlichen Ergebnis eine Verbesserung von 20.552.106,92 € zum geplanten Jah- resdefizit von 57.275.948,00 €.

Im Vergleich zu 2007, 2008 und 2009 stellt sich das Jahresergebnis 2010 nach ordentlichem und außerordentlichem Ergebnis getrennt wie folgt dar:

Position 2007 2008 2009 2010

Ordentliches Ergebnis - 863.329,53 € -2.926.735,67 € 3.043.015,41 € 36.723.841,08 €

Außerordentliches Ergebnis 7.024.574,31 € -16.305,71 € 1.788.984,83 € 2.489.281,46 €

Jahresfehlbetrag/-überschuss(-) 6.161.244,78 € -2.943.041,38 € 4.832.000,24 € 39.213.122,54 € Tabelle 1: Ordentliches und außerordentliches Ergebnis, Jahresfehlbeträge/-überschüsse 2007-2010

(19)

Hier erläuterungsbedürftig sind die Kreis- und Schulumlage, die im Vergleich zu 2009 um 21.612.009,00 € auf 193.606.417,00 € zurück gegangen sind.

Die Transferaufwendungen hingegen sind in 2010 um 22.703.284,67 € auf dann 254.310.179,65

€ gestiegen.

5.3.2 Teilergebnisrechnungen

Das Kapitel 7 dieses Berichts stellt die Ergebnisrechnung für die einzelnen Dezernats- und Fach- bereichsbudgets dar. Darin sind die wesentlichsten Abweichungen zwischen Haushaltsplanung und Jahresabschluss aufgeführt und erläutert.

Im Vorbericht zum Haushaltsplan 2010 schrieben wir: „…Entgegen unserem eigentlichen Vorha- ben, den Verwaltungskontenrahmen anzupassen und ansonsten mit den vorhandenen Program- men weiterzuarbeiten, müssen die Pilotkreise Lahn-Dill, Darmstadt-Dieburg, Rheingau-Taunus und wir die eingesetzte Buchführung umstellen und insbesondere eine neue Programmvariante einfüh- ren.“ Dies hat u.a. dazu geführt, dass die bisher im Altsystem berechneten Ent- und Belastungen aus internen Leistungsbeziehungen und internen Umlagen nur mit unverhältnismäßigem Aufwand in das neue System hätten übernommen werden können, weshalb für die Jahre 2008 und 2009 auf eine Darstellung verzichtet wurde.

Dies hat zur Folge, dass die Jahresergebnisse vor und nach internen Leistungsbeziehungen 2010 mit 2009 vergleichbar sind, nicht jedoch differenziert für Be- und Entlastung aus ILV und internen Umlagen.

5.4 Erläuterungen zu Posten der Finanzrechnung

Die Finanzrechnung gibt einen Überblick über die Liquidität des Kreises, indem sie alle Zahlungs- ströme, also Einzahlungen und Auszahlungen, innerhalb einer Rechnungsperiode erfasst.

Sie lässt sich mit der sogenannten kaufmännischen Kapitalflussrechnung (Cash-Flow-Rechnung) vergleichen und gliedert sich in 3 Stufen:

 Finanzmittelfluss aus laufender Verwaltungstätigkeit

 Finanzmittelfluss aus Investitionstätigkeit

 Finanzmittelfluss aus Finanzierungstätigkeit

Die vorgelegte Finanzrechnung entspricht nun den Regelungen der GemHVO-Doppik. Wie bereits erwähnt, erfordert die in der neuen GemHVO-Doppik verlangte Form wesentliche Änderungen in den Buchungen und den Buchungsprogrammen, die nun erstmals umgesetzt wurden. Die von den

‚Pilotkreisen’ eingesetzten Programme mussten mit einem nicht unerheblichen finanziellen und zeitlichen Aufwand der neuen Form angepasst werden.

In der Finanzrechnung 2010 sind in der Spalte „Fortschreibung Plan 2010“ folgende Veränderun- gen eingearbeitet worden:

Pos. 2 - 4 – Abschreibungen, Auflösung von Sonderposten und Rückstellungen Die Werte wurden im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten korrigiert.

(20)

Es ergibt sich zu den im Haushaltsplan 2010 ausgewiesenen Werten eine geringfügige Abwei- chung in Höhe von +13.601 EUR, die auf Schwierigkeiten bei der Umstellung auf den neuen Kon- tenplan und den damit verbundenen Systemwechsel zurückgeführt wird.

Pos. 12 – Auszahlungen für Investitionen

Die mit ursprünglich 34.691.930 € geplanten Investitionsauszahlungen wurden um die aus 2009 vorgetragenen Haushaltsermächtigungen von 69.933.983 € erhöht.

Die Darstellung des Finanzmittelflusses im Zusammenhang mit dem Sonderinvestitionsprogramm (Bund und Land) ist in den Positionen 12 (Auszahlungen) und 16 (Einzahlungen) enthalten.

5.5 Sonstige Angaben

5.5.1 Haftungsverpflichtungen aus eingegangenen Bürgschaften

Der Main-Kinzig-Kreis hat jeweils per Beschluss des Kreistags Bürgschaften übernommen. Diese sind jeweils vom Regierungspräsidium genehmigt worden und schließen eine tatsächliche Haftung des Kreises weitestgehend aus.

Der Gesamtbetrag der übernommenen Bürgschaften des Main-Kinzig-Kreises beträgt 48.596.566,95 € zum 31.12.2010 und betrifft unmittelbare und mittelbare Beteiligungen des Krei- ses.

(21)

5.5.2 Organigramm

Abbildung 1: Organigramm der Kreisverwaltung zum 31. Dezember 2010

Main-Kinzig-Kreis

Organigramm Stand: 31. Dezember 2010

Dezernat 1

Landrat Erich Pipa

Dezernat 2

Erster Kreisbeigeordneter Günter Frenz

Dezernat 3

Kreisbeigeordneter Dr. André Kavai

Persönlicher Ref erent (R 1) Herr Sinsel

Presse und Inf ormation (R 5) Herr Mewes

Personal, Planung und Organisation (11) Herr Müller

Kommunalauf sicht (R 8) Herr Rudel

Wirtschaf t und Arbeit (R 10) Herr Grau

Amt f ür Prüf ung und Rev ision (14) Herr Ebert

Gef ahrenabwehrzentrum (37) Herr Busanni

Amt f ür Kultur und Sport (40) Frau Nettner-Reinsel

Sozialamt (50) Herr Pichl

Bauamt (63) Herr Eckhardt

Personalrat Herr Schmidt

Persönlicher Ref erent (R 2) Herr Glöckner

Datenschutzbeauf tragter Herr Rams

IT-Sicherheitsbeauf tragter (ITS) Herr Fix-Ambrosius

Tourismus und Marketing (R 9) Herr Kornherr

Schulentwicklungsplanung (R 11) Frau Heck

Finanz-, Rechnungswesen und EDV (20)

Herr Bretthauer

Rechtsamt (30) Herr Hagemann

Gesundheitsamt (53) Herr Dr. Ernst

Amt f ür Veterinärwesen und Verbraucherschutz (39) Herr Jakob

Persönlicher Ref erent (R 3) Herr Vogel

Öf f entlicher Personennahv erkehr (ÖPNV)

Herr Rossa

Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig mbH, Geschäftsbereich Schülerbef örderung Frau Preuß

Büro f ür Frauenf ragen (R 7) Frau Foltin-Alig

Ref erat Sitzungsdienste und Partnerschaf tspf lege (R 4) Herr Schmitt

Jugendamt (51) Herr Betz

Amt f ür Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum (70)

Herr Kreuzer

Amt f ür öf f entliche Sicherheit und Ordnung (32)

Frau Engel-Kanani

Amt f ür Schulwesen, Bau- und Liegenschaf tsv erwaltung (65) Herr Peter

(22)

5.5.3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Während des Jahres 2010 waren durchschnittlich Stellen für 158,5 Beamte/-innen und 750 Beschäftigte besetzt. Auf diesen Stellen wurden insgesamt 1.187 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr 2009 sanken die Zahlen infolge der Gründung des KCA und der damit ausgelagerten Aufgaben aus dem Amt 50.

5.5.4 Organe Kreistag

Der Kreistag ist das oberste Organ des Landkreises.

Er trifft gem. § 8 HKO die wichtigen Entscheidungen und überwacht die gesamte Verwaltung. Mit Beschluss vom 26. März 2004 auf Grundlage des § 25 Abs. 2 HKO hat der Kreistag die Hauptsat- zung geändert und die Anzahl seiner Mitglieder von möglichen 93 auf 87 reduziert. Seit der Kom- munalwahl 2006 besteht er demnach aus 87 Mitgliedern.

Die Mitglieder des Kreistags zum 31.12.2010 sind:

Name: Wohnort:

Müller, Hubert Gelnhausen, Vorsitzender Kasseckert, Heiko Langenselbold

Dr. Müller, Rolf Gelnhausen Lenz, Aloys Großkrotzenburg Rohrbach, Erhard Maintal

Dziony, Karlheinz Bruchköbel Werthmüller, Gabriele Wächtersbach Wolfmüller, Monika Hanau

Hormel, Harald Bruchköbel Rösch, Torsten Hasselroth Hohmann, Wilhelm Steinau Reul, Michael Bruchköbel Weider, Helmut Nidderau Göbel, Patrice Freigericht Moritz, Rolf Schlüchtern

Rau, Doris Hammersbach

Heger, Johannes Gründau Bandilla, Armin Jossgrund Dr. Dehler, Karl-Heinz Hanau Häuser, Uwe Linsengericht Tauber, Dr. Peter Gelnhausen Franz, Manfred W. Freigericht Behr, Birgit Erlensee Huth, Herbert Freigericht

Franz, Jürgen Bad Soden-Salmünster Steul, Brunhilde Niederdorfelden

Höhne-Weigl, Anne Bad Orb Weise, Maja Schlüchtern Kreisel, Adolf Brachttal

(23)

Name: Wohnort:

Weisbecker, Tobias Bad Orb Rode, Volker Gelnhausen Ostermann, Hans Maiko Maintal Neumann, Ursula Gründau Lingens, Marianne Gelnhausen Krätschmer, Rainer Wächtersbach

Lotz, Heinz Steinau

Traxel, Klaus Hasselroth Fritzsch, Falko Schlüchtern Straub, Jutta Hanau Habekost, Oliver Sinntal

Glaab, Martina Biebergemünd Schmidt, Erwin Schöneck Becker, Bernd Linsengericht Netscher, Karl Ronneburg Dr. Schild, Hans-Jochen Maintal Schüssler, Heinrich Sinntal Schwindt, Helmut Rodenbach Böckel, Uta Hasselroth

Mair, Jörg Erlensee

Müller, Bettina Flörsbachtal Kauder, Günther Gelnhausen Hesse, Christel Hanau Bär, Andreas Nidderau Senzel, Sonja Steinau Dr. Teuber, Richard Freigericht Meinhardt, Annemarie Bad Orb Bender, Wilfried Hammersbach Schejna, Klaus Rodenbach Marbach, Maria Erlensee

Dönges, Mario Gründau

Bube, Jeanette Wächtersbach Bechthold, Karin Rodenbach Bergmann, Peter Großkrotzenburg

Hain, Lothar Hanau

Röder, Manfred Birstein Schmidt, Christina Hanau Bousonville, Reiner Erlensee Schneider, Elisabeth Rodenbach Conen, Ursule Niederdorfelden Mack, Daniel Bad Orb

Bös, Milena Erlensee

Stahl, Peter Bruchköbel Pfeil, Liselotte Schöneck Braun, Oliver Bruchköbel Noll, Alexander Großkrotzenburg Buchholz, Conrad Gelnhausen Kleinschmidt, Anita Wächtersbach

(24)

Name: Wohnort:

Breitenbach, Heinz Linsengericht Bien, Herbert Jossgrund Kauck, Carsten Birstein Förster, Bert-Rüdiger Hanau Marhauer, Frank Steinau Schulze, Sigrid Brachttal Höhne, Volkmar Bruchköbel Müller, Andreas Freigericht Silberling-Antoni, Angelika Wächtersbach

Kreisausschuss

Der Kreisausschuss ist die Verwaltungsbehörde des Landkreises.

Er besorgt nach den Beschlüssen des Kreistages im Rahmen der bereitgestellten Mittel die lau- fende Verwaltung (§ 41 HKO). Der Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises besteht aus dem hauptamtlichen Landrat als Vorsitzenden, dem hauptamtlichen ersten Kreisbeigeordnetem, einem hauptamtlichen Kreisbeigeordneten sowie 13 ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten.

Die Mitglieder des Kreisausschusses zum 31.12.2010 sind:

Pipa, Erich Landrat

Frenz, Günter Erster Kreisbeigeordneter Dr. Kavai, André Kreisbeigeordneter Pieh, Heinrich

Pillmann, Ingrid Klein, Hugo Kurzkurt, Walter Döring, Bruno Hoffmann, Rita Weber, Winfried Dr. Katzer, Hans Schindler, Sigrid Schüßler, Fritz Jünemann, Manfred Franz, Jochen Kerl, Jürgen

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