• Keine Ergebnisse gefunden

Fachkräfte finden

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Fachkräfte finden"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Fachkräfte finden

Stipendienprogramme

Fachkräfte finden

Stipendienprogramme

(2)

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit

11019 Berlin www.bmwi.de Redaktion

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung Düsseldorfer Straße 40a

65760 Eschborn

www.kompetenzzentrum-fachkraeftesicherung.de Autoren:

Dr. Julia Wolff von der Sahl, Dr. Claudia Achtenhagen, Patrick Großheim

Gestaltung und Produktion PRpetuum GmbH, München Stand

Januar 2014 Bildnachweis

gehringj – iStockphoto (Titel)

Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundes ministeriums für Wirtschaft und Energie.

Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Nicht zulässig ist die Verteilung auf Wahlveranstaltungen und an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben von Informationen oder Werbemitteln.

Energie ist mit dem audit berufundfamilie® für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen.

(3)

Inhalt

1. Kurzbeschreibung. . . 2

2. Wen wollen Sie ansprechen? . . . 2

3. Was bringen Stipendienprogramme?. . . 2

4. Was sollten Sie sicherstellen? . . . 2

5. Lohnt sich die Rekrutierung über Stipendienprogramme? . . . 3

6. Wie können Sie vorgehen? . . . 3

7. Erfolgsmessung. . . 8

8. Bezug zu anderen Handlungsempfehlungen . . . 8

(4)

1. Kurzbeschreibung

Wenn Sie ein Stipendienprogramm anbieten, können Sie den akademischen Nachwuchs schon in der Ausbildungs- phase für Ihr Unternehmen interessieren und frühzeitig binden. Damit können Sie sich im Wettbewerb um beson- ders begehrte Fachkräfte einen zeitlichen Vorteil verschaffen und sich als attraktiver und engagierter Arbeitgeber positio- nieren. Stipendienprogramme sind angesichts ihrer Kosten sowie ihrer Dauer keineswegs nur für große Unternehmen geeignet. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Stipendium passend zum Unternehmen zu gestalten – und somit ihre Fachkräfte von morgen auf sich aufmerksam machen zu können.

Die Handlungsempfehlung „Stipendienprogramme“ zeigt Ihnen von der Konzeption über die Umsetzung und die Auswahl von Stipendiatinnen und Stipendiaten, wie Sie vorgehen können und was es zu beachten gibt. Sie erfahren, welche Möglichkeiten es für Ihr Unternehmen gibt, um ein Stipendium auszugestalten und erhalten einen Überblick über die wichtigsten Einzelmaßnahmen, die auch kleine und mittlere Unternehmen umsetzen können. Zudem fin- den Sie Tipps, wie Sie zum Beispiel die passendsten Stipen- diatinnen oder Stipendiaten auswählen und den Kontakt zu ihnen pflegen.

2. Wen wollen Sie ansprechen?

Die Zielgruppen sind vor allem Studierende und Doktoran- dinnen bzw. Doktoranden der Fachrichtungen, die Sie vor- rangig in Ihrem Unternehmen benötigen. Sie können aber auch Ihren Auszubildenden im Anschluss an die Ausbildung ein Stipendium zur Weiterqualifizierung anbieten, zum Beispiel indem Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Bachelorabschluss beim Erwerb eines aufbauenden Master- titels oder Beschäftigte mit Masterabschluss bei einer anschließenden Promotion unterstützen.

3. Was bringen Stipendienprogramme?

z

z Frühzeitige Bindung: Der frühzeitige Kontakt zu Studie- renden oder Doktorandinnen und Doktoranden schafft eine Bindung an Ihr Unternehmen. Eine spätere Entschei- dung für Ihr Unternehmen als Arbeitgeber wird dadurch positiv beeinflusst.

z

z Verbesserung der Passgenauigkeit: Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird neben ihrer akademischen Aus- bildung ein Eindruck von der praktischen Arbeit in Ihrem Unternehmen vermittelt. Neben einem erhöhten An - wendungsbezug können Sie bei ihnen Interesse für Ihr Tätigkeitsfeld wecken und gegebenenfalls auch ihre wei- tere thematische Schwerpunktewahl im Studium beein- flussen.

z

z Reduzierung der Gefahr von Fehlbesetzungen: Ihre Firma lernt potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter schon vor einer Einstellung kennen und kann somit die spätere Arbeitsleistung zuverlässiger einschätzen.

Damit wird das Risiko einer Fehleinstellung reduziert.

z

z Weiterqualifizierung bereits Beschäftigter: Mithilfe eines Stipendiums können Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Beispiel eine akademische Weiter- bildung ermöglichen. Auf diese Weise bereiten Sie Beschäftigte mit Potenzial für anstehende Zukunftsauf- gaben vor.

z

z Steigerung des Unternehmensimages: Durch die Förde- rung von Studierenden bzw. Doktorandinnen und Dok- toranden sowie die damit verbundene Präsenz Ihres Unternehmens an der Hochschule, können Sie einen positiven Eindruck von Ihrem Unternehmen hinterlas- sen. Eine entsprechende Kommunikation nach außen vorausgesetzt, können Sie sich in der Öffentlichkeit als engagiertes Unternehmen positionieren.

4. Was sollten Sie sicherstellen?

Wollen Sie Stipendienprogramme als Maßnahme zur Per- sonalrekrutierung einsetzen, sollten Sie im Vorfeld prüfen, inwiefern Ihr Unternehmen bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Sollten Sie den Interessen und Bedarfen der poten- ziellen Stipendiatinnen und Stipendiaten nicht gerecht werden können, besteht die Gefahr, dass Sie Erwartungen nicht erfüllen und somit Ihr Image als Arbeitgeber beein- trächtigen.

Folgende Leitfragen sollten Sie deshalb mit „ja“

beantworten können:

Können Sie eine zentrale Ansprechperson für das Stipendien programm benennen?

Sind Sie bereit, schon im Vorfeld der Arbeitsaufnahme in junge zukünftige Fach-/Führungskräfte zu investieren?

Können Sie eine angemessene Betreuung der Stipen- diatinnen und Stipendiaten in Ihrem Unternehmen während des gesamten Förderverlaufs sicherstellen?

Sind Ihre Beschäftigten positiv gegenüber Stipendiatinnen und Stipendiaten eingestellt, die die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen werden könnten?

Können Sie den Kontakt zur Stipendiatin bzw. zum Stipen- diaten bis zum Ende des Studiums bzw. bis zum Ende der Promotion pflegen, bis die betreffende Person vollständig für Sie tätig werden kann?

(5)

STIPENDIENPROGRAMME 3

5. Lohnt sich die Rekrutierung über Stipendienprogramme?

Kosten und Nutzen eines Stipendienprogramms hängen stark von der konkreten Ausgestaltung im Einzelfall ab.

Können Sie mit einer guten Betreuung, regelmäßiger Kon- taktpflege oder sogar ideellen Leistungen wie Mentoring oder Seminare punkten, steigern Sie Ihre Attraktivität für die potenziellen Fachkräfte von morgen beträchtlich.

Die Kosten unterscheiden sich vor allem nach der Art des finanzierten Abschlusses: Üblicherweise fallen Stipendien für Doktorandinnen und Doktoranden höher aus als Stipen- dien für Bachelor- oder Masterstudierende.

Nutzen/Chancen Kosten/Herausforderungen Frühzeitige Personalbindung Finanzieller Aufwand Verbesserte Personalauswahl

durch einen erweiterten Rekrutie- rungskreis und das frühzeitige Kennenlernen potenzieller künfti- ger Fachkräfte

Personalaufwand für Suche und Betreuung der Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie der Ver- waltung des Programms

Verringerung der Suchkosten durch vergrößerten bereits bekannten Personalkreis, der für die Besetzung von Fachkraftstel- len infrage kommt

Gegebenenfalls Aufwand durch weitergehende Personalentwick- lung der Stipendiatinnen und Sti- pendiaten, beispielsweise in Form von Mentoring oder Seminaren Förderung des Images als attrak-

tiver Arbeitgeber bei Studierenden oder Promovierenden sowie gegenüber Dritten, die hiervon erfahren

Risiko, dass das Studium abgebro- chen wird und das Ziel des Stipen- diums für das Unternehmen nicht erreicht wird

6. Wie können Sie vorgehen?

Es kann hilfreich sein, Ihre Überlegungen zu den einzelnen Schritten zum Vorgehen in persönlichen Gesprächen oder einem kleinen Workshop mit (aus- gewählten) Führungskräften zu diskutieren, um von einem breiten Erfahrungsschatz in der Zusammen- arbeit mit der Zielgruppe profitieren zu können.

Auch können Sie für die Schritte 1–4 eine kleine Projektgruppe einsetzen, die sich aus Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern sowie aus Führungskräften zusammensetzt. Diese Projektgruppe kann auf Grundlage der vorgeschlagenen Schritte einen kon- kreten Vorschlag für ein firmeneigenes Stipendien- programm erarbeiten.

6.1 Mittel- bis langfristige Planung des Bedarfs an Akademikerinnen und Akademikern

Idealerweise beantworten Sie die Frage, welchen Bedarf an Akademikerinnen und Akademikern Sie mittel- bis lang- fristig haben werden, auf der Grundlage einer soliden Per- sonalbedarfsplanung. Detaillierte Informationen entnehmen Sie der Handlungsempfehlung „Personalbedarfsplanung“. In jedem Fall sollten Sie für sich Antworten auf folgende Fragen finden:

z

z Welche Positionen müssen neu besetzt werden, weil Beschäftigte in den Ruhestand gehen?

z

z Welche (neuen) Unternehmensziele möchten Sie verfolgen?

z

z Welche Fachrichtung(en) benötigen Sie vorrangig?

z

z Wie viele Akademikerinnen und Akademiker der wich- tigsten Fachrichtung(en) benötigen Sie voraussichtlich?

z

z Zu welchem Zeitpunkt benötigen Sie die Akademiker- innen und Akademiker?

z

z Suchen Sie vor allem Bachelor- oder Masterstudierende?

z

z Welches Budget steht für ein Stipendienprogramm zur Verfügung?

z

z Bestehen vielleicht schon gute Kontakte zu relevanten Hochschulen, die für das Stipendienprogramm genutzt bzw. ausgebaut werden könnten?

z

z Benötigen Sie eher Universitäts- oder Fachhochschul- studierende?

z

z Benötigen Sie vorrangig Doktorandinnen/Doktoranden?

Übersicht über Varianten eines Studiums

z

z Abschlüsse: Der Bachelorstudiengang hat die wissenschaftlichen Grundlagen eines Faches so - wie methodische und berufsfeldbezogene Kom- petenzen zum Inhalt. Ein Direkteinstieg in das Berufsleben ist mit einem Bachelorabschluss möglich. Das Masterstudium stellt ein vertiefen- des Studium dar, das auf dem Bachelor aufbaut.

In diesem Studium ist sowohl eine weitere fach- liche Spezialisierung als auch ein Fachwechsel möglich. Masterstudierende weisen unter Um - ständen schon Berufserfahrung auf, da die Studien- gänge nicht nahtlos aufeinander folgen müssen.

Mit einer Doktorarbeit (Promotion) wird der

(6)

Nachweis der Befähigung zu eigenständiger und vertiefter wissenschaftlicher Arbeit erbracht. Sie kann an Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen erstellt werden.

z

z Formen der Hochschulen: Fachhochschulen bie- ten eine meist mehr an der Praxis ausgerichtete Lehre, während Universitäten eher auf eine theo- retisch fundierte Ausbildung der Studentinnen und Studenten Wert legen und eher forschungs- orientiert arbeiten. Darüber hinaus steht die selb- ständige Erarbeitung von Inhalten eher bei den Universitäten auf dem Programm, während das Studium an einer Fachhochschule meist einen eher verschulten Charakter hat. Allerdings ver- schwimmen diese Unterschiede durch die Ein- führung von Bachelor- und Masterstudiengängen zunehmend. Immer mehr Fachhochschulen füh- ren zudem die Bezeichnung „Hochschule“ oder

„Hochschule für Angewandte Wissenschaften“.

6.2 Sich über bestehende Stipendienprogramme informieren

Bevor Sie sich an die Auswahl konkreter Maßnahmen machen, ist es hilfreich, sich über vorhandene staatliche Programme und Unternehmensnetzwerke zu informieren.

Können Sie sich in eine bereits vorhandene Initiative ein- bringen, kann dies für Sie deutliche Vorteile mit sich brin- gen – beispielsweise bei der Suche nach geeigneten Stipen- diatinnen und Stipendiaten, bei der Organisation der Förderung oder bei der Betreuung.

Die Landschaft vorhandener Stipendienprogramme ist deutschlandweit sehr vielschichtig. Der so genannte Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ermöglicht Ihnen, vorhandene Programme nach verschiedenen Kriterien zu durchsuchen. Darüber hinaus können Sie Ihre eigenen Angebote dort einstellen.

Haben Sie eine Projektgruppe eingerichtet, beauftragen Sie doch ein Mitglied, sich über vorhandene Programme zu informieren und die gewonnenen Informationen so für die Projektgruppe aufzubereiten, dass dort gemeinsam entschie- den werden kann, ob sich Ihr Unternehmen an einem aus- gewählten Programm beteiligen soll oder ob Sie ein firmen- eigenes Stipendien-Modell einführen wollen.

Seit 2011 gibt es das so genannte Deutschland-Stipen- dium des Bundesministeriums für Bildung und For- schung (BMBF). Die Stipendiatinnen und Stipen diaten erhalten dabei aktuell (Stand 2014) 300 Euro pro Monat, je zur Hälfte finanziert von einem privaten Stifter und vom Bund. Das Stipendium ist auf min- destens zwei Semester angelegt und umfasst maximal die Regelstudienzeit. Es greift auch bei Aus lands- semestern. Der private Geldgeber kann die 150 Euro als Spenden steuerlich geltend machen. Förderer können ihr Interesse bei der Hochschule ihrer Wahl anmelden und zusammen mit der Hochschule fest- legen, welche Fachrichtung oder welchen Studien- gang sie fördern möchten. Die Studierenden bewer- ben sich um das Stipendium bei ihrer Hochschule, die die Verantwortung für die Auswahl der Stipen- diatinnen und Stipendiaten trägt

6.3 Auswahl einer konkreten Maßnahme

Möchten Sie ein firmeneigenes Stipendienprogramm an - bieten, gilt es auf Grundlage der Bedarfsanalyse zu ent- scheiden, welche Gestalt es haben soll. Folgende Elemente sind üblich:

z

z Allgemeine Förderung (Lebenshaltungsstipendium):

Diese Form des Stipendiums finanziert sowohl das Stu- dium, als auch die Lebenserhaltungskosten während des Studiums. Einer maximalen Imagewirkung stehen die im Vergleich größeren Kosten entgegen.

z

z Übernahme der Semesterbeiträge und Studiengebühren:

Für Ihr Unternehmen hat die Übernahme von zumeist halbjährlich fälligen Beiträgen oder Gebühren die Vor- teile, dass Kosten klar kalkulierbar und administrativ einfach abzuwickeln sind.

z

z Förderung von Auslandsaufenthalten: Diese Förderung kann als Vollstipendium gewährt werden, bei denen (fast) alle anfallenden Kosten übernommen werden, oder als Teilstipendium, das eine Kostengrenze vorsieht.

Empfehlenswert ist dabei die Orientierung am jeweils aktuellen BAföG-Satz. Je nach Ausgestaltung fallen mit- unter höhere Kosten als bei den übrigen Stipendienformen an, dafür ist die Dauer des Stipendiums häufig kürzer.

z

z Förderung von Abschlussarbeiten: Durch die begrenzte Dauer dieser Förderung ist sie vergleichsweise einfach zu handhaben. Zudem können die Stipendiatinnen und Sti- pendiaten Fragestellungen aufarbeiten, die eine Berei- cherung für Ihr Unternehmen darstellen können.

(7)

STIPENDIENPROGRAMME 5

z

z Zusatzleistungen oder ideelle Förderung: Mit Zusatz- leistungen können Sie beispielsweise in Form von Zuschüssen für Reisekosten oder Sachkosten andere Stipendienformen ergänzen.

Die jeweiligen Maßnahmen können einzeln eingeführt, aber auch beliebig miteinander kombiniert werden.

Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung der ideellen Förde- rung: Durch Betriebsbesuche, Mentoringangebote und ver- gleichbare Leistungen vermitteln Sie den Studierenden oder Promovierenden ein greifbares Bild von Ihrem Unter- nehmen. Zudem ist es ratsam, neben finanzieller Unter- stützung auch zusätzliche Angebote an die Studierenden, wie zum Beispiel Praktika und/oder Werkstudierenden- tätigkeiten, vorzusehen.

6.3.1 Allgemeine Förderung (Lebenshaltungsstipendium) Sie können mit dem Stipendium auch einen Teil der Le bens - haltungskosten Ihrer Stipendiatin bzw. Ihres Stipendiaten übernehmen. Es bietet sich an, dass Sie sich mit der Höhe des Stipendiums an den BAföG-Sätzen orientieren. Aktuelle Informationen finden Sie beispielsweise auf der Website des BMBF zu BAföG (http://www.das-neue-bafoeg.de/

de/375.php).

Auch bei der allgemeinen Förderung stellt eine Dauer von einem Jahr eine sinnvolle Unter-, die maximale Regel- studien zeit eine geeignete Obergrenze dar. Stipendien für Doktor arbeiten werden ebenfalls üblicherweise für min- destens ein Jahr vergeben.

6.3.2 Übernahme von Semesterbeiträgen und Studiengebühren

Zwar verlangen nur noch wenige Hochschulen Studien ge- bühren, eine finanzielle Entlastung bedeutet für Studierende jedoch auch die Übernahme von Semesterbeiträgen. Üb - licherweise werden entsprechende Gebühren oder Beiträge im Rahmen von Stipendienprogrammen für mindestens zwei Semester (ein Jahr) übernommen, maximal für die Dauer der Regelstudienzeit. Diese beträgt in den meisten Bachelorstudiengängen sechs Semester (und damit drei Jahre), bei Masterstudiengängen normalerweise zwei bis vier Semester (ein bis zwei Jahre).

6.3.3 Förderung von Auslandsaufenthalten

Ein Stipendium kann auch dazu dienen, Stipendiatinnen und Stipendiaten einen vorübergehenden Auslandsaufent- halt zu ermöglichen. Entsprechende Stipendien können alles von mehrwöchigen Sommersprachkursen bis hin zu

Jahresstipendien für einen Studienaufenthalt im Ausland umfassen. Auch Praktika im Ausland oder Forschungstätig- keiten im Rahmen einer Doktorarbeit können Sie finanziell unterstützen.

6.3.4 Förderung von Abschlussarbeiten

Eine finanzielle Unterstützung zum Anfertigen einer Ab - schlussarbeit kann für Sie besonders attraktiv sein, wenn das Thema der Arbeit für Ihr Unternehmen auch inhaltlich interessant ist. Üblicherweise wird ein solches Stipendium entsprechend der vorgesehenen Dauer der Abschlussarbeit gewährt, häufig für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten.

Die dargestellten finanziellen Förderungen können entweder in Gestalt eines Zuschusses oder aber eines zinslosen Darlehens erfolgen.

6.3.5 Zusatzleistungen

Denkbar ist es, den monatlichen Zuschuss bzw. das monat- liche Darlehen mit kleineren Zusatzleistungen aufzustocken.

Dazu können Zuschüsse für Reisekosten, Sachkosten (z. B.

Lehrbücher), Weiterbildungen, Zeitungsabonnements, Kinderbetreuung, aber auch ein kostenloser Internetzugang oder ein freier Zugang zu fachspezifischen Datenbanken zählen.

6.3.6 Ideelle Förderung

Um die Bindung der Stipendiatinnen und Stipendiaten an Ihr Unternehmen zu stärken und ihnen einen besseren Einblick in die Berufswelt und Ihr Unternehmen zu ermög- lichen, ist es hilfreich, die finanzielle Förderung mit Maß- nahmen in Ihrem Unternehmen zu kombinieren. Sie kön- nen beispielsweise den Stipendiatinnen und Stipendiaten spezielle Seminare anbieten oder sie an hausinternen Wei- terbildungen teilnehmen lassen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ihnen Mentorinnen oder Mentoren zur Seite zu stellen, die sie durch ihr Studium begleiten. Sie können Ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten auch zusätzliche Praktika oder Werkstudierendentätigkeiten anbieten – das erhöht auch den Wissenstransfer in Ihr Unternehmen.

Fördern Sie mehrere Stipendiatinnen und Stipendiaten gleichzeitig, sind Stipendiatentreffen zum besseren gegen- seitigen Kennenlernen hilfreich. Ein solches Treffen können Sie gut mit einer internen Firmenbesichtigung verbinden.

Zudem können Sie und Ihre Beschäftigten den Stipendia- tinnen und Stipendiaten Informationen und Know-how über Ihr Unternehmen vermitteln.

(8)

6.4 Maßnahmendetails festlegen

Haben Sie sich für eine bestimmte Art von Stipendienpro- gramm entschieden, sollten Sie dessen Ausgestaltung so konkret wie möglich festlegen. Dazu gehört die Definition der Fördervoraussetzungen sowie die Höhe und Dauer des Stipendiums.

6.4.1 Fördervoraussetzungen klären

Bei der Entscheidung, an welche Voraussetzungen Sie die Vergabe eines Stipendiums knüpfen wollen bzw. wen genau Sie fördern möchten, sollten Sie auch überlegen, was Prio- rität hat und worauf Sie notfalls verzichten können. Im Grunde genommen geht es darum, ein Anforderungsprofil Ihrer Stipendiatinnen und Stipendiaten zu erstellen.

Infrage kommen vor allem die folgenden Kriterien:

z

z Fachrichtung(en), z

z Universität oder Fachhochschule, z

z Bachelorstudierende, Masterstudierende oder Doktorandinnen/Doktoranden,

z

z inhaltliche Schwerpunkte im Studium bzw. der Abschlussarbeit,

z

z bisherige Leistungen (Noten, Zeugnisse, Zwischen- prüfungsergebnisse, Ranking innerhalb des Jahrgangs der Hochschule etc.),

z

z Interesse am Unternehmen und der Branche, z

z Studienzeitpunkt (z. B. zu Beginn des Studiums, nach Abschluss der Zwischenprüfung, direkt nach dem Bachelorabschluss etc.),

z

z Zusatzqualifikationen (Sprachkenntnisse, EDV- bzw. IT-Kenntnisse etc.),

z

z gegebenenfalls Bereitschaft, während der Förderdauer ein Praktikum oder eine Werkstudierendentätigkeit im Unternehmen zu absolvieren,

z

z Gegebenenfalls Bereitschaft, nach dem Studium bzw.

der Doktorarbeit eine gewisse Zeit im Unternehmen zu arbeiten.

Zusätzlich können Sie die Förderung noch knüpfen an:

z

z außeruniversitäres Engagement, z

z Region bzw. Bundesland,

z

z Berufserfahrung, Praktika, z

z vorherige Tätigkeit im Unternehmen (Praktikum, Werkstudierendentätigkeit, Ausbildung etc.), z

z Empfehlung der Hochschule oder einer Dozentin bzw. eines Dozenten,

z

z Bereitschaft zum Erstellen eines Abschlussberichts bzw. der Teilnahme an Stipendiatentreffen.

Eine schwierige Frage ist es, ob Sie die Stipendiatinnen und Stipendiaten verpflichten wollen, im Anschluss an das Stu- dium bzw. die Promotion einige Zeit für Sie zu arbeiten, oder nicht. Viele Großunternehmen nehmen inzwischen von sol- chen vertraglichen Bindungen Abstand und setzen vielmehr darauf, die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit verschie- denen (überwiegend ideellen) Maßnahmen und guter Be - treuung für das Unternehmen zu begeistern. Entscheiden Sie sich für eine vertragliche Bindung, ist es ratsam, externe Unterstützung für die (juristische) Ausgestaltung einzuholen.

6.4.2 Dauer der Förderung festlegen

Alle Fördermaßnahmen können Sie für unterschiedliche Zeiträume vorsehen. In der Regel wird ein Zeitraum von einem Jahr nicht unter- und die Regelstudienzeit nicht überschritten. Für die Studentinnen und Studenten kön- nen in Folge der Förderung andere Zuschüsse wie etwa das BAföG geringer ausfallen. Informationen hierzu hält die Bundesagentur für Arbeit bereit. Sinnvoll ist es, sich zu überlegen, ob – und wenn ja, unter welchen Voraussetzun- gen – eine Verlängerung des Stipendiums möglich sein soll.

Beispielsweise können Sie das Stipendium zunächst für ein Jahr vergeben und es nur bei sichtbaren Fortschritten der Stipendiatin bzw. des Stipendiaten verlängern. Wichtig ist dabei, Ihren Eindruck zum Fortschritt des Studiums anhand möglichst objektiver Kriterien zu überprüfen. Dafür können Sie folgende Informationen zugrunde legen:

z

z Anzahl bestandener Prüfungen oder Notendurchschnitt z

z Tabellarischer Arbeits- und Zeitplan des Studiums bzw.

der Doktorarbeit z

z Ggf. Bericht über die bisher durchgeführten (Fortschritte, Zwischenergebnisse) und geplanten Forschungsarbeiten der Stipendiatin bzw. des Stipendiaten

z

z Ggf. Stellungnahme der wissenschaftlichen Betreuerin bzw. des wissenschaftlichen Betreuers zum Fortgang des Studiums

z

z Ggf. Übersicht über Publikationen, die während der bisherigen Förderung entstanden sind

(9)

STIPENDIENPROGRAMME 7

Im Falle unzureichender Fortschritte können Sie um eine Stellungnahme des bzw. der Studierenden bitten. Auf diese Weise können sich Studierende im Falle schwerwiegender persönlicher Ereignisse erklären und rehabilitieren.

6.5 Kontaktaufnahme zu ausgewählten Hochschulen Wenn Sie am Aufbau eines dauerhaften Stipendienpro- gramms interessiert sind, bietet es sich an, mit interessan- ten Lehrstühlen bzw. Hochschulen direkt in Kontakt zu treten und diese über Ihr Angebot zu informieren. Viel- leicht besteht sogar die Möglichkeit, dass diese Sie bei der Öffentlichkeitsarbeit oder bei der Auswahl und Betreuung der Stipendiatinnen und Stipendiaten unterstützen.

Es ist sinnvoll, sich zunächst darüber zu informieren, welche Hochschulen die für Sie interessanten Studiengänge anbieten. Es bietet sich an, eine Hochschule auszuwählen, die räumlich nah gelegen ist. Dadurch reduziert sich der Aufwand der Kontaktaufnahme und -pflege. Auch für die Studierenden ist es einfacher, einen engen Kontakt zum Unternehmen, beispielsweise durch Praktika, herzustellen.

Schließlich kann es die Ansprache der Hochschule Ihrer Wahl erleichtern, wenn Sie bereits bestehende Kontakte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einbinden. Fach- und Führungskräfte aus Ihrem Unternehmen haben mög- licherweise aus ihrer Studienzeit oder aus Entwicklungs- kooperationen noch Kontakte zu ihrer eigenen Hochschule und engagierten Hochschulangehörigen.

6.6 Suche nach geeigneten Stipendiatinnen und Stipendiaten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit potenziellen Stipendiatinnen und Stipendiaten in Kontakt zu treten.

Aufgrund der geringen Kosten empfiehlt sich eine Aus- schreibung der Stipendien auf der Unternehmenshome- page für jedes Unternehmen. Als alleinige Werbemaß- nahme ist diese allerdings weniger geeignet. Sind Sie in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Google+ vertreten, bietet es sich an, auch dort auf Ihr Stipendienprogramm aufmerksam zu machen. Ebenfalls bieten sich Aushänge an ausgewählten Hochschulen – insbesondere bei regional ansässigen – an. Jedoch sollte auch bei solchen Aushängen auf eine qualitativ hochwertige Ausgestaltung Wert gelegt werden. Ihr genereller Ansprechpartner ist die Hochschule bzw. die dortige Öffentlichkeitsarbeit, ausgewählte Fakul- täten oder einzelne Lehrstühle, je nachdem, welche Ziel- gruppe Sie erreichen wollen. Sinnvoll ist zunächst ein Besuch vor Ort, um die Gegebenheiten in Augenschein zu nehmen.

Viele Hochschulen organisieren Hochschuljobbörsen.

Empfehlenswert ist es, sich bei den für Sie interes- santen Hochschulen zu erkundigen, ob sie eigene Online-Stellenportale haben, die auch für die Be - werbung von Stipendien geeignet sind. Ansprech- partner sind hier die Karrierecenter (Career Center).

Inserate in Hochschul- und Studentenmagazinen dienen nicht nur der Ausschreibung der Stipendien, sondern för- dern zudem Ihr Image als engagiertes Unternehmen. Moti- vieren Sie zudem Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in ihrem Bekanntenkreis für das Programm zu werben.

Weitere Ansprechpartner, die Sie bei der Suche nach Sti- pendiatinnen und Stipendiaten unterstützen können, sind beispielsweise die Industrie- und Handelskammern: In einigen Regionen haben die Industrie- und Handelskam- mern Stipendiennetzwerke mit Unternehmen und Hoch- schulen initiiert oder eine Patenschaft für ein solches Netzwerk übernommen. So stellen einige Industrie- und Handelskammern eine kostenlose Internetplattform bereit, auf der Unternehmen ihre Stipendien sowie interessierte Studentinnen und Studenten ihr Profil eintragen können.

In einem zweiten Schritt ist eine entsprechende Ausschrei- bung zu erstellen. Diese sollte Informationen zu den folgen- den Punkten enthalten:

z

z wie das Stipendium konkret aussieht, z

z an wen sich das Stipendium richtet, z

z an welche Voraussetzungen es geknüpft ist, z

z welche Verlängerungskonditionen Sie anbieten, z

z bis wann Bewerbungen erfolgen sollen und z

z an wen sich Bewerberinnen und Bewerber bei Interesse wenden sollen.

Wenn Ihr Stipendienprogramm neben der finanziellen Förderung auch Zusatzleistungen wie Praktika, Mentoring oder Ähnliches beinhaltet, ist es ratsam, dies in der Aus- schreibung hervorzuheben. Unabhängig von der ausge- wählten Rekrutierungsmaßnahme, empfiehlt sich ein Hinweis auf Ihre Firmenhomepage, damit potenzielle Bewerberinnen und Bewerber schnell an weitere Informa- tionen zu Ihrem Unternehmen kommen. Die Ausschrei- bung ist auch ein Aushängeschild Ihrer Firma. Dies sollte sich in einer zur Unternehmenskultur passenden Gestal- tung niederschlagen.

(10)

6.7 Bewerbungsverfahren durchführen

Nun können Sie die eingegangenen Bewerbungen anhand der zuvor festgelegten Fördervoraussetzungen bewerten und gegebenenfalls persönliche Auswahlgespräche mit interessanten Kandidatinnen und Kandidaten durchführen.

Der Betreuung der Bewerberinnen und Bewerber kommt eine sehr große Bedeutung zu: Ihr Umgang mit Bewerbe- rinnen und Bewerbern vermittelt diesen einen ersten Ein- druck von Ihrem Unternehmen. Eine gute Bewerberbetreu- ung bedeutet, schnellstmöglich Rückmeldung zum Stand einer Bewerbung zu geben. Dies beginnt bei der Eingangs- bestätigung, die möglichst eine Angabe zur voraussichtlichen Bearbeitungsdauer enthält und bei einer Benachrichtigung, wenn sich etwas verzögert. Formulieren Sie eine taktvolle Absage, wenn die Bewerberin beziehungsweise der Bewer- ber nicht ins Profil passt. Hilfreich ist es, wenn immer eine Ansprechpartnerin beziehungsweise ein Ansprechpartner für Rückfragen zur Verfügung steht.

Haben Sie sich gegen Bewerberinnen oder Bewerber entschieden, kann es dennoch sinnvoll sein, mit diesen bis zum Ende ihres Studiums oder ihrer Promotion in Kontakt zu bleiben, etwa durch Glückwunschkar- ten zu Geburtstag und Weihnachten oder eine regel- mäßige Zusendung der Mitarbeiterzeitschrift. Damit signalisieren Sie Ihr weiterhin bestehendes Interesse an einer Zusammenarbeit und halten Ihr Unterneh- men positiv in Erinnerung.

7. Erfolgsmessung

Ziele Erfolgsmessung, Indikator

Frühzeitige Bindung Wie viele Stipendiatinnen/Stipen- diaten arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt im Unternehmen?

Verbesserung des Unternehmens- Images

z

zAnzahl und Qualität der einge- gangenen Bewerbungen z

zResonanz auf die einzelnen durchgeführten Maßnahmen Reduktion der Fehlbesetzungs-

quote

z

zQualität der Arbeitsleistung der ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten im Verhältnis zu der anderer Fachkräfte z

zAnzahl der Kündigungen in der Probezeit

Verringerung der Einarbeitungs- kosten

Entwicklung des Einarbeitungs- aufwands und Verbleib früherer Stipendiatinnen und Stipendiaten im Vergleich zu anderweitig rekru- tiertem Personal

Weiterqualifizierung bereits Beschäftigter

Anzahl erfolgreicher, geförderter Abschlüsse sowie Verhältnis von erfolgreichen und nicht- erfolg reichen Förderungen

8. Bezug zu anderen Handlungsempfehlungen

Stipendienprogramme können Teil einer Hochschulkoope- ration sein. In diesem Fall bauen Sie eine enge Bindung zu einer oder zu mehreren für Sie interessanten Hochschulen auf und erhalten einen privilegierten Zugang zu deren Stu- dentinnen und Studenten. Ihr Unternehmen wird auf dem Campus bekannt gemacht und Sie können Ihr Image als Arbeitgeber ausbauen. Damit wird auch die Werbung für Ihr Stipendienprogramm erleichtert. Die Hochschule kann Sie auch bei der Auswahl geeigneter Stipendiatinnen und Stipendiaten unterstützen.

Führen Sie regelmäßig Stipendienprogramme durch, kann ein Traineeprogramm eine ideale Ergänzung darstellen, um Ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten nach Ihrem Abschluss in Ihr Unternehmen zu integrieren, sie systema- tisch und langfristig zu binden.

(11)

STIPENDIENPROGRAMME 9

9. Weiterführende Informationen

Links

z

z www.stipendienlotse.de

Arbeitgeber können die Stipendien-Datenbank des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Vorstellung Ihrer Stipendienprogramme nutzen.

(Stand: 04.09.2013) z

z www.deutschlandstipendium.de

Auf den Internetseiten des Deutschlandstipendiums erfahren Sie alles über dieses Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

(Stand: 04.09.2013)

(12)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

eine Veranstaltung des Projekts „Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) Halle (Saale)“ in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Schulerfolg für Halle“ und dem Projekt

Wer sich in der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) engagiert, ist überzeugt: Eine gute Arbeits- qualität stellt in einer Arbeitswelt, deren Produkte immer

Seit über 40 Jahren garantiert umfassende Forschungs- und Entwicklungsarbeit, dass sera Produkte immer auf dem neuesten Stand sind.. Auf umweltverträglich und nachhaltig

Die Tiere sind Baumbewohner, die sich in einem größeren Regenwald- terrarium wohlfühlen und sehr zutraulich werden können. Die Art hat ein weites Nahrungsspektrum und

Ich bin da mit einverstanden, dass meine Daten von der Stiftung Be gabtenförderung ber ufliche Bildung und vo n ihr beauftragten Dritten verarbe itet sow ie an das Bunde sministerium

Wir geben Ihnen Tipps und Anregungen, wie Sie gute Fachkräfte gewinnen und bewährte Kräfte in Ihrem Unternehmen halten können – dabei muss natürlich nicht jeder hier genannte

Die Genehmigung wird erst wirksam, wenn beim Landratsamt Zwickau zur Absicherung des Rückbaus der beantragten WEA, der Beseitigung der Bodenver- siegelung und der

+ Einsparung durch Tageslichtnutzung + Einsparung durch Anwesenheitskontrolle Tageslicht.