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Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

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Academic year: 2022

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Ziemlich verrückte Sachen machen

Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

www.kiekmal-online.de

0,95 €

20. Jahrgang

Mai | Juni 2015

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TICKETS: 030 / 479 974 77 | www.semmel.de

Das Album überall im Handel

11. JULI 2015, 19:00 UHR WALDBÜHNE BERLIN

DIE SCHÖNSTEN SZENEN DER DISNEY KLASSIKER IN EINEM ZAUBERHAFTEN KONZERT mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin

und Stars der deutschen Popmusik TMGS Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH Bautzner Straße 45–47, 01099 Dresden

Tel.: +49 351 491700, Fax: +49 351 4969306 info@sachsen-tour.de, www.sachsen-tourismus.de

In Sachsen erkennt man familienfreundliche Betriebe und Orte auf den ersten Blick – anhand ihrer gut sichtbaren „Familien- plaketten“. Diese gibt es unter anderem für kindgerechte Freizeitangebote, Platz zum Spielen im Hotel oder für leckere Kindergerichte im Restaurant. Ein Zeichen für geprüfte Qualität und ausgezeichneten Familienurlaub in Sachsen.

Der Katalog „Familienurlaub in Sach sen 2015“ stellt die 95 ge prüften Partner der Mar ke „Familien ur laub in Sachsen“ aus- führlich vor:

• Orte

• Hotels, Pensionen, Ferienwoh nungen, Bauernhöfe

• Freizeit-, Tierparks, Erlebnisbäder, Sommerrodelbahnen, Museen

Jetzt kostenfrei anfordern:

Katalog „Familienurlaub in Sachsen 2015“

Entdeckungsfreudig, abenteuerlust ig oder quietschvergnügt – das sind Familien, die in Sachsen Ur laub machen.

www.sachsen -familienurlaub.de

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

EDITORIAL | Seite 3

IN DIESER AUSGABE

Die TOP-TIPPs Seiten 19-31

Highlights, Theater,

Veranstaltungen, Kino, Museen, Natur und Freizeit

Seiten 32-34

Rätseln, Lachen, Comics lesen Seite 4

Der Weltspieltag 2015 Seite 5

Lesung mit Andreas Steinhöfel Seite 6

IRRLANDIA-Chef im Interview Seite 7

Auf in den Wald, Kinder!

Seite 8

Ausstellung: Dialog mit der Zeit Seite 9

So geht die Jugendfeier Seite 10

Ein Schloss wächst in Berlin Seite 11

Schildkröten im SEA LIFE Seite 12

Partyversuche für Neugierige Seite 13

Umweltfreundliches Auto?

Seite 14

Ein LEGO-Bauprojekt Seite 15

Ist Golf ein Sport für Kinder?

Seiten 16/17

Neue Buch- und Medientipps Seite 18

Saurier am Stadtrand gesichtet

Ziemlich verrückte Sachen machen

Liebe Leserinnen und Leser, als wir die Beiträge für diese Ausgabe sammelten, erdachten und aufschrie- ben, fiel uns diesmal besonders ins Auge: Ihr könnt im Mai und Juni in Berlin und Umgebung wirklich ziemlich viele Dinge tun, die etwas verrückt und außergewöhnlich anmuten. Hier einige Beispiele:

Kinder werden Gründer! Wir denken um! Geht nicht – gibt´s nicht! Das alles ist in der „Um- weltschule für Einsteiger“ ange- sagt. Na klar können tierische Rasenmäher den Schulhofrasen kürzen oder Kräuter auf Schul- dächern wachsen.

Solche und viele andere ganz eigene, manchmal etwas ver- rückte Ideen werden in diesen Frühlingstagen von Mädchen und Jungen aus Berliner Schul- klassen erdacht, angeschoben, umgesetzt, in kurzen Videos vor- gestellt und schließlich von einer Kinderjury bewertet.

Pressefotos für Kinder zu er- klären, ist manchmal schwie- rig. Jetzt werden auf www.

nachrichten-im-bild.de für neugie- rige Grundschulkinder Fotos entschlüsselt.

Die einfach aufgebaute Web- site zeigt alle zwei Wochen ein neues Foto, das für ein aktuelles Thema steht, z.B. für Karneval, Flüchtlinge, Kinder im Krieg oder Papst Franzis-

kus. Auf dem großformatigen Bild sind Felder markiert. Beim Anklicken öffnen sich Fenster mit kurzen erklärenden Texten, die auch vertont sind.

Die neue Website ist für Kinder und Eltern, aber auch für Grund- schulklassen und Hortgruppen.

Gefördert wird sie von der Bundeszentrale für politische Bildung. Idee und Gestaltung liegt beim „sowieso“-Pressebüro

in Berlin, das bereits die Kinder- nachrichtenseite www.sowieso.de herausgibt, eines der ältes ten Informationsangebote für Kin- der im Netz.

Kontakt: sowieso Pressebüro Annette Bäßler,

Kristine Kretschmer 8270 4101 redaktion@sowieso.de www.nachrichten-im-bild.de

Bildnachrichten für Kinder erklärt

Umweltschule für Einsteiger

Die Gewin- ner werden auf dem Um- weltfestival am 14. Juni am Brandenburger Tor ausgezeich- net.

Mehr dazu, wie der spannenden Wettstreit in der „Umweltschule für Einsteiger“ weitergeht, erfahrt ihr hier: www.wir-denken-um.de

Physik kommt zauberhaft daher.

Im Versuch erfährst du mehr.

Seite 12

Ganz irre ist IRRLANDIA.

Man feiert schön Geburtstag da!

Seite 6

Habt keine Furcht wie kleine Mimis, traut euch auch an Kinderkrimis!

Andras Steinhöfel und seine Bücher und Filme

Seite 5

Wo Karneval nach Kreuzberg lockt, auch die Fledermaus mit rockt!

Seite 19

Julius, Hans und Ludwig vom Heinz-Berggruen-Gymnasium mit ihren Gründungsurkunden für ihre Projektidee

„Obstbäume und Apfelsaft“

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

Seite 4 | KINDERRECHTE

Redaktion KIEK MAL Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin • Tel. 279 37 68 • Fax 279 38 33 • kpzkiekmal@t-online.de • www.kiekmal-online.de Die Berliner Kinder- und Familienzeitung KIEK MAL ist ein Projekt des Kinder in der Stadt e.V., herausgegeben von Doris Müller (V.i.S.d.P./Redaktion /Anzeigen), Gabriele Lattke (Layout/Gestaltung), Carmen Kunstmann (Vorstandsvorsitzende). Reporterin: Gritt Ockert • Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Die nächste Ausgabe: Juli/August 2015 ab 25.6.2015

Partner und Mitstreiter: Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Deutsches Kinderhilfswerk e.V., Sportjugend Berlin

KIEK MAL ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund regionaler Familienmagazine (29 Magazine, Gesamtauflage ca. 776.000/Stand 1.1.15) in Deutschland: www.familienban.de • Tel. (0431) 220 73-0

IMPRESSUM

KIEK-MAL-ABO: 279 37 68 oder Fax 279 38 33 oder www.kiekmal-online.de Wenn sich Erwachsene an ihre

Kindheit erinnern, dann auch an den Ball, der unter das par- kende Auto gerollt war, an das Springseilspringen und das He- rumhüpfen auf dem mit Kreide gemalten Himmel-und-Hölle- Spielfeld. Doch welche Kinder können heute noch solche Er- fahrungen machen? Spielstra- ßen gibt es kaum noch und von Plätzen, aus Parkanlagen, von Straßen und Gehwegen werden Kinder einfach verdrängt.

Am Weltspieltag, dem 28. Mai, macht das Deutsche Kinder- hilfswerk auf dieses Problem aufmerksam und ruft dazu auf, die Straßen sperren zu lassen und diese als Ort des Spie- lens zurückzuerobern.

Diesen Weltspieltag gibt es schon zum achten Mal. Dann sind Schulen und Kindergärten, öf- fentliche Einrich- tungen, Vereine und Nachbarn aufgerufen, kreative und witzige Spielakti- onen zu starten. Außer- dem kann der Aktionstag auch genutzt werden, einmal ganz kritisch zu schauen, ob die Kinderechte ausreichend beach- tet werden. In Artikel 31 ist z.B.

das Recht der Kinder auf Spiel festgehalten.

Wer eine aufsehenerregende Spielak- tion am Weltspieltag vorbereiten möchte, findet beim Deutschen Kin- derhilfswerk Material und Informati- onen unter: www.recht-auf-spiel.de.

„Unsere Straße

ist zum Spielen da!“

Weltspieltag 2015 unter dem Motto:

Umfrage zu Spielmöglichkeiten auf der Straße

Das Deutsche Kinderhilfswerk startet vor dem Weltspieltag eine Umfrage unter Kindern und Jugend- lichen in ganz Deutschland und will wissen:

Welche Spielmöglichkeiten gibt es für euch auf der Straße? Kinder, ihr seid dabei als Experten in eigener Sache gefragt, macht mit!

Ihr findet die Umfrage bis zum 14. Mai im Internet unter:

www.recht-auf-spiel.de/umfrage Zum Weltspieltag am 28. Mai werden die Ergebnisse veröffent- licht.

Tipps für eure Aktionen am Weltspieltag 2015

Für Straßenspiele ist Kreide wich- tig! Ob Fußballfeld, Spielplan für Himmel und Hölle oder einfaches Werkzeug für fantasievolle Bilder - Kreide hilft immer!

Fotografiert mal, wie die Straße aussieht, wenn ihr darauf spielen dürft. Je mehr Kinder und Spiel- zeuge auf dem Bild sind, desto besser. Das sieht schöner aus als Autoverehr und tut gut.

Bringt Spielgeräte mit auf die Straße! Was haltet ihr von einem riesigen Murmelspiel mit allen Murmeln, die ihr finden könnt? Holt euch Ideen von den Eltern, was sie in ihrer Kindheit draußen gespielt haben.

Um viele Kinder aus dem Kiez zusammenzubringen, könnt ihr ein Kinderzeltdorf auf einem öffentli- chen Platz oder im Park errichten.

Einen Bolzplatz kann man auch auf der Straße haben. Nehmt einfach Bälle und Absperrband mit und schaut, was euch einfällt.

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

LITERATUR UND FILM | Seite 5

Der Autor Andreas Steinhöfel ist ein lustiger Typ über 50, der richtig gut erzählen kann und die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer ganz schnell einfängt:

Er hat „Oskar, Rico und die Tiefer schatten“ geschrieben und 2009 für das Buch den Deutschen Jugendliteraturpreis bekommen. Außerdem ist aus der Geschichte ein toller Kinder- krimi fürs Kino geworden. Kin- der und Eltern konnten Andreas Steinhöfel in diesem Frühjahr im Filmmuseum am Potsdamer Platz bei einer Lesung erleben. Er ist in Hessen zu Hause, hat aber 18 Jahre in Berlin gelebt und zwar

wohner loslassen. Denn sowas ist schon passiert.

Autoren wie Andreas Steinhöfel haben durchaus Mitsprache- recht, wie ihre Geschichte im Film wiedergegeben wird. Er hat dem Filmteam aber ganz und gar freie Hand gelassen, denn er weiß, aus dem Kinder- buch einen Film zu machen, kann nie ganz genau die glei- che Geschichte sein. Im Buch liest man viele Stunden. Der Film dagegen muss viel kürzer sein und bekommt deshalb zu- erst ein Drehbuch. Auch bei der Besetzung der Hauptdarsteller hat er den Filmleuten nicht rein- geredet. Caroline Herfurth hätte er sich niemals als Mutter von Rico vorstellen können. Doch es hat super funktioniert. Am Ende mochte er den Film nach seinem Buch „Oskar, Rico und die Tiefer schatten“ sehr.

Sprudelnde Ideen

Ein hoch- und ein tiefbegabter Junge werden Freunde. Auf die- se Idee kam Andreas Steinhö- fel durch einen Zeitungsartikel über hochbegabte Kinder. Zu- erst sollte der Hochbegabte im

Mittelpunkt seiner Geschichte stehen. Doch das ging nicht auf.

Erst als er den tiefbegabten Rico als Hauptperson erkoren hatte, war er selbst überzeugt vom Ver- lauf der Geschichte.

Und woher bekam Andreas Steinhöfel die witzigen Ideen für die Handlung? Er lässt Os- kar z.B. auf eine Urlaubskarte nur vier Worte schreiben „Lie- ber Rico – dein Oskar“. Denn so knapp hätte er es als Kind auch so gern gemacht, als er unbe- dingt eine Karte von der Nord- see an Mami schicken sollte. Sei- ne lustigen Dialoge kommen ihm ganz plötzlich in den Kopf. „Mit dem Schreiben habe ich aus Jux angefangen ganz ohne Druck oder Auftrag.“ Das geschah, als er schon erwachsen war. Ob- wohl er Englisch in der Schule gar nicht mochte, ist er heute nicht nur als Buchautor, sondern auch als Übersetzter tätig.

Als er selbst Kind war, mochte er Schreiben noch gar nicht. Lesen war schon eher sein Ding.

Wenn es in der Schule aber hieß „Was will euch der Autor mit dem Buch sagen?“, dann ist Andreas Steinhöfel lieber abge- taucht und hatte kaum noch Lust

Benedikt und Jannek sind 12 Jahre alt und freuen sich über das Erinnerungsfoto mit Andreas Steinhöfel.

Text und Fotos: Doris Müller

darauf, ein Buch überhaupt erst zu lesen. Er hofft sehr, dass den Schülern von heute solche Fra- gen ihrer Deutschlehrer erspart bleiben.

Weitere Geschichten?

Ihr könnt euch jetzt auf den zweiten Film mit Oskar und Rico freuen. Auch der wird wieder in eine ziemlich kriminelle Ge- schichte verpackt. Schon ab 11.

Juni läuft „Oskar, Rico und das Herzgebreche“ deutschland- weit in den Kinos. Und so viel sei noch verraten: Die Geschich- ten von Rico und Oskar gehen jetzt auch um die Welt. Sie wurden bereits in 32 Sprachen übersetzt. Inzwischen ist sogar schon der dritte Teil des Buches über Rico und Oskar als Film in Arbeit. Und natürlich wurde An- dreas Steinhöfel von seinen jun- gen Lesern auch gefragt: Kommt noch etwas danach? Und wirk- lich! Sogar die Ideen für einen vierten Band über die beiden so unterschiedlichen Freunde geis- tern dem Autor bereits durch den Kopf. Ist das nicht wunder- bar für alle Fans von Rico und Oskar?

in der Kreuzberger Diefenbach- straße; genau dort, wo Oskar in seiner Geschichte wohnt. Aller- dings eine Nr. 93 – wie im Buch – ist dort in Wirklichkeit nicht zu finden. „Das war Absicht“, gibt der Autor zu. Schließlich wollte er keine Invasionen begeisterter Kinder auf unbeteiligte Hausbe- Die neunjährige Umay war das erste Mal bei einer Autorenle- sung und schreibt auch selbst gern Geschichten.

live erlebt Andreas Steinhöfel

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

STOPP MAL!

Seite 6 | FREIZEIT

Matthias Beier ließ sich einst als Facharbeiter für BMSR*-Techniker ausbilden, richtig gut für sein Tech- nikverständnis, aber ausgeübt hat er den Beruf nie wirklich. Er kümmerte sich lieber um besondere Veranstaltungen. Den KIEK MAL- Redakteurinnen ist er vor mehr als 10 Jahren zum ersten Mal aufge- fallen. Da humpelte er mit Gipsbein durch die Schwimmhalle des FEZ Wuhlheide, wo er seine Idee vom spaßigen Badewannenrennen auf dem See vorstellte. Inzwischen ist Matthias Beier Chef von IRRLANDIA, einem ganz wunderbar spaßigen MitMachPark im brandenburgischen Storkow. Der feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag. Deshalb fragt KIEK MAL Herrn Beier nun ein Loch in den Bauch:

Verrückte Ideen für I RR L A N D I A

vieles an. Ich komme an keinem Spielplatz vorbei, nehme jede Gartenschau mit, lasse kaum ein Volksfest aus und besuche natürlich auch gerne Galerien, Museen, Ausstellungen und an- dere Freizeitparks. Dabei habe ich immer die Frage im Hinter- kopf: Was könnte man noch al- les machen?

Können Sie denn auf Ideen aus der Kindheit bauen?

Meine Mutter war Kindergärt- nerin und mein Vater Ingenieur und so wurde bei uns zu Hause viel gewerkelt und gebastelt. Mit meinem Vater habe ich einmal einen hölzernen Turmdrehkran selbst gebaut, der auch funktio- nierte – ich war begeistert und habe die Erinnerung daran bis heute nicht vergessen. Aber am liebsten war ich draußen unter- wegs, habe Höhlen im Wald ge- baut, bin auf Bäume geklettert und habe begeistert mit anderen Kindern eine eigene Holzhütte im Hof gebaut…

Wieso interessieren Sie sich als Erwachsener für Irrung und Verwir- rung, ausufernde Murmelbahnen, Luftschaukeln, Hochseilgarten und Riesenrutschen und rutschen Sie etwa selbst?

Irgendwo habe ich mal gelesen:

„Männer werden 7, danach wachsen sie nur noch.“ Schein- bar ist das bei mir auch so. Ich habe Freude daran, kreative Spielideen zu realisieren. Dabei ist nicht alles neu. Die Murmel habe ich nicht erfunden, nur mit unserem Murmellaborium neu präsentiert. Luftschaukel war für mich schon immer das Größ- te. Irgendwann habe ich eine gekauft. Als Kind bin ich sehr gern gerutscht – auf dem Trep- pengeländer im Hausflur und der Rutsche auf dem Spielplatz.

Deshalb musste für IRRLANDIA eine Riesenrutsche her. Da rut- sche ich auch selbst gerne run- ter. Und das Irren und Verirren ist in IRRLANDIA das Thema. In unserem Team entstehen immer neue Ideen für Labyrinthe und

IRRLANDIA – der MitMachPark Lebbiner Str. 1 15859 Storkow (Mark) Öffnungszeiten 2015:

23. Mai bis 4. Oktober tägl. 10-18 Uhr (außer am 7./14./28.9.) Höhepunkte im Mai und Juni:

23.5. Saisoneröffnung 30./31.5. Familienfest zum Kindertag

13./14.6. Kinderbaustelle 20./21.6. Die Mäuse sind los!

27./28.6. Wasserfest

„Alles Wasser wollt“

Irrgärten. Vor einigen Jahren ha- ben wir 20 gebrauchte Kellertü- ren geschenkt bekommen. Das Ergebnis: ein Türenlabyrinth!

Was schenken Sie IRRLANDIA zum 10. Geburtstag?

Das 10. Labyrinth! Was das ist, wird noch nicht verraten. Außer-

dem gibt es eine Festwoche.

Sie startet am 25.7.

mit einem Konzert der beliebten Band „Rum- pelstil“ und läuft bis zum 2. August. Sicher waren einige Leser der KIEK MAL schon im IRR- LANDIA. Wir würden uns freuen, wenn sie uns ein Bild mit dem schönsten IRRLANDIA- Erlebnis schenken.

Zum Geburtstag startet dazu der Malwettbe- werb „Mein IRRLAN- DIA“. Wer mitmachen möchte, erfährt mehr auf unserer Webseite:

www.irrlandia.de Ob Badewannenrennen auf dem

Badesee des FEZ Wuhlheide, Seifen- kistenrennen, Strohfigurenwettbe- werb, Wasserbombenzielwurf oder MausOleum – woher nehmen Sie all diese verrückten Ideen?

Ich bin ein interessierter Mensch und laufe und fahre immer mit offenen Augen

durch die Welt.

Egal, ob beim Spaziergang, im Urlaub oder beim Umherfahren mit dem Auto – ich bin immer an Neu- em inte- ressiert und schaue mir

Weiter so schön verrückte Ideen für das nächste Jahrzehnt in IRRLANDIA wünscht Ihnen, Herr Beier, und

Ihrem ganzen Team die Redaktion von KIEK MAL!

*Abkürzung für Betriebsmess , Steuerungs und Regelungstechnik

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

STOPP MAL!

KREATIVER SCHREIBWETTBEWERB | Seite 7

Tief einatmen. Bäume mit Na- deln und Blättern, Gräser und feuchter Waldboden verbreiten Naturgeruch pur. Die Bäume biegen sich leicht im Wind hin und her. Du bist im Wald. Hier ist es ganz anders als auf den quirligen Straßen und Plätzen Berlins. Ruhiger, grüner, erhol- sam und gar nicht langweilig.

Du musst dich nur umschauen:

Da klopft vielleicht ein Specht.

Dort bewegt sich etwas im Ge- büsch. Vogeleltern füttern ihre Jungen und ein Ameisenhaufen lässt vermuten, dass die kleinen Krabbeltierchen ihr Leben auf ganz eigene Weise regeln.

Warum wir das erzählen? Die Berliner Forsten, die Waldschu- len und KIEK MAL suchen Ge- schichten, Gedichte und Episo- den aus dem Berliner Wald.

Von den folgenden Geschichten kennen wir leider nur den Anfang.

Vielleicht hab ihr Lust, eine davon weiter zu spinnen?

Ein Junge lebte mitten in einer großen Stadt. Vor seinem Fens-

Der WALD ist rund um die Uhr geöffnet!

ter rollten tagein, tagaus viele Autos vorbei. Der Junge fand nichts dabei. Doch eines Tages fuhr sein Opa mit ihm in den Wald. Und da passierte Fol- gendes …

Es war einmal ein schöner Wald. Der lag zwischen der Autobahn und einem großen Fluss. Viele Menschen kamen, um sich hier zu erholen. Doch eines Tages landete plötzlich ein kleines Flugobjekt am Flussufer.

Zwei merkwürdige Männchen stiegen aus und schauten sich verzweifelt um …

Und kennst du eigentlich ei- nen der zwölf Waldspielplätze in den Berliner Wäldern? Die Forstleute haben sie entworfen und aus dem Holz der Berliner Bäume aufgebaut. Mal steht da eine ganze Eisenbahn im Wald, anderswo ein Kletterturm oder ein Schiff zum Erstürmen. Schö- ne Spielgeräte warten auf euch, zwar etwas versteckt im Grün des Waldes, aber es lohnt sich sie zu finden. Dort ist Platz für

fantasievolle Spiele, fürs Fami- lienpicknick oder ein Naturfrüh- stück beim Klassenausflug. Auch der Kindergeburtstag kann hier zum Erlebnis werden.

Auf so einem Spielplatz im Grü- nen lauert vielleicht auch Stoff für eine besondere Geschichte in unserem Schreibwettbewerb…

Wo die Waldspielplätze liegen, findet man jetzt auch im Internet:

www.stadtentwicklung.berlin.de/

forsten/freizeit/waldspielplaetze/

Wer gern fotografiert, weiß, dass man sich bei der Suche nach einem Motiv sehr genau umschaut. Junge Naturfoto- grafen des Hans-Carossa-Gym- nasiums aus Kladow haben das getan. Dabei sind in Wald und Natur ganz wunderbare Fotos entstanden. Ihr könnt sie auf dieser Seite sehen. Spürt, was ihr beim Anschauen empfin- det. Lasst euch davon anregen, selbst aktiv zu werden beim Schreiben und vielleicht sogar beim Fotografieren.

„Da läuft doch was im Grunewald!“

Ein Wettbewerb für Grundschulen Gefragt sind Geschichten, Gedichte, Erlebnisberichte, Episoden rund um den Wald Bis zum 15. September können sie eingesandt werden an:

Landesforstamt Berlin BF B2, Frau Japp Dahlwitzer Landstraße 4 12587 Berlin

oder per E-Mail:

berliner_forsten@senstadtum.

berlin.de

Die Gewinner erfahren, was z.B.

die Berliner Wasserbetriebe, eine Wetterküche, die Späht´schen Baumschulen oder die Feuerwehr mit dem Wald zu tun haben.

Sie alle spendieren unvergessliche Erlebnisse.

Zeichnungen. G. Lattke

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

Seite 8 | AKTION

Jeder Mensch wird älter. Das beginnt schon am Tag der Ge- burt. Im Museum für Kommuni- kation ist diesem spannenden Vorgang in unserem Leben jetzt die Ausstellung „Dialog mit der Zeit“ gewidmet. Ein Video zeigt eindrucksvoll, wie ein junger Mensch alt wird. Muss man davor Angst haben? Mit dieser Frage im Kopf sammeln sich die Besucher um ihre Seniorin oder ihren Senior. Das sind Männer und Frauen über 70, die einge- stellt und ausgebildet wurden, um Museumsbesucher in „Dia- log mit der Zeit zu bringen“.

Ist denn so etwas auch für Kin- der spannend? Die 81-jährige Brigitte Lochmann (Foto oben) je- denfalls macht als Senior-Guide alle Besucher nachdenklich. Sie war Tänzerin, Tanzpädagogin und Lehrerin und erzählt über die schönen und tragischen Er- eignisse in ihrem Leben. Danach gelingt ihr eine sehr persönliche Gesprächsrunde mit den Besu- chern darüber, wie sie ihr Leben als Senioren gestalten möchten.

Für die 10-jährige Josi ist das noch sehr weit weg. Viel span- nender dagegen findet sie die Selbstversuche in der Ausstel- lung. Dort erlebt man, wie es sich anfühlt, mit zittrigen Händen eine Tür aufzuschließen, nicht mehr gut sehen zu können oder mit schweren Beinen Treppenstu- fen zu bewältigen. So bekom- men Kinder einen Eindruck, mit welchen Schwierigkeiten Oma, Opa oder Uroma vielleicht zu kämpfen haben und sie lernen Menschen über 70 kennen, die aktiv mit den Erfahrungen ihres langen Lebens umgehen und sehr bewusst und lebensfroh ihre Zeit gestalten.

Der „Dialog mit der Zeit“ ist eine sehr schöne anrührende Ausstel- lung im Museum für Kommuni- kation, von der sich alle Gene- rationen angesprochen fühlen.

Denn die Menschen erfahren, wie schön es ist, die Chancen des Älterwerdens zu nutzen. In Deutschland gibt es jetzt etwa

Mia beim Bewältigen einer Treppe – so fühlt es sich an, wenn man schlecht laufen kann.

Dialog mit der Zeit

Ich dachte, erst die Ausstellung ist nichts für Kinder. Aber ich fin- de sie gut. Mir hat ein Foto von einem Opa mit iPad besonders gefallen. Er sah fit aus und hat- te Spaß. So ist alt werden wohl ganz o.k.!

Mirko, 11 Jahre

Wie die Zeit verrinnt spüren die 8-jährige Lotta und ihre Mutti vor der Nachbildung großer Sanduhren.

STOPP MAL!

Schülerworkshop für Klasse 5 + 6 in der Ausstellung

„Dialog mit der Zeit“

Urururalt. Wie fühlt sich das an?

Unterhaltet euch mit Menschen, die das wissen – und die euch gerne erzählen, was sie in eurem Alter so angestellt haben und ob ihnen die Schule Spaß gemacht hat und probiert in den Selbstversuchen, wie sich das Alter anfühlt.

Dauer: 90 Min. Kostenfrei.

1. April bis 23. August Infos/Anmeldung:

Museumspädagogik 202 94 205 j.scherm@mspt.de

Ansprechpartnerin: Jutta Scherm Museum für Kommunikation Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, www.mfk-berlin.de

14.000 Menschen, die bereits 100 Jahre und älter sind. Kinder von heute können durchaus auf so ein hohes Alter hoffen.

Ich finde es hier besser als in einer Dino-Ausstellung, weil es mich berührt. Ich hatte z.B.

eine Lehrerin, die bald in Rente ging. Sie hatte viel Erfahrung und war ziemlich gut.

Konrad, 11 Jahre

Das sagen Kinder zur Ausstellung:

EINE AKTION VON KIEK MAL

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Der Theaterkurs beim Auftritt im Friedrichstadtpalast. KIEKMAL MAI|JUNI 2015

STOPP MAL!

VERANSTALTUNG | Seite 9

Erwachsen zu werden, ist gar nicht so einfach. Da gibt´s oft Reibung mit den Eltern. Ge- fühle wühlen auf und im Kopf tobt manchmal ein ziemliches Durcheinander. Dabei ist das Erwachsenwerden unheimlich spannend. Denn Mädchen und Jungen zwischen 13 und 15 Jah- ren dürfen auf jeden Fall neugie- rig sein, sich ausprobieren und Neues für sich entdecken. Dabei hilft der Humanistische Verband den Jugendlichen aus Berlin und Umgebung. Sie können an ei- ner Jugendfeier teilnehmen und mit ihrer ganzen Familien einen rundum festlichen Tag begehen.

Das geschieht jedes Jahr im Frühling. Rund 9000 Mädchen und Jungen nehmen alljährlich in Deutschland an den huma- nistischen Jugendfeiern teil. In Vorbereitung auf den großen Tag können sie auch Kurse und Veranstaltungen wählen, die sie besuchen möchten.

Vor dem schönen Festtag

KIEK MAL traf Zoe aus Lichten- berg, Jette aus Reinickendorf und Patrik aus Pankow-Hei- nersdorf. Sie sind 13 und 14 Jahre alt und probten gerade witzige Theaterszenen für die großen Festveranstaltungen des Humanistischen Verbandes im Friedrichstadtpalast. Die finden dort im April und Mai 2015 an jedem Wochenende statt. In die- sem Jahr gibt es ein Programm zum Thema „Heimat“. Regisseur und Autor Axel Poike schrieb dazu Texte, die den Alltag von 14-Jähigen widerspiegeln. Zoe, Jette und Patrik und die ande- ren Mädchen und Jungen hatten sichtlich Spaß, die coolen Sprü- che und witzigen Gags gekonnt wiederzugeben. Patrik macht schon zum zweiten Mal als Schauspieler im Festprogramm mit. Vor seiner Jugendfeier im letzten Jahr hat er sich für einen Kurs im Theaterspielen entschie- den. Sein Auftritt auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes am

Humanistischer Verband Deutschland

Landesverband Berlin-Branden- burg e.V.

Wallstr. 61-65, 10179 Berlin Daniel Pilgrim, Projektleiter JugendFEIER

613904 – 77 d.pilgrim@hvd-bb.de www.jugendfeier-berlin.de Ab Oktober 2015 können Mädchen und Jungen für die Jugendfeier des Humanistischen Verbandes 2017 angemeldet werden. Auch für 2016 kann man sich noch anmelden.

ERWACHSEN werden

Tag seiner eigenen Jugendfeier hat dann seine ganze Familie begeistert. Patrick hat neben dem Lampenfieber auch die Schauspielerei für sich entdeckt.

Sie gehörte zu einem der vielen Freizeitkurse, die Mädchen und Jungen für die Zeit vor der Ju-

gendfeier wählen können. Die Auswahl der Projekte ist so bunt wie das Leben selbst. Da kann man Erfahrungen im Tonstudio sammeln, in die Fotografie ein- tauchen, Zauberei und Magie kennenlernen, gesundes Kochen probieren, Berlin erobern, Be-

rufe erkunden, sich handwerk- lich versuchen, Tanzen, Segel- fliegen, Reisen und noch viel mehr. In einem 50 Seiten starken Heftchen sind alle Angebote festgehalten.

Mit den Klassenkameraden?

In den Familien von Jette und Zoe wurde die Jugendfeier schon lange geplant. Zoe freut sich nun darauf, all ihre Ver- wandten zu treffen. Ihre große Familie kommt von überall her zusammen, um mit ihr zu feiern.

Und bei der Festveranstaltung im Friedrichstadtpalast sind auch viele ihrer Klassenkame- raden mit dabei. Die Hälfte aller Familien hat sich für eine gemeinsame Jugendfeier ihrer 14-jährigen Töchter und Söhne entschieden. Aber auch ein- zelne Jugendliche können für die festlichen Jugendfeiern des Humanistischen Verbandes im Friedrichstadtpalast angemeldet werden. So hat es die Familie von Jette gemacht, um ihr einen unvergesslichen Tag zu schen- ken, den sie bestimmt in schöns- ter Erinnerung behält.

Schon seit 125 Jahren gibt es in Berlin die humanistische Ju- gendfeier. Sie ist in vielen Fami- lien zu einer schönen Tradition geworden.

mit der JugendFEI ER?

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

Seite 10 | GESCHICHTE

Habt ihr euch auch schon gefragt, was für ein merkwürdiges blaues

„Haus“ gegenüber von Berliner Dom und Lustgarten steht? Es ist die

„Humboldt-Box“. Sie informiert über den Bau des künftigen Humboldt- Forums in Gestalt des Berliner Schlosses.

Ja, richtig gelesen: Berlin be- kommt ein Schloss. Auf der Spree - insel im historischen Stadtkern Berlins stand über 500 Jahre das Berliner Schloss, dessen letzter Bewohner Kaiser Wil- helm II. war. Es wurde im Krieg sehr zerstört und später kom- plett abgerissen. Nun soll es als Kulturzentrum mit dem Namen

„Humboldt-Forum“ wieder auf- gebaut werden.

Moderne Inhalte und Weltkultur

Es wird ein multifunktionales Ge- bäude, in dem die Vielfalt der Künste und Kulturen der Welt er- lebt werden kann. Hier vereinen sich Kunst und Kultur, Wissen- schaft und Bildung in kreativer und vielfältiger Art.

Das Humboldt-Forum, das im Jahr 2019 zum 250. Geburtstag

von Alexander von Humboldt öffnet, wird ein Ort der Bewe- gung, der Begegnung und des Austausches mit den Kulturen der Welt sein. Zu erleben sind hier Geschichte und Zukunft.

Hinter historischen Barockfassa- den stecken moderne Inhalte.

Die beiden großen Museen aus Dahlem ziehen hier ein und auch die Humboldt-Universität ist mit dem „Humboldt-Labora- torium“ vertreten. Es wird Ver- anstaltungsbereiche geben und Sonderausstellungen laden zum Besuch ein.

Fotos: Förderverein Berliner Schloss e.V., Gritt Ockert, Webcam Berliner Schloss, Text: Gritt Ockert

Berlin

bekommt ein Schloss!

Betreten erlaubt:

„Tage der offenen Baustelle“

am 13. und 14. Juni

In der blauen Humboldt-Box direkt am Bauplatz des Schlos- ses kann man viel über die Ge- schichte des Schlosses und die spätere Nutzung erfahren sowie die Baufortschritte beobachten.

Originalgetreue Adler

Damit das neue Schloss von au- ßen an den Fassaden und auch innen in den Höfen wieder wie ein Schloss aussehen kann, sam- melt der Förderverein Berliner Schloss e.V. viele, viele Spen- den. Insgesamt 105 Millionen Euro sind dafür notwendig.

Schon seit 2011 arbeiten Stein- metze und Steinbildhauer in der

„Schlossbauhütte“ in Spandau den barocken Fassadenschmuck Stück für Stück nach. Alles, von den großen Kolossalfiguren über Adler oder Widderköpfe bis zu kleinsten Blättergirlanden, soll wieder möglichst originalge- treu aussehen.

Der Rohbau für das Schloss ist bereits fertig, die ersten Fassa- denteile werden montiert und am 12. Juni ist Richtfest.

Gewaltiger Bauaufwand

Übrigens ist die Grundfläche des Berliner Schlosses etwa drei Fußballfelder groß. Der Arbeits- aufwand dieser Großbaustelle entspricht dem Bau von etwa 400 Einfamilienhäusern. 150 Bauleute geben auf der Schloss- baustelle täglich ihr Bestes.

Zeitweilig halfen ihnen sieben Kräne dabei.

Besucht doch die Humboldt-Box mit eurer Klasse und informiert euch über den Wiederaufbau des Schlosses oder schaut den eindrucksvollen Rohbau an den

„Tagen der offenen Baustelle“

am 13. und 14. Juni mit der ganzen Familie an. Dann ist Be- treten ausdrücklich erlaubt!

STOPP MAL!

Berliner Schloss – Humboldt-Forum Infozentrum Humboldt-Box Schlossplatz 5, 10178 Berlin

„Tage der offenen Baustelle“

13./14. Juni, 10-18 Uhr www.berliner-schloss.de www.sbs-humboldtforum.de www.humboldt-box.com Anmeldung für Schulklassen:

2067 3093

Berliner Schloss, 2019, von den Linden aus gesehen

(11)

KIEKMAL MAI|JUNI 2015

STOPP MAL!

AUSSTELLUNG | Seite 11

Seit mehr als 220 Millionen Jah- ren gibt es Schildkröten. Welt- weit existieren 341 verschie- dene Arten mit 200 Unterarten.

Es gibt Wasserschildkröten, Landschildkröten, Sumpfschild- kröten und auch solche, die teils an Land und teils im Wasser le- ben.

Die Schlangenhals-Schildkröte (Chelodina rugosa) kann mit ih- rem bis zu 30 cm langen Hals auch Beute in größerer Entfer- nung fangen. Leider passt der Hals nicht mehr in ihr „Haus”

und sie legt ihn neben ihren Panzer.

Bei der Höckerschildkröte (Grap - temys pseudogeographica) mit den auffälligen Höckern im Pan- zer sieht die Haut aus, als hätte man eine Straßenkarte auf sie gezeichnet. Dieses Muster aus

Sonderausstellung

„Abenteuer Schildkröte“

bis Januar 2016

AquaDom & SEA LIFE Berlin Spandauer Str. 3

10178 Berlin

www.visitsealife.com/Berlin

Fotos: SEA LIFE Berlin

Schildkröten Ein Leben in Zeitlupe

gelben Linien haben nur Jungtiere, später verschwindet es fast und bleibt nur am Hals erhalten.

Die Dornrand-Weich- schildkröte (Apalone spinifera) hat einen wei- chen, ledrigen Panzer.

Sie atmet durch einen kleinen und spitzen Rüssel; zum Beispiel dann, wenn sie sich fast komplett eingebuddelt hat.

In der neuen Sonderausstellung

„Abenteuer Schildkröte” im SEA LIFE Berlin könnt ihr im Reich der Süßwasser-Schildkröten die- se vier ganz besonderen Arten sehen und ihr erfahrt noch viel mehr über die gepanzerten Rep- tilien. – Wie alt werden Schild- kröten? Warum darf man sie nicht zu lange auf den Rücken drehen? Können Schildkröten Druck auf ihren Panzer spüren?

Wie kann man Meeresschildkrö- ten schützen?

Begrüßt wurden die Schildkrö- ten in der Ausstellung übrigens von Model und Designerin Na- tascha Ochsenknecht. Sie sagt von sich: „Ich bin wohl einer der größten lebenden Schildkröten- fans“. Als Kind besaß sie selbst eine Schildkröte, die Cleopatra hieß. Beim Einzug ins Becken taufte Natascha Ochsenknecht zwei der gepanzerten Reptilien auf die Namen Natascha und Cleopatra. Ihr könnt sie euch anschauen.

Wasser-Schildkröten haben ei- nen ausgeprägten Geruchssinn, sie riechen durch kauend-pum- pende Bewegungen von Unter- kiefer und Hals. Die Geruchsre- zeptoren befinden sich im Ra- chenraum. Damit erkennen sie Nahrung und ihre Brutstellen.

Panzer mit „Straßenkarte“

Die gepanzerten Reptilien sind nicht die schnellsten, das weiß schließlich jedes Kind. Aber wusstet ihr, dass es eine Fran- senschildkröte (Mata Mata) gibt, die im Gesicht und am Kopf fransige Hautlappen hat, sich im Schlamm verbuddelt und ihre Beute durch einen schnor- chelartigen Rüssel blitzschnell einsaugt?

Höcker-Schildkröte

Schlangenhals-Schildkröte

Fransen-Schildkröte

Dornrand-Weichschildkröte

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

STOPP MAL!

Seite 12 | EXPERIMENT

Partyspaß für Jung und Alt

Die Ingenieurin Maren Heinzerling hat über 30 lustige physikalische Versuche ausprobiert und zum Nachmachen aufbereitet. Sie kön- nen zu Hause oder auf jeder Party ein Höhepunkt sein und haben wit- zige Namen wie Bonbonschleuder, schwebende Postkarte, Flaschen- teufel oder Bleistiftspitzentanz.

Ein Experiment zum Probieren:

Berliner Saugglocken

Besorgt euch dazu zwei Saug- glocken aus Gummi, diese gibt es zum Beseitigen von Verstop- fungen in Abflüssen.

Versuchsablauf

Die beiden Saugglocken sorg-

„Zauberhafte Physik“

für Kinder

Mehr als 100 ganz erstaunliche physikalische Versuche werden Kindern im Alter zwischen 6 und 12 Jahren im Schulprojekt

„Zauberhafte Physik“ gezeigt und zum selbst Ausprobieren angeboten. Dahinter stecken technisch versierte Leute im Ru- hestand. Die Maschinenbauin- genieurin Maren Heinzerling rief das Projekt ins Leben. Sie bereiste einst die Welt, um das Können deutscher Maschinen- bauer zu beweisen. Heute gibt sie ihr Wissen gern an die junge Generation weiter. Dazu hat sie ein starkes Team gebildet: Inge- nieure und Naturwissenschaft- ler im Ruhestand sowie Azubis und Studenten technischer Fä- cher sind seit 2007 in Berlins Grundschulen unterwegs, um Kinder der 1. bis 6. Klassen für die Naturwissenschaften zu be- geistern. Mit den Experimenten der „Zauberhaften Physik“ und einem Lesekoffer zur Anleitung in der 1. bis 3. Klasse gelingt das in Schulen schon wunder- bar. Doch auch Familien und Freunde sollten durch physika- lische Experimente neugierig werden, was es mit der Physik so alles auf sich hat.

fältig aufeinander setzen und die Luft heraus drücken. Eventu- ell die sich berührenden Flächen etwas anfeuchten. Dann halten zwei Mitspieler die Saugglocken waagerecht und versuchen, sie wieder auseinander zu ziehen.

Achtung: Sichert die beiden Spie- ler ab. Denn sie können nach hinten fallen, wenn sich die Saugglocken voneinander lö- sen!

Was passiert?

Die Saugglocken lassen sich nur mit hoher Kraftanstrengung wieder trennen.

Warum?

Durch das Herausdrücken der Luft aus den Saugglocken ent- steht darin ein geringerer Druck als der in der Umgebungsluft.

Stich: Caspar Schott

Dieser Druckun- terschied zwi- schen dem nied- rigen Luftdruck im In-

nern der Saugglocken und dem Luftdruck der Umgebung hält die Saugglocken zusammen.

Historische Begebenheit

Zu diesem physikalischen Phä- nomen machte der Magdebur- ger Bürgermeister Otto von Guericke schon im Jahr 1654 einen spektakulären Versuch.

Als zwei aufeinander gesetzte Halbkugeln luftleer gepumpt waren, schafften es nicht einmal sechzehn Pferde, sie wieder zu trennen. Der Druckunterschied zwischen dem Innern der Kugel und der umgebenden Luft hielt sie zusammen.

Wer Lust bekommen hat, die vielen witzigen und spektakulären Partyversuche kennenzulernen, findet sie alle hier:

www.zauberhafte-physik.net/

partyversuche

Dieser Versuch wurde unter dem Namen „Magdeburger Halbkugeln“ weltbekannt. Un- ser kleines Experiment „Berli- ner Saugglocken“ beruht auf dem gleichen Prinzip.

Maren Heinzerling (re.) beim Versuch mit den Berliner Saugglocken Das Münzenschlagen: Zuerst einen Turm aus fünf Münzen bauen. Dann mit der Messerspitze flink die untere Münze weg schlagen, ohne dass der Stapel umfällt.

Partyversuch "Eurorettung": Blitzschnell auf den gespannten G

eldschein schlagen und ihn wegziehen. Die Flaschen bleiben stehen.

Experiment: Magdeburger Halbkugeln

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

STOPP MAL!

SCHULPROJEKT | Seite 13

Die 4b der Gustav-Falke-Schule hat es vier Monate lang untersucht und berichtet für KIEK MAL über ihr spannendes Projekt:

Seit Dezember 2014 nimmt unsere Klasse am Wettbewerb

„Berliner Klima Schulen“ teil und hat dafür getestet, ob ein Auto umweltfreundlich sein kann.

Wir haben dafür Autos aus PET- Flaschen gebaut und herausge- funden, dass der Motor mehr Sprit verbrennt, wenn das Auto schwer ist. Dann ist die Klasse in den Junior Campus des Tech- nikmuseums gegangen, um dort Autos zu bauen, die mit Batterie betrieben werden. Dabei haben wir gelernt, dass Elektroautos umweltfreundlicher sind als Au- tos, die mit Diesel oder Benzin betrieben werden.

Wir haben im Junior Campus auch große Seifenkisten gebaut und sie dann ausprobiert. Ein Kind saß drin und zwei scho- ben es an. Wir hatten keine Len- kräder, sondern zwei Schnüre.

Wenn ein Kind einstieg, standen die anderen zwei Kinder an der Seite zwischen den Reifen, da- mit die Seifenkiste nicht weg- rollte. Der Fahrer musste einen

Kann ein AUTO

Helm tragen. Seifenkiste fahren hat viel Spaß gemacht.

Im Januar kam Frau Tharan vom „Unabhängigen Institut für Umweltfragen“ (UfU) in unsere Klasse und hat uns erklärt, aus welchen Gasen die Luft besteht, was der Treibhauseffekt ist und wie er funktioniert. Wir haben uns auch mit fossilen und erneu- erbaren Energieträgern beschäf- tigt und dabei z.B. gelernt, dass nicht nur die Automarke oder die Ausstattung des Autos wich- tig ist.

Wir waren auch bei der BSR und haben dort einen Recycling- hof gesehen mit vielen Contai-

Den Wettbewerb

„Berliner Klimaschulen“ vom Land Berlin, GASAG und BUND Berlin e.V. gibt es in jedem Schul- jahr neu.

Die Preise für 2015 werden am 2. Juni verliehen.

Infos:

www.berliner-klimaschulen.de nern für Altpapier, Batterien,

Plastik und Restmüll. Besonders interessant war ein Raum, der zu einer Biogastankstelle gehört.

Dort darf niemand rauchen oder telefonieren, denn Biogastank- stellen können explodieren. Herr Rauhut von der BSR hat uns ge- zeigt, dass die Hälfte aller BSR- Autos mit Biogas betrieben wer- den. Wir durften ihm auch viele Fragen stellen und erfuhren zum Beispiel, wie lange es dauert, bis der Biomüll zu Biogas wird.

In der Schule haben wir Bioab- fälle in Flaschen gesteckt und so selbst Biogas hergestellt.

Auch ein Besuch im Wein- meisterhaus gehörte zum Pro- jekt. Dort konnte jeder sein ei- genes Zukunftsauto malen und dabei seiner Fantasie freien Lauf lassen. Dabei standen nun Au- tos, die mit erneuerbarer Ener- gie fahren, hoch im Kurs.

Spannender Wandel

Für unser Projekt haben wir zwei Umfragen gemacht. Die erste war am Anfang und laute- te: „Worauf würdest du achten, wenn du dir ein Auto kaufen würdest?“ Es standen sieben

Antworten zur Auswahl, von denen man zwei ankreuzen durfte, nämlich Marke des Fahr- zeugs, Größe, Farbe, Höchstge- schwindigkeit, Schadstoffbilanz, Ausstattung und Sonstiges. Die meisten aus der Klasse wollten ein großes und tolles Auto. Die gleiche Umfrage machten wir noch einmal am Ende des Pro- jekts. Jetzt wollten die meisten ein umweltfreundliches Auto, weil sie nun mehr über das The- ma gelernt hatten.

Ein Beitrag von Henrike, Ann- Sophie, Diana, Bartosz, Ale- xander, John, Fabia, Fiona und

Linus aus der 4b der Gustav- Falke-Schule in Berlin-Mitte

umweltfreundlich sein?

Elektroautos stoßen keine Schadstoffe aus sondern brauchen eine Batterie.

Hier wird der Treibhauseffekt in einem Versuch nachvollzogen.

Aus Bioabfälle entsteht Biogas.

Die 4b hat es im Schulversuch bewiesen.

Kinder aus der 4b beim Seifenkistenbau im Junior-Campus des Deutschen Technikmuseums

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Seite 14 | AKTION

KIEKMAL MAI|JUNI 2015

STOPP MAL!

Wie baut man aus 20.000 Lego- Steinen eine Stadt, die mindestens einen Zoo, ein Hochhaus, einen Turm und verschiedene Fahrzeuge beherbergen soll? Mit tollen Ideen und viel Geschick! Die Klasse 3c der Grundschule Wolkenstein aus Pankow hat das am besten gemacht und den Lego-Bauwettbewerb „Baut euch eure Stadt“ gewonnen.

Zwei Wochen Zeit hatte die Klasse, um ihr Modell einer Zu- kunftsstadt zu bauen und dann am Potsdamer Platz mit drei anderen Schulklassen einer Jury zu präsentieren. Vorher wurde gemeinsam beraten,

was alles ge- baut wird und wer was mit wem baut.

Lotta verrät:

„Es hat uns allen großen Spaß ge- macht. Zu Hause habe ich auch viele Lego-Steine und baue vor allem Häu- ser.“ Die 8-jährige Stella hat das Haus mit dem Pyramidendach gebaut: „In der Schule vor allem in den Freistunden, aber auch im Kunstunterricht und in Sachkunde.“

Julia, Angie und Franz zeigen stolz ihren Fernsehturm. „Wir wollten unbedingt einen großen Turm bauen, so ähnlich wie den Fernsehturm“, sagt Franz. „Ich baue auch zu Hause sehr gern mit Lego und habe drei große Kisten voll damit.“

Als Dankeschön durften die Mädchen und Jungen der 3c zusammen mit KIKA-Moderator Bürger Lars Dietrich (selbst gro- ßer Lego-Fan) und Star-Architekt Franco Stella (entwarf das neue Berliner Schloss, siehe Seite 10) im Legoland Discovery Centre am Potsdamer Platz den neuen

Neuer Legoland-Spielbereich

Spielbereich „City – Stadt und Bau“ einweihen und diesen gleich ausprobieren.

Kreativ selber bauen

In „City – Stadt und Bau“ ent- steht jeden Tag aufs Neue die einzigartigste Stadt. Kleine und

große Architekten können hier Text und Fotos: Gritt Ockert

„City – Stadt und Bau“

Legoland Discovery Centre Potsdamer Str. 4, 10785 Berlin www.legolanddiscoverycentre.de

Der italienische Architekt Franco Stella gab für KIEK MAL exklusiv ein Interview:

Haben Sie als Kind auch schon mit Lego-Steinen gespielt?

Aber natürlich! Auch ich habe als Kind mit diesen wunderbaren Steinen gebaut.

Vor allem Häuser. Das waren aber noch die ersten einfachen Steine, die es damals gab. Es war auf jeden Fall ein gutes Training.

Was sagen Sie zum Engagement der Schüler?

Die spielerische Herangehensweise finde ich beeindruckend. Auf diese Art kann man auch gut lernen. Und ich finde interessant, was für eine eigene Welt sich

die Kinder hier bauen!

Als Architekt vom Berliner Schloss – wie zufrieden sind Sie mit den Baufort- schritten?

Ich bin stolz und glücklich! Es freut mich besonders zu sehen, dass die offenen Innenhöfe wirklich attraktive Plätze für Berlin werden.

Alles wirkt einladend und soll später das alltägliche Leben der Berliner bereichern.

Klasse 3c der Grundschule Wolkenstein gewinnt Bau-Wettbewerb

„City – Stadt und Bau“

mit viel Kreativität die schönsten und fantasievollsten Gebäude und Geschichten erschaffen.

Dabei treffen sie auf die Hel- den von LEGO City und die Freunde und Freundinnen von Heartlake City und erleben in ihrer eigenen Welt die tollsten

Abenteuer.

An speziellen Spiel-

tischen, auf denen Teile einer Stadt wie riesige Wolkenkrat- zer oder gemütliche Einfamilien- häuser bereits vorgebaut sind, warten freie Bauplätze darauf, kreativ bebaut zu werden.

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

SPORT | Seite 15

STOPP MAL!

Sporttreiben in der Natur liegt voll im Trend. Beim Golfen wird ein spezieller Ball mit möglichst wenigen Schlägen in ein mehrere hundert Meter weit entferntes Loch auf dem Golfplatz gespielt. Eine Golfrunde besteht meist aus 18 Spielbahnen.

Bei einem Golfschwung werden bis zu 400 (!) Muskeln beansprucht und es fördert Konzentrations- und Koor- dinationsfähigkeit, Geschicklichkeit, Disziplin, Fairplay sowie Höflichkeit und Rücksichtnahme. Alles Eigen- schaften, die jungen Menschen zu Gute kommen. Deshalb sind beim Berliner Golf Club Gatow e.V. auch Kinder und Familien willkommen.

Mehr dazu erfuhren wir vom Sport- und Jugendkoordinator und Golfpro- fessional Simon Jacombs:

Ab welchem Alter können Kinder Golf spielen?

In der Regel können Kinder ab 6 Jahren mit Grundübungen be- ginnen. Ab 8 Jahren wird das Training und auch das Golfspie- len schon etwas spezifischer.

Was müssen Kinder zuerst beherrschen?

Die Etikette, also wie man sich auf dem Golfplatz sicher und mit Rücksicht bewegt. Sportliche Grundkoordination ist wichtig und gute Laune. Im Training wird zuerst der richtige Griff und der korrekte Abschlag – also die Schlagtechnik – geübt, denn das ist das A und O.

Wie sieht das Golftraining bei Ihnen aus?

Da Golf im Prinzip ein Einzel- sport ist, achten wir trotzdem auf Gruppenspiele und Gruppenü- bungen. Nach einem Warm-Up- Spiel wie Hockey oder Fangen geht es mit speziellem Training zur Grundausbildung weiter.

Zum Abschluss folgt dann immer ein kleiner Wettbewerb.

Spielen Kinder auch 18 Löcher wie die Erwachsenen?

Sie sollten es versuchen. Viele machen das auch, aber nicht jeder schafft es. Unsere Jugend- turniere sind immer auf 9 Löcher ausgelegt. Das macht den Nach- wuchsgolfern mehr Spaß.

es darf allein auf den Platz und hat das erste „Handicap“.

Wie viele Kinder und Jugendliche spielen bei Ihnen Golf?

Wir haben ca. 120 Kinder und Jugendliche als Mitglieder in un- serem Club, davon sind 90 im Training organisiert.

Wer das Golfen ausprobieren möchte – gibt es einen „Schnuppertag“?

Nach Anmeldung kann jeder kos tenlos zweimal zu jedem Training reinschnuppern. Wir bieten dafür Leihschläger an.

Am 10. Mai haben wir eine „Ta- lentiade“. Nach einem sportmo- torischen Test können die Besten eine Mitgliedschaft für ein Jahr gewinnen. Mehr Informationen stehen auf der Jugendseite un- serer Homepage.

Text: Gritt Ockert; Fotos: S. Jacombs Berliner Golf Club

Gatow e.V.

Sparnecker Weg 100, 14089 Berlin Ansprechpartner: Simon Jacombs

365 00 06 www.golfclubgatow.de

Ein Golfschwung braucht 400 Muskeln!

Was gehört alles zur Golf-Ausrüs- tung, was brauchen Kinder?

Ein Golfhandschuh, um den Schläger richtig zu halten und die Hand vor Blasen zu schüt- zen. Festes Schuhwerk und ver- schiedene Golfschläger wie ein

„Holz“ für den Abschlag, „Eisen“

für mittellange Schläge und der

„Putter“ zum „Einputten“. Kinder nutzen zunächst nur einen Schlä- ger mit kürzerem Schaft und ge- ringerem Schwunggewicht.

Gibt es auch erste Wettkämpfe für den Nachwuchs?

Es gibt Wettspiele im Training und das Kindergolfabzeichen vom Deutschen Golf Verband DGV, ähnlich wie beim Schwim- men. „Bronze“ ist der erste Schritt, bei „Silber“ darf das Kind mit einem Erwachsenen auf den Platz und „Gold“ bedeutet,

Die Jugend-Initiative des DGV trägt das Projekt „Abschlag Schule“. Spielt das bei Ihnen eine Rolle?

Ja, schon seit über 10 Jahren!

Wir führen Schüler in drei Schu- len an den Golfsport heran, ergänzend zum Unterricht oder in einer Golf-AG. Viele von ih- nen entdecken den Sport durch schnelle Erfolgserlebnisse mit großer Begeisterung, bleiben langfristig dabei und werden Mitglied im Golfclub.

Golf-Nachwuchs bei der Talentiade 2013 – vier Kinder haben eine Club-Mitgliedschaft gewonnen.

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

Seite 16 | BÜCHERTIPPS

Buchempfehlung von Katrin Bigalke,

Bibliothekarin in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek

Eltern entführt – was nun?

Marlene lebt mit ihren Eltern Flo und Mildred auf einer kleinen Insel im Westen von Kanada. Einfach hat sie es nicht, denn ihre Eltern weigern sich strickt, Verantwortung zu übernehmen. So muss Marlene wohl oder übel in diese Rolle schlüpfen. Sie weiß dann auch, was zu tun ist, als die Eltern entführt werden. Schnell stellt sich heraus, dass Füchse dahinter stecken und es eigentlich auf Marlenes Onkel Runyon abgesehen haben, der bekannt dafür

ist, Geheimschriften mit Leichtigkeit zu entziffern. Was liegt da näher, als die Hilfe von Herrn und Frau Hase anzunehmen, die gerade eine Detektei eröffnet haben ... Ein spannender Familienkrimi gewürzt mit feinstem englischem Humor!

Herr und Frau Hase, die Superdetektive von Frau Hase, aus dem Häsischen von Polly Horvath, Aladin 2013, Illus Sophie Blackall, aus dem Englischen von Christiane Buchner, 254 S., ab 8 J.

Leserattenbuchtipp von Anton, Kira, Mikko, Paula und Saskia der 2./3. Klasse der Käthe-Kollwitz-Grundschule in Nauen

Wenn Oma viel vergisst

Uns hat dieses Kinderbuch sehr gefallen. Es erzählt von einer Oma, die auf einmal viel vergisst, und von ihrer Familie, vor allem ihrem Enkelsohn Jakob, die gemeinsam überlegen, was man dagegen machen kann. Unsere Lieblingsstellen waren die mit dem Eichkätzchen und mit dem Pizza-Tag. Manchmal war das Buch schwer zu lesen, weil Wörter darin vorkamen, die wir nicht kennen. Zum Beispiel Eichkätzchen oder Pensionistenheim oder Geldtasche. Das liegt bestimmt auch daran, dass Saskia Hula, die Schriftstellerin, in Österreich wohnt.

Wir mochten die schwarzen/weißen Bilder im Buch. Wenn ihr wissen möchtet, was ein Eichkätzchen ist oder ein Pizza-Tag, dann empfehlen wir euch, das Buch zu lesen.

Oma kann sich nicht erinnern Saskia Hula, Dachs Verlag 2006, 64 S., ab 8 J.

Leserattenbuchtipp von Max, Leseratte der 1. Klasse in der Allegro-Grundschule in Berlin-Mitte

Ein Wikinger auf Raubzug

Wigald lebt in einem Wikingerdorf und würde so gerne richtige Wikinger-Abenteuer erleben, aber die Menschen in seinem Dorf führen ein ziemlich langweiliges Leben. Daher beschließt Wigald, selbst auf einen Raubzug zu gehen und baut gemeinsam mit seinem Freund aus einem Fass, das sie in einem Keller finden, ein Boot, um über den See zu rudern. Sie haben vor, die berühmten Felskekse zu rauben.

Irgendwie läuft aber alles schief und plötzlich sitzen in dem Boot nicht nur Wigald und sein Freund, sondern auch ihr tollpatschiger Hund und die Wikinger-Prinzessin, die Wigald überhaupt nicht leiden kann. Um die Seeungeheuer während der Fahrt über den See zu verjagen, hat Wigald einen Dra- chenkopf aus Holz geschnitzt, der aber merkwürdigerweise

wie seine Mutter aussieht. Was das zu bedeuten hat, ob es Wigald tatsächlich gelingt, die Felsenkekse zu stehlen und warum er am Ende des Tages in die Badewanne muss?

Lest das Buch!

Das beste Buch, das ich bisher bei den Leseratten ausgeliehen habe. Total witzig und spannend! Für Kinder ab der 1. Klasse zum Vorlesen oder Selbstlesen.

Wigald der Wikinger und die Felsenkeksräuber Odin Red- beard/Sarah Horne (Illus), Fischer KJB 2013, 112 S., ab 7 J.

Leserattenbuchtipp von Lia, Carolin, Julie, Theresa der 2. und 3. Klasse der Allegro-Grundschule in Berlin-Mitte

Flucht aus dem Zoo oder was?

Gemeinsam lebt eine Bande von Tieren mit dem Namen „Das Wilde Pack“ in den verlassenen U-Bahn-Schächten und Höhlen unter der Stadt. Ihr großes Ziel ist, endlich wieder in Freiheit zu leben, aber bis dahin ist es ein weiter Weg voller Abenteuer.

Hamlet, der Wolf, lebt im Zoo. Hier wurde er geboren. Sein bester Freund ist Gorilla Barnabas, der aus dem Dschungel kam und ein Leben in Freiheit kennt.

Es ist ein ganz normaler Nachmittag im Zoo, als plötzlich der zwielichtige Zoodirektor Müller zum Gehege des Wolfes kommt und diesem mitteilt: „Heute war dein letzter Tag hier im Zoo. Heute Nacht komme ich und hole mir dein Fell.“ Und tatsächlich sind in letzter Zeit immer wieder Tiere aus dem Zoo verschwunden und die Töchter des Zoo- direktors hatten auf einmal neue Pelzmäntel. Nun

scheint Hamlets Fell an der Reihe zu sein. Zusammen mit seinem Freund Barnabas schmiedet der Wolf einen Fluchtplan.

Als mitten in tiefer Nacht der Zoodirektor Müller sich Hamlets Gehege nähert, findet er eine glänzende Spur aus Gummibärchen. Barnabas Lieblingssüßig- keit, was der Direktor aber nicht weiß. Neugierig folgt er dieser und steigt sogar einen Baum hinauf.

Sein Gewehr lässt der Zoodirektor einfach auf dem Boden liegen. Der Gorilla Barnabas nutzt die Chance und nimmt es hoch ...

Ob die Flucht von Hamlet und Barnabas aus dem Zoo gelingt und wie sie die anderen Tiere des Wilden Packs kennenlernen, erfahrt ihr in den spannenden Abenteuer-Büchern. Die Geschichten sind sehr

spannend und geheimnisvoll. Es lohnt sich auf jeden Fall, mehrere Bände der Reihe zu lesen. Besonders gut hat uns gefallen, als Hamlet und Barnabas auf das Dach klettern, der Wolf entkommt und sie das Chamäleon treffen.

Das Wilde Pack. Band 1, André Marx und Boris Pfeiffer/Sebastian Meyer (Illus), Kosmos Verlag 2007, 128 S., ab 7 J.

Abenteuer aus dem Mittelalter

Ein Schuljahr lang waren 12 Kinder aus der Freien Schule Ann-Sophie unterwegs auf den Spuren von Dorfschulzen, Kreuzrittern und Dorfschmieden. Sie haben zusammen mit Mitarbeitern des Museumsdorfs Düppel ein Kinderbuch gestaltet. Die Geschichte ist fast 50 Seiten lang und spielt im 13. Jahrhundert. Sie erzählt von den Abenteuern der Kameraden Tom und Anna, die Tierspuren verfolgen, Wasser holen oder buntes Treiben auf dem Dorfplatz erleben.

Man erfährt in elf Kapiteln wie die Menschen im Hochmittelalter gelebt haben. Kinder erklären für ihre Altersgefährten was Dorfschulzen oder Gaukler damals taten. Eine Lernbegleiterin ihrer Schule hatte die Idee zu diesem besonderen Buch und entwickelte mit den Kindern in über 30 Schulstunden die Geschichte. Sogar die meisten der 46 Grafiken wurden von den Kindern gezeichnet. Viele Male waren sie im Museumsdorf, haben Holzlöffel und -schalen geschnitzt,

Mehl gemahlen oder Bastschnüre hergestellt und Kinderspiele von einst ausprobiert. Sogar auf ihrem Schulhof ist nun eine Lehmwand entstanden und zeigt Geschichte hautnah.

Ein Besuch im Museumdorf Düppel ist spannend für Schulklassen und Familien und das Buch hilft, mehr über das Leben der einstigen Dorfbewohner zu erfahren.

Der silberne Ring – Eine Abenteuergeschichte aus dem Museumsdorf Düppel, Nicolai Verlag, Preis: 8,50

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KIEKMAL MAI|JUNI 2015

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BÜCHER- & MEDIENTIPPS | Seite 17

Neue Hörspielabenteuer mit dem kleinen Raben Socke!

Kennt ihr den kleinen Raben mit der rot- weiß-geringelten Socke am linken Fuß?

Klar, denn er ist ja auch der tollste und berühmteste Vogel der Welt!

Dieser kleine freche Fratz hat sich schon wieder in aufregende Abenteuer gestürzt – hört selbst!

Mit toller Musik und Jan Delay als kleiner Rabe Socke!

Illustration: Annet Rudolph C by Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH, Stuttgart.

KRS_Anzeige_92x128_final 1 04.03.15 11:03

Tierisch tolle Rekorde

Es ist ganz erstaunlich, was manche Tiere können. Ob hoch springen, tief tauchen, riesige Mengen Nahrung verzehren. Dieses Buch zeigt 60 ganz verblüffende Gegen- sätze, die extremer kaum sein könnten. Wenn zum Beispiel ein Elefant 5 Tonnen wiegt, schafft es ein Blauwal annähernd Nahrung von solcher Menge an nur einem einzigen Tag zu verzehren. Mit 200 Tonnen Gewicht wiegt dieser Riesensäuger mehr als ein Jumbo-Jet. Auch ein Kamel zeigt sich rekordverdächtig. Zum Beispiel kann es in nur 10 Minuten 200 Liter Wasser in sich aufsaugen und hat gleich drei Strategien, um Feuchtigkeit im Körper zu speichern. Daneben gibt es Echsen, Skorpione und Spinnen, die sich lediglich aus der Nahrung mit Feuchtigkeit versorgen können. Trinken haben sie nicht nötig ...

Na, bist du neugierig geworden auf weitere extreme Eigen- arten? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

Es wurde in diesem Jahr mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet und birgt ganz viel Wissen, das man sich leicht merkt, denn es ist sehr außergewöhnlich.

Rasend schnell und tierisch langsam 60 extreme Gegensätze, die verblüffen, Jürgen Brater, Belz & Gelberg Verlag, ab 8 J.

Leserattenbuchtipp von Feyza, Kian, Nora, Kursschüler der 4.-6. Kl. in der Königin Luise Stiftung in Berlin-Zehlendorf

Ein Buch lässt eigene Texte zu

Ein Kind malt ein Bild für seinen Vater, während dieser ein Foto seiner Familie in einen Koffer packt. Es ist früh am Morgen und die Familie zieht sich an und verlässt gemein- sam das Haus. Sie geht durch die Stadt und da ist der Schatten eines Drachenschwanzes an der Hauswand, doch keiner von ihnen sieht ihn!

Die Tochter ist traurig, weil ihr Vater die Stadt verlassen muss. Warum, erfährt man an dieser Stelle noch nicht. Zum Abschied schenkt er ihr einen Papiervogel. Nachdem der Vater in den Zug gestiegen ist, gehen Mutter und Tochter allein nach Hause zurück.

Auch jetzt bemerken beide die Drachenschwänze über ihren Köpfen nicht. Der Vater beginnt seine lange Schiffsfahrt in ein neues, ihm unbekanntes merkwürdiges Land, in dem er viele Abenteuer erlebt und merkwürdigen Dingen begegnet.

Uns hat die Graphic Novel gefallen, weil die Bilder gut gemalt sind. Da im Buch nur Bilder vorhanden sind und der Text fehlt, haben uns die Bilder inspiriert, einen eigenen Text zu schreiben. Das Buch würden wir ab 8 Jahren empfehlen.

Ein neues Land Shaun Tan, Carlsen 2008, 128 S.

Leserattenbuchtipp von Amina, Greta, Helena, Josefin, Julia, Philine der 1.-3. Kl. der Kronach-Grundschule Berlin-Lichterfelde

Was eine Welle alles macht

Neugierig steht ein kleines Mädchen am Strand. Wie- der und wieder kommt eine Welle auf das Mädchen zu und sie wird ärgerlich und schreit: „Hau ab!!!“ Die Möwen gucken neugierig zu. Das Mädchen ist jetzt richtig sauer, denn sie will, dass das Meer sie nicht mehr ärgert. Doch plötzlich kommt eine Riesenwelle.

Die Möwen flattern aufgeregt über dem Kopf des kleinen Mädchens, das jetzt Angst be- kommt und wegrennt. Und es folgt eine noch größere Riesenwelle. Das Mädchen ruft:

„Mama, hilf mir!“ und läuft so schnell sie kann vor der Welle davon. Doch die Welle ist schneller und überflutet sie. Plötzlich sitzt das Mädchen im Sand und ist sauer, weil sie nun klitschnass ist. Ihre Mutter tröstet sie und gemeinsam gehen sie am Stand entlang nach Hause. Dabei lächelt das Mädchen und denkt: „Ich freue mich schon wieder, wenn ich zurück am Meer bin.“ – Uns hat das Bilderbuch ohne Text sehr gefallen. Man kann die Bilder zu einer eigenen Geschichte ordnen und einen eigenen Text schreiben.

Welle Suzy Lee, Bastei Lübbe 2008, 40 S., ab 4 J.

Musikalische Reisen in die Klassik

Zu einer schönen Begegnung mit klassischer Musik verhilft Rolf Zuckowski der ganzen Familie mit seiner neuen CD „3 Klassiker für Kinder“, die Anfang 2015 erschienen ist. Er erzählt das Musikmärchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew und die zoologische Fantasie „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns. Außerdem führt er durch eine Orchesterfassung seines bekannten Liederzyklusses „Rolfs Vogelhochzeit“.

Das ist ein schöner spielerischer Zugang zum Klang des großen Sinfonieorchesters und zu bekannten Meistern der Musik.

Für seinen „Orchesterspaß mit Rolfs Vogelhochzeit“ hat Rolf Zuckowski sich eine schöne Geschichte ausgedacht. Es geht es um zwei Zugvögel, die mitten in einem Sinfonieor- chester zwischenlanden und so die verschiedenen Instrumente kennenlernen. Immer wieder erklingen die Töne von „Rolfs Vogelhochzeit“ im klassischen Gewand. Rolf Zuckowski hat auch geeignete Kompositionen von Jean-Philipp Rameau, Louis-Claude Daquin, Gioacchino Rossini, Felix Mendelssohn-Bartholdy in die Handlung mit einge- bunden. Ein klassisches Vergnügen für kleine und große Zuhörer!

www.musik-fuer-dich.de

Achtung Verlosungsaktion!

KIEK MAL verlost dreimal die CD der

„3 Klassiker für Kinder“ von Rolf Zuchowski.

Wer eine gewinnen möchte, schickt bis zum 30. Mai 2015 eine Postkarte an:

Redaktion KIEK MAL, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin oder eine E-Mail an:

kpzkiekmal@t-online.de jeweils mit dem Kennwort: „Vogelhochzeit“ und ihr habt die Chance unter den Gewinnern zu sein.

Viel Glück!

Referenzen

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Dazu gehören WenDo-Kurse für Mädchen, Konflikttraining und Selbstbehauptung für Jungen, Interkulturelle Klassentrainings, sowie Infoveranstaltungen, Elternabende und Fortbildungen für