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ROSA- LUXEMBURG- KONFERENZ

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Academic year: 2022

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Seit 1996 findet jeweils am zweiten Sonnabend im Januar die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Initiiert wurde sie von der überregionalen marxistischen, parteiunabhängigen Tageszeitung junge Welt. Die diesjährige Konferenz steht unter dem Motto: »Krieg und Leichen – die letzte Hoffnung der Reichen. Hände weg von Russland und China!« Auf der Rosa- Luxemburg-Konferenz treffen sich inzwischen mehr als 3.000 Menschen unterschiedlicher Herkunft, um über die Aktualität des Werkes von Rosa Luxemburg, über linke Theorien und Politik, Geschichte und Gegenwart antiimperialistischer Bewegungen und Perspektiven gesellschaftlicher Veränderungen zu diskutieren. Vortragende wie Besucher der Konferenz kommen aus unterschiedlichen politischen Organisationen und Gruppierungen. Alle eint die Suche nach Wegen, die mörderische neoliberale Entwicklung zu durchbrechen, der Wille, den Kapitalismus zu überwinden, und die Einsicht in die Notwendigkeit einer sozia- listischen Perspektive. Es ist kein Zufall, dass das Spektrum der Konferenzbesucher weitgehend dem der Leserschaft der jungen Welt entspricht.

Bewusst werden vor allem internationale Gäste zum Vortrag eingeladen. In der Vergangenheit war die Konferenz immer wieder Auftrittsort für prominente Politiker, Autoren und Wissenschaftler aus allen Strömungen der Linken weltweit, so Tariq Ali, Elmar Altvater, Nnimmo Bassey, Ramón Chao, Noam Chomsky, Dietmar Dath, Angela Davis, Christian Geissler, Vladimiro Giacché, Denis Goldberg, Hans Heinz Holz, Alfred Hrdlicka, Domenico Losurdo, Lea Tsemel, Gesine Lötzsch, Gladys Marín, Achille Mbembe, Arnaldo Otegi, Norman Peach, Ana Elisa Osorio Granado, Ignacio Ramonet, Mandakranta Sen, Moshe Zuckermann und viele andere. Sprachbarrieren werden per Simultanübersetzung überwunden. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch und Spanisch.

Auch im Jahr 2022 sind die Veranstalter und Unterstützer vom globalen Pandemiegeschehen betroffen. Jedoch wird die Konfe- renz wie auch im vergangenen Jahr eine Qualität internationaler Vernetzung erreichen: Viele befreundete Medien und Organi- sationen werden unseren Livestream übernehmen, das Portal Redfi sh, der britische Morning Star und Cubainformación. Unser Programm kann auf mehreren Kontinenten verfolgt werden.

Am Tag nach der Konferenz findet in Berlin die große Demonstration zu Ehren von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde statt. Viele Besucher verbinden beide Termine miteinander.

Die Rosa-Luxemburg-Konferenz wird von der Tageszeitung junge Welt und der Zeitschrift Melodie & Rhythmus veranstaltet. Sie wird unterstützt von Gewerkschaften, linken Medien und Organisationen.

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Mumia Abu-Jamal

Mumia Abu-Jamal wurde 1954 in Philadelphia (USA) geboren. Er war schon als Jugendlicher in der Black-Panther-Partei aktiv. 1981 hängte man ihm die Ermordung eines Polizisten an; seitdem sitzt Mumia unschuldig im Gefängnis. Zuerst in der Todeszelle, aus der ihn die internationale Solidarität befreite. Nun aber lebenslänglich im Regelvollzug. Aktuell läuft ein Revisionsverfahren, in dem Mu- mia erneut seine Unschuld beweisen kann. Ihn unterstützen dabei Footballstar Colin Kaepernick, die Historikerin und Aktivistin Johanna Fernández sowie die US-Bürgerrechtlerin Angela Davis. Für die junge Welt verfasst er seit vielen Jahren Texte für seine montägliche Kolumne.

Mike Africa Jr.

Mike Africa Jr. aus Philadelphia (USA) ist Mitglied von Prison Radio und dort verantwortlich für den Kontakt zu Mumia Abu-Jamal. Er wurde 1978 im Gefängnis geboren. Seine Eltern waren einen Monat zuvor, nach der Belagerung, Beschießung und Erstürmung des Move-Hauses mitten in der Stadt Phi- ladelphia, verhaftet und zu 30 Jahren bzw. lebenslänglich verurteilt worden. Mike Africa wuchs in der Move-Kommune auf und widmete sein Leben der Befreiung seiner Eltern. 40 Jahre später – 2018 – wurde das Wirklichkeit.

Jeremy Corbyn

Jeremy Corbyn ist ein britischer Gewerkschaftsfunktionär und Politiker der Labour-Partei. Seine Kritik an der Besatzungspolitik der israelischen Regierung löste eine rechte Kampagne gegen ihn aus, die in haltlosen Antisemitismusvorwürfen gipfelte. Seine Labour-Mitgliedschaft ruht seit Oktober 2020, Cor- byn bezeichnete diesen Schritt als »politische Intervention« und setzt sich dagegen zur Wehr. Seit 1983 vertritt er den Wahlkreis Nord-Islington im britischen Unterhaus. Von 2015 bis 2020 war er Parteivor- sitzender und Oppositionsführer. Das Thema seines Vortrags lautet: »Gleichschaltung der Medien:

Manipulation vor Information«.

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Rania Khalek ist eine im Nahen Osten ansässige libanesisch-US-amerikanische Journalistin und po- litische Aktivistin. Sie arbeitet für das unabhängige Nachrichtenportal Breakthrough News mit Sitz in New York. Ihre Arbeiten, darunter zahlreiche Beiträge zum Nahostkonfl ikt, sind auch bei The Gray- zone, The Intercept, Truthout, Fairness and Accuracy in Reporting, Al Jazeera, The Nation, Salon, Alternet, Vice und anderen erschienen. Das Thema ihres Vortrags lautet: »Gleichschaltung der Medien:

Manipulation vor Information«.

Dmitri Nowikow

Der promovierte Historiker Dmitri Georgijewitsch Nowikow aus Chabarowsk, Jahrgang 1969, ist seit 2004 Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), seit 2008 Mitglied des ZK-Präsidiums und seit 2013 einer von gegenwärtig fünf stellvertretenden Parteivorsitzenden. Er leitete in dieser Funktion die Arbeit zur Einrichtung des Fernsehkanals der Partei, Die Rote Linie, sowie die Gründung des Zentrums für politische Schulung beim ZK der KPRF. 2007 wurde er erstmals in die Duma gewählt und gehört auch der am 19. September 2021 gewählten neuen 57köpfi gen Fraktion der KPRF an. Die Partei hatte rund 19 Prozent der Stimmen erhalten und bezeichnet sich als einzige wirkliche Opposition im höchsten Parlament Russlands. Das Thema seines Vortrags lautet: »Imperialismus im Niedergang: Zwang zum nächsten großen Krieg«.

Rosario del Pilar Pentón Díaz

Rosario del Pilar Pentón Díaz ist Rektorin der Hochschule der Kommunistischen Partei Kubas (PCC).

Sie ist Mitglied der PCC, der Föderation der kubanischen Frauen (FMC), des Komitees zur Vertei- digung der Revolution (CDR) und des Kubanischen Gewerkschaftsbundes (CTC). Seit 2018 ist sie Abgeordnete der Nationalversammlung der Volksmacht (Asamblea Nacional del Poder Popular), dem Parlament der Republik Kuba. Das Thema ihres Vortrages lautet: »Widerstand organisieren: Arbeiten, Produzieren und Leben nach menschlichen Bedürfnissen statt nach Profi tlogik«.

Lucia Pradella

Lucia Pradella lehrt Internationale Politische Ökonomie am Kings College in London. Sie studierte Philosophie, Sozialwissenschaften und Migrationswissenschaft an der Universität Venedig Ca’ Foscari und der Berliner Humboldt-Universität und arbeitete mit an der historisch-kritischen Marx-Engels- Gesamtausgabe (MEGA). In ihrem Forschungsprogramm befasst sie sich mit der Globalisierung und dem Wandel von Arbeit und Armut in Europa. Sie ist Autorin für die britische Tageszeitung The  Guardian und für das sozialistisch orientierte US-Magazin Jacobin.

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Juan Ramón Quintana war in den drei Regierungen von Boliviens ehemaligem Präsidenten Evo Mo- rales Minister der Präsidentschaft. Der Exmilitär und studierte Soziologe und Politikwissenschaftler gilt als der antiimperialistische Vordenker Boliviens. Im August veröffentlichte er unter dem Pseudo- nym Ernesto Eterno das Buch »Contraofensiva imperial. Golpe de estado en Bolivia. Anatomía de la violencia y el saqueo« (Imperiale Gegenoffensive. Staatsstreich in Bolivien. Anatomie der Gewalt und Plünderung). Das Thema seines Vortrags lautet: »Rolle der Demokratie: Abbau von Rechten im bürgerlichen Staat«.

Franz Haslbeck

Franz Haslbeck gehört zu dem Vorbereitungskomitee der Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 18. bis 20.

Februar 2022 tagt. Das Komitee organisiert Veranstaltungen und eine Demonstration gegen diese Werbeplattform der NATO.

Gilberto Rios Munguia

Gilberto Rios Munguia ist leitendes Mitglied der honduranischen Partei Libertad y Refundación (Libre) und Mitglied der Inter- nationalen Kommission in der Partei.

Irmgard Cipa

Irmgard Cipa ist Mitglied des »Bundesarbeitsausschusses Initiative 50 Jahre Radikalenerlass«. Sie wurde bereits in ihrem Refe- rendariat zur Hauptschullehrerin zu Anhörungen wegen des »Verdachts auf Verfassungsfeindlichkeit« vorgeladen. Von 1976 bis 1981 hatte sie Berufsverbot. 1981 wurde sie schließlich nach langen Rechtsstreitigkeiten als Lehrerin eingestellt.

Arnold Schölzel

Arnold Schölzel ist Vorsitzender des Rotfuchs-Fördervereins.

Lore Nareyek

Lore Nareyek ist pensionierte Lehrerin und arbeitet in der Arbeitsgruppe »Berufsverbote in der GEW Berlin« mit.

»No Cold War«

»No Cold War« ist eine Initiative von Wissenschaftlern, Parlamentariern, Journalisten und politischen Aktivisten, die sich gegen einen neuen Kalten Krieg engagieren. Ursprünglich in Großbritannien entstanden, erhält sie mittlerweile weltweit Unterstützung, ihre Grundsatzerklärung ist in 18 Sprachen verfügbar. Die Initiative prangert insbesondere die immer aggressivere Politik des Westens gegenüber China als eine Gefahr für die ganze Welt an.

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Rolf Becker

Rolf Becker (geboren 1935), Theater- und Filmschauspieler, Mitglied der Gewerkschaft Verdi, Fachbe- reich Medien, ist oft dabei, wenn es gilt, auf politische und soziale Missstände hinzuweisen und sich mit streikenden Kolleginnen und Kollegen zu solidarisieren. 1999 besuchte er während des NATO- Krieges gegen Jugoslawien mit der gewerkschaftlichen Initiative »Dialog von unten statt Bomben von oben« aus Protest das überfallene Land. Becker unterstützt die Freilassung des afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal, den er 2010 im Todestrakt besuchte, erinnert jährlich zusammen mit anderen Antifaschisten und Hamburger Schülern an die Bücherverbrennung 1933 durch die Nazis, liest in zahlreichen Veran- staltungen das »Manifest der Kommunistischen Partei« und Textfolgen zur Wirtschaftskrise (»So wird Geld verdient«, »Du bist Griechenland«).

Srdan Golubovi´c

Srdan Golubović wurde in Belgrad geboren. Sein Regiedebüt hatte er 2001 mit dem Film »Apsolutnih 100«, der auf mehreren internationalen Filmfestivals ausgezeichnet wurde. Golubovićs zweiter Film

»Die Falle« feierte seine Premiere 2007 auf der Berlinale und war als bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert, ebenso sein nächster Film »Circles« 2013.

Srdan Golubović betreibt in Serbien eine Produktionsfi rma. Des weiteren ist er Dozent an der Fakultät für Drama der Universität der Künste Belgrad.

Projekttheater SiDat!

Das Simon-Dach-Projekttheater (SiDat!) Berlin wurde 2002 von der Schauspielerin Margarete Stein- häuser und dem Regisseur Peter Wittig gegründet. Es zeigte sich im Lauf seiner Entwicklung immer hellhöriger gegenüber der gesamtkapitalistischen Krise und steht für zupackendes, lustvoll vorge- führtes politisches Theater. Die jüngsten Inszenierungen waren zwei Brecht-Stücke: »Die Tage der Commune« (2017/18) und »Die Rundköpfe und die Spitzköpfe« (2021; noch sechs Vorstellungen am 2./ 3./ 4. März und 7./ 8./ 9. April 2022 in der »Wabe«).

SiDat! spielt aus der Erzählung »Die Hellen Haufen« von Volker Braun in der Bühnenfassung von Peter Wittig in einer sze- nischen Lesung drei Episoden aus dem Stück: »Bischofferode ist überall«, »Rendezvous mit einem Terroristen«, »Die Mans- felder Artikel von den gleichen Rechten aller«.

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Die »Gruppe Tendenzen Berlin« wurde 2013 von künstlerisch interessierten, engagierten Menschen sowie aktiven Künstlerinnen und Künstlern gegründet. Die Bezeichnung »Gruppe Tendenzen« knüpft an die gleichnamige Kunstbewegung progressiver Künstlerinnen und Künstler in der alten BRD der 1970er und 1980er Jahre an. Diese entstand aus der Kritik an Kunst, die gesellschaftliche Probleme ausblendete, und andererseits aus dem Bedürfnis, Kunst und Kultur für den Alltag zu entwickeln und den arbeiten- den Menschen die bildende Kunst näherzubringen. Die »Gruppe Tendenzen Berlin« setzt sich für ein solidarisches Miteinander unter den Künstlerinnen und Künstlern ein, um die kreativen Möglichkeiten des einzelnen zu fördern.

Sie steht für humanistische Meinungsvielfalt, möchte mit künstlerischen Mitteln für Frieden und Völkerverständigung aktiv werden, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten thematisieren sowie gegen Rassismus und Kriegshetze kämpfen. In regelmäßigen Treffen tauscht die Künstlergruppe Informationen aus, erörtert Probleme, zeichnet und malt zusammen und plant gemeinsame Aktivitäten.

An Stadtteilfesten beteiligt sie sich mit dem Kunststand »Einfallspinsel«. Hier können sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene künstlerisch ausprobieren. Neben der eigenen künstlerischen Arbeit engagieren sich die Mitglieder der Gruppe auch kulturpolitisch vor Ort, leiten Kunstkurse, organisieren Ausstellungen, gestalten die Vernissagen und mehr. Zum achten Mal richtet die »Gruppe Tendenzen Berlin« gemeinsam mit der Tageszeitung junge Welt im Rahmen der Rosa-Luxemburg-Konferenz eine Kunstausstellung aus. Dieses Jahr unter dem Titel: »Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke«.

www.gruppe-tendenzen-berlin.de

SkaZka-Orchestra

SkaZka-Orchestra ist seit 2008 unterwegs und hat mit zwei Studioalben und über 800 Konzerten in Deutschland und anderen Ländern Europas treues Tanzpublikum erspielt. Musikalisch ist SkaZka-Orche- stra grenzenlos, erlaubt ist, was Spaß macht, von Ska über Klezmer, Jazz bis hin zu Techno- und Drum-

’n’-Bass-Beats, die auf Akkordeon, Trompete und Posaune akustisch intoniert werden, ein einzigartiger Mix auf hohem Niveau. Die Musiker arbeiten neben Skazka auch professionell u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Bundesjugendjazzorchester, der WDR Big Band oder dem Berliner Ensemble.

2010 gewann die Band den 1. Preis beim Weltmusikfestival »Billevue« in Hamburg. Zur Release-Party ihres Debütalbums im sel- ben Jahr war der Festsaal Kreuzberg gnadenlos ausverkauft.

SkaZka-Orchestra sorgt für den musikalischen Auftakt der XXVII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz.

www.skazka-orchestra.de

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Die Grenzgänger zählen laut Deutschlandradio Kultur zu den großen Ausnahmen im Musikgeschäft:

Ihr Metier ist das deutschsprachige Volkslied, als mündlich überlieferte »Geschichte von unten«, in deutlicher Abgrenzung zum volkstümlichen Schlager. Aufbauend auf der Arbeit von Volksliedfor- schern und Volksliedsammlern wie Wolfgang Steinitz und Inge Lammel und Musikern wie Peter Rohland, Hannes Wader, Zupfgeigenhansel, Liederjan, der ostdeutschen Gruppe Folkländer und den österreichischen Schmetterlingen haben sie in den letzten 30 Jahren ein einzigartiges Werk geschaffen.

www.die-grenzgänger.de

Abschlusspodium

Andrea Hornung

Andrea Hornung ist Physikerin und Bundesvorsitzende der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend.

Sören Pellmann

Sören Pellmann ist Bundestagsabgeordneter für Die Linke. Bei den Bundestagswahlen 2021 errang er in Leipzig eines von drei Direktmandaten und sicherte seiner Partei so den Wiedereinzug ins Parla- ment.

Horst Schmitthenner

Horst Schmitthenner war von 1989 bis 2003 im Bundesvorstand der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall). Zuvor war er Erster Bevollmächtigter der IG Metall in der rheinland-pfälzischen Stadt Neu- wied. Er ist seit vielen Jahren in der Friedensbewegung aktiv.

Martin Singe

Martin Singe, Diplom-Theologe, ist seit Ende der 1970er in der westdeutschen Friedensbewegung aktiv, zudem Mitglied in der internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi und Sprecher der Kampagne »Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt«. Außerdem ist er im Trägerverein des Netz- werks Friedenskooperative.

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Julian Schröder ist aktiv im Bezirksjugendausschuss der IGM-Jugend NRW.

Marius Dornemann ist aktiv im Bundesvorstand der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend.

Tu˘gba Bakırcı ist aktiv im Bundesvorstand der DIDF-Jugend.

Lu Mayer ist aktiv im Landessprecher:innenrat Linksjugend Solid Berlin Sophia Autenrieth ist aktiv in der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend.

Moderation

Esther Zimmering

Esther Zimmering ist Schauspielerin und trat in zahlreichen Spielfi lmen, Krimis und Dokumentar- fi lmen auf. In dem Dokumentarfi lm »Swimmingpool am Golan« aus dem Jahr 2018 übernahm sie erstmals die Regie.

BILDQUELLEN: MUMIA ABU-JAMAL © APRIL SAUL/IMAGO IMAGES / ZUMA PRESS; MIKE AFRICA JR. © JIM Z. RIDERX/IMAGO IMAGES/ZUMA WIRE; DMITRI NOWIKOW © IMAGO IMAGES/ITAR-TASS; ROSARIO DEL PILAR PENTÓN DÍAZ © HOCHSCHULE DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI KUBAS; LUCIA PRADELLA © KINGS COLLEGE LONDON, MEGA; MARTIN SINGE © PRIVAT; ANDREA HORNUNG © CHRISTIAN MANG; SÖREN PELLMANN © PRIVAT; ESTHER ZIMMERING © C. BEHRING/FUTURE IMAGE/IMAGO; JEREMY CORBYN © STEVE TAYLOR/IMAGO IMAGES/ZUMA PRESS; RANIA KHALEK © PRIVAT; JUAN RAMON QUINTANA © MARTIN ALIPAZ/IMAGO/AGENCIA EFE; SRDAN GOLUBOVIC © IMAGO IMAGES/POP-EYE; ROLF BECKER © CHRISTIAN-DITSCH.DE; HORST SCHMITTHENNER © IMAGO/HARTENFELSER; ARNOLD SCHÖLZEL © CHRISTIAN DITSCH; SIDAT © PRIVAT; SKAZKA-ORCHESTRA © SKAZKA ORCHESTRA; GRENZGÄNGER © PRIVAT; IRMGARD CIPA © MEIKE BÖSCHEMEIER; GRUPPE TENDENZEN (AUSSTELLUNG 2020) © FLORIAN BOILLOT

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Tageszeitung junge Welt, 5. Januar 2021 Reinhard Lauterbach: Dränger und Bremser

https://www.jungewelt.de/artikel/417844.russland-usa-gipfel-dr%C3%A4nger-und-bremser.html Tageszeitung junge Welt, 5. Januar 2021

Reinhard Lauterbach: Das Eisen schmieden

https://www.jungewelt.de/artikel/417845.nato-vs-moskau-das-eisen-schmieden.html Tageszeitung junge Welt, 5. Januar 2021

Martin Singe: Widerstand organisieren

https://www.jungewelt.de/artikel/417886.friedenspolitik-widerstand-organisieren.html Tageszeitung junge Welt, 5. Januar 2021

Jan Greve, Gespräch mit Horst Schmitthenner: »Rüstung sichert keine Arbeitsplätze«

https://www.jungewelt.de/artikel/417910.friedenspolitik-rüstung-sichert-keine-arbeitsplätze.html Tageszeitung junge Welt, 4. Januar 2021

Sören Pellmann: Klare Kante gegen Krieg

https://www.jungewelt.de/artikel/417817.friedenspolitik-klare-kante-gegen-krieg.html Tageszeitung junge Welt, 4. Januar 2021

Andrea Hornung: In der Opposition bleiben

https://www.jungewelt.de/artikel/417909.friedenspolitik-in-der-opposition-bleiben.html Tageszeitung junge Welt, 3. Januar 2021

Jörg Kronauer: »Bayern« war erst der Anfang

https://www.jungewelt.de/artikel/417665.feindbild-volksrepublik-bayern-war-erst-der-anfang.html Tageszeitung junge Welt, 03. Januar 2021

Jörg Kronauer: »Militärische Vorherrschaft der USA ist vorbei«

https://www.jungewelt.de/artikel/417666.hightechexpertise-militärische-vorherrschaft-der-usa-ist-vorbei.html

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Mumia Abu-Jamal: Russel »Maroon« Shoatz: Presente!

https://www.jungewelt.de/artikel/417676.russell-maroon-shoatz-presente.html Tageszeitung junge Welt, 31. Dezember 2021

Kristian Stemmler, Gespräch mit Andrea Stein: »Kriege passieren nicht, Kriege werden gemacht«

https://www.jungewelt.de/rlk/de/article/417584.kriege-passieren-nicht-kriege-werden-gemacht.html Tageszeitung junge Welt, 31. Dezember 2021

RLK-Vorbereitungskollektiv: Alle sollen es wissen

https://www.jungewelt.de/rlk/de/article/417645.alle-sollen-es-wissen.html Tageszeitung junge Welt, 30. Dezember 2021

Juan Ramón Quintana: Staatsstreiche in Serie

https://www.jungewelt.de/rlk/de/article/417519.staatsstreiche-in-serie.html Tageszeitung junge Welt, 29. Dezember 2021

Gitta Düperthal. Gespräch mit Michael Zachial: »Das taucht in der Kunst kaum auf«

https://www.jungewelt.de/rlk/de/article/417472.das-taucht-sonst-in-der-kunst-kaum-auf.html Tageszeitung junge Welt, 28. Dezember 2021

Kunstausstellung mit Unterstützung der Gruppe »Tendenzen« Berlin:

»Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke«

https://www.jungewelt.de/rlk/de/article/417748.krieg-ist-frieden-freiheit-ist-sklaverei-unwissenheit-ist-stärke.html Tageszeitung junge Welt, 24./25./26. Dezember 2021

Kristian Stemmler, Gespräch mit Rolf Becker: »Ihre Hoff nung war die junge Generation«

www.jungewelt.de/rlk/de/article/416917.ihre-hoffnung-war-die-junge-generation.html Tageszeitung junge Welt, 22. Dezember 2021

Roland Zschächner, Gespräch mit Srdan Golubovic: »Es geht ums Überleben«

www.jungewelt.de/rlk/de/article/417115.es-geht-ums-überleben.html

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Andrei Doultsev, Gespräch mit Dmitri Nowikow (Teil II): »Wir erleben einen allgemeinen Linksruck«

www.jungewelt.de/rlk/de/article/416898.wir-erleben-einen-allgemeinen-linksruck.html Tageszeitung junge Welt, 18./19. Dezember 2021

Andrei Doultsev, Gespräch mit Dmitri Nowikow (Teil I): »Der Imperialismus will unser Land in die Knie zwingen«

www.jungewelt.de/rlk/de/article/416827.der-imperialismus-will-unser-land-in-die-knie-zwingen.html Tageszeitung junge Welt, 9. Dezember 2021

Volker Hermsdorf: Leben schützen als Auftrag

www.jungewelt.de/rlk/de/article/416186.leben-schützen-als-auftrag.html Tageszeitung junge Welt, 8. Dezember 2021

Curry Malott, Elgin Bailey und Randall Scott: Free Mumia!

www.jungewelt.de/rlk/de/article/416107.free-mumia.html Tageszeitung junge Welt, 8. Dezember 2021

Kalonji Jama Changa, Gespräch mit Mumia Abu-Jamal: »Kämpfen wir gegen dieses Monster«

www.jungewelt.de/rlk/de/article/416108.kämpfen-wir-gegen-dieses-monster.html Tageszeitung junge Welt, 11./12. Dezember 2021

Lenny Reiman, Gespräch mit Lore Nareyek: »Berufl iche Perspektiven wurden zerstört«

https://www.jungewelt.de/artikel/416344.antikommunismus-berufl iche-perspektiven-wurden-zerst%C3%B6rt.

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Tageszeitung junge Welt, 4./5. Dezember 2021

Simon Zeise, Gespräch mit Lucia Pradella: »Verwundbarkeit des Kapitals aufzeigen«

www.jungewelt.de/rlk/de/article/415850.verwundbarkeit-des-kapitals-aufzeigen.html Tageszeitung junge Welt, 20./21. November 2021

Arnold Schölzel: Plan gegen Russland

www.jungewelt.de/rlk/de/article/414892.plan-gegen-russland.html

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Alexander Reich, Gespräch mit Peter Wittig: »Er war ein deutscher Tschapajew«

www.jungewelt.de/rlk/de/article/414410.er-war-ein-deutscher-tschapajew.html Tageszeitung junge Welt, 6./7. November 2021

Stefan Huth: Kriegstreibern Paroli bieten

www.jungewelt.de/rlk/de/article/413952.kriegstreibern-paroli-bieten.html Tageszeitung junge Welt, 11./12. September 2021

Anton Flaig, Gespräch mit Juan Ramón Quintana: »Die Söhne der Oligarchie gehen nicht zum Militär«

https://www.jungewelt.de/artikel/410227.us-imperialismus-in-südamerika-die-söhne-der-oligarchie-gehen-nicht-zum-militär.

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