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Immer den Menschen zugewandt

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Academic year: 2022

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A 338721

Immer den Menschen zugewandt

Reden von Bundespräsident Dr. RudolfKirchschläger aus den letzten 25 Jahren

Herausgegeben" von Landeshauptmann

. Dr. Josef Pühringer

namens der Landesregierung von Oberösterreich in Zusammenarbeit mit

Prof. Dr. Harry Slapnicka

Verlag Österreich

Wien 2000

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Vorwort 3 Der Staat sind wir alle 13 Demokratie soll nicht nur staatliches Prinzip, sondern Lebensform sein 13 Rückblick auf die Zeit einer erneuerten Demokratie in Europa 16 Wir sind kein krankes Kind Europas mehr 19 Die Länder sagten „Ja" zur Zweiten Republik 20 Demokratie setzt politische Parteien voraus 23 Demokratie und Gewerkschaft 27 Vertrauen in Österreich war gerechtfertigt 29 Ernstgenommene Pflicht 32 Die Verfassung - Selbstdarstellung der Nation 37 Selbstbewußtsein und .Zukunftsglaube 42 Mut, Verantwortungsfreude und Weitsicht 46 Kann Recht Schuld sühnen? 48 Innere und äußere Sicherheit für Volk und Staat 57 Chance und Gefahr der Uniform 57 Anwalt in einer sich wandelnden Welt 59 Der einstige Richter über den Auftrag des Richters 61 Sinn des Offiziersberufes schließt Frage nach dem Sinn der

Landesverteidigung ein 63 Der Dienst am Recht muß Dienst am einzelnen Menschen sein 65 Österreichs Diplomatenausbildung mit langer Tradition 67 Im Gleichschritt mit den anderen Völkern der Welt 70 Die ständige Mahnung zum Frieden 75 Friede ist niemals ein endgültiger Besitz 75 Österreich - ständiger Mahner einer Rüstungsbeschränkung 77 Man muß zum Frieden erziehen 78 Von Österreich wird kein Krieg ausgehen 80 Ein Leben für den Frieden 82 Kultur der Konfliktlösung in der Politik 84

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Inhaltsverzeichnis

Anwalt für die schwächsten Glieder der Gesellschaft 95 Eine Großtat für Elternlose Kinder 95 Blindensport, Blindenschifahren 96 Unfallversicherung mit langer Tradition 98 Ein Sozialgesetz, das Österreich veränderte 100 Immer im Dienst der Menschlichkeit 101 Die vielen Helfer der Behinderten 104 Wie groß ist der Reichtum der Sprache, wie groß die Behinderung der

Gehörlosen 107 Caritas, der große und unbequeme Mahner 109 Volkshilfe - Solidarität und Menschlichkeit 111 Es gibt keinen Menschen, über den man nicht noch etwas

Gutes sagen kann 112 Kein Gegensatz Behinderte und Sport 114 Ein Mahnmal — nicht nur für Zigeuner 115 Das Österreichbild in den Entwicklungsländern mitformen 117 Minderheiten und Heimatvertriebene nicht an den Rand der

Gesellschaft drängen 119 Bindeglied zwischen Völkern und Sprachgruppen 119 Sudetendeutsche - Teil unseres österreichischen Volkes 121 Der Beitrag der verschiedenen Volksgruppen zum Ganzen 124 Die vielerlei Lehren aus der Geschichte 127 Die ständige Mahnung von Mauthausen 127 Der Wille zur Einheit überwand alle Besatzungszonen 129 Tausendjährige Einheit von Herzogtum und Bundesland Kärnten 131 Kraft und Ausstrahlung eines Stiftes 132 Gedanken aus dem Arbeitszimmer Josefs II 135 Die unnatürliche Grenze an der Enns 137 Zeitgemäße Mahnung noch nach eineinhalb Tausend Jahren 139 Der Heilige Leopold - Vor- und Leitbild , 141 Kirchen, Konfessionen und der Staat 145 Um Tiefe Erkenntnis der geoffenbarten Wahrheit bemüht 145 Ein Mittler von Kraft und Selbstbewußtsein 146 Sich frei zum Glauben bekennen dürfen 148 Nicht Minderheit sondern unverzichtbarer Teil des Ganzen 150 Kirche und Staat können einander viel geben 152 Die Wahrheit durch Liebe verwirklicht 153 Versöhnung stand am Anfang der Gründung der Diözese Eisenstadt 155 Nur die Kirche als Ganzes ist unvergänglich 157

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Um das Verhältnis von Kirche und Staat 161 Patrone und Symbole Europas 167 Kirchengeschichte - auch eine Quelle der Hoffnung 173 Gemeinden, Länder, der Bund und Europa 177 Ein von uns allen gewünschtes und ersehntes größeres Europa 177 Wie das politische Leben Wiens 1945 wieder begann 178 Der gebürtige Oberösterreicher zu offiziellem Besuch in Oberösterreich.... 181 Eisenstadt, Österreichs jüngste Landeshauptstadt 182 Das Innviertel — wertvoller Bestand unseres Landes 184 Von Erzherzog Johann geformt 186 Es war keine Selbstverständlichkeit, daß das Burgenland zu

Österreich kam 189 Das Ende einer widersinnigen politischen Entscheidung 191 Die Wirtschaft - Spiegelbild des forschenden und

schaffenden Geistes 195 Wiener Messe - Spiegelbild der österreichischen Wirtschaft 195 Kraftwerkbau im Gebirge benötigt ganze Menschen 197 Eine neue Heimat für die Gablonzer 199 Bausparen - eine wirtschaftliche und erzieherische Maßnahme 200 Der Arlberg-Straßentunnel rühmt sich von selbst 202 Die vielen Aufgaben eines Industriellen 204 Dank nicht nur an die Bauern, an die ganze bäuerliche Familie! 206 Vertrauen geht leicht verloren 208 Sportler und Sport in unserer Gesellschaft 211 Nicht jede Leistung ist in Stunden und Metern meßbar 211 Von Frauen, Müttern, Kindern und Schulen 213 Nicht nur von den rechten der Frauen reden 213 Die Familie - Bauglied des politischen Lebens 215 Ein Experiment in schwerer Zeit 216 Bäuerin und Bauer in echter Partnerschaft 218 Strafgesetz kann werdendes Leben nicht wirklich schützen 220 Um das Wohlbehütetsein von Kindern 222 Von der Ethik im täglichen Leben 225 Die Freiheit des Wortes - als Basis der Demokratie 225 Um die Trockenlegung der Sümpfe und sauren Wiesen 230 Menschenrechte, nicht Gnade sondern Anspruch 232 Welche Lehren ziehen wir aus dem Geschehen des Jahres 1934 234 Das Recht des Staatsbürgers auf Information 240

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10 Inhaltsverzeichnis

Verantwortung bleibt angeborene Menschenpflicht 243 Demut- Weg zur Gemeinschaft 250 Die „Guten Sitten" - nur ein Begriff des Zivilrechts 258 Österreicher 263 Er trug gesamtstaatliche Verantwortung 263 Eine Frau, die herausleuchtet aus dem Volk 264 Immerauf die Grundtugenden verwiesen 267 Politik nicht um der Politik, sondern um der Menschen willen 268 Ganzheitlichkeit im Wirken eines Architekten 272 Des Lobes Wert 274 Der Nobelpreis für Österreicher ist selten geworden 275 Die tiefste Erniedrigung erfahren 277 Bewahrer der Einheit des zweifach besetzten Landes 279 Es ist im Interesse des Staatsganzen, große Österreicher zu ehren 281 Berufung gehört und angenommen 283 Dem Geistigen und Schönen verbunden 289 Man erwartet Impulse von Österreich, von Salzburg 289 Ein Volk ohne Künstler ist ein armes Volk 291 Bleiben Sie dem Lebenskreis, aus dem Sie hervorgegangen sind,

verbunden 293 Befruchtend für den ganzen Bodensee-Raum 294 Brücken lassen sich nur von festen Ufern bauen 296 Nicht nur die Schauspieler, das ganze Theater ist Spiegel des Zeitalters 298 Ein Haus der Freude soll es werden 301 Das enge Spannungsfeld der katholischen Presse 303 Bindung zu Anton Bruckner reicht in die Kindertage zurück 305 Glücklich der Mensch, der fremde Größe fühlt 307

•Operettenwochen - aus dem Land 308 Suchende nach dem jeweils Besten 310 Faire Chance für zeitgenössische Kunst 311 Die Krippe - Symbol und Ausdruck menschlicher Begreifbarkeit 314 Skizzen für ein Selbstbildnis 317 Schöner Lebensabend des Vaters in Kronstorf 317 Gerechtigkeit - Lebensgrundsatz und gesellschaftliches Prinzip 319 Der Umweg in die Hofburg 322 Dank, in welchem Ausmaß man mich als Bundespräsident

angenommen hat 323 Ich hoffe, mir keine spezifischen Verdienste für Oberösterreich

erworben zuhaben 327 Es ist ein großes Geschenk des Lebens, machtlos sein zu dürfen 329

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Lebensdaten von Dr. Rudolf Kirchschläger 333 Sachregister 337 Bildteil 351

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