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Der blütenweiß reine und wohl auch größte Stimmzettel bei der ÖH-Wahl ist tür die österreichweite Vertretung gedacht.

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Der Zentralausschuß,

oder die Steirerinnen in Wien

Der blütenweiß reine und wohl auch größte Stimmzettel bei der ÖH-Wahl ist tür die österreichweite Vertretung gedacht.

14 listen möchten für den Technik als Aktionsgemein- bundesweiten Zentralaus- schaft-Studentenforum kan- schuß (ZA) kandidieren, ob didiert. Mit der "ÖSU-Fach- es alle schaffen wird erst schaftsliste", der stärksten nach dem Redaktionsschluß Fraktion an der ÖH-Technik, dieser Zeitung bekannt sein. hat das allerdings nichts zu Erfreulicherweise gibt es heu- tun. Die ÖSU-Fachschaftsli- er weder JUX- noch TARN- ste versteht sich nämlich als listen, wie dies bei früheren Teil der "Fach schafts listen Wahlen der Fall war. Den Österreichs (+ ÖSU Graz &

Überblick zu bewahren ist linz)" (dritter listen platz für trotzdem schwierig. Die li- den Zentralausschuß). Die sten sind am Stimmzettel Aktionsgemeinschaft will al- nach dem Erfolg beim letzten lerdings verhindern, daß die Mal gereiht. An erster Stelle Fachschaftslisten mit dem steht die "Aktionsgemein- Zusatz "(ÖSU Graz)" kandi- schaft (ÖSU)", die 30 der ins- . dieren - ob sie damit Erfolg gesamt 65 Mandate am ZA hat werdet Ihr am Stimmzet- (und somit fast eine absolute tel sehen. Probleme mit ih- Mehrheit) hält und an derÖH- ren Namen haben die Sozia-

Keine Wahl!

Es klingt eigenartig, aber bei diesen ÖH-Wahlen gibt es eigentlich nicht zu wählen.

Gemeint ist nicht der Haupt- oder Zentralausschuß, son- der die Fachschaftsebene.

Für die einzelnen Fakultäts- vertretungen gibt es nur eine einzige liste, deren Name auch mit "liste" beginnt und irgendwo mit dem Namen der Fakultät endet. Auf den rosa Stimmzetteln gibt es also nur eine liste zum ankreu-

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zen. Bei der letzten Wahl hat das dazu geführt, daß etwa ein Viertel der Studierenden nicht (also ungültig) gewählt haben. Die ÖH-Technik hat daher die Initiative ergriffen, auch auf dieser Ebene Per- sönlichkeitswahlrecht zu er- möglichen. Leider war schon am Zentralausschuß Endefür diese Vorstellung, die Dir auch auf der Fakultätsebene eine Wahl gelassen hätte.

Dies ist nun nicht so. Aber:

listinnen und die Grün-Alter- nativen nicht bzw. nicht mehr.

Der Verband sozialistischer Studentlinn/en (VSStÖ) kan- didiert wie schon vor zwei Jahren am zweiten listen- platz. Die "GRAS - Grüne &

Alternative Studentinnen" (li- ste 4) mußte sich letztes Mal noch mit Namensproblemen herumschlagen. Heuer hat sie eine Empfehlung der

"BLATT - Basisliste alternati- ver Techniker und Technike- rinnen".

Außerdem kandidieren die FSI (Freiheitliche Studenteni- nitiative) und der "KSV / mit links" (Kommunistischer Student.inn.enverband) so-

Der Grund liegt nicht darin, daß es niemanden anderen möglich wäre zu kandidie- ren, es sind sich halt nur die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter der jeweiligen Fakultät einig, wer zu einem Mandat gelangen soll und wer nicht.

Wer dies als demokratische Unzulänglichkeit empfindet (ich will ~ein härteres Wort verwenden) sollte sich sei- ber an der Nase nehmen.

Wäre er unzufrieden, hätte er ja ebenfalls kandidieren können. Nörgeln und Nichts- tun gilt nicht! Die jeweiligen

wohl am Zentralausschuß als auch an der ÖH-Technik.

Nur am Zentralausschuß kandidieren folgende listen:

Das "Studentenforum" defi- niert sich selbst als ÖVP-Frak- tion; die liste "Kunst und Po- litik" versteht sich als liste von und für Künstlerinnen;

die"liberalen Studierenden"

haben einen komplizieren Namen aber keine Unterstüt- zung von Heide Schmidt; die liste "DingsDa" ist ein Zusam- menschluß von Studierenden mit Kind.

Eine Wahl ohne Qual wün- sehen Euch

Manfred Brandl,

Bemt Koschuh

listen nichtzu wählen istzwa jedermanns und jederfraus Recht, dem sollte aber die Überlegung vorausgehen, ob es dazu einen guten Grund gibt. Nicht-Zustimmung allein zeugt noch nicht von demo- kratischer Reife. Nachdenken Und selbst aktiv werden

schon.

Manfred Brandl

TU-Info Nr. 4c/93

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