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Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

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Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Januar

2018

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Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

1. Witterung

Erheblich zu warm und zu nass

Im Januar dominierten Tiefdruckgebiete das Wettergeschehen. Durch die langanhaltende milde Witterung zeigte sich der Januar nur wenig winterlich. In Deutschland war es der sechstwärmste Januar seit 1881. Die Sturmtiefs „Burglind“ (am 3.Januar) und „Frederike“ (am 18. Januar) verursachten zum Teil erheblich Schäden.

Die Mitteltemperatur betrug 4,1 °C und lag damit 3,7 °C über dem langjährigen Mittelwert.

Abb. 1: Mittlere Monatstemperaturen der letzten zwölf Monate.

Die Sonnenscheindauer betrug im Ge- bietsmittel 23,6 Stunden und lag damit fast 45 % unter dem langjährigen Mittel.

Hessen war im Januar das zweitsonn- scheinärmste Bundesland.

Abb. 2: Sonnenscheindauer der letzten zwölf Monate.

Insgesamt betrug der Gebietsniederschlag in Hessen im Januar 103 l/m² und lag da- mit 49 % über dem langjährigen Monats- mittel (Reihe 1981 - 2010).

Abb. 3: Mittlere monatliche Niederschlagshöhen der letzten zwölf Monate.

-4 0 4 8 12 16 20 24

LT [Grad°C]

Mittlere Monatstemperaturen Februar 2017 - Januar 2018

Monatsmittel Mittelwert 1981-2010 Daten: Deutscher Wetterdienst

0 40 80 120 160 200 240

Sonnenscheindauer [h]

Sonnenscheindauer Hessen Februar 2017 - Januar 2018

Monatssumme Mittelwert 1981-2010

Daten: Deutscher Wetterdienst

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

N [mm]

Niederschlagshöhe Hessen Februar 2017 - Januar 2018

Monatssumme Mittelwert 1981-2010

Daten: Deutscher Wetterdienst

(3)

3

Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

Im Folgenden sind die monatlichen Nie- derschlagshöhen der hessischen Statio- nen Bebra, Marburg-Lahnberge und Frankfurt am Main-Flughafen den lang- jährigen monatlichen Mittelwerten ge- genübergestellt.

Im Januar betrug der Monatsniederschlag an der Station Bebra 95,3 l/m² und lag da- mit 127% über dem langjährigen Mittel- wert.

Abb. 4: Monatliche Niederschlagshöhen Station Bebra der letzten zwölf Mo- nate.

An der Station Marburg-Lahnberge fielen 103,7 l/m². Der Referenzwert wurde da- mit um 76 % überschritten.

Abb. 5: Monatliche Niederschlagshöhen Station Marburg-Lahnberge der letzten zwölf Monate.

An der Station Frankfurt am Main-Flugha- fen wurde mit 71,5 l/m² 63 % mehr Nie- derschlag als im langjährigen Mittel regis- triert.

Abb. 6: Monatliche Niederschlagshöhen Station Frankfurt am Main-Flughafen der letzten zwölf Monate.

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

N [mm]

Niederschlagshöhen Station Bebra 192 mm über NN

Monatssumme Mittelwert 1977-2006

0 20 40 60 80 100 120 140 160

N [mm]

Niederschlagshöhen Station Marburg-Lahnberge 325 m über NN

Monatssumme Mittelwert 1977-2006

0 20 40 60 80 100 120

N [mm]

Niederschlagshöhen Station Frankfurt am Main - Flughafen 112 m über NN

Monatssumme Mittelwert 1977-2006 Daten: Deutscher Wetterdienst

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4

Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

Abbildung 7 zeigt die Niederschlags- verteilung im Januar 2018 an der Station Frankfurt am Main-Flughafen.

Abb. 7: Niederschlagsverteilung Station Frankfurt am Main-Flughafen im Be- richtsmonat.

In Frankfurt am Main-Flughafen wurde das Maximum der Lufttemperatur am 18.

Januar mit 12,2 °C registriert. Das Minimum der Lufttemperatur wurde am 15. Januar mit einem Wert von -2,7 °C gemessen. Im Dezember gab es fünf Frosttag (Tag mit einem Minimum der Lufttemperatur unter 0°C) sowie drei Nebeltage (Sichtweite < 1000m).

Abb.: 8: Lufttemperatur Station Frankfurt am Main-Flughafen im Berichtsmonat.

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0

0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0

Summe [mm]

Tagesniederschlag [mm]

Niederschlag Frankfurt am Main-Flughafen

Tagesniederschlag Summenlinie

Daten: Deutscher Wetterdienst

12,2

-4 -2,7 -2

0 2 4 6 8 10 12 14

LT [Grad C]

Lufttemperatur Januar 2018 Frankfurt am Main-Flughafen

Tagesmitteltemperatur Tages-Max

Tages-Min Gleitende 5-Tagesmittel 1951/80

Monats-Max Monats-Min

Daten: Deutscher Wetterdienst

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5

Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

2. Grundwasser

Ansteigende Grundwasserstände und zunehmende Quellschüttungen

Infolge der von Juli 2016 bis Juni 2017 andauernden Trockenheit bewegten sich in Hessen die Grundwasser- stände und Quellschüttungen im Herbst letzten Jahres auf einem deutlich unterdurchschnittlichen Niveau, be- reichsweise wurden Rekordniedrigstände registriert. Die seit Beginn des hydrologischen Winterhalbjahres (No- vember bis April) gefallenen ergiebigen und langanhaltenden Niederschläge haben zu einer signifikanten Zu- nahme der Grundwasservorräte und somit zu einer deutlichen Entspannung der quantitativen Grundwasserver- hältnisse geführt. Im Januar konnten landesweit weiter ansteigende Grundwasserstände und zunehmende Quellschüttungen beobachtet werden. Am Monatsende bewegten sich die Grundwasserstände auf einem über- wiegend überdurchschnittlichen Niveau mit vielerorts weiter ansteigender Tendenz. An zahlreichen Messstellen wurde bereits ein hohes Grundwasserstandsniveau erreicht. Dort wo die Versickerung deutlich verzögert einge- setzt hat, herrschen vereinzelt auch noch niedrige Grundwasserstände vor. Im Jahresvergleich zum Januar 2017 sind landesweit höhere Grundwasserstände und Quellschüttungen zu verzeichnen.

In Mittel- und Nordhessen lagen die Grund- wasserstände im Januar überwiegend auf jahreszeitlich durchschnittlichen bis über- durchschnittlichen Höhen. In gewässerna- hen und flachen Messstellen bewirkten die ergiebigen Niederschläge der letzten Wo- chen einen sprunghaften Anstieg der Grundwasserstände auf ein deutlich über- durchschnittliches Niveau. Auch an Stand- orten, wo im letzten Jahr extrem niedrige Grundwasserstände erreicht wurden, hat sich die Grundwassersituation deutlich ent- spannt. Beispiel Bracht Nr. 434028. An die- ser Messstelle fielen die Grundwasser- stände mehr als 15 Monate und erreichten Mitte März das Niveau der sehr niedrigen Grundwasserstände des Jahres 1977. Ende Juli und Anfang August wurden die niedrigs- ten Grundwasserstände (255,98 m ü. NN) seit Messbeginn im Jahr 1965 registriert und der bisherige Rekordniedrigstand vom Oktober 1977 (256,04 m ü. NN) wurde um 6 cm unterschritten. Die Grundwasserstände der Messstelle Bracht sind innerhalb der letzten beiden Monate von einem Nied- riggrundwasserniveau auf ein mittleres Ni- veau angestiegen und lagen 50 cm über dem Niveau des Monatsmittels vom Vor- jahr.

In der Hessischen Rheinebene, Hessisches Ried, sind die Grundwasserstände im Januar deutlich angestiegen und bewegten sich auf einem mittleren bis überdurchschnittlichen Niveau mit steigender Tendenz am Monats- ende. Folgende Details waren zu beobach- ten:

Abb. 9: Grundwasserganglinien Messstelle Bracht.

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6

Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

In der unmittelbaren Nähe des Rheins wer- den die Grundwasserstände vom Rheinwas- serstand beeinflusst. Ende Januar befinden sich hier die Grundwasserstände infolge des Rheinhochwassers auf einem sehr hohen Niveau.

An der Messstelle Gernsheim Nr.544135 lag der Wasserstand im Januar 2,27 m oberhalb des Niveaus des Vorjahres. An der Mess- stelle Biebrich Nr.506034 lag der Wasser- stand 2,45 m oberhalb des Niveaus des Vor- jahres.

Im südlichen Maingebiet sind die Grund- wasserstände seit 2003 niedriger als früher.

Hier lagen die Grundwasserstände Ende Ja- nuar auf einem mittleren bis überdurch- schnittlichen Niveau. Beispiel: Bauschheim Nr. 527055. Hier lag der Wasserstand im Ja- nuar 25 cm oberhalb des Niveaus des Vor- jahres. An der Messstelle Offenbach Nr.507155 lag er 68 cm oberhalb des Ni- veaus des Vorjahres.

Die Grundwasserstände in typischen ver- nässungsgefährdeten Gebieten (Hähnlein, Groß-Rohrheim, Worfelden, Wallerstädten) bewegten sich im Januar im Bereich von überdurchschnittlichen Werten mit steigen- der Tendenz am Monatsende.

Im südlichen Hessischen Ried lagen die Grundwasserstände in den letzten Jahren stets über den Mittelwerten. Ende Januar bewegten sie sich auf einem mittleren bis überdurchschnittlichen Niveau mit steigen- der Tendenz. Beispiel: Bürstadt Nr. 544007.

An dieser Messstelle lag der Grundwasser- stand im Januar auf dem Niveau des Vorjah- res.

Abb. 10: Grundwasserganglinien Messstelle Bauschheim.

Abb. 11: Grundwasserganglinien Messstelle Bürstadt.

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Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

Prognose:

Ende Januar herrschten erneut sehr günstige Randbedingungen für die Grundwasserneubildung aus Nieder- schlag. Wegen des gefüllten Bodenwasserspeichers und der stark reduzierten Verdunstung kann ein Großteil des Niederschlags versickern und zur Grundwasserneubildung beitragen. Während des hydrologischen Winter- halbjahres ist bei Fortdauer der kühlen und feuchten Witterung mit weiter steigenden Grundwasserständen und zunehmenden Quellschüttungen zu rechnen. Bei weiter steigenden Grundwasserständen kann örtlich die Ver- nässungsgefahr zunehmen.

(8)

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Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

Oberirdische Gewässer

Ansteigende Abflüsse und Hochwasser

Anfang Januar fegte das Tief „Burglind“ über Hessen mit Sturm und Regen und sorgte für das erste Hochwasser.

Diese ungewöhnlich hohen Niederschläge zu Beginn und weitere in der Mitte des Monats führten zum Ansteigen der Wasserstände in den Gewässern. Der anhaltende Regen ließ die Pegel an den hessischen Flüssen ansteigen.

In Kaufungen (Kassel) rollte am 3.1. eine Flutwelle duch den Ort. Hier war ein Rückhaltebecken gebrochen.

An zahlreichen Pegeln innerhessischer Gewässer wurden Hochwassermeldestufen erreicht. Davon an 44 Pegeln- die Meldestufe I, an 18 Messstellen die Meldestufe II und an 2 Pegeln die Meldestufe III. Betroffen waren insbe- sondere das Lahn- und das Fuldagebiet. Hier traten oft zwei oder mehr Hochwasserwellen zum Teil mit mehreren Scheiteln auf.

Gegen Ende des Monats führten die Regenfälle sowie Schneeschmelze aus den Mittelgebirgen in Süddeutschland zum Ansteigen des Neckar- und des Rheinwasserstandes. Am Rhein wurde mit Wasserständen von mehr als 600 cm an den Pegeln Worms, Mainz und Kaub die hessische Hochwassermeldestufe II überschritten. Zeitweise musste die Bundesstraße B 42 bei Oestrich-Winkel im Rheingau gesperrt werden.

Ebenfalls vom Hochwasser betroffen war im Norden die Weser bei Bad Karlshafen sowie im Süden Hessens der Main im Gebiet der Mainmündung.

Die Abflüsse in den Hessischen Fließge- wässern an ausgewählten Pegeln lagen im Januar 2018 bei 87 % über dem Mittelwert der langährigen Beobachtungswerte.

Für die Pegel Helmarshausen/Diemel für Nordhessen, Bad Hersfeld 1/ Fulda für Osthessen, Marburg/ Lahn für Mittelhessen, Hanau/Kinzig für das Maingebiet und Lorsch/Weschnitz für das Rheingebiet wird der mittlere tägliche Wasserdurchfluss dar- gestellt.

Abb. 12: Abweichung MQ vom langjährigen Mittel für 11 Referenzpegel der letzten zwölf Monate.

Am Pegel Helmarshausen betrug der mitt- lere monatliche Durchfluss 42,1 m³/s (ca. 201 %) gegenüber dem langjährigen Monatsmittel von 20,9 m³/s.

-44 -33 -68

-37 -46 33

117

23 0

31

82 87

-100 -50 0 50 100 150

Relative Abweichung des mittleren monatlichen Durchflusses vom Mittel 1981-2010

0 20 40 60 80

Q [m³/s]

Durchfluss Pegel Helmarshausen / Diemel

Durchfluss Tagesmittel Durchfluss Montsmittel 1981-2010

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Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

Abb. 13: Durchflüsse am Pegel Helmarshausen/Diemel der letzten zwölf Mo- nate.

Am Pegel Bad Hersfeld 1 betrug der mitt- lere monatliche Durchfluss 66,5 m³/s und war damit ca. 82 % höher als das langjäh- rige Mittel von 36,6 m³/s.

Abb.: 14: Durchflüsse am Pegel Bad Hersfeld 1 / Fulda der letzten zwölf Mo- nate.

Am Pegel Marburg wurden im Mittel 57,3 m³/s gemessen. Der Wert liegt ca. 25 m³/s (77 %) über dem langjährigen Monatsmit- tel von 32,29 m³/s.

Abb. 15: Durchflüsse am Pegel Marburg / Lahn der letzten zwölf Monate.

Beim Pegel Hanau lag der mittlere monat- liche Durchfluss mit 30,9m³/s über dem langjährigen Monatsmittel von 18,3 m³/s.

Er betrug damit 70% mehr als das Monats- mittel.

Abb. 16: Durchflüsse am Pegel Hanau / Kinzig der letzten zwölf Monate.

0 20 40 60 80 100 120 140

Q [m³/s]

Durchfluss Pegel Bad Hersfeld 1 / Fulda

Durchfluss Tagesmittel Durchfluss Montsmittel 1981-2010

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

Q [m³/s]

Durchfluss Pegel Marburg / Lahn

Durchfluss Tagesmittel Durchfluss Montsmittel 1981-2010

0 20 40 60 80 100

Q [m³/s]

Durchfluss Pegel Hanau / Kinzig

Durchfluss Tagesmittel Durchfluss Montsmittel 1981-2010

(10)

10

Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

Beim Pegel Lorsch wurden im Mittel 9,02 m³/s registriert. Der Vergleichswert von 4,10 m³/s wurde somit um knapp 120 % überschritten.

Abb. 17: Durchflüsse am Pegel Lorsch/Weschnitz der letzten zwölf Monate.

0 10 20

Durchfluss Pegel Lorsch / Weschnitz

Durchfluss Tagesmittel Durchfluss Montsmittel 1981-2010

(11)

11

Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

4. Talsperren

Edertalsperre

Schwankender, überdurchschnittlicher Inhalt

Der Inhalt der Edertalsperre lag zu Beginn des Monats Januar bei rund 138 Mio. m³ (69 %). Am Monatsende erreichte sie den Beckeninhalt von nur knapp 171 Mio. m³ (86 %).

Die durchschnittliche Füllung betrug ca.

164 Mio. m³ (82 %) und lag damit über dem langjährigen Mittelwert des Monats Januar von 118,8 Mio. m³/s (60 %).

Das Hochwasserrückhaltevolumen betrug somit am Monatsende 28,3 Mio. m³ (14

%).

Abb. 18: Beckenfüllung der Edertalsperre der letzten zwölf Monate.

Abb. 19: Beckenfüllung der Edertalsperre ab 2003.

0 25 50 75 100 125 150 175 200

V [Mio m³]

Beckenfüllung der Edertalsperre, Aeo = 1442,7 km²

Beckeninhalt 2017/2018 Beckeninhalt Monatsmittel 1966/2005 Daten: Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung

Fassungsraum = 199,3 Mio. m³

0 50 100 150 200 250

Volumen [Mio. m³] Tageswerte

Volumen [Mio.m³] Tageswerte mittleres Füllvolumen ab 2003

Beckenfüllung der Edertalsperre 2003 - 2018

(12)

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Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

Diemeltalsperre

Steigender, überdurchschnittlicher Inhalt

Der Inhalt der Diemeltalsperre lag am Mo- natsanfang bei 14,9 Mio. m³ (75 %) und stieg auf 17,5 Mio. m³ (88 %) zum Monats- ende.

Die durchschnittliche Füllung betrug ca.

13,7 Mio. m³ (69 %) und lag damit über dem langjährigen Mittelwert des Monats Januar von 11,3 Mio. m³/s (57 %).

Das Hochwasserrückhaltevolumen am Monatsende lag bei 8,63 Mio. m³ (43 %).

Abb. 20: Beckenfüllung der Diemeltalsperre der letzten zwölf Monate.

Abb.21: Beckenfüllung der Diemeltalsperre ab 2003.

0 5 10 15 20 25

V [Mio m³]

Beckenfüllung der Diemeltalsperre, Aeo = 102 km²

Beckeninhalt 2017/2018 Beckeninhalt Monatsmittel 1966/2005 Daten: Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung

Fassungsraum: 19,93 Mio m³

0 5 10 15 20 25

Volumen [Mio. m³] Tageswerte

Volumen [Mio.m³] Tageswerte mittleres Füllvolumen ab 2003

Beckenfüllung der Diemeltalspere 2003 - 2018

Daten: Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung

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Anmerkung: Die Darstellungen und Auswertungen beruhen auf ungeprüften Rohdaten.

5. Übersicht Messstellen

Abb. 22: Messstellenübersicht.

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