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Von der Kreativen Werkstatt zur

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Was bleibt,

Heft 29/Oktober 2013

Heft 32 / November 2015

Aus dem Alltag

der

EISINGER WERKSTÄTTE im St. Josefs-Stift

Von der „Kreativen Werkstatt“ zur

Kunstwerkstatt „Alte Waschküch“

… eine Erfolgsgeschichte

(2)

:

Arbeit

1 Der Chef hat das Wort

Thorsten Hellinger

2 Umbau und Ausbau

Björn Tönnies

3 Arbeitsbegleitende Maßnahmen

Stefan Leins

25 Jahre Kunstwerkstatt

6 Wir entdecken Eisingen

Matthias Schneider

9 Der Sportblock

Matthias Schneider

Neues von der SG Eisingen /Würzburg Erthalstr.

10 Menschen in der Werkstatt

Redaktionsteam

Allgemeiner Überblick

11 Ein Jahr verging im Flug

Corinna Schnurrer Apollonia Merkert Stefan Zenker

12 Neue Seelsorgerin im St. Josefs-Stift

Apollonia Merkert

Doris Engelhart

13 Ein gutes Miteinander …

Apollonia Merkert

14 Die schönste Zeit ist lange vorbei

Lena Ort Doris Engelhart

16 Traueranzeigen/Termine

Redaktionsteam

17 Meinungsecke

Redaktionsteam

Feste und Feiern im Stift

18 Neues vom Werkstattrat

Lena Ort

Fortbildung in Nördlingen

20 Dichter und Denker

Lena Ort

Maria- Eine Liebesgeschichte ohne Happy-End

Blickpunkt WfbM

Heft 32/November 2015

BLICKPUNKT WfbM ist eine Zeitschrift der EISINGER WERKSTÄTTE Erscheint 1x jährlich

St. Josefs-Stift Eisingen

Einrichtung und Dienste für geistig und mehrfach behinderte Menschen Gemeinnützige GmbH

Geschäftsführer:

Bernhard Götz

Postanschrift

EISINGER WERKSTÄTTE Pfr. Robert Kümmert-Str. 1 97249 Eisingen

eisinger.werkstaette@josefs-stift.de www.eisinger-werkstaette.de

Redaktion

Thomas Senftleben (V.i.S.d.P.) Doris Engelhart

Björn Tönnies Lena Ort

Apollonia Merkert Corinna Schnurrer Stefan Zenker Johannes Schraud

Mitarbeiter dieser Ausgabe Thorsten Hellinger

Stefan Leins

Matthias Schneider Anna Lena Schumacher Dietmar Hartlieb Elmar Richter Günter Schürrer Hermann Issing Pierre-Carl Link Brigitte Zecher

Impressum

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1

Der Chef hat das letzte erste Wort

Thorsten Hellinger Werkstattleiter

Liebe Leserinnen und Leser,

unser Titelbild zeigt es, 25 Jahre Kunstwerkstatt in der Eisinger Werkstätte im St. Josefs-Stift.

25 Jahre Menschen, die sich in der Kunst verwirklichen und diese zur Kommunikation nut- zen. Die Kunst gibt die Möglich- keit sich auszudrücken, und Ge- danken sowie Gefühle in Dar- stellungen zu zeigen. Zum Jubi- läum wünsche ich alles Gute, und weiterhin gute Ideen für die nächsten Projekte.

Ja, wir haben es geschafft. Seit Juli 2015 sind wir auch nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert. Es war ein langer und oft auch nicht immer leichter Weg zum Zertifi- kat. Wir hatten in den letzten Ausgaben von BLICKPUNKT WfbM schon über einige Inhalte der DIN ISO 9001:2008 berichtet, welche für die Zertifizierung notwendig sind. Seit September haben wir nun auch das Zertifi- kat bekommen. Jeder Einzelne hat hierbei mitgearbeitet, und ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit be- danken. So eine Leistung ist nur im Team möglich!

Einer der wichtigsten Punkte im Arbeitsalltag sind die Rahmen- bedingungen für die Beschäftig- ten und die Mitarbeiter. So ha-

ten und die Mitarbeiter. So ha- ben wir z.B. im Montagebereich der Rohrschellen die Decke mit einem Schallschutz versehen.

Dadurch wurde die Nachhallzeit um bis zu 60% verkürzt und es ergab sich eine Schallpegelmin- derung zwischen 3,5 und 4,5 dB.

Subjektiv betrachtet ist es eine spürbare Erleichterung durch eine deutlich ruhigere Arbeits- atmosphäre. Mehr dazu finden Sie auf Seite 2. Weiter wurde das Lagersystem im Werkstattge- bäude erneuert. Es gibt uns nun die Möglichkeit, noch effektiver zu Lagern, und erfüllt die für obengenannte Zertifizierung notwendigen Kriterien. Auch personell hat sich bereits einiges getan, und wird sich noch eini- ges tun. Kollegen gehen in den wohlverdienten Ruhestand, und neue Kollegen kommen in die Eisinger Werkstätte. Weitere In- formationen dazu finden Sie ab Seite 10.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leser

schon jetzt einen schönen Aus-

klang 2015 und viel Spaß mit

dem neuen BLICKPUNKT

WfbM.

(4)

2

Lager

Anfang des Jahres wurde das komplette Lagersystem

ausgetauscht. Die alten Regale waren schon um die 30 Jahre alt und erfüllten nicht mehr die Sicherheitsnormen. Dabei wurden neue Stellplätze für Paletten generiert und im Zuge des QM alle Beschriftungen angebracht.

Ein externes Montageteam hat im Auftrag der Firma Galler alle Regale aufgebaut und montiert.

Ca. 8 Werkstattbeschäftigte unter der Leitung von Herr Richter und Herr Baumann haben

Restbestände aufgearbeitet und im Sinne von Recycling sortiert.

Jetzt herrscht Ordnung!

Arbeitsgruppe Hr. Schwing / Hr.

Hartlieb / Hr. Hack / Fr. Kiesel

Den ganzen Tag mit über 30 Leuten in einer Arbeitsgruppe arbeiten heißt u.a.

auch Lärm auszuhalten. Das macht am Tagesende fix und alle. Wie könnte man die Situation verändern? Zunächst wurde der Geräuschpegel gemessen.

Der lag zwar im Grenzbereich, aber die subjektive Empfindung war einfach schlimmer. Lösungen wurden an- gedacht, wie Vorhänge, „Knopf im Ohr“, Trennwände. Man entschied sich für eine spezielle Lärmschutzdecke. Die Decke wurde abgehängt und gedämmt.

Nun sind alle zufrieden. 2. Teil der Lärmschutzaktion: Es wird nach speziellen Lärmschutz-Tischauflagen gesucht. Dann ist das Glück perfekt!

Umbau und Ausbau

Änderungen gab es im Lager und in einer Arbeitsgruppe

Ein Überblick von Björn Tönnies, Elmar Richter, Dittmar Hartlieb

(5)

3

25 Jahre

Kunstwerkstatt im St. Josefs-Stift

Ein Rückblick von Atelierleiter Stefan Leins

Die Anfangsjahre

1991 war der Beginn für die „Kreative Werk- statt“. Der Heilpädagoge Dieter Roth bekam vom damaligen Einrichtungsdirektor Nico Roth den Auftrag, eine solche Einrichtung für Bewohner ins Leben zu rufen.

Dem Konzept Roths zugrunde lagen Begriffe wie „selbstbestimmte Leben“, „Integration“,

„Persönlichkeitsentwicklung“ in Verbindung mit kreativem Ausdruck. Zu dieser Zeit war auch ein gewisser Trend in den Medien zu spüren, Künstlern mit geistiger Behinderung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. „Outsi- der Art“ oder „Art Brut“ wurden als respek- tierte Genres in die Kunstwelt integriert.

Im Laufe der Jahre wurden die Mal,- und Zeichentechniken der Stifts-Künstler zuneh- mend eigenwilliger. Die Teilnehmer versuch- ten Neues zu entdecken, experimentierten mit verschiedenen Farben, Kreiden und an- deren Malmitteln und Werkzeugen, probier- ten neue Untergründe aus, und interpretier- ten Bilder von bekannten Künstlern um.

Dieter Roth, Gründer der Kunstwerkstatt

„Ausdrucksmalen“ – Maltherapie in der Kreativen Werkstatt

Auch wurde der angehenden Kunstthera- peutin Gaby Dorst die Möglichkeit gegeben, Malgruppen zu installieren, die sich explizit mit der „Ausdrucksmalerei“ beschäftigten.

Bei dieser Methode soll der Zugang zu inne- ren Bildern möglich sein, ohne dass äußere Einflüsse den Malenden ablenken können.

Dieser gleichbleibende, reizarme Rahmen vermittelt Sicherheit und Geborgenheit -

„und man kann ganz zu sich kommen“. Es wird den Teilnehmern kein Thema vorgege- ben, noch sind irgendwelche Vorkenntnisse erforderlich. Die fertigen Bilder werden we- der vom Malleiter noch von anderen Grup- penmitgliedern bewertet. Es wird weder interpretiert, noch psychologisiert.

Auf diesem Weg entsteht ein geschützter Raum und ein kreativer Prozess beginnt, in dem Stärken und Schwächen gelebt werden können. Der Prozess des Entstehens eines Bildes ist daher mindestens so wichtig, wie das Ergebnis des fertigen Bildes. Dieser mal- therapeutische Ansatz übernahm nach dem Ausstieg von Gaby Dorst Ende der neunzi- ger Jahre Stefan Leins.

Ein Blick in das Malatelier der Anfangsjahre

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25 Jahre Kunstwerkstatt im St. Josefs-Stift

Ein Rückblick von Atelierleiter Stefan Leins

Die Kreative Werkstatt entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer selbstbewussten Insti- tution, und nach dem organisatorischen An- schluss an die Eisinger Werkstätte konnten 26 Künstler in vier Malgruppen während der Arbeitszeit kreativ tätig werden.

Durch die wachsende Anzahl von Ausstel- lungen wurden auch die Medien auf die Ar- beiten der Künstler aufmerksam. Ob Rund- funk, Presse oder Fernsehen, über die Arbeit in der Kreativen Werkstatt wurde immer öfter berichtet.

Synergie mit der Eisinger Werkstätte Ein Neuanfang bedeutet im Jahre 2005 die vollständige Anbindung an die Eisinger Werkstätte und der Umzug ein Jahr später in die Räume der alten Wäscherei, die durch einen Neubau nun leer stand. Daher also auch der neue Name :

Künstlergruppe „Alte Waschküch“

Der Anschluss an die Werkstätte bot die Chance, die Vermarktungschancen für die Kunst auszuloten. Die beiden Leiter der „Al- ten Waschküch“, Roth und Leins erarbeiteten ein Vermarktungskonzept, bei dem zuerst die Interessen der Künstler im Focus standen.

Das pädagogische Leitbild der

Kunstwerkstatt durfte durch die Kom- merzialisierung nicht in Mitleidenschaft gezogen werden und die Künstler sollten am Erfolg beteiligt werden. Es ist eine Form des ehrlichen Respekts sowohl für behinderte, wie nichtbehinderte Künstler, wenn sie ihr Werk verkaufen können.

Als Möglichkeiten für eine solche Ver- marktung wurden z.B. die Weinetiketten für Sonderabfüllungen befreundeter Win- zer gefertigt, wobei der Secco 2005 den Anfang machte und inzwischen auch der Rot-, und Weißwein im Eigenvertrieb angeboten werden.

Das Bilder-Verleih-Projekt „Art For Rent“

wurde initiiert, bei dem Arzt-, oder Rechtsanwaltskanzleien, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude oder Autohäusern die Kunstwerke günstig auf Leihbasis angeboten wurden, mit dem Vorteil, dass die Bilder ausgetauscht, aber auch per Leasingrate erworben werden könnten.

Das Projekt was so erfolgreich, dass meh- rere Jahre die Materialkosten für die 26 Künstler erwirtschaftet wurden.

Lange Jahre ein tolles Team:

Dieter Roth (li) und Stefan Leins (re)

Ganz schön was zusammengekommen:

Künstleretiketten aus der „Alten Waschküch“ auf Weinen und Secco

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5

25 Jahre Kunstwerkstatt im St. Josefs-Stift

Ein Rückblick von Atelierleiter Stefan Leins

Ein anderer Baustein ist das Recyceln alter Möbel aus der Einrichtung. Verschiedene Mal-, und Beklebetechniken führten zu ei- nem Ensemble beeindruckender „Kunst- Stühle, Zäune, Fensterahmen oder Sitzbän- ken“. Dieser eher kunsthandwerkliche An- satz hat auch auf den jährlichen Werkstatt- messen ein positives Echo erfahren.

Dieter Roth verlässt die „Alte Waschküch“

Die internationale Wanderausstellung

„eARTh Vision“ bedeutet wohl den Höhe- punkt des gemeinsamen Schaffens der bei- den Atelierleiter Roth und Leins. Das welt- weite Sammeln von Kunst behinderter Men- schen, Fertigstellung eines Fachbuches, das Konzipieren und Durchführen einer Ausstel- lungsserie durch vier europäische Länder,- sicher eine logistische Sisyphusarbeit, brachte der Kunstwerkstatt und dem St. Josefs-Stift aber enormes Prestige.

Mit dem Ende dieser Wanderausstellung sah der Gründervater Dieter Roth die Zeit ge- kommen, sich ganz auf seine Dozententätig- keit in der Heilerziehungspflegeschule zu konzentrieren.

Seit 2010 leitet Stefan Leins alleine die Ge- schicke der „Alten Waschküch“. 2012 zählte die Künstlergruppe zu den Preisträgern des Kunst-Stuhl-Projektes „Nimm Platz“, bei dem die Stühle sogar im Bayerischen Land- tag und der Münchner Pinakothek zu sehen waren. Der Förderpreis der „Elly Goetz- Stiftung“ ging ebenfalls in diesem Jahr an die Kunstwerkstatt.

Auch die entstanden in der Künstlergruppe:

Aufgehübschte Möbel

Ein Blick in die „Alte Waschküch“

In diesem Jahr 2015 wird nun Jubiläum ge- feiert. Als passender Rahmen wird hierfür der Würzburger Kulturspeicher Austra- gungsort sein. Am 13.11. um 19.00 Uhr be- ginnt die Show. Neben einer Bilderschau wird es ein tolles Programm geben, zu dem alle Künstler mit ihren Angehörigen einge- laden werden.

(8)

Teilnehmer des Kurses waren Stefanie Bo- dach, Stefan Zenker, Lena Schamberger, Torsten Graf, Frank Rimi und Thorsten Schenkel. Bevor wir das Rathaus besuch- ten, haben wir uns erstmal mit unserer Heimatgemeinde theoretisch beschäftigt:

- Wo liegt Eisingen in Deutschland?

- Wie viele Menschen wohnen hier?

- Welche Parteien sind im Gemeinde- rat vertreten?

- Wie ist die Gemeindeverwaltung aufgebaut?

1. Das Rathaus in Eisingen

Am 14.10.14 wurden wir von Frau Engert, der Eisinger Bürgermeisterin im Rathaus erwartet. Sie zeigte uns das Rathaus und stellte uns das Rathausteam vor.

Im Einwohnermeldeamt konnte jeder an- hand seines Namens sehen, welche Daten gespeichert sind. Uns wurde auch gezeigt, wie ein Personalausweis „entsteht“.

Weitere Stationen waren das Büro für Bauwesen, die Gemeindekasse, Büro des Bauhofes und des Bauwesens.

Nach der Führung beantwortete Fr. Engert im Sitzungssaal unsere Fragen, z.B.:

Stefan: „Warum wird in der Hauptstraße so oft geblitzt?

Fr. Engert: „Nicht um abzukassieren, son- dern um zu schnelle Fahrer zu kontrollie- ren“

Thorsten: „Wer ist ihr Stellvertreter?“

Fr. Engert: „Herr Hertzig“

Frank: „Wer erstellt die Tagesordnung für die Gemeinderatsitzung?“

Fr. Engert: „Die Bürgermeisterin“

Matthias: „Dürfen wir eine Gemeinderat- sitzung besuchen?“

Fr. Engert: „Ja, die nächste ist am 07.11. um 19.30 Uhr“.

Wir besuchten diese Gemeinderatssitzung, bei der es sehr lebhaft zuging.

6

Wir entdecken Eisingen

Im Rahmen der Arbeitsbegleitenden Maßnahmen entstand die Idee die Gemeinde Eisingen kennenzu- lernen. Das betraf nicht nur die politische Gemeinde, wie Eisingen verwaltet wird, sondern auch Besuche von örtlichen Betrieben. Matthias Schneider organisierte den Kurs und führte ihn mit Werk- stattbeschäftigten durch.

Hier sein Bericht über eine überaus gelungene Kontaktaufnahme…

Im Sitzungssaal des Eisinger Rathauses:

Die Kursteilnehmer, stehend Kursleiter Matthias Schneider und die Bürgermeisterin, Fr. Ursula Engert

Der Kurs wurde gründlich vor- und nachbereitet

(9)

2. Besuch des Bauhofes der Gemeinde Eisingen

Der Leiter des Bauhofes, Herr Kuhn führte uns durch die Hallen. Zuständig ist der Bauhof z.B. für:

Straßen und Gehwege, Winterdienst (Salz- vorrat ca. 7 Tonnen), Schäden ausbessern Pflege der öffentlichen Grünanlagen, Bäu- me schneiden, Hecken, Rasenflächen pfle- gen, Grüngut entsorgen

Der Fuhrpark besteht aus LKW mit Salzs- treuer und Schieber, Traktor

Wasserversorgung. Das Eisinger Wasser kommt aus Kist und Würzburg (Eisingen hat keine eigenen Quellen)

Fragen der Teilnehmer:

Thorsten: „Woher kommt das Wasser im Stift?“

Antwort: „Aus Kist“

Frank. „Wer räumt im Winter den Stifts- berg?“

Antwort: „Die Gemeinde. Das Stiftsgelände wird vom Stift selbst geräumt.“

3. Besuch bei der Firma Auto – Hammerbacher

Der Chef der Werkstatt, Herr Ralf Ham- merbacher begrüßte uns persönlich und zeigte uns seine Werkstatt und das Ersatz- teillager.

Die Firma Hammerbacher bietet Dienstleis- tungen rund ums Auto an. Sie erledigt Re- paraturen, Inspektionen und entsorgt Alt- autos. Herr Hammerbacher erklärte einiges über Reifen, Bremsen, Lichtanlage, TÜV- Service und die Verwertung von Altautos.

Matthias: „Könnte man ein Auto nur aus Recyclingteilen bauen?“

Antwort: „Das wäre 5-8 mal teurer als ein Neuwagen“

Thorsten: „Kann man ein Loch im Kühler mit Kaugummi stopfen.“

Antwort: „Nein, das geht nicht“

Torsten: „Haben alle Autos ein Piepge- räusch im Rückwärtsgang?“

Antwort: „Nein, nur LKW und Busse.“

Frank: „Woraus bestehen eigentlich Brems- scheiben?“

Antwort: „ Aus Stahl“

Es war wirklich interessant hinter die Ku- lissen zu schauen, und wir waren über- rascht, aus wie vielen Teilen ein Auto be- steht. Wir bedankten uns bei Herrn Ham- merbacher, für die freundliche und gedul- dige Art, mit der er uns alles erklärte.

7

Die Werkstatt im Bauhof: Die Kursteilnehmer lauschen den Ausführungen des Bauhofleiters

Wir entdecken Eisingen

Steffi überreicht Herrn Hammerbacher als kleines Dankeschön einen Secco mit Eti- kett aus der Kreativen Werkstatt

(10)

4. Besuch bei der Firma Holzbau Keidel Herr Spiegel begrüßte uns herzlich und führte uns durch die Werkhalle.

Die Firma Holzbau Keidel ist eine Zimme- rei, mit angeschlossener Spenglerei.

Zimmereien arbeiten außen mit dem Mate- rial Holz, die Spenglerei arbeitet mit Metall.

Unsere Pavillon vor dem oberen Werkstatt- eingang haben auch die Mitarbeiter der Firma Keidel erstellt.

Wir lernten, dass man eine Fassade mit Kunststoff oder auch auf Holzbasis däm- men kann; dass Regenrinnen aus Blechrol- len geschnitten und dann mit einer Ma- schine gebogen werden.

Lena: „Wird die Außenhaut einer Holzfas- sade präpariert?“

Antwort: „Nein, z.B. Esche bleibt unbehan- delt.“

Stefan: „Welche Holzarten werden haupt- sächlich verarbeitet?“

Antwort: „Fichte“

Zum Abschied bekamen wir noch Tüten mit praktischen Werbegeschenken (z.B.

Stift, Block, Bandmaß, Arbeitshandschuhe).

5. Besuch bei der Firma Fliesenwelt Herr Tekim zeigte uns die vielen verschie- denen Fliesen. Fliesen werden verlegt im Bad, auf Fußböden, an der Wand.

Wir lernten:

- Fliesen werden an die Wand und auf dem Boden verklebt.

- Fliesen gibt es in vielen Farben, sie haben eine glatte oder auch raue Oberfläche.

Nach der Führung durch die Fliesenwelt gab es noch einen kleinen Imbiss.

8

Herr Spiegel erklärte alle möglichen Arbeitsgänge, und beant- wortete unsere Fragen. Stefan, der in unserer Werkstatt in der Schreinerei arbeitet, war besonders interessiert.

Auch Herr Tekim bekam zum Dank eine Flasche Secco, über die er sich sehr freute.

Fazit:

Wir konnten feststellen, dass wir ein ganzes Haus nur mit Eisinger Firmen bauen könn- ten!

Überall wurden wir herzlich willkommen geheißen. Wir danken allen für die Zeit, die sie sich genommen haben, trotz ihrer Arbeit.

Alle Kursteilnehmer waren mit großem Inte- resse dabei und hielten zum Schluss eine Mappe mit vielen Infos in den Händen Die Kontaktaufnahme ist gelungen, und die Kursteilnehmer sind ihrer Heimatgemeinde ein Stück nähergekommen.

Wir entdecken Eisingen

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Der Sportblock

Sportreporter und Trainer MATTHIAS SCHNEIDER berichtet

9

Rückblick:

Das Fußballjahr 2015 begann mit dem ersten Hal- lentraining am 20.01.15.

Schon am 07.02.15 fuhren wir zum Hallenturnier der Lebenshilfe Erlangen. Gegen die Gegner aus den Werkstätten Ansbach, Fürth und Ahorn hat- ten wir „nichts zu bestellen“ und verloren die Spiele 0:3, 1:4 und 0:5.

Weiter ging‘s am 09.04.15 beim Hallenturnier der WfbM-Kitzingen. Dort waren die Spiele ausgegli- chener. Gegen Würzburg konnten wie 2:1 gewin- nen. Die Spiele gegen Marktheidenfeld und Och- senfurt endeten 2:2 und 1:1. Gegen die Teams aus Kitzingen und Sennfeld verloren wir 0:1 und 0:3.

Der Höhepunkt in diesem Jahr war das Vorrun- denturnier zur Bayerischen Meisterschaft am 20.06.15 in Pressack bei Kulmbach. In der Vor- runde setzte es zwei Niederlagen, jeweils 0:3 ge- gen die Werkstätten aus Kulmbach und Dillingen.

So kam es zum Endspiel um den Klassenerhalt gegen unsere alten Bekannten aus der WfbM Ohmstr. in Würzburg. Dieses Spiel gewannen wir 2:1. Das bedeutet Klassenerhalt, und 2016 treten wir dann wieder in der Landesliga an!

Am Samstag, 26.09.15, fuhren wir zum Turnier von Rot-Weiß Frankfurt. Unsere Gegner dort wa- ren Mannschaften aus Werkstätten der Region Frankfurt, Mainz und Wiesbaden. Von 10 Teams erreichten wir am Ende den 6. Platz.

Ergebnisse aus Freundschaftsspielen 2015:

St. Josefs-Stift/Erthalstr. – Bayern-Fanclub 2:0 St. Josefs-Stift/Erthalstr. – LH Marktheidenfeld 3:6

Ausblick:

Wenn es das Wetter zulässt, trainieren wir noch bis Ende Oktober draußen, danach in der Erbach- talhalle in Eisingen.

Hallenturnier der Lebenshilfe Erlangen 07.Februar 2015

Turnier Rot-Weiß Frankfurt in Frankfurt 26. September 2015

Hallenturnier der WfbM Kitzingen 09. April 2015

Vorrundenturnier zur bayerischen Meis- terschaft in Pressack/Kulmbach

20. Juni 2015

Freundschaftsspiel gegen den Bayern-Fanclub der OBA Würzburg 08. Mai2015

Freundschaftsspiel gegen WfbM der Lebenshilfe Marktheidenfeld

30. Juni 2015

Gleich geht’s los: Die Jungs vom Bayern-Fanclub hatten keine Chance gegen uns! Wir sind rechts zu sehen

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Die Werkstatt verlassen

Neu in der Werkstatt

Wechsel in der Werkstatt Herzlichen

Glückwunsch

Marion Biehn; Bodo Bayer; Simone Gratzl;

Karola Benkert; Elfriede Feige; Gebhard Zinser;

Antonia Löffler; Kilian Deppisch; Sebastian Obst;

Marlene Hebling, Anna-Lena Schumacher

Pierre-Carl Link (Begl. Dienst) Monika Hahn (Wäscherei) Uwe Wittstadt (Holzbereich) Felix Baumann (Lager) Jürgen Roßmann (Bufdi) Liam Seitz (Bufdi)

Luisa Plosz (Schülerin HepSsch) Mario Vogl (AG Elektro)

Roland Kunkel (AG Fr. Herdam) Norbert Preller (AG Elektro) Michelle Neuberger( BBB) Renate Jacob (AG Hr. Küffner) Dana Ditterich (BBB)

Martin Hellfritsch (BBB) Hannah Butz (AG Elektro)

Carmen Rothenbucher (AG Elektro) Christina Mildenberger (AG Hr. Bayer)

Luzia Kiesel (von Wäscherei in AG Hr. Schwing/Hr. Hartlieb) Wolfgang Lehmann (von BBB in AG Elektro)

Stefan Zenker (von BBB in AG Holzbereich) Yvonne Luger (von BBB in AG Hr. Bayer) Erica Dinkel (von BBB in AG Fr. Schwitulla) Michael Mosser (von AG Hr. Bayer in AT)

20 Jahre

Michael Mennig René Hörner

30 Jahre

Sascha Roth André Hebling Christopher Kuhn Jasmin Wolf

Corinna Schnurrer

40 Jahre

Ziska Sonnenberg Jürgen Pabst Tamar Mehling Volker Beer

50 Jahre

Sabine Klüspies Cornelia Völker Alfred Walter Paul Eric Ode Michael Heim Robert Brand Manfred Schmitt Martin Weber Andrea Stumpf Harald Kießwetter Ingrid Kohl

Bernd Grosch Thorsten Schenkel Roland Räder Gudrun Illhardt

60 Jahre

Gertrud Buchholz Fritz Deutinger

Menschen in der Werkstatt

Jubilare 2015

25 Jahre: Harald Engel, Rosi Sauer

10 Jahre: Toni Michel, Sascha Roth, Gabi Liebler, Jasmin Wolf, Volker Beer, Elena Schlegel, Michael Heim

Herzlichen Glückwunsch!

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(13)

Ein halbes Jahr verging im Flug…

Anna Lena Schumacher absolvierte ihr Praxissemester der Sozialpädagogik in unserer Werk- statt. Sie hat von September 2014 bis Ende Februar 2015 alle Bereiche der Werkstatt kennenge- lernt und uns mit ihren Ideen und Aktionen sehr bereichert. Nach einer Schnupperrunde durch alle Arbeitsgruppen blieb der Berufsbildungsbereich ihre Stammgruppe. Dort half sie den Aus- zubildenden bei ihren Aufgaben, wie Referate erstellen, Backprojekt durchführen und kümmer- te sich intensiv um Einzelne. Sie lernte die Aufgaben des Begleitenden Dienstes kennen und half auch hier tatkräftig mit.

Auch nach ihrem Abschied bot sie noch zwei Kurse im Rahmen der Arbeitsbegleitenden Maß- nahmen an, die gut und gern besucht wurden.

Corinna Schnurrer, Apollonia Merkert und Stefan Zenker vom Redaktionsteam befragten sie zum Abschied.

11

Hat es dir hier Spaß gemacht?

Jeder Tag hat Spaß gemacht. Ich habe mich jeden Tag auf die Werkstatt gefreut. Alle waren freundlich zu mir.

Was hat Dir am besten gefallen?

Die meisten Leute hier gehen auf einen zu, sind offen, freundlich, fröhlich, unbe- schwert und herzlich.

Könntest du dir vorstellen hier zu arbei- ten?

Ich muss erst mein Studium beenden. Ich kann mir gut vorstellen im Begleitenden Dienst zu arbeiten. Die Leute hier sind mir alle ans Herz gewachsen und es wäre schön euch alle wieder zu sehen.

Wie alt bist du?

Am 23.02.15 wurde ich 21 Jahre alt Wo bist du geboren?

In Marktheidenfeld.

Was sind deine Hobbys?

Ich habe ein Pflegepony, fahre gern Rad und lese.

Was liest du?

Gerne Geschichtliches.

Hast Du schon anderswo geschafft?

Ich hatte Ferienjobs, z.B. Bedienung auf Weinfesten, habe ein Praktikum im Kin- dergarten gemacht und mache regelmäßig Kinderturnen in Remlingen.

Was hat dir hier nicht gefallen?

Dass es beim Busdienst im Winter keinen heißen Kinderpunsch gab und keinen Heizpilz.

Projekt „Langosch backen“ im Berufsbildungsbereich.

Anna Lena ( 5. von links) freut sich mit ihren Bäckern über die gelungene Aktion

Nach der Betriebsbesichtigung auf dem Biohof „Remlinger Rüben“ gab’s ein tolles Überraschungsessen. Dies war ein Teil des AbM-Kurses „Gesunde Lebensführung“, den Anna-Lena Schuma- cher leitete.

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Neue Seelsorgerin

im St. Josefs-Stift

Altbekannte und neue Lieder: Im Singkurs mit Fr. Zecher (Mitte mit Gitarre) kommt jeder auf seine Kosten.

12

schäftigten, die auch als Ministranten ihren Dienst tun;

da gibt es vor allem den Jahresabschlussgottesdienst der Werkstatt, den Frau Zecher vorbereitet und hält;

da gibt es die Gespräche, die für manche Werkstattbe- schäftigten wichtig sind, und für die Frau Zecher eine beliebte Ansprechpartnerin

Und nicht zuletzt:

Frau Zecher bietet schon den zweiten Kurs „Singen mit Gitarrenbegleitung“ im Rahmen der Arbeitsbeglei- tenden Maßnahmen an. Neben dem Spaß, den das Singen mit sich bringt, macht sie auch richtige

professionelle Stimmübungen mit den Teilnehmern, und bietet Begleitinstrumente an. Sie gibt der Sing- gruppe auch immer wieder die Gelegenheit Gottes- dienste mitzugestalten. Natürlich ist das auch eine wunderbare Möglichkeit seelsorgerisch tätig zu sein…. Die Kursteilnehmer sind jedenfalls restlos begeistert.

Apollonia Merkert / Doris Engelhart Sie hat stets ein freundliches Lä-

cheln für andere, und scheinbar immer gute Laune: Frau Brigitte Zecher ist bereits am 01.September 2014 zu uns ins Stift gekommen.

Sie hat Theologie und Sozialpäda- gogik studiert in Würzburg und Tübingen. Danach hat sie in Kirch- lauter, Lohr, Würzburg und Giebel- stadt als Pastoralreferentin gearbei- tet.

Frau Zecher ist verheiratet. Mit ih- rem Mann ist sie von Würzburg nach Jerusalem zu Fuß gepilgert. Sie ist auch in Norwegen gelaufen.

Im Stift ist sie unter anderem für die Gottesdienste verantwortlich. Sie hat ein offenes Ohr für alle, die mit jemandem reden wollen. Ihr Büro befindet sich im Pfortenhaus (ehe- maliges Büro des Heimbeirates).

Und welche Kontakte hat sie zur Werkstatt?

Einige! Da gibt es die Werkstattbe-

Herr Enk war bisher Seelsorger im St. Josefs-Stift (und ist noch immer sehr mit unsere Einrichtung ve- bunden). Nun ist Herr Enk in Rente, und er hat eine Nachfolgerin.

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Ein gutes Miteinander ist wichtig...

… meint Pierre-Carl Link. Über ihn haben wir bereits in der letzten BLICKPUNKT –Ausgabe berichtet. Er schreibt seine Masterarbeit zum Thema „Werkstattpädagogische Leitsätze – zur Handlungsorientierung im Kontext beruflicher Erwachsenenbildung geistig behinderter Men- schen“. Seit dem 15.02.2015 ist Herr Link für zwei Jahre mit 15 Wochenstunden im Begleiten- den Dienst der Werkstatt beschäftigt. Apollonia Merkert befragte ihn zu seinem neuen Aufga- bengebiet.

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Wie sind sie auf die Idee gekommen in der Werk- statt zu arbeiten?

Ich schreibe z.Z. eine Ab- schlussarbeit in der Uni.

Und über ein Uni-

programm habe ich Herrn Kraus kennengelernt. Über ihn bin ich in Kontakt zu Herrn Hellinger und der Eisinger Werkstätte ge- kommen. Ich möchte mich auf die Sonderpädagogik spezialisieren und in die- sen Bereichen arbeiten.

Was machen sie genau?

Ich arbeite im Begleiten- den Dienst. Dort bin ich für den Berufsbildungs- bereich zuständig; be- treue eine Arbeitsgruppe und beteilige mich etwas am Medikamentenma- nagement zusammen mit Frau Baunach. Außerdem biete ich im Einzelfall gestaltpädagogische Be- ratung für Beschäftigte an. Mich beschäftigt auch das Thema „Inklusion“.

Welche Berufsausbil- dung haben sie?

Ich habe Pädagogik, Phi- losophie und Religions- wissenschaften studiert und bin in einer gestalt- therapeutischen Ausbil- dung.

Was gefällt ihnen in der Werkstatt gut und was nicht so gut?

Die Arbeit hier ist für mich eine Herausforderung und Chance zugleich: Pädago- gik und Inklusion unter

„besonderen Umständen“

zu ermöglichen. Die Schnittstelle zwischen Ar- beit und Pädagogik ist interessant. Gleichzeitig sollte die Pädagogik mehr Berücksichtigung finden, eine größere Wertschät- zung erfahren. Die kon- zeptionelle Arbeit ist wegweisend und sollte von allen Mitarbeitern getragen werden. Ein gu- tes Miteinander halte ich für sehr wichtig.

Was sind ihre Berufs- wünsche?

Dies ist meine erste

„richtige“ Arbeitsstelle.

Ich möchte länger hier bleiben. Zurzeit bin ich Montag, Mittwoch und Freitag jeweils am Vor- mittag hier in der Werk- statt. Ansonsten an der Uni in Würzburg, wo ich mich mit Inklusion und Verhaltensstörun- gen beschäftige. Die Uni ist mehr Theorie, die Werkstatt mehr Praxis.

Ich möchte beides zu- sammenbringen. Ich leite noch eine gestalt- therapeutische Praxis in Würzburg und ein Insti- tut für Beratung in Eisingen als weitere Standbeine.

Apollonia Merkert im Gespräch mit Herrn Link.

(16)

Der schlimmste Tag war der erste Tag.

Er wurde einer Arbeitsgruppe zugeteilt.

Schon an der Schwelle flog ihm ein Stuhl entgegen. Oh Gott, was würde das werden?

Es wurden immerhin neunundzwanzigein- halb Jahre Gruppenleitertätigkeit in der Werkstatt. Am 01. April ist Schluss damit, da geht Günter Schürrer in den Ruhestand.

Er hat uns aus seinem bewegten Leben als langjähriger Gruppenleiter erzählt.

„Zunächst war ich drei Jahre im Fahr- dienst, bevor ich in den Elektrobereich der Werkstatt wechselte. Zusammen mit Otto Michel, 2 Helferinnen und 2 Zivis betreute ich eine Doppelgruppe mit 36 Beschäftig- ten. Der Elektrobereich war damals in den Räumlichkeiten der heutigen Rohrschel- lengruppe. In den 90er Jahren erfolgte der Umzug ins Dachgeschoss. Nachdem Otto Michel in Rente ging, kam Bernhard Kuhn, und nach dessen Verabschiedung in den Ruhestand kam Florian Mahr.

Die schönsten Jahre waren die, als alle Kol- legen gemeinsam Fortbildungen besucht haben. Es war alles persönlicher als heute.

Heute finden Kontakte vor allem über E- Mails statt. Das ist schade. Sogar die Mitar- beiternachrichten sind nur noch im PC zu finden. Früher haben wir uns um das eine Exemplar in Papierform gestritten, wer es zuerst lesen darf. Der Informationsaus- tausch hat früher besser geklappt. Die Auf- träge kamen per Post und wurden wo- chenweise umgesetzt.

Der technische Leiter koordinierte das, was eine große Erleichterung für die Gruppen- leiter war. Wenn es notwendig war, haben wir Mitarbeiter auch mal nach Feierabend noch schnell einen Auftrag fertig gemacht.

Der damalige Werkstattleiter kam dann mit einer Brotzeit für uns vorbei…

Inzwischen sind langjährige Auftraggeber abgesprungen. Der Elektrobereich macht heute nur noch Industriemontage; „Haus- frauenarbeit“ nenn ich das. Es gibt für mich als Gruppenleiter keine Herausforderung mehr. Das ist schade. Auch der Personen- kreis hat sich verändert, und ich finde, wir Betreuer sind nicht genügend darauf vor- bereitet. Die Berufserfahrung hilft da über einiges hinweg, aber das ist nicht ausrei- chend.

Wenn ich in Rente gehe, kümmere ich mich überwiegend um meine Chinchilla-

Kaninchenzucht, die ich schon seit dem 12. Lebensjahr betreibe. Ich gehe mit ihnen auf Ausstellungen, das heißt nur mit man- chen. Die es nicht schaffen, wandern in den Topf, oder schöner gesagt: Sie werden der Küche zugeführt. Ansonsten ist in Haus und Garten immer was zu tun. Auch Rei- sen stehen auf dem Programm. Nach 49 Arbeitsjahren freue ich mich drauf!“

Anmerkung von Lena Ort: „Günter Schürer war für mich der beste Gruppenleiter. Er hat mit uns Späße gemacht, aber wenn es zu bunt wurde, hat er uns wieder sanft zur Ruhe gebracht.“

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Die schönste Zeit ist lange schon vorbei

Zwei langjährige Gruppenleiter werden demnächst in den Ruhestand verabschiedet.

Lena Ort und Doris Engelhart haben mit beiden gesprochen.

Günter Schürrer im Gespräch mit Lena Ort.

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„Soziale Gerechtigkeit war mir schon in meiner Jugend ein wichtiges Anliegen. Ich begleitete ältere Menschen zur Kirche, erle- digte Einkäufe und hatte Kontakt zu be- hinderten Menschen, die in der Landwirt- schaft arbeiteten. Nach der Schule machte ich dann eine Lehre als Schreiner und Par- kettleger. Aber das konnte nicht alles sein.

Dass ich hier in der Eisinger Werkstätte gelandet bin, und einen so erfüllenden Ar- beitsplatz gefunden habe, war sicher Fü- gung“

So beschreibt Gruppenleiter Hermann Is- sing rückblickend seinen Arbeitseinsatz in unserer Werkstatt. Auch er wird uns Ende des Jahres verlassen. Doch lassen wir ihn der Reihe nach erzählen:

„1993 fing ich hier als Hausmeister an. Bis das Bewerbungsverfahren abgeschlossen war, dauerte es ein ganzes Jahr.

Von Anfang an war ich teilweise in der Schreinerei mit Herrn Mildenberger tätig.

1998 wechselte ich ganz auf die Stelle eines Gruppenleiters. Ich arbeitete im Berufsbil- dungsbereich zusammen mit Lothar Ma- yer. Schon damals nutzten wir den heuti- gen Gruppenraum für Übungsarbeiten.

Das heißt, hier habe ich meine Tätigkeit als Gruppenleiter begonnen, und hier werde ich sie auch wieder beenden. Den heutigen Raum des Berufsbildungsbereiches habe ich maßgeblich mitgestaltet, ebenso den jetzigen Gruppenraum.

Nach dem Tod von Lothar Mayer arbeitete ich mit Christian Bingel und Karola Groß- mann weiterhin im Berufsbildungsbereich.

Nach dem Ausscheiden von Kurt Haala übernahm ich dessen Gruppe und bin seit- her hier als Gruppenleiter zusammen mit Karola Großmann tätig. Was wir hier ma- chen? Etikettieren, Sortieren, Verpacken, Einkuvertieren etc. Hauptsächlich für die Firma Schum. Da die Produkte immer ver- schieden sind, ist der an sich gleiche Ar- beitsablauf doch nie langweilig. Von LED- Kerzen, über Unterwäsche und

Schwangerschaftstests haben wir schon allerhand bearbeitet.

Früher war die Atmosphäre in der Werk- statt lockerer, der Zusammenhalt besser.

Wir haben mehr Feste zusammen gefeiert;

es war familiärer. Der damalige WfbM- Leiter, Herr Frosch hat uns sogar einen Brotzeitkorb vorbeigebracht, wenn mal Überstunden anfielen.

In Rente werde ich mich um Haus, Garten, Kinder und Enkel kümmern. Meine hand- werklichen Fähigkeiten sind da immer ge- fragt! Meinen Traktor und Anhänger werde ich restaurieren, Holz machen usw.

Mein Wunsch ist, dass mein Nachfolger die Gruppe so weiterführt, damit es den Be- schäftigten weiterhin so gut geht wie bisher - vor allem, dass es um 9.00 Uhr weiterhin Kaffee für alle gibt.

Ich habe die Beschäftigten immer als Ar- beitskollegen betrachtet, die ich nicht be- treue sondern begleite. Ich glaube, auch deshalb kommen sie nach wie vor gern in die Arbeitsgruppe.“

Anmerkung von Lena Ort: Ich kenne Her- mann schon länger, weil er bei meinem Opa immer Federweißen geholt hat. Im Berufs- bildungsbereich habe ich ihn immer fröh- lich erlebt. Er hat auch die zum Lachen ge- bracht, die mal „schlecht drauf“ waren.

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Hermann Issing ( 2. von re) mit seiner Gruppe, die ihn sicher sehr vermissen wird.

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dafür!

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Termine

Jahresabschlussfeier der Werkstatt Donnerstag, 17. Dezember 2015, 15.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst der Werkstatt

Freitag, 18. Dezember 2015, 8.30 Uhr

Weihnachten/Neujahr 2015/2016 24. Dezember 2015 - 03. Januar 2016 (3 Tage)

Fahrdienstpause Externe 29. März -1. April (4 Tage) Ostern 08. August -19. August (9 Tage) Sommer

Schließzeiten 2016

Fasching:

Freitag, 05. Februar 2016 Rosenmontag, 08. Februar 2016 Faschingsdienstag, 09. Februar 2016

Freitage nach Feiertagen 2016:

Freitag, 06. Mai 2016 (nach Christi Himmelfahrt) Freitag, 27. Mai 2016 (nach Fronleichnam) Sa, 24.12. Dezember 2016 bis So, 01. Januar 2017

(Weihnachten/Neujahr 2015/2016)

Schwester Tamara , gestorben am 23.01.2015

Sie kam am 01.02.1974 ins Stift. Seitdem und bis zu ihrem 80. Geburtstag arbeite- te sie als Krankenschwester. Danach war sie immer für jeden Bewohner da und hat geholfen wo sie konnte. Sie starb im Alter von 87 Jahren im St. Josefs-Stift.

Josef Büchler, gestorben am 04.07.2015

Josef war auch ein „Mann der ersten Stunde“. Er wohnte im St. Josefs-Stift und war seit Oktober 1984 in der Werkstatt. Er kam stets gerne in seine Arbeitsgrup- pe, wo er überwiegend mit einfachen Verpackungsarbeiten beschäftigt war.

Wichtig war ihm immer der Kontakt zu seiner Familie.

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Es gibt immer wieder Themen, die ganz viele Leute in der Werkstatt bewegen.

Das Redaktionsteam greift diese Themen auf, und befragt quer durch alle Arbeitsgruppen Beschäftigte und Mitarbeiter. Die aktuelle Umfrage lautete:

Es gibt viele Feste und Feiern im Stift - Wie findet Ihr diese ?

Fasching mag ich besonders: Freies, fröhliches

gemeinsames buntes Feiern!

Man soll die Feste feiern wie sie fallen!

Viel Blasmusik!

Fasching ist nicht schön!

Fasching finde ich super!

Ich mag gern Bratwurst mit Brötchen!

Es gibt zu wenig Freibier!

Es könnten mehr Feste während der Arbeitszeit sein!

Das Sommerfest der CSU Eisingen war toll, wo alle Bewohner teilnehmen konnten!

Ganz gut!

Volksmusik macht Spaß bei Festen!

Ein Fest mit Steffi List als Star und Heino könnte es mal geben!

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Meinungsecke

?

Früher waren die Feste schöner; vieles ist einfach

eingeschlafen!

Feste? Welche Feste?

Das Stiftsfest ist doch immer dasselbe!

Kommt

auf meine

Laune an!

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Der begann nach dem Frühstück

Neues vom Werkstattrat

Fortbildung in Nördlingen vom 23.02. bis 28.02.2015

Ich möchte Euch gerne davon berichten – Lena Ort, Werkstatträtin

Der erste Tag

Der Tag begann für mich schon um halb fünf, da unser Zug schon um 6.32 Uhr in Würzburg los fuhr.

Wir mussten zweimal um- steigen, einmal in Treucht- lingen und in Donau- wörth, bis wir um 9.31 Uhr endlich in Nördlingen an- kamen. Ich fand das Um- steigen in den Bahnhöfen ziemlich anstrengend, da Joe auf den Rollstuhl an- gewiesen ist und die Bahnhöfe nicht für Roll- stuhlfahrer geeignet sind.

Entweder musste Joe die Treppen mühsam zu Fuß hochgehen, und ich sein Gepäck tragen, oder Mar- kus hat ihn samt den Roll- stuhl die Treppen hochge- hievt. Eine ¾ Stunde nach Ankunft des Zuges kamen wir endlich im Jugend- und Familiengästehaus an, in dem die Fortbildung stattfand.

Nach einer kurzen Ver- schnaufpause fing die Fortbildung um 11.00 Uhr an. Nach einer kurzen Kennenlernphase konnten wir endlich die Zimmer beziehen und zum Mittag- essen gehen. Zu meiner Überraschung hatten wir alle Einzelzimmer und auf jedem Zimmer gab es ei- nen Fernseher, und damit auch keinen Kampf um die

Fernbedienung. Nach der Pause wurden wir in Kleingruppen aufgeteilt.

Wir bearbeiteten die WMVO § 1-4. Erst um halb sechs gab es Abendessen und danach konnten wir endlich ins Bett. Es war ein schöner, aber auch langer Tag.

Der zweite Tag

Um halb Acht gab es Früh- stück. Danach arbeiteten wir wieder in drei Arbeits- gruppen. Heute arbeiteten wie bis § 6 der WMVO wei- ter. Den Tag habe ich als sehr schön, aber auch an- strengend empfunden.

Nach dem Abendessen bin ich mit Jasmin noch zum Bummeln in die Stadt ge- gangen.

Sieht nach Arbeit aus – Jasmin, Patrick und Lena (von links nach rechts) pauken sich durch die Mit- bestimmungsverordnung.

Der dritte Tag

Der Tag begann nach dem Frühstück, wie er gestern geendet hatte- nicht mit Bummeln, sondern wieder mit der WMVO. Heute ka- men wir bis § 9.

Nach dem Mittagessen tra- fen wir uns im Foyer, um die Lebenshilfe Werkstatt in Nördlingen zu besichtigen.

Die Arbeitsangebote dort sind sehr vielfältig. Von Verpackungsarbeiten, ent- graten und bearbeiten von Teilen, die in Flugzeugsit- zen eingebaut werden, bis hin zum Zusammenschrau-

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Der begann nach dem Frühstück

Neues vom Werkstattrat

Fortbildung in Nördlingen- 23.02.-28.02.2015

Ich möchte Euch gerne davon berichten – Lena Ort, Werkstatträtin

ben von Holzfliesen und Aus- schlachten von Computern wird dort alles angeboten.

Abends gingen wir zum Kaf- fee trinken ins Cafe Samocca.

Es liegt in der Altstadt von Nördlingen und wird von Beschäftigten der Lebenshilfe Nördlingen betrieben. Der Kaffee und der Kuchen waren wirklich sehr lecker.

Mit dem gemeinsamen Abendessen im Gästehaus ging ein schöner Tag zu Ende und leider begann für mich schon wieder das Koffer pa- cken.

Der letzte Tag

Nach dem guten Frühstück Trafen wir uns zum letzten Mal in unserer Kleingruppe.

Wir sprachen das, was wir gelernt hatten, nochmals gemeinsam durch.

Danach trafen wir uns nochmals in der großen Runde und machten das Gruppenfoto, dass ihr hier sehen könnt. Noch ein gemeinsames Mit- tagessen, und dann mussten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof machen. Auf der Fahrt überkam mich etwas Traurigkeit, da vier wun- derschöner Tage in Nördlingen zu Ende gin- gen.

Gegen 17.20 Uhr sind wir in Würzburg ange- kommen. Und dann war Ich doch froh endlich wieder zu Hause in meinem Zimmer zu sein.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass es schöne, aber auch anstrengende Tage in Nörd- lingen waren. Mit einigen Teilnehmern der

Fortbildung bin ich noch heute in Kontakt.

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Im Cafe Samocca war es wirklich toll.

Das sind alle Teilnehmer der Fortbildung.

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Lena Ort arbeitet im Elektrobereich unserer Werkstatt.

Sie ist Mitglied in der Theaterwerkstatt, im Werkstattrat und nicht zuletzt auch Mitglied unseres Redaktionsteams.

Zur folgenden Geschichte wurde sie von verschiedenen Fernseh- sendungen angeregt, und hat das Geschehen auf ihren Ar- beitsalltag übertragen.

Dichter und Denker

Platz für Gedichte, Geschichten, Gedanken…

Heute: Lena Ort

Maria – Eine Liebesgeschichte ohne Happy End

„Endlich tauchst du auf mein Schatz“, sagte ich zu meiner Freundin. Wir gingen zusammen in die Kantine.um zu Mittag zu essen. „Oh Gott, was für ein Fraß ist da wieder?“ stöhnte Maria, als sie ihr Essen probierte. „Das kann doch nicht wahr sein Maria“ stöhnte ich. “Du meckerst seit drei Wochen über jedes Essen. Was ist nur mit dir los?“ „Ach nichts“ sagte Maria. Und zuckte mit den Achseln.

Irgendwas war mit Maria los, denn sie war ein recht offener Mensch normaler- weise. Was mit ihr los war, wollte ich unbedingt herausfinden. Ich fragte sie also nach dem Essen „Maria, was ist los mit dir? Ist was passiert? Geht es dir gut?“ „Es ist nichts los mit mir. Nein, es ist nichts passiert. Mir geht es gut, Mario“ sagte Ma- ria patzig und ließ mich stehen. “Maria, bitte bleib stehen“ rief ich, doch sie rannte weiter.

Fünf Minuten später kam Marias Zwillingsschwester auf mich zu und sagte“ Bitte komm schnell Mario. Maria ist zusammengebrochen“ Ich lief Nicoletta nach und fand Maria schnell. Maria lag flach atmend auf dem Boden und rührte sich nicht.

Ich schrei auf. Was war nur mit Maria los? Ich sah Nicoletta fragend an. Sie sagte

„Mario, Maria ist schwer krank. Ihr Herz will nicht mehr so wie früher. Sie wird bald am Herz operiert. Sie hat Angst, dass sie stirbt.“ Ich schluckte. Deshalb war Maria immer so. Ich rief einen Betreuer, der den Notarzt rief. Ich hoffte, dass man Maria noch rechtzeitig helfen konnte. Der Notarzt kam. Maria wurde in ein Kran- kenhaus gebracht. Ich war sehr traurig. Hoffentlich ging es Maria bald wieder bes- ser.

Es verging eine Woche, ohne dass ich etwas über Maria erfuhr. Aber dann rief mich Marias Schwester an. Sie sagte “Mario, Maria liegt im Koma. Es geht ihr sehr schlecht. Sie schafft es vielleicht nicht. Als ich das hörte, brach ich in bittere Tränen aus. Ich heulte so sehr, dass ich nächsten Tag rote, verquollene Augen hat- te. Ich fragte Nicoletta jeden Tag, wie es Maria ging und jedes Mal hieß es “Es geht ihr sehr schlecht.“ Das machte mich noch trauriger. Nach einem Monat heiß es

„Mario, es tut mir leid, aber Maria ist gestorben“. „Bitte, sag, dass es nicht wahr ist.

Maria hatte noch so viel vorgehabt im Leben“ sagte ich geschockt. „Doch, es ist wahr Mario. Maria ist tot“ sagte Nicolette. Ich brach in Tränen aus. Nun war meine große Liebe tot, und man sah mich nie mehr lachen.

Mein Lachen war mit Maria gestorben.

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Schlusspunkt

Ich heiße Johannes Schraud und fotografiere gern

Text zum Bild

von Johannes Schraud

Ich bin mit meiner Mama mit dem Schiff gefahren. Das Schiff hieß „Alte Liebe“. Wir sind auf dem Main gefahren - von Würzburg nach Veitshöchheim. Meine Schwester Katja und meine beiden Nichten Isabell und Emilia waren auch dabei.

Wir haben fest gelacht und Spaß gehabt. Ich bin sehr gerne auf einem Schiff. Bei diesem Ausflug habe ich viel

fotografiert. In Veitshöchheim waren wir Eis essen.

Ich freue mich schon auf die nächste Schifffahrt.

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Das Redaktionsteam hat das erste letzte Wort

Rückblick und Ausblick

Die Redaktion der Werkstattzeitschrift BLICKPUNKT WfbM wird sich verändern.

Von der ersten Ausgabe 1999 bis heute gab es 32 Ausgaben, das Redaktionsteam veränderte sich, das „Outfit“ der Zeitschrift, die Sparten.

Eines blieb immer gleich: Wir wollten aus unserem bunten Werkstattleben berichten, zeigen, wie vielfältig Arbeit sein kann, und dass es über die Arbeit hinaus noch so viel mehr in einer WfbM gibt. Und das Wichtigste: Darüber berichteten (besonders in den letzten Jahren) vor allem die Redaktionsmitglieder selbst. Das sind Werkstattbeschäftigte, die „nebenbei“ recherchierten, interviewten, schrieben, fotografierten… und damit immer wieder spannende, lustige und nachdenkliche Artikel gestalteten.

Höhepunkt unserer Arbeit war sicher 2008 der mit 5000 Euro dotierte Ehrenpreis der AOK Bayern und der Deutschen Journalistenschule München, den wir persönlich im Presseclub in München entgegennehmen durften. Aber auch das Lob, das wir von vielen Mitarbeitern und Beschäftigten bekamen, spornte uns immer wieder an.

Künftig wird Herr Thomas Senftleben, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im St. Josefs-Stift, die Reaktionsarbeit begleiten und mitgestalten. Wir freuen uns über diese professionelle Unterstüt- zung! Der Blickpunkt erscheint 1x jährlich Anfang Dezember.

Das Redaktionsteam: Lena Ort, Stefan Zenker, Doris Engelhart, Apollonia Merkert, Corinna Schnurrer, Björn Tönnies

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