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Academic year: 2022

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in der Schule

EU-Newsletter für Berliner Schulen Ausgabe Nr. 24 – April 2010

Förderinformationen ... 2

Aktuelle Ausschreibungen...2

Projektaufruf Lebenslanges Lernen ...3

Aufruf der Europäischen Kommission für die Aktion 3.2/Jugend in Aktion ...3

Schon gewusst? - News und Meldungen... 3

Termine der SIMEPs 2010 stehen fest ...3

JEB-Zeitschrift für Schüler/innen ...4

Online-Konsultation zu neuen Sport-Kompetenzen gestartet ...4

Masterstudiengang "Management und Beratung für Europäische Bildung" ...4

Weiterbildung für Lehrer im Umgang mit Jugendlichen und Gewalt ...4

Europablicke – Vielfalt gelebt - Fotowanderausstellung zum Europäischen Freiwilligendienst...5

Pluralität und Nation – Visionen von Gesellschaft ...5

Übersicht zu Auslandsaufenthalten auf studiVZ ...5

Preisverleihung Europäischer Wettbewerb ...6

Die EU und allgemeine und berufliche Bildung – ESF in Aktion ...6

Neuauflage des Handbuch "Europa vermitteln" geplant ...6

Aktionen und Wettbewerbe... 7

Europawoche steht vor der Tür...7

EUre Debatte in der Europawoche...7

Open-air am OSZ ...7

Vom CO2 Ausstoß bis zur Lebenserwartung: Europa in Zahlen...7

European Days 2010 ...8

Schulen für die Tour d’ Europe ausgewählt ...8

EU-Projekttag in Vorbereitung...9

60 Seconds: Filmwettbewerb für junge Europäer zum Thema Armut ...9

Internationales Herbstforum des Europäischen Jugendparlaments ...9

Internationale Jugendbegegnung United Games of Nations ...10

Europäische Aktion Drogen...11

Klima-tour.de: "FahrRad! Fürs Klima auf Tour"...12

Ohrenblick mal! Bundesweiter Handyclipwettbewerb ...12

2010 als Austauschschüler nach Finnland ...12

Begegnungsabend für LehrerInnen: Europa und Videoproduktion ...12

Jugenddemokratiepreis ...13

Finnisches Aktionswochenende ...13

Die Frankreich-Ecke... 13

C'est parti! – Ein Koffer Französisch ...14

Probebezug von FRANZÖSISCH BETRIFFT UNS...14

eTwinning ... 14

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Allgemeines ...14

eTwinning im Film...15

Ballonaktion 5 Jahre eTwinning – Machen Sie mit ...15

Europa vor Ort – EU-Akteure stellen sich vor... 16

Senatsverwaltung für Wirtschaft wirbt für die Oder-Partnerschaft – ProPolska ist dabei...16

Ein altes Portal im neuen Gewand: www.lernen-aus-der-geschichte.de ...17

Rückschau- Schulprojekte im Porträt ... 18

Bachelor of Business and Management am ECBM, London, jetzt erstmalig in Berlin...18

COMENIUS-Regio - »Wir haben eine Menge Anregungen bekommen« ...20

Staatliche Europa-Schule Berlin - Vorlesewettbewerb 2010 Deutsch als Partnersprache...23

Passport to Success: Die Partnerschaft zwischen der Marcel-Breuer-Schule und dem Manchester College ...26

WebEurope ... 28

Pod on! The Spot on Podcast...28

Verlag20.de - Lehrer-Plattform zum Austausch von Unterrichtsmaterial ...28

Neue Version der Jugendwebsite "Eduspace"...28

Unterrichtsmaterialien und Publikationen ... 28

Europa in der Grundschule neu aufgelegt ...28

Safety 1st“ – Neuauflage des Medienpakets für weiterführende und berufsbildende Schulen ....29

Europa kontrovers: Die Zukunft des Euro ...29

Informationsbroschüren über ECVET und EQR ...30

qualiboXX: Sprachförderung für junge Migranten ...30

Themenpaket Geschichte ...30

Aktualisierte Präsentation zur EU...30

Neue Schulwege in Europa mit COMENIUS ...30

Fortbildungen, Termine ... 30

Akt. Fortbildungs-, Entsendungs- und Austauschmöglichkeiten ...30

Regionale Fortbildungsangebote ...31

Lehrerfortbildungen im Rahmen von COMENIUS ...31

Fortbildungen im Rahmen des Pestazlozzi-Programms...31

Impressum/Redaktion ... 33

Ausgabetermine ... 33

Ausgaben 2010/Redaktionstermine ...33

Förderinformationen

Aktuelle Ausschreibungen

Aktuelle Ausschreibungen in den EU-Aktionsprogrammen im Bereich Bildung/Jugend fin- den Sie stets in der EU-Programmdatenbank EU-Pro²fil (Europäische Programme und Projekte finden leicht gemacht) der Senatskanzlei. Darüber hinaus informiert Sie in Berlin die Europaberatung Berlin gerne persönlich, telefonisch oder über die Webseite, mehr

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Projektaufruf Lebenslanges Lernen

Im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen wird zum Einreichen von Projektvor- schlägen aufgerufen (Aufruf EACEA 10/10). Unterstützt werden können Projekte, die die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung fördern. Teil A der Ausschreibung bezieht sich auf die bessere Sensibilisierung für nationa- le Strategien für lebenslanges Lernen und für die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung; Teil B bezieht sich auf Unterstützung der länderübergreifenden Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung und Umsetzung nationaler und regionaler Strategien für lebenslanges Lernen. Detaillierte Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite der EACEA, Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kul- tur sowie im allgemeinen Leitfaden zur Aufforderung. Frist für das Einreichen von Vor- schlägen ist der 16. Juli 2010. (CG), mehr

Aufruf der Europäischen Kommission für die Aktion 3.2/Jugend in Aktion

Die EU-Kommission hat einen zentralen Projektaufruf gestartet für die "Aktion 3.2 - Zu- sammenarbeit mit anderen Ländern als den Nachbarländern der Europäischen Union.

Frist: 17.5.2010. Es werden Zuschüsse an Projekte mit folgenden Zielen vergeben:

Verbesserung der Mobilität von Jugendlichen und Jugendbetreuern,

Stärkung der Handlungskompetenz der Jugend und Förderung ihrer aktiven Partizipa- tion,

Stärkung von Jugendorganisationen und -strukturen, um sie in die Lage zu versetzen, an der Entwicklung der Zivilgesellschaft mitzuwirken,

Förderung der Zusammenarbeit und des Austauschs von Erfahrung und bewährten Praktiken im Jugendbereich und in der nicht-formalen Bildung,

Beitrag zur Entwicklung der Jugendpolitik sowie der Tätigkeit im Jugend- und Freiwilli- gensektor,

Aufbau von Partnerschaften und dauerhaften Netzwerken zwischen Jugendorganisati- onen.

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Schon gewusst? - News und Meldungen

Termine der SIMEPs 2010 stehen fest

Die Simulation Europäisches Parlament (SIMEP) ist eine Veranstaltung der Jungen Europä- ischen Bewegung Berlin Brandenburg e.V., mit der jedes Jahr rd. 400 Schüler/innen die einzigartige Gelegenheit haben, für zwei Tage als Europa-Abgeordnete in den parlamenta- rischen Alltag einzutauchen. Die Termine für 2010 sind nun festgelegt.

SIMEP¹ am 31.10./1.11. und die SIMEP² am 28./29.11.

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JEB-Zeitschrift für Schüler/innen

Die jebz ist eine Zeitschrift der Jungen Europäischen Bewegung, die sowohl online als auch gedruckt erscheint. Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus Berlin und Bran- denburg. Zugleich bietet sie diesen die Möglichkeit, selbst Artikel zu europäischen Themen zu schreiben. Gesucht werden noch motivierte und interessierte Jung-Redakteure/innen.

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Online-Konsultation zu neuen Sport-Kompetenzen gestartet

Mit dem Lissabon-Vertrag hat die EU im Bereich des Sports neue Kompetenzen erhalten und soll auf diese Weise die europäische Dimension fördern. Aus diesem Grund hat die EU-Kommission eine Konsultation mit dem Titel „Strategische Entscheidungen zur Wahr- nehmung der neuen EU-Kompetenzen im Bereich des Sports“ gestartet. Dabei gilt es, die Besonderheiten, die auf freiwilligem Engagement basierenden Strukturen sowie die soziale und pädagogische Funktion des Sports zu berücksichtigen. Aufgabe der Kommission ist es, die sich aus dem Vertrag ergebenden Kompetenzen politisch auszugestalten.

Zu diesem Zweck wird sie im Laufe des Jahres 2010 Vorschläge zur Umsetzung der neuen Bestimmungen unterbreiten. Mit der Konsultation kann jeder sportinteressierte Bürger und jede Organisation bis zum 1. Juni 2010 Stellung nehmen. mehr

Masterstudiengang "Management und Beratung für Europäische Bildung"

Am 15. April startete die Bewerbungsphase für den international akkreditierten Masterstu- diengang "Management und Beratung für Europäische Bildung" der Universitäten Münster und Zagreb, Kroatien. Bis zum 15. Juli können sich Absolventen sowie Berufstätige, die sich im Bereich Europa-orientierte Bildungsreformberatung und Bildungsadministration qualifizieren wollen, für den Studiengang bewerben. Das Studium ist mehrsprachig (Deutsch und Englisch) organisiert. Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in die aktuellen Entwicklungen nationaler und europäischer Bildungspolitik und Bildungsreformen zu erhal- ten. Darüber hinaus soll der Umgang mit sprachlicher und kultureller Vielfalt vermittelt werden. Das Studium dauert 18 Monate, wobei der größte Teil über eine Online-Lern- Plattform erfolgt. Dadurch ist auch ein berufsbegleitendes Studium möglich. mehr

Weiterbildung für Lehrer im Umgang mit Jugendlichen und Gewalt

Die Association of Colleges In Eastern Region (England) sucht Partner für ein Projekt mit folgenden Schwerpunkten: Gewalt auf den Straßen und Gewalt unter Jugendlichen; Ge- walt in den Medien; Prügelstrafe bei Kindern.

Das Projekt beinhaltet die Entwicklung von Materialien und Trainingsprogrammen, um Lehrer für Jugendliche zu sensibilisieren, die von diesen Problemen betroffen sind. Zu- nächst erfolgt der Austausch von bewährten Praktiken und Erfahrungen auf EU-Ebene und evtl. ein Treffen von Schülern und Lehrkörpern.

In einer zweiten Phase werden Trainings entwickelt, um das Bewusstsein der Lehrer für die Arbeit mit Jugendlichen zu schärfen. Der Verband arbeitet mit 30 weiterführenden Bildungseinrichtungen, in denen Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren sowie Erwachse-

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ne unterrichtet werden. Dort ist man rechtlich dazu verpflichtet, die Sicherheit von Kindern und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten.

Für dieses auf 24 Monate angelegte Projekt werden Partner gesucht, die Erfahrung auf dem Gebiet der Arbeit mit Jugendlichen und der Schulung von Lehrern haben.

Bei Interesse melden Sie sich bei Debbie Dear, Deputy Chief Executive, Association of Col- leges In Eastern Region (England).

Telefon: +44 (0)1480 46819 (CR) Debbie.dear@acer.ac.uk

Europablicke – Vielfalt gelebt - Fotowanderausstellung zum Europäischen Freiwilligen- dienst

Ihre ganz persönlichen Eindrücke und Erlebnisse mit Europa präsentieren die vier Euro- Peers Marta Dolli Dils, Britt Slopianka, Oliver Marten und Leon Reichardt. Alle vier haben einen Europäischen Freiwilligendienst (EFD) gemacht, und ihre Zeit im Ausland mit der Kamera festgehalten. Zurück in Deutschland zeigen sie nun ihre Impressionen von der Vielfalt Europas. Begleitet werden die selbstgeschossenen Fotos von kurzen Geschichten, die während des Freiwilligendienstes entstanden sind. Die Ausstellung kann vom 7. Mai bis 3. Juni 2010 in Berlin im Europäischen Informationszentrum, Voßstr. 22, 10117 Berlin be- sucht werden. Zum EIZ Berlin

Pluralität und Nation – Visionen von Gesellschaft

Lernerfahrungen aus einer belgisch-finnisch-deutschen Partnerschaft

Am 29. Juni findet diese kostenfreie Veranstaltung von Arbeit und Leben Berlin e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin im DGB-Haus, Keithstr. 1-3, 10787 Berlin statt. Auf transnationalen Begegnungen haben sich Lernende verschiedener kultureller Prägungen, sozialer Situationen und Generationen an dem Beg- riff der Nation gerieben. Über kreative Zugänge wurden die politische Dimension (die Ge- schichte von Nationalstaaten), kulturelle Aspekte (Vielfalt, Identität) sowie aktuelle Fragen inter-nationaler Verflechtungen diskutiert. Informationen zum Projekt:

www.transnationals.eu, gefördert vom Grundtvig-Programm der Europäischen Union, mehr

Übersicht zu Auslandsaufenthalten auf studiVZ

Studenten und Schüler können sich ab sofort auf den bei jungen Leuten beliebten Seiten der Internet-Community VZ über Auslandsaufenthalte informieren, zum Beispiel zu den Themen Bewerbung, Versicherung oder Fördermöglichkeiten. Das Jugendinformationsnetz Eurodesk Deutschland bietet seine Dienstleistungen ab sofort auf schülerVZ, studiVZ und meinVZ an. Ziel der Kooperation ist es, den 16,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzern den Kontakt zu Ansprechpartnern zum Thema Ausland, Stipendien und Fördermöglichkeiten zu ermöglichen. Eurodesk ist ein europäisches Jugendinformationsnetzwerk, das vom Bun- desministerium für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend (BMFSFJ) und von der Europäi- schen Kommission gefördert wird. Ë www.rausvonzuhaus.de

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Preisverleihung Europäischer Wettbewerb

Am 5. Juni 2010 laden die Senatskanzlei und die Europa Union Berlin um 11. 00 Uhr in das Berliner Rathaus ein.

Anlass ist die Preisverleihung des 57. Europäischen Wettbewerbs. Wie schon in den Vorjahren nahmen auch 2009/2010 in Berlin wieder viele Schulen am 57. Europä- ischen Wettbewerb der Schulen teil, mehr als in den übrigen Stadtstaaten und in den meisten Ländern der Bundesrepublik.

Neben vielen Buch- und Sachpreisen wurden auch dies- mal wieder Seminarreisen ins Ausland gestiftet. Dabei handelt es sich um interessante europäische Jugendbe- gegnungen mit den Preisträgern aus den Ländern, die auch am Wettbewerb teilnehmen, und sie führen zum Beispiel nach Österreich, Zypern, Portugal oder die Nie- derlande.

Die Jury war auch in diesem Jahr von der hohen Qualität der Arbeiten begeistert, unab- hängig vom Alter oder dem gewählten Thema. Gerade die jüngsten Teilnehmer haben sich mit viel Begeisterung an die Arbeit gemacht und das strahlen auch die Werke aus. Daher sind die Veranstalter dankbar, dass sie in der Lage sind, jedem Schüler und jeder Schüle- rin einen Preis zu überreichen. Sie sollen zugleich Ansporn sein, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Alle preisgekrönten Arbeiten werden vom 28.05.2010 ab 13.00 Uhr bis zur Preisverleihung im 1. Stock des Berliner Rathauses ausgestellt.

Die EU und allgemeine und berufliche Bildung – ESF in Aktion

Um die Ziele der Strategie Europa 2020 zu erreichen, müssen die europäischen Arbeit- nehmer weltweit eine Spitzenposition einnehmen: Wichtig dafür sind eine gute Ausbildung und Fachkenntnisse, um den Anforderungen der Wissensgesellschaft zu entsprechen und diese voranzubringen. Um dies zu erreichen, darf Lernen nicht mehr an den Schultoren haltmachen, sondern muss ein lebenslanger Prozess werden. Hier kann der Europäische Sozialfonds (ESF) helfen. Ein Beitrag vom März 2010 auf der Webseite der GD Beschäfti- gung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit: mehr

Neuauflage des Handbuch "Europa vermitteln" geplant

JUGEND für Europa bereitet im Moment die Neuauflage des Handbuchs "Europa vermit- teln" für den Zeitraum 2010 / 2011 vor. Auch diese Ausgabe soll Fachbeiträge zu unter- schiedlichen Aspekten des Themas sowie Profile der in diesem Feld tätigen Organisationen mit ihren Projekten, didaktischen Ansätzen und Materialien auf dem neuesten Stand prä- sentieren. Bis zum 30.4. bestehlt noch online die Möglichkeit sein Tätigkeitsprofil anzu- melden. mehr

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Aktionen und Wettbewerbe

Europawoche steht vor der Tür

Vom 2. bis 10. Mai 2010 findet bundesweit die Europawoche statt. In Berlin laden wieder zahlreiche Aktionen zum Mitmachen, Zuhören, Diskutieren und Europa vor Ort erleben ein.

Den Höhepunkt bildet der EU-Projekttag der Schulen. Die Bundeskanzlerin sowie zahlrei- che EU-, Bundes- und Landespolitiker/innen werden an diesem Tag auch Berliner Schulen besuchen und sich für Diskussionen zur Verfügung stellen. Ein weiteres Highlight ist auch das Europafest im FEZ Berlin am 8. und 9. Mai 2010. Unter dem Motto „Europa in Vielfalt geeint“ wird gezeigt, wie vielfältig die europäische Kultur ist, welche Möglichkeiten und Chancen das geeinte Europa bietet, wie sich jeder aktiver in der EU-Politik engagieren kann. Vorgestellt werden die Städte Brüssel, Budapest, London, Paris und Warschau, die eine Städtepartnerschaft mit Berlin verbindet. Im Mittelpunkt stehen die soziale und religi- öse Vielfalt in Europa sowie die Klimaziele und -politik der EU. Das Europafest im FEZ kann am Sonnabend von 13.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr be- sucht werden. mehr

Ab 27. April steht die Programmbroschüre zur Berliner Europawoche als Download auf der Webseite zur Verfügung. mehr

EUre Debatte in der Europawoche

EUre Debatte ist ein von der Jungen Europäischen Bewegung ins Leben gerufenes Projekt.

Jugendliche sollen über die Diskussion eines selbst gewählten europapolitischen Sachthe- mas an Europa herangeführt werden. Engagierte ehrenamtliche Moderatoren der JEB kommen dazu in Schulen, Jugendverbände und andere Jugendeinrichtungen. Für einen Termin in der Europawoche (2. bis 10. Mai 2010) können sich (Schüler-)Gruppen noch anmelden! mehr

Open-air am OSZ

Im Rahmen des bundesweiten EU-Projekttags der Schulen lädt die Max-Taut-Schule (OSZ Versorgungstechnik) am 10. Mai zu einer attraktiven Open-Air-Veranstaltung ein. Zu- sammen mit dem Bezirksamt Lichtenberg, verschiedenen Bildungsträgern und EU- Beratungsstellen wird den Besuchern auf dem Vorplatz der Max-Taut-Aula ein buntes, interessantes und informatives Programm geboten. 10. Mai: 10 Uhr bis 15 Uhr, Fischer- straße/Ecke Schichtallee in Berlin-Lichtenberg, Schulwebseite

Vom CO2 Ausstoß bis zur Lebenserwartung: Europa in Zahlen

Im Rahmen der bundesweiten Europawoche bietet das Referat Internationale und europä- ische Statistiken des Statistischen Bundesamtes am 10. Mai 2010 (EU-Projekttag der Schu- len eine Kurzeinführung in die europäische Statistik für Schulklassen an. Ziel dieser Veran- staltung ist es, den Schülerinnen und Schülern einen Einstieg in die europäische Datenwelt zu geben. Es wird gezeigt, welche Datenbanken zur Verfügung stehen, welche Statistiken man dort findet und wie man die Statistiken ansprechend visualisieren kann. Die Schüle- rinnen und Schüler lernen somit eine wichtige Informationsquelle kennen, die bei der Vor- bereitung von Referaten oder im Rahmen von Projektarbeiten von hohem Nutzen sein kann.

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Wie hoch ist die Pkw-Dichte in Spanien? Wo leben Europäer durchschnittlich am längsten?

Wie hoch ist der Mindestlohn in Frankreich? Welches EU-Land hat die niedrigste Jugend- arbeitslosigkeit? Die Lernenden sollten nach dieser Einführung in der Lage sein, diese und ähnliche Fragen selbstständig zu beantworten.

Wo: i-Punkt Berlin, Statistisches Bundesamt, Friedrichstraße 50 ( Checkpoint Charlie ), 10117 Berlin - Termin: 10. Mai 2010 - Uhrzeit: 08h30 - 09h30, 10h00 - 11h00, 11h30 - 12h30, 14h30 - 15h30. Bei Interesse müssten schnellstmöglich eine Anmeldung erfolgen:

E-Mail: eds@destatis.de, Telefon: 18 644 9427.

European Days 2010

Die Junge Europäische Bewegung Berlin Brandenburg e.V. erfindet ihr traditionelles Pro- jekt zum Europatag, die European Week, neu. Unter dem Namen European Days wird es dieses Jahr zwischen dem 3. und 9. Mai vier Programm-Highlights geben:

EUre Debatte

die erste Printausgabe der Zeitschrift JEBz die RallyEUROPA

und die Absolut European Party am 8. Mai

An allen Programmelementen kann man sich noch beteiligen - sei es als Helfer/in oder als Teilnehmer/in. mehr

Schulen für die Tour d’ Europe ausgewählt

Auch in diesem Jahr bietet die Senatskanzlei vom 3.-7. Mai eine geführte europäische Bus- informationstour für Schulklassen an. Wir haben aus der großen Anzahl interessierter Gruppen versucht eine ausgewogene Auswahl zu treffen und freuen uns, Jugendliche ein- laden zu können:

Friedrich-Engels-Gymnasium

OSZ Bürowirtschaft und Verwaltung Johann-Gottfried-Herder-Schule Askanische Oberschule

Friedensburg-Oberschule Johann-Gottfried-Herder-Schule Haeckel-Oberschule

Rückert-Schule

Bertha-von-Suttner-Gymnasium

Alle teilnehmenden Gruppen sind bereits informiert worden. mehr

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EU-Projekttag in Vorbereitung

Auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder viele Berliner Schulen am EU-Projekttag und empfangen EU-, Bundes- und Landespolitiker/innen um mit ihnen über aktuelle europäi- sche Fragen zu diskutieren. Unterstützung bei der Projektvorbereitung erhielten die Schu- len wie auch im letzten Jahr durch die Europäische Akademie Berlin, die unterschiedlichste Module zusammengestellt hatte, um ein interessantes Rahmenprogramm zu gestalten.

Berliner Schulen, die sich jetzt noch für Politiker/innen-Besuche interessieren, sollten sich umgehend bei der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Frau Böl- ke, Tel. 90227 6386 melden. mehr

60 Seconds: Filmwettbewerb für junge Europäer zum Thema Armut

Die EVP-Fraktion im Ausschuss der Regionen (AdR) hat anlässlich des Europäischen Jahres gegen Armut und soziale Ausgrenzung einen Filmwettbewerb über die Armut in Europa ausgeschrieben. Angesprochen sind junge Europäer im Alter zwischen 15 und 30 Jahren.

Die Filmbeiträge sollen eine Länge von genau 60 Sekunden haben und es soll gezeigt werden, wie Armut die Lebensumstände negativ beeinflussen kann und was die Gesell- schaft tun könnte, um Menschen aus der Armut heraus zu verhelfen. Für Beiträge, die nicht in englischer Sprache sind, muss ein Skript in der Originalsprache beigefügt werden, wobei darauf zu achten ist, dass der Film an ein paneuropäisches Publikum gerichtet wer- den kann. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 15. Juli 2010. mehr

Internationales Herbstforum des Europäischen Jugendparlaments Europa erleben - Europa denken - Europa verstehen

Anlässlich des 20. Jahrestages der deutschen Einheit organisiert das Europäische Jugend- parlament ein internationales Forum in Löwenberg und Umgebung.

Vom 13. bis 17. Oktober 2010 wer- den rund 60 Jugendliche aus ganz Europa erwartet, um gemeinsam aktuelle europapolitische Fragen zu diskutieren und die kulturelle Vielfalt Europas kennenzulernen. Am 15.

Oktober findet ab 20.00 Uhr auf dem Marktplatz Löwenberg ein gro- ßes Europafest statt.

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Das Europäische Jugendparlament in Deutschland e.V. bietet jungen Men- schen seit 20 Jahren im Rahmen von erweiterten Parlamentssimulationen einen Raum, sich aktiv mit gesell- schaftlichen Fragen auseinander zu setzen, eigene Visionen und Ideen zur weiteren Gestaltung Europas zu entwickeln und diese mit anderen zu diskutieren.

Das Internationale Herbstforum richtet sich primär an SchülerInnen der Sekundarstufe II.

Das EYP ist ein gemeinnütziger und überparteilicher Verein, der vollständig von ehrenamt- lich aktiven Jugendlichen getragen wird. Kontakt: Franziska Hülß,, Tel.: +49 (0) 30 2 80 95-155, Email: info@eyp.de,http://www.eyp.de/

Internationale Jugendbegegnung United Games of Nations

Die United Games sind ein Jugendpartizipationsprojekt, das seit 20 Jahren gemeinsam vom Bezirksamt Treptow-Köpenick, dem FEZ Wuhlheide und der Jugendgruppe "Young Voices" durchgeführt wird. Unsere wichtigsten Partnerschulen sind die Emmy-Noether- Schule im Allende-Viertel, die Anna-Seghers-Schule in Adlershof sowie die Montessori- Schule in Köpenick.

Ca. 130 TeilnehmerInnen im Alter von 14 bis 20 Jahren, aus 15 verschiedenen Ländern nehmen am diesjährigen Jugendfestival im FEZ Wuhlheide teil. Die SchülerInnen kommen aus den bezirklichen Partnerstädten in Slowenien, Tschechien, Österreich, Ungarn, Ser- bien, Italien, den USA und Peru sowie weiteren europäischen Ländern wie z.B. Russland, Türkei und Finnland.

Vom 14. bis 20. Juni 2010 werden die Jugendlichen ihre Ideen und Gedanken zum Thema

"youtopia 2010 - bau dir deine Welt" austauschen. Das einwöchige Festival ist gekenn- zeichnet durch einen Austausch in multinationalen Workshops, den Besuch von Projek- ten/freien Trägern und die künstlerische Umsetzung der Erkenntnisse und Eindrücke in einer großen Abschlusspräsentation, die den BürgerInnen auf dem "Köpenicker Sommer"

präsentiert wird.

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Außerdem nehmen die Jugendlichen am traditionellen Festumzug zum Köpenicker Som- mer am 19. Juni teil. Gemeinsame sportliche Aktivitäten, Sightseeing in der Berliner In- nenstadt und weitere Aktionen

wie das "Europäische Abend- mahl", zu dem jedes teilneh- mende Land eine typische Spezialität beiträgt, runden das Programm ab. Die Jugendbe- gegnung ermöglicht es den Teilnehmenden, andere Kultu- ren kennen zu lernen, Toleranz und Verständnis zu üben und trägt somit zur Weiterverbrei- tung des europäischen Gedan- kens und auch zur Festigung

der städtepartnerschaftlichen Verbindungen bei.

Kontakt: Bezirksamt Treptow-Köpenick: Sonja Eichmann (Tel.: 90297 2440, E-mail:

sonja.eichmann@ba-tk.berlin.de, mehr Europäische Aktion Drogen

Um dem Drogenmissbrauch auf europäischer Ebene noch geschlossener entgegen zu treten, hat die Generaldirektion Justiz, Freiheit und Sicherheit der Europäischen Kommissi- on am 26. Juni 2009 einen Drogenaktionsplan ins Leben gerufen.

Das Projekt „Europäische Aktion Drogen“ wendet sich an

gesellschaftliche Akteure und Persönlichkeiten in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten. Nationale und lokale Einrichtungen u.a. Behörden, Vereine, Verbände, Schulen und Jugendeinrich- tungen, Forschungs- und Gesundheitseinrichtungen, Medien, Wirtschaftsunternehmen sowie Einzelpersonen. Sie sind aufgerufen und eingeladen, sich mit ihren Aktionen gegen Drogen auf einer europäischen Plattform zu präsentieren. Über die Homepage www.action-drugs.eu haben alle Beteiligten die Chance ihren ganz speziellen Beitrag ei- nem großen europäischen Netzwerk zu präsentieren und selbst aktives Mitglied dieser europaweiten Aktionsgemeinschaft gegen Drogen zu werden. Die Mitwirkung an der Euro- päischen Aktion Drogen (EAD) wird durch die Unterzeichnung eines Teilnehmermanifestes dokumentiert. Im Rahmen des Projektes lädt die Europäische Kommission am 27. April in die Berliner Vertretung zu einer Veranstaltung ein, auf der sich verschiedene Projekte prä- sentieren und neue Interessenten sich bei dem Projekt engagieren können. Interessierte Lehrer/-innen mit Schülern sind herzlich dazu eingeladen, sich anzumelden. Nähere In- formationen über das Projekt gibt es unter www.action-drugs.eu oder bei Bürger Europas e.V., Martina Michalski 247 249 04.

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Klima-tour.de: "FahrRad! Fürs Klima auf Tour"

Ziel des Klimaschutz-Projektes ist es, junge Menschen für das Fahrrad als klimaschonen- des Verkehrsmittel im Alltag zu gewinnen und sie zu motivieren, das Rad für den Schul- weg und in der Freizeit zu nutzen. Wer kann mitmachen? Alle Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren in einer Klasse oder Jugendgruppe.

Was ist zu tun? Möglichst viele Alltagswege sollen erradelt werden. Die gefahrenen Kilo- meter der gesamten Gruppe werden vom Betreuer/Lehrer auf der Homepage eingegeben.

Auf einer 2.641 Kilometer langen virtuellen Tour durch Deutschland oder Europa kommt man so Stück für Stück weiter. Zeit ist bis Ende Juli 2010. An den einzelnen Stationen war- ten Aufgaben, Spiele und Rätsel. Ist die Hauptroute geschafft winken Preise.

Lehrkräfte und Jugendgruppenleiter finden auf der Kampagnen-Homepage Unterrichtsma- terialien und Aktionsideen zu den Themen Fahrrad, Klimaschutz und Mobilitätserziehung.

mehr

Ohrenblick mal! Bundesweiter Handyclipwettbewerb

Junge Leute zwischen 10 und 20 Jahren sind aufgerufen beim 6. bundesweiten Handy- clipwettbewerb mitzumachen. Gesucht werden Clips die nicht länger als 2 Minuten sind und Geschichten aus ungewöhnlicher Perspektive zeigen. Musik zur Untermalung der Clips wird auf der Webseite angeboten. Der Sonderpreis 2010 läuft unter dem Motto „Du und deine Nachbarn“. Einsendeschluss ist der 15.10.2010. Die Webseite enthält auch Hinweise für Pädagogen. mehr

2010 als Austauschschüler nach Finnland

In Zusammenarbeit mit dem Verband der Finnisch-Deutschen Vereine (Suomi-Saksa Yh- distysten Liitto), Helsinki, werden Gastplätze für deutsche Schüler/innen in finnischen Fa- milien angeboten. Bewerben können sich 15- bis 17-jährige Schüler/innen, die nach Mög- lichkeit gemeinsam mit ihren finnischen Gastgeschwistern die 10. oder 11. Klasse eines Gymnasiums besuchen. Der Schulbesuch ist zwingend und Bestandteil des Gastaufent- halts.

Weitere Fragen zum Schüleraustausch beantwortet gern:

Deutsch-Finnische Gesellschaft e.V.

Detlef Doege, Referat Schüleraustausch Zum Pinzigberg 4 01665 Triebischtal

Tel. (035244) 495064, Fax (035244) 495065,

E-Mail: Detlef.Doege@deutsch-finnische-gesellschaft.de

Internet: www.deutsch-finnische-gesellschaft.de und www.dfg-portal.de Begegnungsabend für LehrerInnen: Europa und Videoproduktion

Schon seit vielen Jahren bietet der Kulturring europäische medienpädagogische Lehrer- fortbildungen für Kollegen aus Europa an. Bei dem kommenden Kurs, der vom 17. bis 21.

Mai 2010 stattfindet sind auch herzlich Kollegen aus Berlin zu einem Begegnungsabend eingeladen. Erwartet wird eine Gruppe von ca. 10 KollegInnen aus verschiedenen Ländern Europas, die vor allem an der Videoproduktion für die Unterstützung ihres Unterrichts inte-

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ressiert sind. Der Abend möchte Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Aus- tausch über Erfahrungen im Videobereich und zur möglichen Vereinbarung eines gemein- samen Europaprojektes bieten. Erfahrungen in der Videoproduktion sind keine Vorrausset- zung zur Teilnahme. Da die Plätze begrenzt sind bitten wir um Anmeldung per Email.

Kontakt: Armin Hottmann, Kulturring in Berlin e.V., Media Education, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin, Tel. 5369 6534, E-Mail: armin.hottmann@mediaeducation.net,

Jugenddemokratiepreis

Der Jugenddemokratiepreis soll 2010 zum zweiten Mal vergeben werden. Der Preis der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) würdigt die politischen Aktivitäten von jungen Menschen zwischen 14 und 27 Jahren. Es soll ein Projekt ausgezeichnet werden, das sich in herausragender Weise für Demokratie oder die Demokratisierung in Europa einsetzt.

Die Ausschreibung erfolgt in Anlehnung an den Internationalen Demokratiepreis Bonn und ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Jugendjury des Jugenddemokratiepreises besteht aus jun- gen Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, die politisch engagiert und ehrenamtlich aktiv sind. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2010.mehr

Finnisches Aktionswochenende

Die DFG Berlin-Brandenburg e.V. bietet, wie schon in den letzten Jahren, ein Wochenende mit einer Einführung in die finnische Kultur und Sprache an. Voraussetzung: Mindestalter 15 Jahre. Neben der Vermittlung erster Eindrücke der finnischen Sprache wird auch ge- meinsame gekocht und gebacken, Mölkky gespielt und ein Lagerfeuer entzündet.

Das Angebot richtet sich an junge DFG Mitglieder und andere Freunde Finnlands. Wann:

28. - 30.05.2010 - Anreise 28.5. ab 17 Uhr, Ende 30.05. ca. 12 Uhr). Wo: In Berlin, Schul- landheim Walter May, Elchdamm 121 in 13503 Berlin (Reinickendorf/Heiligensee), Kosten inkl. Vollverpflegung und Getränke: 53€ für DFG Mitglieder (spätester Eingang des Mit- gliedsantrags 10.05.2010), 79€ für Nichtmitglieder. Ggf. 5€ für Bettwäsche, diese kann aber auch selbst mitgebracht werden. Anmeldungen sind bis 10.5. möglich.

Kontakt: Deutsch-Finnische Gesellschaft Berlin-Brandenburg, Dietrich Köhnke, E-Mail:

dietrich.koehnke@t-online.de, Weitere Informationen: Jukka Sakari, E-Mail:

sakari.kumpf@t-online.de, Tel. 030-89064385.

Die Frankreich-Ecke

Vom 1.1.2007 bis zum 31. Dezember 2010 hat der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, das Amt des „Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zu- sammenarbeit“ inne. Diese Rubrik wird zukünftig Neuigkeiten und Angebote aus dem deutsch-französischen Bereich präsentieren.

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C'est parti! – Ein Koffer Französisch

Der bereits in der vorigen Newsletterausgabe vorgestellte Un- terrichtskoffer für die Altersgruppe 10-12 kann jetzt von inte- ressierten Lehrkräften kostenlos bestellt werden. mehr

Probebezug von FRANZÖSISCH BETRIFFT UNS

Materialien für die Klassen 10 bis 13, um Schülerinnen und

Schüler für die Fremdsprache zu motivieren. Die Themen bieten ein breites Spektrum an Unterrichtsmaterialien für einen modernen und zeitgemäßen Französischunterricht und berücksichtigen das Zentralabitur.

Jedem Heft liegt eine CD mit Audiomaterialien bei, wie z.B. Hörtexte oder Lieder, mit der Hörverständnis gefördert werden kann. Zusätzlich enthält die CD beliebig kombinierbare Texte und Bilder, die individuell eingesetzt werden können. Kostenloses Probeabo:

http://www.buhv.de/aid-66.page-b_8-1.html

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Büro II des Bevollmächtigten der Bundesrepublik

Deutschland für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit Stellv. Leiterin

Sonja Brunner

Tel.: 9026 – 2279, E-Mail: Sonja.Brunnr@senatskanzlei.berlin.de, Webseite : www.kulturbevollmaechtigter.de

eTwinning

Allgemeines

eTwinning fördert den Einsatz digitaler Medien für die Zusam- menarbeit von Schulen und

vorschulischen Einrichtungen in Europa. Pädagogische Fachkräf- te werden gezielt dabei unterstützt, das Internet für die Gründung von Partnerschaften und die Durchführung gemeinsamer Projekte zu nutzen. eTwinning eignet sich ideal auch zur Vertiefung bestehender Comenius-Schulpartnerschaften.

Als Mitglied der eTwinning-Community können Sie

auf unkomplizierte Weise eine Partnerschule finden eine bestehende Partnerschaft ausbauen

Projekte planen und sich fachlich austauschen

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gemeinsam mit Ihrer Partnerklasse in einem virtuellen Klassenraum zu- sammenarbeiten

Projektergebnisse dokumentieren und veröffentlichen.

eTwinning ist Teil des EU-Programms COMENIUS und wird im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen von der Europäischen Kommission gefördert. Schulen ans Netz e. V.

betreut als Nationale Koordinierungsstelle eTwinning in Deutschland. Nähere Informatio- nen zur Teilnahme an eTwinning entnehmen Sie bitte dem Berliner Europakompass. Hier finden Sie auch die konkreten AnsprechpartnerInnen für die Grund- und Oberschulen.

Ihre Berliner Ansprechpartner/innenfür eTwinning

Teacher´s Blog - Austauschplattform für Lehrkräfte in Europa über ihre Erfahrungen mit eTwinning: http://blog.eun.org/etwinning/

Handbuch „Lernen mit eTwinning“ für Lehrkräfte von European Schoolnet:

http://www.etwinning.net/shared/data/etwinning/booklet/etwinning_handbook_2007/etwi nning_de.pdf

eTwinning im Film

Was ist eigentlich eTwinning und wie funktioniert das? Wie eine europäische Schulpartner- schaft mit eTwinning – das Netzwerk für Schulen in Europa ganz einfach angestoßen und umgesetzt werden kann, zeigt jetzt der neue eTwinning-Film. Lehrkräfte sprechen über die Vorteile von eTwinning für ihre Arbeit und zeigen, wie Schülerinnen und Schüler mit dem Programm fächerübergreifend lernen können. mehr

Ballonaktion 5 Jahre eTwinning – Machen Sie mit

eTwinning feiert am 5. Mai sein fünfjähriges Bestehen mit einer Luftballonaktion. In ganz Europa werden an diesem Tag tausende Schulen zeitgleich um zwölf Uhr mittags Luftballons aufsteigen lassen.

Wie können Sie mitmachen?

Jede eTwinning-Schule in Deutschland kann teilnehmen. Für den Aktionstag bekommen Sie bis zum 28. April ein kostenloses Ballonpaket. Und wer einen ganz persönlichen „Gruß nach

Europa“ in die Lüfte schicken will, für den wird auch eine Postkarte zum Download vorbe- reitet. Fotos aller Luftballonaktionen können per –Mail zugesandt werden und werden auf der Webseite veröffentlicht. Unter allen Einsendungen wird ein Notebook verlost. Einsen- deschluss ist der 12. Mai 2010. mehr

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Europa vor Ort – EU-Akteure stellen sich vor

Senatsverwaltung für Wirtschaft wirbt für die Oder-Partnerschaft – ProPolska ist dabei

Im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirt- schaft, Technologie und Frauen in Berlin hat euronews/Metropolitans 2009 die Chancen und Ziele der Oder-Partnerschaft

in einem Film zusammen gefasst, der in seiner gesamten Länge unter www.oder-partnerschaft.euauch im Internet vorgestellt wird. Zum Film

Mobilität über Grenzen hinweg – dafür setzen sich die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen gemeinsam mit den westpolnischen Wojewod- schaften ein, um der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten Region neuen Schub zu verleihen. Im globalen Standortwettbewerb verfolgen die Regionen das Ziel, ihre wissen- schaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Stärken zugunsten eines partnerschaft- lichen Miteinanders grenzübergreifend zu bündeln.

Im Mittelpunkt stehen bei der Präsentation praxisnahe Koope- rationsprojekte – wie der Beitrag über ProPolska verdeutlicht.

Bogdan Kazimirek, Auszubildender bei der Senatsverwaltung für Inneres und Teilnehmer am Bildungsgang ProPolska am OSZ Bürowirtschaft und Verwaltung führt in den Film ein.

Die Partnerstadt Poznan ist ihm bestens bekannt. Dort absolvierte er von Anfang Januar bis Ende Mai 2009 ein fünfmonatiges Praktikum im MAN Accounting Center. Seine Erfahrungen flossen nun auch in die Realisierung des Films ein.

ProPolska ist ein Projekt zur Entwicklung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in der Ausbildung kaufmännischen Nachwuchses und zur Förderung der polnischen Sprache in der Bundesrepublik Deutschland.

G.Schnepel, Koordination ProPolska

Oder-Partnerschaft – Video (www.oszbueroverw.de/html/propolska.htm)

Bogdan Kazimirek

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Ein altes Portal im neuen Gewand: www.lernen-aus-der-geschichte.de

Seit zehn Jahren existiert das Portal „Lernen aus der Geschichte“ bereits und es wurde im Jahr 2009 komplett umgebaut und an neue Webentwicklungen angepasst. Es richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, außerschulische Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der historisch-politischen Bildung sowie an alle, die sich für die Gestaltung zeitgemäßen Ler- nens über die Geschichte des 20. Jahrhunderts interessieren. Es wird wesentlich unter- stützt von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“.

Lernen über die Geschichte enthält immer Vergangenheitsdeutungen, Gegenwartswahr- nehmungen und Zukunftserwartungen. Eine gute historisch-politische Bildung vermittelt deshalb nicht nur Informationen über Ereignisse, Namen und Daten. Vielmehr regt sie Lernende an, Wissen zu reflektieren und es sinnbildend mit ihrer Gegenwart und ihren Zukunftserwartungen und -wünschen zu verbinden. Dieser Lebensweltbezug ist für prä- gende Erfahrungen mit der Geschichte und partizipatives und aktives Einbringen in die eigene Lebenswelt unabdingbar. Aufgabe der Lehrenden ist es, entsprechende Angebote zu entwickeln, die an die Interessen der Lernenden anschließen und sie gleichzeitig her- auszufordern.

Der Verein „Lernen aus der Geschichte e.V.“, wünscht sich das Portal als einen Ort des Austauschs und der kooperativen Wissensgenerierung. Die Nutzerinnen und Nutzer wer- den als Gebende und Nehmende, Expertinnen bzw. Experten und Lernende verstanden.

Deshalb ermöglicht das Portal einerseits gezielte Informationssuche oder die Rezeption von Debatten und Expertenbeiträgen. Andererseits fordert es zu Partizipation und Vernet- zung sowie kooperativem und kollektivem Lernen heraus – Prinzipien, die unseres Erach- tens eine qualifizierte historisch-politische Bildung mit Jugendlichen und Erwachsenen auszeichnen. Gemeinsam mit den Nutzerinnen und Nutzer wird eine Schnittstelle zwi- schen Wissenschaft und Praxis geschaffen. Das Zusammenführen unterschiedlicher Per- spektiven soll eine fruchtbare, theoriebezogene und zugleich auf die Praxis ausgerichtete Diskussion rund um die historisch-politische Bildung anregen.

Das Portal "Lernen aus der Geschichte" besteht aus vier Hauptbereichen:

Lernen & Lehren

"Lernen & Lehren" bietet einen kostenlosen Fundus von Unterrichtsmaterialien und Me- thodenvorschlägen für Lehrer/innen und Pädagog/innen. Darüber hinaus können eigene Projekte vorgestellt und Rezensionen veröffentlicht werden.

Über Aktuelles aus der historisch-politischen Bildungsarbeit informiert in diesem Bereich das "Magazin", das als Newsletter abonniert werden kann. Das monatlich erscheinende

"Magazin" hat einen inhaltlichen Schwerpunkt und enthält Diskussionsbeiträge, Berichte aus der Praxis und Rezensionen von Materialien für die Bildungsarbeit.

Teilnehmen & Vernetzen

In diesem Bereich können Fragen und Ideen aus der Bildungsarbeit eingebracht werden und man kann an Expertenchats teilnehmen. Es besteht die Möglichkeit sich bundesweit und international zu vernetzen und andere Mitglieder zu kontaktieren, Veranstaltungen

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anzukündigen, Tipps weiterzugeben und Wettbewerbe und Förderprogramme vorzustellen oder zu suchen.

Online Lernen

"Online Lernen" präsentiert Web-Seminare mit Expertinnen und Experten aus Wissen- schaft und Praxis zu relevanten Themen der historisch-politischen Bildung. Alle Web- Seminare werden aufgezeichnet und archiviert. Zusätzlich werden Beispielkurse gezeigt, wie Moodle im Unterricht angewandt werden kann.

International Diskutieren

Dieser hauptsächlich englischsprachige Bereich eröffnet durch internationale Fachbeiträ- ge, Projektvorstellungen und Expertenchats vielseitige Perspektiven. Hier sind alle einge- laden, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen und Ansätze der historisch- politischen Bildungsarbeit auf internationaler Ebene zu diskutieren und auszutauschen.

Das Portal wird von einer festen Redaktion betreut, die Inhalte erstellt, Beiträge ausgewie- sener Expertinnen und Experten organisiert und die Texte der Nutzerinnen und Nutzer betreut. Die Artikel und Praxisberichte werden hauptsächlich von externen Autorinnen und Autoren verfasst, um möglichst vielfältige und abwechslungsreiche Perspektiven abzubil- den.

Lernen aus der Geschichte e.V.

Birgit Marzinka (Projektleitung)

Ingolf Seidel (verantwortlicher Redakteur des Magazins) Lisa Just, Markus Nesselrodt

Kontakt:

Lernen aus der Geschichte e.V.

c/o Institut für Gesellschaftswissenschaften und historisch-politische Bildung

FR 3-7, Technische Universität Berlin Franklinstraße 28/29, 10587 Berlin Telefon: 3147 3143

E-Mail: nachname@lernen-aus-der-geschichte.de Webseite: www.lernen-aus-der-geschichte.de

Rückschau- Schulprojekte im Porträt

Bachelor of Business and Management am ECBM, London, jetzt erstmalig in Berlin

Der Friedrich-List-Schule (Oberstufenzentrum Wirtschaftssprachen | Kompetenzzentrum Internationale Beziehungen) ist es gelungen, eine Kooperation mit dem international anerkannten European College of Business and Management (ECBM) einzugehen, das in Kooperation mit der Universität von Wales den Bachelor of Business and Management vergibt.

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Der Direktor des ECBM, Herr Richard Bills, hat die Möglichkeit eines Studiums in Berlin an der Fried- rich-List-Schule den Schülerinnen und Schülern und Studierenden, Ehemaligen sowie Jugendli- chen anderer Institutionen und Schulen in ganz Berlin aufgezeigt. Interessierte können sich ab sofort für dieses Studium ab Oktober 2010 in der Friedrich-List-Schule, Berlin, anmelden.

Gleichzeitig fand die feierliche Übergabe der Zer- tifikate an Studierende und Auszubildende der Friedrich-List-Schule, des Auswärtigen Amtes, des Bundespresseamtes und der Telekom statt.

Die Jugendlichen haben einen 3-wöchigen In- tensivkurs in englischer Sprache am ECBM in London absolviert und in den Bereichen Inter- kulturelle Kompetenzen, Britische Wirtschaft, Verhandlungs- und Präsentationstechniken und professionelles Telefonieren und Verfassen von Geschäftskorrespondenz exzellente Ergebnisse erzielt, die in den Zertifikaten testiert wurden.

Die Schulleitung der Friedrich-List-Schule wür- digte diese Leistungen und sprach allen Pro- banden Dank und Anerkennung aus.

Friedrich-List-Schule Berlin

Oberstufenzentrum Wirtschaftssprachen

Kompetenzzentrum Internationale Beziehungen Klixstr. 7, 10823 Berlin (Tempelhof-Schöneberg) Tel.: 81 85 35-0

Ansprechpartnerin: Frau Kaschubat Fax: 81 85 35-40

E-Mail: info@friedrich-list-berlin.de www.friedrich-list-berlin.de

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COMENIUS-Regio - »Wir haben eine Men- ge Anregungen bekommen«

Angelika Prase-Mansmann von der Senats- verwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung koordiniert das COMENIUS- Regio-Projekt »Dropout prevention in schools«.

COMENIUS-Regio ist eine Aktion im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen.

Sie fördert die europäische Zusammenarbeit im schulischen Bereich auf der Ebene von Regionen und Gemeinden. Dabei können regionale Netzwerke von Schulbehörden, Verwaltungen, Einrichtungen der Lehre- raus- und -fortbildung, Schulen und weite- ren Institutionen Partnerschaften mit ent- sprechenden Einrichtungen in anderen europäischen Regionen eingehen.

Welche Aufgaben nehmen Sie bei der

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Berlin wahr?

Ich bin Schulrätin bei der Regionalen Schulaufsicht Neukölln. Wir sind zuständig für innere Schulangelegenheiten, das heißt unter anderem für Qualitätsentwicklung, die Umsetzung von Richtlinien im Bereich der Schulpolitik und von pädagogischen Innovationen, Persona- len-Wicklung und so weiter. Ich betreue 5 Hauptschulen, 3 Realschulen und 10 Grund- schulen.

Welche Aufgaben fallen für Sie im Rahmen der Regio-Partnerschaft an – und sind daran noch andere Personen in Ihrer Einrichtung beteiligt?

Als Koordinatorin habe ich organisatorisch und auch inhaltlich »den Hut auf«. Ich gebe – in Absprache mit den Partnern –Themen vor, vertrete das Projekt nach außen und bestimme letztlich auch, wer an den Mobilitäten zu den Partnern in den Niederlanden teil- nimmt. Der Zeitaufwand ist dabei sehr schwankend, je nach Arbeitsphase zwischen null und neunzig Prozent. Bei Mobilitäten und Besuchen der Partner hier bei uns kann das in einer Woche leicht einmal fast meine ganze Arbeitszeit ausmachen, aber zwischendurch ist die Beschäftigung mit der Projektkoordination dann of auch im Hintergrund und schlägt kaum zu Buche. Wenn man das aufs Jahr umrechnet, kommt man im Durchschnitt viel- leicht auf fünf Prozent.

Wie ist die Regionale Schulaufsicht Neukölln zu der Regio-Partnerschaft ge- kommen?

Wir sind angesprochen worden von der Regionalen Servicestelle für Europaangelegenhei- ten und vom Beauftragten für Europaprogramme im Schulbereich bei der Senatsverwal- tung, und zwar mit einem konkreten Partner- und Themenvorschlag. Wir mussten also

Zu sehen sind (v.l.n.r.):

Angelika Prase-Mansmann,

Detlef Pawollek (Schulleiter der Kurt- Löwenstein-Schule, Kooperationspartner im COMENIUS-Regio-Projekt) und Songül Aslan (Sozialpädagogin und an der Kurt-Löwenstein- Schule für die Elternarbeit verantwortlich)

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nicht selber lange suchen und haben uns wegen der Relevanz des Themas für uns hier vor Ort sehr schnell bereit erklärt, in das Projekt einzusteigen.

Wie sehen Sie die Rolle der Regionalen Schulaufsicht Neukölln im Hinblick auf die anderen lokalen Partner bei dem Regio-Projekt?

Es ist vor allem die Koordination und auch die thematische Ausrichtung, die wir vorgeben.

Da es am Anfang alles sehr schnell ging, werden jetzt auch erst einmal im Laufe des Pro- jekts Themen diskutiert, Rollen definiert und einige Vorgehensweisen geklärt. Wichtig ist auch die kontinuierliche Selbst-Evaluation – wo sind wir im Rahmen unserer Ziele und des Arbeitsprogramms, wo weichen wir ab, wo müssen wir unsere Planung vielleicht revidie- ren?

Wie organisieren Sie die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den anderen lokalen Partnern?

Wir haben eine Steuerungsgruppe eingerichtet, da ist jeder lokaler Partner mit einer Per- son vertreten. Diese Steuerungsgruppe trifft sich alle drei bis vier Wochen. Darüber hinaus telefonieren wir natürlich auch sehr viel. Eine internetbasierte Plattform haben wir nicht, weil es da auch technische mit meiner Dienstadresse gibt.

Welche Chancen bietet die Regio-Partnerschaft Ihrer Region?

Das Thema »Verringerung der Schulabbrecherquote« ist für uns ein Riesenthema und ganz aktuell, da wir in Berlin gerade mit der Einführung der integrierten Sekundarschule beschäftigt sind und individuelles Lernen dabei eine große Rolle spielt. Bei der Differenzie- rung haben die Schulen bislang eher schlechte Noten, da können wir uns eine Menge von den Niederländern abschauen. Außerdem möchten wir, dass durch die Zusammenarbeit weitere COMENIUS-Schulpartnerschaften entstehen. Ein solches Projekt ist auch sehr hilf- reich, weil man lernt, die eigene Arbeit durch die Augen der anderen zu sehen, sich selbst in Frage zu stellen und die eigenen Ansätze neu zu bewerten. Irgendwie ist es für alle leichter, Anregungen von außen, also von ausländischen Partnern anzunehmen, als von anderen Einrichtungen vor Ort – es entsteht einfach kein Konkurrenzgefühl.

Was haben Sie bisher erreicht?

Wir haben eine Menge Anregungen bekommen und auch umgesetzt, an den Schulen tut sich etwas. Aber nicht nur in den Schulen, auch in der Verwaltung haben wir gesehen, wo wir besser zusammenarbeiten und künstliche Abgrenzungen aufheben müssen, zum Bei- spiel zwischen uns und dem Jugendamt. Die Niederländer haben zum Beispiel »Sorge- teams« auf regionaler Ebene, da werden nicht nur die Schüler in der Schule betreut, son- dern man geht das eben ganzheitlich an und bezieht die Familien in die Betreuung mit ein.

Konkret haben wir auch schon erste Schritte zur Entwicklung der geplanten Toolkits ge- macht, die Teil der Projektergebnisse sein sollen – da ist schon einiges zusammengekom- men.

Wo liegen die Schwierigkeiten?

Wie schon erwähnt, auf lokaler Ebene müssen wir zum Teil erst einmal Rollen definieren und Interessen zwischen den verschiedenen lokalen Partner abgrenzen – das ist einfach der Tatsache geschuldet, dass sehr wenig Zeit für die Projektplanung zur Verfügung

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stand. Mit der Projektdurchführung selbst gibt es bis jetzt keine nennenswerten Schwie- rigkeiten.

Wer ist in Ihrer Partnerschaft für die Mittelbewirtschaftung zuständig und was ist dabei aus Ihrer Sicht zu beachten?

Das ist bei uns innerhalb der Senatsverwaltung ein geschlossenes System, man kann kei- ne Gelder von außen einspeisen. Deshalb haben wir die Möglichkeit genutzt, beim Ver- tragsabschluss mit der Nationalen Agentur anzugeben, dass die Kontoführung für den EU- Zuschuss bei einem der Projektpartner liegt, das läuft auch gut so. Die Verteilung der Mit- tel erfolgt über die Steuerungsgruppe, die Verantwortung für alle Ausgaben liegt letztlich bei mir als Koordinatorin, auch wenn ich selber keine Verfügungsberechtigung über das Konto habe.

Hätten Sie einen Tipp für andere Schulbehörden, die eine Regio-Partnerschaft eingehen wollen?

Man sollte auf alle Fälle das Beratungsangebot für COMENIUS-Regio einholen, auf Lan- desebene und bei der Nationalen Agentur. Inhaltlich ist es wichtig, zu überlegen: Wo sind unsere Themen? Wo fehlen uns Anregungen? Wo können wir in Zusammenarbeit mit an- deren vielleicht ein Stück weiter komme? In welchem Bereich wollen wir Qualität verbes- sern? Ich habe den Eindruck, dass dieses Programm im Moment noch viel zu wenig be- kannt ist, wir müssten viel mehr die Verwaltungen und Behörden als mögliche Antragstel- ler ansprechen. Hier in Berlin kann ich mir vorstellen, dass zum Beispiel »Inklusion« ein spannendes Thema für ein neues COMENIUS-Regio-Projekt sein könnte.

Das Interview wurde geführt von Sabine Lioy vom PAD.

Allgemeine Informationen zu der Aktion COMENIUS-Regio finden sich auf der Website des PAD www.pad-kmk-org

Infos zum Projekt:

Titel: Dropout prevention in schools

Antragsteller auf deutscher Seite: Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und For- schung, Berlin, Regionale Schulaufsicht Neukölln

Boddinstr. 34, 12053 Berlin

Kontakt: Angelika Prase-Mansmann Lokale Partner auf deutscher Seite

• Kurt-Löwenstein-Schule, Berlin

• Tandem BQGmbH

• Zukunftsbau gGmbH

Partner-Region: Gemeente ´s-Hertogenbosch, ´s-Hertogenbosch (NL)

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Zusammenfassung

Jedes Jahr bleiben in Deutschland 80.000 junge Menschen ohne Hauptschulabschluss. In Berlin liegt die Schulabbruchquote über 10%, bei Schüler/innen mit Migrationshintergrund sogar bei 20%. Auch ´s-Hertogenbosch weist ähnliche Zahlen auf. Das Ziel, die dropout- Quote signifikant zu senken, steht seit Jahren europaweit ganz oben auf der bildungspoli- tischen Prioritätsliste. In beiden Regionen werden seit Jahren Möglichkeiten und Ansätze zur Lösung des Problems diskutiert und erprobt. Mit der REGIO-Partnerschaft wollen die beiden Schulbehörden in Berlin-Neukölln und ´s-Hertogenbosch einen praxisorientierten Erfahrungsaustausch initiieren, der geeignet ist, ebenso praxisorientierte Handlungsemp- fehlungen zu entwickeln.

Ziele / Vorhaben:

Vergleich der Arbeitsansätze in Berlin und s'Hertogenbosch sowie der Diagnose- Werkzeuge in beiden Regionen

Erfahrungsaustausch in der täglichen Arbeit mit Schulverweigerern bzw. durch Schul- distanziertheit auffällig gewordenen Schülern (auf den fachlichen Ebenen: Leh- rer/innen, Schulsozialarbeit, Schulverwaltung)

Identifizierung und Verknüpfung relevanter Akteure (Netzwerkbildung) zur Reduzie- rung der dropout-Quote in den nächsten Jahren

Austausch und Vertiefung guter Praxisbeispiele Projektwebsite: http://www.comenius-regio-drops.eu/

Staatliche Europa-Schule Berlin - Vorlesewettbewerb 2010 Deutsch als Partnersprache Der 12. Vorlesewettbewerb der Staatlichen Europa-Schule Berlin Grundschulen für Deutsch als Partnersprache fand im März 2010 statt.

Am 8. März war die Herman-Nohl-Schule die gastgebende Schule für folgende Sprach- kombinationen mit jeweils einer Vorleserin oder einem Vorleser:

Deutsch-Englisch: Quentin-Blake-Grundschule, Ella Heinz Deutsch-Französisch: Märkische Grundschule, Anaïs Hägle Deutsch-Griechisch: Homer-Grundschule, Olga Kritharidou Deutsch-Italienisch: Herman-Nohl-Schule, Jason Würffel

Deutsch-Polnisch: Katharina-Heinroth-Grundschule, Natalia Janoszczyk Deutsch-Spanisch: Hausburg-Grundschule, Sofia Borst

Deutsch-Türkisch: Aziz-Nesin-Grundschule, Eda Ülger

Es waren 80 Zuhörerinnen und Zuhörer anwesend und als Ehrengast Frau Dr, Aimonetto von der Schulabteilung der italienischen Botschaft. Nach einer musikalischen Begrüßung, die die Gäste auch zum Mitmachen aufforderte und einem Grußwort der Schulleiterin, Frau Bernsdorf, ging es los.

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Die Jury bestand aus je einer Schülerin oder einem Schüler der teilnehmenden Schulen, sowie zwei Erwachsenen. Zunächst wurden die selbst ausgesuchten Bücher vorgestellt und nach einer kurzen Pause die Auszüge aus dem unbekannten Text vorgelesen, der in diesem Jahr das Buch „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ von James Krüss war.

Alle Anwesenden stellten anerkennend fest, dass es keine großen Unterschiede in der Qualität des Vorlesens des bekannten Textes gab. Beim unbekannten Text entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf- Rennen.

Während einer längeren Pause wurden alle Gäste mit einem großen Büffet verwöhnt und die Jury hatte Zeit, über die Bewertungen zu diskutieren und die Urkunden zu schreiben.

Zwei Mädchen hatten so souverän gelesen, dass die Jury entschied, zwei erste Plätze zu vergeben, an Sofia und Ella.

Die Bühne bot eine gemütliche Atmosphäre. Die Vorlese- rinnen und Vorleser saßen entspannt im Sessel und nah- men die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine anregende Lesereise.

SESB Vorlesewettbewerb 8.3.2010,vorne von links nach rechts: Sofia, Eda, Jason, Nata- lia, Anaïs, Ella, Olga (verdeckt), Frau Dr. Aimonetto von der italienischen Botschaft, hinten von links: die Jurykinder, Frau Bernsdorf, die Koordinatorin der SESB GS FrauSchuma- cher

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Am 15. März war die Grundschule Neues Tor die gastgebende Schule für folgende Sprach- kombinationen:

Deutsch-Englisch: Charles-Dickens-Grundschule, Cody Hagman Deutsch-Französisch: Judith-Kerr-Grundschule, Alice Sandmer, Deutsch-Griechisch: Athene-Grundschule, Nicolaos Revithis Deutsch-Italienisch: Finow-Grundschule, Carlo Alberto Volkmann Deutsch-Portugiesisch: Grundschule Neues Tor, Laura Pinto da Carvalho Deutsch-Russisch: Lew-Tolstoi-Grundschule, Tanja Tarasowa

Deutsch-Spanisch: Joan-Miró-Grundschule, Caren Sophie von Mensenkampff

Es nahmen wieder sieben Schulen teil; zwei weitere Schulen, die Grundschule am Arko- naplatz (Deutsch-Französisch) und die Grundschule am Brandenburger Tor (Deutsch- Russisch) waren mit Kindern der 5. Jahrgangsstufe als Zuschauer gekommen, da sie sich im kommenden Jahr das erste Mal am Wettbewerb beteiligen werden.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer folgten konzentriert den Beiträgen der Wettbewerbskandi- datinnen und –Kandidaten, ebenso die Jurymitglieder. Die Pause wurde genutzt, um das reichhaltige Büffet zu genießen, auf dem auch eine portugiesische Spezialität, pastéis de nata (Pudding-Sahne-Törtchen) und zwei brasilianische Spezialitäten, pães de queijo und guaraná (Käsebrot und ein Getränk) angeboten wurde, die von der portugiesischen und brasilianischen Botschaft spendiert

worden waren.

Vor einem zum Thema Lesen gestalteten, bunten Hinter- grund lasen die Teilnehme- rinnen und Teilnehmer, hier:

Laura Pinto da Carvalho von der Grundschule Neues Tor

Von links: die Gattin des Bot- schafters, Frau Mendoza, Koordi- natorin der Erziehungsabteilung der portugiesischen Botschaft, Alice, Frau Grafenhorst, Caren, Nicolaos, 2 Jurykinder, Laura, Dr. Palme, 4 Jurykinder, der Bot- schafter Portugals, Carlo (1.

Preis), 1 Jurykind, Cody

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Vor der Preisverleihung sprach der Botschafter Portugals Grußworte und so verlieh er dem Wettbewerb einen besonderen Glanz.

Bei diesem Wettbewerb fiel es der Jury nicht schwer sehr, schnell den Preisträger zu er- mitteln, trotzdem wurden die Punkte aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgfältig zu- sammengezählt. Wie bereits beim ersten Wettbewerb wurden zuerst der gastgebenden Schule die Urkunde und das Buch von James Krüss für die Bibliothek überreicht. Anschlie- ßend bekamen die Jurykinder eine Urkunde für ihre Arbeit bei der Bewertung. Als Krö- nung überreichte der Botschafter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Preise.

An beiden Terminen beteiligten sich je sieben Schulen, die einen Kandidaten oder eine Kandidatin ins Rennen schickten. Am Vorlesewettbewerb Deutsch als Partnersprache nehmen nur Kinder teil, die in einer anderen Sprache als Deutsch alphabetisiert wurden.

Der Wettbewerb orientierte sich wie immer an den Kriterien des Börsenvereins des Deut- schen Buchhandels, der jährlich den Wettbewerb für Deutsch als Muttersprache organi- siert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten zwei Aufgaben bewältigen:

Nach einer kurzen Vorstellung eines zuvor ausgewählten Buches und des Autors bzw.

der Autorin wurde eine vorbereitete Textstelle vorgelesen.

Anschließend wurde aus einem unbekannten Buch ein Text vorgetragen.

Der Wettbewerb wird gesponsert vom VBKI (Verein Berliner Kaufleute und Industrieller).

April 2010 Birgit Schumacher, Koordinatorin SESB Grundschule

Passport to Success: Die Partnerschaft zwi- schen der Marcel-Breuer-Schule und dem Manchester College

A serendipity - das poetisch anmutende englische Wort bedeutet „ein glücklicher Zufall“.

So könnte auch das Zustandekommen der Partnerschaft zwischen der Marcel-Breuer- Schule und dem Manchester College of Arts and Technology (kurz MANCAT) bezeichnet werden. Nach längerer erfolgsloser Suche schien es fast hoffnungslos, ein berufsbil- dendes College in Großbritannien oder Nordirland zu finden, das bereit gewesen wäre, Schülergruppen im Rahmen des europäischen Leonardo-Programms für die Dauer von jeweils einen Monat aufzunehmen.

Englischsprachige Schulen sind als Partner so begehrt, dass sie kaum Zeit haben, die vie- len Briefe und Mails aus ganz Europa zu beantworten. Statt sie höflich abzulehnen, wurde unsere Anfrage also meist ignoriert. Im November 2006 erhielt die internationale Abteilung des MANCAT unsere E-Mail gerade als Sheila Greenhalg, die Leiterin der Abtei- lung Fremdsprachen, dort Unterlagen für ihre Studenten abholte. Sheila, stets offen für neue Herausforderungen, schrieb prompt zurück. Es folgten gegenseitige Einladungen, wir lernten MANCAT kennen, wo wir gemeinsam mit Kollegen aus der Abteilung Professi- onal Programms und deren Leiter Gary Buttriss-Holt den ersten Kursplan für einen

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vierwöchigen Lernaufenthalt erstellten. Im Frühjahr 2007 besuchte Sheila uns in Berlin und lernte die Schülergruppe kennen, die im darauf folgenden Herbst nach Manchester flog.

Seit dem Beginn sind bereits 6 Gruppen von je 11-13 angehenden Produktdesignassisten- ten aus Marcel-Breuer-Schule für einen Monat Studenten in Manchester gewesen. In den Gastfamilien haben sie in the English way of life hineingeschnuppert, sie haben Fish and Chips gegessen, die für die Stadt charakteristischen architektonischen Gegensätze bewun- dert, die China Town bestaunt, das legendäre Stadion Old Trafford besucht und das Wochenendvergnügen der jungen Engländer, Pub-Besuche, erprobt. Vor allem aber ha- ben sie viel Englisch gelernt.

Einige Änderungen haben seit unserem ersten Besuch stattgefunden. Das College wurde im Herbst 2008 mit dem Manchester City College zusammengelegt. An mehreren Stand- orten des durch die Zusammenlegung entstandenen Manchester College, des größten College Großbritanniens, lernen über 50 000 Studenten, Fernstudierende mit einbegrif- fen. Auch der Stundenplan der Gastschülergruppen ist von Veränderungen betroffen, da er auf die Bedürfnisse der Schüler immer neu angepasst wird. Auf dem Programm, das Sheila auf den Namen Passport to Business Success taufte, stehen aber immer Eng- lischunterricht, Business Studies, Interviewtechnik und Präsentationstechnik. Den größten Arbeitsaufwand leisten die Schüler für das Projekt Starting a Small Business, das in ei- nem Businessplan für ein virtuelles Kleinunternehmen dokumentiert wird. Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem staatlichen Zertifikat des Business and Technical Education Council (BTEC) bescheinigt.

Am 19. April 2010 beginnt die nächste Gruppe ihren Lernaufenthalt an Manchester College. Vor der Reise sind sie natürlich aufgeregt, manche sind verunsichert, für einige ist es der erste längere Zeitraum ohne Eltern, und das in einem fremden Land. Wenn sie zurückkommen, werden sie begeistert von ihren Erfahrungen erzählen. Sie werden an Selbstvertrauen gewonnen haben, viele sind in der Lage, komplexe Sachverhalte in Eng- lisch zu verstehen und zu erläutern. Einige möchten später unbedingt zurück und die meisten können sich vorstellen, in England zu studieren oder zu arbeiten.

Leeni Martinkari

Koordinatorin für internationale Beziehungen an der Marcel-Breuer-Schule Oberstufenzentrum für Holztechnik, Glastechnik und Design

Gustav-Adolf-Straße 66, 13086 Berlin-Weißensee http://www.marcel-breuer-schule.de/

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WebEurope

Pod on! The Spot on Podcast

Pod on! ist der kostenlose Podcast des Magazins Spot on "in easy English" und richtet sich an junge Englischlerner von 14 bis 18 Jahren. Jeden Montag gibt es eine neue Ausgabe mit dem das englische Hörverständnis trainiert und neue Vokabeln gelernt werden kön- nen. mehr

Verlag20.de - Lehrer-Plattform zum Austausch von Unterrichtsmaterial

Wieder einmal ist es das Internet, das einer Gemeinschaft als Medium für einen breit an- gelegten Austausch von Wissen und Erfahrung dient: Auf der neu gegründeten Plattform www.verlag20.de können Lehrer ab sofort ihre selbst erarbeiteten Konzepte und Materia- lien für den Unterricht publizieren und austauschen. Im Sinne des Community-Gedankens können die Inhalte dann von anderen Mitgliedern genutzt, weiter ausgearbeitet und beur- teilt werden. Ergänzt wird das Angebot von www.verlag20.de durch Content- Partnerschaften mit Fachverlagen, Medien-Unternehmen und anderen Bildungsplattfor- men. mehr

Neue Version der Jugendwebsite "Eduspace"

Auf Eduspace, das Portal der europäischen Raumfahrtorganisation ESA, werden Lern- und Lehrmittel für Schüler und Lehrer der Sekundarstufe zur Verfügung gestellt. Sie dient als Einführung in weltraumgestützte Bilddaten und soll insbesondere die Einsatzmöglichkeiten von Erdbeobachtungsanwendungen im Bildungswesen bekannt machen. Sie umfasst ein reichhaltiges Angebot an didaktischem Material mit Schwerpunkt auf lokalen und globalen Fernerkundungssatellitendaten. Die Website bietet Impulse zur Einbindung der Weltraum- thematik in den Unterricht und stellt gleichzeitig maßstabgerechte Beispiele zur Verfü- gung. mehr

Unterrichtsmaterialien und Publikationen

Europa in der Grundschule neu aufgelegt

Die kostenlosen Unterrichtsmaterialien "Entdeckt Europa – Europa in der Grundschule"

können wieder bestellt werden. Mit 21 Arbeitsblättern und einem Lehrerheft werden Grundschüler im Alter von 6 bis 12 Jahren mit dem Thema „Europa“ und „Europäische Union“ vertraut gemacht. Die Unterrichtsmaterialien können auf der Projektseite www.entdeckt-europa.eu und auf www.zeitbild.de kostenlos bestellt oder herunter gela- den werden. Darüber hinaus sind sie bei der Vertretung der EU-Kommission in Berlin und den beiden Regionalbüros München und Bonn erhältlich.

Die Unterrichtsmaterialien und Arbeitshilfen können fächerverbindend eingesetzt werden und bieten sich für unterschiedliche Lernmethoden an. Bestimmte Arbeitsblätter sind für verschiedene Klassenstufen vorgesehen und lassen sich je nach Zeit und inhaltlicher Schwerpunktsetzung in unterschiedlichen Kombinationen einsetzen.

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Berater für das Bildungspaket war der renommierte Bremer Grundschulpädagoge Prof. Dr.

Rudolf Schmitt. Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die Bundes- regierung haben die Materialien gemeinsam im Rahmen der Partnerschaft "Aktion Europa"

herausgebracht. mehr

Safety 1st“ – Neuauflage des Medienpakets für weiterführende und berufsbildende Schulen

Im Schülermagazin „Safety 1st“ erfahren Jugendliche und Berufsstarter/innen, wie das System der sozialen Sicherung funktioniert und was sie selbst tun können, um für die Zu- kunft vorzusorgen. In der Lehrerhandreichung „Safety 1st“ gibt es passend dazu methodi- sche Anregungen und konkrete Arbeitsvorschläge.

Die Unterrichtsmaterialien „Safety 1st“ sind für den Einsatz in den Fächern Wirtschafts- und Sozialkunde, Politik und Arbeitslehre sowie für den berufsvorbereitenden Unterricht geeignet – sowohl in den Sekundarstufen I und II, als auch an Berufsschulen. Ziel ist es, Jugendlichen sozialpolitische und finanzielle Grundkenntnisse zu vermitteln. Neben dem Schülermagazin und der Lehrerhandreichung „Safety 1st“ wurde auch das Schulportal www.safety1st.de inhaltlich überarbeitet und neu gestaltet. Aktuelle Angebote im Internet wie Arbeitsblätter, Specials oder Cartoons bieten jeden Monat neue Anknüpfungspunkte für die Bearbeitung der Themen soziale Sicherung und private Vorsorge im Unterricht. Der Unterrichtsfilm „Safety 1st“ auf DVD mit einem Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer ergänzt das Medienpaket.

In einem Special Sozialversicherung wird sich mit dem Thema „Wie sozial ist Europa?“

anlässlich des Europäischen Jahres gegen Armut und soziale Ausgrenzung in der EU 2010 beschäftigt.

Schulen können die Neuauflage der Unterrichtsmaterialien Materialien in Klassensätzen kostenlos bestellen. Kontakt: E-Mail: vertrieb@universum.de per Fax: 0611/90 30 281, mehr

Europa kontrovers: Die Zukunft des Euro

Europa kontovers geht Grundfragen der europäischen Politik nach, aber auch solchen Fra- gen, die besonders im Fokus der öffentlichen Diskussion stehen - etwa die Bürokratisie- rung der EU. Meinungsträger aus Politik und Wissenschaft beziehen Stellung zu wichtigen Themen wie Migration, Erweiterung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, demogra- fischer Wandel, Klimawandel und anderen. Aktuell: Wem nutzt der Euro? Müssen Krisen- länder wie Griechenland die Gemeinschaftswährung aufgeben? War die Euro-Einführung von Anfang an ein Fehler? http://www.bpb.de/themen/K1OH6O

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