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ElbServiceForschung für naturnahe Ufer an der Tideelbe

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Academic year: 2022

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ElbService

Forschung für naturnahe Ufer an der Tideelbe

ElbService möchte…

Grundlagen zur Einschätzung der Stabilität von Elbsedimenten und Uferböden gegenüber Erosion liefern,

hierbei die Rolle der Vegetation verdeutlichen,

die ökosystemaren Dienstleistungen naturnaher und technischer Ufersicherungen für den Menschen beschreiben und

veranschaulichen, welchen Nutzen und Wert verschiedene Ufergestaltungen haben.

Schließlich möchte ElbService Anregungen geben, an welchen Stellen und unter welchen Voraussetzungen naturnahe Ufer an der Tideelbe möglich sind.

ElbService:

● Stabilität

● Naturnahe Ufer

● Ökologische Vielfalt

● Gesellschaftlicher Mehrwert

Ansprechpartner

Teilprojekt ElbStabil

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde

Frau Dr. W. Baumgarten • w.baumgarten@soils.uni-kiel.de

Teilprojekt EcoBank

Georg-August-Universität Göttingen Umwelt- & Ressourcenökonomik

Herr Dr. J. Barkmann • jbarkma@gwdg.de

Frau Dr. U. Sauer • Uta.Sauer@agr.uni-goettingen.de Gesamtprojekt ElbService

Bundesanstalt für Gewässerkunde Am Mainzer Tor 1 • 56068 Koblenz

Frau Dr. C. Schmidt-Wygasch • schmidt-wygasch@bafg.de www.bafg.de

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Im Fokus

Ufer der Tideelbe

Die Tideelbe ist eine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft und prägende Wirtschaftsader der Region.

Als bedeutender Lebensraum für zahlreiche, teils seltene Tiere und Pflanzen hat sie im europaweiten Naturschutz einen herausragenden Stellenwert.

ElbService

Forschen für naturnahe Ufer

ElbService ist ein Forschungsprojekt der

Bundesanstalt für Gewässerkunde im Programm- schwerpunkt wasserwirtschaftliche Unterhaltung.

Gemeinsam mit den Universitäten Kiel und Göttingen erarbeitet ElbService Grundlagenwissen für naturnahe und sichere Ufer.

Untersuchungsschwerpunkte

● Naturnahe und technisch gesicherte Ufer – wie sehr unterscheidet sich ihr Nutzen und ihr Wert für Mensch und Natur?

● Wie lassen sich Uferschutz und Naturnähe vereinbaren?

● Wo und wie sind Uferrückbauten möglich und sinnvoll?

Teilprojekt ElbStabil

Wie stabil ist das Ufer?

Ein Forscherteam der Universität Kiel untersucht Sedimente und Böden der Tideelbe.

Mit den Ergebnissen aus Gelände und Labor wird die Stabilität und Widerstandsfähigkeit naturnaher Ufer gegenüber Erosion bewertet. Dadurch lassen sich Gebiete herausstellen, die nicht durch Abtragung gefährdet sind.

Teilprojekt EcoBank

Welchen Wert haben die Ufer?

Wissenschaftler der Universität Göttingen untersuchen die ökosystemaren Dienstleistungen der Ufer. Das heißt, die nutzstiftenden Eigenschaften – von Erhaltung der Artenvielfalt bis zum

Uferschutz – der unterschiedlichen Ufer werden untersucht und bewertet.

Dazu werden Experten und Anwohner befragt.

So werden die Möglichkeiten der Ufergestaltung bewertbar und auch wirtschaftlich vergleichbar.

Naturnah ausgebildete Ufer besitzen einen besonderen Wert z. B. für Artenvielfalt, Gewässerqualität und Erholung. Häufig sind Ufer zum Schutz angrenzender Nutzungen – beispielsweise landwirtschaftliche Flächen – durch Steinschüttungen gesichert.

Der „Integrierte Bewirtschaftungsplan Elbeästuar (IBP)“ untersuchte viele verbaute Uferabschnitte und fordert mehr naturnahe und strukturreiche Ufer.

Die Sicherheit des Uferschutzes darf dabei nicht

beeinträchtigt werden. Laufzeit des Projektes

2012 bis 2014

Referenzen

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