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Academic year: 2022

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JEDES DETAIL ZÄHLT

N E S P R E S S O M O M E N T O

F Ü R I N S P I R I E R E N D E K A F F E E M O M E N T E

AusgAbe 374 18. JAhrgAng FreitAg, 7. MAi 2021

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AUSGABE 374 18. JAHRGANG FREITAG, 7. MAI 2021

PGA TOUR

Die Valspar Championship meldet sich eindrucksvoll zurück

VORTEIL DURCH TECHNIK

Harald Gschaider über die Vorteile der Geräte von Makita für Golfanlagen

© Wolfgang Weber

28 41

Golfreisen während

Corona?

Die Golf- und Reisebranche in Deutschland 6–8 und Österreich zieht eine zwiespältige Bilanz.

© Getty Images

FEATURE

Junges Golf

Die Gründer des Golfl eis- tungszentrums Graz, Bernd Csar und Max Baltl, haben ein neuartiges Programm für Jugendliche zwischen acht und 19 Jahren erscha� en.

SEITEN 10–11

© Getty Images

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Makita: Eröff- nungsstory

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SEITEN XX

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Makita: Eröff- nungsstory

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Schritt für Schritt werden die Sicherheitsmaß- nahmen und Einschränkungen im Zusammenhang mit Corona nun wieder zurückgefahren. Ab 19. Mai werden etwa in Österreich alle touristischen Be- triebe ihre Pforten wieder ö� nen dürfen – dies gilt natürlich auch für die Clubhäuser und Restau- rants bzw. die Gastrobetriebe aller Golfanlagen des Landes. Unter welchen Voraussetzungen diese die langersehnte Gästeschar wieder bewirten und ver- wöhnen dürfen bzw. welche Hygienevorkehrungen dafür von den jeweiligen Betreibern getro� en wer- den müssen, wird wohl noch im Detail verkündet werden – grundsätzlich gilt jedoch: Eintritt für alle, die entweder genesen, geimpft oder getestet sind. Die FFP2-Masken werden uns aller Voraus- sicht nach dennoch nicht erspart bleiben. Aber die sind wohl ohnehin das geringste Übel. Während die Golfanlagenbetreiber in Österreich also Grund

zum Aufatmen haben, scheint sich die Situation in Deutschland noch etwas schwieriger und vor allem nicht bundesweit einheitlich darzustellen. Nähe- res dazu lesen Sie in der Coverstory dieser Ausgabe

„Zwischen Optimismus und Tristesse“, eine zwie- spältige Corona-Zwischenbilanz der Golf- und Rei- sebranche, die von Wolfgang Weber, unserem Neu- zugang in der Golf Week-Redaktion verfasst wurde.

Optimisten behaupten ja, dass wir noch im Sommer 2021 das Schlimmste in Sachen Corona hinter uns haben werden. Das ist mit Sicherheit auch gut mög- lich, da die Anzahl an genesenen und geimpften Personen rasant steigt und sich somit langsam, aber sicher eine Art Grundimmunisierung unserer Gesellschaften einstellt. Allerdings wird auch in den kommenden Wochen Vorsicht das Gebot der Stunde sein – denn es geht ja auch um nichts weniger als unsere individuelle Gesundheit.

Liebe Leser

der Golf Week

VON PETER SUWANDSCHIEFF

golfweek.events

SPOTLIGHT

COVERSTORY

Zwischen Optimismus und Tristesse 4–6 FEATURE

Junges Golf:

Initiativen für den

Golfnachwuchs 8–9

EVENTS

Sky Golf Cup 2021 14–15 Neues Spa-radis 16

Faszination Golf erleben 17 Fünf Fun-Facts über die Golfplätze von Golf Alpin 20 SPORTS

Leben in der Bubble:

Bernd Wiesberger

im Interview 24–25

Ladies 26

Haugschlag NÖ Open 27

Touren 28–29

Rankings 30–31

NEWS

GC Weitra mit

22 neuen Zimmern 34–35 SOCIAL NETWORK

GolfLeaks:

Unsere Influencer 44–45 Social Media 46–47

Gossip 48–49

Gastrotrends 2021 50–51

Rezepte 52–53

Good News Corner 54 AUS DEM INHALT

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FREITAG, 7. MAI 2021 EDITORIAL | INHALT 5

IMPRESSUM & OFFENLEGUNG GEM. § 25 MEDIENGESETZ

Die Golf Week ist offi zieller Medienpartner des Österreichischen Golfverbandes und der

PGA of Austria

ABO-SERVICE:

abo@golfweek.at

Medieninhaber (Verleger): SPORTCOMM gmbh, A-1110 Wien, Kaiserebersdorfer Straße 312–314 / Haus 1, golfweek.events / Unternehmensgegenstand: (1) Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Verlag periodischer Druckschriften – insbesondere der Fachzeitung Golf Week. / Herausgeber: Harald Kopp / Geschäftsführung: Sascha Zelenka / Anzei- gen: media@golfweek.at / Redaktion: redaktion@golfweek.at / Tel.: +43/1/890 18 57 / Abo: abo@golfweek.at 50 € (Jahresabo) / Repräsentanz Deutschland: HtR Sportmarke- ting, D-81679 München, Possartstraße 6/III, Hubertus tho Rahde, Tel.: +49/(0)176 20326582, htr@golf-week.de / Golf Week Events: Sascha Zelenka, Harald Kopp, Jan Kienbichl – golfweek.events / Chefredaktion: Harald Kopp / Mitarbeiter dieser Ausgabe: Peter Suwandschieff, Hubertus tho Rah- de, Alice Steinfeld, Michael Lendwich, Georg Sander, Jan Kienbichl, Marko Locatin, Wolfgang Weber, Marvin Zelenka / Lektorat: Hildegard Atzinger / Rainer Sigl / Grafi sches Konzept: Walter Mlcak / Grafi k / Produktion: Werbeagentur Alpha Base / Produktionsleitung: Flo Steinberger / Bildbearbeitung: Pa- tricia Leoni / Anzeigenleitung: Sascha Zelenka / Anzeigenproduktion: Walter Mlcak / Marketinglei- tung: Walter Mlcak / Druck: Herold Druck, 1030 Wien / Vertrieb: General Logistics Systems Austria GmbH / Erscheinungsweise: April bis Ende Oktober, 14-tägig / Erscheinungs ort: Wien / Bezugsab- meldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungszeitraums bei 4-wöchiger Kündigungsfrist. / Es gelten unsere AGB (http://golfweek-events.com/rechtliches/agb.html) / Gerichtsstand: Wien / Gast- beiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. / Grundlegende Richtung: Golf Week ist die Golf-Sportfachzeitung in Österreich und Deutschland. / Zielgruppe: sind alle GolferInnen und Golfi nteressierte.

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Coverstory Freitag, 7. Mai 2021

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as sprichwörtliche

„Licht am Ende des Tunnels“ war schon immer ein besonders trügerisches. Oft schon entpupp- te es sich als irrlichternde Fata Morgana oder schlicht als Glüh- würmchen auf Abwegen und mit kurzer Halbwertszeit. Corona hat dieses Phänomen ganz offen- sichtlich noch verstärkt. Zumal es sich bei der größten Pandemie seit Menschengedenken um ei- nen kurvenreichen Gebirgstunnel im XXL-Format handelt, neben

dem der knapp 14 Kilometer lan- ge Arl berg-Straßentunnel und der gut zehn Kilometer lange Plabutschtunnel bei Graz sich ausnehmen wie putzige Minia- turröhren auf einer Modelleisen- bahnanlage. Wie man heute weiß, war der Redenschreiber des deut- schen Bundespräsidenten Frank- Walter Steinmeier wenig kreativ, dafür allzu optimistisch, als das Staatsoberhaupt schon in seiner TV-Weihnachtsansprache am 25. Dezember „das lang ersehnte Licht am Ende des Tunnels heller

werden“ sah. Vermutlich han- delte es sich bei dieser ebenso wohlbekannten wie leeren Flos- kel um keine optische Täuschung durch Streulicht vom statt- und staatlichen Weihnachtsbaum im Schloss Bellevue, sondern um das starke Bedürfnis, den seit vielen Monaten unter pandemiebe- dingten Kontaktbeschränkungen leidenden Landsleuten qua Amt und auf öffentlich-rechtlicher Frequenz wenigstens mit ein paar Hoffnung stiftenden Wor- ten die arg reduzierte Feiertags-

stimmung aufzuwärmen - wenn schon Oma und Opa aus Angst vor dem Virus nicht mitfeiern durften. Als auf den Tag genau drei Monate und ein paar Milli- onen Erstimpfungen später Bun- deskanzlerin Angela Merkel im Berliner Bundestag mit fast iden- tischen Worten erklärte, „das Licht am Ende des Tunnels“ sei nun „sichtbar“, war sowohl im Plenum als auch in der breiten Bevölkerung von - diesmal vor- österlicher - Festtagsstimmung rein gar nichts mehr zu spü-

Die zwiespältige Corona-Zwischenbilanz der Golf- und Reisebranche in Deutschland und Österreich.

Zwischen Tristesse und Optimismus

von Wolfgang Weber

golfweek.events

© Ögv, Dgv/Tiess

robert fiegl, geschäftsführer des Österreichischen golfverbands (Ögv). Claus M. Kobold, Präsident des Deutschen golf verbands e. v. (Dgv).

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Freitag, 7. Mai 2021 COVERSTORY

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ren. Im Gegenteil: Mitten in der dritten Pandemiewelle mehrten sich eher warnende Stimmen, das vermeintlich vom Ende der langen Röhre her sich nähernde Licht sei womöglich der Wider- schein einer neuen Virusvariante made in England, Brasilien, Süd- afrika oder Indien – auf dem- selben Gleis und auf unheilvollem Kollisionskurs.

Zuletzt waren in Deutschland Stimmungsaufheller eine ähn- liche Mangelware wie vor Jah- resfrist Klopapierrollen in den Supermärkten. TV und Radio berieseln die Nation mit einem als zunehmend ungenießbar empfundenen Nachrichtenbrei aus Astra-Zeneca-Zweifeln, Biontech-Lieferengpässen, bil- dungsschädigendem Home- schooling, verwaisten Innenstäd- ten und verschärften nächtlichen Ausgangssperren. Und viele tun sich zunehmend schwer damit, die immer unübersichtlicher werdenden Lockdown-Mutati- onen auseinanderzuhalten: Führt der verlängerte Oster-Lockdown über den Brücken-Lockdown zum Wellenbrecher-Lockdown?

Und ist es positiv oder negativ zu bewerten, wenn ein Teil-Lock- down umfirmiert wird zum End- Lockdown?

Aber Halt! Hat Corona nicht längst alle überkommenen Wer- te auf den Kopf gestellt und uns gelehrt, dass „negativ“ etwas Positives ist und „positiv“ bes- tenfalls in die Quarantäne führt und schlimmstenfalls auf eine überfüllte Intensivstation?

Etwas Ähnliches wie das „Licht am Ende des Tunnels“ ortete die in der Kritik an jedweden staat- lichen Anti-Corona-Maßnahmen wohl geübte BILD-Zeitung kürz- lich denn auch nicht zwischen Flensburg und Garmisch, son- dern bei den südlichen Nachbarn:

Nicht weniger als ein „Ösi-Wun- der“ meinte das Boulevardblatt zwischen dem Neusiedler See und dem Bodensee erkannt zu haben, denn in Österreich gingen – im Gegensatz zum bundesdeutschen Trend – die „Corona-Zahlen

runter – ohne Bundes-Lock- down“. Bewundernd fragte die Zeitung: „Wie hat unser Nach- barland denn DAS geschafft?“ – nämlich dass die Fallzahlen und die 7-Tage-Inzidenz seit Anfang April sinken. Die Antwort war wie immer, wenn BILD die Welt er- klärt, kurz.

Österreichs Bundeskanz- ler Sebas tian Kurz ließ sich die Schmeichelei vonseiten der

„Piefkes“ gerne gefallen und er- klärte das „Erfolgsgeheimnis“

seines Landes: „Die flächen- deckenden Testmöglichkeiten im ganzen Land, das regionale Vor- gehen und der Fortschritt bei den Impfungen zeigen Wirkung.“ Zu- gleich lag die 7-Tage-Inzidenz, als BILD mit fetter Schlagzeile das

„Ösi-Wunder“ pries, in Austria bei knapp 200 und damit immer- hin noch gut 30 Punkte über dem in Berlin als äußerst alarmierend empfundenen bundesdeutschen Vergleichswert.

WiEnER FREihEiT

Doch während in Deutschland bei den regelmäßigen Zoom-Kon- ferenzen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer die Meinungen immer weiter auseinanderdrif- teten und die Stimmung zuneh- mend Richtung Kellergeschoß tendierte, verkündete Sebastian Kurz schon frohe Botschaften:

Der „Sieg über die Pandemie“

komme näher und: „Die Freiheit ist zum Greifen nah!“

Alles in allem liegen Deutschland und Österreich in Sachen Pande- mie-Bekämpfung in etwa gleich- auf. Rund ein Viertel der Bürger beider Länder hat mittlerweile wenigstens einmal eine Astra- Zeneca-, Biontech-Pfizer- oder Moderna-Spritze in den Oberarm bekommen; hier wie dort erwar- ten die Regierenden wegen dra- stisch steigender Impfstoffliefe- rungen einen „Impf-Turbo“ im Mai/Juni. Gleichwohl sind beide Länder, wie der Rest Europas, von der vielbeschworenen Her- denimmunität noch meilenweit entfernt. Doch die Konsequenzen,

die aus dieser momentanen

„Nicht Fisch, nicht Fleisch“-Si- tuation gezogen werden, könnten unterschiedlicher kaum sein.

Während die Regierung in Wien die Ampelschaltung auf Grün für den 19. Mai angekündigt hat und sich ganz Felix Austria mit mehreren Wochen Vorlauf auf das große Re-Opening kurz vor Pfingsten vorbereitet, herrscht beim nördlichen Nachbarn weiter ausgeprägte Lockdown-Tristesse - und das voraussichtlich noch bis in den Sommer hinein. Die soeben vom Bundestag beschlos- sene verschärfte Version des In- fektionsschutzgesetzes inklusive weiteren Einschränkungen der bürgerlichen Freiheitsrechte gilt jedenfalls „zunächst“ bis Ende Juni.

LuxuSpRObLEm

„Der Frust bei den Hoteliers ist riesengroß“, berichtet Susanne Weiss, die in München behei- matete Geschäftsführerin der Ringhotels. „Vor Wochen noch hofften wir auf einen Neustart an Pfingsten; inzwischen wa- gen wir kaum noch, an den Juli zu denken.“ Die Hotelbetreiber, so Weiss, vermissten eine klare Strategie und jedwede Perspekti- ve für das Gastgewerbe.

Ob alle derzeit 88 Mitglieder der bundesweiten Kooperation pri- vat geführter Hotels der 3- und 4-Sterne-Kategorie die Pande- miekrise überstehen werden, ist fraglich. Neben den rein finanzi- ellen Einbußen - trotz staatlicher Hilfsgelder - bereitet vor allem der enorme Personalschwund in der Branche Sorgen. Viele der Ringhotels liegen in touristisch attraktiven, aber wirtschaftlich und infrastrukturell schwachen Kleinstädten und ländlichen Räu- men, die ohnehin unter der per- manenten Landflucht vor allem der jungen Leute leiden. Corona hat diesen Trend noch massiv verstärkt: Aufgrund des gefühlt endlosen Dauer-Lockdowns der Hotel- und Gastronomiebran- che haben sich viele Arbeitskräf- te mittlerweile einen neuen Job

und ein neues Zuhause in der Stadt gesucht. Ob sie jemals zu- rückkommen, ist mehr als frag- lich, zumal die Hotelbranche nicht gerade dafür bekannt ist, Spitzengehälter zu zahlen. Beim Deutschen Hotel- und Gaststät- tenverband DeHoGa, wo Susanne Weiss dem Beirat für den Hotel- bereich angehört, wird befürch- tet, bis zu einem Drittel aller Hotels in Deutschland könnte die Krise nicht überstehen.

Vergleichsweise mit einem ech- ten Luxusproblem sieht sich demgegenüber die Golfbranche konfrontiert. Nicht trotz, son- dern wegen Corona durften sich die knapp 860 Mitgliedsclubs des Deutschen Golfverbands (DGV) im vergangenen Jahr über einen – so DGV-Präsident Claus M.

Kobold – „extremen Mitglieder- zuwachs von knapp 3,8 Prozent“

freuen. Da Reisen und das Aus- üben zahlreicher anderer sport- licher Hobbys weitgehend ver- boten waren, gewann der „mit Abstand beste Sport“ enorm an Attraktivität, und die Zahl der registrierten und aktiven Gol- fer in Deutschland erreichte mit 660.000 ein neues Allzeit-Hoch.

Das rasche Wachstum führte vie- lerorts zu nie zuvor gekannten Platzproblemen.

Selbst in Clubs wie Golf in Wall nordwestlich von Berlin, wo vor Corona zumindest wochentags ein ganz entspanntes „Come, pay and play“- Motto galt, geht jetzt ohne vorherige Startzeiten- Buchung nichts mehr. Auch auf- grund der Reduzierung des Spiel- betriebs auf Zweierflights sind Gastspieler längst nicht mehr auf allen Anlagen willkommen. Um des Ansturms überhaupt noch Herr zu werden, setzen immer mehr Clubs auf digitale Hilfe:

Allein PC Caddie, der führende Software-Anbieter im Golfbe- reich, gewann während der Krise nach Angaben von Geschäftsfüh- rer Marc Spangenberger rund 170 zusätzliche Clubs, die ihre zur Mangelware gewordenen Start- zeiten jetzt nicht mehr telefo- nisch, sondern digital vergeben.

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Julien Bacquès, der Geschäftsführer des österreichischen Veranstalters Gruber Golfreisen.

© privat

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Coverstory Freitag, 7. Mai 2021

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Ausruhen auf dem Erfolg ist für Claus M. Kobold aber keine Op- tion; vielmehr gelte es jetzt, die Neu-Golfer auch über das Ende der Pandemie hinaus zu halten:

„Die Mitgliederbindung ist ab sofort und für die nächsten Jahre unsere größte Aufgabe“, so der DGV-Präsident.

„Alles wird besser“

Auch in Österreich „brummt“ in Corona-Zeiten „das Geschäft mit den einheimischen Golfern“, wie es Robert Fiegl, Generalsekretär des ÖGV, formuliert. Auch in der Alpenrepublik gingen seit Pan- demiebeginn die Mitgliederzah- len steil nach oben – im Golfclub Zell am See-Kaprun-Saalbach beispielsweise um knapp zehn Prozent auf jetzt rund 780 Mit- glieder. Durch das Plus bei den Mitgliedsbeiträgen und eine starke Restsaison mit rund 12.000 Greenfee-Gästen konnte der Club im vergangenen Jahr die durch den Frühjahrs-Lockdown ent- standenen Verluste weitgehend ausgleichen. Für die neue Saison ist Club-Geschäftsführer Walter Dabernig ebenso optimistisch wie die vielen Hoteliers im weit- gehend vom Tourismus lebenden Pinzgau: „Die Prognose ist, dass alles besser wird als im letzten Jahr. Die Stimmung ist gut.“

Ob das Stimmungshoch – auch bei Österreichs Golfanlagen – anhält, hängt freilich nicht zu- letzt davon ab, wann die deutsche Regierung die derzeit drastischen Einschränkungen der Bewe- gungs- und Reisefreiheit wieder aufhebt. „Wir haben im Land ein Ost-West-Gefälle – je wei- ter westlich, desto mehr sind die Golfclubs vom Tourismus und den Greenfee-Einnahmen durch aus- ländische, insbesondere deutsche Gäste abhängig“, analysiert Ro- bert Fiegl, der aber unterm Strich eine ausgesprochen positive Zwi- schenbilanz zieht: „Am Anfang der Krise gab es viel Unsicherheit.

Aber unter den gegebenen Um- ständen hat die Golfbranche in Österreich toll performt“ – nicht zuletzt auch im Vergleich zu vie-

len anderen Ländern mit haupt- sächlich von Touristen genutzten Anlagen. Zahlreiche Telefonate und Stimmungsabgleiche mit Kollegen in ganz Europa hinter- ließen bei Robert Fiegl jedenfalls den Eindruck: „Wir haben schon Glück g‘habt!“

wie in hAndsChellen

Ganz anders stellt sich die Lage bei den Golfreise-Veranstaltern dar, deren Geschäft seit über einem Jahr nahezu komplett am Boden liegt. „Man kommt sich vor wie in Handschellen“, be- kennt der Berliner Golfreisen- Spezialist Michael Domeier, der seit dem ersten Corona-Lock- down im vorigen Frühjahr sämt- liche Gruppenreisen stornieren musste. „Wirtschaftlich ist das fast tödlich.“ Ganze 4000 Euro Corona-Hilfe hat er bekommen;

wenn er nicht über Rücklagen und andere Einkommensquellen verfügte, hätte er längst Konkurs anmelden müssen.

Und eine schnelle Wendung zum Besseren ist nicht in Sicht.

Immerhin hofft er, im Oktober erstmals wieder mit einer Grup- pe von Stammkunden in den Robinson-Club an der Algarve fliegen zu können. Auch Julien Bacquès, der Geschäftsführer von Gruber Golfreisen in Wien, Graz und Salzburg, richtet seinen Blick schon ganz auf die nächste Herbst- und Wintersaison. Das

fällt ihm allerdings auch leicht, denn „im Sommer spielt der Ös- terreicher ohnehin zuhause Golf“.

Bis zu 90 Prozent seines Jahres- umsatzes fährt Österreichs größ- ter Golfreise-Veranstalter zwi- schen November und Ostern ein.

nAChholbedArf

„Wir sind in Warteposition und bereit für den Herbst“, betont Bacquès und ist für seine nächs- te Hochsaison auch vorsichtig optimistisch. Schon wieder deut- lich zunehmende Kundenan- fragen zeugen von erheblichem Nachholbedarf: „Corona hat im vergangenen Herbst viele Golf- Gruppenreisen in den Süden verhindert, die will man jetzt nachholen – das ist wie mit Hochzeitsfeiern.“

Von Entspannung noch weit ent- fernt ist hingegen mancherorts in Deutschland die Atmosphäre zwischen Golfanlagen und den jeweiligen für die Durchsetzung der Anti-Corona-Maßnahmen zuständigen regionalen Behör- den. Einen besonders krassen Fall erlebten die Mitglieder drei- er Golfclubs in Brandenburg, un- mittelbar vor den Toren Berlins, nachdem die Landesregierung im Februar eine neue Eindäm- mungsverordnung verfügt hatte, die unter anderem Sportbetrieb in Sportanlagen wie Turnhallen, Fitnessstudios und Tanzschu- len untersagte. Während in allen

anderen Brandenburger Land- kreisen die Golfer unter Einhal- tung strenger Abstands- und Hygieneregeln in Zweierflights und im 10-Minuten-Abstand die Wintergrüns anvisieren durften, verfügte Kornelia Wehlen, die Landrätin von Teltow-Fläming, eiskalt, auf den in ihren Zustän- digkeitsbereich fallenden Golf- anlagen in Mahlow und Gross Kienitz sowie der GolfRange Großbeeren dürften maximal zwei Personen gleichzeitig ihrem Sport frönen. Golf sei kein Indi- vidualsport, befand die Linken- Politikerin, und bewertete nach ganz eigener Logik die 130 Hek- tar große Golfanlage von Gross Kienitz nicht anders als einen engen Raum mit Tischtennis- platte oder eine Squash-Halle.

„Ein absoluter Irrsinn“, befand Clubpräsident Max Fränkle und klagte gegen die Behördenwill- kür – letztlich erfolgreich, aber erst in zweiter Instanz vor dem Oberverwaltungsgericht in Pots- dam.

behörden-deutsCh

Da viele Golfer trotz aller beste- henden Einschränkungen (nur Zweier-Flights, 10-Minuten- Abstand, kein geselliges Beisam- mensein vor und nach dem Golf- spiel, keine Siegerehrung) auch in Corona-Zeiten gelegentlich mit gesteigertem sportlichen Ehr- geiz auf die Runde gehen wollen, aber andererseits die zuständigen Behörden – zumal im Landkreis Teltow-Fläming – sportliche Wettbewerbe mit Argusaugen beobachten, hat sich Max Fränkle vorbeugend eine neue Bezeich- nung für das einfallen lassen, was man einst „Golfturnier“ nannte:

In Gross Kienitz firmieren sol- che Aktivitäten seit kurzem als

„handicaprelevante, kontaktfreie Golfrunden nach Startzeiten“.

Eine verquaste Wortschöpfung?

Wohl eher ziemlich perfekt nach- geahmtes Behörden-Deutsch – und allemal kreativer als der schon reichlich abgelutschte Politiker-Spruch vom „Licht am Ende des Tunnels“.

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FEATURE FREITAG, 7. MAI 2021

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ie Zukunft gehört den Kindern und den Ju- gendlichen – auch am Golfplatz. Das hat die Gründer des Golfl eistungszen- trums Graz, Bernd Csar und Max Baltl, dazu bewegt, ein neuar- tiges Programm für Jugendliche zwischen acht und 19 Jahren zu erscha� en. Um beim Golf regel- mäßig Erfolge zu feiern, braucht es nicht nur viele intensive Trai- ningseinheiten, sondern auch eine Vielzahl an weiteren As- pekten spielt eine Rolle. Für viele Eltern stellt ein Kind mit sport- lich ambitionierten Zielen eine große zeitliche und logistische Herausforderung dar.

GRAZ BESTENS BETREUT

In Graz genießen bereits 36 Kin- der das Rundumangebot des

Golfl eistungszentrums (GLZ).

Der springende Punkt ist, den Schülern eine optimale Verbin- dung zwischen Schule und Sport zu bieten. Dabei gibt es keinen festgelegten Schultyp, sondern der Schüler hat die Wahlmöglich- keit zwischen einer HAK, einem Gymnasium und vielen weiteren.

Der jüngste Schüler des GLZ ist stolze acht Jahre jung und kann auch in höheren Schultypen dem GLZ treu bleiben und weiterhin an seinen Zielen im bekannten Um- feld arbeiten. Ein Schulwechsel verändert dabei den sportlichen Teil in nur geringen Maßen. Das beschreibt auch ein wichtiges Ziel des sportlichen Leiters, Max Baltl, der die Zusammenarbeit über mehrere Jahre mit seinen Schülern als wichtigen Erfolgs- faktor sieht. Das Internat des

GLZ, welches im alten Schloss Liebenau beheimatet ist, rundet das Angebot in perfekter Weise ab. Der Sportcampus kann sich mit einem Hallenbad, mehreren Fitnessstudios, Tennis-, Beach- volleyball-, Handball-, Fußball- plätzen und einer Kletterhalle sehen lassen. Dazu kommt die gute Mischung von Athleten ver- schiedener Sportarten, was das

Angebot für die Schüler sehr fl e- xibel gestaltet.

Der Sport darf natürlich nicht zu kurz kommen. Der Standort Graz bietet für ein Golfl eistungszen- trum optimale Voraussetzungen.

Gute Infrastruktur, eine große Palette an Schulformen, ein sportorientiertes Internat und viele Golfplätze inklusiver Trai- ningsanlagen in naher Umgebung

© Getty Images

Junges Golf

„Im Golfleistungszentrum steht der Athlet im Mittelpunkt und wir begleiten ihn auf dem Weg zu seinem Erfolg.“

VON JAN KIENBICHL

golfweek.events

„Ein Mensch ist mehr als ein Ergebnis.“

MAX BALTL SPORTLICHER LEITER DES GOLFLEISTUNGSZENTRUMS

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FREITAG, 7. MAI 2021 FEATURE

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klingen erfolgsversprechend.

Die Schüler erhalten eine hoch- wertige Betreuung in leistungs- homogenen Kleingruppen. Der Weg zwischen Schule, Internat und Golfplatz wird mithilfe von Shuttlediensten bewältigt. Neben dem Techniktraining wird gro ßer Wert auf eine vielseitige Golf- ausbildung gelegt. Das Spielen am Platz, Zielvereinbarungen, Trainingsdokumentationen, per- sonalisierte Jahrestrainingspläne und Time-Management werden ebenfalls erlernt. Um den kör- perlichen Belastungen standzu- halten, kommt das regelmäßige Fitnesstraining ins Spiel, unter der Berücksichtigung von sport- medizinischen Checks. Weitere Schwerpunkte sind die Turnier- begleitung zu Ranglistenturnie- ren und die jährliche Auslands- trainingsreise.

DAS TEAM FUNKTIONIERT

Die Mannschaft des GLZ besteht aus motivierten Golfbegeisterten,

die Erfahrung mitbringen und Spaß an der Jugendarbeit haben.

Der Teamgeist wird nicht nur in den Betreuerkreisen großge- schrieben, sondern auch bei den Schülern. Neben dem Organisati- onsteam rund um Bernd Csar und dem sportlichen Leiter Max Baltl sind David Egger als Techniktrai- ner, Dr. Ernst Bernhard Zwick als sportphysiologischer Ausbildner und Dr. Helga Lechner als Augen- fachärztin an Bord.

WEITER GEHT’S

Das bereits tadellos funktio- nierende Programm des GLZ wird perfekt angenommen, was sich an den Schülerzahlen ab- zeichnet. Mittlerweile muss eine Warteliste von 15 poten- ziellen Schülern geführt wer- den – sechs werden für das kommende Jahr aufgenommen.

Damit sind sie am selbst gesetz- ten Betreuungslimit angelangt.

Mit weiteren Standorten in Wr.

Neustadt (Golfclub Föhrenwald)

und in Wien legt man Grund- steine für eine Ausweitung des Angebots. In Wr. Neustadt ge- hören bereits zwölf Schüler

dem Team des GLZ an, die in zwei Gruppen unterteilt sind - im September startet Wien mit ebenfalls zwölf Schülern.

Abschlag Schule Hello Students

Auch in Deutschland wird fl ei- ßig daran gearbeitet, die junge Generation für das Golfspielen anzuheizen. Mit Projekten wie

„Abschlag Schule“ vermittelt der DGV zwischen Schulen und Gol- fanlagen, um Schnupperkurse im Rahmen der Schule durchzufüh- ren. Die Kos ten für den Schnup- pertag, die für Personal am Golf- platz und bei der Anreise mittels

Bus entstehen, übernimmt eben- falls der Deutsche Golf Verband.

Ein weiteres Projekt des DGV ist das „Golf Helden Camp/Turnier“.

Bei diesem darf jeder Junggolfer Freunde mit auf den Golfplatz nehmen, um reinschnuppern zu können. Dabei nahmen bereits 200 Golfclubs teil und boten über 400 Kindern einen schönen Tag am Golfplatz.

Das Projekt „Hello Students“

geht in die zweite Runde, be- reits nach wenigen Wochen gingen mehr als 100 Anfragen ein. Viele Studenten verbringen aufgrund der Ausbildungsstät- te viel Zeit in den Großstäd- ten. Das bedeutet, dass der Heimatclub in weiter Ferne ist und nur wenig genutzt werden kann.

Der ÖGV bietet genau für diese Herausforderung eine Lösung.

Mit der „Hello Students Card“, die jeder Student unter 28 Jah- ren, der Mitglied eines öster- reichischen Golfclubs ist, an- fordern kann, eröffnet sich dem Verwender die Möglichkeit, in Partner-Golfclubs von Montag bis Donnerstag um nur 25 Euro zu spielen.

• optimale Schul- und Trainingskoordinierung

• freie Schultypwahl

• ganzwöchige Betreuung im Internat (frei wählbar)

• Sportcampus inklusive Hallenbad und Sportstätten

• Shuttledienste zwischen Internat, Schule und Golf

• Jobchancen in der Golfbranche

• Auslandstrainingsreise

• Turnierbegleitung auf Ranglistenturniere

• Preisspanne von 180 bis 670 Euro pro Monat und Schüler je nach Leistungspaket

FACTBOX

„Ziel dabei ist, dass einerseits Studenten in ihrem Heimatclub als volles Mitglied erhalten bleiben und andererseits die Möglichkeit haben, an ihrem Ausbildungsort kostengünstig zu spielen.“

NIKI ZITNY SPORTDIREKTOR DES ÖGV

weitere Infos auf www.golfl eistungszentrum.at

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© S h u t t e r s t o c k , K i t z s t e i n h o r n

© S h u t t e r s t o c k , K i t z s t e i n h o r n

MEET

THE BEST.

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© GEPA-pictures/Murhof Gruppe

MURHOF GRUPPE

Faszination Golf erleben

Die Golf-Erlebnistage der Murhof Gruppe bieten von 12. bis 13. Juni wieder Gelegenheit, diesen Sport auszuprobieren.

SEITEN 17

GOLF ALPIN

Fünf Fun-Facts über die Golfplätze von Golf Alpin

KOLUMNE

Christopher Lymberopoulos:

Golf wird immer virtueller.

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FREITAG, 7. MAI 2021 THEMENCOVER

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20 17

14–15 Der Sky Golf Cup 2021 ist trotz coronabedingter Einschränkungen

auch dieses Jahr wieder sehr begehrt bei den Golfern in Deutsch- land und Österreich.

DOLOMITENGOLF RESORT

Neues Spa-radis

Das 5-Sterne-Domizil Dolomitengolf Suites wurde über den Winter mit einem eleganten Neubau erwei- tert. Neu ist unter anderem auch der Manager.

SEITE 16

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Fast ausverkauft

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Cover events Freitag, 7. Mai 2021

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Der traditionsreiche Golf-Event von Sky und der Golf Week ist auch 2021 wieder sehr begehrt.

L

ängst ist der Sky Golf Cup eine fixe Größe im öster- reichischen Golfturnier- geschehen. Kein Wun- der, wird er doch seit über einem Jahrzehnt von zwei bedeutenden Golfmedien des Landes – im Sport-TV Sky und im Printbe- reich die Golf Week – ausgerich- tet. „Sky ist im deutschspra- chigen Raum ‚The Home of Golf‘

und bietet seinen Abonnenten mit diesen Veranstaltungen eine ideale Plattform sowie die Mög-

lichkeit für alle Teilnehmer, sich mit den Sky-Moderatoren und Verantwortlichen direkt austau- schen zu können“, bringt es etwa Sascha Zelenka, Geschäftsfüh- rer der SPORTCOMM gmbh (Golf Week), auf den Punkt.

„Turniere spielen eine sehr wichtige Rolle für Clubs und de- ren Teilnehmer. Jeder Club kann sich durch größere Turniere me- dial sehr gut in Szene setzen und damit automatisch PR-Content produzieren, der wieder für dar-

auffolgende Marketingaktivi- täten eingesetzt werden kann.

Für die Teilnehmer ist jedes Tur- nier eine willkommen Abwechs- lung und sportliche Herausfor- derung“, meint Harald Kopp, Herausgeber der Golf Week.

„Die Sky Golf Cups sind sehr traditionelle und hochwertige Veranstaltungen. Alleine der damit in Verbindung stehen- de Medienwert von Sky und Golf Week verschafft dem Club, seinen Partnerbetrieben und der ge-

samten Region einen unglaub- lichen Werbeauftritt.“

Auch Walter Fink, Director Brand & Marcoms von Sky Ös- terreich, zeigt sich zufrieden mit der bisherigen Entwicklung des Turniers: „Der Sky Golf Cup ist auch als Wirtschaftsfaktor nicht mehr wegzudenken. Das sehen wir an den Sponsoringan- fragen zu den einzelnen Turnie- ren, aber auch an den langjäh- rigen Partnerschaften.“ Trotz der Tatsache, dass die beiden

Sky Golf Cup 2021

von Peter SuwandSchieff

golfweek.events

© Golf week (2)

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Freitag, 7. Mai 2021 Cover events

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15

Walter Fink, Director Brand & Marcoms von Sky Österreich.

© Sky

Turniertage des Amateurevents dieses Jahr unter besonderen Voraussetzungen und Sicher- heitsvorkehrungen sowie mit eingeschränkter Teilnehmerzahl stattfinden müssen, erwarten die Verantwortlichen auch 2021 zwei perfekte Golftage im GC Zell am See-Kaprun-Saalbach (7. August) sowie in der Golfan- lage Moosburg-Pörtschach (18.

September; siehe auch Factbox).

„Wir erwarten, genauso wie 2020 und in den Jahren davor, ausverkaufte Events“, zeigt sich Kopp optimistisch.

sky ist Bestens vorBereitet

Auch Fink, der meist selbst am Turnier teilnimmt und beim Sky Golf Cup in Velden 2020 den fantastischen zweiten Platz er- spielen konnte, sieht sich und den TV-Sender „bestens vor- bereitet für die neue Saison. Wir hatten ja schon letztes Jahr ein perfekt abgestimmtes Hygiene- konzept. Das werden wir heuer noch ein wenig an die Vorgaben anpassen und dann kann es los- gehen. Die größte Schwierigkeit sehe ich heuer darin, die große Nachfrage bedienen zu können.

Wir werden wahrscheinlich noch früher als in der Vergangenheit ausverkauft sein.“

neu im Boot: GC

moosBurG PörtsChaCh

Nach dem Motto: „Liebgewon- nene Traditionen sollte man beibehalten“, hat sich am Tur- nierverlauf nicht viel geändert, wie Zelenka betont. Nach zwölf Jahren fand lediglich der Wechsel vom GC Velden Köstenberg auf die Anlage GC Moosburg Pört- schach statt. Und: Anstatt drei Sky Golf Cups wie in 2020 gibt es diesmal wie davor auch nur zwei Termine.

mehr als Golf

Und wie die Tradition es will, spielt beim Sky Golf Cup nicht nur der Golfsport selbst eine tragende Rolle. Ein passendes Rahmen- programm ist ebenfalls wichtiger Erfolgsfaktor. Auf die Gäste war- ten im Tauern Spa Zell am See- Kaprun (www.tauernspakaprun.

com , VAMED Vitaly World) sowie im Seehotel Europa der Familie Wrann wieder Orte zum Wohl- fühlen und Genießen nach dem Golf-Wettkampf. Das Tauern Spa liegt am Fuße des Kitzsteinhorns und bietet den Sky Golf Cup- Teilnehmern neben seinem Rah- menprogrmm auch einen einzig- artigen Blick auf die faszinierende Bergwelt der Hohen Tauern.

Nach dem sportlichen Teil des Sky Golf Cups am 18. September

in Kärnten erwartet die Teilneh- mer ein Cocktailempfang auf der Terrasse des Seehotels Europa, bevor es dann zum exklusiven Galadinner mit Weinbegleitung und Siegerehrung geht. Bei der anschließenden After Tourna- ment Party werden dann nicht die Schläger, sondern die Tanz- beine geschwungen.

Golf Bei sky

Golf ist seit jeher ein fixer Be- standteil im Sportprogramm von Sky, nimmt also traditionell ei- nen sehr hohen Stellenwert beim Pay-TV-Sender ein. „Wir sind die erste Adresse für alle Golffans in

Österreich und wir werden die Community auch in Zukunft mit Weltklasse-Golf verwöhnen“, versichert Fink und verweist auf weitere Programm-Highlights aus dem Golfsport. „Der Ryder Cup, das Masters in Augusta oder die PGA Tour sowie die European Tour sind nur einige Beispiele aus unserem einzigartigen Angebot für die Liebhaber dieses Sports.“

Natürlich haben die Nachbe- richte über die einzelnen Tur- niertage des Sky Golf Cups bei der Golf Week Tradition – so auch dieses Jahr.

www.golfweek.events www.sky.at Nach dem sportlichen Wettkampf wird gefeiert.

7. August, GC Zell am See- Kaprun-Saalbach

Übernachtung im 4*S Re- sort des Tauern Spa Zell Am See – Kaprun mit allen Tau- ern Spa-Inklusivleistungen:

Preis inkl. Gala Dinner &

Turnierteilnahme € 348.–/

Teilnehmer. Begleitperson (ohne Turniergebühr & Gala Menü) € 164,–

www.tauernspakaprun.com

18. September, Golfanlage Moosburg-Pörtschach Verlängerungsnächte im Seehotel Europa sind zum Sonderpreis von € 110,–

(inkl. Frühstück) möglich.

Turnierteilnahme:

€ 260/Teilnehmer; Preis für Begleitpersonen ohne Golfturnier und Verpflegung am Golfplatz € 179,–

www.seehotel-europa.at

Die Sky Golf Cup-Termine FACTBOX

Video 2020

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16

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EvEnts Freitag, 7. Mai 2021

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Golfen, relaxen und genießen:

Das beliebte Dolomitengolf Re- sort in Lavant nahe der Son- nenstadt Lienz begeistert nicht nur Golfer mit Tirols größtem Golfplatz (36 Loch), sondern auch Wanderer, Radler, Gour- mets und Wellness-Liebhaber.

Die Osttiroler Oase mit einzigar- tiger Bergkulisse hat die „Frei- zeit“ der letzten Monate intensiv genutzt, um Stammgäste und Resort-Neulinge mit noch mehr luxuriösem Komfort, Golf- und Gourmet-Genuss und wohltuen- der Erholung zu verwöhnen.

Bald gEht Es los!

Am 19. Mai öffnen die beiden Resort-Hotels endlich wieder ihre Pforten! Geschäftsführer

der Hamacher Hotels & Resorts, Peter Wibmer, freut sich auf den langersehnten Saisonstart: „Die österreichische Bundesregie- rung hat eine verantwortungs- volle Strategie für die behutsame Öffnung der Hotellerie und Gas- tronomie vorgelegt. Auch wenn der Öffnungsplan im Sinne der weiteren Eindämmung der Pan- demie zunächst mit Vorsichts- maßnahmen wie z.B. den regel- mäßigen Tests vor der Anreise und während des Aufenthalts verbunden ist, sollte einem un- beschwerten Golf-Urlaub nichts im Wege stehen. Wir spüren die Sehnsucht unserer vielen Stammgäste danach, ihren Sport in freier Natur auszuüben und sich am Abend kulinarisch ver-

wöhnen zu lassen.“ Das Dolomi- tengolf Resort in Osttirol trotzt also der Krise und hat den Kom- fort noch einmal erhöht.

MEhr KoMfort

Das 5-Sterne-Domizil „Dolo- mitengolf Suites“ wurde über den Winter mit einem eleganten Neubau erweitert: In den Ober- geschoßen des Neubaus befin- den sich 29 elegante Suiten mit hochwertigen Eichenholzböden, die bereits ab 1. Juli buchbar sind. Absolute Highlights sind die Penthouse-Wellness-Suiten mit großzügigen Dachterrassen mit Dolomitenblick. Das Erd- geschoß steht ganz im Zeichen von Wellness und Fitness, un- ter anderem mit einem rundum

verglasten Hallenbad, von dem man beispielsweise ganz relaxt das Traum-Panorama der Dolo- miten-Bergwelt genießen kann.

nEuEr ManagEr

Dank des neuen Golf-Managers Daniel Lamprecht, der viele Jah- re als Nationaltrainer für den Österreichischen Golfverband arbeitete und unter anderem Weltklasse-Golferin Emma Spitz herausbrachte, werden die Gol- fer auf Tirols größtem Meister- schaftsplatz mit 36 Löchern noch professioneller betreut: „Damit nicht alle Golfer vormittags zwi- schen 9 und 11 Uhr starten, ent- zerren wir den Spielbetrieb etwas – schließlich ist man bei uns ja im Urlaub und die Nachmittage und Sundowner-Stunden bieten genauso viel Golf-Genuss.“ Die Frühstückszeit wurde dafür ei- gens bis 11 Uhr verlängert ...

MEhr WEllnEss

Bereits 2020 wurde das Club- haus aufwendig renoviert und erweitert, der Golfplatz an vie- len Stellen verschönert – und die Zimmer des im Zentrum des Resorts, direkt am Golfplatz gelegenen 4-Sterne-Superior Dolomitengolf Hotel & Spa zu Wellness-Zimmern „befördert“.

Die Anreise ist einfach: In Lienz folgen Sie der B 100 (Drautal- bundesstraße) Richtung Kärnten, vorbei an Nussdorf/Debant und Dölsach. Kurz nach dem Raiffei- sen-Baumarkt in Dölsach biegen Sie rechts von der B 100 nach La- vant ab. Am bequemsten reisen Sie ins Dolomitengolf Resort mit den direkten Flugverbindungen von Köln/Bonn, Hamburg oder Berlin nach Klagenfurt bzw. von Düsseldorf nach Salzburg.

www.dolomitengolf-resort.com

Neues Spa-radis

Der Saisonstart im Dolomitengolf Resort in Osttirol ist am 19.

Mai. Es gibt von dort einige Neuigkeiten zu berichten.

von GeorG Sander

golfweek.events

36 Löcher, eine Wellnessoase, bestens erreichbar: das dolomitengolf resort spielt alle Stückerln.

© Hamacher Hotels & resorts

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FREITAG, 7. MAI 2021 EVENTS

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Und damit meine ich nicht ir- gendwelche Golfsimulationen oder Tiger-Woods-Spiele auf der Spielkonsole. Sondern: Golf-On- linetraining wird immer popu- lärer. Super-Longhitter Bryson DeChambeau holte sich zum Bei- spiel online Tipps für mehr Wei- te von Long-Drive-Profi Martin Borgmeier – und scha� t den Wunderschlag auf dem 500 Me- ter langen Par 5 im Bay Hill Club

& Lodge über 310 Meter direkt vor das Grün. Klar, nicht jedem von uns gelingen solche Schläge. Aber sich online coachen zu lassen, ist ein neuer Trend, der sehr erfolg- reich ist. Auch Borgmeier lässt sich online vom Long-Drive- Guru Lee Cox inspirieren. Golf- YouTube-Kanäle sprießen wie Pilze aus dem Boden. Plattformen

wie die vom österreichischen Golfl ehrer Chris tian Bausek haben mittlerweile mehr als 100.000 Follower auf You- Tube. International werden da auf Plattformen von Rick Shiels oder Me and my Golf noch ganz andere Zahlen erreicht. Fabian Bünker zum Beispiel, Golf-Pro aus Bremen, ist fast nur noch online unterwegs. Aber auch die lokalen Golf-Pros haben diesen Trend für sich entdeckt, so wie die Golf-Ath- letik-Trainer. Und so soll es gehen: Schwungvideo mit dem eigenen Handy aufnehmen.

Dem Golf-Pro schicken. Der schaut sich das an, analy- siert, sieht dann die Ver- besserungsmöglichkeiten.

Und er schickt dann ein überarbeitetes Video mit den entsprechenden sprachlichen An-

merkungen wie- der zurück. Da- rin enthalten:

Anregungen, Kor- rekturen und na- türlich auch die ent- sprechenden Übungen,

um sich zu verbes- sern. Alles online, al- les virtuell. Das ist die schöne, neue Golfwelt.

Das Homeo� ce hat uns gelehrt, wie wir alle plötzlich virtu- ell lieben, leben und

golfen können. Na- türlich: Echtes Golf

wird nach wie vor

an der frischen Luft ausgeübt.

Wir atmen den Duft des Grases ein und lauschen dem Zwitschern der Vögel. Aber auch das wird es bestimmt bald virtuell geben. Die entsprechenden Golfsimulatoren gibt es auch schon: Da spielen wir nicht auf der heimischen Wiese, sondern in legendären Clubs wie Pebble Beach. Der Vorteil: keine Startzeit, kein Greenfee und vor allem keine langsamen Flights vor einem, die stundenlang nach Bällen suchen. Und ein plötz- licher Regenschauer kann einen auch nicht überraschen. Sie hat viele Vorteile, diese neue virtuelle Welt. Probieren Sie es mal aus!

Und wenn es Ihnen nicht gefällt:

Die reale Welt ist ja immer noch da.

Ihr Christopher Lymberopoulos

Kolumne

GOLF WIRD IMMER VIRTUELLER

von Christopher Lymberopoulos, Sky; christopherlymberopoulos

wie die vom österreichischen Golfl ehrer Chris tian Bausek haben mittlerweile mehr als 100.000 Follower auf You- Tube. International werden da auf Plattformen von Rick Shiels oder Me and my Golf noch ganz andere Zahlen erreicht. Fabian Bünker zum Beispiel, Golf-Pro aus Bremen, ist fast nur noch online unterwegs. Aber auch die lokalen Golf-Pros haben diesen Trend für sich entdeckt, so wie die Golf-Ath- letik-Trainer. Und so soll es gehen: Schwungvideo mit dem eigenen Handy aufnehmen.

Dem Golf-Pro schicken. Der schaut sich das an, analy- siert, sieht dann die Ver- besserungsmöglichkeiten.

Und er schickt dann ein überarbeitetes Video mit den entsprechenden sprachlichen An-

merkungen wie- der zurück. Da- rin enthalten:

Anregungen, Kor- rekturen und na- türlich auch die ent- sprechenden Übungen,

um sich zu verbes- sern. Alles online, al- les virtuell. Das ist die schöne, neue Golfwelt.

Das Homeo� ce hat uns gelehrt, wie wir alle plötzlich virtu- ell lieben, leben und

golfen können. Na- türlich: Echtes Golf

wird nach wie vor

an der frischen Luft ausgeübt.

Wir atmen den Duft des Grases ein und lauschen dem Zwitschern der Vögel. Aber auch das wird es bestimmt bald virtuell geben. Die entsprechenden Golfsimulatoren gibt es auch schon: Da spielen wir nicht auf der heimischen Wiese, sondern in legendären Clubs wie Pebble Beach. Der Vorteil: keine Startzeit, kein Greenfee und vor allem keine langsamen Flights vor einem, die stundenlang nach Bällen suchen. Und ein plötz- licher Regenschauer kann einen auch nicht überraschen. Sie hat viele Vorteile, diese neue virtuelle Welt. Probieren Sie es mal aus!

Und wenn es Ihnen nicht gefällt:

Die reale Welt ist ja immer noch da.

Ihr Christopher Lymberopoulos

GOLF WIRD IMMER VIRTUELLER

von Christopher Lymberopoulos, Sky; christopherlymberopoulos von Christopher Lymberopoulos, Sky; christopherlymberopoulos

Mit dem 19. Mai werden wieder viele kleine Freuden des täg- lichen Lebens möglich. Die ers- ten Ö� nungsschritte betre� en selbstverständlich auch die Golf- welt. Denn ab dann kommen vor allem Golf-Einsteiger wieder in den Genuss eines noch breiteren Angebots – Golfkurse verschie- denster Art sind dann wieder erlaubt. Gerade der Golfsport punktet in der aktuellen Gesund- heitskrise mit seinen zahlreichen Vorteilen. Golf ist ein Sport für alle Generationen und stärkt das Immunsystem. Golfspieler le- ben im Schnitt um fünf bis acht Jahre länger als der Durchschnitt der Bevölkerung. Darüber hi-

naus bietet Golf auch zahlreiche Gelegenheiten, sich so richtig zu entspannen. Auch wenn sich das Spiel in den letzten Jah- ren verkürzt hat, spielen Golfer nach wie vor liebend gerne eine 18-Loch-Runde, um den Stress des Alltags zu vergessen, das Handy abzuschalten und einfach die Zeit zu genießen.

„Der Mensch ist im Moment oft froh, einmal abzuschalten und sich ablenken zu lassen. Golf ist gerade in diesem Bereich ein sehr guter Lehrmeister und hilft dabei, ein wenig durchzuschnau- fen, die Natur zu genießen und sich der Herausforderung zu stellen“, erklärt Klaus Geyrho-

fer, Geschäftsführer der Murhof Gruppe. Die Gelegenheit für ei- nen entspannten Einblick in die Golfwelt bieten die Golf-Erleb-

nistage der Murhof Gruppe am 12. und 13. Juni. Dabei kann man unverbindlich Golf ausprobieren.

www.golf-erlebnistage.at

Faszination Golf erleben

Ab 19. Mai sind auch Golfkurse wieder möglich. Die Golf-Erlebnistage der Murhof Gruppe bieten von 12. bis 13. Juni wieder Gelegenheit, diesen Sport auszuprobieren.

Golf ist eine Sportart für Jung und Alt sowie für Frau und Mann.

© GEPA-pictures/Murhof Gruppe

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EvEnts Freitag, 7. Mai 2021

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Der Abwechslungsreichtum der Golf Alpin Clubs in Tirol und im SalzburgerLand ist kaum zu überbieten. Manche Plätze über- raschen mit unerwarteten Be- sonderheiten und Kuriositäten.

Diese Top fünf Fun-Facts muss man einfach wissen:

1. AvE MARIA

Wer um 12 oder 18 Uhr am Golf- platz des Golfclubs Achensee steht, darf sich nicht wundern, wenn von der nahen Kirche das „Ave Maria“

herüberschallt. Da in der alten Kir- che damals kein Geld für Glocken vorhanden war, wurden kurzer-

hand Lautsprecher installiert. Und die sorgen auch heute noch für di- ese einmalige Beschallung.

2. EIn GOLF-JUWEL

Ein besonderes Golf-Juwel ist der GC Zillertal-Uderns. Und das liegt nicht nur am einzigartigen Pa- norama. Wer dort schon einmal gespielt hat, wird sich an Bahn 14 erinnern. Ein Par 3, bei dem viel auf dem Spiel steht: ein Diamant.

Denn wer dort bei einem Turnier ein Hole-in-One schlägt, be- kommt dafür einen Einkaräter.

3. GOLFEn An DER stREIF

Die perfekte Symbiose zwischen Sommer- und Wintersport findet man am 9-Loch-Platz des Golf- und Landclubs Rasmushof. Denn der liegt direkt im Zielgelände der weltberühmten Streif.

4. BIRDIE-JEt

Vielleicht kein Geheimtipp mehr, aber dennoch etwas Besonderes ist die Golfgondel „Birdie-Jet“

im Golfclub Radstadt. Vom elf- ten Grün befördert die Gondel- bahn den Golfer und sein Equip- ment 250 Meter weit hinauf zum nächsten Abschlag.

5. FUsCHLsEE GOLF ROAs

Wirklich einzigartig ist die „Fu- schlsee Golf Roas“. Nach den ersten neun Loch am GC Salz- burg Schloss Fuschl geht es mit der Zille – einem traditionellen Holzboot – hinüber zum GC Waldhof, wo die nächsten neun Loch gespielt werden. Dazwi- schen stärkt man sich in der Schlossfischerei mit köstlichen Fischspezialitäten.

www.golf-alpin.at/stories

Fünf Fun-Facts über die Golfplätze von Golf Alpin

Golfen in der Region Golf Alpin im SalzburgerLand und in Tirol macht noch mehr Spaß.

Die folgenden fünf Gründe sprechen eindeutig dafür.

Am GLC Rasmushof schlagen die Golfer dort ab, wo im Winter die Skistars abschwingen – im Zielgelände der Streif.

© Michael Werlberger

Der GC Waldhof, die zweite Station der „Fuschlsee Golf Roas“.

© 4. GC Waldhof

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LPGA

Beim Krimi in Singapur sichert sich die Südkoreanerin Hyo Joo Kim den Sieg – der vierte Titel ihrer Karriere.

© Getty images

24–25

Seit über einem Jahr leben auch Golf-Profi s mehr oder weniger in

Isolation. Bernd Wiesberger verrät, wie es ihm dabei ergangen ist.

Im Interview:

Bernd Wiesberger

© Getty images

EUROPEAN TOUR

Teneriffa und Gran Canaria

Während sich Dean Bur- mester auf Teneri� a zum Titel zauberte, lieferte Gar- rick Higgo auf Gran Canaria eine Galavorstellung ab.

SEITE 27

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Cover SportS Freitag, 7. Mai 2021

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Bernd Wiesberger verrät im Interview, wie es ihm in der coronabedingten Isolation gegangen ist.

S

eit mehr als einem Jahr hat das Coronavirus die Welt fest im Griff.

Im März 2020 folgte schließlich der erste Lockdown – und mit ihm eine Phase der per- manenten Ungewissheit und der Angst, sich selbst mit diesem Vi- rus zu infizieren und womöglich an Covid-19 schwer zu erkranken.

Mit einigen Unterbrechungen liegt das öffentliche Leben seit- her lahm und das Leben der Menschen zeigte sich für viele

von seiner einsamen Seite. Auch im Profisport kam es zu dra- stischen Einschränkungen – Be- werbe wurden entweder abgesagt oder waren nur unter strikten Si- cherheitsvorkehrungen möglich;

selbstverständlich immer ohne Publikum. Auch im Golfsport wa- ren nur noch Geister-Turniere zu sehen und die Profi-Golfer lebten in der Corona-Bubble; in Isolation und weitgehend ohne soziale Kontakte. Wie sich das auf die Spielstärke und auch mental

ausgewirkt hat, wollten wir vom österreichischen Golfstar Bernd Wiesberger wissen und baten ihn zum Interview.

Golf Week: Herr Wiesberger, wie haben Sie diese Zeit als Privatper- son erlebt und wie erleben Sie diese aktuell als Profisportler?

Bernd Wiesberger: Natürlich hat die Pandemie zahlreiche Än- derungen für meine berufliche Tätigkeit, aber auch für mich als Privatperson mit sich ge-

bracht. Auf internationaler Büh- ne sind wir in der glücklichen Situation, dass wir bereits seit geraumer Zeit wieder Turniere spielen können. Besonders wenn ich beruflich viel unterwegs bin, versuche ich die Zeit zuhause im Kreis von Familie und Freunden zu verbringen, das ist aktuell na- türlich auch kaum möglich.

Golf Week: Was hat Sie an dieser

„Corona-Bubble“ am meisten ge- stört?

Leben in der Bubble

von Peter SuwandSchieff

golfweek.events

© Getty images

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Freitag, 7. Mai 2021 COVER SpORtS

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© Getty Images (2)

Wiesberger: Aufgrund der aktuell gültigen Vorgaben fehlt natürlich auch der zwischenmenschliche Kontakt bei Turnieren. Sobald man den Kurs verlässt, ist nur Zimmerservice erlaubt und man kann keine entspannten Abende mit Freunden und Kollegen ver- bringen.

Golf Week: Welche Rolle spielt das Publikum für Sie im sportlichen Wettkampf?

Wiesberger: Keine direkte Rolle, aber es kann einen Sportler na- türlich motivieren und in einen gewissen Flow versetzen. Ein lauter Jubel nach tollen Schlägen oder einem gelochten Putt moti- viert schon ordentlich.

Golf Week: Wie ist es für Sie persön- lich, immer nur vor leeren Tribünen zu golfen? Wie ist es für die Profi- Golfer – beeinflusst das mitunter auch Ihre Leistung?

Wiesberger: Natürlich sehnen wir uns alle danach, wieder vor Zusehern zu spielen und etwas Stimmung am Golfplatz zu er- leben. Bei den letzten Events in Amerika war dies bereits wieder möglich und es war schön, wie- der Menschen am Platz zu sehen – natürlich immer unter Ein- haltung entsprechender Sicher-

heitsmaßnahmen. Ich freue mich bereits darauf, wenn es wieder volle Ränge gibt.

Golf Week: Wird die Situation in den USA anders gehandhabt als in Eur- opa - also gibt es Unterschiede?

Wiesberger: Ich kann hier haupt- sächlich den Vergleich zwischen Turnieren der PGA Tour und der European Tour ziehen. Während man abseits vom Turniergelän- de in Amerika quasi alle Frei- heiten hat, natürlich abhängig vom Bundesstaat, gibt es auf der European Tour offizielle Hotels, welche man nicht verlassen darf.

Es ist in den USA also alles etwas

„normaler“.

Golf Week: Welche Events bzw. Tur- niere haben am besten funktio- niert? Was war Ihrer Meinung nach der Grund dafür?

Wiesberger: Bei großen Turnie- ren wie Majors und WGCs merkt man, dass noch mehr Wert auf einen sicheren Ablauf gelegt wird, aber generell wird das Thema Sicherheit sehr groß ge- schrieben und gut erledigt.

Golf Week: Wie hat sich die Situati- on auf Ihr Training bzw. die Trai- ningsbedingungen ausgewirkt?

Wiesberger: Sowohl im In- als

auch im Ausland war das Training für mich die meiste Zeit über mög- lich. Einzig schwierig war es zeit- weise, meine Coaches zu sehen, da insbesondere Phil De Busschere in Deutschland lebt und nicht immer einreisen konnte.

Golf Week: Konnten Sie den ver- gangenen Monaten unter Lock- down-Bedingungen auch positive Aspekte abgewinnen?

Wiesberger: Der Begriff Lock- down wird aktuell sehr schnell in den Mund genommen. In vielen Bereichen war ich in der Pan-

demiezeit nicht von wirklichen Lockdowns betroffen bzw. kann bereits seit langem wieder reisen und meinem Beruf nachgehen.

Golf Week: Was nehmen Sie aus dieser Zeit mit in eine Zukunft ohne coronabedingte Einschränkungen?

Wiesberger: Dankbarkeit, dass wir unseren Beruf international ausüben können und diese Mög- lichkeiten nicht als selbstver- ständlich zu erachten.

Wir bedanken uns für das Ge- spräch!

Der österreichische Golf-Profi Bernd Wiesberger beim Masters im Augusta National Golf Club in Augusta (Georgia).

Bernd Wiesberger wurde am 8. Oktober 1985 in Wien ge- boren. Seit 2006 ist als Berufsgolfer unterwegs. Als Profi konnte er bereits elf Turniertitel gewinnen – dazu zählten in den letzten Jahren unter anderem die Zürich Open (2012), Alstom Open de France (2015), das Shenzhen International (2017) sowie das Made in Denmark (2019) und zuletzt die Italian Open im Oktober 2019. In der European Tour holte er insgesamt sieben Titel.

Auszeichnungen:

Golfer (Pro) des Jahres Österreich (2011–2015).

Sportler des Jahres im Burgenland (2008, 2010 und 2016).

Bernd Wiesberger FACTBOX

www.bw-golf.com

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